DE2525837A1 - Schiebetuere mit steuerelementen zum andruecken der schiebetuere an einen blendrahmen oder dergleichen - Google Patents

Schiebetuere mit steuerelementen zum andruecken der schiebetuere an einen blendrahmen oder dergleichen

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DE2525837A1
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DE19752525837
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Inventor
Paul Griesner
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Aug Winkhaus GmbH and Co KG
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Aug Winkhaus GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description

  • Schiebetüre mit Steuerelementen zum Andrücken der Schiebetüre an einen Blendrahmen oder dergleichen Die Erfindung betrifft eine Schiebetüre bzw. ein Sc;iebefenster mit einem Blendrahmen und mindestens einem in dem Blendrahmen verschiebbar geführten Schiebeflügel, welcher auf einer Laufbahn des unteren Rahmenschenkels gleiten kann und Steuerelemente trägt, welche bei Annäherung an die Schließstellung mit am Blendrahmen angeordneten Steuerbahnen derart zusammentreten, daß der Schiebeflügel einen Anzug senkrecht zu seiner Ebene im Sinne einer dichtenden Anlage von Dichtflächen des Schiebeflügels an Dichtflächen des Blendrahmens und/oder eines anderen Flügels erfährt.
  • Um die zum Verschieben des Schiebeflügels erforderliche Kraft möglichst gering zu halten, haben derartige Schiebeflügel während des Verschiebens nur mit Flächen kontakt, die zu ihrer Lagerung bzw. Führung erforderlich sind. Erst in der letzten Phase der Schließbewegung bewirken die am Schiebeflügel angeordneten Steuerelemente im Zusammenwirken mit den am Blendrahmen angeordneten Steuerbahnen, daß der Schiebeflügel senkrecht zu seiner Ebene, d.h. also auch senkrecht zur Schließbewegung gegen am Blendrahmen bzw.
  • einem anderen Flügel angeordnete Dichtflächen gezogen wird, so daß eine gute Abdichtung zwischen Blendrahmen und Schiebeflügel erzielbar ist.
  • Es ist bereits ein Schiebefenster bekannt, bei welchem am in Verschieberichtung vorderen Ende des unteren Flügelrahmenschenkels ein als Steuerrolle ausgebildetes Steuerelement vorgesehen ist, welches bei der letzten Phase der Schließbewegung gegen eine schräg zur Verschieberichtung verlaufende Steuerfläche anläuft und das Schiebefenster senkrecht zur Fensterebene gegen Dichtflächen am Blendrahmen drückt (DAS 1 559 840). Vorallem bei größeren und schwereren Schiebefenstern bzw. -türen reicht ein einziges, an einem Ende des Fensterrahmens angeordnetes Steuerelement nicht mehr aus, um diesen als Ganzes senkrecht zu seiner Ebene zu vesretzen. Das bekannte Schiebefenster ist deshalb in aufwendiger Weise auf Kipprollen gelagert, welche jeweils um eine in Verschieberichtung liegende Achse schwenkbar am Rahmen des Schiebefensters befestigt sind. Dadurch soll der Vorgang der Anzugsbewegung gegen die Dichtflächen erleichtert bzw. überhaupt ermöglicht werden.
  • Der Bauaufwand bei dem bekannten Schiebefenster wird noch dadurch erhöht, daß die Rollen und/oder die Trageschienen ein Profil besitzen müssen, welche eine gegenseitige Kipplage erlauben. Im Beispiel des bekannten Schiebefensters weist die Schiene beispielsweise einen Kreisquerschnitt auf und die Rollen sind entsprechend mit konkaven Laufflächen versehen.
  • Neben der aufwendigen und teuren Bauweise hat diese bekannte Einrichtung einige Nachteile. Das einzige Steuerelement in Verbindung mit den dann erforderlichen Kipprollen hat zur Folge, daß die Anzugsbewegung im allgemeinen auch mit einer geringen Hebung oder Senkung des Fensters verbunden ist, so daß beispielsweise eine gleichartige Einrichtung am oberen Flügelrahmenschenkel nicht möglich ist. Außerdem kann das Fenster in geöffneter oder halbgeöffneter Stellung auch durch andere senkrecht zur Fensterebene wirkende Kräfte, z.B.
