DE2063823A1 - Füllstifte für dünne Bleiminen - Google Patents

Füllstifte für dünne Bleiminen

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DE2063823A1
DE2063823A1 DE19702063823 DE2063823A DE2063823A1 DE 2063823 A1 DE2063823 A1 DE 2063823A1 DE 19702063823 DE19702063823 DE 19702063823 DE 2063823 A DE2063823 A DE 2063823A DE 2063823 A1 DE2063823 A1 DE 2063823A1
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DE
Germany
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sleeve
mine
tip
pen
lead
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Application number
DE19702063823
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Butka, Dipl.-Ing. Kemal, New York, N. Y. (V.StA.)
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Application filed by Butka, Dipl.-Ing. Kemal, New York, N. Y. (V.StA.) filed Critical Butka, Dipl.-Ing. Kemal, New York, N. Y. (V.StA.)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/22Writing-cores gripping means, e.g. chucks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/027Writing-core feeding mechanisms with sliding tubelike writing-core guide

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Füllstifte für dünne Bleiminen Die Erfindung betrifft einen Füllstift mit gegen Bruch gesicherten, insbesondere sehr dünnen Bleiminen.
  • Seit Jahren sind mehrere Arten von mechanischen Füllstiften auf dem internationalen Markt erschienen, welche mit feinen Minen, bis zu 0.5 mm Durchmesser, versehen sind und daher keines Spitzens bedürfen. Tatsächlich kann man mit derartigen Dünnminen-Füllstiften gleichsam genügend itlile Linien herstellen, ohne die Mine spitzen zu müssen. Diese dinnen Minen besitzen jedoch den Nachteil, daß insbesondere ihr aus ien Stift herausragendes Ende z.B. infolge des Schreibdruckes auf Biegung beansprucht wird und dabei leicht abbricht. Aus diesem Grunde haben Füllstifte mit dünnen Minen kaum bleibenden Anklang gefunden, so daß trotz eines an sich bestehenden Bedarfes an E'üllstiften mit nicht anzuspitzenden Bleiminen derartige Stifte katim noch auf dem Markt erhältlich sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannten Füllstifte so zu verbessern, daß auch dünnste Minen ohne die Gefahr des Abbrechens verwendet werden können.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei den im wesentlichen bekannten Füllstiften ein Röhrchen oder eine Hülse in der Spitze des Stiftes leicht verschiebbar gelagert ist und die Mine unter einer gewissen Spannung haftend umgibt. Die Hülse gleitet zusammen mit der Mine aus dem Stift heraus. Sie wird nur durch einen leichten äußeren Druck z.B. beim Aufsetzen oder durch die Vorschubbewegung der Mine auf die Schreibfläche relativ zur Mine verschoben. Beim Aufsetzen der Mine wird sie durch den Schreibdruck immer so weit auf der Mine in den Stift zurückgedrückt, daß praktisch nur die untere Fläche der Mine aus der Hülse ragt. Im übrigen ist die Mine aber von der sich nicht verbiegenden Hülse umgeben und geschützt.
  • Bei einer Abnutzung der Mine gleitet die Hülse infolge der Berührung mit der Schreibfläche allmählich in den Stift zurück. Wird die Mine nach Gebrauch des Stiftes in diesen zurückgeschoben, so bleibt die Hülse auf ihr haften und gleitet mit ihr in den Stift.
  • Soll der Stift wieder benutzt werden, werden Hülse und Mine gemeinsam herausgedrückt.
  • Die Hiilse bietet einen dauernden Schutz gegen das Brechen der ine. Sie ermöglicht auch die Verwendung dünnster Minen. Da sie sich entsprechend der Abnutzung der Mine zurückschiebt, stellt sie auch bei längerem Gebrauch keine Behinderung dar.
  • Die erfindungsgemäße Hülse ist auch bei Minen mit rechteckigem Querschnitt, bei denen durch eine Änderung der Stellung des Minenquerschnittes Linien verschiedener Stärken hergestellt werden können, verwendbar. Wird die schmale Seite in der Richtung der zu zeichnenden Linie gehalten, so entsteht eine sehr dünne Linie. Wird dagegen die breite Seite der Mine in Richtung des zu zeichnenden Striches angesetzt, so ergibt sich die dickste mögliche Linie. Durch die Wahl von Zwischenstellungen innerhalb dieser beiden Extremen kann man mit ein und demselben Füllstift verschiedene Linienstärken herstellen. Minen mit schmalem, rechteckigem querschnitt lassen sich so in vorteilhafter Weise sowohl für technische Zeichnungen verwenden als auch z.B.
  • für Zierschriften, die normalerweise mit Hilfe breiter Spezialfedern geschrieben werden. In diesem Fall besitzt die Hülse gemäß der Erfindung innere Abmessungen, die dem rechteckigen Querschnitt der Mine entsprechen. Insbesondere bei dicken Strichen mit derartigen Minen ist der durch die Hülse gegebene Schutz gegen ein Verbiegen und Abbrechen von Vorteil, da naturgemäß einerseits bei diesen Strichen meist ein kräftigerer Schreibdruck ausgeübt wird und andererseits gerade bei dieser Stellung der Mine ihre Steifigkeit am geringsten ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Hinweis auf die schematischen Zeichnungen, die nur Ausführungsbeispiele zeigen, im einzelnen beschieben.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Füllstift Fig. 2 einen Schnitt durch einen Füllstift Fig. 3 eine Hülse Fig. 4 ein Einsatzstück Fig. 5 die Spitze e-ines Füllstiftes mit rechteckiger Mine Fig. 6 ein Einsatzstück für rechteckige keinen Fig. 7 eine Hülse für rechteckige Minen.
