DE2421044C3 - Füllminenstift - Google Patents

Füllminenstift

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DE2421044C3
DE2421044C3 DE19742421044 DE2421044A DE2421044C3 DE 2421044 C3 DE2421044 C3 DE 2421044C3 DE 19742421044 DE19742421044 DE 19742421044 DE 2421044 A DE2421044 A DE 2421044A DE 2421044 C3 DE2421044 C3 DE 2421044C3
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DE
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tube
shaft
coupling
rear end
annular
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Expired
Application number
DE19742421044
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English (en)
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DE2421044A1 (de
DE2421044B2 (de
Inventor
Kazue Tomioka Kato (Japan)
Original Assignee
Platinum Pen Co>, Ltd., Tokio
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Publication date
Priority claimed from JP1973099273U external-priority patent/JPS532034Y2/ja
Application filed by Platinum Pen Co>, Ltd., Tokio filed Critical Platinum Pen Co>, Ltd., Tokio
Publication of DE2421044A1 publication Critical patent/DE2421044A1/de
Publication of DE2421044B2 publication Critical patent/DE2421044B2/de
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Description

Die Erfindung betrifft einen Fallminenstift mit einem zweiteiligen hohlen Schaft, dessen Teile durch eine Kupplung derart miteinander verbunden sind, daß der Schaft geknickt werden kann, mit einer konischen Gleitfläche in Form eines Innenkegels am hinteren Ende des Schaftinneren und mit einem längsverschiebbaren Minenführungsrohr, das an seinem Vorderende eine mit einem im Schaft angeordneten Konus zusammenwirkende Spannzange aufweist und mit seinem hinteren Ende unter dem Druck einer Rückholfeder an der Gleitfläche anliegt.
Bei derartigen Füllminenstiften bewirkt ein Querdruck auf den Schaft, d. h. ein Ausknicken des hinteren Schaftteils über die Kupplung gegenüber dem vorderen Schaftteil eine Betätigung des Minenvorschubs, d. h. die Mine wird beim Einknicken jeweils um einen vorbestimmten Betrag aus der Schreibspitze vorgeschoben. Gegenüber den üblichen Füllstiften, bei denen zum Zwecke des Minenvorschubs ein am Schaffende befindlicher Knopf axial eingedrückt werden muß.
haben Füllminenstifte der genannten Gattung den Vorteil, daß die Vorschubbewegung vorgenommen werden kann, während der Stift in Schreibhaltung befindlich ist. Der Schreibvorgang braucht daher zum Zwecke des Minenvorschubs nur ganz kurzzeitig unterbrochen zu werden.
Die CH-PS 3 32 845 zeigt einen Füllminenstift der eingangs genannten Bauart, bei der die Kupplung zwischen den beiden Halterteilen durch einen quer zu seiner Längsachse biegungselastisch ausgebildeten Teil gebildet wird. Gegenüber einem Füllminenstift gemäß der US-PS 26 45 204, bei der die beiden Schaftteile unter der Wirkung einer Spannfeder axial gegeneinander gepreßt werden, bietet diese elastische Ausbildung des Schaftteiles den Vorteil, daß ein Einklemmen der Haut bei in Schreibstellung befindlichem Füllminenstift verhindert ist. Die elastische Ausbildung des Haiterschafics. wie sie in der CH-PS 3 32 845 beschrieben ist. hat jedoch den Nachteil, daß die Durchbiegung des Halterschaftes auch unbeabsichtigt während des Schreibens erfolgen kann. Außerdem wird es von vielen Benutzern als nachteilig empfunden, einen in sich flexiblen Schaft als Schreibstift zu benutzen, weil hierdurch die Führung des Stiftes beim Schreiben und Zeichnen beeinträchtigt werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Fallminenstift der eingangs genannten Bauart derart /u \erbessern, daß die Kupplung nur im Bedarfsfalle beim Minenvorschub (bzw. beim Rückho lcn der Mine) eine Auslenkbewegung zuläßt, ohne ein Einquetschen der mit dem Füllstift in Berührung stehenden Haut /u verursachen, wahrend im normalen Schreibbetrieb die beiden Schaftteile zusammen mit der Kupplung einen starren biegesteifen Aufbau gewährleisten, der eine sichere und genaue Führung der Schreibmine auf dem Papier zuläßt.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der vordere Schaftteil eine Verlängerung in Form eines Rohres aufweist, das in den hinteren Schaftteil ragt und auf dem ein den ,-inen Kupplungsteil bildender Ringwulst angeordnet ist. der von einem im hinteren Schaftteil befestigten Kupplungsteil in Form einer Kugelkalotte übergriffen wird und in dieser begrenzt winkelbeweglich ist, daß die hintere Endfläche des vorderen Schaftteil;» sowie ein Teil der Oberfläche des Rohres und des Ringwulstes einen Ringraum bilden, daß das Vorderende des im hinteren Schaftteil befestigten Kupplungsteils von dem Ringraum mit Festsitz aufgenommen wird, und daß das Rohr das Minenführungsrohr bis nahe an dessen hinterem Ende umfaßt.
