DE714233C - Sprungfedereinlage fuer Sitzpolster, Matratzen u. dgl. - Google Patents

Sprungfedereinlage fuer Sitzpolster, Matratzen u. dgl.

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Publication number
DE714233C
DE714233C DEU14278D DEU0014278D DE714233C DE 714233 C DE714233 C DE 714233C DE U14278 D DEU14278 D DE U14278D DE U0014278 D DEU0014278 D DE U0014278D DE 714233 C DE714233 C DE 714233C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
springs
coil
wire
insert
Prior art date
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Expired
Application number
DEU14278D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Georg Toeroek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
UNGARISCHE GUMMIWAARENFABRIKS AG
Original Assignee
UNGARISCHE GUMMIWAARENFABRIKS AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE714233C publication Critical patent/DE714233C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/04Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled
    • A47C23/043Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled using wound springs
    • A47C23/0436Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled using wound springs made from a single wire

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Sprungfedereinlage für Sitzpolster, Matratzen u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Sprungfedereinlage für Sitzpolster, Matratzen u. dgl:, die aus mehreren fortlaufend aus einem Draht gewundenen Federreihen besteht, deren jede aus mehr als zwei Sprungfedern mitparallelen, geometrischen Achsen gebildet ist.
  • Es sind bereits Sprungfedereinlagen für Sitzpolster; Matratzen u. dgl. bekannt, welche aus nebeneinander angeordneten, gewöhnlich zylindrischen oder kegelförmigen Sprungfedern bestehen und bei denen die einzelnen Sprungfedern an ihren unteren und/bzw. oberen Enden durch irgendein Bindeglied, wie z. B. durch Ösen, Ringe usw., miteinander verbunden sind. Es sind des weiteren aus einem fortlaufenden Draht gewundene, mit ihren Enden an Holzstegen befestigte Federpaare bekannt welche durch Verflechtung ihrer Drahtverbindungsstücke zu Doppelpaaren vereinigt sind. Es sind auch beliebig viele Sprungfedern aus einem einzigen fortlaufenden Federdraht hergestellt worden, so daß der Übergang zwischen den Nachbarfedern aus dem Federdraht selbst ahne besondere mechanische Verbindung gebildet wird. Diese Art der Verbindung der Sprungfedern wird gemäß dem früheren" Verfahren in der Weise verwirklicht. daß man die zur Herstellung der Sprungfedereinlagebestimmte lange Schraubenfeder in bestimmt gewählten Abständen, also nach einer gewissen Anzahl von Gängen; mit einer Umbiegung des Drahtes um 18o0 verdrehte, wodurch die geometrische Achse der ursprünglich langen Schraubenfeder um 18o° gebrochen wurde.
  • Diese. Verbindung der Sprungfedern war jedoch sowohl vom Gesichtspunkte des zur Herstellung der Sprungfedereinlage verwendeten Verfahrens als .auch im Hinblick auf das erhaltene Erzeugnis in mehreren Belangen nachteilig. Infolge der Biegung der die. Schraubenfeder haltenden Spule um i,9o-` bei Bildung der einzelnen Sprungfedern wurde dar Verfahren schwerfällig und bildete den Ausgangspunkt von Betriebslieminungen: Auch die Güte des erhaltenen Erzeugnisse-, wurde insofern beeinträchtigt, als die Biegung der Drahtes an den Übergangsstellen um iRol eine merkliche Schwächung dieser Stellen hervorrief.
  • Die Erfindung bestellt nun in der Hauptsache darin, daß clie Schraubenwindungen einer Sprungfeder, von beiden Gebrauchsflächen der Einlage gesehen, in bezug auf die Schraubenwindungen ihrer benachbarten Sprungfedern derselben Federreihe in entgegengesetzter Richtung verlaufen. Dabei lind -die Windungen -benachbarter Sprungfedern vorzugsweise ineinander verschlungen.