  • Der erfindungsgemäße Füllstift besteht aus dem Schaft 8, in dem sich ein bekannter und daher nicht näher zu erläuternder Vorschubmechanismus befindet, der konischen Spitze 4 und der Mine 1, die von der Hülse 2 umgeben ist. Die Hülse 2 umschließt die Mine 1 unter einer geringen Spannung. Ihr Innendurchmesser entspricht genau dem Durchmesser der Mine 1. Ein Haften der Mine 1 innerhalb der Hülse 2 kann auch dadurch erreicht werden, daß wenigstens ein Teil der Hülse 2 einen geringeren Durchmesser als die Mine 1 hat und geschlitzt ist. Diese so erzielte Spannung befähigt die Mine 1, beim Herausschieben die Hülse 2 mit nach außen zu bewegen. Andererseits ist die Reibung zwischen Mine 1 und Hülse 2 jedoch so gering, daß sich der jeweils aus der Spitze 4 ragende Teil der Hülse 2 der sich durch Abnutzung beim Gebrauch ändernden Länge der yine 1 anpaßt.
  • Die Hülse 2 ist in dem zylindrischen Innenraum 5 und der Vurchgangsöffnung ii der Spitze 4 leicht verschiebbar. An dem stets in der Spitze 4 befindlichen Ende 3 der Hülse ist ein Wulst geformt. Er begrenzt die. Verschiebung der Hülse 2 in dem Innenraum 5. In der am weitesten herausgeschobenen Stellung legt sich der Wulst an einen Vorsprung 4a im Innern der Spitze 4 an. Auch in eingeschobener Stellung stößt das obere Ende 3 mit seinem Wulst gegen einen anschlag, der zweckmäßigerweise aus einem in den Innenraum 5 ragenden Einsatzstiick 6 besteht. Dieses Einsatzstück h wird beispielsweise zwischen der Spitze 4 und dem Teil 7 eingeklemmt. Die Länge der möglichen Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Hülse entspricht mindestens der Länge der üblicherweise für Schreib- und Zeichenzwecke aus den b'iillstiften ragenden Minen. Die konische Spitze 4 ist auf das die Greifzangen 9 umgebende rreil 7 aufgeschraubt, das, abgesehen von dem auf seiner Außenseite befindlichen Gewinde,ebenso wie die übrigen Teile des Füllstiftes in herkömmlicher Weise ausgeführt ist.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Füllstift wird beispielsweise durch Druck auf das oben befindliche Betätigungsorgan 10 die Mine 1 jeweils ein Stück aus dem Innenraum in Richtung auf die Spitze durch die Greifzangen 9 vorgeschoben. Sie gelangt zunächst in die an ihrem oberen Ende erweiterte Öffnung des Einsatzstückes 6 und dann an die ebenfalls abgerundete Öffnung am oberen Ende 3 der Hülse 2. Bei den weiteren Vorschubbewegungen der Mine 1 wird die Hülse 2 herausgeschoben und die Mine 1 durch die Wilse 2 gedriickt. Rat die Mine das untere Ende der Hälse 2 fast erreicht, ist der Füllstift gebrauchsfertig. Wenn die Jiülse nun auf die Schreib- oder Zeichenfläche aufgesetzt wird, schiebt sie sich auf der Mine in die Spitze 4 zurück, bis die untere Fläche der Mine auf der Schreibfläche aufsetzt.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich ebenso bei Füllstiften mit Spiralmechanismus und vorzugsweise auch bei einfacheren Füllstiften anwendbar, bei denen die Mine nur durch Greifzangen gehalten wird und beim Lösen dieser Greifzangen durch ihr Eigengewicht beliebig weit aus dem Stift rutschen kann. Aus diesem Grunde waren solche einfachen Stifte bisher nur für verhältnismäßig dicke runde Minen geeignet.
  • Bei diesen Stiften wird gemäß der Erfindung die vorzugsweise diinne Mine von innen in die herausgezogene Hülse 2 eingeschoben und die Hülse in den zylindrischen Innenraum 5 und damit auf die Mine zurückgeschoben, während die Mine von den Greifzangen festgehalten wird.
  • Die Mine kann aber auch von außen bei geöffneten Greifzangen durch die Hülse eingeschoben werden.
  • Die in den Figuren 5, 6 und 7 dargestellte Ausfiihrungsform zeigt einen Füllstift für eine Mine 1 a mit einem schmalen rechteckigen Querschnitt. Die inneren Abmessungen des Einsatzstückes 6 a und der Hülse 2a entsprechen dem rechteckigen Querschnitt der Mine 1a. Das obere Ende 3a der Hiilse 2a kann dagegen ebenso wie der Innenraum 5 zylindrisch sein. Der übrige Teil der Hülse 2a ist zweckmäßigerweise ebenso wie die Durchgangsöffnung 11a in der Spitze 4 von rechteckigem Querschnitt, damit die jeweilige Stellung der Mine deutlich erkannt werden kann. Selbstverständlich sind auch an-dere, z.B. mehreckige Formen für Durchgangsöffnung 11a und Außenflächen der Kiilse 2a möglich, die den verschiedenen Stellungen der Mine entsprechend jeweils bei Anlage der Hülse 2a an ein Lineal dieselbe Strichstärke ergeben.
  • Bei der Verwendung ovaler Minen sind die inneren Abmessungen des Einsatzstiickes 6a und der Hülse 2a deren Querschnitt entsprechend auszuführen.
  • In jedem Falle wird durch die erfindungsgemäße Halterung des aus dem Stift herausragenden Minenendes erreicht, daß der gesamte Druck des Schreibens oder Zeichnens auf die Schreibfläche direkt über die Nine geleitet wird, ohne daß dieser Druck selbst bei schräg gehaltenem Stift zu einer Verbiegung und damit einem Abbrechen der Mine fiihren kann. Auf die biegesteife Hülse wird praktisch kein axialer Druck ausgeübt, da sie sich bei Berührung mit der Schreibfläche auf der Mine von selbst in die Spitze des Stiftes zurückschiebte

