DE879240C - Setzvorrichtung fuer staehlerne Grubenstempel - Google Patents

Setzvorrichtung fuer staehlerne Grubenstempel

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Publication number
DE879240C
DE879240C DEE1887A DEE0001887A DE879240C DE 879240 C DE879240 C DE 879240C DE E1887 A DEE1887 A DE E1887A DE E0001887 A DEE0001887 A DE E0001887A DE 879240 C DE879240 C DE 879240C
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DE
Germany
Prior art keywords
setting device
housing part
housing
wedge
stamp
Prior art date
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Expired
Application number
DEE1887A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Strassmann
Josef Strassmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EISENWERK WANHEIM GmbH
Original Assignee
EISENWERK WANHEIM GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/58Devices for setting props or chocks
    • E21D15/581Devices for setting props or chocks in which the props are pre- loaded

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Setzvorrichtung für stählerne Grubenstempel Gegenstand des Patentes 933 IM ist eine Setzvorrichtung für stählerne Grubenstempel, die ahne Nachsetzen ein umbegrenztes Herausb; wegen des Innenisitempels aus dem Außenstempel ermöglicht. Z.u diesem Zweck greifen kniehe:be.lartige Elemente zweckmäßig in Form gelenkig miteinander verbundener Doppelhebel beidseitig am Innenistempel an, bei deren Betätigung in der Streckrichtung die sich hierdurch ergohende vertikale Bewegung zum Teil zur :Aufbringung der ILlemml.a,s,t für das Halten des Innenstempels während des Nachgreifens und zum andern Teil für das. Erfassen und Anheben des Innenstempels zur Wirkung kommt. Dabei greifen im Gelenk der gelenkig miteinander verbundenen Doppelhebel Schubstangen: an, die an einer doppelt gekröpften Welle oder an einer Exzenterscheibe angelenkt sind; und die bei der Umdrehung ,dor gekröpften Welle oder der Exzenterscbeibe hin. und her- bewegt werden; und dabei das. Hebelgestänge einknicken bzw. in die Gerade ziehen, wobei beim Ziehen in -die Gerade der Innenstempel aus, .dem Außenstempel herausgezogen wird..
  • Man kann nun das: unbegrenzte Herausziehen des Innenstempels aus dem Außenstempel ohne Nachsetzen der Setzvorrichtung auch, ohne umständliche Hebelgestänge und Schubistangen mit wesentlich einfacheren Mitteln erzielen, wenn man e@rfindungsgem,äiß als Setzvorrichtung ein aus zwei Teilen bes:tehendes Gehäuse verwendet, dessen Gehänseteile voneinander getrennt und übereinander an:geoiriäaiet sind und :die U-förmig den Irvnenstempol umfassen. Von diesen Gehäuseteilen, die im Innern mit Schrägschlitzen. für die Aufnahme von Kugeln., Rollen oder Keilen Versleihen sind, liegt der untere Gehäuseteil Über einen Keil hinweg auf leim Stempelschloß, während der obere Gehäuseteil mittels im unteren Gehäuseteil drehbar gelagerter Exzenter gegenüber dem unteren Gehäuseteil ständig auf und ab bewegt wird. Hierbei nehmen die in den Schlitzen des oberen Gehäuseteiles infolge ihres Eigengewichtes ständig unten und geigen den .Innenstempel anliegenden Kugelau bei der @ufwärtsbv:sgung des Gehäuseteiles den Innenstempel mit, der dann bei der Abwärtsibewebgung des oberen Gehäuisetciles: in seiner ausgezogenen Lage du-rc.h die Kugeln im unteren Gehäuseteil gehauen wird. Die Kugeln übernehmen also das H.orau!sbew6gen des Innenstempells sowie auch dessen Halten beim Nachgreifen des oberen Gehäuseteilers.
  • In der Zeichnung ist die erfindungsgemüße Setzvorrichtung in einem Ausführungsbeispiel scheanatiisch veranschaulicht, und zwar in Fig. i in Vorderansicht, Fig. 2 in Sei,ten:ansic'ht und in, Fig. 3 in Draufsicht.
  • Mit i ist der ausziehende Innenstempel bezeichnet, und 2 ist das vom Außfenstempel getragene Stemp:els,cWoß" auf dem die Setzvorrichtung aufruht. Letztere beisteht aus den beiden voneinander gatrcnnten; den Innenstempel z U-färmig umfassenden Gehäus:eteil#en 3 und 4, von denen das Gdl.äus!e, 3 Über einen Keil 5 hinweg auf dem Stempels chloß 2 aufruht, so daß zwischen dem Gehäuseteil 3 und dem Schloß ein geringer Spielraum verbleibt; der durch den Keil 5 wirkungslos gemacht wird.. Der obere Gehäuseteil 4 ist mittels Stiften io im GehähusIeteil3 geführt. In dem unteren Gehäus,eteil3 sind Exzenter 6 drehbar gelagert, auf die der obere Gehäus:eteil4 aufliegt und bei deren Umdrehung mittels der Kurbel 7 der obere Gehäuseteil 4 hochgedrückt wird, um beim Abnehmen der Exzenterwirkung wieder herabzufallen. Da die, Kugeln 9 im oberen Gehäuseteil 4 ständig unten geben den Innenstempel liegen, nehmen sie beim Hochgehen des Gehäuseteiles 4 den Innenstempel i mit, während die Kugelre 9 im unteren Gehäu:s-eteil 3 den Stempel in der ausgezogenen Lage halten, wenn dar Gehausete@l4 zwecks Nachgreifens nach unten fällt und dabei die dem Gehäuseteil nachfolgenden Kugeln sich vom Innenstempel i abisetzen.
