DE73511C - Schafscheermaschine - Google Patents

Schafscheermaschine

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Publication number
DE73511C
DE73511C DENDAT73511D DE73511DA DE73511C DE 73511 C DE73511 C DE 73511C DE NDAT73511 D DENDAT73511 D DE NDAT73511D DE 73511D A DE73511D A DE 73511DA DE 73511 C DE73511 C DE 73511C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
shaft
view
spring
knife
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT73511D
Other languages
English (en)
Original Assignee
H. BLAND in Leichardt bei Sydney, Nortonstr
Publication of DE73511C publication Critical patent/DE73511C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/24Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers specially adapted for shearing animals, e.g. sheep

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 69: Schneidwerkzeuge.
Gegenüber den meist sehr mangelhaften Scheermaschinen liefert vorliegende Erfindung bei weniger Kraftbedarf . bedeutend bessere Resultate und ist der sehr haltbare Mechanismus durch geeignete Schutzvorrichtungen derart gedeckt, dafs Staub, Sand und sonstige Schmutztheile nicht in denselben gelangen können. Von grofser Wichtigkeit ist, dafs der Scheerer während der Function des Apparates nur eine fast geradlinige Bewegung macht und durch geeignet angebrachte, von Hand leicht regulirbare Hebel die schnelle Aus- und Einrückung des Antriebes der Scheere bewirken kann, welcher Antrieb je nach dem durch irgend eine maschinelle Anordnung, z. B. vermittelst Kegelradantriebes oder sonstiger lenkbaren Kupplung, erfolgen kann.
Auf beiliegenden Zeichnungen zeigt:
Fig. ι die Seitenansicht und
Fig. 2 die Draufsicht der Schafscheermaschine mit abgehobenem Deckel und Ansicht des Feder- und Hebelmechanismus,
Fig. 3 Längsschnitt der Maschine in Richtung der Achse 3-3, Fig. 2,
Fig. 4 Schnitt der Maschine in der Richtung der Achse 4-4, Fig. 2,
Fig. 5 eine Seitenansicht und
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Schaft der Scheere und das daran befindliche Vorderblatt,
Fig. 7 Längsschnitt in Richtung der Achse y-j von Fig. 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht von Fig. 5, vom Blatt A aus gesehen,
Fig. 9 Seitenansicht, von der hohlen Welle a1 aus gesehen,
Fig. 10 Querschnitt in Richtung 10-10 von Fig. 6,
Fig. 11 Stirnansicht und
Fig. 12 Draufsicht des den Mechanismus der Scheere bedeckenden Deckels H,
Fig. 13 Querschnitt des Deckels H in Richtung 13-13 der Fig. 12,
Fig. 14 Ansicht der Staubplatte N, die an der inneren Stirnwand des Deckels H gleitet,
Fig. 15 Ansicht der in der hohlen Welle a1, Fig. 5, gelagerten Spindel B mit Kurbel und Klauenkupplung,
Fig. 16 perspectivische Ansicht des Coulissensteines /, passend auf Kurbelzapfen b\
Fig. 17 Draufsicht des Coulissenstückes J,
Fig. 18 Rückansicht und
Fig. 19 Seitenansicht desselben,
Fig. 20 Querschnitt des Coulissenstückes J nach 20-20, Fig. 19,
Fig. 21 eine Ansicht und
Fig. 22 eine Draufsicht auf einen der die Messer bethätigenden Hebel C,
Fig. 23 Draufsicht der Plattfeder K, welche in Fig. 24 im Schnitt in Richtung 24-24 dargestellt ist,
Fig. 25 und 26 Seitenansicht und Draufsicht des Hebels F, der zur Ein- und Ausrückung der Maschine dient,
Fig. 27 und 28 zwei Ansichten der Winkelfeder G, welche den Hebel F in seiner jeweiligen Lage arretirt,
Fig. 29 und 30 zwei Schnitte durch den Schaft und das Heft der Maschine mit ein- und ausgerückter Klauenkupplung,
Fig. 31 bis 34 Ansichten des unteren Scheerenblattes M mit darüberliegendem Messer L in seinen verschiedenen Lagen während des Schneidens.
Die sämmtlichen Mechanismen der Scheere ruhen hauptsächlich in dem Gehäuse A, welches seitlich begrenzt wird von Wandungen α α und in der Längsrichtung in eine durchbohrte Welle a1 verläuft. Unter das Blatt A ist von unten eine sauber abgeschliffene Platte Mgeschraubt, welche nach der Spitze zu mit Zinken m, Fig. 2, ausgestaltet ist. In den Seitenwänden a sind Verstärkungen für die Schrauben zur Deckelbefestigung vorgesehen. Auch sind besondere Aussparungen a- vorhanden (Fig. 6), die zur Führung des Hebelschaftes c, Fig. 21, dienen und unten Pfannenlager für den Körner c des Hebels C haben. Zwei an den Verlängerungen der Seitenwände α ausgebildete Augen α4 dienen zur Aufnahme des Scharnierbolzens f'2 für Hebel F. In der durchbohrten Welle αl ist eine mit Kurbelscheibe bezw. Kurbelzapfen b} und Klauenkupplung b'2 versehene Spindel B drehbar gelagert. Ueber die hohle Welle a1 ist ein ausgebohrtes Heft O, Fig. 2, gesteckt, welches als Handgriff für den Scheerer dient und im hinteren Ende eine weitere Spindel B1 enthält, die an einem Ende die andere Klauenkupplungshälfte b'6 trägt, während am entgegengesetzten Ende von irgend einem Mechanismus, z. B. durch Kegelräder, eine drehende Bewegung hervorgebracht wird (Fig. 2, 29 und 30). Aufserdem sind zu beiden Seiten vorn an dem Heft je ein hervortretender Zapfen o1 angebracht, welche in dem Schlitze f des Hebelbackens fl bewegbar sind.
