DE7203767U - Rücksaugschutzvorrichtung, insbesondere für Wasch- und Geschirrspülmaschinen - Google Patents

Rücksaugschutzvorrichtung, insbesondere für Wasch- und Geschirrspülmaschinen

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DE7203767U
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DE
Germany
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housing
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water
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drain
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DE7203767U
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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

Licentia
Patent-Verwaltungs-G.nub.H. Frankfurt/Main
EBHZ-71/71 1. 2.
Ul/sp
Rvcksaugschutzvorrichtung, insbesondere für Wasch- und Geschirrspülmaschinen
Die Neuerung betrifft eine Rücksaugschutzvorrichtung, insbesondere für Wasch- und Geschirrspülmaschinen, bei der in einem mit einem in den Waschbottich führenden Ablaufstutzen sowie mit einer Wandöffnung versehenen Gehäuse eine Düse und achsengleich dazu ein Auffangstutzen mit geringfügig erweitertem Querschnitt vorgesehen sind, wobei das in die Wasch— mittelwanne einströmende Wasser ira Gehäuse eine freie Luftstrecke überbrückt und quer zur Wasserstrahlrichtung eine Trennwand mit einer Aussparung für den Wasserstrahl derart angeordnet ist, daß ein freier mit den Gehäusekammern in Verbindung stehender Notüberlauf gegen Spritzwasser abgeschirmt ist.
EBHZ-71/71
— 2 —
1. 2. 1972 Ul/SD
Ziel der Neuerunq ist es, eine Rücksaugschutzvorrichtung zu schaffen, die in jedem Fall auch dann wirksam kleinen soll, wenn ein Überlaufen der Maschine auftritt, do h. wenn bei def-ektern Druckwächter, Zulaufventil oder Schaltwerk dom Waschbottich laufend Wasser zugeführt wird und die Waschlauge in den Verbindungsrohren bis zur Waschmitteleinspülwanne und zur Rücksaugschutzvorrichtung ansteigt·
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das für eine schräge Einbaulage ausgebildete Gehäuse mit der horizontal angeordneten Düse und dem Auffangstutzen einen Winkel einschließt, der um den Kippwinkel des Gehäuses gegenüber eier Vertikalen von 90° abweicht, ferner der Notüberläuf ein dem Kippwinkel entsprechendes Gefälle von der freien Ausleuföffnung zum Ablaufstutzen hin aufweist, und daß am Ablauf stutzen ein Entlüftungsrohr für die Bottichentlüftung vorgesehen ist.
In vorteilhafter Weise kommt die Rücksaugschutzvorrichtung mit einem Ventilanschluß und einer Trennwand aus und dient gleichzeitig zur Bottichentlüftung, da die Entlüftung durch die Einspülwanne oftmals nicht ausreicht. Mit der schrägen Einbaulage des Rücksaugverhinderers wird erreicht, daß in die Nähe der freien Auslauföffnung des Notüberlaufs gelangendes .Spritzwasser oder sich im Notüberlauf niederschlagendes Kondenswasser über den Ablaufstutzen in den Waschbottich abfließt. Damit kann sich die Anordnung mehrerer Trennwände und weiterer Abschirmstege für den Notüberlauf erübrigen, außerdem ergibt sich ein freier Notüberlauf, wie bei Störungen des Wasserzulaufes erwünscht ist.
72037S7-3.8.72
EBHZ-71/71 - 3 - 1. 2. 1972
Ul/sp
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt und Fig. 2 die Vorderansicht der Rücksaugschutzvorrichtung nach der Neuerung.
Die Rücksaugschutzvorrichtung besteht aus einem geschlossenen Gehäuse 1, das unter einen zum nicht dargestellten Waschbottich führenden Ablaufstutzen 2, sowie einen darüber befindlichen, im Ausführungsbeispiel an die Gehäusestirnwand 4 angeformten Notüberlauf 3 mit freier Auslauföffnung aufweist. Im Gehäuse befindet sich eine Trennwand 5 mit einer Aussparung 6o Die Gehäusestirnwand 4 weist eine mit dem nicht dargestellten Zulaufventil verbundene Düse 7 auf und an der Rückseite des Gehäuses 1 ist ein in der Wasserstrahlrichtung 8 ausgebildeter Auffangstutzen 9 vorgesehen, wobei dessen Querschnitt gegenüber dem Düsenquerschnitt etwas erweitert ist. Dsbei kann der gebündelte Strahl unter Überwindung einer Luftstrecke die Aussparung 6 der Trennwand passieren und nach einer weiteren Luftstrecke in den Auffanqstutzen 9 eintreten, von wo aus das Wasser zur nicht gezeigten Einspülwanne geleitet wird. Die Trennv/and 5, die das Gehäuse in Gehäusekammern 10 und 11 unterteilt, hält dabei das beim Eintritt des Wasserstrahles in den Auffangstutzen 9 entstehende Spritzwasser davon ab, in den Notüberlauf 3 zu gelangen bzw. leitet bei einer Flußrichtungsumkehr die aus dem Auffangstutzen 9 zurücklaufende Flüssigkeit zum Ablauf in den Waschbottich über den Ablaufstutzen 2 um.
Die Trennwand 5 erstreckt sich im Gehäuse 1 von der oberen Abschlußwand 12 bis etwas über die Oberkante 14 des Notüberlaufes 3, damit das in der Kammer 11 herablaufende Spritzwas-
EBHZ-71/71 - 4 - 1. 2. 1972
Ul/sp
ser nach Auftreffen auf den sich anschließenden Ablaufstutzen 2 nicht aus der freien Auhläulüifnung des Notüberlaufg hcraucspritzt. In vorteilhafter Weise weist zu diesem Zweck und zum Ableiten des in der Kammer 10, z.Bo kurz nach dem Schließen und Öffnen des Zulaufventils zurückbleibenden Restwassers in den Ablaufstutzen auch die Gehäusestirnwand eine über die Kante 14 in den Notüberlauf vorstehende Verlängerung 15 auf.
Das Gehäuse 1 wird in eine Wasch- oder Geschirrspülmaschine schräg unterhalb der Waschmitteleinspülwanne jedoch oberhalb des höchsten im Waschbottich auftretenden Wasserniveaus eingebaut, wie die Stellung nach Fig, I zeigt. Die Längsachse des Gehäuses 1 ist dabei um die Vertikale um einen Winkel b von -z.B. 6 gekippt. Zur Beibehaltung einer horizontalen Wasserstrahlrichfenng 8 schließen die Düse 7 und der Auffangstutzen 9 mit der Längsachse des Geniuses einen Winkel a ein, der um den Kippwinkel b vn 90° abweicht. Durch den Kippwinkel b erhält der Notübe\?lauf 3 ein Gefälle hin zum Ablaufstutzen 2, so da'" Sammelwasser zum Waschbottich abfließt.
Für eine Entlüftung des Waschbottichs weist der Ablaufstutzen 2 des Rücksaugverhinderers ein Entlüftungsrohr 13 auf, da die Entlüftung über die Einspülwanne häufig nicht ausreicht. Bei Wasserzulaufst-örungen ist die Rücksaugschutzvorrichtung ebenfalls voll funktionsfähig. Wird der Wasserzulauf durch das Ventil nicht unterbrochen, so kann das Wasserniveau bis in Höhe des Notüberlaufs ansteigen und über dessen Auslauföffnung ins Freie abfließen, wobei keine Berührung zwischen der überlaufenden Flüssigkeit und dem weiter zufließenden Frischwasser stattfindet.
EBHZ-71/71 - 5 - 1. 2. 197i
Ul/sp
Mit 16 ist ein Anguß am Gehäuse 1 bezeichnet, so daß die RüclcSa1JfJ0^h1Itzvorrichtunq über die Bohrungen 17 mit dem Gehäuse einer Wasch- oder Geschirrspülmaschine verschraubt werden kann.

