DE694865C - Stuetze fuer Klappen, insbesondere fuer Kofferklappen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Stuetze fuer Klappen, insbesondere fuer Kofferklappen von Kraftfahrzeugen

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DE694865C
DE694865C DE1937A0082733 DEA0082733D DE694865C DE 694865 C DE694865 C DE 694865C DE 1937A0082733 DE1937A0082733 DE 1937A0082733 DE A0082733 D DEA0082733 D DE A0082733D DE 694865 C DE694865 C DE 694865C
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DE
Germany
Prior art keywords
flap
handlebars
flaps
handlebar
bend
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937A0082733
Other languages
English (en)
Inventor
Max Junghaenel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Auto Union AG
Original Assignee
Audi AG
Auto Union AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE694865C publication Critical patent/DE694865C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/32Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of two or more pivoted rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Stütze für Klappen, insbesondere für Kofferklappen von Kraftfahrzeugen' Die Erfindung bezieht sich auf Stützen für Klappen, insbesondere für Kofferklappen voiZ Kraftfahrzeugen, bestehend aus zwei verschiebbar aneinandergelenkten Lenkern, die in der nachstehenden Weise verriegelt, entriegelt und eingeknickt werden; verriegelt dadurch, daß ein Lenker beim Absinken der Klappe aus der bei größtmöglich ;geöffneter Klappe gestreckten Lage der Lenker vermit-. telseines an einer schrägen Führungsbahn. gleitenden Führungsstiftes geschwenle und am Ende der Schwenkbewegung an einem Widerlag er festgelegt wird, entriegelt. dadurch, daß die Lenker durch Anheben der Klappe wieder in die gestreckte Lage gebracht werden, eingeknickt durch Gleiten des Führungsstiftes an einer zweiten schrägen Führungsbahn. Diese bekannten [email protected]ützen sind in der Herstellung umständlich und teuer, da der Führungsstift und die Führungsbahnen für sich besonders hergestellt und dann durch Hartlöten öder Schweißen mit den Lenkern verbunden werden. Außerdem treten bei derart aneinandergleitenden Teilen an den Kurven und den Eingriffsstellen starke Abnutzungen auf, die infolge des Verschleißes die richtige Arbeitsweise der Stütze in Frage stellen.
  • Nach der Erfindung ist die K1appenstütze wesentlich vereinfacht. Die Erfindung besteht darin, daß.der Führungsstift aus einer Abbiegung eines gegenüber . dem einen Lenker beweglichen Hebels besteht, die in ihrer einen Endlage beim Absinken der Klappe aus der gestreckten Lage der Lenker durch Gleiten an der schrägen Führungsbahn auf der einen Seite des anderen Lenkers diesen schwenkt und gegen !ein an dem einen K1appenteil angebrachtes Widerlager legt, während sie beim Wiederstrecken der Lenker in die andere Endlage gelangt und in dieser beim. Wiederabsinken der Klappe an der schrägen Führungsbahn auf der anderen Seite des anderen Lenkers gleitet und dadurch die Lenker einknickt.
  • Weiter- besteht die Erfindung darin, d:aß die Abbiegung des. Hebels durch einen in der Bewegungsrichtung der Abbiegung, liegenden Schlitz des zugehörigen Lenkers greift, gegen dessen Enden sie sich bei jedem Anheben der Klappe und Strecken der Lenker durch die' Einwirkung- einer Hemmvorrichtung abstützt. Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht der Stütze bei geschlossener Klappe, Abb.2 eine Seitenansicht der Stütze bei geöffneter Klappe, Abb. 3 -eine Seitenansicht der Stütze beim Schließen der Klappe, Abb. q. eine Seitenansicht der Stütze beim Öffnen der Klappe und Abb.5 eine Darstellung einer Einzelheit nach Linie V-V der Abb. i.
