DE7340086U - Aus Rohrabschnitten zusammenfügbares Gestell - Google Patents

Aus Rohrabschnitten zusammenfügbares Gestell

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DE7340086U
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DE7340086U
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Bauermann W & Soehne GmbH
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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

PATENTANWALT* DiPL-ING.LUDEWIG . DIPL..PHYS.BUSE · DiPL-PHYS.MENTZEL
46 Kennwort: Spannkeil
Firma V. Baue mann & Söhne GmbH, Hilden, Hofstraße 6k Aus Rohrabschnitten zusammenfUgbares Gestell
Die Erfindung bezieht sich auf ein aus Rohrabschnitten zusammenfügbares Gestell ait Stützen und sich zwischen diesen befestigt erstreckenden Querstegen, insbesondere ein Fußgestell mit zwei Stutzenendgliedern und wenigstens einem sie verbindenden Quersteg, für Regale, Tische u. dgl. An das Aussehen solcher Gestelle werden hinsichtlich der Oberflächenbeschaffenheit der Rohrabschnitte oft hohe Anforderungen gestellt, die eine elektrochemische Oberflächenbehandlung und anschließendes Polieren erfordern. Solche Arbeiten lassen sich zwar an Stangenabschnitten wirtschaftlich und sauber durchfuhren, doch steigen die Kosten maßgeblich, wenn die Oberflächenbehandlung an sperrigen Gestellbaugruppen durchgeführt werden muß. Lot- und Schweißverbindungen der Gestellelemente beeinträchtigen demnach die Wirtschaftlichkeit der Gestellherstellung erheblich. Die bekannten lösbaren, durch Schrauben spannbaren Gestellelemente verbindungen mittels Schellen, Laschen, Klammern u. dgl. beeinträchtigen das Aussehen. Außerdem bedingt der große Aufwand an Bauteilen und Arbeitszeit hohe Kosten.
734008621.2.74 j
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Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein au* Rohrabschnitten zuaawaenfttgbarea Cfrestell xu schaffen, da* ei zuläßt, an den noch selbständigen Rohrabschnitten die Oberflächenbearbeitung insgesamt durchzuführen und die Rohrabschnitte anschiIeSend derart sm verbinden, datt die Verbindungsmittel auflerhalb des Sichtfeldes bleiben und dennoch eine hohe Tragfähigkeit erbringen. Dies wird erfindungsgemäO la wesentlichen dadurch erreicht, da» ein Quersteg durch ein eine Wand der Stütze durchdringendes Loch in eine Vandaussparung einer roiirf Brei gen Sttttzeneinlage faflt und in eines seinem Ende benaohbarten Querdurchbruoh einen sein Ende gegen die Sttttzeneinlage spannenden Riegel aufnimmt. Der hierbei erforderliche Durohbruoh in der Wandung der Stütze verringert zwar den tragenden Querschnitt, beeinträchtigt aber die Belastbarkeit nicht, da der den Durchbruch aufweisende Längenbereioh der Stütze durch die Sttttzeneinlage verstärkt ist. Der von dem Riegel geäuBerte Druck verspannt den Quersteg mit der Sttttzeneinlage, so das auf die Stütze selbst keine etwa zu Ausbeulungen oder sonstigen da« Aussehen beeinträchtigenden Verformungen führenden Spanndrttoke !•äußert werden. Vielmehr bildet bei der erfindungsgemäB ausgebildeten Verbindung der Quersteg mit der Sttttzeneinlage und dem Riegel eine in sieh starre Baugruppe, die formschlüssig von der Stütze umfaßt ist, die dabei als Verkleidung wirksam wird.
Die Erfindung lä0t sich in mannigfaltigen Arten verwirklichen. Bei einer zweckdienlichen Ausführung ist dem Stimeade des Quersteges an der Stützeneinlage ein durch einen Ausschnitt gebildetes mantellinienparalleles Auflager zugeordnet. Damit
734003621.2.74
lassen sich die von de« Riegel geäußerten Spanndrücke großflächig toi Quersteg auf die Stutzeneinlage übertragen,so daß plastiaohe Verformungen auch unter ungünstigen Umständen nloht su erwarten sind. Fallweise reicht es jedoch aus, die StMtseneinlage mit einen dem Profil des Quersteges entsprechenden Loch au versehen und das Stirneade des Quersteges gegen die dem Loch gegenüberliegende Wandung der StUtzeneinlage anliegen su lassen. Dann entstehen in Anlagebereich swar hohe spesifIsche DrUoke, die jedoch unschädlich bleiben» wann die Wanddioke dar Stützeneinlage ausreichend besessen ist. Sofern an der Stutzeneinlage fUr das Stirnend« des Quersteges ein mantelfläohenparallele» Auflager gebildet werden soll, empfiehlt es sich, einen dieses bildenden Ausschnitt nit rechteckigen Profil nit der Dioke des Quersteges entsprechender Breite auszuführen.
Der sur Aufnahme des Riegels in Quersteg anzuordnende Querdurchbruch kann verschiedenartig ausgebildet werden. Bei einer bevorzugten Ausführung ist er kreisrund umgrenzt
