DE69100723T2 - Wasserstandsregelvorrichtung in einer Haushaltsmaschine und Maschine ausgerüstet mit einer solchen Vorrichtung. - Google Patents

Wasserstandsregelvorrichtung in einer Haushaltsmaschine und Maschine ausgerüstet mit einer solchen Vorrichtung.

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DE69100723T2 DE1991600723 DE69100723T DE69100723T2 DE 69100723 T2 DE69100723 T2 DE 69100723T2 DE 1991600723 DE1991600723 DE 1991600723 DE 69100723 T DE69100723 T DE 69100723T DE 69100723 T2 DE69100723 T2 DE 69100723T2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4244Water-level measuring or regulating arrangements

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)
  • Control Of Non-Electrical Variables (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Regelvorrichtung für den Wasserstand in einer Wanne einer Haushaltsmaschine und eine mit einer solchen Vorrichtung versehene Maschine.
  • Eine Haushaltsmaschine, wie z. B. eine Geschirrspülmaschine oder eine Waschmaschine, enthält üblicherweise eine Wanne mit einer Wasch- oder Spülflüssigkeit oder mit Wasch- oder Spülwasser, dessen Volumen mittels einer Niveauregelvorrichtung geregelt wird. Diese Vorrichtung enthält entweder eine Schwimmerkammer oder eine Druckkammer, die einen elektrischen Schalter betätigt, der ein Elektroventil der Wasserversorgung der Wanne der Maschine steuert. Eine Schwimmerkammer oder eine Druckkammer ist im allgemeinen in der Art kommunizierender Röhren mit der Maschinenwanne so verbunden, daß der Flüssigkeitsstand oder der Wasserstand in dieser Kammer vom Flüssigkeitsstand oder vom Wasserstand in der Wanne abhängt. Eine verunreinigte Flüssigkeit oder verunreinigtes Wasser in der Wanne kann also in die Schwimmerkammer oder die Druckkammer eindringen und diese verunreinigen. Um diese Verunreinigung zu verhindern, besteht eine bekannte Lösung darin, einen Vorratsbehälter für saubere Flüssigkeit oder sauberes Wasser auszubilden und diesen zwischen der Gerätewanne und der Wasserstandsregelvorrichtung anzuordnen. Der Inhalt des Vorratsbehälters für saubere Flüssigkeit und sauberes Wasser dient als Puffer, der die verunreinigte Flüssigkeit oder das verunreinigte Wasser in der Wanne von der sauberen Flüssigkeit oder dem sauberen Wasser in der Schwimmerkammer oder der Druckkammer der Niveauregelvorichtung trennt. Jedoch vermischt sich aufgrund der Vibrationen der Maschine beim Betrieb oder durch Diffusion die verunreinigte Flüssigkeit oder das verunreinigte Wasser in der Maschinenwanne mit der sauberen Flüssigkeit oder dem sauberen Wasser in dem Vorratsbehälter und verunreinigt die Schwimmerkammer oder die Druckkammer der Niveauregelvorrichtung. Eine solche Maschine ist in der europäischen Patentanmeldung Nr. 86 104780 von Bosch-Siemens beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung mit der Aufgabe der Vermeidung dieses Nachteils erlaubt die Ausführung einer Regelvorrichtung für den Wasserstand in einer Wanne einer Haushaltsmaschine, bei der die verunreinigte Flüssigkeit oder das verunreinigte Wasser in der Wanne die Schwimmerkammer oder die Druckkammer während des Betriebs der Maschine nicht mehr verunreinigt.
  • Die Erfindung hat auch eine Haushaltsmaschine zur Aufgabe, die mit einer solchen Regelvorrichtung für den Wasserstand versehen ist, die in der Art kommunizierender Röhren mit ihrer Wanne verbunden ist.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Regelvorrichtung für den Wasserstand in einer Wanne einer Haushaltsmaschine dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Frischwasserverteiler mit zwei parallelen Ausgangswegen enthält, deren jeweilige Überlaufleistung gleich der Gesamtheit des von dem Verteiler aufgenommenen Wassers ist, nämlich einen Prioritätsausgangsweg, der vorrangig mit einem Durchgang durch eine Steuerkammer arbeitet, die den Prioritätsweg öffnet bzw. schließt, wenn durch ein Ansteigen des Wassers in der Steuerkammer eingeschlossene und unter Druck stehende Luft abwesend bzw. anwesend ist, und einen Ersatzausgangsweg, der den Prioritätsausgangsweg ersetzt, wenn der Prioritätsausgangsweg progressiv durch die Steuerkammer geschlossen wird.
