DE1905829A1 - Halterung zur Befestigung an hohlen,rohrfoermigen Traegern mit einem Schlitz auf einer ihrer Aussenflaechen - Google Patents

Halterung zur Befestigung an hohlen,rohrfoermigen Traegern mit einem Schlitz auf einer ihrer Aussenflaechen

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DE1905829A1 DE19691905829 DE1905829A DE1905829A1 DE 1905829 A1 DE1905829 A1 DE 1905829A1 DE 19691905829 DE19691905829 DE 19691905829 DE 1905829 A DE1905829 A DE 1905829A DE 1905829 A1 DE1905829 A1 DE 1905829A1
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Description

  • Halterung zur Befestigung an hohlen, rohrförmigen Trägern mit einem Schlitz auf einer ihrer Aussenflächen.
  • Die Erfindung betrifft Halterungen, die in beliebiger und einstellbarer Höhe an hohlen, rohrförmigen Trägern oder Profilen befestigt werden können,-welche in Längsrichtung an einer ihrer Attssenflächen geschlitzt sind. Diese Halteri>ngen sind bestimmt zur Auflage verschiedener Gegenstände, wie Kästen, Platten, Tafeln usw.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Möglichkeit, mit Hilfe von Profilen und erfindungsgemässen Halterungen leicht Trägergerüste errichten zu können.
  • Die erwähnten Profile können von der Art sein, wie sie üblicherweise verwendet werden und einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen sowie auf einer ihrer Seiten offen sind.
  • Eine solche Halterung gemäss vorliegender Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie aus drei Teilen besteht, von denen der erste zum Einsetzen in das Profil bestimmt ist und eine solche Abmessung aufweist, dass er mit der Kante nach unten durch den Schlitz in das Profilinnere einführbar ist und sich nach einer Drehung quer beiderseits des Schlitzes abstützt, von denen der zweite oder äussere Teil zur Auflage von Gegenständen, wie Kästen, Platten, Tafeln od. dgl.
  • dient und der dazwischen angeordnete, dritte Teil eine solche Abmessung aufweist, dass er in dem Profilschlitz verschiebbar und drehbär ist, wobei ausserdem Blockierungsmittel zur Blockierung der Halterung auf dem Profilträger und weitere Einrichtungen an dem äusseren Teil zum Halten der aufgelegten Gegenstände vorgesehen sind.
  • Hierbei kann der äussere Teil der Halterung je nach seiner vorgesehenen Aufgabe alle beliebigen Formen aufweisen. So kann dieser Teil beispielsweise eben und flach, rohrförmig oder auch profiliert in verschiedenen Richtungen oder gebrochenen Linien ausgebildet sein.
  • In den beigefügten Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsformen der erfindungsgemässen Halterung dargestellt, wobei zeigen: Fig. 1 : eine Seitenansicht der erfindungsgernässen Halterung, Fig. lbis: eine perspektivische Ansicht einer zweiteiligen Halterung, Fig. Iter: eine perspektivische Ansicht einer einteiligen Halterung, Fig. 2 : eine Seitenansicht in Richtung der Pfeile a von Fig. 1, Fig. 3 : die perspektivische Darstellung eines Profilträgers und zweier Halterungen in zwei aufeinanderfolgenden Stellungen, Fig. 4 4 eine Seitenansicht aus einem Rohr und einer Halterung gemässFig. 3 sowie eines Trägers an diesem Rohr, Fig. 5 : eine Ansicht in Richtung der Pfeile b von Fig. 4, Fig. 6 : eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Trägerform, Fig. 7 : eine Draufsicht auf ein U-Profil mit einer erfindungsgemäs sen Halterung, Fig. 8 : eine Ansicht in Richtung der Pfeile c nach Fig. 7, Fig. 9 : eine andere Ausfiihrung der erfindungsgemässen Halterung, Fig. 10 : eine perspektivische Darstellung eines Profils mit einer Halterung nach Fig. 1 und einer anderen Halterung in einer abgewandelten Ausführungsform, Fig. 11 : einen Querschnitt durch diese zweite Abwandlungsform, Fig. 12 und 13 : zwei Querschnitte weiterer Abwandlungsmöglichkeiten dieser zweiten Ausführungsform, Fig. 14 : in perspektivischer Darstellung eine Montagemöglichkeit mit Hilfe einer derartigen Halterung, Fig. 15 : in perspektivischer Darstellung Befestigungsmittel zur Verbindung der Platten nach Fig. 14, Fig. 16 : eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform zur Verbindung in mehreren Richtungen, Fig. 17 : einen Querschnitt durch Fig. 16, Fig. 18 : eine perspektivische Darstellung einer Verbindung zweier Profile durch Halterungen gemäss Fig. 1, Fig. 19 : eine Halterung für eine Montage gemäss Fig. 18, Fig. 20 und 21 : zwei andere Ausführungsmöglichkeiten einer erfindungs -gemässen Halterung und Fig. 22 und 23 : zwei weitere Abwandlungen der erfindungsgemässen Halterung.