  • Windkräfte, in Anzugsrichtung verschoben werden, so daß die Gefahr des Klapperns besteht.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schiebetüre bzw. ein Schiebefenster der eingangs genannten Art zu schaffen, welche einfach und billig im Aufbau sind und einen einwandfreien, von keiner unerwünschten Nebenbewegung begleiteten Anzug gegen die Dichtflächen des Blendrahmens erlauben.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an einem horizontalen Flügelrahmenschenkel mindestens zwei Steuerelemente in Fahrtrichtung hintereinander angerodnet sind, und daß diese Steuerelemente sowie die dazugehörigen Steuerbahnen in vertikaler Richtung gegeneinander derart versetzt sind, daß das in Schließrichtung vorlaufende Steuerelement die in Schließrichtung hintere Steuerbahn passieren kann.
  • Die Anordnung von wenigstens zwei Steuerelementen sowie zugeordneten Steuerbahnen gewährleistet, daß der Schiebeflügel gleichmäßig quer zu seiner Verschieberichtung an die Dichtflächen gezogen wird. Die vertikale Stufung der Steuerelemente sowie Steuerbahnen hat zur Folge, daß die Steuerelemente nur jeweils die ihnen zugeordneten Steuerkurven angreifen. Die jeweils vorlaufenden Steuerelemente überfahren die ihnen nicht zugeordneten Steuerkurven, wie später erläutert wird.
  • Die Anordnung von mehreren Steuerelementen hat außerdem den Vorteil, daß selbst schwere Schiebeflügel in Anzugsrichtung versetzt werden können, ohne daß dazu eine aufwendige Konstruktion wie bei dem bekannten Schiebefenster erforderlich ist.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung verlaufen die Steuerelemente zwischen zwei im wesentlichen vertikalen Steuerflächen eines zum Schiebeflügel, d.h. zur horizontalen Mittelebene des Schiebeflügels hin offenen Führungskanals, wobei an der von den Blendrahmen-Dichtflächen fernen FUhrungsfläche die dieser Dichtfläche sich nähernden Steuerbahnen und diesen gegenüberstehend Ausnehmungen in dieser Dichtfläche nahen Führungsfläche angeordnet sind. Anders ausgedrückt enthält der Blendrahmen jeweils zum Schiebeflügel hin offene Führungskanäle, welche in Anzugsrichtung hin gekrümmt sind. Durch diese Führungskanäle sind die Steuerelemente und damit der gesamte Schiebeflügel zwangsgeführt, so daß jegliche Klapperneigung unterbunden ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das in Schließrichtung vorlaufende Steuerelement -in vertikaler Richtung betrachtet - nahe der horizontalen Flügelmittelebene angeordnet ist und das in Schließrichtung nachlaufende Steuerelement ferne von der horizontalen Flügelmittelebene, daß die Ausführungen zur horizontalen Flügelmittelebene hin offen sind und daß dem vorlaufenden Steuerelement ein Zusatzsteuerelement in solchem Abstand zugeordnet ist, daß während des Uberfahrens der in Schließrichtung hinteren Ausnehmung durch das in Schließrichtung vordere Steuerelement der Schiebeflügel durch Anlagedes Zusatzsteuerelementes an der der Dichtfläche des Blendrahmens nahen Führungsfläche außerhalb der Ausnehmung geführt ist.
  • Das in Schließrichtung vorlaufende Steuerelement ragt demnach weniger weit in den Führungskanal hinein als die jeweils folgenden Steuerelemente und kann deshalb die diesen zugeordneten, tiefer liegenden Steuerbahnen überlaufen. Die Ausnehmungen stellen praktisch Fortsetzungen des Führungskanals dar und sind wie diese ebenfalls nach oben offen. Es ergibt sich auf diese Weise ein leicht zu bearbeitendes Bauteil.
  • Damit das vorlaufende Steuerelement nicht bereits in eine den folgenden Steuerelementen zugeordneten Ausnehmungen hineingleitet, ist dieses gewissermaßen doppelt ausgeführt, so daß jeweils eines dieser Steuerelemente imFührungskanal geführt ist, während das andere die Ausnehmung passiert.
  • Im allgemeinen sind schwerer Schiebeflügel mit Laufrollen versehen, welche auf einer Laufbahn des Rahmens laufen.