  • Weitere Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung ist nachfolgend eine Ausführungsform beschrieben, die durch eine beigefügte Zeichnung erläutert ist. Darin zeigen:
  • - Fig. 1 eine schematische und teilweise Darstellung einer Geschirrspülmaschine, die mit einer Wasserstandsregelvorrichtung gemäß der Erfindung versehen ist, und
  • - Fig. 2 in einem anderen Maßstab eine schematische und teilweise Ansicht der Wasserstandsregelvorrichtung aus Fig. 1.
  • Eine Haushaltsmaschine wie z. B. eine Geschirrspülmaschine 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, die schematisch und teilweise in Fig. 1 dargestellt ist, enthält eine Verkleidung 2, eine Wanne 3, in der Geschirrkörbe 4, 5 angebracht sind, Berieselungskreuze 7, 8 und eine Wasserstandsregelvorrichtung 10. Diese Wasserstandsregelvorrichtung 10 ist mit der Wanne 3 in der Art kommunizierender Röhren verbunden und in einem zwischen der Wanne 3 und der Verkleidung 2 verfügbaren Raum angebracht.
  • Das Haushaltsgerät 1 wird von einer Quelle E mittels eines Rohrsystems 11 über ein pneumatisch auslösbares Sicherheitsventil 12, ein in Reihe mit dem Rohrsystem 11 angebrachtes Elektroventil 13 und die Wasserstandsregelvorrichtung 10 mit Frischwasser versorgt. Die Ventile 12 und 13 können durch ein Ventil mit doppelter pneumatischer und elektrischer Auslösung von bekanntem Typ ersetzt werden.
  • Gemäß der Erfindung enthält eine Wasserstandsregelvorrichtung 10 in einer Wanne 3 einer Haushaltsmaschine 1 einen Frischwasserverteiler mit zwei parallelen Ausgangswegen, deren jeweilige Aflußleistung gleich der Gesamtheit des von dem Verteiler aufgenommenen Wassers ist, nämlich einen Prioritätsausgangsweg, der vorrangig mit einem Durchgang durch eine Steuerkammer arbeitet, die diesen Prioritätsweg öffnet bzw. schließt, wenn durch ein Ansteigen des Wassers in der Steuerkammer eingeschlossene und unter Druck stehende Luft abwesend bzw. anwesend ist, und einen Ersatzausgangsweg, der den Prioritätsausgangsweg ersetzt, wenn der Prioritätsausgangsweg progressiv durch die Steuerkammer geschlossen wird.
  • Der Frischwasserverteiler mit zwei Ausgangswegen enthält in seinem Prioritätsausgangsweg einen Ansatz, dessen Öffnungen kalibriert sind, um einen maximalen, vorbestimmten Abflußstrom zu definieren, und zwischen seinen beiden Ausgangswegen einen Absatz, der einen Wasserstand oder eine Wasserüberlaufschwelle im Wasserverteiler bestimmt, oberhalb der der Ersatzausgangsweg an Stelle des Prioritätsausgangsweges den Betrieb aufnimmt.
  • Der Wasserverteiler mit zwei Ausgangswegen wird mit einem turbulenzfreien Frischwasserstrom von konstantem, vorbestimmten Durchfluß versorgt.
  • In dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Beispiel enthält die Wasserstandsregelvorrichtung 10 in der Wanne 3 der Geschirrspülmaschine 1 in ihrem Gehäuse drei abgetrennte Räume, die im wesentlichen vertikal und parallel sind, unterschiedliche Höhen 30, 47, 70 aufweisen und der freien Luft durch eine Leitung 31 bzw. eine Öffnung 32 bzw. einen Siphon 43 ausgesetzt sind, die in ihren oberen Bereichen ausgebildet sind und die an Stellen 37 und 39 ihrer unteren Abschnitte in der Art kommunizierender Röhren mit der Wanne 3 über Verbindungsrohre 44 und 45 verbunden sind. Oberhalb des niedrigsten Freiluftraumes 70 sind eine Schwimmerkammer 16, deren Schwimmer mit 15 bezeichnet ist, und ein Wasserentleerungssystem 20 ausgebildet, das durch einen Siphon 69 gebildet ist, der einen unteren Abschnitt der Schwimmerkammer 16 mit dem niedrigsten Freiluftraum 70 verbindet.
  • Auf der Höhe der Schwimmerkammer 16 ist zwischen dem höchsten Freiluftraum 30 und dem mittelhohen Freiluftraum 47 ein Frischwasserverteiler 40 mit zwei parallelen Ausgangswegen 41, 42 ausgebildet. Dieser Wasserverteiler 40 ist versehen mit einem nach oben in den höchsten Freiluftraum 30 geöffneten Eingang, einem Prioritätsausgangsweg 41 mit Ansatz, der in eine Steuerkammer 38 mündet, die nach unten in den mittelhohen Freiluftraum 47 geöffnet ist, und einem Ersatzausgangsweg 42, der sich in die Schwimmerkammer 16 öffnet.
