DE3506761A1 - Waschmaschine mit einer laugenpumpe - Google Patents

Waschmaschine mit einer laugenpumpe

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DE3506761A1 DE19853506761 DE3506761A DE3506761A1 DE 3506761 A1 DE3506761 A1 DE 3506761A1 DE 19853506761 DE19853506761 DE 19853506761 DE 3506761 A DE3506761 A DE 3506761A DE 3506761 A1 DE3506761 A1 DE 3506761A1
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Klaus Karmosin
Wolfgang 1000 Berlin Polk
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BSH Hausgeraete GmbH
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Bosch Siemens Hausgerate GmbH
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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
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    • DTEXTILES; PAPER
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Description

Waschmaschine mit einer Laugenpumpe.
Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine mit einer zum Abführen der gebrauchten Laugen dienenden Laugenpumpe, die in der strömenden Lauge getragene feste Körper wie Knöpfe, Stecknadeln, Büroklammern ohne Störungen transportieren kann, und mit einem der Pumpe nachgeschalteten, beim Abpumpen von unten nach oben durchströmten Rückflußbehälter.
Eine derartige Waschmaschine ist aus dem DE-GM 69 23 774 bekannt. Statt der dort als Klammernfalle bezeichneten Einrichtung wird heutzutage häufig nur noch ein Flusenfilter eingebaut, oder es wird gänzlich auf solche Rückhalteeinrichtungen verzichtet, wenn die nachgeschaltete Laugenpumpe in der Lage ist, alle in der abgepumpten Lauge mitgetragenen Fremdkörper störungsfrei zum Abfluß zu transportieren.
ZT-
-S-
TZP 8o/201
Aber auch ein Flusenfilter kann gelegentlich feste Fremdkörper passieren lassen, die - in der strömenden Lauge getragen - auch noch die Laugenpumpe störungsfrei passieren. Solche Fremdkörper werden bei der verminderten Strömungsgeschwindigkeit infolge der starken Querschnittserweiterung beim Übergang vom Verbindungsschlauch zum Rückflußbehälter nicht mehr in der strömenden Lauge getragen und sinken bis zum Boden des Rückflußbehälters ab. Beim Stillsetzen der Pumpe strömt der den Rückflußbehälter ausfüllende Teil der Lauge durch die Pumpe zum Teil in den Laugenbehälter zurück, damit beim Zufließen von Frischwasser während des nachfolgenden Waschprogramms das mitgeführte Waschmittel nicht in den Laugenablaufleitungen unterhalb des Laugenbehälters verschwindet.
Beim Zurückfließen der Lauge aus dem Rückflußbehälter können die dort zunächst aufgehaltenen festen Fremdkörper ebenfalls wieder bis in die Pumpenkammer absinken und dort bei ungünstiger Lage der Fremdkörper den oder die Pumpenflügel blockieren.
Hiergegen hilft auch keine Trennwand im Rückflußbehälter gemäß DE-GM 69 23 774; denn auch im beruhigten Raumteil hinter der Trennwand können Fremdkörper aufgehalten werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Waschmaschine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß in der abgepumpten Lauge mitgeführte, feste Fremdkörper nach dem Stillsetzen der Laugenpumpe nicht mehr in die Pumpenkammer zurücksinken können. Dabei darf die Funktion des Rückflußbehälters nicht beeinträchtigt werden.
TZP 85/201
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Rückflußbehälter an seiner unteren Laugeneintrittsöffnung einen in den Behälter ragenden Rohrfortsatz aufweist.
Die erfindungsgemäße Lösung gewährleistet für die abgepumpte Lauge eine freie ungehinderte Strömung, die mitten im Rückflußbehälter stärker ist als an seinen Wandungen. Schwere Fremdkörper lösen sich aus der mittigen Strömung und sinken in der Nähe der Wandungen zu Boden, wo sie sich neben dem Rohrfortsatz ablagern. Beim Rückfließen der Lauge aus dem Rückflußbehälter verbleiben diese Fremdkörper dort. Ein besonderer Behälter zum Aufhalten der in der Lauge mitgetragenen, festen Fremdkörper ist durch Anwendung der Erfindung nicht nötig.
Der Rohrfortsatz hält auch eine geringe Laugenmenge zurück. Soll dies vermieden werden, so empfiehlt sich eine Weiterbildung der Erfindung dadurch, daß der Mantel des Rohrfortsatzes mindestens einen Durchbruch aufweist, der zumindest nahe dem Behälterboden liegt. So kann die geringe Laugenmenge ebenfalls zurückfließen und dennoch werden die Fremdkörper von der Laugenpumpe ferngehalten.
Zur Vermeidung der Verstopfung des Durchbruchs wird dieser vorteilhafterweise als ein parallel zur Mittelachse des Rohrfortsatzes liegender Schlitz dargestellt.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels ist die Erfindung nachstehend erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Trommelwaschmaschine mit einem Laugenbehälter und einem daran angeschlossenen Ablaufsystem und
Fig. 2 eine rückwärtige Ansicht eines Ausführungsbeispiels für einen Rückflußbehälter mit unten angeordnetem Rohrfortsatz.
TZP 85/201
In einem trommeiförmigen Laugenbehälter 10 der in Fig. 1 dargestellten Waschmaschine ist eine Wäschetrommel 11 horizontal drehbar gelagert. Dem Laugenbehälter wird über eine Leitung 13, ein Magnetventil 14 und eine Waschmitteleinspüleinrichtung 15 Wasser zugeführt. Mit der gestrichelten Linie 16 ist das die Waschmaschine umkleidende Gehäuse angedeutet. Weiterhin ist durch eine gestrichelte Linie das höchste vom Zulaufwasser im Laugenbehälter 10 eingenommene Niveau 17 angedeutet.
Am Boden 20 des Laugenbehälters ist eine Ablaufleitung 21 angeschlossen, die über einen Flusenabscheider 22 zu einer Laugenpumpe 23 führt. Der die Laugenpumpe mit einem Ablauf 24 verbindende Ablaufschlauch 25, 26 weist - wie die vergrößerte Darstellung der Fig. 2 zeigt - in eine oberhalb des höchsten Niveaus 17 im Laugenbehälter 10 liegenden Höhe eine sackartige Erweiterung in Form eines Rückflußbehälters 30 auf, der als Kunststoffhohl körper ausgebildet und mit zwei Anschlußstutzen 27 und 28 zum Verbinden mit den Teilen 25 und 26 des Ablaufschlauches versehen ist. Dabei ist um den oberen Anschlußstutzen 28 noch eine ringförmige Befestigungsvorrichtung 29 angeordnet, mit Hilfe der der Rückflußbehälter an der Rückwand des Maschinengehäuses 16 befestigt werden kann.
Das Volumen des Rückflußbehälters 30 ist etwa gleich groß bemessen, wie das Volumen der unterhalb des Laugenbehälters liegenden, flüssigkeitsführenden Teile 21, 22, 23 und 25, so daß das nach dem Abpumpen aus dem senkrechten Teil des Ablaufschlauches zurückströmende Wasser diese Teile mit Flüssigkeit restlos und außerdem den Boden 20 des Laugenbehälters höchstens bis zum tiefsten Punkt der Trommel 11 füllt.
Der untere Anschlußstutzen 27 des von unten nach oben durchströmten Rückflußbehälters 30 trägt im Innenraum dieses Behälters einen Rohrfortsatz 31, der so hoch in den Innenraum des Behälters 30 hinauf ragt, daß sich um ihn herum ein Aufnahmeraum 32 mit einem solchen Volumen ergibt, das ausreicht, um alle während der vorgesehenen Lebensdauer der Waschmaschine erfahrungsgemäß anfallen-
TZP 85/201
den Fremdkörper mit Sicherheit aufzunehmen. Der Rohrfortsatz 31 hat mindestens einen in der Nähe des Behälterbodens angebrachten Durchbruch zum Abfließen des Restwassers aus diesem Aufnahmeraum 32. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieser Durchbruch als vertikaler Schlitz 33 ausgebildet. Zum schnellen Abfluß des Restwassers aus dem Aufnahmeraum 32 bei mehreren sich abgelagerten Fremdkörpern ist es vorteilhaft, mehrere solcher Schlitze 33 am Umfang des Rohrfortsatzes zu verteilen. Die Abmessungen jedes Durchbruchs werden so gewählt, daß feste Fremdkörper üblicher Abmessungen nicht hindurch treten können. Nadeln werden dabei mit großer Wahrscheinlichkeit nicht schlank auf den Durchbruch zu schwimmen.