  • Nach den Darstellungen der Fig. 1, 2 und 3 besteht die erfindungsgemässe Halterung aus drei Teilen: einem äusseren Teil 1, welcher verschiedene Formen aufweisen und mit geeigneten Befestigungseinrichtungen für Platten, Tafeln od. dgl. vers-ehen sein kann, einem zweiten, eingezogenen Teil 2 in vorzugsweise kreisförmiger Ausführung und solchen Abmessungen, dass er zwischen den Kanten 3 und 4 des Profiles 5 gleiten kann, welches mit einem Längsschlitz der Breite h ausgestattet ist, sowie einem dritten Teil 6 mit solchen Abmessungen, dass dieser im Innern des Profiles 5 gleiten und sich gegebenenfalls auch drehen kann.
  • Diese drei Teile sind mit einer Gewindebohrung i' versehen (Fig. 1) zur Aufnahme einer Schraube 7. Zweck dieser Schraube ist, wie später noch erläutert wird, die erfindungsgemässe Halterung an dem Profil 5 zu befestigen.
  • Sobald diese Halterung aus zwei oder drei getrennten Teilen besteht (Fig. 1 und 1 bis) dient die Schraube 7 gleichzeitig zur Verbindung dieser Teile. Die Befestigung der erfindungsgemässen Halterung an dem Profil erfolgt in der Weise, dass nach Einsetzen des inneren Teiles 6 die Schraube 7 angezogen wird. Hierbei kann der innere Teil 6 als Mutter ausgebildet sein, wobei der äussere Teil 1 und der Zwischenteil 2 eine glattwandige oder mit einem Gewinde versehene Bohrung aufweisen können, wobei in letzterem Fall der äussere Teil 1 und der innere Teil 6 mit gegenläufigen Gewinden versehen sein müssen. In jedem Fall bewirkt eine Betätigung der Schraube 7 ein Zusammenführen des äusseren Teiles 1 und des inneren Teiles 6, die dann zwischen sich die beiden Kanten 3 und 4 einklemmen und auf diese Weise die Halterung befestigen.
  • Besteht dagegen die erfindungsgemässe Halterung aus einem Stück, wie es in Fig. 1 ter dargestellt isti kann die ganze Halterung mit einem Gewinde versehen sein, -wobei-sich dann die Blockierungs schraube zur Befestigung der Halterung gegen den Boden 9 des Profiles 5 abstützt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzt der innere Teil 6 vorzugsweise solche Abmessungen, dass er ausreichend schmal ist, um in Richtung des Pfeiles W unmittelbar in das Innere des Profils 5 durch den Längs schlitz mit der Breite h eingesetzt werden zu können.