  • Ein Frischwasserversorgungssystem 18 für den Wasserverteiler 40 ist im höchsten Freiluftraum 30 ausgebildet. Dieses Frischwasserversorgungssystem 18 enthält eine Wassereingangsrichtung 33 und wenigstens einen Überlauf- und Durchflußregelbehälter, die oberhalb des Frischluftverteilers 40 angeordnet sind.
  • Im dargestellten Beispiel enthält das Frischwasserversorgungssystem 18 zwei Überlauf- und Durchflußregelbehälter 51 und 52, die übereinander liegen.
  • In der Wasserstandsregelvorrichtung 10 ist zum einen ein herkömmlicher elektrischer Unterbrechungsschalter 25 für die Frischwasserversorgung der Wanne 3 angeordnet, der durch den Schwimmer 15 betätigt wird, um das Wasserversorgungselektroventil 13 zu betätigen, und zum anderen ein Sicherheitsunterbrechungssystem 29 für die Frischwasserversorgung der Wanne 3.
  • Im Versorgungssystem 18 enthält die Frischwassereingangseinrichtung 33 ein Wassereinlaßrohrsystem 34, das an einem seiner Enden mit dem Frischwasserzuflußrohrsystem 11 verbunden und an seinem anderen Ende mit zwei parallelen Ausgängen versehen ist, nämlich mit einer Hauptausgangsöffnung 35 und einer Sekundärausgangsleitung 36, deren Durchmesser kleiner ist als der des Wassereinlaßrohrsystems 34. Die Hauptausgangsöffnung 35 des Frischwassereinlaßrohrsystems 34 ist dazu vorgesehen, den Wasserverteiler 40 mit einem vorbestimmten Frischwasserstrom zu versorgen, während die Sekundärausgangsleitung 36 den Wasserüberschuß aus dem Wassereinlaßrohrsystem 34 nach unten über das Rohr 44 in die Wanne abführt. Der Durchmesser der Hauptausgangsöffnung 35 des Frischwassereinlaßrohrsystems 34 und der der parallelen Ausgangsleitung 36 sind vorbestimmt, um diesen vorbestimmten Frischwasserstromanteil an der Hauptausgangsöffnung 35 zu erhalten.
  • Wenn die Flüssigkeit oder das Wasser in der Wanne 3 noch nicht den normalen Füllstand erreicht hat, geht das ganze aus der Hauptausgangsöffnung 35 des Wassereinlaßrohrsystems 34 aus- und in den Wasserverteiler 40 eintretende Wasser frei durch den Ansatz des Prioritätsweges 41 des Verteilers 40, dann durch die nach unten geöffnete Steuerkammer 38 und schließlich durch das Verbindungsrohr 45, um in die Wanne 3 einzutreten und zur Füllung dieser beizutragen. Die Wanne 3 und die Wasserstandsregelvorrichtung 10 sind in der Art kommunizierender Röhren verbunden, so daß ein Ansteigen des Flüssigkeits- oder Wasserstandes in der Wanne 3 gleichzeitig von einem entsprechenden Ansteigen des Flüssigkeits- oder Wasserstandes in den Freilufträumen 30, 47, 70 der Wasserstandsregelvorrichtung 10 begleitet wird. Wenn die Flüssigkeit oder das Wasser in der Vorrichtung 10 ein Niveau F erreicht, welches einem Niveau geringfügig unterhalb des normalen Wasserfüllstandes der Wanne 3 entspricht, schließt diese Flüssigkeitsmenge den unteren Bereich der Steuerkammer 38, und sie verhindert, daß die in dieser Kammer eingeschlossene Luft entweicht. In dem Maße, wie der Flüssigkeits- oder Wasserstand in der Vorrichtung 10 und folglich in der Steuerkammer 38 steigt, wirkt die in dieser Kammer eingeschlossene Luft, die immer weiter komprimiert wird, immer stärker dem Frischwasserabfluß über die Ansatzleitung 41 in der Steuerkammer 38 entgegen, bis das vom Versorgungssystem 18 stammende und in den Verteiler 40 eintretende Wasser gezwungen wird, den Ersatzausgangsweg 42 zu verwenden, in die Schwimmerkammer 16 einzutreten, diese aufzufüllen und den Schwimmer 15 aufsteigen zu lassen.
  • Im Frischwasserverteiler 40 weist jeder der beiden parallelen Ausgangswege 41, 42 einen maximalen Durchfluß auf, der mindestens gleich dem vorbestimmten, konstanten Durchfluß des turbulenzfreien Frischwasserstroms ist, der vom Versorgungssystem 18 zugeführt wird.