  • Bei einer derartigen Ausführungsform ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Führungskanal an die Laufbahn in Richtung senkrecht zur Fensterebene angrenzt und daß die öffnung des Führungskanals annähernd bündig liegt mit der Laufbahn. Eine konstruktiv sehr einfache Ausführungsform ergibt sich dann, wenn erfindungsgemäß die Laufbahn und der Führungskanal an einem NU-Profil angeordnet sind, die Laufbahn an der Außenseite des N-Querschenkels, der Führungskanal innerhalb des U.
  • Weiterhin sind nach einem Merkmal der Erfindung die beiden Steuerbahnen und gegebenenfalls die Ausnehmungen in Formstücken gebildet, welche zwischen Abschnitten des NU-Profils angeordnet sind. Diese Formstücke bilden gewissermaßen Fortsetzungen des NU-Profils und haben im wesentlichen gleichen Querschnitt. Eine Trennung des NU-Profils und der Formstücke ist aus fertigungstechnischen Gründen vorgesehen, da die NU-Profile als marktübliches Stangenmaterial erhältlich sind, während die Formstücke eine gesonderte Bearbeitung der Steuerbahnen und Ausnehmungen erfordern.
  • Um die Formstücke mit den NU-Profilen zu verbinden, haben sie nach einem Merkmal der Erfindung jeweils einen Verbindungsfortsatz zum Eingriff in das Innere des U-Profils.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Steuerelemente in an sich bekannter Weise Steuerrollen mit im wesentlichen vertikaler Achse sind. Um den Montageaufwand so gering wie möglich zu halten, sind erfindungsgemäß jeweils eine Laufrolle und ein Steuerelement zu einer Lauf- und Steuereinheit zusammengefaßt.
  • Eine erhebliche Vereinheitlichung der verwendeten Bauteile ergibt sich dann, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Lauf- undSteuereinheiten für den unteren Flügelrahmenschenkel und für den oberen Flügelrahmenschenkel im wesentlichen gleich ausgebildet sind, ggf. unter Weglassung der Laufrollen und ihrer Lagerung, im Falle der für den oberen Flügelrahmenschenkel bestimmten Einheiten.
  • Es versteht sich von selbst, daß das einem unteren Formstück gegenüberliegende obere Formstück zu ersterem spiegelbildlich ausgeführt sein muß. Dabei ergibt sich in günstiger Weise, daß z.B. ein oberes Formstück eines innen links laufenden Schiebeflügels gleichzeitig als unteres Formstück, z.B. eines innen rechts laufenden Schiebeflügels verwendbar ist.
  • Weiterhin können erfindungsgemäß die Laufbahnen und die Führungskanäle am unteren und am oberen Flügelrahmenschenkel gleich ausgebildet sein.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind mindestens ein Teil der Steuerelemente und/oder der Steuerbahnen im Sinne eines veränderlichen Anzugs des Schiebeflügels gegen den Blendrahmen in Schieberichtung des Schiebeflügels verstellbar. Auf diese Weise können Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden.
  • Um ohne Demontage irgendwelcher Beschlagteile oder Deckleisten den Schiebeflügel aus- und einhängen zu können, ist nach einem Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die an dem unteren und/oder oberen Schenkel des Schiebeflügelrahmens angebrachten Steuerelemente aus ihrer Arbeitsposition in Richtung auf die horizontale Flügelmittelebene hin verstellbar und in der verstellten Position arretierbar sind.
  • Dabei müssen sie so weit verstellt werden, daß sie sich oberhalb des Führungskanals befinden.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß an dem in Schließrichtung nachlaufenden vertikalen Flügelrahmenschenkel und an dem ihm in Schließrichtung gegenüberstehenden Teil des Blendrahmens bzw. eines anderen Flügels vorzugsweise auf mittlerer Höhe ein Steuerelement und eine Steuerbahn zusammenwirkend angeordnet sind. Ebenso sind an dem in Schließrichtung vorlaufenden vertikalen Flügelrahmen und an dem ihm in Schließstellung gegenüberstehenden Blendrahmenteil vorzugsweise in mittlerer Höhe ein Steuerelement sowie eine Steuerbahn zusammenwirkend angeordnet.