und derart angeordnet, daß er im Einbauzustand des Quersteges teils durch die Stutzeneinlage abgedeckt ist. Sinngemäß ist ein im wesentlichen rund profilierter Riegel su verwenden, der vorzugsweise einseitig geneigt abgeflächt ist. Es ist jedoch auch mo* glich, den Querdurchbruch etwa rechteckig xu gestalten und einen sinngemäß profilierten Flachriegel zu verwenden.
Auf de? Zeichnung 1st der Erfindungsgegenstand in Ausfunrungsbeispielen dargestellt. Es zeigenx
Fig. 1 schaubildlich ein erfindungsgemäß erstelltes
Regal,
Fig. 2 in größerem Maßstab als Längsschnitt eine
Einzelheit des Regals nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt III-III nach Fig. 2, Fig. k eine teils aufgebrochene Seitenansicht zu Fig. 2, Fig. 5 schaubildlich einen Teil einer Stutzeneinlage der
Anordnung nach den Fig. 1 - k, Fig. 6 in der Fig. 3 gleichender Darstellung eine
abgewandelte Ausbildung.
Gesäß Fig.1 umfaßt ein mit drei Böden 10 ausgerüstetes Regal aufrechte Stützen 11, denen unterendig, vorzugsweise auch oberendig, als Verlängerungen wirksame Stutzenglieder 12 angefügt sind, die paarig durch je einen Quersteg 13 ver bunden wurden. Die Stützenglieder 12 sind vorzugsweise zur höheneinstellbaren Halterung von Endgliedern ik wie Füßen mit Deckenstutzen ausgebildet.
j Zur Verbindung zweier Stützenglieder 12 mit einem Quersteg
\ 13 ist gemäß den Fig. 1 - 5 in dem Stutzenglied 12 für jedes
j Ende des Quersteges 13 ein dem Profil entsprechendes Loch
vorgesehen, durch das der Endbereich des Querstegos 13 ein-
schiebbar ist. In dem das Loch aufweisenden Längenbereich
) des Stützengliedes 12 ist eine rohrförmige Stutzeneinlage
;. 15 angeordnet, die passend in die Stütze greift. Vorzugsweise ist die Anordnung derart gewählt, daß die Stützen-) einlage 15 mit einem Teil ihrer Länge aus dem Stützenglied
12 zur Bildung eines Steckzapfens frei vorragt, der zur Kupplung mit der zugeordneten Stütze 11 nach Fig. 1 dient. .Die Stützeneinlage 15 weist nach den Fig. 1-5 einen rechteckig profilierten Ausschnitt 16 auf, der parallel zur Längsrichtung der Stützeneinlage eine der Dicke des Quersteges 13 entsprechende Breite hat. Durch den Ausschnitt
werden zwei Auflagerfläohen 17 gebildet, gegen die das Stirnende des Quersteges 13 sich stützen kenn. Die Tiefe des Ausschnittes 16 läßt eich wühlen und auf das Verhältnis der Profi!abmessungen der Stutzeneinlage 15 einerseits und des Quersteges 13 anderseits derart abstimmen, daß eine Anlage des Querstegendes gegen die Flächen 17 ζuständele ommt. In dem Endbereich des Quersteges 13 ist ein Durchbruch vorgesehen, der zur Aufnahme eines keilartigen Riegels 18 dient. Nach Fig. 3 ist im Quersteg 13 ein kreisrund umgrenzter Querdurchbruch vorgesehen und sinngemäß weist der Riegel 18 einen etwa runden QuerscUtt auf, wobei er jedoch insbesondere im Endbereioh keilförmig zugeschärft sein mag. Die Längslage des Querdurchbruchs ist derart gewählt,daß dieser teilweise durch die Sttttzeneinlage 15 abgedeckt wird, um dem Riegel 18 einen ausreichenden Anzug zu sichern.
Gemäß dem Ausfiihrungsbeispiel ist im unteren Ende jedes Stutzengliedes 12 ein Gewindeeinsatz 19 angebracht, der zur vorzugsweise höheneinstellbaren Halterung des zugeordneten Endgliedes Ik dient.
Nach Flg. 6 ist anstelle eines Ausschnittes 16 in einer Stutzeneinlage 20 ein dem Durchbruch in der Wand des Stutzengliedes 12 entsprechender Durchbruch angeordnet, durch den der Endteil des Quersteges 13 einschiebbar ist. Auf die Ausbildung eine* besonderen Auflagers fUr das Ende des Quersteges 13 ist hier verzichtet. Vielmehr liegt das Ende des Quersteges 13 gegen die Innenfläche der Rohrwandung der Stutzeneinlage 20 an. Ferner ist bei dieser Ausführung
anstelle eine· einen etwa runden Quersonntt aufweisenden Riegel· und eine· entsprechenden Querdurohbruehs durch den Quersteg 13 ein einen Flachquersohnitt aufweisender Riegel 21 gebracht, den ein sinngemäß gestalteter Durchbrach zugeordnet ist, der wiederum hinsichtlich der Längslage derart angeordnet wurde, daß der zur Erzeugung einer ausreichenden Vorspannung notwendige Anzug gewährleistet ist.
Den Ausfuhrungsbeispielen ist geneInsan, daß jeweils der Quersteg 13 nit der Stutzeneinlage 15 bzw. 20 nach dem Einbringen des Riegels 18 bzw. 21 eine in sich starre Baugruppe bildet, die in sich die durch den Riegel erzeugten Kräfte aufnimmt. Die Anordnung ist mit dem Stutzenglied 12 um· kleidet, das auf der in sich starren Baugruppe 13, 15, 18 bzw. 13, 20, 21 durch den formsohlttseigen Sitz der Sttttzeneinlage und den formschlttssigen Durchgriff des Quersteges 13 durch das ihm angepaßte Loch im Stutzenglied formschlüssig gehalten wird.
Die dargestellten Ausführungen sind, wie schon erwähnt wurde, nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese ist nioht darauf beschränkt. Es sind rielmehr noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen mtfglich.