  • Sobald die Flüssigkeit oder das Wasser in der Vorrichtung 10 ein Niveau N erreicht, das dem normalen Wasserfüllstand der Wanne 3 entspricht, betätigt der Schwimmer 15 den elektrischen Schalter 25, der das Elektroventil 13 des Wasserzuflußrohrsystems schließt und die Wasserversorgung der Wanne 3 und der Regelvorrichtung 10 für den Wasserstand beendet.
  • Um eine Erzeugung von Turbulenzen in dem den Wasserverteiler 40 versorgenden Wasser zu vermeiden, ist ein oder sind mehrere übereinander angeordnete Überlauf- und Durchflußregelbehälter 51, 52 zwischen dem Wasserverteiler 40 und der Hauptausgangsöffnung 35 des Frischwassereinlaßrohrsystems 34 angeordnet. Die Überlaufbehälter 51, 52 enthalten in ihren oberen Abschnitten eine Überlaufkante 54 bzw. 55, die jederzeit in jedem der Behälter eine individuelle, konstante Frischwassermenge zurückhält, und in ihren unteren Abschnitten eine Abflußöffnung 57 bzw. 58 mit vorbestimmtem Durchmesser, der erlaubt, am Eingang des Wasserverteilers 40 einen turbulenzfreien Frischwasserversorgungsstrom mit konstantem, vorbestimmten Durchfluß zu erhalten.
  • Am Eingang des Wasserverteilers 40 in der Nähe der Abflußöffnung 58 des angrenzenden Überlaufbehälters 52 kann ein Abweiser 60 vorgesehen sein, um die Verhinderung der Bildung von Turbulenzen in diesem Wasserverteiler 40 zu verstärken. Der Ansatz des Prioritätsweges 41 enthält Löcher mit kalibrierten Durchmessern, deren Gesamtsumme des Durchflusses unter einer Wasserhöhe h, die kleiner als die Höhe H der Überlaufschwelle 65 ist, so vorbestimmt ist, daß sie gleich dem Durchfluß der Abflußöffnung 58 des angrenzenden Überlaufbehälters 52 ist, so daß das ganze über die Abflußöffnung 58 vom Behälter 52 stammende Frischwasser während eines Einfüllens von Frischwasser in die Gerätewanne 3 allein den Prioritätsabflußweg 41 mit Ansatz des Frischwasserverteilers 40 verwendet, bevor der Flüssigkeits- oder Wasserstand in der Wasserstandsregelvorrichtung 10 das Niveau F erreicht und bevor die Flüssigkeit oder das Wasser den unteren Abschnitt der Steuerkammer 38 schließt. Bis zu diesem Moment wird die Schwimmerkammer 16 nicht mit Wasser durch den Verteiler 40 versorgt.
  • Sobald die Flüssigkeit oder das Wasser in der Niveauregelvorrichtung 10 den unteren Abschnitt der Steuerkammer 38 schließt, wird die in dieser Kammer eingeschlossene Luft komprimiert, und sie wirkt dem Abfluß von Wasser über den Ansatz des Prioritätsweges 41 entgegen. In dem Maße, wie der Flüssigkeits- oder Wasserstand in der Wanne 3 und in der Niveauregelvorrichtung 10 steigt, wird die in der Steuerkammer 38 eingeschlossene Luft nach und nach komprimiert, und sie wirkt immer stärker dem Abfluß von Wasser über den Prioritätsweg 41 entgegen. Während dieser Zeit wird der Wasserverteiler 40 weiter aus dem Überlaufbehälter 52 über die Öffnung 58 mit Wasser mit dem gleichen Durchfluß versorgt. Im Verteiler 40 steigt der Wasserstand, und sobald er die durch den Absatz 65 in der Wand des Verteilers 40 gebildete Überlaufschwelle überschreitet, fließt das Wasser über den Ersatzausgangsweg 42 des Verteilers 40 in die Schwimmerkammer 16 ab.
  • Wenn der Flüssigkeits- oder Wasserstand in der Niveauregelvorrichtung 10 ein Niveau N erreicht, das dem normalen Wasserfüllniveau der Wanne 3 entspricht, ist die Schwimmerkammer 16 ebenfalls bis zu einem Niveau A gefüllt, welches dem Schwimmer 15 erlaubt, in seine mit einer unterbrochenen Linie dargestellte Position zu steigen, in der er den elektrischen Schalter 25 betätigt, der das Elektroventil 13 des Wasserzuflußrohrsystems 11 schließt und so die Versorgung der Wanne 3 mit Frischwasser unterbindet.
