DE514014C - Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine, bei welcher das Tastbrett zum Zwecke des Zugaenglichmachens aus seiner Arbeitslage entfernt werden kann - Google Patents

Description

• matrizensetz- und Zeilengießmaschine, bei welcher das Tastbrett zum Zwecke des Zugänglichmachens aus seiner Arbeitslage entfernt werden kann Bei Matrizensetz- und Zeilengießmascliinen, bei welchen die Matrizen aus dem Magazin durch Anschlagen von Tasten ausgelöst werden, sind die Tasten und ein Teil der die Auslösung durch die Tasten vermittelnden Zwischenglieder in einem Tastbrett gelagert. Um dieses Tastbrett, insbesondere die hinten liegenden Teile des Tastbrettes, bequem zugänglich zu machen, ist es bereits vorgeschlagen worden, das Tastbrett um Zapfen schwingbar so zu lagern, daß es aus seiner Arbeitsstellung herausgeschwungen werden kann. Diese Einrichtung bedingt eine verhältnismäßig komplizierte Anordnung der Teile des Tastbrettes, insbesondere der Verbindung des Tastbrettes mit den das Auslösen bewirkenden Auslösestäben.
• Die Erfindung bezweckt nun die gleiche Wirkung, jedoch mit vereinfachten -Mitteln. Gemäß der Erfindung wird das Tastbrett als Ganzes seitlich verschiebbar gelagert, so daß es seitlich um einen bestimmten Betrag herausgezogen werden kann. Es bleibt dann noch in der Maschine, doch ist es sowohl von vorn als auch von hinten bequem zugänglich, um notwendige Arbeiten auszuführen.
• Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Fig. I eine Seitenansicht und Fig. eine Vorderansicht der in Betracht kommenden Teile einer Matrizensetz- und Zeilen gießmaschine.
• Das Tastbrett a ist in einer Führung b seitlich verschiebbar gelagert, und zwar kann diese Führung b, wie insbesondere Fig. i zeigt, eine T-nutenartige Aussparung haben, in der an dem Tastbrett angeordnete Ansätze, Rollen o. dgl. bl laufen. Das Tastbrett kann demgemäß aus der in Fig.2 ausgezogen gezeichneten Stellung in die strichpunktiert gezeichnete Stellung gezogen werden. Um den Eingriff mit dem Magazin zu sichern, sind die Auslösestäbe c, die bei dem Anschlagen der Tasten durch die in bekannter Weise arbeitenden EZzenterjoche e angehoben werden, an ihren oberen Enden an einem Draht,1 aufgehängt, wie bereits in Vorschlag gebracht ist, der durch entsprechende Schlitze der Auslösestäbe c hindurchgeht. Der Draht selbst ist an dem Maschinengestell gelag:rt. Die unteren Enden der Auslösestäbe c hängen also frei über den EZzenterjochen e. Um die Auslösestäbe zu führen, ist noch ein Rechen o. dgl. f vorgesehen. Dieser Rechen ist aber finit Hilfe von zwei seitlichen Streben g mit dem Maschinengestell selbst verbunden. Die seitlichen Lager 1a, die an dem Tastbrett befestigt sind und zum Tragen der bekannten Gummiwalzen i dienen, besitzen mindestens an der linken Seite eine Aussparung k, so daß bei dem Verschieben des Tastbrettes aus der ausgezogen gezeichneten Stellung in Fig.2 in die strichpunktierte die unteren Enden der Auslösestäbe c frei hindurchgehen und ungehindert in ihrer Lage verbleiben können, während sich das Tastbrett verschiebt.
• Natürlich »läßt sich die Einrichtung auch noch anders ausführen, so kann statt der T-Nutführung eine schwalbeMchwanzförmige Führung oder eine Führung mit Rollen vorgesehen werden oder die Geradführung nicht am Boden, sondern an einer anderen Stelle des Tastbrettes vorgesehen werden u. dgl. in.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: r. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine, bei welcher das Tastbrett zum Zwecke des Zugänglichmachens aus seiner Arbeitslage entfernt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastbrett -in seitlicher Richtung verschiebbar in dein Maschinengestell-gelagert ist.
2. 2. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Lager für die Gummiwalzen an dem Tastbrett mit Aussparungen versehen sind, damit bei dem Verschieben des Tastbrettes die Auslösestäbe (c) freie Bahn haben.