DE7204940U - Auf schienen laufende dicht schliessende schiebetuer - Google Patents
Auf schienen laufende dicht schliessende schiebetuerInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/32—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
- E06B3/34—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
- E06B3/42—Sliding wings; Details of frames with respect to guiding
- E06B3/46—Horizontally-sliding wings
- E06B3/4636—Horizontally-sliding wings for doors
- E06B3/4645—Horizontally-sliding wings for doors with the sliding wing flush closing or moving a considerable distance towards the opening when closing
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B7/00—Special arrangements or measures in connection with doors or windows
- E06B7/16—Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
- E06B7/22—Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
- E06B7/23—Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
- E06B7/2305—Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging
- E06B7/2312—Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging with two or more sealing-lines or -planes between the wing and part co-operating with the wing
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
Description
___._ -r-r i^-», » -Γ.τ-.,τί-ί MNDEMANNSTRA8SB 81
Beschreibung
zum Gebrauchsmustergesuch
zum Gebrauchsmustergesuch
der Firma Societe Anonyme dite: Etablissements Andre Bardet,
89-91 Rue des Chantereines, Montreuil (Seine St.Denis) /
Frankreich
betreffend:
"Auf Schienen laufende, dicht schließende Schiebetür"
Die Neuerung betrifft eine auf Schienen laufende, dicht schließende Schiebetür.
Es sind zahlreiche Schiebetürsysteme bekannt, bei denen die Dichtungen dauernd Reibungskräften unterworfen werden mit
der Folge, daß der Verschließ außerordentlich schnell erfolgt, womit die Abdichtung laufend sich verschlechtert und ferner
zusätzliche Energie verbraucht wird,
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Schiebetür der genannten Gattung zu schaffen, bei der die Reibungsbelastung der Dichtung*
wesentlich verringert ist, indem das Gleiten der Abdichtteile in Längsrichtung aufeinander während des öffnens und Schließens
der Tür vermieden wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung gelöst durch drei orthogonale Bewegungen beim Schließvorgang für das Ineingriffbringen
der türseitigen Abdichtteile mit den türrahmenseitigen
Abdichtteilen erst im Augenblick des vollständigen Schließens, und durch eine Transversalbewegung der Tür in einer Ebene
parallel zu der des Türrahmens kombiniert mit einer Vertiklalr bewegung zum Einführen der türseitigen Abdichtteile in die türrahmenseitigen unter einer Richtung in der Größenordnung von
30° bezüglich dieser Ebene.
In einer bevorzugten Ausfuhrunasform des Gegenstandes
der Neuerung ist die Anordnung so getroffen, daß die Tür mittels zweier, an ihrem oberen Abschnitt an den Kantenenden befestigter
Laufrollenanordnungen aufgehangen ist, <?ie avf zwei koaxialen,
jedoch voneinander getrennten Schienen laufen, deren eine die vordere und deren andere die hintere Laufrollenanordnung trägt,
daß die schließstellungseitigen Enden der Schienen in für beide Schienen gleichartiger Weise in Richtung auf den Türrahmen und
nach unten gekrümmt sind, daß am hinteren unteren Ende der Tür eine Führungsrolle angeordnet ist, die in einer im Boden der
zu schließenden örtlichkeit liegenden Führungsnut läuft, welche am schließstellungseitigen Ende parallel zur hinteren Schiene
gekrümmt ist, und daß eine weitere!Führungsrolle am vorderen
Türende angeordnet ist, der eine im Augenblick des Schließens mit ihr in Führungskontakt tretende Nockenbahn zugeordnet ist,
die am gegenüberliegenden Türrahmenende angeordnet ist, derart, daß die auf diese Weise bewirkten Bewegungen der Tür quer in
Richtung der Türöffnung und vertikal abwärts die türseitigen Abdichtteile mit den oberen und seitlichen tUrrahmenseitigen
Abdichtteilen während der letzten Phase des Schließvorgangs in Eingriff bringen.
Die oberen und seitlichen tUrrahmenseitigen Abdichtteile können unsymmetrische Lippendichtungen mit einer Versatzneigung
der Lippen in einer Größenordnung von 30° sein, wobei die türseitigen Abdichtteile Leisten mit T-Querschnitt und Dichtwulst
sind.
Die schwellenseitige Abdichtung kann sichergestellt werden durch eine auf der Unterkante der Tür angeordnete
feste Dichtleiste, die während des Absenkens der Tür sich auf die Schwelle absenkt. Die Schwelle ist dabei glatt und
ohne Vertiefung infolge des NichtVorhandenseins von hohlen Schienen oder anderen Führungsmitteln der Tür, was dazu beiträgt,
daß die für die Abdichtung erforderliche Energie verringert wird.
