DE716673C - Drehtuer fuer windschnittige Fahrzeuge - Google Patents

Drehtuer fuer windschnittige Fahrzeuge

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Publication number
DE716673C
DE716673C DEW99449D DEW0099449D DE716673C DE 716673 C DE716673 C DE 716673C DE W99449 D DEW99449 D DE W99449D DE W0099449 D DEW0099449 D DE W0099449D DE 716673 C DE716673 C DE 716673C
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DE
Germany
Prior art keywords
door
revolving door
handlebar
wind deflector
streamlined vehicles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW99449D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wegmann and Co GmbH
Original Assignee
Wegmann and Co GmbH
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Filing date
Publication date
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Priority to DEW99449D priority Critical patent/DE716673C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE716673C publication Critical patent/DE716673C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D19/00Door arrangements specially adapted for rail vehicles
    • B61D19/003Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door
    • B61D19/004Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door swinging

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Drehtür für windschnittige Fahrzeuge Gegenstand des Hauptpatents 714071 ist -eine Drehtür für windschnittige Fahrzeuge, insbesondere an den Enden von Eisenbahnwagen mit Windleitkörpern und mit Türdrehpunkten, die aus den Türebenen nach innen zurückgesetzt sind, wobei die Türen nach den Stirnwänden zu aufschlagen und im geöffneten Zustand mindestens teilweise in den Hohlräumen der Windleitkörper liegen. Bei geschlossener Tür wird die Öffnung im Windleitkörper durch ein Blech verschlossen, das beim Öffnen der Tür ebenfalls in den Hohlraum des Windleitkörpers tritt. Die Bewegung dieses Bleches wird dadurch bewirkt, daß das Blech einerseits mit der Tür und andererseits mit einem Lenker gelenkig. verbunden ist. Durch .diese Art der Führung verschiebt sich das Abdeckblech bei fast geschlossener Tür in seiner Längsrichtung. Um ein sicheres Anschließen des Abdeckbleches an den festen Teil des Windleitkörpers zu erzielen, werden an den Enden des beweglichen Bleches und des festen Teiles des Windleitkörpers Anschläge vorgesehen. Dies führt jedoch dazu, daß an dieser Stelle eine wenn auch kleine Stufe in der sonst glatten Wand des Windleitkörpers entsteht. ' Um ,ein glattes Aneinanderschließen des beweglichen und des festen Teiles des Windleitkörpers zu erzielen, muß die Führung des beweglichen Bleches so gestaltet sein, daß dieses beim Beginn des Öffnens der Tür sich gegebenenfalls gleichzeitig mit einer Bewegung in der Längsrichtung zuerst um einen gewissen Betrag senkrecht zu seiner Ebene nach innen bewegt und dann erst die Bewegung in der Längsrichtung ausführt.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Lenker sich bei der Türbewegung verkürzen kann. Er kann dabei aus ineinanderschiebbaren Teilen bestehen, und es kann eine Führung für das mit dem beweglichen Teil der Abdeckbleche verbundene Ende des Lenkers angeordnet sein. Vorteilhaft wird außerdem noch eine Feder o. dgl. vorgesehen, die dieser Verkürzung des Lenkers 'beim Beginn des Öffnens der Tür entgegenwirkt.
  • Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung.
