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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Schwenk-Schiebetür für
eine zu verschließende Öffnung in einer Wand,
insbesondere für eine Öffnung in einer Innen-
oder Außenwand eines Schiffes, mit mindestens einem die Öffnung
abdeckenden Türblatt, wobei jedem Türblatt eine
das Türblatt beweglich aufnehmende Schwenk-Schiebemechanik
zugeordnet ist.
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Schwenk-Schiebetüren
vorbezeichneter Gattung werden insbesondere zum Verschließen
einer in einer Bordwand bzw. dem Aufbau eines Schiffes befindlichen Öffnung
verwendet. Aus der
US-A-5,964,173 ist
eine solche Schwenk-Schiebetür bekannt, welche einen Schwenk-Schiebemechanismus
für ein die Öffnung in der Kabinenwand eines Schiffes
abdeckendes Türblatt aufweist. Mittels des stets im Bereich
der Öffnung angeordneten bzw. in die Öffnung hineinragenden
Schwenkmechanismusses läßt sich das Türblatt
beispielsweise nach Außen verschwenken. Nachdem der Schwenkmechanismus seine
Endlage erreicht hat, kann das Türblatt über eine
auf seiner Innenseite des Türblattes ausgebildete Schiebeführung
entlang des freien, ausgeschwenkten Endes des Schwenkarmes in eine
das lichte Maß der Öffnung nicht vollständig
freigebende Position verschoben werden.
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Bei
derartigen Schwenk-Schiebetüren steht üblicherweise
zumindest ein Teil des Schwenkmechanismusses in den Bereich der
Wandöffnung hinein bzw. ragt durch diesen hindurch, was
gegebenenfalls ein erhöhtes Verletzungsrisiko für
eine durch die Öffnung hindurchtretende Personen darstellt.
Des weiteren lassen sich mittels der vorbezeichneten Schwenk-Schiebemechanismen
nur relativ leichte Türen aufhängen, da die zum
Einsatz kommende, über nur einen Angriffspunkt erfolgende
Aufhängung bei relativ schweren Türen ein Verdrehen
des Türblattes in seiner Türblattebene zur Folge
hätte.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schwenk-Schiebetür
der vorbezeichneten Gattung dahingehend zu verbessern, daß keine
Teile des Schwenk-Schiebemechanismusses in die Öffnung hineinragen
und mit Hilfe dessen ebenfalls gleichzeitig auch relativ schwere
Türen einfach und sicher bewegt werden können.
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Die
Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch
eine Schwenk-Schiebetür mit den Merkmalen des Patentanspruches
1. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den Ansprüche 2 bis 10 angegeben.
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Bei
einer Schwenk-Schiebetür für eine zu verschließende Öffnung
in einer Wand, insbesondere für eine Öffnung in
einer Innen- oder Außenwand eines Schiffes, mit mindestens
einem die Öffnung abdeckendem Türblatt, wobei
jedem Türblatt eine das Türblatt beweglich aufnehmende
Schwenk-Schiebemechanik zugeordnet ist, ist nach der Erfindung vorgesehen,
daß die Schwenk-Schiebemechanik ausstellbare Aufhängemittel
für das etwa quer zu seiner Türblattebene aus
der Öffnung herauszubewegende Türblatt aufweist,
welche mit einer Stirnseite des Türblattes verbunden sind,
und daß die Aufhängemittel schiebebeweglich in
einer parallel zur Türblattebene verlaufenden Linearführung
aufgenommen sind, wobei eine die Linearführung ausbildende
Profilschiene an der Wand oberhalb der Öffnung angeordnet
ist.
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Mit
Hilfe einer derartig erfindungsgemäß ausgebildeten
Schwenk-Schiebemechanik läßt sich eine Schwenk-Schiebetür
herstellen, deren das Türblatt in der Regel verschwenkbar
aufnehmenden Aufhängemittel nicht in die zu verschließende Öffnung der
Schiffswand hinein- bzw. hindurchragen. Somit ist stets eine vollständig
freie Öffnung in der Bordwand oder dem Schiffsaufbau gewährleistet,
was unter anderem das Verletzungsrisiko für eine durch
die Öffnung hindurchtretende Person verringert. Durch die
an der Wand oberhalb der Öffnung zu befestigende und die
Linearführung ausbildenden Profilschiene lassen sich zudem
relativ hohe Kräfte aufnehmen, weshalb sich mittels der
erfindungsgemäßen Schwenk-Schiebemechanik selbst
relativ schwere Schwenk-Schiebetüren vorteilhaft einfach
bewegen lassen, welche beispielsweise den sicheren Verschluß der
Bordwand eines Schiffes gewährleisten. Bevorzugt kommen
zwei an der Stirnseite des Türblattes in einem vorbestimmten
Abstand zueinander angeordnete Aufhängemittel zum Einsatz,
mittels denen insbesondere eine aufeinander abgestimmte Bewegungsabfolge
beim Öffnungs- bzw. Schließvorgang der erfindungsgemäßen
Schwenk-Schiebetür sichergestellt ist. Diesbezüglich
sind die Aufhängemittel derart ausgebildet, daß beispielsweise
während der Öffnungsbewegung erst nach Beendigung des
Ausstellvorganges der Aufhängemittel und somit dem vollständigen
Herausbewegen des Türblattes aus der zu verschließenden
Wandebene, das Verfahren der Aufhängemittel innerhalb der
Profilschiene der Linearführung möglich ist.