  • Um den Schiebeflügel in seiner verschlossenen Lage zu halten, ist nach einem Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß zwischen dem Schiebeflügel und dem Blendrahmen vorzugsweise an dem in Schließrichtung vorlaufenden vertikalen Schiebeflügelschenkel und an dem ihm gegenüberstehenden Blendrahmenteil eine Verschlußeinrichtung vorgesehen ist, welche erst dann schließbar ist, wenn der Schiebeflügel die volle Schließstellung und damit den vollen Anzug zum Blendrahmen erreicht hat.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist im Blendrahmen ein blendrahmenfester Flügelrahmen sowie ein verschiebbarer Schiebeflügel vorgesehen. In seiner geschlossenen Stellung legt sich der Schiebeflügel dann auf drei Seiten gegen den Blendrahmen, auf einer Seite gegen den feststehenden Flügelrahmen. Entsprechend sind die Dichtflächen am SchiebefVgel, am Blendrahmen und ggf. an einem feststehenden Flügel parallel zur Fensterebene angeordnet. Erfindungsgemäß können an den blendrahmenseitigen Dichtflächen und/oder den flügelseitigen Dichtflächen umlaufende Dichtungen angeordnet sein.
  • Um die Zahl der unterschiedlichen verwendeten Teile möglichst gering zu halten, haben erfindungsgemäß sämtliche Schenkel des Flügelrahmens gleiche Querschnittsgrundform; bei Vorhandensein mehrerer Schiebeflügel und/oder blendenrahmenfester Flügel haben diese gleiche Grundform und gleiche Grundgröße.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Schiebetür mit einem Blendrahmen, einem feststehenden sowie einem verschiebbaren Flügel; Fig. 2 eine Teildarstellung der Schiebetür gemäß Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2; Fig. 4 invergrößerter Darstellung eine Lauf- und Steuereinheit in einem Längsschnitt; Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in den Fig. 2 und 4; Fig. 6 eine Lauf- und Steuereinheit mit zwei Steuerelementen in einem Längsschnitt; Fig. 7 in perspektivischer Darstellung ein Formstück für eine Lauf- und Steuereinheit gemäß Fig. 6; Fig. 8 ein Formstück für eine Lauf- und Steuereinheit gemäß dem Fig. 4 und 5 in perspektivischer Darstellung; Fig. 9 ein am in Schließrichtung vorderen vertikalen Schenkel des Schiebeflügels angeordnetes Steuerelement sowie eine zugehörige Steuerbahn; Fig.10 ein am in Schließrichtung hinteren vertikalen Schenkel des Schiebeflügels angeordnetes Steuerelement sowie eine zugeordnete Steuerbahn; Fig.11 eine Anscith der Einrichtung gemäß Fig. 10 in Richtung der Pfeile XI-XI an der Seite des Sitzteils lo.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Schiebetüre besteht im wesentlichen aus einem Blendrahmen 2, einem im Blendrahmen feststehenden Flügel 4 sowie einem im Blendrahmen verschiebbar geführten Schiebeflügel 6. Eine Verriegelungseinrichtung 8 ermöglicht ein Arretieren des verschiebbaren Schiebeflügels 6 in seiner geschlossenen Stellung.
  • In Fig. 2 ist der untere Teil der Schiebetüre in vergrößerter Darstellung noch einmal gezeigt. Der Flügel 4 ist im Blendrahmen 2 feststehend angeordnet. Der Schiebeflügel 6 ist an seinem unteren Schenkel 1o mit drei Lauf-und SteueFinheiten 12, 14, 16 ausgestattet, welche die Verschiebung sowie die Führung des Schiebeflügels 6 im Blendrahmen zwischen seiner geöffneten und seiner geschlossenen Stellung gewährleisten. Zu diesem Zweck sind die Lauf-und Steuereinheiten jeweils mit einer Laufrolle 18, 20, 22 versehen, welche auf einer im Blendrahmen angeordneten Laufbahn abrollen können. Die seitliche Führung erfolgt durch Steuerrollen 24, 26, 28, 30 mit im wesentlichen Vertikalachsen, die in einen im Blendrahmen angeordneten Führungskanal 32 (siehe Fig. 3) hineinragen.