  • Nach Abb. i bis 5 ist ran die Klappe i. eines Koffers 2 :an bei 3 gelenkig verbundenen Beschlagteilen 4. und 5 ein Lenker 6 mittels :eines Gelenkes 7 angeschlossen. Der Lenker 6 bildet mit einem Lenker 8, der mittels eines Gelenks 9 an dem Beschlagteil 5 gelagert ist, eine Schere, und zwar weist der Lenker 6 an dem ihn mit dem Lenker 8 verbindenden Drehgelenk io ein Langloch i i .auf, das ihm außer der Drehbewegung eine Längsbewegung ermöglicht. Das Drehgelenk 9 des, Lenkers 8 trägt ein Steuerglied 12, das, als Hebel ausgebildet ist und mit einer Abbiegung 13 in einem Schlitz 14 des Lenkers 8 geführt ist. Diese Abbiegung 13 kommt je nach der Bewegung der Klappe i mit Führungsbahnen 15 und 16, die am Ende des Lenkers 6 vorgesehen sind, in Berührung. Die Drehbeweglichkeit des Hebels 12 ist gegenüber der des Lenkers 8 vermindert, indem, wie Abb. 5 zeigt, eine federnde Zwischenscheibe 17 auf dem Drehzapfen 18 gelagert ist. An dem Beschlagtei1 q. der Kofferklappe i ist ein Anschlagstift i9 vorgesehen, der bei geöffneter Klappe den Lenker 6 festlegt.
  • Die Vorrichtung arbeitet 'vvie folgt: Bei geschlossener Klappe i liegt die Abbiegung 13 am unteren Ende des Schlitzes 14 (vgl. Abb. i). Bei der öffnungsbewegungder Klappe nimmt der Lenker 6 den Lenker 8 mit, und dieser schleppt seinerseits den Steuerhebel i 2 in die in Abb. q. gezeigte Stellung nach. Bei der größtmöglichen öffnungsstellung der Klappe zeigt der Lenker 6 mit dem Lenker 8 einen geradlinigen Verlauf, wobei der Zapfen des Drehgelenks io an das gegen die Führungsbahnen 15 und 16 des Lenkers 6 gerichtete Ende seines Langloches i i anschlägt. Beim Loslassen der Klappre gleitet die schräge Führungsbahn 16 auf der des Hebels 12, und dabei Abbiegung 13 knicken die Lenker 6 und 8 so weit :ein, bis der Lenker 6 sich gegen den Anschlagstift i 9 stützt. Zum Schließen der Klappe wird diese kurz angehoben; dabei nehmen die Lenker 6 und 8 wieder eine gestreckte Lage ein. Bei dieser Bewegung hat die Abbiegung 13 des Hebels i-- in dem Schlitz 14 ihre Lage verändert und ist in die in Abb. 3 gezeigte Lage gekommen. Beim Loslassen der Klappe gleitet nun die Führungsbahn 15 an der Abbiegung 13 entlang, und dabei werden die Lenker 6 und 8 zum Einknicken gebracht, wobei schließlich bei geschlossener Klappe sämtliche Teile die in Abb. i gezeigte Lage einnehmen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Stütze für Klappen, insbesondere für Kofferklappen von Kraftfahrzeugen, bestehend aus. zwei verschiebbar aneinandergelenkten Lenkern, die in der nachstehenden Weise verriegelt, entriegelt und eingeknickt werden: Verriegelt dadurch, daß ein Lenker beim Absinken der Klappe aus der bei größtmöglich geöffneter Klappe gestreckten Lage der Lenker vermittels. eines an einer schrägen Führungsbahn gleitenden Führungsstiftes geschwenkt und am Ende der Schwenkbewegung an einem Widerlager festgelegt wird, entriegelt dadurch, daß die Lenker durch Anheben der Klappe wieder in die gestreckte Lage gebracht werden, eingeknickt durch Gleiten des Führungsstiftes aneiner zweiten schrägen Führungsbahn, dadurch gekennzeichnet, däß der Führungsstift aus einer Abbiegung (13) eines gegenüber dem einen Lenker (8) beweglichen Hebels (12) besteht, die in ihrer einen Endlage beim Absinken der Klappe aus der gestreckten Lage der Lenker durch Gleiten an der schrägen Führungsbahn (16) auf d=er einen Seite des anderen Lenkers (6) diesen schwenkt und gegen ein an dem. einen Klappenteil (q.) angebrachtes Widerlager (i 9) legt, die beim Wiederstrecken der Lenker in die andere Endlage gelangt und in dieser beim Wiederabsinken der Klappe an der schrägen Führungsbahn (15) auf der anderen Seite des anderen Lenkers (6) gleitet und dadurch die Lenker einknickt.
  2. 2. Stütze nach" Anspruch i,- dadurch gekennzeichnet, daß die Abbiegung (13) des Hebels (12) durch einen in der Bewegungsrichtung der Abbiegung liegenden Schlitz (14) des zugehörigen Lenkers (8) tritt, gegen dessen Enden sie sich bei jedem Anheben der Klappe und Strecken der Lenker (6, 8) durch Einwirkung einer Hemmvorrichtung (17) abstützt.
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