DE728739C - Spinntopf, insbesondere fuer Kunstseide, mit auswechselbarem Einsatzboden - Google Patents

Spinntopf, insbesondere fuer Kunstseide, mit auswechselbarem Einsatzboden

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DE728739C
DE728739C DES138856D DES0138856D DE728739C DE 728739 C DE728739 C DE 728739C DE S138856 D DES138856 D DE S138856D DE S0138856 D DES0138856 D DE S0138856D DE 728739 C DE728739 C DE 728739C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pot
rayon
spinning
pins
spin pot
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Expired
Application number
DES138856D
Other languages
English (en)
Inventor
Hanns Schultz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D7/00Collecting the newly-spun products
    • D01D7/02Collecting the newly-spun products in centrifugal spinning pots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Spinntopf, insbesondere für Kunstseide, mit auswechselbarem Einsatzboden Zum bequemen- Herausnehmen des Spinnkuchens aus Spinntöpfen zum Zwirnen von Kunstseidefäden u..dgl. ist es bekannt, in dem Spinntopf einen auswechselbaren Einsatzboden anzuordnen, auf dem der Spinnkuchen ruht. Mit Hilfe einer Hebevorrichtung, z. B. einer Zange, kann dieser Einsatzboden mit dem darauf liegenden Spinnkuchen aus dem Spinntopf herausgehoben werden. Durch die Verwendung eines solchen Einsatzbodens wird eine Beschädigung des Spinnkuchens beim Herausnehmen desselben .aus dem Topf in weitgehendem Maße verhindert.
  • Gemäß der Erfindung erreicht man eine noch weitere Schonung des Spinnkuchens beim Herausnehmen aus dem Topf dadurch , daß im Boden des Spinntopfes Löcher oder kreisförmige Schlitze vorgesehen sind, durch welche Stifte An Anheben des Einsatzbadens und Ausstoßen des Spinnkuchens gemeinsam vorn unten her -eingreifen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Spinntopfes nach er Erfindung dargestellt. Es ist i der Spinntopf und 2 der bewegliche Einsatzboden, auf dem der Spinnkuchen 3 ruht. Der Boden des Spinntopfes enthält drei oder mehr Öffnungen q.. Durch diese Öffnungen greifen Stifte 5 gemeinsam vom. unten her ein, so da.ß der Einsatzboden mit dem Spinnkuchen aus dem leicht kegelförmig nach außen sich erweiternden Spinntopf herausgehoben werden kann. Die Öffnungen q. können in Form einfacher Löcher oder auch als kreisförmige Schlitze ausgebildet sein, um das Einführen der Stifte 5 zu erleichtern. Die Stifte 5 sind ,gemäß Fig. i auf einem Ring 6 gelagert. Die nicht dargestellte Hebevorrichtung für die Stifte 5 kann eine mechanisch oder elektrisch betätigte Vorrichtung sein.
  • Falls der Platz in der Höhe für das Anbringen der Stifte 5 sehr beschränkt ist, kann man die Stifte erfindungsgemäß auch aus einem biegsamen Material herstellen, z. B. aus Stahldraht, wie dies Fig.2 zeigt. Die biegsamen Stifte werden in diesem Falle zweckmäßig in einem Führungsrohr 7 gleitend angeordnet und können beispielsweise durch einen außenliegenden Ring mit Nocken gesteuert werden.
  • Außer der weitgehenden Schonung des Spinnkuchens, die dadurch bedingt ist, daß man nicht von oben her mit einer Hebevorrichtung in den Spinntopf hineinzugreifen braucht, hat die erfindungsgemäße Einrichtung noch den Vorteil, da( beide Hände zum Abnehmen des Kuchens frei bleiben, so daß die Herausnahme sehr schnell vor sich gehen kann. Nach Abnehmen des Spinnkuchens geht der Einsatzboden g egebenenfalls wieder in den Spinntopf zurück, so daß ersterer ebenfalls weitgehend geschont wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spinntopf, insbesondere für Kunstseide, mit auswechselbarem Einsatzboden, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden des Spinntopfes (i) Löcher oder kreisförmige Schlitze (.l) vorgesehen sind, durch welche Stifte (5) zum Anheben des Einsatzbodens (2) und Ausstoßen des Spinnkuchens gemeinsam von unten her eingreifen.
  2. 2. Spinntopf nach Anspruch i, dadurch ;gekennzeichnet, däß die Stifte (5) zwecks Platzersparnis biegsam ausgebildet und zwangsläufig geführt sind.
DES138856D 1939-10-11 1939-10-11 Spinntopf, insbesondere fuer Kunstseide, mit auswechselbarem Einsatzboden Expired DE728739C (de)

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DE728739C true DE728739C (de) 1942-12-03

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DE (1) DE728739C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031190B (de) * 1954-01-13 1958-05-29 Karl Wagler Nassspinnmaschine
US2895283A (en) * 1955-01-28 1959-07-21 Gardella Costantino Thread cheese-ejecting device for suspended centrifugal spinning cans

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