  • Insbesondere aus Fig. 3 geht hervor, daß der Steuerkanal 32 an drei Stellen jeweils von der Richtung des Steuerkanals abweichende Steuerbahnen 34, 36, 38, 40 aufweist. Diese Steuerbahnen weisen den gleichen Abstand voneinander auf, wie die schiebeflügelseitig angeordneten Lauf- und Steuereinheiten. Die Steuerbahnen münden in seitliche Ausnehmungen 42, 44, 46, 48. Wenn bei der Verschiebebewegung die Steuerrollen 24, 26, 28, 30 gegen die Steuerbahnen anlaufen, werden sie und damit der gesamte Schiebeflügel senkrecht zur Schiebeflügelebene versetzt, so iß der Schiebeflügelrahmen gegen die am Blendrahmen 2 bzw. am feststehenden Flügel 4 angeordneten Dichtleisten 50 gedrückt wird.
  • Um eine gute Anlage des gesamten Schiebeflügels an den rundumlaufenden Dichtleisten zu gewährleisten, sind auch am in Fahrtrichtung vorlaufenden bzw. nachlaufenden vertikalen Schiebeflügelrahmenschenkel 52 bzw. 54 ebenfalls Steuerelemente 56 bzw. 58 vorgesehen, welche mit Steuerbahnen 60 bzw. 62 zusammenwirken und im gleichen Sinne wirken wie die Steuerrollen 24, 26, 28, 30.
  • Wenn der Schiebeflügel 6 aus seiner ganz geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung verschoben wird, so müssen die jeweils vorlaufenden Lauf- und Steuereinheiten auch die den jeweils nachlaufenden Einheiten zugeordneten Steuerbahnen passieren. Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, sind die Steuerrollen 24, 26 sowie 28 und 30 jeweils in vertikaler Richtung gegeneinander versetzt. Entsprechend sind die Steuerbahnen 34, 36 sowie 38 und 40, insbesondere die die zugeordneten Steuerrollen tatsächlich ablenkenden Bahnteile in vertikaler Richtung gegeneinander versetzt. Dadurch wird erreicht, daß jede Steuerrolle nur von der ihr zugeordneten Steuerbahn abgelehnkt wird.
  • Um zu verhindern, daß die besonders wichtige Lauf- und Steuereinheit 16 beim Passieren der Steuerbahnen 34 und 36 in die entsprechenden Ausnehmungen 52 und 44 eingreift, ist sie mit zwei Steuerrollen 28, 30 versehen. Wenn eine dieser Steuerrollen sich jeweils in Höhe einer der Ausnehmungen 42 oder 44 befindet, ist jeweils die andere durch den Steuerkanal noch geführt, so daß ein irrtümliches Einrasten der Steuerrollen 28, 30 in eine diesen nicht zugeordnete Ausnehmung verhindert wird.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen zwei verschiedene Schnittdarstellungen der Lauf- und Steuereinheit 12 sowie der zugeordneten Steuerbahn 34. Die Lauf- und Steuereinheit 12 umfaßt im wesentlichen einen in einer Ausnehmung 70 des unteren Schiebeflügelschenkels angeordneten Bock 72, welcher auf einer horizontalen, quer zur Verschieberichtung stehenden Achse 74 die Laufrolle 18 trägt. Die Steuerrolle 24 sitzt auf einer senkrechten Achse 76, die ihrerseits von einem Bügel 78 gehalten wird. Der Bügel 78 wird von zwei vertikalen Stiften 80, 82 in vertikaler Richtung verschiebbar gehalten.
  • Auf diese Weise kann die Steuerrolle 24 mitsamt der Achse 76 und dem Bügel 78 in vertikaler Richtung angehoben werden, so daß die Steuerrolle 24 außer Eingriff mit der Steuerbahn ist und der Schiebeflügel eingesetzt bzw. ausgehoben werden kann. Der Bügel 78 wird jeweils durch koaxial zu den Stiften 80, 82 angeordnete Federn 84, 86 in seiner der Eingriffsposition der Steuerrolle 24 entsprechenden Lage gehalten.
  • Im unteren Schenkel des Blendrahmens 2 ist eine kombinierte Lauf- und Führungsschiene 88 mit einem N-U-Profil vorgesehen.
  • Der obere Querschenkel des N-Profils dient als Laufbahn für die Laufrollen, das U-Profil dient als Führungskanal für die Führungrolle (siehe insbesondere Fig. 8). Im Bereich der Steuerbahnen34, 36, 38 bzw. 40 ist die Lauf- und Führungsschiene 88 jeweils unterbrochen und durch ein Formstück 9o, 92, 94 ersetzt. Diese Formstücke haben ein an das Profil der Lauf- und Führungsschiene 88 angepaßtes Querschnittsprofil. Wie die Fig. 4 sowie 5 bis 8 zeigen, sind die Formstücke jeweils mit Verbindungsfortsätzen 96 versehen, mit denen sie in das Innere des N-Profils eingreifen, so daß sie mit diesem eine feste Einheit bilden.