  • Sobald der innere Teil 6 sich im Innern des Profiles und der eingezogene Zwischenteil 2 zwischen den beiden Kanten 3 und 4 befinden, genügt eine Drehung dieses Teiles in Richtung des Pfeiles V um 900, wonach sich die Innenfläche des Innenteiles 6 gegen die Kanten 3 und 4 ab stützt und hierdurch - wie bereits erwähnt - die Halterung auf einer beliebigen Höhe des Profiles blockiert.
  • Bei einer Verwendung von beispielsweise zwei Rohren und zwei erfindungsgemässen Halterungen ist es möglich, zwischen diesen beiden vertikalen Rohren ein drittes, horizontales Rohr anzuordnen, welches an den beiden Halterungen mit seinen beiden Enden befestigt wird.
  • Dieses Rohr kann dann seinerseits als Träger für beliebige Einrichtungen dienen, beispielsweise für Zeitschriften od. dgl.
  • Eine solche Halterung aus drei Teilen 1; 2 und 6 ist in Fig. 4 dargesteilt, wobei der äussere Teil 1 rohrförmig ausgebildet ist. Nachdem die Halterung auf der gewünschten Höhe befestigt ist, kann auf den äusseren, rohrförmigen Teil ein hohles Rohr 10 aufgeschoben werden, welches seinerseits auf dem äusseren Te-il 1 beispielsweise mittels einer Schraube 11 mit versenktem Kopf befestigt werden kann. Dieses Rohr 10 kann mit seinem anderen Ende auf dem Aussenteil einer anderen, gleichen Halterung befestigt werden, die an einem anderen Rohr sitzt. Auf diese Weis-e ist das horizontale Rohr einwandfrei in der jeweils gewünschten Höhe horizontal zu befestigen.
  • Von den Einrichtungen, die dann auf diesem Rohr 10 befestigt werden können, ist eine in zwei verschiedenen AusfUhrungsformen in den Fig. 4 bis 6 dargestellt. Hierbei besteht diejenige nach den Fig. 4 und 5 aus einem Profil 12 aus Metall, Holz od. dgl. mit zwei Längsnuten 13 und 14, von denen die Nut 13 die untere Kante einer Platte 15 aufnimmt und die Nut 14 zur Befestigung des Profils 12 auf dem Rohr 10 dient.
  • Anstelle des Profiles 12 können auch andere Profilarten hierfür verwendet werden. So zeigt beispielsweise Fig. 6 ein solches anderes Profil mit vier Längsnuten 17 bis 20, wobei die Nut 17 beispielsweise zum Aufsetzen auf ein Rohr entsprechend dem Rohr 10 dient. Die beiden anderen Längsnuten 18 und 20 können seitliche Platten tragen, während die obere Nut 19 zur Aufnahme der Unterkante einer Platte verwendbar ist.
  • Nach den Fig. 7 und 8 ist die erfindungsgemässe Halterung einstückig ausgebildet und wird durch die Schraube 11 am Boden 21 eines U-Profiles 22 gehalten. Dieses U-Profil kann hierbei dann verschiedene Ausstellungsgegenstände aufnehmen.
  • Fig. 9 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemässen Halterung, wobei diese in Form eines Winkeleisens ausgebildet ist. Von den beiden rechtwinklig zueinander-stehenden Schenkeln 23 und 24 :bsitzt der Schenkel 24 an seinemWUebergang in den Schenkel 23 eine Einschnürung 25. Durch diese Einschnürung 25 kann der Vertikalschenkel 23 in Richtung der Pfeile Z hinter die Kanten 3 und 4 des Profiles geführt werden, wobei diese dann in die durch die Einschnürung 25 gebildeten Ausnehmungen eingreifen. Der Horizontalschenkel 24 bleibt hierbei ausserhalb des Profiles. Man kann hieran beispielsweise mittels einer Gewindebohrung 26 beliebige Einrichtungen befestigen.
  • Die Befestigung der Halterung in Form eines Winkeleisens auf der gewünschten Höhe des Profiles 5 erfolgt mittels der Schraube 7, welche sich in diesem Fall gegen den Boden 9 des Profilrohres abstützt. Je nach den räumlichen Gegebenheiten, kann der Vertikalschenkel 23 sowohl nach oben als auch nach unten gegenüber dem Horizontalschenkel 24 angeordnet werden.