  • Die zwischen je vier Sprungfedern an der Einlagenoberfläche gebildeten Vertiefungen sind mittels Verbindungsglieder, z. B. Metallband. Draht. Schnur, die in den entsprechend gebogenen Übergangsdrahtstücken der Sprungfedern befestigt sind, überbrückt.
  • Die Sprunfedereinlage wird gemäß der Erfindung in- der `'eise erzeugt, daß die Wickelspule nach Feststellung des Ausgangspunktes der herzustellenden einzelnen Sprungfeder, an ihrem in bezug auf die jeweilige Bewegungsrichtung vorderen Teil angefaßt, in der Richtung ihrer Achse bewegt wird, wobei die zur Erzeugung einer Sprungfeder notwendige Zahl von Windungen entlang dem Rande der in bezug auf die Bewegungsrichtung der Spule hintenliegenden Stirnscheibe allgehoben wird, worauf die Sprungfederhöhe durch entsprechendes Auseinanderziehen des Federdrahtes eingestellt wird. Es wird hiernach der F ederdralit an den Übergangsstellen der Sprungfeder zurNachbarfeder abgebogen und die Spule über eine der Lage der Nach-Barfeder entsprechende: Entfernung mit sich parallel llewe:t. F _s «-erden hierauf die für ; clie Nachbarfeder notwendigen '<'Findungen von der Spule über- die andere Stirnscheibe allgehoben, derart, daß die den Draht haltende Spuk* in cler der ersten entgegengesetzten Richtung, also wenn die erste Sprung- '. Leder von unten nach oben erzeugt wurde, von oben nach unten zur Erzielung der Höhe dr i nächsten Sprun ;-feiler bewegt wird. Der Aufbau der Sprungfederreilie geht auf ähnliche Weise bis zur Erzeugung der gewünschten l_ ahl von Sprungfedern -,=or sich.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bedeutet klon bekannten Verfahren gegenüber eine namhafte Vereinfachung, indem es den Aufbau der Sprungfedern ohne Umdrehung der Spulen o. c1-1. `s'erhzeuge, von denen die @@'inchingen des Federdrahtes abgenommen «-erden, rrirtögliclit. Auf diese Weise kann die fbermäßig starke Umbiegung des Federdralites an den Übergangsstellen und somit die Schwächung dieser Steuert vermieden «t rden. Außerdem entstehen die Verbin--lunsdrahtabschnitte zwischen je zitvei Sprun g@edern in zwei benachbarten Federreihen in einer solchen Lage, daß sie cinandi.-r gegenüberliegen, was die Verankerung von Binde=gliedern zur t.`berbrückung der zwischen je vier Sprungfedern- gebildeten Vertiefungen ermöglicht.- Der Bau der Sprungfedereinlage gemäß der Erfindung gewährleistet außerdem eine sichere gegenseitige Lagerung der obersten bzw. untersten Schraubenwindungen der Sprungfedern an den Gebrauchsflächen, während bei den bisherigen Federeinlagen die gewisserniaf-.len nur lose Verbindung dieser Schraubenwindungen zttn iAusgaii-:punkti-on Einsackttngen wurde. Aus diesem Gesichtspunkte ist auch der zusätzliche @7orteil der Federeinl«ge gemäß der Erfindung von Pc@-lang. welcher in der Möglichkeit liegt. sämtliche Randfedern mit ihren äußeren Draht-.,tücl, en an die bekannten Halterahmen zti befestigen im Gegensatz zu den bisherigen 1# edereinlagen, bei welchen bloß jede zweite Slrrunfeder in den Randfederreihen an dein Pahmen befestigt «-erden konnte. In der Zeichnung ist der Eriindtingsgegenstand lieispiels@=;eise dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i in Oberansicht zwei Fe(Ici-i-eillvil aus je -vier Sprungfedern, Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht einer Federreibe aus sechs Sprungfedern.
  • Fig. ;3 die Oberansicht einer anderen Ausf iilirungsform der erlindungsgeinäßen Sprungiederreihen.
  • F 1g. .4 tind 5 die Erzeu-ung der- Sliruiigtederreilien.