Durch die kugelgclenkartige Kupplung der miteinander verbundenen Schaftteile wird eine Spaltbildung vermieden, die /um Einzwicken der Haut führen könnte, und es wird gleichzeitig das Eindringen von Schmutz in jeder Stellung verhindert. Durch die Federspannung und den Festsitz ergibt sich ein genügend starrer Aufbau mit axialer Ausrichtung der beiden Schaftteile, ohne die Fortschaltbewegung zu behindern. Diese Bewegung kann unter Ausnutzung des längsten Hebelarms am hinteren Ende des hinteren Schaftes eingeleitet werden, an einer Stelle nämlich, wo beim Schreiben die Hand nicht mit dem Stift in Berührung steht. Demgemäß kann die Knicksteifigkeit durch Bemessung der Spannfeder entsprechend stark gewählt werden, wenn dann ein Benutzer in der normalen Schreibstellung nicht in der Lage sein sollte, den hinteren Halteschaft auszuknicken, braucht er den Stift in der Schreiblage nur etwas nach
3 4
vorn zu schieben, um dann mn Sicherheit das rohrförmigen Abschnitts 33 des zweiten Kupplungsseiks
Ausknicken zu bewirken. Die Schreibhaitung. d. h. die 29. Der ringförmige Wulst 35 ist vorzugsweise so
Fingerlage relativ zur Achse des Füllsufies braucht aber profiliert, daß er im Längsschnitt eine allgemein einen
nicht verändert zu werden. jcl| ciner Kugelfläche bildende konvexe Außenfläche
Das Minenzuführungsrohr kai.η auf diese Weise fast 5 besitzt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird
über die gesamte Länge des Hallerschaftes geführt der ringförmige Wulst durch ein auf dem rohrförmigen
werden, und gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Abschnitt Ii angeordnetes gesondertes Ringieii gebil-
Erfindung trägt das Minenführungsrohr ein lösbar des Der Ringwulst 35 hat einen Außendurchmesser. der
befestigtes Endstuck am hinteren Ende, in dem eine großer ist als der Durchmesser der Öffnung im vorderen
Kugel gelagert ist. die auf der Gleitfläche abrollen kann. io Ende des Gelenkabschnitts 21. um zu verhindern, daß
wobei das Rohr mit einem Teil seiner Länge das das erste Kupplungsteil 19 außer Eingrit! mn dem
Endstück überlappt. Hierdurch ergibt sich ein starrer zweiten Kupplungsteil 29 kommt
Aufbau für den inneren Teil, der den hinteren Gemäß der Zeichnung ist ein Minenfuhrungsrohr 40
Hallerschaft durchsetzt und über die lnnenkegelglenfla- vorhanden, das veh .η axialer Richtung durch das
ehe die beiden Schaftteile in Schreibstellung sichert. 15 Gehäuse 10 erstreckt und innerhalb eines begrenzten
Der Ringwulst wird zweckmäßigerweise von einem Bereichs a\ia: bewegbar ist. Dieses Mineniuhrungsrohr
Ringkörper gebildet, det auf dem Rohr befestigt ist. In dient dazu, au! beka; -,te W eise Schreibmine!] .sulzuneh-
Verbindung mit der diesen Ringwulst umschließenden men. Das hintere Iv.vie des Minenfuhrungsrohies 40 im
Kugelkalotie ei gibt sich ein Kupplungsaulbau. der von durch ein Kopfstück 42 abgeschossen, das sieh aus Jen:
außer he; nur durch einen, schmalen Ringspah 20 Rohr entfernen !,ißt und .'irc Kugel 44 aus einer, harter
erkennbar ist. wie er auch bei zusammengeschraubten Werkstoff. ζ B. Staiii. ti ag;, die mi äußeren 1 η.ic -es
Füllstiften oder Kugelschreibern vorhanden ist. Kopfstücks drehbar gela^'-; ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Eriip.dung In das hiiricre HuiseniC:. 13 ist ein NocKcntc:* 4b .uis
sind die beiden Kupplungsteil mit den ihnen /ugeord- hartem Vn ι sstoil ies: e ngcba.n. das vii;:\'; die
neienSchafueilen durch Schraubgewinde verbünde 25 Innenfläche des hi:ueien Ikiiseiiiciis nahe se.:.:·:
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der hinteien I :\;i' in sci!K> i agc gehauen .v.;>.i. Pa-
Frfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der \ockentei' 4h weist zwec-. iiaßig eine konische nviei.