  • Fig. 10 zeigt eine erfindungsgemässe Halterung in einer abgewandelten Ausführungsform. Hierbei ist diese Halterung ebenfalls mit einem Innenteil 6 und einer Einschnürung 2 versehen, jedoch besteht der äussere Teil aus zwei Elementen. Diese beiden Elemente werden von Kantenpaaren 70, 80 und 71, 81 gebildet, welche unter sich etwa parallel angeordnet sind und zueinander in einem bestimmten Winkel stehen, wie es in dem Schnitt der Fig. 11 dargestellt ist. Hierbei können die beiden Kanten 70 und 80 fest an dem Innenteil 6 der Halterung angearbeitet oder auch lösbar hieran befestigt sein. Die Kanten 71 und 81 bilden auf jeden Fall einen zweiten getrennten Teil der Halterung.
  • Wie bei der vorher bes chrjebenen Ausführungsform erfolgt die Befestigung der Halterung auch hierbei mittels einer Scilraube 91. Diese Schraube 91 ist hierbei an ihrem äusseren Ende mit einem Kopf 92 versehen, welcher sich beim Einschrauben gegen die Kanten 71 und 81 abstützt. Auf diese Weise erfolgt beim Einschrauben der Schraube 91 zur Befestigung der Halterung auf dem Profil 5 gleichzeitig eine Zusammenführung der beiden Kantenpaare, wodurch die beiden Platten P und P' in einfacher Weise befestigt werden können.
  • Diese andere Ausbildung des Aussenteiles der erfindungsgemässen Halterung gestattet auf diese Weise die Anordnung weiterer Platten in gewinkelter Form, wobei diese Platten jedoch immer parallel zur Achse W-W' des Profiles bleiben und damit rechtwinklig zu einer horizontalen Platte 110, welche zwischen zwei vertikalen Rohren 5 angeordnet ist.
  • Die in Fig. 11 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemässen Halterung ist auf diese Weise verwendbar zur Verbindung von Elementen in verschiedenen Richtungen. So ist es auch möglich, auf demselben Profil und unter Verwendung erfindungsgemässer Halterungen in verschiedenen Abwandlungen horizontale Profile 10 zu befestigen, auf denen dann Platten 110 mit Hilfe von Schrauben 120 befestigt werden können.
  • In vertikaler Anordnung können diese Platten 130-auch mittels einer Schraube 150 und einer Gewindebohrung 114 an einer erfindungsgemässen Halterung in der Ausführung nach Fig. 1 befestigt werden, wie sie -im oberen Teil des Profiles 5 in Fig. 10 dargestellt ist.
  • Man ist auf diese Weise in der Lage, die Platten je nach den jeweiligen Bedürfnissen vertikal oder horizontal oder auch in bestimmten Winkeln anzuordnen, wobei das Profil 5 in einfacher Ausführung (Fig. 3) oder in doppelter Ausführung (Fig. 11) verwendet werden kann.
  • Die Befestigung einer oder mehrerer Platten P. und Pf in Sternform um ein Profil kann durch Verwendung von zwei erfindungsgemässen Halterungen für jede Platte erfolgen. Hiervon sitzt die eine oben und die andere unten an der Platte. Auch die Verwendung nur einer einzigen Halterung nach der Erfindung ist möglich, welche dann beispielsweise auf halber Höhe der Platte vorgesehen wird.
