DE723038C - Schaerfer fuer Bleistiftminen - Google Patents

Schaerfer fuer Bleistiftminen

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DE723038C
DE723038C DED82407D DED0082407D DE723038C DE 723038 C DE723038 C DE 723038C DE D82407 D DED82407 D DE D82407D DE D0082407 D DED0082407 D DE D0082407D DE 723038 C DE723038 C DE 723038C
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DE
Germany
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pencil
base
sleeve
opening
conical
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Expired
Application number
DED82407D
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English (en)
Inventor
Georges Dessonnaz
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ROGER DE WERRA
Original Assignee
ROGER DE WERRA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/006Sharpeners for pencils or leads with rasping surfaces

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)
  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schärfer für Bleistiftminen, bestehend aus einem im Querschnitt kreisrunden Behälter, in dessen oberer Wandung ein diametral durchbohrtes Kugelgelenk für die Aufnahme eines Bleistiftes oder Minenhalters angeordnet ist und der in seinem Innern eine kegelige Reibfläche aufweist, deren Längsachse durch den Mittelpunkt des Kugelgelenkes hindurchgeht.
Bei den bekannten Schärfern dieser Art nimmt der Bleistift oder Minenhalter keine bestimmte Lage in bezug auf die Reibfläche ein, und die Mine muß infolgedessen während der dem Kopfende des Minenhalters für das Schärfen erteilten kreisförmigen Bewegung gegen diese Fläche gepreßt werden. Infolge dieses Umstandes ist es schwer, die Mine regelmäßig und genau zu schärfen, und es besteht überdies die Gefahr, daß sie bei einem größeren Druck gegen diese Fläche abgebrochen wird. Außerdem kann die metallische Spitze des Minenhalters leicht mit der Reibfläche in Berührung kommen und daran zerstört werden.
Gegenüber diesen bekannten Schärfern bees steht das Neue am Schärfer nach der Erfindung darin, daß er an dem Kugelgelenk eine in das Innere des Behälters ragende, an ihrem freien Ende entsprechend der Bleistiftspitze kegelige, zum Führen des Stiftes dienende Hülse und unten im Behälter einen in Richtung der Längsachse der kegeligen Reibfläche verlaufenden, fingerhutartigen, zum Führen des Stiftes während des Schärfens dienenden Kegel aufweist.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
•Fig. ι einen Aufriß' des ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 einen Grundriß,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 einen Aufriß des zweiten Ausführungsbeispiels und
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4.
Der in Fig. 1 bis 3 dargestellte Schärfer stellt einen Behälter dar, der aus einem Oberteil 1 und einem Unterteil oder Sockel 2 besteht, die trennbar zusammengebaut und beispielsweise

Claims (1)