Zeichnung zeigen: Stirnfläche .-ut. die eine mn der Kugei 44 /i.san^e-'ai
Fig. 1 einen Längsschnitt eines erfmdungsgemaß bellende Nockeni!ache48 bikkt.
ausgebildeten Fullminensiifies in Schreibstellung: 30 Der roh όμ :ge Abseil: :i- 33 des zweite;; Kupp
F i g. 2 eine der Fig. I entsprechende Schmuar.sii.hi lungsieils 29 umgib; das Mmcn.tiihnmgsri.h; 40 imo 's;
eines Füllminenstiftes in eingeknicktem Zustand beim tun einem hinteren hidab^nnui 34 verseilen, dessen
Vorschieben der Mine. innere I'miangsll.iche im wesentlichen in Gieüiviaii
Der in F i g. 1 dargestellte Fullminensiitt weis; ein rung mit <.ier I :mfangstlache des Minenlührimgsi\> >:i-s 40
Gehäuse IG auf. welches aus einem hinteren schaftteil 35 steht. Außerdem überlappt dieser EndabsJ-miu 34 einen
13 und einem vorderen Schaftteil 15 besteht, die durch eihebhchen Teil des inneren I !",des des Kopisiucks 42
eine Kupplung 17 winkelbeweglich verbunden sind. Die das 111 das auiV'c ! :v.c des Mincntulv'.mgsrohi s 40
Kupplung 17 weist einen im hinteren Schaftteil eingebaut ist; au: den /week diesel- Anoi ,mung w ;\, m;
befestigten Kupplungsteil in Form einer Kugelkalotte !Vigcndcn naher eingegangen
19auf.die mit dem hinteren Schaftteil 13 verschraubt ist. 40 V)tv\ vorderen lüde des Mmeniuhi ungsroiv s 40 ist
Diese Kugelkalotie 19 weist einen sieh nach vorn eine auf bekannte W eise ausgebildete spannzange:ieui-
verjüngenden Gelenkabschniti 21 auf. der cmc einen neb;,mg 50 zugeordnet, zu der Backen 52 gehören, die
Teil einer Kugelfläche bildende konvexe ringförmige mn dem vorderen Fp.de des Mmenluivungs-'hrs
Außenfläche 23 besitzt und mit einer, einen Teil einer verbunden sind, sowie em Spannteil 54. das in e.nem
Kugelflache bildenden konkaven, ringförmigen Innen 45 rohrförmigen Gehäuse 57 tür die Spannzangeneinnch-
fläche 25 versehen ist. Der Gelenkabschniu 21 wird ' lung axial bewegbar ist. welches semer.eits in
drehbar und knickbar von einer ringförmigen Ausspa- Gewindeverbindung mit dem vorderen hide des
rung 27 aufgenommen, die durch das Ende des vorderen vorderen I lulsenteils 15 steht. Auf das Gehäuse :>7 der
Schaftteiles 15 gebildet ist. An dem vorderen Schaftteil Spann/angeneinnchiung ist ein sieb, nach vorn verjun
15 ist ein Rohr 29 befestigt, welches in einem Ring 31 50 gendes. hohles vorderes Kopistuck lh so aulgeschraubt.
