DE712348C - Trockenhaenge fuer Papier-, Stoff- o. dgl. Bahnen - Google Patents

Trockenhaenge fuer Papier-, Stoff- o. dgl. Bahnen

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DE712348C
DE712348C DEF87895D DEF0087895D DE712348C DE 712348 C DE712348 C DE 712348C DE F87895 D DEF87895 D DE F87895D DE F0087895 D DEF0087895 D DE F0087895D DE 712348 C DE712348 C DE 712348C
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DE
Germany
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drying
chain pair
lugs
rods
dry
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Expired
Application number
DEF87895D
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Olbricht
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JULIUS FISCHER FA
Original Assignee
JULIUS FISCHER FA
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Trocken-hänge für Papie#r-, Stoff- 0. dgl. Bahnen Die Erfindung bezieht sich auf Trockenhängen zum Trocknen von Papier-, Stoffo. dgl. Bahn-en. Diese Trockenhänge bestehen meistens aus Förderbahnen für Trockenstäbe, über die die Trockengutbahn gelegt wird, wobei die Trockenstäbe am Ende der Förderbahn abgenommen und einem Sammelköcher zugeführt werden. Aus diesem Sammelköcher werden die Trockenstäbe entnommen und der Vorricht ung zuggeführt, die diese Stäbe wieder der Trockenbahn zuleitet, wobei sie erneut die Trockengutbahn aufnehmen. Je nach Beschaffenheit des Trockengutes werden Trockenhänge verwandt, bei denen das Gut in Schlatifen über einzelne Trockenstäbe auf-,gehängt wird, oder es werden solche Trocken-3 hänge verwandt, bei denen das Gut über zwei oder mehr Trockenstäbe gelegt wird und erst dann eine Schlaufe bildet, so daß die einzelnen Schlaufen in einem gewissen Abstand voneinander hängen. Außer den 'geschilderten Einstab- und Mehrstabtrockenhängen gibt es ZD auch Trockenhänge, bei denen das Trockengut nicht in längeren Trockenschlaufen aufgehängt wird, sondern sich auf kurz aufeinanderfolgende Trockenstäbe legt. Die letztere Art von Trockenhängen dient in der Hauptsache -zum Trocknen von Bahnen, die sich beim Aufhängen in langen Schlaufen verändern, wie beispielsweise gekreppti# Papiere oder Stoffe, bei denen die Kreppung sich beim Aufhängen in längeren Schlaufen auszieht. der -Trockengutbahn je nach der gewünschten muß die Aufeinander- Aufhängung folge der aus dem S ammelköcher entnommenen und der Zuführungsvorrichtung zugeleiteten. Trockenstäbe ebenso wie die Geschwindigkeit der Zuführungsvorrichtung geändert werden.
  • Es sind Trockenhänge bekännt, bei denen die Trock-enstäbe aus dem Sammelköcher durch an sich drehenden Scheiben angebrachte, entsprechend der gewünschten Stabfolge einstellbare Nasen entnommen werden. Durch diese -,N'asen werden die Stäbe auf Rückführketten gelegt, von denen sie der Zuführungsvorrichtung zugeleitet werden. . Sollen die Trockenstäbe sich auf dem Wege zur Zuführungsvorrichtung, also auf den Rückführketten, nicht verschieben, so müssen diese Rückführketten mit Nasen versehen werden, gegen die :die Stäbe sich bei dem Transport anlegen, und die Stellung der Nasen muß je nach der gewünschten Aufeinanderfolge der Stäbe geändert -,verden, denn die Einstellung dieser Nasen muß in Einklang gebracht werden mit der Stellung derjenigen Nasen, die die Trockenstäbe dem Sammelköcher entnelimen und den Rückführketten zuführen. Diese Einstellung ist sehr schwierig und zeitranbend; sie wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Rückführketten mit ausschwingbaren Nasen versehen werden, die sowohl züm Entnehmen der Trockenstäbe aus dem Sammelköcher wie zum Weiterbefördern .der auf den Rückführketten liegenden Stäbe bis zur Zuführungsvorrichtung dienen und durch eine je nach der gewünschten Aufeinanderfolge der Stäbe gestaltete Kurvenscheibe aufgeschwungen werden. Die Zuführungsvorrichtung ist -dabei so ausgestaltet, daß sie je nach der gewünschten Verwendungsart der b ki Trockenhänge, und der Aufeinanderfolge der aus dem Sammelköcher entnommenen Trokkenstäbe eingestellt werden kann.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Trockenhänge als normale Einstabtrockenhänge, Abb. 2 zeigt dieselbe als Doppelstabtrockenhänge und Abb. 3 zeigt die Einstellung für Geradwegtrocknung. "#ibb. 4 zeigt in vergrößertem Maßstab die Vorrichtung, die je nachder Verwendungsart der Trockenhängedie Entnahme von Trockenstäben aus dem Sammelköcher und die ihre Beförderung zur Zuführungsvorrichtung bewirkt.