  1. aus Aluminiumblech hergestellt sind. Der Oberteil ι besteht aus zwei Hohlzylindern 3 und 4 von verschiedenem Durchmesser, zwischen denen sich ein ringförmiger Schulteransatz 5 befindet. Das obere Ende des Zylinders 3 ist durch eine Endwand 6 teilweise abgeschlossen, wobei diese Endwand eine mittlere Öffnung 7 mit einem nach innen gekehrten Rand 8 aufweist. Der Unterteil oder Sockel 2 ist durch einen Hohlzylinderg, einen abgerundeten Schulteransatz 10, eine zylindrische Tragfläche 11 und einen mittleren, fingerhutartigen Kegel 12 gebildet, der sich axial in das Innere des Behälters erstreckt. Der Oberteil 1 ist mittels seines Zylinders 4 auf die Tragfläche 11 des Sockels 2 aufgesetzt.
    Zwischen dem Schulteransatz 5 des Oberteils ι und dem Sockel 2 ist ein kegeliger Ring 13 aus gehärtetem Stahl eingeklemmt, der eine innere Reibfläche 14 aufweist. Durch die Öffnung 7 erstreckt sich eine Hülse 15 beispielsweise aus Kunststoff oder ähnlichem formbarem Baustoff, deren eines Ende ein diametral durchbohrtes Kugelgelenk 16 trägt, dessen äußerer Durchmesser etwas größer ist als der Durchmesser der Öffnung 7, so daß es auf dem Rand 8 dieser Öffnung aufruhen kann. Das andere Ende der Hülse 15 weist eine der Bleistiftspitze entsprechende kegelige Form mit einer Öffnung auf, die als Durchgang für die Bleistiftmine dient. An der Hülse ist ferner an ihrem äußeren Umfang unterhalb des Kugelgelenkes 16 eine Auskragung 17 vorgesehen.
    In einer seitlichen Öffnung 18 des Sockels 2 ist eine Anspitzvorrichtung 19 der bekannten Art zum Vorschneiden des Bleistiftholzes untergebracht.
    Die oben beschriebene Bleistiftspitzvorrichtung wird in folgender Weise verwendet.
    Nachdem die Mine eines Bleistiftes mittels der Vorrichtung 19 freigelegt worden ist, wird dieser Bleistift in die Hülse 15 eingesteckt, derart, daß die Mine durch das kegelige Ende dieser Hülse hindurchtritt und mit der Reibfläche 14 des kegeligen Ringes 13 in Berührung kommt. Alsdann wird dem Bleistift eine kreisförmige Bewegung (siehe Fig. 2) erteilt, indem man ihn gleichzeitig zwischen den Fingern dreht; die Hülse 15 wird während dieser kreisförmigen Bewegung an dem fingerhutartigen Kegel 12 des Sockels 2 geführt und beschreibt eine kegelige Fläche, so daß die Mine des Bleistiftes dauernd mit der Reibfläche 14 des Ringes 13 in Berührung bleibt.
    Der in die Hülse eingeführte Bleistift oder Minenhalter wird dabei selbsttätig in einer in bezug auf die Reibfläche bestimmten Lage gehalten, wenn zum Schärfen der Mine dem Bleistift oder Minenhalter an seinem Kopfende von Hand eine kreisförmige Bewegung erteilt wird, und die Mine erhält eine scharf zugespitzte kegelige Form. Dabei genügen einige wenige Drehungen, um selbst zylindrischen Minen diese scharf zugespitzte Form zu erteilen.
    Die Auskragung 17 der Hülse 15 wirkt mit dem Rand 8 der Öffnung 7 zusammen, um ein unbeabsichtigtes Herausfallen dieser Hülse aus dem Behälter zu verhindern, solange Oberteil 1 und Sockel 2 dieses letzteren vereinigt sind.
    Der in Fig. 4 und 5 dargestellte Schärfer besteht aus einem Oberteil 21/'der beispielsweise aus Kunstharz hergestellt sein kann, mit äußeren Schleifflächen 22 versehen ist und an* seinem unteren Teil ein inneres Gewinde 23 aufweist, mit welchem er auf [einen Sockel 24 aufgeschraubt ist. Der Oberteil 21 weist wiederum eine mittlere Öffnung 25 mit einem nach innen gekehrten Rand 26 auf, welcher als Sitz für ein in dieser Öffnung schwingbar angeordnetes Kugelgelenk 28 dient. Im Innern des Oberteils 21 ist eine Auskragung 27 vorgesehen. Zwischen dieser Auskragung und dem Sockel 24 ist ein kegeliger Ring 29 festgeklemmt, der gleich ausgeführt ist wie der Ring 13 des ersten Ausführungsbeispiels. Zwischen dem Ring 29 und dem Sockel 24 ist ein Führungsglied eingeklemmt, das beispielsweise aus Aluminiumblech besteht und einen Flansch 30 sowie einen mittleren, fingerhutartigen Kegel 31 aufweist. Im Sockel 24 ist ebenso eine Anspitzvorrichtung 32 für das Vorschneiden des Bleistiftholzes untergebracht.
    Pa τ ε ν τ λ ν s ρ ε υ c η :
    Schärfer für Bleistiftminen, bestehend aus einem im Querschnitt kreisrunden Behälter, in dessen oberer Wandung ein diametral durchbohrtes Kugelgelenk für die Aufnahme eines Bleistiftes oder Minenhalters angeordnet ist und der in seinem Innern eine kegelige Reibfläche aufweist, deren Längsachse durch den Mittelpunkt des Kugelgelenks hindurchgeht, dadurch gekennzeichnet, daß er an dem Kugelgelenk (16) eine in das Innere des Behälters ragende, an ihrem freien Ende entsprechend der Bleistiftspitze kegelige, zum Führen des Stiftes dienende Hülse (15) und unten im Behälter einen in Richtung der Längsachse der kegeligen Reibfläche verlaufenden, fingerhutartigen, zum Führen des Stiftes während des Schärfens dienenden Kegel (12) aufweist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED82407D 1939-04-08 1940-03-31 Schaerfer fuer Bleistiftminen Expired DE723038C (de)

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CH534600X 1939-04-08

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DED82407D Expired DE723038C (de) 1939-04-08 1940-03-31 Schaerfer fuer Bleistiftminen

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US (1) US2242458A (de)
CH (1) CH209870A (de)
DE (1) DE723038C (de)
FR (1) FR864506A (de)
GB (1) GB534600A (de)

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GB534600A (en) 1941-03-11
CH209870A (fr) 1940-05-15
FR864506A (fr) 1941-04-29
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