  • Die Fig. i zeigt zwei aus Je vier Sprungfedern a, bis i!1 bestehende Fedei-reilirn, clei-eri einzelne Sprungfedern durch die gehogenen Abschnitte d, d,, d. des auch die Sprungfedern bildenden Drahtes verbunden «-erden. Die Windungsrichtung jeder Sprungfeder in der Federreihe ist in bezug auf diejenilge der 1),#-fachbarten Sprungfedern, in dr Draufsicht gesehen, entegengesetzt. So entspricht z.1 , die #,Vindungsrichtung der Sprunginder a=. in dieser Ebene gesehen, der Pewegiiri-rrichtuns; des Uhrzeigers. während die Windungsrichtun- der benachbarten Sprungfedern u, und a;; entgegengesetzt ist. Die die Sprungfedern verbindenden Drahtabschnitte liegen abwechselnd am nahen Ende d und c1,, bzw. am abgewendeten Ende d, der Sprungfeder. Die Verbindungsdrahtabschnitte sind gemäß clen Fig. i und a bogenförmig, sie können jedoch eine beliebige Form besitzen Lind können auch gerade sein. In jedem Falle bilden die Verbindungsabschnitte mit den anliegenden Sprungfedern Einbuchtungen, in welche die die von je vier benachbarten Sprungfedern umschlossenen Vertiefungen überbrückenden Schnallen e oder sonstige Bindeglieder, z. B. Metallband, Draht, Schnur usw., befestigt werden können.
  • Die Fig. z weicht ingöfern von der Bauart gemäß der Fig. i ab, als die Windungen der benachbarten Federn in an sich bekannter Weise ineinander verschlungen sind.
  • Die Achsen der Sprungfedern ein und der-,(@li)en Federreihe laut Fig. i liegen in einer geraden Linie. Laut. Fig. 3 liegen sie hingegen in einer Zickzacklinie, d. h.. die in ein und dieselbe Federreihe .gehörenden Sprungfedern gelangen in verschiedene Sprungfederreihen der Polsterung. So z. B. fallen die Sprungfedern i und g der in der Fig. 3 mit -,-oller Linie eingezeichneten Federreibe in die zweite Sprungfederreihe der Polsterung, während die Sprungfedern j, h, f in die erste Reihe der Sprungfederpolsterung fallen. Die leeren Stellen werden durch die Federn der mit punktierten Linien eingezeichneten anderen Federreibe ausgefüllt.
  • Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Federeinlage wird der Draht a, welcher eine zur Erzeugung einer größeren Anzahl von Sprungfedern genügende Länge hat (Fig. 4), auf eine solche Spule i gewickelt, deren äußerer Durchmesser zweckmäßig kleiner als der Durchmesser der herzustellenden Sprungfeder ist. Das Ende 21 des Drahtes :2 wird an der die Sprungfedereinlage tragenden Vorrichtung befestigt, und die Spule wird in der Weise gehalten, claß ihre geometrische Achse mit der geo:netr ischen Achse o,-o, der, herzustellenden Sprungfeder a, (Fig. 5) parallel ist. Hiernach wird die Spule, an der Stirnscheibe 3 angefaßt, im Sinne des Pfeiles Y (Fig.5) in der Richtung oi-oi bewegt. Hierbei kann die' Spule. rund tun die Präzessionskegelachse eine Präzession-,-, d. h. eine Wackelbewegung verrichten, so daß die Drahtwindungen von der Spule entlang dem Rande der Stirnscheibe -. abüehoben -,werden. Man läßt die Abliehung so vieler Windungen von der Spule zu, aus wie vielen Windungen die herzustel I ]ende