Die Neuerung soll nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden, welche ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel zeigen:
Fig. 1 stellt schematisch die Funktion der Tür, in der Vertikalebene gesehen, dar,
Fig. 2 'zeigt die Funktion in der Horizontalebene,
Fig. 3 zeigt die aufeinanderfolgenden Stellungen der Tür in Vertikalrichtung,
Fig. 4 zeigt die Abdichtungen im oberen Bereich und seitlichen Bereich der Tür,
Fig. 5 ist eine Detaildarstellung eines Endes der Tür im Augenblick des Schließens, und
Fig. 6 zeigt eine der Laufrollenanordnungen der Tür.
Die Fig. 1 und 2 zeigen schematisch, wie die Schiebetür
gemäß der Neuerung arbeitet.
Die Tür F ist mittels zweier Laufrollenanordnungen 1 und an zwei voneinander getrennten, jedoch koaxialen Schienen 3
bzw. 4 aufgehangen, welche jeweils der einen Laufrollenanordnung 1 oder der anderen Laufrollenanordnung 2 zugeordnet sind,
die ihrerseits nahe den Türenden mit dieser verbunden sind.
Das vordere Ende (gesehen in Schließrichtung) 5, 6 der Schienen 1 bzw. 2 ist in Richtung der zu schließenden Türöffnung
und etwas nach unten gekrümmt, und zwar in gleichem Maße für die beiden Schienen.
Man erkennt demgemäß, daß beim Verschieben der Tür auf den beiden Schienen 3 und 4 sie sich in einem bestimmten Abstand
von dem Türrahmen C bewegt und dabei zunächst einer geraden Richtung X folgt, wonach sie, wenn die Laufrollenanordnung
1 bei 1' und gleici zeitig die Laufrollenanordnung 2 bei 2'
angekommen sind, wie diese beiden Laufrollenanordnungen den gekrümmten Abschnitten 5 bzw. 6 der Schienen folgt, welche
die Tür in den Rahmen der Türöffnung führen, und zwar gemäß der Richtung Y. Am Ende der Bewegung ruft die Krümmung nach unten
der gekrümmten Abschnitte 5 und 6 der Schienen gleichzeitig ein Absenken der Tür in Richtung Z hervor, was es ermöglicht, daß
die türseitigen Abdichtteile 7 in die an den Vertikal- und Horizontalstreben der Türzarge befestigten Abdichtteile 8 einfallen.
Die türrahifienseitigen Abdichtteile 8 sind Lippendichtungen,
die so ausgebildet sind, daß sie die im Querschnitt T-förmigen türseitigen Dichtleisten mit deren unterem Wulst 7 aufnehmen,
und sich dabei an die auf die Tür wirkenden Bewegungen anpassen.
Um die Schwelle der Türöffnung von jeglichen Führungsmitveln
freizuhalten, die eine hochstehende oder vertiefte Schiene erfordern würden, ist die Tür an ihrer Unter:^ite mittels einer
Führungsrolle 9 gefüllt, die am hinteren Ende angeordnet ist und in einer Führungsnut 10 verschieblich ist, die sich in dem Boden
der örtlichkeit erstreckt und vor der Türnische endet. Dies gestattet eine glatte Schwelle beizubehalten, mit der eine
Doppellippendichtung 11 (Fig. 3) in Kontakt treten kann, die an der Unterkante der Tür befestigt ist, und zwar während des
Absenkvorgangs der "?ürschließbewegung.
Es ist festzuhalten, daß diese Vertikalbewegung eine sehr geringe Amplitude besitzt, und nur etwa einen Weg von
d β 8 nun zurücklegt, der genügt, um einen guten Kontakt der
Abdichtungen zu erzielen, ohne daß ein erheblicher Verschleiß zu befürchten wäre.
Vollständige Starrheit der Tür in der Schließstellung wird sichergestellt durch eine weitere Führungsrolle 12
(Fig. 5), die am unteren Vorderteil der Tür angeordnet ist, und im Augenblick des vollständigen Schließens auf einer
festen Nockenbahn 13 abrollt, die von der Türzarge C getragen wird, während gleichzeitig sich eine Dichtleiste 14, die an
der Tür sitzt, in eine Lippendichtung 15 setzt, die an der Türzarge C befestigt ist.
Beim Öffnen der Tür werden die Dichtungen schnell in der
geneigten vorteilhaften Richtung voneinander getrennt, und die Öffnungsbewegung der Tür läuft ab, ohne daß die Dichtungen
mit einem festen Körper in Berührung kommen.