  • In der Zeichnung sind a Schienen, auf denen die Trockenstäbe c durch ein endloses Kettenpaar b fortbeivegt -werden. Am Ende der Trockenbahn wird die Über die Trockenstäbe c gelegte Trockengutbahnd abgenommen-und die Trockenstäbe gelangen auf ein Förderkettenpaar e, das sie einem Sammelköcher J zuführt. Der jeweils unterste Stab des Sammelköchers wird durch auf einem endlosen Rückführkettenpaar g befindliche -Nasen t vorgeschoben und dem Zuführungskettenpaar li zuggeleitet. Der Trockenstab nimmt hierbei die Trockengutbahn auf und führt sie, eine Schlaufe bildend, dem Trockenweg zu.
  • Um nun die verschiedenen Arten der Aufhängung ausführen zu können, ist das endlose Rückführkettenpaarg mit einer größeren Anzahl von ausschwingbaren Nasen i (Abb. 4) versehen. Die Nasen i hängen normalerweise nach unten, so daß sie beim Fortgang unter dem Köcher f hindurch keinen der auf Führungsschienen j ruhenden Trockenstäbe c mitnehmen. k sind Hebel, die normal in der punktiert gezeichneten Stellung unter den Ketten g liegen. jeder Hebel 1,7 ist durch eine Zugstange 1 mit einem Hebel in verbunden, dessen freier Arm eine Rolle ji trägt, die in der Führungsnut o einer Nutenscheibe p gleitet. Wird bei der Drehung der Nutenscheibe der Hebel in bis zzu der ausgezogen gezeichneten Stellung angehoben, so hebt sich auch der freie Arm des Hebels k bis zu der ausgezogen gezeichneten Stellung. In dieser Stellung wird die nächstfolgende Nase i angehoben, so daß sie den untersten Stab c aus dem Köcher f herausschiebt; der Stab gelangt dann über die Führungsschienen j zum Rückführkettenpaar g. Von diesem werden die ankommenden Stäbe durch ein Zuführungskettenpaar h, das zu- diesem Zwecke mit -#,\litnehmnasen q versehen ist, abgenommen un-1 dein Anfang der Trockenbalin zugeführt.
  • Soll die Anlage als normale Einstabtrol,-kenhänge arbeiten (Abb. i), so ist die Kurvenscheibe p so ausgestaltet, daß in regelmäßigen gleichen Abständen ein Nasenpaar i angehoben und somit ein Trockenstab c vorgeschoben und von dem Rückführkettenpaar - aufgenommen wird. Dieser Trockenstab wird am Ende der kückführketten von den Nasen il des Zuführungskettenpaares It aufgenommen. Die Zuführungsketten h bewegen sich hierbei mit großer Geschwindigkeit, so daß die Nasen q wieder an der Stelle sind, an der die Trockenstäbe von den Ketten g abgenommen werden, wenn der nächste auf den Ketten g liegende Trockenstab an der Al)-nahmestelle angekommen ist. Während sic11-. also die Ketten g um die Entfernung zwischen zwei Trockenstäben fortbewegen, mussen die Ketten h einen ganzen Umlauf vollführt haben. Hierdurch ist es erreicht, daß die ankommende Trockengutbahn von dem Stab c aufgenommen wird und eine Schlaufe bildet. Der Stab c wird von den Nasen q auf das langsam laufende endlose Trockenkettenpaar b abgelegt.