  • Bei Verwendung von Halterungen gemäss Fig. 11 genügt es, bei der Montage diese Halterungen in das Profil 5 einzusetzen und hierauf die Platten gegen die Kanten 70 und 80 anzusetzen. Durch Anziehen der Schrauben 91 erfolgt dann gleichzeitig eine Blockierung der -Halterung an dem Profil 5 und eine Befestigung der beiden Platten P und P' an der Halterung In den Fig. 12 und 13 sind zwei abgewandelte Ausftihrungsbeispiele der Halterung nach Fig. 11 dargestellt. Hierbei ist wenigstens eines der Kantenpaare 70, 71 und 80, 81 parallel zu der geschlitzten Fläche des Profiles angeordnet. Nach Fig. 12 besitzt nur eines der Kantenpaare diese Anordnung, während das andere Kantenpaar etwa in der gleichen Stellung angeordnet ist wie nach Fig. 11. Nach Fig. 13 sind dagegen beide Kantenpaare in einer Ebene und parallel zu der geschlitzten Aussenfläche des Profiles 5 angeordnet.
  • Fig. 15 zeigt eine Möglichkeit zum Aufsetzen eines Verbindungsstückes auf die Oberkante einer Platte P. Dieses Verbindungsstück besteht hierbei aus einem U-förmigen Teil 190 und einem ebenen, flachen Schenkel Z00, welcher erforderlichenfalls mit zwei Gewindebohrungen 210 und 220 zur Montage verschiedener Elemente versehen sein kann.
  • Vorteilhafterweise wird hierbei der Abstand zwischen dem Schenkel 200 und dem Schenkel des Rohres gleich der Plattenstärke gewthlt. Auf diese Weise kann eine Anordnung in drei Richtungen erhalten werden, wie sie in Fig. 14 dargestellt ist. Diese Anordnung besteht hierbei aus den Platten P und P?-, welche sternförmig um das Profil 5 sitzen und aus den Platten P1, P2, P3 und P4, welche ihrerseits horizontal an den Platten P und P' befestigt sind, und zwar mit Hilfe der vorstehend beschriebenen U-förmigen Verbindungsstücke 190.
  • Wie in den Fig 16 und 17 dargestellt ist, kann man auch zwei Profile 5 und 5' mittels derselben Halterung gemäss der Erfindung miteinander verbinden, welche hierbei mit M bezeichnet ist. Diese Halterung weist auch in diesem Fall einen inneren Teil 6 und 6' auf, die beide im Innern der Profile gleiten können, ferner zwei EinschnUrungen 2 und 2', die zwischen den Schlitzkanten der Profile gleiten, sowie einen Mittelteil 1, welcher die beiden äusseren Teile der erfindungsgemässen Halterung in sich vereinigt. Bei dieser Ausfthrungs- und Anwendungsform der erfindungsgemässen Halterung sind die beiden Profile 5 und 5' vorteilhafterweise doppelt ausgebildet, so dass sie beide ausserdem noch einen äusseren Schlitz aufweisen, welcher zur Montage weiterer Einrichtungen zu verwenden sind, wie es vorstehend beschrieben wurde.
  • Es ist auch möglich, an den beiden Rohren 5 und 5t Platten N und N' in einer gemeinsamen Ebene zu befestigen. Mit Hilfe einer Halterung nach den Fig. 16 und 17 und bei hohler Ausfmhrung, wobei sie auf einem beliebigen Profil 23 mit einer Nut 24 sitzen und zwischen den Rohren 5 und 5' blockiert sein kann (Fig. 16), ist es möglich, in diese Nut 24 von einer Seite eine Platte R und von der andern Seite eine gleiche Platte R' einzusetzen, die dann rechtwinklig zu der Ebene der Platten N angeordnet sind.
  • Die Befestigung der Halterung nach Fig. 16 erfolgt mit einer einzigen Schraube 93, die von aussen durch das Profil 5' durch eine Oeffnung 24' zugänglich ist. Diese Schraube stützt sich gegen den Boden 9 des Profiles 5 ab.
  • In den Fig. 18 und 19 ist eine weitere Ausführungsmöglichkeit der erfindungsgemässen Halterung dargestellt. Diese ist besonders zweckmässig und anwendbar zur Herstellung von Gerüsten, deren Rohre parallel und nahe beieinander angeordnet sind.