Claims (4)

  1. Patentansprüche 9 Füllstift mit gegen Bruch gesicherter,vorzugsweise sehr dünner Bleimine, bestehend aus einem Schaft, in dem die Mine durch in bekannter Weise betätigte Greifzangen gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der an dem Schaft (8) befindlichen Spitze (4) eine in ihrem zylindrischen Innenraum (5) leicht verschiebbare, mit der Mine (1, 1a) teilweise herausgleitende, biegesteife Hülse (2,2a) angeordnet ist, die die Mine (i, 1a) haftend umgibt und nur durch äußeren Druck relativ zur Mine (1, 1a) verschoben werden kann.
  2. 2. Füllstift nach Anspruch~1 dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2, 2a) an ihrem in der Spitze (4) befindlichen Ende (33 einen Wulst besitzt, der in seiner am weitesten herausgeschobenen Stellung zur Anlage an einen Vorsprung (4a) im Innenraum (5) der Spitze (4) kommt.
  3. 3. Füllstift nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende des zylindrischen Innenraumes (5) durch ein Einsatzstück (6, 6a) abgeschlossen ist, gegen das der Wulst des Endes (3, 3a) der Hülse (2, 2a) in eingeschobenem Zustand zur Anlage kommt.
  4. 4. Füllstift nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeie-hnet, daß die Hülse (2, 2a) auf wenigstens einem Teil ihrer Länge einen geringeren Durchmesser bzw. geringere innere Abmessungen als die Mine (1, 1a) besitzt und auf diesen Teil geschlitzt Jst,
DE19702063823 1970-12-24 1970-12-24 Füllstifte für dünne Bleiminen Pending DE2063823A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008031441A1 (en) * 2006-09-12 2008-03-20 Sameh Marco Shoukry Ghattas Mechanical (automatic) pencil for rectangular leads

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2008031441A1 (en) * 2006-09-12 2008-03-20 Sameh Marco Shoukry Ghattas Mechanical (automatic) pencil for rectangular leads

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