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Nach
einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß jedes Aufhängemittel wenigstens einen waagerecht
schwenkbaren Ausstellarm aufweist, welcher mit einem seiner Enden drehbeweglich
mit der oberen Stirnseite des Türblattes verbunden ist.
Der Einsatz von schwenkbaren Ausstellarmen, welche vorzugsweise
in einer Ebene parallel zur horizontal verlaufenden Flächenormalen bewegt
werden, stellt eine konstruktiv vorteilhafte Möglichkeit
zur Ausbildung ausstellbarer Aufhängemittel dar. Über
die eingesetzten Ausstellarme lassen sich insbesondere relativ große
Wandstärken auf einfache Weise ausgleichen, so daß das
Türblatt während des Schwenkvorganges problemlos
um mehr als 500 mm aus der Wandebene herausbewegt werden kann. Die
Ausstellarme sind mit einem ihrer Enden drehbeweglich an der oberen
Stirnseite des Türblattes befestigt und sind beispielsweise
mit ihrem anderen Ende ebenfalls drehbar an einem in der Profilschiene
geführten Läufer, welcher ebenfalls Teil des Aufhängemittels
ist, angeordnet.
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Die
schwenkbaren Ausstellarme sind für eine bestimmte Ausrichtung
des Türblattes während der Öffnungs-
und Schließbewegung über ein Koppelelement miteinander
verbunden. Mittels des Koppelelementes läßt sich
bevorzugt während des Öffnens bzw. Schließens
der erfindungsgemäßen Schwenk-Schiebetür
stets ein vorteilhaft paralleler Aushub des Türblattes
aus der Wandebene umsetzen, so daß während des
Ausschwenk- oder Einschwenkvorganges ein Verkanten des Türblattes
im Bereich der die Öffnung ausbildenden Wand mit Vorteil
vermieden ist. Das Koppelelement ist beispielsweise eine die Ausstellarme
im Abstand zu ihren Anlenkpunkten an der Stirnseite des Türblattes
angreifender Stangenkörper, mittels dem sich die Pantographfunktion
des Schwenkmechanismusses relativ einfach umsetzen läßt.
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Jedes
Aufhängemittel ist in einem Endbereich der oberen Stirnseite
des Türblattes angelenkt. Durch die Anordnung der Lastaufnahmepunkte
an beiden Enden der oberen Stirnseite ist eine vorteilhafte Lastaufnahme über
die Aufhängemittel bewirkt, wodurch selbst relativ schwere
Türblätter mit einem Gewicht von mehr als 300
kg ohne Schwierigkeiten um ein vorbezeichnetes Maß seitlich
aus der Wandebene ausgehoben und verschoben werden können. Zur
drehbeweglichen Verbindung zwischen den Aufhängemitteln
und dem Türblatt können beispielsweise an der
Stirnseite des Türblattes abstehende Bolzen verwendet werden,
die über ent sprechend ausgelegte Axiallager an den schwenkbaren
Ausstellarmen aufgenommen sind.
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Jedes
Aufhängemittel, insbesondere ein innerhalb der Profilschiene
der Linearführung geführter Läufer, ist
mit entlang den Führungsflächen der Profilschiene
abrollenden Rollkörpern ausgerüstet. Mittels der
Rollkörper ist stets ein vorteilhaft einfacher Verschiebevorgang
der Aufhängemittel innerhalb der Profilschiene gewährleistet, über
die sich die Schiffstüren entweder von Hand oder über
ein Antriebsmittel, wie zum Beispiel einen Hydraulikzylinder, relativ einfach
bewegen lassen. Neben der in der Regel lotrecht wirkenden Masse
des Türblattes entsteht an den Läufern, aufgrund
der das Türblatt ausschwenkenden Arme, ein Moment, was über
seitliche Führungskräfte aufgefangen werden muß.
Demzufolge weisen die Läufer zusätzlich zu den üblicherweise sich
um eine horizontale Achse drehenden Rollkörpern sich seitlich
an der Profilschiene abstützende Rollen auf.