  • Die Tür z ist, wie beim Gegenstand des Hauptpatentes, um das nach innen zurückgesetzte Scharnier z drehbar. Beim öffnen der Tür z schiebt sich der bewegliche Teil 5 des Windleitkörpers in dessen Innenraum hinein, und die Tür r tritt durch die sich bildende Öffnung gleichfalls in den Hohlraum des Windleitkörpers. Dieser bewegliche Teil 5 des Windleitkörpers ist einerseits mit einem Fortsatz 6 der Tür i durch ein Gelenk ; verbunden und andererseits an dein verkürzbaren, aus den Teilen 13 und 14 bestehenden Lenker, der selbst wieder um das Gelenk c) drehbar ist, durch das Gelenk Io befestigt. Beim Beginn des Öffnens der Tür i wird durch die bei 18 angedeutete zwangsläufige Führung eine Verkürzung des Lenkers bewirkt, so dar sich das mit dein Gelenk Io verbundene Ende des beweglichen Teiles der Abdeckbleche zuerst nach innen bewegt und dann beim weiteren Öffnen eine Bewegung ausführt, bei der das Gelenk Io einen Kreisbogen um den Drehpunkt g des Lenkers beschreibt. Uni einen glatten Anschluß des beweglichen Teiles 5 der Abdeckbleche an den festen Teil des Windleitkörpers .[ zu erzielen, kann das den festen Teil des Windleitkörpers bildende Blech, wie bei i9 angedeutet, umgebogen sein und sich an das etwas nach innen gebogene Ende 2o des beweglichen Teiles ; der Abdeckbleche anlegen. Gegebenenfalls kann auch der nach innen gebogene Teil 20 des beweglichen Teiles 5 der Abdeckbleche um den Teil I9 herumgreifen.
  • Der Lenker selbst besteht, wie bereits erwähnt, aus den ineinanderschiebbaren Teilen 13 und 14, an denen Teller 16 bzw. 1; befestigt sind, zwischen denen sich eine Feder 15 befindet. Wirkt der Verkürzung des Lenkers die Kraft der Feder 15 entgegen, so ist beim Beginn des Öffnens der Tür i diese Federkraft zu überwinden, was den Vorteil hat, daß sich die Tür auch bei gelöster Verriegelung: nicht voll selbst öffnet, so dar der Gefahr des Herausfallens voll Reisenden vorgebeugt ist. Umgekehrt kann sich die Feder 15 beim Schlieren der Tür im letzten Teil der Bewegung entspannen, so daß beim Schlieren der Tür die Vorrichtung als selbsttätiger Türschließer wirkt. Dadurch wird erreicht, daß die Tür stets völlig geschlossen wird und die Verriegelung zum Einschnappen kommt.
  • Selbstverständlich wird im allgemeinen nicht nur ein einziger Lenker zur Anwendung kommen, sondern es werden entsprechend der Höhe der Tür mehrere, beispielsweise drei Lenker übereinander angeordnet. In diesem Fall wird vorteilhaft die Führung i8 nur am oberen und unteren Ende der Tür angeordnet. Selbstverständlich müssen alle übereinander angeordneten Lenker in gleicher Weise verkürzbar sein. doch kann die der Verkürzung entgegenwirkende Federkraft gegebenenfalls auch nur bei einem oder einigen, beispielsweise am obersten und untersten Lenker angebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehtür für windschnittige Fahrzeuge nach Patent ; id. o; i, bei der der bewegliche Teil der Abdeckbleche einerseits mit der Tür und andererseits mit einem Lenker gelenkig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dar der Lenker (13, 14-) sich bei der Türbewegung verkürzen kann. =. Drehtür für windschnittige Fahrzeuge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dar der Lenker (13, 14) aus ineinanderschiebbaren Teilen besteht. 3. Drehtür für windschnittige Fahrzeuge nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, clar eine Führung (18) für das mit dem beweglichen Teil (5) der Ahdeckbleche verbundene Ende des Lenkers (14) angeordnet ist. Drehtür für windschnittige Fahrzeuge nach Anspruch i bis 3. dadurch gekennzeichnet, dar der Verkürzung des Lenkers (13, 14)beim Beginn des Öffnen: der Tür (i) eine Federkraft entgegenwirkt.
DEW99449D 1936-09-10 1936-09-10 Drehtuer fuer windschnittige Fahrzeuge Expired DE716673C (de)

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DEW99449D DE716673C (de) 1936-09-10 1936-09-10 Drehtuer fuer windschnittige Fahrzeuge

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DEW99449D DE716673C (de) 1936-09-10 1936-09-10 Drehtuer fuer windschnittige Fahrzeuge

Publications (1)

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DE716673C true DE716673C (de) 1942-02-04

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Country Status (1)

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DE (1) DE716673C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT382830B (de) * 1985-05-29 1987-04-10 Jenbacher Werke Ag Eisenbahngueterwagen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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