Sprungfeder a1 zu bestehen hat, d. 1i. gemäß der Fig. 5 von vier Windungen. @Venn der Dralit a auf die - Spule i in mehreren Schichten aufgewickelt ist, so sind auch die Windungsdurchmesser der einzelnen Schichten verschieden, so daß sie vom Windungsclurclim;sser der_herzustellenden Sprungfeder mehr oder weniger abweichen: Der Windungsdurchmesser der Sprungfeder a, kann in der @-@'eise erhalten werden, daß der größte Durchmesser des auf der Spule befindlichen Feder-. dralites hleinex - als der gewünschte Durchinesser der Sprungfeder a1 genommen .wird. Hierbei wird das folgende Verfahren b; folgt: Während der Abhebung der Windungen von der Spule wird diese um ihre Achse in der Richtung des Abwickelns des Drahtes mehr oder -minder gedreht und der abgehobene Federdraht. gleichzeitig in der :'£chsenrichtun- ausgespannt und schließlich der gewünschten Höhe der Sprungfeder crl entsPrechend in .",.chsenrichtung zusammengedrückt. Nachdem die Sprungfeder a, auf diese Art fertiggestellt -,wurde, wird die in die Höhe des oberen Endes der Sprungfeder a1 gelangte Spule in auf die Achse senkrechter Richtung so weit verschöben, daß ihre Achse in die Achsenrichtting der nächstfolgenden Sprungfeder a2 (Fig. 5) fallen soll. Hierbei wird die Spule um ihre Achse so weit gedreht, daß ein der Länge des Verbindungsstückes d zwischen den Sprungfedern a1 und a.2 entsprechend langes Drahtstück von der Spule abgewickelt wird. Hierauffolgend wird die Spule, an ihrer unteren Stirnscheibe-. angefaßt, . -im Sinne des Pfeiles ,y in der Achsenrichtung o.2- 02 bewegt, -,wobei der Draht beim Abschnitt d festgehalten wird. Hierdurch werden die auf der Spule gewickelten Drahtwindungen unter der Prä.zessionsbewegung der Spule über den Rand der Stirnscheibe 3, wie dies in der Fig. 4 punktiert angedeutet ist, von der Spule abgehoben. Nachdem die Sprungfeder a2 in gleicher «'eise, wie dies bereits im Zusammenbange mit der Feder a, beschrieben wurde, fertiggestellt ist, kommt die Spule in der Hölle des unteren Endes der Sprungfeder a2 zu liegen. Nach der nach unten erzeugten Sprungfeder a., -,,wird zwecks Erzeugung der nach oben herzustellenden nächsten Sprungfeder die Spule in zu ihrer :Achse senkrechter Richtung -,wiederum so -,weit verschoben, daß ihre Achse die Stelle der Achse der nächsten Sprungfeder erreichen soll. Hierbei wird die Spule um ihre Achse wieder so -,weit gedreht, daß die zur Bildung des Drahtstückes dl not--,wendige Drahtlänge, -,welches Drahtstück das untere Ende der Sprungfeder a. mit dc in unteren Ende der nächsten nach oben herzustellenden Sprungfedern verbinden soll, abge-,wickelt ist. 'Hiernach wird nach Fesistellung .des. Drahtstückes dl das Verfahren in der Weise fort-,-setzt, wie es bereits im Zusämmenhänge mit der Erzeugung der ersten Sprungfeder a., beschrieben wurde. Die Spul -bewegt sich während der Erzeugung der Si;rungfedern abwechselnd hinauf und hin unter, wobei die Aclise des Präzessionskegels der Spule mit sich selbst stets parallel bleibt, d. h. sie erleidet keine Umdrehung.
