DE714250C - Einkammeriger Druckluftfluessigkeitsheber - Google Patents

Einkammeriger Druckluftfluessigkeitsheber

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DE714250C
DE714250C DEM145819D DEM0145819D DE714250C DE 714250 C DE714250 C DE 714250C DE M145819 D DEM145819 D DE M145819D DE M0145819 D DEM0145819 D DE M0145819D DE 714250 C DE714250 C DE 714250C
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DE
Germany
Prior art keywords
float
pressure
pressure nozzle
injector
arm
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Expired
Application number
DEM145819D
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Jahnke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nuesse & Graefer K G Maschf
Original Assignee
Nuesse & Graefer K G Maschf
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F1/00Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
    • F04F1/02Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped using both positively and negatively pressurised fluid medium, e.g. alternating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Einkammeriger Druckluftflüssigkeitsheher Druckluftflüssigkeitsheber mit Schwimmersteuerung und. Ansauginjektor, bei denen der Injektoraustritt während der Druckperiode durch ein vom Schwimmer gesteuertes Teil absperrbar ist, sind bekannt. Bei einer be--kannten Ausführung erfolgt die Absperrung der Druckdüse in sehr einfacher Weise, z. B. durch einen Plattenschieber, dessen Führungsstange durch einen Schwimmer gesteuert wird. Der Plattenschieber hat bei der bekannten Einrichtung eine erhebliche Druckflächenbelastung auszuhalten, die allerdings weniger ins Gewicht fällt, da die Druckrichtung des Treibmittels senkrecht zur Bewegung der Sc'hieberfläche steht. Jedoch weist die bekannte Einrichtung insofern einen Nachteil auf, als eine zusätzliche Kammerabdichtung an der Durchtrittsstelle der Schwimmerstange vorgesehen werden muß.
  • Es ist des weiteren bekannt, zwischen .einem schwimmergesteuerten Kegelventil und einem Ventilsitz den Saugstrabl injektorartig an einzelnen Stellen austreten zu lassen, wobei der Schwimmer bei der Umsteuerung auf Drücken das Kegelventil auf den Ventilsitz der Entlüftungsöffnung preßt. Der Druck der Preßluft lastet bei dieser Ausführungsform auf einer verhältnismäßig großen Kreisringfläche, so daß beim Umsteuern auf Saugen eine erhebliche Öffnungskraft notwendig wird.
  • Es ist ferner ein Heber bekanntgeworden, bei dem die an den Injektor angeschlossene Entlüftungsleitung vom Schwimmer aus mittels eines Kippspannwerkes durch ein Hahnkülcen absperrbar ist. Die bekannte Einrichtung setzt jedoch voraus, daß ein zusätzlicher Kanal für die Abführung der Druckluft vorgesehen wird.
  • Weiterhin hat man die Druckluftdüse selbst als Steuerventil ausgebildet, . indem man sie verschiebbar machte und gegen einen im Steuerkopf vorgesehenen Ventilsitz führte. Bei dem bekannten Flüssigkeitsheber wurden jedoch zusätzliche, gleitende Teile mit dichten Führungsflächen notwendig, wodurch der Heber in seinem Aufbau beträchtlich kompliziert wurde.
  • Vom Schwimmer bewegte Kippspannwerke für die Steuerung von Druckluftflüssigkeitshebern sinrcl auch sonst noch bekanntgeworden. Die bekannten Vorrichtungen arbeiten ebenfalls mit Federwirkung und Anschlägen für den Schwimmerangriff.
  • Die Erfindung betrifft nun einen einkammerigen Druckluftflüssigkeitsheber mit Schwimmersteuerung und Ansauginjektor, der zwecks Umsteuerung von Saugen auf Drücken förderseitig durch ein. vom Schwimmer gesteuertes Teil absperrbar ist, und besteht darin, daß die aus einem Stück bestehende Fang- und Druckdüse des Injektors gleitbar ausgebildet ist und durch den Schwimmer entweder unmittelbar oder unter Zwischenschaltung einer Schnellschlagvorrichtung in der Druckperiode des Hebers mit einer am Austritt der Druckdüse befindlichen Dichtfläche gegen einen festen Ventilkegel gedrückt wird.
  • Der durch die Erfindung erreichte Vorteil ist darin zu sehen, daß nur eine verhältnismäßig kleine Ringfläche druckbelastet wird, so daß also bei größter Betriebssicherheit verkleinerte Steuervorrichtungen die Umsteuerung vornehmen. Das Öffnen des Ansauginjektors wird somit wesentlich erleichtert und die Gefahr des Hängenbleibens der Steuervorrichtungen in der Mittellage überwunden.
  • Vorteilhaft erfolgt die Umsteuerung der Fang- und Druckdüse durch eine Schnellschlagvorrichtung, und zwar dadurch, d.aß die Fang- und Druckdüse eine mit Anschlägen versehene Nut aufweist und in dieser Nut der Arm eines Winkelhebels geführt wird, dessen freier Arm unter Wirkung einer Feder steht. Der Winkelhebel wird durch Nocken des Schwimmerarmes bewegt. Beim Überschreiten der Federspannebene verschiebt diese Feder die Fang- und Druckdüse schlagartig ohne Verbindung mit dem Schwimmerarm. Der Injektor wird also unabhängig von der Schwimmerstellring mit Sicherheit in die jeweilige Umsteuerend -stellung überführt, so wie es an sich bei durch ein Kippspannwerk verstellten Absperrmitteln bekannt ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes als Beispiele angegeben.