  • In die Formstücke sind jeweils die gekrümmten, in die Ausnehmungen auslaufenden Steuerbahnen eingearbeitet.
  • Gleichzeitig weisen die Formstücke 9o und 92 auch noch Übertrittskanäle auf, welche sich in Fortsetznng der Führungskanäle der Lauf- und Führungsschienen 88 erstrekken, aber nicht deren Tiefe haben. Wie Fig. 5 zeigt, mündet die eine Fortsetzung des Führungskanals 32 bildende Steuerbahn 34 in die Ausnehmung 42 ein. In Fortsetzung des Führungskanals 32 ist ein Übertrittskanal 98 vorgesehen, welcher tief genug ist, daß die Steuerrollen 26 sowie 28 und 30 passieren können, nicht jedoch die Steuerrolle 24. Diese wird deshalb gezwungen, in die Ausnehmung 42 einzurasten und den Schiebeflügel 6 an die Dichtleiste 50 anzudrücken.
  • Fig. 6 zeigt schematisch die Lauf- und Steuereinheit 16 mit der Laufrolle 22 sowie den fest angeordneten Steuerrollen 28 und 30. Da diese Steuerrollen nur noch geringfügig in den Führungskanal 32 sowie die Steuerbahn 38 bzw. 40 hineinragen, ist eine vertikale Verstellung dieser Steuerrollen zum Ausheben bzw. Einsetzen der Schiebetüre nicht mehr erforderlich.
  • Fig. 7 zeigt, daß der Lauf- und Steuereinheit 16 zugeordnete Formstück 94 mit den Steuerbahnen 38 und 40 sowie den Ausnehmungen 46 und 48 in einer perspektivischen Darstellung.
  • Wie zu erkennen ist, hat dieses Formstück keinen Ubertrittskanal mehr, da es von keinen Steuerrollen nur durchlaufen wird.
  • Fig. 8 zeigt das Formstück 92 mit der Steuerbahn 36 und der Ausnehmung 44 in einer perspektivischen Darstellung. Sie läßt insbesondere den Einbau des Formstückes in ir in der Lauf- und Führungsschiene belassenen Lücke erkennen. Sie zeigt insbesondere auch den in Fortsetzung des Führungskanals 32 verlaufenden Ubertrittskanal loo, der nur so tief ist, daß die dieses Formstück durchlaufenden Steuerrollen 28, 30 passieren können.
  • Fig. 9 zeigt. das am vorlaufenden vertikalen Schiebetürschenkel angeordnete Steuerelement 56, welches als einfacher, mit einer Steuerrolle 102 versehener'Bock 104 ausgebildet ist. Wenn der Schiebeflügel 6 seine Schließstellung annähernd erreicht hat, läuft die Steuerrolle 1o2 gegen die Steuerbahn 1o6, so daß der durch die weiter vorne beschriebene Lauf- und Steuereinheiten verursachte Anzug gegen die Dichtleisten 50 unterstützt wird. Das Steuerelement 56 sowie die zugehörige Steuerkurve 1o6 sind vorwiegend in mittleren Höhe des vertikalen Schiebeflügelschenkels angeordnet. Auch am hinteren vertikalen Schenkel des Schiebeflügels 6 ist ein Steuerelement 1o8 mit einer Steuerrolle 11o angeordnet, welche in der letzten Phase der Schließbewegung in eine am Rahmen des feststehenden Flügels 4 angeordnete Steuerbahn 112 einläuft, und auf diese Weise das Anlegen des Schiebeflügels an die Dichtleiste 50 ebenfalls unterstützt. Wie Fig. 1o erkennen läßt,ist das Steuerelement in Verschieberichtung des Schiebeflügels 6 selbst verschiebbar auf einer Schraube 114 gelagert. Durch eine entsprechende Bohrung 116 im vertikalen Schiebeflügelschenkel kann die Schraube 114 gedreht und das Steuerelement 108 verschoben werden, um eine exakte Justierung des Steuerelementes bezüglich der Steuerbahn 112 zu erreichen. Fig. 11 zeigt die Anordnung des Steuerelementes 108 sowie der Steuerbahn 112 in einer Ansicht entsprechend der Linie XI-XI in Fig. 10.