Die. iufhängung der Tür erfolgt mittels der üblichen Laufrollenanordnungen,
deren bevorzugte Bauart in Fig. 6 dargestellt ist. Die Laufrollenanordnung umfaßt ein Gehäuseteil 16,
in dem mittels Kugellagern oder Gleitlagern 17 bzw. 18 eine genutete
Laufrolle 19 sitzt, die von einer Achse 20 durchsetzt wird, und auf der Schiene 3 bzw. 4 rollt. Eine zweite Laufrolle
21, getragen von einer Achse 22, dient der Führung der Laufrollenanordnung .
Die Neuerung gestattet eine perfekte Abdichtung der Tür zu erreichen durch die Kombination der Bewegung der Tür in drei
aufeinander senkrecht stehende (orthogonale) Richtungen, wobei eine bestimmte Ausfuhrungsform der Dichtungen, welche an diese
γ ν.:, η·1:·
• λ·; ν
Bewegungsart angepaßt ist, Verwendung findet, so daß die
Reibungen der Dichtungen auf ein Minimum gebracht werden, und damit deren Lebensdauer ganz erheblich vergrößert wird.
Die Schiebetür gemäß der Neuerung ist anwendbar in Lagern, Vorratshäusern oder Spezlalgebäuden, wie auch für
Schienen- und Straßenfahrzeuge.
(Schutzansprüche)
Claims (4)
1) Auf Schienen laufende, dicht schließende Schiebetür,
gekennzeichnet durch drei ι -hogonale Bewegungen beim Schließvorgang für das Ineingriffbringen der türseitigen
Abdichtteile mit den türrahmenseitigen Abdichtteilen erst im Augenblick des vollständigen Schließens, und durch eine
Transversalbewegung der Tür in einer Ebene parallel zu der des Türrahmens kombiniert mit einer Vertikalbewegung zum
Einführen der türseitigen Abdiohtteile in die türrahmenseitigen
unter einer Richtung in der Größenordnung von bezüglich dieser Ebenen.
2) Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür mittels zweier, an ihrem oberen Abschnitt an
den Kantenenden befestigter Laufrollenanordnungen (1, 2) aufgehangen ist, die auf zwei koaxialen, jedoch voneinander
getrennten Schienen (3, 4) laufen, deren eine die vordere und deren andere die hintere Laufrollenanordnung trägt, daß
die schließstellungseitigen Enden (5, 6) der Schienen in für beide Schienen gleichartiger Weise in Richtung auf den Türrahmen
und nach unten gekrümmt sind, daß am hinteren unteren Ende der Tür eine Führungsrolle (9) angeordnet ist, die in
einer im Boden der zu schließenden örtlichkeit liegenden Führungsnut (10) läuft, welche am schließstellungseitigen
Ende parallel zur hinteren Schiene ( 4) gekrümmt ist, und daß eine weitere Führungsrolle (12) am vorderen Türende angeordnet
ist, der eine im Augenblick des Schließens mit ihr in Führungskontakt tretende Nockenbahn (13) zugeordnet ist, die
am gegenüberliegenden Türrahmenende angeordnet ist, derart, daß die auf diese Weise bewirkten Bewegungen der Tür quer in
Richtung der Türöffnung und vertikal abwärts die türseitigen Abdichtteile mit den oberen und seitlichen türrahmenseitigen
Abdichtteilen während der letzten Phase des Schließvorgangs in Eingriff bringen. '
I I I I · · I I
3) Schiebetür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen und seitlichen türrahmenseitigen Abdichtteile unsymmetrische Lippendichtungen mit einer Versatzneigung
der Lippen in einer Größenordnung von 30° sind, und daß die türseitigen Abdichtteile Leisten mit T-Querschnitt
und Dichtwulst sind.
4) Schiebetür nach den Ansprüchen 1 bis 3, daddurch gekennzeichnet,
daß zur schwellenseitigen Abdichtung an der unteren Türkante eine Lippendichtleiste CH) angeordnet ist,
deren Gegendichtelement die vertiefungslose Schwelle ist, mit der sie bei der Vertikalabwärtsbewegving der Tür in Abdichtkontakt
tritt, wobei die TransversaLbewegung so bemessen ist, daß ihre Dichtlippen in Richtung der geringsten
Trägheitsbewegung abgeknickt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR7104874A FR2126621A5 (de) | 1971-02-12 | 1971-02-12 |
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DE19727204940 Expired DE7204940U (de) | 1971-02-12 | 1972-02-10 | Auf schienen laufende dicht schliessende schiebetuer |
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FR (1) | FR2126621A5 (de) |
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1972
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- 1972-02-10 DE DE19727204940 patent/DE7204940U/de not_active Expired
- 1972-02-10 DE DE19722206186 patent/DE2206186A1/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2206186A1 (de) | 1972-08-24 |
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