  • Es zeigt Fig. i einen Schnitt durch einen Flüssigkeitsheber mit Ansauginjektor, Fig. 2 eine Steuerung des Injektors durch eine Schnellschlagvorrichtung.
  • Durch eine Einströmdüse a. strömt Druckluft in die Fang- und Druckdüse b, cl. Hierdurch wird Lift ,aus der Kammer c ange- saugt, die mit der Druckluft in die Düse b, cl geführt wird und durch den Ringkanal c den Injektor verläßt. In der Kammer c wird hierdurch ein Unterdruck erzeugt, der durch den Saugstutzen d Flüssigkeit ansaugt. Mit dem Flüssigkeitsspiegel im Behälter bewegt sich der Schwimmer f, dessen Arm g winklig zu dessen Achse mit einem Arin lt verbunden ist. - Der Winkelarm g. lt ist um den Bolzen i drehbar gelagert. Die Fangdüse b mit Druckdüse cl ist gleitbar im Injektorgehäuse k angeordnet. Auf ihrem mittleren Umfang sind die Düsen mit einer Ringnut in versehen, in die der als Gabel ausgebildete Winkelarm h eingreift. Im Gehäuse k ist zentral zur Ausströmöffnung der Fang- und Druckdüse der feste Ventilkegel ii. angeordnet. Beim Anheb°n des Schwimmers f durch angesaugte Flüssigkeit wird der Arm k zunächst ohne \,'irkung in der Ringnut m der Düse b, cl verschoben, bis sich der Arm gegen die Begrenzungsfläche der Ringnut anlegt. Bei weiterem Steigen des Schwimmers f wird die Fang- und Druckdüse so lange verschoben, bis sie sich mit ihrem Sitz schließend auf den Ventilkegel ab auflegt. Hierdurch kann keine Luft mehr durch den,- Ringraum e entweichen. Die Druckluft der Düse a strömt vielmehr durch den Ringkanal o in die Kammer c, wodurch ein Überdruck entsteht. der die Kugel p auf den Saugstutzen d drückt und die in der Kammer befindliche Flüssigkeit unter Anheben der Ventilkugel r über den Ausströmstutzen q herausdrückt.
  • Nach der Fig. 2 ist der zu einer Gabel ausgebildete Hebel lt mit einem Winkelarm s versehen, der sich gegen die durch den Bolzen t schwenkbar gelagerte Feder zi anlegt. Der Schwimmerarm g weist Mitnehmernocken v auf, die sich bei Bewegung von g gegen Anschläge des Winkelhebels h., s anlegen. Wird der Winkelhebel h, s nach links oder rechts gedreht, wird die Feder ic so lange zusammengedrückt, bis sie durch ihre gleichzeitige Schwenkung die Entspannungs-:age erreicht bat. Bei der Entspannung bewegt sie- den Winkelhebel h, s unabhängig vom Hebel,- und nimmt dadurch eine plötzliche Zierschiebung der Fang- und Druckdüse vor, die.von einer Endlage in die andere gedrückt wird und- hierdurch die Druck- bzw. Saugperiode einleitet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einkammeriger Druckluftflüssiglizeitsheber mit Schwimmersteuerung und Ansauginjektor, der zwecks Umsteuerung von Saugen auf Drücken. förderseitig durch ein vom Schwimmer gesteuertes Teil absperrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem Stück bestehende Fang- und Druckdüse (b, cl) des Injektors gleitbar ausgebildet ist und durch den Schwimmer entweder unmittelbar oder unter Zwischenschaltung einer Schnellschlagvorrichtung in der Druckperiade des Hebers mit einer am Austritt der Druckdüse befindlichen Dichtfläche gegen einen festen Ventilkegel (n) gedrückt wird. a. Druckluftflüssigkeitsheber nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsteuerung der Fang- und Druckdüse (b, cl) unter Zwischenschaltung einer Schnellschlagvorrichtung erfolgt, in der Weise, daß der Schwimmer mittels Nocken (v) einen Winkelhebel (h, s) mitnimmt, dessen einer Arm (lt) in eine Ringnut (m) der Fang- und Druckdüse eingreift, während der andere Arm (s) zur Spannung einer an einem Bolzen (t) schwenkbaren Feder (u) dient, bei deren Entlastung nach Überschreiten ihrer Spannebene in bekannter Weise eine schlagartige Umsteuerung erfolgt.
DEM145819D 1939-08-11 1939-08-11 Einkammeriger Druckluftfluessigkeitsheber Expired DE714250C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0925454A1 (de) * 1996-09-06 1999-06-30 Futurepump Pty. Ltd. Reversible venturieffektpumpe
EP1948941A1 (de) * 2005-11-01 2008-07-30 Nyberg, Bo Erik Druckerzeugungsrohrvorrichtung für ein druckgefäss

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0925454A1 (de) * 1996-09-06 1999-06-30 Futurepump Pty. Ltd. Reversible venturieffektpumpe
EP0925454A4 (de) * 1996-09-06 2001-01-03 Futurepump Pty Ltd Reversible venturieffektpumpe
EP1948941A1 (de) * 2005-11-01 2008-07-30 Nyberg, Bo Erik Druckerzeugungsrohrvorrichtung für ein druckgefäss
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