DE495866C - Kunstseidenspinntopf - Google Patents

Kunstseidenspinntopf

Info

Publication number
DE495866C
DE495866C DEM102151D DEM0102151D DE495866C DE 495866 C DE495866 C DE 495866C DE M102151 D DEM102151 D DE M102151D DE M0102151 D DEM0102151 D DE M0102151D DE 495866 C DE495866 C DE 495866C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pot
spinning pot
bayonet
artificial silk
spinning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM102151D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mende & Co H
Original Assignee
Mende & Co H
Publication date
Priority to DEM102151D priority Critical patent/DE495866C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE495866C publication Critical patent/DE495866C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D7/00Collecting the newly-spun products
    • D01D7/02Collecting the newly-spun products in centrifugal spinning pots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Kunstseidenspinntopf Bei den in der Kunstseidenspinnerei verwendeten Spinntöpfen ist es wichtig, daß der Mantel, in dem sich derFadenkuchen aufwickelt, vom Topfteller leicht gelöst werden kann, um den Inhalt des Spinntopfes herausnehmen und weiterverarbeiten- zu können. Zur Verbire;; Jung zwischen Spinntopfteller und Mantel dienen beispielsweise Gewinde oder auchBajonettverschlüsse. Da die Spinntöpfe mit Inhalt ein ziemlich großes Gewicht haben, so ist auch die Masse entsprechend groß und der Mantel könnte sich beim Abbremsen des Spinntopfes leicht zurückdrehen bzw. in seiner Verbindung mit dem Topfteller lösen.
  • Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kunstseidenspinntöpfe mit auswechselbarem Mantel, der mit dem Spinntopfteller durch einen Bajonettverschluß verbunden ist, dessen Bajonettschl.itz jedoch gemäß der Erfindung geradlinig über seinen axialen Einführungsschlitz hinaus nach der anderen Seite verlängert ist. Durch diese Schwitzverlängerung wird der Mantel beim Abbremsen des Topfes aufgefangen, so daß er sich nicht vom Spinntopfteller unabsichtlich lösen kann, wie es bei den anderen Verschlüssen infolge der beim Abbremsen auftretenden Schwingungen möglich ist.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Abb. z in Außenansicht und in A.bb. 2 im senkrechten Schnitt durch einen solchen Spinntopf dar.
  • Der Spinntopf besteht aus seinem Teller a mit eingesetzter Buchse b zum Aufstecken auf die Antriebspindel. Mit dem Teller a. wird der Mantel des Spinntopfes durch Bajonettverschlüsse verbunden, zu welchem Zweck der Teller a an zwei oder mehreren symmetrisch gelegenen Stellen Stifte ü trägt, wogegen der Mantel c an seinem abgekröpften Aufsteckrand c' axiale Einführungsschlitze mit quer dazu liegenden Bajonettschlitzen aufweist, die sich jedoch zu beiden Seiten der Einführungsschlitze erstrecken.
  • Beim Antrieb des Spinntopfes legen sich die Bajonettstifte d in die Bajonettschlitze ein und nehmen den Mantel mit. Da beim Abbremsen infolge der Massenbeschleunigung ein Ablösen der Stifte d aus ihren Bajonettschlitzen stattfinden kann, so könnten die Stifte auch leicht aus den Schlitzen herausgleiten. Um dies zu verhindern, sind die Bajonettschlitze e über ihren radialen Einführungsschlitz hinaus nach der anderen Seite verlängert, wodurch die Stifte d eine entsprechende Führung finden und auch der Mantel bei der Abbremsung durch seinen Bajonettschlitz Halt gegen radiales Abheben erhält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kunstseidenspinntopf mit auswechselbarem Mantel, der mit dem Spinntopfteller durch einen Bajonettverschluß verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß :der Bajonettscblitz (e) geradlinig über seinen axialen Einführungsschlitz hinaus nach der anderen Seite verlängert ist.
DEM102151D Kunstseidenspinntopf Expired DE495866C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM102151D DE495866C (de) Kunstseidenspinntopf

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM102151D DE495866C (de) Kunstseidenspinntopf

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE495866C true DE495866C (de) 1930-04-11

Family

ID=7324778

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM102151D Expired DE495866C (de) Kunstseidenspinntopf

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE495866C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1143964B (de) * 1956-12-28 1963-02-21 Hollandsche Kunstzijde Ind Nv Spinntopf mit Glocke

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1143964B (de) * 1956-12-28 1963-02-21 Hollandsche Kunstzijde Ind Nv Spinntopf mit Glocke

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE495866C (de) Kunstseidenspinntopf
DE728739C (de) Spinntopf, insbesondere fuer Kunstseide, mit auswechselbarem Einsatzboden
DE686319C (de) Verfahren zur Herstellung von Kunstseidefaeden aus Kupferoxydammoniakcelluloseloesung nach dem Spinntrichterverfahren
DE534661C (de) Fadenfuehrerhalter fuer Haekelgalonmaschinen o. dgl.
DE600849C (de) Wechselbleistift
DE874576C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Einziehen des Garnendes nach beendetem Aufwickeln vonStopfgarn auf ein Kaertchen
DE680735C (de) Zigarette
DE565220C (de) Doppeldraht-Zwirnspindel
DE443194C (de) Aufsteckvorrichtung, insbesondere zur Nassbehandlung mehrerer uebereinander auf vollen Aufsteckspindeln angeordneter konischer Kreuzspulen mit durchbrochenen konischen Spulenhuelsen
DE487551C (de) Spulenhalter
EP0768414B1 (de) Fadenführerarm mit Fadenleitorganen
DE591226C (de) Nadelbarre fuer Wirkmaschinen aller Art
DE532034C (de) Fadenliefervorrichtung an Rundwirkmaschinen
DE542223C (de) Spinn- bzw. Zwirnfluegel
DE350327C (de) Vorrichtung zur Stuetzung der in Kunstseiden-Spinntoepfen angesammelten Faeden
DE571805C (de) Spinntopf fuer Kunstseide
DE657593C (de) Topfreinigungsgeraet mit Kratzer
DE731901C (de) Abdeckung fuer Kunstseide- und Zellwollespinnmaschinen
DE453800C (de) Einrichtung zur auswechselbaren Befestigung von Borsten, Haaren usw. an Pinseln und Buersten mit Hilfe von Kegelpressung
DE608025C (de) Vorrichtung zum Stillsetzen der Aufwickelspule bei Treibtrommelspulmaschinen, insbesondere Zwirnspulmaschinen
DE400161C (de) Kupplung
DE574814C (de) Verfahren zum Anspinnen mittels Spinntoepfe gesponnener Kunstseidenfaeden
DE602389C (de) Ablegevorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit einem hinterdrehten Gewindeprofil der unteren Gewindespindel
DE585611C (de) Behaelter zum Aufbewahren und zur Entnahme von chirurgischen Naehfaeden
CH711691A1 (de) Spindel für eine Arbeitsstelle einer Textilmaschine mit einer Trennvorrichtung.