DE805714C - Rohrschellenverbindung fuer sich kreuzende Geruestrohre - Google Patents

Rohrschellenverbindung fuer sich kreuzende Geruestrohre

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Publication number
DE805714C
DE805714C DESCH525A DESC000525A DE805714C DE 805714 C DE805714 C DE 805714C DE SCH525 A DESCH525 A DE SCH525A DE SC000525 A DESC000525 A DE SC000525A DE 805714 C DE805714 C DE 805714C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe clamp
pipes
clamp connection
crossing
intermediate piece
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH525A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Gothier
Bernhard Schwarz
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ADOLF GOTHIER
Original Assignee
ADOLF GOTHIER
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
    • E04G7/06Stiff scaffolding clamps for connecting scaffold members of common shape
    • E04G7/12Clamps or clips for crossing members
    • E04G7/18Clamps or clips for crossing members for clamping the members against one another or against a separate cushioning piece between them

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Rohrschellenverbindung für sich kreuzende Gerüstrohre Es sind bereits U-fiirniige Rohrschellen bekannt, die dazu dienen, sich überkreuzende Gerüstrohre, Gerüststangen o. dgl. an dein Kreuzungspunkt fest miteinander zu verbinden. -Man hat auch schon vorgeschlagen, zwischen die sich kreuzenden Rohrstangen ein Zwischenstück einzulegen, (las verschiebbar ist und an der Rohrschelle so angeordnet ist, (laß es beim Aufbau des Gerüstes nicht verlorengehen kann.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrschellenverbindung für sich kreuzende Gerüstrohre, Gerüststangen o. dgl. mit einem zwischen den Rohren verschiebbaren Zwischenstück. Erfindungsgemäß wirkt das Zwischenstück als Höhenausgleicher. Es ist in seiner Höhe so gehalten, dafl der Höhenunterschied zwischen den auf die Längsriegel aufzubringenden Querriegeln und den konstruktiv notwendigen, an den Ständern mit \ornialktipplungen angebrachten Querriegeln ausgeglichen ist. Der Höhenausgleicher kann kastenförmig, rohrförmig o. dgl. ausgebildet sein. Erfindungsgemäß ist die des Höhenausgleichers mit runden. an die sich kreuzenden Rohre anliegenden Aussparungen versehen. Die Verschiebbarkeit des Höhenausgleichers wird durch in Langlöchern der Wandung eingreifende Zapfen, durch Anschläge o. dgl. begrenzt, wodurch gleichzeitig ein Herausfallen des Höhenausgleichers aus der Schelle verhindert \cird. Mit der Erfindung wird erreicht, (laß beim Aufbau des Gerüstes die auf die Längsriegel aufzubringenden Querriegel in gleiche Höhenlage kommen, wie die an den Ständern mit Normalkupplung befestigten Querriegel. Die Rohrschellenverbindung bildet ein ganzes Aggregat, das leicht handlich ist und in schneller Weise eine feste Verbindung der sich kreuzenden und einen gewissen Abstand voneinander benötigenden Rohre dadurch ermöglicht, daß die sich kreuzenden Rohre durch sich ihnen anpassende Aussparungen an der Wandung des Ausgleichers wirksam erfaßt und mit sehr großem Reibungswiderstand festgelegt sind.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in beispielsweiser Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. i ein Gerüst in perspektivischer und schematischer Ansicht, Fig.2 eine Vorderansicht der Rohrschellenverbindung, Fig. 3 eine Seitenansicht derselben, Fig. 4 eine Seitenansicht des Höhenausgleichers, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig.4. Fig.6 eine Aufsicht auf den Höhenausgleicher nach Fig. 4, Fig. 7 bis 9 weitere Ausführungsformen.
  • Bei dem Gerüst nach Fig. i sind vier Ständer i, Längsriegel 2 und Querriegel 3 und 4 vorgesehen. Die Querriegel 3 liegen oberhalb der Längsriegel 2. Damit die Querriegels in gleicher Höhe mit den Querriegeln 3 zu liegen kommen, werden die Querriegel 4 an den Längsriegeln 2 mittels einer U-förmigen Rohrschelle gemäß der Erfindung befestigt. Bei den bekannten Ausführungen mußte man auf den Längsriegeln an den Ständern i noch je einen zusätzlichen Querriegel verlegen, der bei der Erfindung samt seiner Montage in Wegfall kommt.