  • Es sei erwähnt, daß auch die Lauf- und Steuereinheiten 12, 14, 16 sowie die Formstücke 9o, 92, 94 relativ zueinander in Verschieberichtung einstellbar sein können, wie nicht näher dargestellt zu werden brauchte.
  • Außerdem kann auch der obere Schiebeflügelschenkel und der entsprechende Blendrahmenschenkel mit im wesentlichen gleich ausgebildeten Paarungen von Steuereinheit und Formstück ausgestattet sein, wobei Laufrollen jedoch nicht erforderlich sind. Die am oberenBlendrahmenschenkel angeordneten Formstükke müssen entsprechend spiegelbildlich zu den am unteren Blendrahmenschenkel angeordneten Formstücken ausgebildet sein. Die im Ausführungsbeispiel für eine innen rechts laufende Schiebetüre verwendeten Formstücke lassen sich für eine innen links laufende Schiebetüre verwenden, wenn die oberen und unteren Formstücke miteinander vertauscht werden.

Claims (22)

  1. Patentansprüche:
    1 Schiebetür bzw. Schiebefenster mit einem Blendrahmen und mindestens einem in dem Blendrahmen verschiebbar geführten Schiebeflügel, welcher auf einer Gleitbahn des unteren Rahmenschenkels gleiten kann und Steuerelemente trägt, welche bei Annäherung an die Schließstellung mit am Blendrahmen angeordneten Steuerbahnen derart zusammentreten, daß der Schiebeflügel einen Anzug senkrecht zu seiner Ebene im Sinne einer dichtenden Anlage von Dichtflächen des Schiebeflügels an Dichtflächen des Blendrahmens und/oder eines anderen Flügels erfährt, dadurch gekennzeichnet, daß an einem horizontalen Flügelrahmenschenkel mindestens zwei Steuerelemente (Steuerrollen 24, 26, 28, 30) in Fahrtrichtung hintereinander angeordnet sind und daß diese Steuerelemente sowie die zugehörigen Steuerbahnen (34, 36, 38, 40) in vertikaler Richtung gegeneinander derart versetzt sind, daß das in Schließrichtung vorlaufende Steuerelement (Steuerrollen 28, 30) die in Schließrichtung hintere Steuerbahn (34, 36) passieren kann.
  2. 2) Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelemente (24, 26, 28, 30) zwischen zwei im wesentlichen vertikalen Steuerflächen eines zum Schiebeflügel (6), d.h.zur horizontalen Mittelebene des Schiebeflügels hin offenen Führungskanals (32) verlaufen, wobei an der von den Blendrahmendichtflächen fernen Steuerfläche die dieser Dichtfläche sich nähernden Steuerbahnen und diesen gegenüberstehende Ausnehmungen (42, 44, 46, 48) in der dieser Dichtfläche nahen Steuerfläche angeordnet sind.
  3. 3) Schiebetür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (42, 44, 46, 48) als Gegensteuerbahnen ausgeführt sind.
  4. 4) Schiebetür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das in Schließrichtung vorlaufende Steuerelement (z.B.3o) - in vertikaler Richtung betrachtet - nahe der horizontalen Flügelmittelebene angeordnet ist und das in Schließrichtung nachlaufende Steuerelement (z.B. 24) ferne von der horizontalen Flügelmittelebene, daß die Ausnehmungen (42, 44, 46, 48) zur horizontalen Flügelmittelebene hin offen sind und daß dem vorlaufenden Steuerelement (30) ein Zusatzsteuerelement (28) in solchem Abstand zugeordnet ist, daß während des Überfahrens der in Schließrichtung hinteren Ausnehmung (z.B. 42) durch das in Schließrichtung vordere Steuerelement (30) der Schiebeflügel durch Anlage des Zusatzsteuerelementes (28) an der der Dichtfläche des Blendrahmens nahen Führungsfläche außerhalb der Ausnehmung geführt ist.
  5. 5) Schiebetür nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (32) an die Laufbahn (120) in Richtung senkrecht zur Fensterebene angrenzt und daß die öffnung des Führungskanals annähernd bündig liegt mit der Laufbahn.