  • Soll die Anlage als Doppelstabtrockenhänge arbeiten (Abb. 2), so wird eine andere Nutenscheibe p eingesetzt, bei der die Nut o zwei kurz hintereinanderliegende Kulminationspunkte hat, so daß kurz aufeinander zwei Stäbe c dem Rückführkettenpaar zugeführt werden. Neben dem Zuführungskettenpaar h ist noch ein zweites Paar Zuführungsketten vorgesehen, die ebenfalls je eine Nase tragen. Die beiden Kettenpaare h und r werden nun so eingestellt, daß die Nasen q der Ketten h und die Nasen q der Ketten r in einem Abstand voneinander stehen, der &-in Abstand der zwei kurz aufeinanderfolgenden auf den Rückführketten g liegenden Trockenstäbe c entspricht.
  • Soll die Trückenhänge für Geradwegtrocknung benutzt werden (Abb. 3), so muß ei:Ic Kurvenscheibe p eingesetzt werden, derz-.a Nut o eine ganze Anzahl in gleicher Entfernung aufeinanderfolgender Kulminationspunkte hat, so daß die Trockenstäbe in kurzen, gleichen Entfernungen voneinander aus dern Köcher herausgeschoben werden. Dementsprechend muß dann auch das Zuführungskettenpaar h mit einer größeren Anzahl voil Nasen q versehen werden, deren- Abstand voneinander dem Abstand der zugeführten Trockenstähe c entspricht. Die Geschwindigkeit, mit -,der sich die Zuführungsketten h bewegen, muß in diesem Falle so eingestellt werden, daß sie der Geschwindigkeit entspricht, mit der sich die Ketten g und h bewegen. Bei der Einstellung der Trockenhänge auf Zeradwegtrocknung muß also die Geschwindigkeit,der Ketten g, h und b gleich sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPPÜCHE: i. Trockenhänge für Papier-, Stoffo. dgl. Bahnen, bei der nach Abnahme der getrockneten Bahn die Trockenstäbe in einem Saminelköcher gesammelt, aus diesem durch eine einstellbare Vorrichtung je nach der -gewünschten Aufeinanderfolge entnommen und wiederdem Anfang der Trockenbahn zugeführt. werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocken-' stäbe (c) aus dem Sammel.köcher (f) durch ein unter dem Sammelköcher hergehendes, mit ausschwingbaren Nasen (i) versehenes* Rückführkettenpaar (g) entnommen und die Nasen (i) zum Entnehmen des untersten Trockenstabes (c) durch eine je nach der gewünschten Aufeinanderfolge der Stäbe ausgestaltete Kurvenscheibe (p) ausgeschwungen werden.
  2. 2. Trockenhänge nach Anspruch i, bei :def die Trockenstäbe durch an einem schnellaufenden Zuführungskettenpaar (h) befindliche -Nase (q) von dem Rückführkettenpaar (g-) abgenommen und der Trockenbahn zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres mit Na-sen (q) versehenes, mit gleicher Geschwindigkeit laufendes Zuführungskettenpaar (r-) vorhanden ist, das so eingestellt ist, daß der Abstand zwischen den Nasen (q) des ersten Zuführungskettenpa-ares (h) und den Nasen (q) des zweiten Zuführungskettenpaares (r) dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden auf dem Rückführkettenpaar (g) liegenden Trockenstäben (c) entspricht. 3. Trockenhänge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Nasen (q) auf dem Zuführungskettenpaar (h) entsprechend dem Abstand der von dem Rückführkettenpaar (g) zugeführten Trockenstäbe (c) einstellbar, und daß die Geschwindigkeit des Zuführungskettenpaares (h) der Geschwindigkeit des Rückführkettenpaares (-) 21 entsprechend regelbar ist.
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