  • Aufgrund des Wasserversorgungssystems 18 wird auf diese Weise die Schwimmerkammer 16 nur mit Frischwasser versorgt. Das aus der Wanne stammende verunreinigte Wasser kann nicht in die Schwimmerkammer 16 eindringen, um sie zu verunreinigen.
  • Das Wasserentleerungssystem 20 der Schwimmerkammer 16 enthält einen Siphon 69, dessen eines Ende in der Nähe des Bodens der Schwimmerkammer 16 angeordnet ist und dessen anderes Ende in den Raum 70 des unteren Abschnittes der Niveauregelvorrichtung 10 mündet, der mit der Wanne 3 über das Rohr 45 verbunden ist, wobei der Raum 70 sich auf einem Niveau befindet, das niedriger als das der Schwimmerkammer 16 ist.
  • Im in Fig. 2 dargestellten Beispiel ist der Siphon 69 des Wasserentleerungssystems 20 übereinanderliegend und parallel mit dem Siphon 43 zum Verbinden des Raumes 70 der Vorrichtung 10 mit Luft ausgebildet. Der Siphon 43 zum Verbinden des Raumes 70 mit Luft enthält ein in den oberen Abschnitt des Raumes 70 geöffnetes Ende und ein in der Nähe des Bodens der Schwimmerkammer 16 angeordnetes Ende.
  • Bei einer Entleerung der Wanne 3, die in der Art kommunizierender Röhren mit der Niveauregelvorrichtung 10 verbunden ist, wird auch die Flüssigkeit oder das Wasser in der Vorrichtung 10 entleert, und ihr Niveau fallt von der Position N nach unten ab.
  • Bei dem Abfallen erzeugt die Flüssigkeit oder das Wasser in dem Raum 70 einen Unterdruck, der das Wasser in der Schwimmerkammer 16 über den Siphon 69 ansaugt, um es zu entleeren.
  • Damit nämlich der an der Oberfläche des im Raum 70 enthaltenen Wassers beim Absenken des Niveaus in der Wanne erzeugte Unterdruck das Wasser im Siphon 69 vom Niveau A bis zur Biegung (höchster Punkt) des Siphons ziehen kann, ohne daß die Flüssigkeitsader im absteigenden, stromabwärts bis zum unteren Teil des in Verbindung mit dem Raum 70 stehenden Siphons abreißt, ist der Querschnitt des Rohres 69 relativ klein dimensioniert, damit die Kapillarkräfte die Flüssigkeitsader zurückhalten, ohne daß sie reißt. Jedoch tritt am Ende des Absaugvorganges Luft in den Siphon 69 ein, und sie vermischt sich mit dem Wasser, und es bildet sich eine in zufalliger Art und Weise abgetrennte Wasserader. Wenn der Siphon 43 zum Verbinden mit Luft nicht vorhanden wäre, würden bei einer folgenden Füllung die im Siphon stehenden Wasseraderteile aufgrund der Kapillarkräfte einen Widerstand gegen die Entleerung der oben im Raum 70 angesammelten Luft leisten.
  • Unter diesen Umständen bleibt der Wasserstand im Raum 70 am Ende des Füllens deutlich unterhalb des Niveaus N, und bei der folgenden Entleerung ist der im Raum 70 erzeugte Unterdruck nicht mehr ausreichend, um die Wassersäule im Siphon 69 bis zum höchsten Punkt oder zur Biegung des Siphons 69 zu ziehen.
  • Gemäß der Erfindung erlaubt somit der zweite Siphon 43, der übereinanderliegend und parallel mit dem Siphon 69 ausgeführt ist, einen relativ größeren Durchgangsquerschnitt als der Siphon 69 aufweist und nicht durch eine abgetrennte Ader von stehendem Wasser verschlossen werden kann, daß die im Raum 70 beim Füllen angesammelte Luft entfernt werden kann und daß das Wasser zum normalen Niveau N steigt. Beim Entleeren der Schwimmerkammer 16 ist es gleichgültig, ob der zweite Siphon 43 ansaugt oder nicht, da der Siphon 43 den im Raum 70 erzeugten Unterdruck nicht durch ein Verbinden mit freier Luft zerstören kann, bevor der Wasserstand in der Schwimmerkammer 16 bis unter das Ende des Siphons 43 abgefallen ist. Während dieser Zeit saugt der Siphon 69 bereits an und entleert die Schwimmerkammer 16 weiter.
  • Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsform wird der Siphon 43 fortgelassen, und der Siphon 69 enthält einen aufsteigenden Zweig mit vorbestimmten Querschnitt, der verhindert, daß sich eine still stehende abgetrennte Wasserader bildet, und einen absteigenden Zweig, der an jedem seiner Enden einen Abschnitt mit vorbestimmtem, eingeschnürten Querschnitt aufweist, um den Durchfluß zu verlangsamen, ohne eine dauerhafte Strömungsblockierung in diesem Zweig durch eine stillstehende, abgetrennte Wasserader zu provozieren. Der Siphon 69 dient gleichzeitig als Wasserentleerungssystem 20 für die Schwimmerkammer 16 und als Mittel zum Verbinden des Raumes 70 der Wasserstandsregelvorrichtung 10 mit freier Luft.
  • Das Sicherheitsunterbrechungssystem 29 der Wasserversorgung der Haushaltsmaschine 1 enthält eine in einem unteren Abschnitt der Niveauregelvorrichtung 10 ausgebildete Druckkammer 72, die sowohl mit einem oberen Abschnitt des mittelhohen Freiluftraumes 47 über einen mit einer Überlaufkante 76 versehenen Durchgang 75 als auch mit der Schwimmerkammer 16 über einen ebenfalls mit einer Überlaufkante 79 versehenen Durchgang 78 verbunden ist und die an ihrem unteren Ende mit einer pneumatischen Auslösevorrichtung für das Sicherheitsventil 12 versehen ist. Die Überlaufkanten 76 bzw. 79 befinden sich in Höhen, die oberhalb des Niveaus N der Flüssigkeit oder des Wassers in den Freilufträumen 30, 37, 70 bzw. des Wasserstandes A in der Schwimmerkammer 16 liegen.
  • Wenn die Flüssigkeit oder das Wasser in der Wanne 3 die normale Füllhöhe erreicht, erreicht das Wasser ebenfalls das Niveau A in der Schwimmerkammer 16 und das Niveau N in den Freilufträumen 30, 47, 70, und der Schwimmer 15 betätigt den Schalter 25, um das Elektroventil 13 zu schließen und die Versorgung der Wanne 3 mit Wasser zu stoppen. Wenn zu dieser Zeit das Elektroventil 13 ausfällt oder der elektrische Unterbrechungsschalter 25 nicht funktioniert, wird weiter Wasser über das Rohrsystem 11 zugeführt, und es versorgt weiter gleichzeitig die Wanne 3 und die Niveauregelvorrichtung 10. Die Flüssigkeit oder das Wasser in der Schwimmerkammer steigt, läuft über die Überlaufkante 79, durchquert den Durchgang 78, tritt in die Druckkammer 72 ein und bildet dort eine Wassersäule, deren Druck auf die pneumatisch auslösbare Steuervorrichtung 80 wirkt, die das Sicherheitsventil 12 schließt und die Wasserversorgung der Wanne 3 und der Niveauregelvorrichtung 10 stoppt.
  • Folglich kann zu keinem Moment die verunreinigte Wasch- oder Spülflüssigkeit oder das verunreinigte Wasch- oder Spülwasser aus der Wanne in die Schwimmerkammer 16 eindringen und dort eine Verunreinigung oder eine Störung der Bewegung des Schwimmers 15 hervorrufen und somit einen Präzisionsverlust des Betriebes der Niveauregelvorrichtung 10 bewirken.
  • Zur Verbesserung des Betriebes der Niveauregelvorrichtung 10 kann in der Steuerkammer 38 in der Abflußbahn des Wassers über den Ansatz des Prioritätsweges 41 ein Abweiser 82 angeordnet sein, um dort die Erzeugung einer Turbulenz in der Flüssigkeit oder im Wasser zu verhindern.

