AT43544B - Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Oberlichtfenstern u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Oberlichtfenstern u. dgl.

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AT43544B
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Victor Gretsch
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  Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen von Oberlichtfenstern u. dgl. 



   Der Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich auf eine neuartige Vorrichtung zum Offnen und Schliessen von Oberlichtfenstern u. dgl., und zwar gehört die Vorrichtung zu den Systemen, bei denen zum Offnen und Schliessen nur ein einziges Zugorgan erforderlich ist. Die neue Vorrichtung zeichnet sich vor den bekannten derartigen Verschlüssen durch ihre neuartige Bauart aus. Durch das Zugorgan wird ein Auslösehebel in Bewegung gesetzt, welcher mittels einer am vorderen Ende keilförmig verbreiterten Klinke das Lösen des Verschlusses und Abdrücken des Fensters bewirkt. Diese Klinke schiebt sich mit dem   keilförmigen   Ende zwischen einen Anschlag und den Verschlussriegel, wodurch zunächst beim Offnen des Fensters der übliche Riegel bezw.

   Verschlusshaken zurückgeschoben, d. h. der Verschluss geöffnet, sowie das Fenster bei weiterem Zug aus dem Rahmen herausgedrückt wird, worauf die Klinke beim Schliessen durch einen beliebigen Anschlag derart angehoben wird, dass das Eingreifen von Verschlusshaken und Riegel nicht gehindert wird, worauf sie nach Freigabe des Zugorganes selbsttätig wieder in ihre Angriffsstellung zurückgeht. 



   Der Gegenstand    vorli gender Erfindung   ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsformnähererläutert. 



     Fig. l, 3   und 3 zeigen die Vorrichtung bei geschlossenem Fenster in Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht, Fig. 4,5   und G sind gleiche Ansichten, wobei   die Klinke den Verschluss eben gelöst hat. Fig. 7 ist eine Draufsicht der Vorrichtung bei geöffnetem Fenster, während Fig. 8 dieselbe bei nahezu vollendetem Schluss zeigt. 



     Das Oberlichtfenster a   ist in der üblichen Weise am Fensterrahmen b aufklappbar festgehalten und es wird das Öffnen und Schliessen des Fensters a mittels eines einzigen Zugorganes e vorgenommen, welches in der üblichen Weise über Führungsrollen f läuft. Das Zugorgan e greift 
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   Fensterrahmen b gedrückt   wird. bei der dargestellten Ausführungsform wird das Fenster a durch einen Riegel   d   festgehalten, welcher in einem   Führungsstück w geführt ist   und einen am Fensterrahmen b festen Haken c in Schlusslage hintergreift, sowie federnd nach oben gegen diesen Haken c   gedrückt   wird.

   Der Riegel d ist mit einer Abschrägung versehen, die beim Schliessen des Fensters a auf den Haken c   aufläuft und selbsttätig nach   unten gedrückt wird, um ihn hernach zu hintergreifen. 



   Gemäss vorliegender Erfindung besitzt nun der Ausliisehebel   g   einen keilförmigen Kopf, welcher bei Verschlusslage zwischen einem mit Abschrägungen versehenen, am Fensterrahmen b   festen Anschlag n und einem am Riegel d seitlich vorstehenden Anschlagstift v liegt (Fig. 2).   
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 Abschrägung des Anschlages n gezogen (Fig. 5). Dadurch aber wird der Stift v samt Riegel d nach unten gedrückt. d. h. der letztere vom Verschlusshaken c abgezogen. wodurch der Verschluss frei wird und   gleichzeitig aber das Fenster   a   durch die Klinke < aus   dem Rahmen b herausgedrückt.   bis es durch den bekannten Abdrüekhebel o vollends geöffnet wird (Fig.   7).

   Beim   Schliessen des   Fensters n wird ebenfalls an dem Zugorgan e   gezogen, wodurch   der   Auslösehebel A wieder nach   
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 von der Nase abgleitend, durch seine Feder wieder nach oben bewegt wird und den Haken c hintergreift. Wird nunmehr das Zugorgan e freigegeben, so bewegt sich der Auslösehebel k vermöge seiner Feder p wieder nach vorne und nimmt dabei die Klinke 9 mit. Diese gleitet dann von dem Anschlag n ab und legt sich wieder in die Anfangsstellung vor den Anschlagstift v des Riegels d (Fig. 2), so dass sie beim nächsten Zug des Zugorganes e in der beschriebenen Weise wieder das Offnen bewirken kann. 
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Claims (1)

  1. Vorrichtung zumOSnen und Schliessen von Oberlichtfenstem u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (g) an ihrem vorderen Ende eine keilförmige Verbreiterung aufweist, die sich bei Betätigung des Schnurzuges bei geschlossenem Fenster zwischen einen Anschlag (n) und den Verschlussriegel (d) schiebt und dadurch den Verschluss löst und bei weiterem Zug das Fenster aus dem Rahmen drückt, während beim Schliessen die Klinke durch den Anschlag (v) so geleitet wird, dass sie beim Schliessen nicht hindert.
AT43544D 1908-06-03 1908-06-03 Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Oberlichtfenstern u. dgl. AT43544B (de)

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