  • Hiernach besitzt die Halterung wieder einen Innenteil 6 und ein ZwAstchelL-stück 2, wie sie vorstehend mehrfach erwähnt sind, während der äussere Teil A abgerundet ausgebildet ist, wie es in Fig. 19 mit 160 angedeutet ist. Dieser äussere Teil 1 ist ferner mit einer Bohrung 170 versehen, die zum Durchgang einer Achsen80 zur Verbindung zweier Profile dient.
  • Jede der in dieser Weise ausgebildeten Halterung wird in das betreffende Profil eingesetzt und anschliessend befestigt worauf dann die Verbindungsachse 180 eingesetzt wird. Auf diese Weise sind die beiden Profile 5 und 5 achsparallel zueinander angeordnet und können- hiernach in jede beliebige Winkelstellung zueinander gebracllt werden, was von den jeweiligen Bedürfnissen abhängen wird.
  • Die Ausführungsform der erfindungsgemässen Halterung nach Fig. 20 besitzt gleichfalls einen inneren Teil 50 zum Einsetzen in ein Hohlprofil, ein Zwischenstück 51, welches in der Längsnut des Profils sitzt, und einen äusseren Teil 52 zur Aufnahme von Platten od. dgl. Diese Halterung ist hierbei aus einem Stück hergestellt und mit einer Gewindebohrung 53 zur Befestigung an dem Profil versehen. Falls diese Ausführungsform nicht in einem Stück hergestellt ist, wird nur der innere Teil 50 mit einer Gewindebohrung versehen, während der oder die anderen Teile einfach glattwandig durchbohrt werden. Die Befestigung erfolgt hierbei durch Einklemmen der Schlitzkanten des Profils zwischen den Innenteil 50 und den Aussenteil 52.
  • Der innere Teil 50 hat vorteilhafterweise eine Breite, welche etwas geringer als diejenige des Profilschlitzes ist, so dass die Halterung in diesem Fall von der Seite in das Profil durch dessen Schlitz eingesetzt werden kann. Nach der Einführung des inneren Teiles wird dieser um 90° gedrehtünd in Querlage befestigt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 20 ist der äussere Teil 52 flach ui etwa -rechteckig ausgebildet.~ Er ist mit Gewindebohrungen 54 versehen zur Befestigung von Platten od. dgl.
  • Bei der Ausführwig nach Fig. 21 ist der innere Teil 50 gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 um 900 verdreht. Hierbei ist der äussere Teil 52 ausserdem an wenigstens einem seiner Enden mit eine-r abgewinkelten Verlängerung 55 ausgestattet und mit einer Einschnürung 56 versehen, welche ähnlich der Einschnürung 51 ausgebildet ist und zur Montage der Halterung auf einem zweiten Profil dient. Während hierbei der innere Teil 50 in einem ersten Profil befestigt ist, kann der äussere Teil 55 in einem zweiten Profil sitzen, wo er ebenfalls durch eine Verschraubung 57 blockierbar ist.
  • Die Ausführungsformen nach den Fig. 21 und 22 sind insbesondere verwendbar als Träger für ausrichtbare Tafeln oder zur Halterung von Traversen in Profilform. Ihre Anwendung ist darüber hinaus sehr einfache da sie unmittelbar in jeder beliebigen Höhe eines Profiles einsetzbar sind.
  • Fig. 23 zeigt eine weitere Abwandlungsform der erfindungsgemässen Halterung mit einem inneren Teil 58 zum Einsetzen in das Profil und zur Befestigung mittels einer Gewindebohrung 59. Der Aussenteil 60 ist gewinkelt ausgebildet und trägt eine Lasche 61, die etwa in. Höhe der Ebene des inneren-Teiles 58 angeordnet ist. Diese.Lasche 61 dient zur Aufnahme einer Platte, Tafel od.dgl., die mittels der Gewindebohrung 62 befestigt wird. Die Halterung nach Fig. 23 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 22 dadurch, dass sie in diesem Fall mit zwei gleichen und symmetrisch angeordneten- Laschen 62 und 63 versehen ist.