Claims (12)

1. Regelvorrichtung für den Wasserstand in einer Wanne einer Haushaltsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Frischwasserverteiler (40) mit zwei parallelen Ausgangswegen (41, 42) enthält, deren jeweilige Überlaufleistung gleich der Gesamtheit des von dem Verteiler aufgenommenen Wassers ist, nämlich einen Prioritätsausgangsweg (41), der vorrangig mit einem Durchgang durch eine Steuerkammer (38) arbeitet, die den Prioritätsweg (41) öffnet bzw. schließt, wenn durch ein Ansteigen des Wassers in der Steuerkammer (38) eingeschlossene und unter Druck stehende Luft abwesend bzw. anwesend ist, und einen Ersatzausgangsweg (42), der den Prioritätsausgangsweg ersetzt, wenn der Prioritätsausgangsweg progressiv durch die Steuerkammer (38) geschlossen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Frischwasserverteiler (40) mit zwei Ausgangswegen zum einen in seinem Prioritätsausgangsweg (41) einen Stutzen und zum anderen zwischen seinen beiden Ausgangswegen (41, 42) einen Absatz (65) enthält, der ein Niveau oder eine Wasserüberlaufschwelle im Verteiler bestimmt, oberhalb der der Ersatzausgangsweg (42) an Stelle des Prioritätsausgangsweges (41) den Betrieb aufnimmt.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Frischwasserversorgungssystem (18) enthält, das den Wasserverteiler (40) mit zwei Ausgangswegen mit einem turbulenzfreien Frischwasserstrom von konstantem, vorbestimmten Durchfluß versorgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Frischwasserverteiler (40) enthält, bei dem jeder der beiden parallelen Ausgangswege (41, 42) einen maximalen Durchfluß aufweist, der wenigstens gleich dem konstanten, vorbestimmten Durchfluß des turbulenzfreien Wasserstromes ist, der vom Frischwasserversorgungssystem (18) zugeführt wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Frischwasserversorgungssystem (18) zum einen am Eingang eine Wassereingangseinrichtung (33), die über eine Ausgangsöffnung (35) einen Frischwasserstrom ergibt, und zum anderen zwischen der Wassereingangseinrichtung (33) und dem Wasserverteiler (40) wenigstens einen Überlauf- und Durchflußregelbehälter (51 bzw. 52) enthält, der an seinem Umfang mit einer Überlaufkante (54 bzw. 55) und in seinem unteren Abschnitt mit einer Abflußöffnung (57 bzw. 58) mit vorbestimmtem Durchmesser versehen ist und den Wasserverteiler (40) mit einem turbulenzfreien Wasserstrom mit konstantem, vorbestimmten Durchfluß mit Wasser versorgt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ihrem Gehäuse enthält: drei Räume (30, 47, 70), die im wesentlichen vertikal und parallel abgetrennt sind, unterschiedliche Höhen aufweisen und der freien Luft durch eine Leitung (31) bzw. eine Öffnung (32) bzw. einen Siphon (43) ausgesetzt sind, die in ihren oberen Bereichen ausgebildet sind, und in ihren unteren Abschnitten in der Art kommunizierender Röhren mit der Wanne (3) des Haushaltsgerätes über Verbindungsrohre (44, 45) in Verbindung stehen, eine oberhalb des niedrigsten Freiluftraumes (70) gelegene Schwimmerkammer (16), einen Frischwasserverteiler (40) mit zwei Ausgangswegen, der in Höhe der Schwimmerkammer (16) zwischen dem höchsten Freiluftraum (30) und dem mittelhohen Freiluftraum (47) angeordnet und versehen ist mit einem nach oben in den höchsten Freiluftraum (30) geöffneten Eingang, einem Prioritätsausgangsweg (41), der in eine Steuerkammer (38) mündet, die nach unten in den mittelhohen Freiluftraum (47) geöffnet ist, und einem Ersatzausgangsweg (42), der sich in die Schwimmerkammer (16) öffnet, ein Frischwasserversorgungssystem (18) für den Verteiler (40), das im höchsten Freiluftraum (30) mit seiner Wassereingangseinrichtung (33) und seinen Überlauf- und Durchflußregelbehältern (51, 52) ausgeführt ist, die oberhalb des Frischwasserverteilers (40) mit zwei Ausgangswegen angeordnet sind, ein Wasserentleerungssystein (20) für die Schwimmerkammer (16), das einen Siphon (69) enthält, der einen unteren Abschnitt der Schwimmerkammer (16) mit dem niedrigsten Freiluftraum (70) verbindet, einen herkömmlichen, elektrischen Unterbrechungsschalter (25) für die Frischwasserversorgung der Wanne (3) des Haushaltsgerätes, der durch einen Schwimmer (15) in der Schwimmerkammer (16) zum Schließen eines Wasserversorgungselektroventils (13) betätigt wird, und ein Sicherheitsunterbrechungssystem (29) für die Frischwasserversorgung der Wanne (3), welches ein Sicherheitsventil (12) schließt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ihrem Gehäuse enthält: drei Räume (30, 47, 70), die im wesentlichen vertikal und parallel abgetrennt sind, unterschiedliche Höhen aufweisen und der freien Luft durch eine Leitung (31) bzw. eine Öffnung (32) bzw. einen Siphon (43) ausgesetzt sind, die in ihren oberen Bereichen ausgebildet sind, und in ihren unteren