DE704629C - Schlauchverbindung fuer Filterschlaeuche - Google Patents

Description

• Schlauchverbindung für Filterschläuche Die Erfindung bezieht sich auf Filterschläuche, die aus zwei oder mehreren auswechselbaren Teilschläuchen bestehen, und stellt eine S.chlauchkupplung dar, die die Verbindung derartiger Teilschläuche bexvirkt.
• Unter den bisher gebräuchlichen Rupplungen gibt es bereits solche bei denen das Ende des einen Schlauches mit zwei geschlossenen, parallel hintereinander um den Umfang eingenähten Versteifungsring,en versehen ist, in deren Zwischenraum der am Ende des anderen Teilscblauches eingenähte federnde Spannring eingeführt Mrd. Da aber, um eine zuverlässige Verbindung zu erzielen, ein ziemlich starker Druck des Spannringes erforderlich i:st, muß letzterer sehr kräftig sein und läßt sich infolgedessen schwer in die Nut einbringen, die, um dieses überhaupt zu ermöglichen, sehr breit gehalten werden muß. Hieraus ergibt sich wiederum noch der Nachteil, daß sich der Spannring leicht schräg stellt, wodurch nicht nur die Verbindung gefährdet wird, sondern die Filterschläuche auch schief hängen.
• Es gibt auch Kupplungen, bei denen der vorerwähnte Spannring durch einen geschlossenen Ring ersetzt ist, der innen oder außen in die Nut eingeführt und an dem Umfang derselben mit lösbaren Mitteln angeheftet wird, Gegenüber diesen Ausführungen stellt die nachstehend beschriebene Erfindung eine Kupplung dar, bei der das Ende des einen Teilschlauches zwar ebenfalls mit zwei geschlossenen, parallel hintereinander um den Umfang angebrachten Versteifungsriugen versehen ist. Das Wesen der Neuerung besteht jedoch darin, daß die beiden Versteifungsringe der Ringnut so dicht nebeneinanderliegen, daß zwischen ihnen der Ring des anderen Teilschlauches eingeklemmt und dadurch gegen Abgleiten, axiale Verschiebung und Schrägstellen gesichert ist, ohne daß weitere Befestigungsmittel erforderlich sind.
• In der Zeichnung ist ein Åusführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt Abb. i zeigt die beiden Teilschläuche A und B, die an den zu verbindenden Enden je einen eingenähten Drabtring C uiid D haben, die normalerweise etwa 3 bis 4 mm stark und an den Enden zusammengeschweißt sind.
• In Abb. 2 bis 4 ist der Zusammenbau der beideii Teilschläuche A und B dargestellt.
• Zunächst wird nach Abb. 2 von dem einen Teilschlauch, beispielsweise von A, das Ende mit dem eingenähten Ring C nach außen manschettenartig umgeschlagen und der Drahtring E in die Falte eingebracht. Gemäß Abb. 3 wird der andere Teilschlauch B mit seinem eingenähten Ring D in den Teilschlauch A hineingeschoben. so dal. der Ring D zwischen den Ringen C und E zu liegen kommt. Nunmehr wird an den freien Enden beider Teilsehläuche ein leichter Zug ausgeübt. so daL die Manschette schmaler Mrd. Danach wird der Ring C festgehalten und an dem freien Ende des Teilschlauches A ein etwas stärkerer Zug so lange ausgeübt. bis die Manschette die drei Ringe C, D und E stramm und gleichmäßig überdeckt, wie aus Abb. 4 ersichtlich. In diesem Augenblick is: die Kupplung geschlossen.
• Man kann den Teilsehlauch 4 auch nach innen umschlagen. In diesem Falle ist der Ring D des Teilschlauches B außen aufzuschieben.
• Um die Schlauchverbindung wieder zu lösen. werden die drei Ringe gemeinsam erfaßt und durch drehende Bewegung gegeneinander ver. schoben, so daß der mittlere Ring teilweise aus der Nut zwischen den beiden äußeren Ringen herausspringt, worauf die Schläuche ohne weiteres auseinandergezogen werden können.
• Die Erfindung ermöglich es auch, mit Versteifungsringen versehene Filterschläuche, die nicht aus Teilschläuchen bestehen, ohne Näharbeit utid Staubbelästigung in kiirzester Zeit an Ort und Stelle im Betriebe auszubessern.

Claims (1)

1. Die l)esch:idigten Schlauchteile werden so herausgeschnitten, daß ein Stoffstreifen vo;n etwa 1 bis 2 cm Breite an den Versteifungsringen. hinter deneii die noch brauchbaren Schlauchteile liegen, übrigbleibt. Der Einbau des neuen, entsprechend ausgeführten Zwischenstückes in die alten Schlauchteile erfolgt im Sinne der Erfindung-P A T E N T A N S P R U C H : Schlauchverbindung für Filterschläuche mit auswechselbaren Teilschläuchen, deren zu verbindende Enden mit je einem Drahtring versehen sind dadurch gekennzeichnet, daß eines der Schlauchenden (A oder B) manschettenartig nach außen oder innen umgelegt und in die so entstehende Falte ein dritter Drahtring (E) lose eingebracht ist, während der Ring des anderen Schlauchendes innen bzw. außen in den durch den Zug der beiden Schlauchteile gegeneinander verengten Zwischenraum zwischen den beiden anderen Ringen (D und E bzw.

   C und E) hineingeschoben ist.