eingeschraubt ist, der fest in das hintere Ende des daß scm hinteres hide an dcv vorderen Stirnfläche des
vorderen Schaftteils 15 eingesetzt ist und eine nach vorn vorderen llulsenteiN 15 anliegt. In dem kopfstück lh ist
und innen geneigte, kegelstumpflormige Stirnfläche 32 ein Ringteil 59 aus einem Reibung erzeugenden
besitzt, l-'ine Verlängerung in Form eines Rohres 33 ist Material. z.B. Gummi, augeordnet, das .111 der
im vorderen Schaftteil vorgesehen, und diese Verlange- 55 Innenwand des Kopistucks befestigt ist. und dessen
rung ragt in den hinteren Schaftteil 13. und die Innendurchmesser etw as kleinei ist alsder Durehmesser
kcgelstumpfförmige Oberfläche 32 des Ringes 31 der Minen /.. Die Spann/angeneini ichtung 50 und das
begrenzt zusammen mit der äußeren I imfangsflache des Ringieii 59 zum Aufbringen von Reibung sind von
Rohres 3.3 eine Ringnut die einen Bestandteil des bekannter Konstruktion, und diese Einrichtungen sind
Ringraumes 27 bildet. fto hei allen bekannten Schreibgeräten vorhanden bei
Das vordere Ende des Gelenkabschniits 21 des ersten denen die Schreibminen so dünn sind, daß sich ein
Kupplungsteils 19 besitzt eine Öffnung, deren Durch- Anspitzen erübrigt.
messer größer ist als der Außendurchmesser des Rohres < iomaß I 1 g ! ist eine als Schraubenfeder ausgebikie 33 jedoch kleiner als der Innendurchmesser des te Druckfeder bl vorhanden, die die hinteren 1 ndahhintcren Endes des vorderen Schaftteil 15. Die einen hs schnitte der Backen 52 umgibt und sich zwischen der Teil einer Kugelfläche bildende konkave Innenfläche 25 inneren Stirnfläche des Gehäuses 57 der Spannzangendes ersten Kupplungsteils 19 steht in Gleitberührung einrichtung und der vorderen Stirnfläche des Minenlun- mit einem Rincwulst 35 am äußeren Umfang des rungsrohrs 40 erstreckt, damit dieses elastisch nach
hinten vorgespannt wird, um die Stahlkugel 44 gegenüber der konischen Nockenwelle 48 zu zentrieren, so daß das hintere Hillsenteil 13 und das vordere Hülsenteil 15 normalerweise in ihrer gestreckten glcichachsigcn Lage gehalten werden.
Zum Gebrauch kann das Schreibgerät nach der Erfindung in der üblichen Weise in der Schreibstellung gehalten werden. Ist es erforderlich, eine durch die Hacken 52 festgehaltene Mine L vor/uschieben, braucht der Benutzer nur das Gehäure 10 /u knicken, indem er auf das Gehäuse annähernd an der Kupplungseinrichtung 17 quer zur Längsachse des Gehäuses eine entsprechende Kraft ausübt. Durch diese Kraft wird eine Winkelbewegung des ersten KupplungMeils 19 zusammen mit dem hinteren Hülsenteil 13 um den ringförmigen Wulst 35 derart herbeigeführt, daß sich die konvexe Außenfläche 23 und die konkave Innenfläche 25 des ersten Kupplungsteils 19 gegenüber der Innenkante am hinteren F.ndc des vorderen Hülsenteils 15 bzw. der äußeren konvexen Kugelfläche des Wulstes 35 bewegen, was zur Folge hat. daß das Gehäuse 10 an der Kupplungseinrichtung 17 in der aus I ig. 2 ersichtlichen Weise geknickt wird.
Bei der Bewegung in die Stellung nach Fig. 2 verhindert der rohrfömiige Abschnitt 33 in Verbindung mit seinem hinteren Lndabschnitt 34, daß das Minenführungsrohr 40 durchgebogen wird. Daher führt die Kugel 44 auf dem hinteren Kopfstück 42, das in das hinleie linde des rohrförmigen Bauteils 40 eingebaut ist, eine Rollbewegung auf der radial nach innen geneigten konischen Nockenfläche 48 des Nockenleils 46 in dem hinteren Hülsenieil 13 aus. so daß das Minenführungsrohr 40 gezwungen wird, sich eine bestimmte Strecke nach vorn /u bewegen: infolgedessen wird die von den Backen 52 festgehaltene Mine /. längs einer cnisprcchcnden. im wesentlichen gleichen Strecke vorgeschoben, so daß sie weiter aus dem vorderen Kopfstück 16 herausragt. wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Während des letzten Stadiums dieser Vorwärtsbewegung wird die Mine /. ihncii die Backen 52 auf bekannte Weise Ireigegeben. da die Spannzangeneinrichliing 50 betä'igt wird.