  6. 6) Schiebetür nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahn (120) und der Führungskanal (32) an einem N-U-Profil (88) angeordnet sind, die Laufbahn an der Außenseite des N-Querschenkels, der Führungskanal innerhalb des U.
  7. 7) Schiebetür nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerbahnen (34, 36, 38, 40) und gegebenenfalls die Ausnehmungen (42, 44, 46, 48) in Formstücken (9o, 92, 94) gebildet sind, welche zwischen Abschnitten des N-U-Profils angeordnet sind.
  8. 8) Schiebetür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke (9o, 92, 94) einen Verbindungsfortsatz (96) aufweisen zum Eingriff in das Innere des N-Profils.
  9. 9) Schiebetür nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelemente Steuerrollen (24, 26, 30) mit im wesentlichen vertikaler Achse sind.
  10. 10) Schiebetür nach einem der Absprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Laufrolle (18, 20, 22) und ein Steuerelement (24, 26, 30) zu einer Lauf- und Steuereinheit (12, 14, 16) zusammengefaßt sind.
  11. 11) Schiebetür nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauf- und Steuereinheiten (12, 14, 16) für den unteren Flügelrahmenschenkel und für den oberen Flügelrahmenschenkel im wesentlichen gleich ausgebildet sind ggf. unter Weglassung der Laufrollen (18, 20, 22) und ihrer Lagerungen im Falle der für den oberen Flügelrahmenschenkel bestimmten Einheiten.
  12. 12) Schiebetür nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahnen (120) und die Führungskanäle (32) am unteren und am oberen Flügelrahmenschenkel gleich ausgebildet sind.
  13. 13) Schiebetür nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Schenkel des Rahmens des Schiebeflügels (6) gleiche Querschnittsgrundform haben.
  14. 14) Schiebetür nacheinem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein mehrerer Schiebeflügel (6) und/oder blendrahmenfester Flügel (4) diese gleiche Grundform undgleiche Grundgröße haben.
  15. 15) Schiebetür nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flügelrahmen (4) blendrahmenfest angeordnet ist und daß ein Schiebeflügel (6) vorgesehen ist.
  16. 16) Schiebetür nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtflächen am Schiebeflügel (6), am Blendrahmen (2) und ggf. an einem feststehenden Flügel (4) parallel zur Fensterebene angeordnet sind.
  17. 17) Schiebetür nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an den blendrahmenseitigen Dichtflächen und/oder den flügelseitigen Dichtflächen umlaufende Dichtungen (50) angeordnet sind.
  18. 18) Schiebetür nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in Schließrichtung nachlaufenden vertikalen Schenkel des Flügelrahmens (6) und an dem ihm inSchließrichtung gegenüberstehenden Teil des Blendrahmens (2) bzw. eines anderen Flügels (4) vorzugsweise auf mittlerer Höhe ein Steuerelement (108) und eine Steuerbahn (112) zusammenwirkend angeordnet sind.
  19. 19) Schiebetür nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,daß an dem in Schließrichtung vorlaufenden vertikalen Schenkel des Flügelrahmens (6) und an dem ihm in Schließstellung gegenüberstehenden Blendrahmenteil vorzugsweise in mittlerer Höhe ein Steuerelement (104) und eine Steuerbahn (106) zusammenwirkend angeordnet sind.
  20. 20) Schiebetür nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Lauf- und Steuereinheiten (12, 14, 16) und/oder der Steuerbahnen (34, 36; 38, 40) im Sinne eines veränderlichen Anzugs des Schiebeflügels gegen den Blendrahmen in Schieberichtung des Schiebeflügels verstellbar sind.
  21. 21) Schiebetür nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schiebeflügel (6) und dem Blendrahmen (2) vorzugsweise an dem in Schließrichtung vorlaufenden vertikalen Schiebeflügelschenkel und an dem ihm gegenüberstehenden Blendrahmenteil eine Verschlußeinrichtung (8) vorgesehen ist, welche erst dann schließbar ist, wenn der Schiebeflügel die volle Schließstellung und damit den vollen Anzug zum Blendrahmen erreicht hat.
  22. 22) Schiebetür nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem unteren und/oder oberen Schenkel des Schiebeflügels (6) angebrachten Steuerelemente (24, 26) aus ihrer Arbeitsposition in Richtung auf die horizontale Flügelmittelebene hin verstellbar und in der verstellten Position arretierbar sind.
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