Claims (3)

  1. PATENTANWÄLTE <S
    PIPL-INQ. LUPEWIG . DIPL-PHYS. BUSE . DIPL-PHYS. MENTZEL
    46
    "" 7 —
    Ansprüche t
    1* Aue Rohrabschnitten zusammenfügbares Gestell mit Stützen und sich zwischen diesen befestigt erstreckenden Querstegen, insbesondere Fußgestell mit zwei Stützenendgliedern und wenigstens einem sie verbindenden
    -v Quersteg, für Regale u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß
    ein Quersteg (13) duroh ein eine Wand der Stütze (12) durchdringendes Loch in eine Wandaussparung (l6) einer rohrförmigen Stutzeneinlage (15 bzw. 20) faßt und in einem seinem Ende benachbarten Querdurchbruch einen sein Ende gegen die Stützeneinlage (15 bzw, 20) spannenden Riegel (18 bzw. 21) aufnimmt.
  2. 2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Stirnende des Quersteges (13) ein an der Stützeneinlage duroh einen Ausschnitt (16) gebildetes mantellinienparalleles Auflager (17» 17) zugeordnet ist.
    'Ch
  3. 3. Gestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Ausschnitt (16) ein rechteckiges Profil mit der Dicke des Quersteges (13) entsprechender Breite aufweist.
    k. Gestell nach einem odeqmehreren der Ansprüche 1-3»
    dadurch gekennzeichnet, daß der Querdurchbruch kreisrund
    umgrenzt und im Einbauzustand teils durch die StUtzeineinlagje (15) 20) abgedeckt ist.
    5. Gestell nach einem oder Hehreren der Ansprüche i -> 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den beiden Enden eines Quersteges (13) zugeordneten Stutzeneinlagen (15 bzw. 20) aus den Stutzenendgliedern (12) als Steckzapfen vorragen.
DE7340086U Aus Rohrabschnitten zusammenfügbares Gestell Expired DE7340086U (de)

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DE7340086U true DE7340086U (de) 1974-02-21

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DE7340086U Expired DE7340086U (de) Aus Rohrabschnitten zusammenfügbares Gestell

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DE (1) DE7340086U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29518622U1 (de) * 1995-11-24 1996-02-22 König & Neurath KG, 61184 Karben Gestell, insbesondere Regalgestell

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29518622U1 (de) * 1995-11-24 1996-02-22 König & Neurath KG, 61184 Karben Gestell, insbesondere Regalgestell

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