Claims (2)

  1. ΞΒΗΖ-71/71 1. 2„ 1972
    Ul/cd
    SchutzansOrüche
    ι 1. Rücksaugschutzvorrichtung, insbesondere rür Wasch-
    und Geschirrspülmaschinen, bei der in einem mit einem in den
    ρ Waschbottich führenden Ablaufstutzen sowie mit einer Wandte
    Γ öffnung versehenen Gehäuse eine Düse und achsengleich dazu
    ' ein Auffangstutzen ir.it geringfügig erweitertem Querschnitt
    Jj vorgesehen sind, wobei das in die Waschmittelwanne einströ-
    !; mende Wasser im Gehäuse eine freie Luftstrecke überbrückt
    und quer zur Wasserstrahlrichrung eine Trennwand mit einer Aussparung für den Wasserstrahl derart angeordnet ist, daß ein freier mit den Gehäusekammern in Verbinc ."j stehender Notüberlauf gegen Spritzwasser abgeschirmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das für eine schräge Einbaulage ausgebildete Gehäuse (1) mit der horizontal angeordneten Düse (7) und dem Auffangstutren (9) einen Winkel (a) einschließt, der um den Kippwinkel (b) des Gehäuses gegenüber der Vertikalen von 90° abweicht, daß der Notüberlauf (3) ein dem Kippwinkel entsprechendes Gefälle von der freien Auslauföffnung zum Ablaufstutzen (2) hin aufweist, und daß am Ablauf stutzen ein Entlüftungsrohr (13) für die Bottichentlüftung vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewand (4) und die Trennwand (5) über die Oberkante (14) des Notüberlaufs (3) verlängert sind.
DE7203767U Rücksaugschutzvorrichtung, insbesondere für Wasch- und Geschirrspülmaschinen Expired DE7203767U (de)

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