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Nach
einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Profilschiene etwa doppelt so lang wie das lichte Breitenmaß der
zu verschließenden Öffnung ausgebildet ist. Der
Einsatz einer entsprechend langen Profilschiene hat den Vorteil,
daß das Türblatt derart weit aus dem Bereich vor
der Wandöffnung herausbewegt werden kann, daß die Öffnung
selbst durch das Türblatt nicht einmal mehr teilweise verdeckt
wird. Demzufolge ist stets ein ungehinderter bzw. unbeeinträchtigter
Zugang in das Innere des Schiffes gewährleistet.
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Darüber
hinaus ist vorgesehen, daß wenigstens eines der Aufhängemittel
mit einer Kurvenbahn für eine zwangsgeführte Öffnungs-
und Schließbewegung des Türblattes gekoppelt ist.
Mittels der beispielsweise im Bereich der Linearführung
angeordneten Kurvenbahn, entlang der beispielsweise zwei Rollen
geführt sind und beispielsweise über einen Hebelarm
mit dem Ausstellarm eines jeweiligen Aufhängemittels verbunden
sind, ist zudem eine berührungsfreie und somit störungsfreie Bewegung
des Türblattes während des gesamten Vorganges
des Verschwenkens aus der Wandebene heraus und beim parallelen Verschieben
des Türblattes vor der Wand gewährleistet. Der
Hebelarm kann dabei starr oder drehbar am Ausstellarm angeordnet
sein.
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Es
liegt selbstverständlich auch im Rahmen der Erfindung,
daß jeder Eckbereich eines jeweiligen Türblattes über
zumindest ein Führungsteil entlang einer separaten Kurvenbahn
geführt gehalten ist. Insbesondere bei einem mittels eines
hydraulischen Arbeitszylinders bewegten Türblatt läßt
sich über die gegebenenfalls drehbeweglich am Türblatt
angeordneten Führungsteile eine senkrecht zur Türblattebene
wirkende Anpreßkraft erzeugen, die das Türblatt gegebenenfalls
gegen eine im Rahmen der Öffnung sitzende Dichtung drückt.
Somit ist insbesondere das Eindringen von Wasser über eine
derartige in zum Beispiel der Bordwand eines Schiffes angeordnete Schiffstür
auf vorteilhafte Weise vermieden. An der Kurvenbahn, welche zum
Beispiel eine die Rollen des Führungsteiles aufnehmende
Schiene oder ein stegartiges Profilstück sein kann, liegt
bevorzugt auf beiden Seiten der Führungsfläche
mindestens eine der am Führungsteil angeordneten Rollen
an.
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Um
stets eine parallele Ausrichtung eines über eine Kurvenbahn
geführten Türblattes beim Übergang von
der Schiebebewegung in eine die Öffnung in einer Wand verschließende
Schwenkbewegung gewährleisten zu können, verlaufen
zumindest vorbestimmte Abschnitte jeder Führungsfläche
einer jeweiligen Kurvenbahn unter einem Winkel kleiner 90 Grad zueinander.
Insbesondere der letzte Abschnitt jeder Kurvenbahn weist eine derartige
Ausgestaltung auf. Der Übergang der vorzugsweise im Winkel
von 85 Grad zueinander verlaufenden Kurvenbahnabschnitte erfolgt über
einen Radius vorbestimmter Größe, was beim Öffnen
und Schließen der erfindungsgemäßen Schwenk-Schiebetür
einen fließenden Übergang von der Schwenkbewegung
in die Schiebebewegung oder von der Schiebebewegung in die Schwenkbewegung
sicherstellt.
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Eine
alternative Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß entgegen
eine in jedem Eckbereich mit einer Kurvenbahn gekoppelten Türblattes,
die untere Stirnseite des Türblattes mittels mindestens
eines in einer Kulissenführung geführten Halteteiles
abstützend gehalten ist. Insbesondere bei Schiffstüren, welche
keine sicherheitsrelevanten Abdichtfunktionen zu gewährleisten
haben, kann es genügen, wenn das Türblatt am unteren
Ende durch das an der Kulissenführung verankerte Halteteil
gegen eine freie schwingende Bewegung gesichert ist. Insbesondere bei
einer auf einem Schiff durch Wellengang hervorgerufenen Schaukelbewegung
kann die unkontrollierte Bewegung des offenstehenden Türblattes
mit Vorteil verhindert werden. Jede Kulissenführung besteht
dabei aus einer Gleitbahn und zumindest einem entlang der Führungsflächen
der Gleitbahn schiebebeweglich aufgenommenen Gleitstein. Es ist
selbstverständlich auch möglich, die das Türblatt
abstützende Halterung, welche insbesondere aus einem zug-
und druckfesten Stangenteil ausgebildet ist, über andere
Konstruktionselemente stützend aufzunehmen.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind
in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
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1:
eine perspektivische Ansicht einer ersten erfindungsgemäß ausgebildeten Schwenk-Schiebetür,
und
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2:
eine perspektivische Ansicht auf den Schwenk-Schiebemechanismus
eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Schwenk-Schiebetür.
