DE462681C - Hobelbank - Google Patents

Description

• Hobelbank Die an der Vorderseite der Hobelbänke befindliche Einspannvorrichtung hat den Nachteil, daß sie nicht gleichzeitig als Schraubstock verwendet werden kann, weil die beiden Einspannbacken in gleicher Höhe mit der Tischfläche liegen.
• Durch die Erfindung wird diesem Mangel dadurch abgeholfen, daß die Einspannvorrichtung hochgestellt werden kann ' und sie somit dieselben Einspannungsmöglichkeiten wie ein Schraubstock erhält.
• Es zeigen: Abb. z die Gesamtansicht der neuen Hobelbank, Abb.2 die Einspannungsvorrichtung von vorne, Abb. 3 von der Seite, Abb.q. eine Aufsicht auf die Einspannungsvorrichtung und Abb.5 einen Schnitt durch die Vorrichtung, durch welchen die Führung für die Parallelverschiebung der Backen ersichtlich ist.
• Um die Vertikalverschiebung der Einspannvorrichtung zu ermöglichen, wird der dem losen Einspannbacken a gegenüberliegende Teil b, der bisher einen Teil der Bank selbst bildete, aus derselben herausgeschnitten und an dieser Stelle senkrecht verschiebbar gemacht. Hierdurch wird gleichzeitig der lose Backen a, der mit dem gegenüberliegenden durch die Festklemmspindel c verbunden ist, ebenfalls bochstellbar. Die Parallelführung übernimmt bei der Erfindung ein zwischen den beiden Backen eingesetztes, aus Flacheisen gebildetes Kreuz d, das im Kreuzungspunkt e durch einen Bolzen zusammengehalten wird und an den oberen Enden der Flacheisen durch Bolzen f und g mit beiden Backen verbunden ist, während die beiden anderen Enden h und i gewölbt ausgeführt sind, um leicht an den Backen in senkrechter Richtung gleiten zu können.
• Um die Einspannvorrichtung nach dem Hochstellen, das beliebig weit erfolgen kann, feststellen zu können, ist eine in einem vertikalen Schlitz L befindliche Schraube mit Mutter k vorgesehen, welche zur leichten Handhabung als Flügelschraube ausgebildet ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCFI: Hobelbank, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderzange über die Bankoberfläche gehöben werden kann.