  • An den Schenkeln der U-förmigen Rohrschelle nach Fig. 2 und 3 sind zwei Verbindungsplatten6,7 befestigt, z. B. angeschweißt, an welche der Klemmschenkel 8 und die zum Pestlegen und Anziehen der Klemmschenkel dienende Schraube 9 mit Mutter i o und Unterlagsplatte i i angelenkt sind. Die Anlenkung ist durch Einrollen der freien Enden der Platten 6,7 und Anschweißen der eingerollten freien Kanten geschaffen. Innerhalb der U-förmigen Schelle 5 ist ein kastenförmiger Höhenausgleicher 12 angeordnet, der durch die Platten 6, 7 und die beiden Schenkel der Schelle 5 seine Führung erhält. In der Wand 13 des Höhenausgleichers 12 (Fig. 4 und 5) ist ein Langloch 14 vorgesehen, in welches ein mit einem Schenkel der Schelle 5 verschraubbarer Stift 15 eingreift. Diese Stiftführung im Langloch 14 begrenzt die Verschiebung des Höhenausgleichers nach oben und unten und verhindert gleichzeitig ein Herausfallen des Ausgleichers aus der Schelle 5. Die Wände 13 und 16 des Höhenausgleichers sind mit je einer runden Aussparung 17 und die Wände 18 und i9 mit je einer runden Aussparung 2o ausgestattet. Die Aussparungen 17 legen sich' genau passend an die Längsriegel 2 und die Aussparungen 2o ebenfalls passend an die Querriegel s dicht an, wodurch die sich kreuzenden Rohre wirksam gefaßt und mit großem Reibungswiderstand festgelegt sind. Die sich kreuzenden Rohre werden beim Anziehen der Mutter io in die Aussparungen 17 und 18 eingeklemmt.
  • An Stelle des kastenförmigen Höhenausgleichers kann ein Ausgleicher mit rundem Querschnitt, ein aus einem Gestell bestehender Schieber o. dgl. Verwendung finden. Wenn ein nichteckiger Höhenausgleicher vorgesehen ist, so werden an dem Ausgleicher zwei Führungsschlitze 14 mit entsprechenden Führungsstiften angebracht. Die Führung des Ausgleichers kann unter anderem auch mittels Nut und Feder erfolgen.
  • Die Gelenke nach Fig. 2 erfordern ein Einrollen der Platten 6, 7 und ein Anschweißen der freien Enden. Zur Vereinfachung der Lagerung für die Gelenkzapfen werden an der Platte 7 gemäß Fig. 7 und 8 zwei Stege 21, 22 an die Platte 7 angeschweißt, die Augen 23 aufweisen. Die Vereinfachung ist hier dadurch gegeben, daß es nur einer Anschweißung der Stege 21 und 22 an der Platte 7 bedarf. An der Platte 8 kann die gleiche Ausführung gemäß Fig. 7 und 8 vorgesehen sein.
  • Eine weitere Vereinfachung der Gelenkzapfenlagerung zeigt Fig. 9. Hier sind aus der Platte 7' durch entsprechendes Einschneiden zwei Winkelschenkel 24, 25 senkrecht abgebogen, die Augen 23 für die Einlagerung des Gelenkzapfens aufweisen. Außerdem ist hier noch zwischen den Winkelschenkeln 24, 25 eine Aussparung 26 vorgesehen, die der Schraube 9 eine größere Bewegungsfreiheit sichert.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rohrschellenverbindung für sich kreuzende Gerüstrohre mit einem zwischen den Rohren afigeordneten Zwischenstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück eine Bauhöhe besitzt, die einer aus beispielsweise konstruktivem Grunde erforderlichen Vergrößerung des Rohrabstandes entspricht.
  2. 2. Rohrschelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück Aussparungen (17, 2o) aufweist, die sich den sich kreuzenden Rohren anpassen.
  3. 3. Rohrschelle nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verbindungsplatten (6, 7) der Schelle (5) Gelenkaugen (23) tragende Stege (21, 22) befestigt sind.
  4. 4. Rohrschelle nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsplatten (6, 7) und die Gelenkaugen (23) aufweisenden Winkelschenkel (24, 25) aus einem Stück bestehen und daß im Steg zwischen den Winkelschenkeln gegebenenfalls eine Aussparung (26) mit abgeflachten Kanten für die Schraube (9) vorgesehen ist.
DESCH525A 1949-11-26 1949-11-26 Rohrschellenverbindung fuer sich kreuzende Geruestrohre Expired DE805714C (de)

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