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Mit 1 ist
eine Schwenk-Schiebetür für eine zu verschließende Öffnung
in einer Innen- oder Außenwand eines Schiffes bezeichnet,
welche mindestens ein die Öffnung 2 abdeckendes
Türblatt 3 und eine das Türblatt beweglich
aufnehmende Schwenk-Schiebemechanik 4 aufweist. Die Schwenk-Schiebemechanik 4 weist
ausstellbare Aufhängemittel 5, 6 für
das etwa quer zu seiner Türblattebene aus der Öffnung 2 herauszubewegende
Türblatt 3 auf, wobei die Aufhängemittel 5, 6 mit
waagerecht schwenkbaren Ausstellarmen 7, 8 ausgerüstet sind,
die insbesondere drehbeweglich mit der oberen Stirnseite 9 des
Türblattes 3 verbunden sind. Um beim Ausschwenken
des Türblattes stets eine parallele Ausrichtung der Türblattebene
zur Ebene der Wand zu gewährleisten, sind die schwenkbaren
Ausstellarme über ein als Stangenkörper ausgebildetes Koppelelement
miteinander verbunden, worüber eine Pantographfunktion
des Schwenkmechanismusses umgesetzt ist. Jedes Aufhängemittel 5, 6,
insbesondere die Enden eines jeweiligen Ausstellarmes 7, 8, ist
bevorzugt in den Endbereichen der oberen Stirnseite 9 des
Türblattes angelenkt, wodurch eine stets relativ stabile
und sichere Aufnahme des Türblattes gewährleistet
ist. Die Aufhängemittel 5, 6 sind zudem in
einer parallel zur Türblattebene verlaufenden Linearführung 10 aufgenommen,
wobei eine die Linearführung 10 ausbildende Profilschiene 11 an
der Schiffswand oberhalb der Öffnung 2 angeordnet
ist und nach dem Herausschwenken des Türblattes 3 ein
Verschieben desselbigen ermöglichen. Jedes Aufhängemittel
weist ein entlang der Führungsflächen der Profilschiene
geführten Läufer 12, 13 mit
an den Führungsflächen abrollenden Rollkörpern
auf. Die Profilschiene 11 ist etwa doppelt so lang wie
das lichte Breitenmaß der zu verschließenden Öffnung 2, wodurch
sich das Türblatt vorzugsweise vollständig aus
dem Durchtrittsbereich vor der Öffnung bewegen läßt.
Die Schwenk-Schiebemechanik 4 weist des weiteren eine wenigstens
mit einer der Aufhängemittel 5, 6 gekoppelte
Kurven bahn 14 für eine stets zwangsgeführte Öffnungs-
und Schließbewegung des Türblattes 3 auf.
Darüber ist mit Vorteil eine berührungs- und somit
störungsfreie Bewegung des Türblattes während
des gesamten Öffnungs- oder Schließvorganges gewährleistet.
An der unteren Stirnseite 15 des Türblattes 3 ist
wenigstens ein Halteteil 16 angeordnet, welches über
beispielsweise eine Kulissenführung 17 beweglich
gehalten ist und gleichzeitig eine Abstützfunktion des
unteren Türblattabschnittes senkrecht zur Wandebene bewirkt.
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In 2 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schwenk-Schiebetür 18 mit
einer Schwenk-Schiebemechanik 19 dargestellt, deren Türblatt 20 vorzugsweise
in jedem Eckbereich über mit dem Türblatt gekoppelte
Führungsteile 21, 22 entlang separater
Kurvenbahnen 23, 24 geführt gehalten
ist. Bei dieser Ausgestaltungsform werden die das Türblatt
aufnehmenden Ausstellarme 25, 26 der Aufhängemittel 27,
28 beim Verschluß des Türblattes und die gleichzeitig
in den Kurvenbahnen 23, 24 geführten
und mit dem Türblatt 20 gekoppelten Führungsteile 21, 22 in
entgegengesetzte Richtungen zueinander verschwenkt. Mit Hilfe eines
hydraulischen Arbeitszylinders 29 läßt
sich dadurch eine vorteilhaft wirkende vorbestimmte Anpreßkraft
des Türblattes auf einen die Öffnung umspannenden
Rahmen 30 erzielen. Anstelle der Ausstellarme 25, 26 sind
bei dieser Ausführung die in der Profilschiene 31 geführten
Läufer 32, 33 miteinander gekoppelt,
was ebenfalls eine Pantographfunktion der hier gezeigten Schwenk-Schiebemechanik 19 umsetzt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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