In dem Gehäuse A bezw. dessen Spurlager alagern in Körnern e drehbar zwei zweiarmige Hebel C, Fig. 2, die in der Mitte ein Auge c1 und Verstärkungen c3, Fig. 22, haben. In die Augen c1 passen die Zapfen j1 des Coulissenstückes /, Fig. 17 bis 20. Die Zapfen c2 des Hebels C passen in die Löcher / bezw. Z1 des Messers L, Fig. 21 und 31 bis 34, welches durch diese Hebel bewegt wir.d. Das Coulissenstück / rollt auf Kugeln ß: die in einer Vertiefung j-, Fig. 20, des CoulissenstUckes / gelagert sind und durch Anschlagstifte j4 am Herausrollen gehindert werden (Fig. 17 bis 20).
Im Deckel H ist eine Rändelmutter kl angebracht, welche eine Schraube k'2 verstellen kann, die zur Spannung der vorn etwas umgebogenen Feder K dient. Mittelst dieser Feder K wird das Coulissenstück / auf die Grundplatte des Blattes A fest angedrückt, während das eine Ende der Feder auf Winkel G wirkt. Zum möglichst guten Abschlufs des Deckels H gleitet innen, der Bewegung der Hebel C folgend, noch eine Staubplatte N, deren Schlitze auf die Verstärkungen C3 des Hebels C passen. Die Staubplatte N wird durch eine in Coulissenstück /gebrachte Spiralfeder nl, Fig. ig und 20, an die Stirnwand des Staubdeckels H gedruckt.
Der Handgriff bezw. das Heft O umhüllt die Kupplung V2 3, ist durch Schaft al verschliefsbar und hat ferner zwei Zapfen 0', die in dem Schlitz f des Hebelbackens fl passen. HebelF, in/2 bezw. α4 drehbar gelagert (Fig. ι und 6), wird in der Ruhe in eine abstehende Lage durch Feder fs gehalten und, durch die Winkelfeder G ebenfalls in α4 drehbar gelagert, in der jeweiligen Lage festgehalten bezw. in der Bewegung begrenzt.
Das auf der geschliffenen Platte M gleitende Schneidemesser L hat derartig geformte Schneidzähne I1 bis /*, dafs ein Zahn nach dem anderen zum Schneiden gelangt, so dafs die aufzuwendende Arbeitsleistung und somit die Beanspruchung des Kurbelzapfens bl eine minimale ist.
Die Arbeitsweise der Scheere wird somit eine sehr leichte sein und folgendermafsen vor sich gehen. Wird Hebel F an das Heft O gedrückt, so ist Kupplung b'2 b3 eingerückt. Durch Rotation der Spindel B wird der Stein I mit dem Coulissenstück J hin- und hergleiten bezw. rollen, gleichzeitig werden die zwei in a2 gelagerten Hebel C durch die Stifte jl des CoulissenstUckes. passend in c1 und somit das Messer L, durch die Zapfen c'2 greifend, in die Löcher I eine hin- und hergehende Bewegung annehmen, wodurch eine sehr grofse Leistung der Scheere erzielt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Schafscheermaschine, gekennzeichnet durch eine zu Schneidezinken ausgebildete Platte M, auf welcher das mit Schneidezähnen versehene Messer L mittelst drehbarer Hebel C hin- und herbewegt wird, welche in Schlitzen des Deckels H des Gehäuses A geführt sind, an dessen Stirnwand die die Hebel C umgebende Staubplatte N angeprefst wird, wobei der Antrieb durch die mit Klauenkupplung versehene Welle B erfolgt und durch ein in einer Coulisse /, welche durch Feder K auf die Platte M geprefst wird, zweckentsprechend geführtes Gleitstück /, das einen Kurbelzapfen der Welle B umfafst, auf das Messer L übertragen wird, während die Ein- und Auskupplung der Welle B durch einen mit Winkelfeder G festzustellenden Hebel F geschieht.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT73511D Schafscheermaschine Expired - Lifetime DE73511C (de)

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DENDAT73511D Expired - Lifetime DE73511C (de) Schafscheermaschine

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DE (1) DE73511C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3388208A1 (de) * 2017-04-10 2018-10-17 Koninklijke Philips N.V. Stationäre klinge, klingensatz und haarschneidegerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3388208A1 (de) * 2017-04-10 2018-10-17 Koninklijke Philips N.V. Stationäre klinge, klingensatz und haarschneidegerät

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