  • Die in den Fig. 22 und 23 dargestellten Ausführungsformen sind vor allem anwendbar zur Befestigung von Platten, Tafeln od. dgl. in zwei, drei oder vier verschiedenen Richtungen.

Claims (11)

PATENTANSPRUECHE
1. Halterung zur Befestigung an hohlen, rohrförmigen Trägern, die auf einer ihrer Aussenflächen geschlitzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus drei Teilen besteht, von denen der erste zum Einsetzen in das Profil bestimmt ist und eine solche Abmessung aufweist, dass er mit der Kante nach unten durch den Schlitz in das Profilinnere einführbar ist und sich nach einer Drehung quer beiderseits des Schlitzes abstützt, von denen der zweite oder äussere Teil zur Auflage von Gegenständen,. wie Kästen, Platten, Tafeln od. dgl. dient und der dazwischen angeordnete, dritte Teil eine solche Abmessung aufweist, dass er in dem Profilschlitz verschiebbar und drehbar ist, wobei ausserdem Blockierungsmittel zur Blockierung der Halterung auf dem Profilträger vorgesehen sind.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weiter e Einrichtungen an dem äusseren Teil zum Halten der aufgelegten Gegenstände vorgesehen sind.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockierungsmittel nach Art einer Schraube ausgebildet sind und durch wenigstens einen Teil der Halterung gehen.
4. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass -es einstückig ausgebildet ist und dass die Halteschraube sich in blockierter Stellung auf der Innenseite des Profils gegenüber dem Schlitz ab stützt.
5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es wenigstens zweiteilig ist und die Blockierungsschraube die beiden Teile zusammenzieht, um die Schlitzkanten zwischen-sich einzuklemmen.
6. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren und äusseren Teile flach ausgebildet und rechtwinklig angeordnet sind.
7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Teil Kantenpaare aufweist, die in einem bestimmten Winkel zueinander angeordnet sind und zwischen denen Platten od. dgl.
eingeklemmt werden können, wobei dieses Einklemmen und die Befestigung der Halterung auf dem Profil in beliebiger Höhe mit den Blockierungsmitteln erfolgt.
8. Halterung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Teil flach ausgebildet und auf seinem dem Profil abgewandten Umfang abgerundet ist.
9. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Seitenteile vorgesehen sind, die jeder in ein Profil einsetzbar und zwei Verbindungsstücke zu einem gemeinsamen Mittelteil in den Profilschlitzen verschiebbar sind, wobei dieser Mittelteil auf einem vertikalen, geschlitzten Profil sitzt, in dessen Schlitz eine vertikale Platte blockierbar ist, so dass an zwei vertikalen Platten die mittels dieser Halterungen in einer Richtung gehalten werden, ein oder zwei vertikale Platten angesetzt werden können, die von denselben Profilen gehalten werden und mit den ersten Platten einen rechten Winkel bilden.
10. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen äusseren Teil aufweist, der sich beiderseits des in das Profil einzusetzenden Teiles erstreckt, und zwar bei auf den Träger montierter Halterung in einer Ebene parallel zur Mantellinie des.Profils, wobei Mittel, z.B. Gewindeschrauben, an dem äusseren Teil zur Befestigung von Platten od. dgl. vorgesehen sind sowie erforderlichenfalis Umbördelungen an wenigstens einem der Enden des äusseren Teiles zum Eingriff in ein anderes Profil, an welchem er in derselben Weise befestigbar ist.
11. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprtiche, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Teil die Form eines geknickten Profiles mit wenigstens einer Lasche am Ende aufweist, die sich etwa in der Montageebene der Halterung an dem Profil erstreckt und woran die Platten od. dgl. durch Verschraubungen befestigbar sind.
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DE202007003061U1 (de) * 2007-03-02 2008-07-17 SCHÜCO International KG Montageverbinder und Montageeinheit

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