Wird das Gehäuse 10 von der aufgebrachten Kraft wieder entlastet, führt die Druckfeder 62 das Minenführungsrohr 40 mit den Backen 52 nach hinten in seine Ausgangslage zurück, so daß die Teile des Gehäuses wieder in ihre im wesentlichen gestreckte Ausgangslage gebracht werden. |edoch wird hierbei die vorgeschobene Mine /. gegen eine Rückwärtsbewegung in ihre Ausgangslage dadurch gesichert, daß sie von dem Ringteil 59 reibungsschlüssig festgehalten wird. SoDald die Backen 52 wieder in ihre Ausgangslagc zurüc<geführt werden, w erden sie wieder gegen die Umfangsflächc der Mine L gedruckt, so daß die Mine beim Schreiben nicht in das Schreibgerät hineingeschoben werden kann.
Soll die Mine L wieder in das vordere Kopfstück 16 des Gehäuses 10 zurückgeschoben werden, drückt der Benutzer des Schreibgeräts die Mine nach hinten, während das Gehäuse eingeknickt ist. Sobald sänr.liche in dem Rohr 40 bcrcitgchaltenen Minen verbrauchi sind, kann der Benutzer das hintere Hülsenteil 13 von dem ersten Kupplungsteil 19 durch Abschrauben trennen, um das hintere F.nde des Minenführungsrohrs 40 zugänglich zu machen, jetzt ist es möglich, das Kopfstück 42 aus dem Minenführungsrohr 40 herauszuziehen und dieses mit einem neuen Minenvorrat zu füllen. Schließlich wird das Kopfstück 42 wieder in das Minenführungsrohr 40 eingesetzt, woraufhin das hintere Hülsenteil 13 auf da; erste Kupplungsteil 19 aufgeschraubt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Füllminenstift mit einem zweiteiligen hohlen Schaft, dessen Teile durch eine Kupplung derart miteinander verbunden sind, daß der Schaft geknickt werden kann, mit einer konischen Gleitfläche in Form eines Innenkegels am hinteren Ende des Schaftinneren, und mit einem längsverschiebbaren Minenführungsrohr, das an seinem Voraerende eine mit einem im Schaft angeordneten Konus zusammenwirkende Spannzange aufweist und mit seinem hinteren Ende unter dem Druck einer Rückholfeder an der Gleitfläche anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Schaftteil (15) eine Verlängerung in Form eines Rohres (33) aufweist, das in den hinteren Schaftteil (13) ragt und auf dem ein den einen Kupplungsteil bildender Ringwulst (35) angeordnet ist, der von einem im hinteren Schaftteil befestigten Kupplungsteil in Form einer Kugelkalotte (19) übergriffen wird und in dieser begrenzt winkelbeweglich ist, daß die hintere Endfläche des vorderen Schaftteils (15) sowie ein Teil der Oberfläche des Rohres (33) und des Ringwulstes (35) einen Ringraum (27) bilden, daß eins Vorderende des im hinteren Schaftteil (i3) Dcl'estigten Kupplungsteils (19) von dem Ringraum (27) mit I'estsit/ aufgenommen wird, und daß das Rohr (33) das Minenfiihrungsrohr(40) bis nahe an dessen hinterem Ende umfaßt.
2. Füllmincnstift inch Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Miiienführungsrohr(40) ein lösbar befestigtes Endstück (42) am hinteren Ende trägt, daß in diesem Endstück eine Kugel (44) gelagert ist, die auf der Gleitfläche (48) abrollen kann, und daß das Rohr (33) mit einem Teil seiner Länge das Endstück (42) überlappt.
3. Füllmincnstifi nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Ringwulst (35) von einem Ringkörper gebildet wird, der auf dem Rohr (33) befestigt ist.
4. Füllminensiift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (33) und der Kupplungsteil (19) mit den Schaftieilen (15,13) durch Schraubgewinde verbunden sind.
DE19742421044 1973-08-24 1974-04-30 Füllminenstift Expired DE2421044C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1973099273U JPS532034Y2 (de) 1973-08-24 1973-08-24
JP9927373 1973-08-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2421044A1 DE2421044A1 (de) 1975-02-27
DE2421044B2 DE2421044B2 (de) 1976-10-14
DE2421044C3 true DE2421044C3 (de) 1977-05-26

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