  • Soll der Innenstempel i zum Zwecke steiner Verspannung aus: dem Außenstempel herausgezogen und geigen das Hangende gepreßt werden, so wird durch Drohen der Exzenter 6 mittels der Handkurbel 7 der Gehäuseobc:.rteil4 vom Ceh:äuseunterteil 3 abgehoben, und die in den Schlitzen 8 des oberen Gehäusetei:leis 4 liegenden Kugeln 9 niehmen dabei den Innenstempel i mit, da die infolge ihres Eigengewichtes. in den Schlitzen 8 unten. liegenden Kugeln 9 sich, bei.mAnheben des Gehäuseoberteiles4 gegen den Innenstempel i pressen. Bei abnehmender Exzentenvirkung und damit Wi.ederniedergeh.en des Gehäuisejob,erteilos ¢ lösen sich die Kugeln 9 vom herausgezogenen Innens:tempeel i und folgen dem niedergehenden, Gehäuse, um von neuem den Innenstempel zu erfassen und hochzuziehen. Der Inrne,nstempel i dagegen verbleibt beim Niedergehen des Geh::äiu:s'ete'i,le s: 4 mit den Kugeln 9 in seiner ausgezogenen Lage, da er durch die Kugeln 9 im unteren Gehäuse-teil 3 am Zurückfallen gehindert wird. Dieser Vorgang wiederholt sich ])-,ei jedesmaligem Nachgreifen :des oberen Gehäuseteiles 4. Ist der Ininenstempel i gegen dass Hanggende, ge-preßt und nicht mehr weiter aufs dien Außensitempel herawsziehbair, so ist der Innenstempeil zwischen den Kugeln der beiden Gehäuseteile' 3 und 4. eingespannt und mit Vorspannung gesetzt. Soll nun die Setzvorrichtung gelöst werden, so mu.ß die Ve:rspantuung des Innenstempels zwischen den Kugeln.9 des oberen und unteren Gehäuseteiles aufgehoben werden. Dies geschieht in. einfacher Weise durch Herausschlagen des Keiles. 5 aus seiner einges.chlagenenLage. Hierduroh fällt der untere Gehäuseteil 3 um das. zwischen, ihm und dem Stempels chloß lefrn@dl-ichq Spiel, das bisher durch den Keil 5 wirkungslos gemacht war. Dabei lösen sich, die Kugeln 9 des: unteren GehäuseteileS 3 vom Innenstempel i, und letzterer fä41t nunmehr durch Eigcngewicht nach unten; und die Setzvorrichtung ist gelost.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Setzvorrichtung für stählerne Grubenstempel mit beiderseitig am Innenstempel angreifenden Elementen für das Herausziehen und Halteuri deisi Innenstiempels., bei deren Betätigung der Innenstempel abis,atzweise aus, dem Außenstempel herausgezogen und jeweils in der ausgezogenen Lage gehalten wird, nach Patent 833 186, dadurch gekennzeichnet, d@aß als Elemente für dass. Herausziehen und Halten. dc-s Inmenstempels (i) Kugeln (9) vorgesehen sind, die in Schrägs-clilitzen (8) eines geteilten. Setzgehäuses unten gegen den Innenstempel (i) anliegen und diesen bei der Betätigung der Setzvorrichtung mitnehmen bzw. halten.
  2. 2. Setzvorrichtiung nach Anspruch i, dadurch gel@e@nnzeichnet, daß das Setzgehäuse aus den beiden Teilen (3, 4) besteht, von denen der GehäuSeteil (3) über einen Keil (5) hinweg vom Stempelsch.loß (a) getragen ist, während der obere Gehäuseteil (4) gegenüber dem unteren Gehäuseteil (3) auf und ab bewegbar ist..
  3. 3.. Setzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Gehäuseteil (4) bei seiner Bewegung g.egenül>er dem unteren Gehäuseteil (3) in letztereim geführt ist.
  4. 4. Setzvorrichtung nach einem der Ansprüche i blis 3, dadurch gekennzeichnet, da:ß das Auf-und Abbewwegen des oberen Gehäuseteiles. (.4) gegenüber dem unteren festliebenden Gehäuseteil (3) mittels im unteren. G.ehäus"teil (3) direhbar gelagerten Exzenter (6) erfolgt.
  5. 5. Setzvorrichtung nach Anspruch .4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kurbel (7) auf der Exzenterwedl-e zur Betätigung der Exzenter (<) angeordnet ist.
  6. 6. Setzvoirrichtung nach einem der Ansprüche r bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der das Gehäuse tragende Keil als Lösekeil heim Abnehmen der S.e,tzvorrichtu.ng vorgesehen isst.
DEE1887A 1950-08-03 1950-08-03 Setzvorrichtung fuer staehlerne Grubenstempel Expired DE879240C (de)

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