DE718742C - Fuellbleistift - Google Patents

Fuellbleistift

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Publication number
DE718742C
DE718742C DEN43860D DEN0043860D DE718742C DE 718742 C DE718742 C DE 718742C DE N43860 D DEN43860 D DE N43860D DE N0043860 D DEN0043860 D DE N0043860D DE 718742 C DE718742 C DE 718742C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
disk
clamping
pencil
spring
Prior art date
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Expired
Application number
DEN43860D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Joehnssen
Fritz Nestmeier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOEHNSSEN H
NESTMEIER FA F
Original Assignee
JOEHNSSEN H
NESTMEIER FA F
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE718742C publication Critical patent/DE718742C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/06Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by means sliding in longitudinally-slotted casings

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Füllbleistift Die Erfindung bezieht sich auf einen Füllbleistift mit einem seitlich aus dem Stiftmantel herausragenden längs verschiebbaren, an einer die Verlängerung der Mine bildenden Stange angreifenden Klemmglied.
  • Nach der Erfindung wird eine Verbesserung eines solchen Stiftes dadurch erreicht, daß denn Glied urimittelbar eine Scheibe vorgeschaltet ist, die die Klemmwirkung auf die Stange ausübt.
  • Durch die Erfindung ist sowohl die Herstellung des Fiillbleistiftes als auch seine Handhabung- vereinfacht. Greift .ein einteiliges Klemmglied unmittelbar an der Schubstange an, so müssen Glied und Stange um den auftretenden Anforderungen gewachsen zu sein, ,aus Stahl gefertigt werden. Dies bedingt beim Klemmglied Handbearbeitung, wodurch die Gestehungskosten erheblich erhöht werden. Wird dagegen das Klemmglied erfindungsgemäß zweiteilig ausgebildet, so kann die Klemmscheibe durch Stanzen aus Stählblech gefertigt und das aus dem Stiftmantel herausragende Teil als Preß- oder Gußstück z. B. aus Leichtmetall, Kunststoff @o. dgl. hergestellt werden, denn dieses Teil hat in diesem Falle nur das Verstellen der Klemmscheibe zu übernehmen, während die Kantenklemmung zwischen der Scheibe und der Schubstange sich auswirkt. Die Erfindung gibt mithin die Möglichkeit der Massenfertigung der Einzelteile, was gerade bei Füllbleistiften sehr wichtig ist.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung- beispielsweise veranschaulicht; es zergen: Fig. i einen Längsschnitt durch einen Füllbleistift in der Ruhestellung, -Fig.2 den gleichen Längsschnitt während des Vorschiebe ns der Schreibmine, Fi,g. 3 diesen Längsschnitt während des Zurückschiebens der Schreibmine, Fig. 4 einen Schnitt .nach A-A der Fig. 3. An den Schreibstiftmantel a schließt vorn die kegelige Stiftspitze b und hinten eine Verschlußkappe an. In der Bohrung e der Spitze b befindet sich die Schreibmine f und das vordere Ende i einer Stange g, welche außerdem in einer Bohrung deiner Queres and p geführt ist.
  • Die Schubstange g geht durch die Bohrungo des stabförmigenoder leistenförmigen Gliedes k hindurch, welches durch den Schlitz l des Mantels a nach außen ragt und mittels einer ,als Knopf o. dgl. gestalteten Handhabe v zu betätigen ist. Eine Feder m stützt sich gegen die Klemmschieibe s ab, die vorzugsweise ringförmig und dem Glied k vorgeschaltet ist. Mit ihrem andern Ende legt sich die Feder m gegen die zugleich als Führung für die Stange g dienende Scheiben an. Die Feder nt ist bestrebt, das Glied k bzw. die Scheibe s in der .aus Fig. i ersichtlichen Stellung zu halten.
  • Wird zum Schreibfertigmachen des Stiftes durch leichten Druck auf den Knopf v in Richtung des Pfeiles x das Glied k und die Scheibe s nach vorn geführt, so wird, da die Scheites sich an die Stangeg unter Kantenklemmung anpreßt, die Stange g nach vorn geschoben, wodurch die Schreibmine f aus der Spitzet herausgedrückt wird (s. Fig.2).
  • Hört der Druck in Richtung x auf den Knopf e auf, so wird die Scheibe s, mithin das Glied k von der Feder nt in die Ruhelage zurückgeführt (s. Fig. i). Während dieser Bewegung stellen sich das Glied k und die Scheibe c senkrecht zur Stange g ein, bis sie durch Anlage an die hintere Kante des Schlitzes l wieder in die Schräglage gemäß Fig. i geführt werden, wobei die Kantenklemmung zwischen der Scheibe s und der Stange g wieder in Wirkung tritt mit dem Erfolg, daß während des Schreibens ein ungewolltes Zurückschieben der Stange, mithin der Mine l nicht eintreten kann.
  • Damit die Stange g sich während der Rückwärtsbewegung des Klemmgliedes k bzw. der Scheibe s selbst dann nicht ungewollt nach hinten bewegen kann, wenn eine leichte Reibung an der Stange g auftritt, ist eine Sicherungseinrichtung zum Festhalten der vorgeschobenen Stange vorgesehen, welche von einer in den Raumid eingelassenen Scheibe g aus Kork, Leder o. dgl. Werkstoff gebildet sein kann.
  • Die Fig.3 zeigt das Zurückschieben des. nicht abgeschriebenen Teiles der Minenspitze in die Schreibstiftspitze b nach Beendigung des Schreibvorganges. Durch Druck auf den Knopf t- in Richtung des Pfeiles y werden Glied k und Scheibe s senkrecht zur Schubstange eingestellt, wodurch die Kantenklemmung aufgehoben wird. Die Schreibmine kann infolgedessen dadurch,, daß sie auf einen festen Gegenstand, z. B. die Schreibunterlage, gedrückt wird, in die Stiftspitze b 7u@riickgeführt werden.
  • An Stelle einer als Schraubenfeder ausgebildeten Feder kann auch eine sonstige geeignete Feder Verwendung finden. Gegebenenfalls kann die Scheibe s selbst ein Bestandteil einer Feder sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Füllbleistift finit einem seitlich aus dem Stiftmantel herausragenden längs verschiebbaren, an einer die Verlängerung der Mine bildenden Stange angreifenden Klemmglied, dadurch gekennzeichnet, daß denn Glied (k) unmittelbar eine Scheibe (s) vorgeschaltet ist, die die Klemm= wirkung auf die Stange (g) ausübt.
DEN43860D 1940-03-01 1940-03-01 Fuellbleistift Expired DE718742C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN43860D DE718742C (de) 1940-03-01 1940-03-01 Fuellbleistift

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ID=7348786

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DE (1) DE718742C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE804169C (de) * 1948-12-16 1951-04-16 Josef Vastmann Druckfuellbleistift

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