Claims (3)

1TZP 85/201 Patentansprüche
1. Waschmaschine mit einer zum Abführen der gebrauchten Lauge dienenden Laugenpumpe, die in der strömenden Lauge getragene feste Körper wie Knöpfe, Stecknadeln, Büroklammern ohne Störungen transportieren kann, und mit einem der Pumpe nachgeschalteten, beim Abpumpen von unten nach oben durchströmten Rückflußbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückflußbehälter (30) an seiner unteren Laugeneintrittsöffnung (Anschlußstutzen 27) einen in den Innenraum des Behälters (30) ragenden Rohrfortsatz (31) aufweist.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des Rohrfortsatzes (31) mindestens einen Durchbruch (33) aufweist, der zumindest nahe dem Behälterboden liegt.
3. Waschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch ein parallel zur Mittelachse des Rohrfortsatzes (31) liegender Schlitz (33) ist.
DE3506761A 1985-02-26 1985-02-26 Waschmaschine mit einer Laugenpumpe Expired - Lifetime DE3506761C2 (de)

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IT8620799V0 (it) 1986-01-31
DE3506761C2 (de) 1994-08-11
IT1189475B (it) 1988-02-04
FR2577950A1 (fr) 1986-08-29
FR2577950B1 (fr) 1989-01-06
IT8619268A0 (it) 1986-01-31

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Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: D06F 39/08

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: BOSCH-SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 8000 MUENCHEN, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81669 MUEN