  • Die Herstellung der Sprungfedern, welche ineinander :verschlungen sind, erfolgt beispielsweise derart, daß, nachdem, wie im vorhergehenden beschrieben worden ist, die Sprungfedern a1 und a2 fertiggestellt sind, die Sprungfedern a.; rund um die Spule i wieder zusammengedrückt und die Spule hiernach zusammen mit der zusammengedrückten Sprungfeder a2 durch die Windungen der Sprungfeder a1 geleitet wird, und zwar so, daß bei jeder ganzen Windung der Sprungfeder cal je eine Windung der Sprungfeder a2 von der Spule abgelassen wird, wodurch die Windungen der Sprungfeder a2 und die auf praktisch gleicher Höhe liegenden Windungen der Sprungfeder a1 ineinander geschlungen werden. Darauffolgend wird durch Einstellung mit der Hand die Entfernung der Achse der Sprungfeder a2 in bezug auf die Achse der Sprungfeder a1 entsprechend dem Abschnitt d geregelt. Bei der Herstellung von Sprungfedern in der zweiten, dritten oder weiteren Sprungfederreihe wird die rund um die Spule zusammengedrückte neue Sprungfeder außer durch die Windungen der vorangehend erzeugten Nachbarfeder auch durch die anliegenden Windungen der Nachbarfedei# der früher erzeugten Federreihe hindurchgeleitet, so daß naturgemäß in der fertigen Federeinlage aus zumindest drei Federreihen eine mittlere Sprungfeder mit je vier sie umgebenden Sprungfedern verschlungen ist.
  • Bei Betrachtung der Sprungfederreihe z. B. in der Richtung des Pfeiles X (Abb. 5) ist, von der Begrenzungsfläche ausgehend, z. B. die mit Pfeil bezeichnete Windungsrichtung der mittleren Sprungfeder a2 entgegengesetzt in bezug auf diejenigen der beiden Nachbarfedern a1 und a3.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sprungfedereinlage für Sitzpolster, Matratzen u. dgl., welche aus mehreren fortlaufend aus einem Draht gewundenen Federreihen besteht, deren jede aus mehr als zwei Sprungfedern mit parallelen, geometrischen Achsen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenwindungen einer Sprungfeder, von beiden Gebrauchsflächen der Einlage gesehen, in bezug auf die Schraubenwindungen ihrer benachbarten Sprungfedern derselben Federreihe in entgegengesetzter Richtung laufen. a. Sprungfedereinlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen benachbarter Sprungfedern ineinander verschlungen sind. 3. Sprungfedereinlage nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen je vier Sprungfedern an der Einlagenoberfläche gebildeten Vertiefungen mittels Verbindungsglieder, z. B. Metallband, Draht, Schnur, welche au den geraden bzw. mehr oder weniger eingebogenen Übergangsdrahtstücken (d, dl, d2) der Sprungfedern befestigt sind, überbrückt sind. ,1.. Verfahren zur Herstellung einer Sprungfedereinlage aus einem fortlaufenden Federdraht nach Anspruch i, bei welchem der zur Herstellung von mehr als zwei Sprungfedern notwendige Federdraht absatzweise von einer Wickelspule abgenommen wird, die an ihren beiden Enden mit Stirnscheiben versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelspule (i) nach Feststellung des Ausgangspunktes der herzustellenden einzelnen Sprungfeder, an ihrem in bezug auf die jeweilige Bewegungsrichtung vorderen Teil angefaßt, in der Richtung ihrer <ochse bewegt wird, wobei die zur Erzeugung einer Sprungfeder notwendige Zahl von Schraubenwindungen entlang dem Rande der in bezug auf die Bewegungsrichtung der. Spule hintenliegenden Stirnscheibe abgehoben wird, wgrauf der Federdraht an der Übergangsstelle der Sprungfeder zur herzustellenden Nachbarfeder abgebogen und die Spule mit sich parallel bewegt wird, wo dann die Spule zur Herstellung der nachfolgenden Sprun-Federn auf dieselbe Weise, jedoch jeweils in entgegengesetztem Sinne @veiterbe«#eht wird.
DEU14278D 1938-01-28 1938-04-06 Sprungfedereinlage fuer Sitzpolster, Matratzen u. dgl. Expired DE714233C (de)

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DEU14278D Expired DE714233C (de) 1938-01-28 1938-04-06 Sprungfedereinlage fuer Sitzpolster, Matratzen u. dgl.

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DE (1) DE714233C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1155218B (de) * 1958-03-14 1963-10-03 Willi Gerstorfer Federeinlage fuer Polsterungen od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1155218B (de) * 1958-03-14 1963-10-03 Willi Gerstorfer Federeinlage fuer Polsterungen od. dgl.

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