Abschnitten in der Art kommunizierender Röhren mit der Wanne (3) des Haushaltsgerätes über Verbindungsrohre (44, 45) in Verbindung stehen, eine oberhalb des niedrigsten Freiluftraumes (70) gelegene Schwimmerkammer (16), einen Frischwasserverteiler (40) mit zwei Ausgangswegen, der in Höhe der Schwimmerkammer (16) zwischen dem höchsten Freiluftraum (30) und dem mittelhohen Freiluftraum (47) angeordnet und versehen ist mit einem nach oben in den höchsten Freiluftraum (30) geöffneten Eingang, einem Prioritätsausgangsweg (41), der in eine Steuerkammer (38) mündet, die nach unten in den mittelhohen Freiluftraum (47) geöffnet ist, und einem Ersatzausgangsweg (42), der sich in die Schwimmerkammer (16) öffnet, ein Frischwasserversorgungssystem (18) für den Verteiler (40), das im höchsten Freiluftraum (30) mit seiner Wassereingangseinrichtung (33) und seinen Überlauf- und Durchflußregelbehältern (51, 52) ausgeführt ist, die oberhalb des Frischwasserverteilers (40) mit zwei Ausgangswegen angeordnet sind, ein Wasserentleerungssystem (20) für die Schwimmerkammer (16), das durch den gleichen, den Raum (70) mit der Luft verbindenden Siphon (69) gebildet wird, der einen unteren Abschnitt der Schwimmerkammer (16) mit dem niedrigsten Freiluftraum (70) verbindet, einen herkömmlichen, elektrischen Unterbrechungsschalter (25) für die Frischwasserversorgung der Wanne (3) des Haushaltsgerätes, der durch einen Schwimmer (15) in der Schwimmerkammer (16) zum Schließen eines Wasserversorgungselektroventils (13) betätigt wird, und ein Sicherheitsunterbrechungssystem (29) für die Frischwasserversorgung der Wanne (3), welches ein Sicherheitsventil (12) schließt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Siphon (69), der gleichzeitig als Luftversorgungseinrichtung für den Raum (70) der Vorrichtung und als Wasserentleerungssystem (20) für die Schwimmerkammer (16) dient, einen aufsteigenden Zweig, der einen vorbestimmten Querschnitt aufweist, der die Bildung einer stillstehenden, abgetrennten Wasserader verhindert, und einen absteigenden Zweig enthält, der an jedem seiner Enden einen Abschnitt mit vorbestimmtem, eingeschnürten Querschnitt aufweist, um den Durchfluß zu verlangsamen, ohne eine dauerhafte Strömungsblocklerung in diesem Zweig durch eine stillstehende, abgetrennte Wasserader zu provozieren.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischwassereingangseinrichtung (33) im Frischwasserversorgungssystem (18) ein Wassereinlaßrohrsystem (34) enthält, das mit einem seiner Enden mit einer Abzweigungsleitung (14) eines Frischwasserzuflußrohrsystems (11) verbunden und an ihrem anderen Ende mit zwei parallelen Ausgängen versehen ist, nämlich mit einer Hauptausgangsöffnung (35), die den Wasserverteiler (40) über die Überlauf- und Durchflußregelbehälter (51, 52) mit einer vorbestimmten Frischwasserdurchflußmenge versorgt, und mit einer Sektindärausgangsleitung (36), deren Durchmesser kleiner ist als der des Wassereinlaßrohrsystems (34) und die über ein Verbindungsrohr (44) in der Wanne (3) des Haushaltsgeräts den Wasserüberschuß aus dem Wassereinlaßrohrsystem (34) abführt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsunterbrechungssystem (29) für die Wasserversorgung der Wanne (3) des Haushaltsgerätes zum einen eine Druckkammer (72) enthält, die in einem unteren Abschnitt der Wasserstandsregelvorrichtung (10) ausgebildet ist, wobei die Druckkammer gleichzeitig mit einem unteren Abschnitt des mittelhohen Freiluftraumes (47) über eine Durchführung (75), welche mit einer Überlaufkante (76) versehen ist, und mit der Schwimmerkammer (16) über einen Durchgang (78) verbunden ist, der mit einer Überlaufkante (79) verbunden ist, und wobei die Druckkammer dazu vorgesehen ist, eine Druckwassersäule aus dem Überlaufwasser der Überlaufkanten (76, 79) zu bilden, das in den mittelhohen Freiluftraum (47) bzw. in die Schwimmerkammer (16) gelangt, und zum anderen eine pneumatisch ausgelöste Steuervorrichtung (80), die am Boden der Druckkammer (72) angeordnet und dazu vorgesehen ist, durch die Druckwassersäule betätigt zu werden, um ein Sicherheitsventil (12) zu schließen, welches die Wasserversorgung der Wanne (3) unterbricht, wenn der normale Wasserfüllstand der Wanne überschritten ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Frischwasserverteiler (40) mit zwei Ausgangswegen an seinem Eingang einen Abweiser (60) enthält, der eine Entstehung von Turbulenzen im den Verteiler versorgenden Wasserstrom verhindert.
12. Haushaltsgerät, z.B. eine Geschirrspülmaschine oder eine Waschmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Wasserstandsregelvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 enthält, die in der Art kommunizierender Röhren mit der Wanne (3) verbunden ist.
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