DE7032292U - Vorrichtung zur zugentlastung fuer ein durch eine gehaeusewandoeffnung gefuehrtes kabel. - Google Patents

Vorrichtung zur zugentlastung fuer ein durch eine gehaeusewandoeffnung gefuehrtes kabel.

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DE7032292U
DE7032292U DE19707032292 DE7032292U DE7032292U DE 7032292 U DE7032292 U DE 7032292U DE 19707032292 DE19707032292 DE 19707032292 DE 7032292 U DE7032292 U DE 7032292U DE 7032292 U DE7032292 U DE 7032292U
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    • H01B17/56Insulating bodies
    • H01B17/58Tubes, sleeves, beads, or bobbins through which the conductor passes
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings

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Description

Dr. A. Mentzel 24. August 1970
DipNng. VV. Dahlke Hg/D
Pete·· ι a η v. ä 11 a
Refrafh bei Köln
Frankenlorst 137
IW-Ateoo GabH
Sorder^tedt (Harksheide)
"Vorrichtung zur Zugentlastung für ein durch eine Gehäusewandöffnung geführtes Kabel"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zugentlastung für ein durch eine Gehäusewandöffnung geführtes Kabel, bestehend aus zwei mit je einer zylindrischen Durchgang«öffnung für das Kabel versehenen KIemuteilen, die derart relativ zueinander bewegbar sind, daß sich dabei die Durchgangsöffnungen gegeneinander verschieben und ein durch sie hin&urehgeführt·% Kabel festkleoaen.
Solobe iugenTiieetuägeyoiri:iöh"tu3;.^cu dieses is sllgsaeises siss Festlegen der elektrischen Ansohlußleitungen in den Durci■--trittsstellen durch die Gehäusewinde von Elektrogeräten, um au vermeiden, daß bei stärkeren SUg5 der häufig auf die Leitungen von außen einwirkt« die in dea Gehäuse angeordneten elektrischen Einrichtungen, insbesondere die Kontakte, nicht beschädigt werden«
Bei einer bekannten Yorriohtung der eingangs genannten Art aind die beiden Klenmteile als lose Platten ausgebildet, die but Montage mit ihren Durchgangs öffnungen auf das Kabel aufgefädelt und dann gegeneinander yersohoben werden, so daß das Kabel abgekröpft und dadurch gegen Zug gesichert ist. Sie beiden Platten lassen sich in dieaea Zustand aneinander befeatigen, inden daa Ende einer der Platten entgegen den durch die elastische Abkrttpfung entstehenden Druck an eines an der anderen Platt· Torgesehenen Toraprung abgestutzt wird. Der Vorsprung weist dabei eine Hut auf, in die daa entsprechend angespitBte Ende der anderen Platte eingreift» Eine solche Torrichtung eignet eich nur ftir relativ dünne, leicht biagsane Kabel bestiaaten Durohaessers, der nur wenig kleiner ist ale der Durchmesser der Durehgangsttffnungen (DAS 1 127 429)·
Eine andere bekannte Zugentlastungsvorrlchtung beateht aus einen aus Kunststoff hergestellten, in eint. Gehäueewandöffnung unverrückbar einsetsbaren Halteteil· Das Halteteil unfaßt da-
bei zwei duroli ein biegsames Verbindungsglied miteinander bundeae, in Längsrichtung des Kabele auaeic^^ erklcrplÄffs Eak-> ken, die in montierten Zuetand gegeneinander &$$%&£,'$ v*erdsa und da β *£bel zwischen aioh einkleaaen· Auch eine eclche Vorrichtung eignet aioh nur für Kabel eines bestirnten Durchmesser be reioha und last sich zudan schwierig aontieren, da das Peatkleamen des Kabele zwischen den Backen und daa Binaetsen dea Halteteila in die Gehäusewandöffnung gleichzeitig erfolgen BUS (BAS 1 219 559).
Schließlich ist eine sugentlastende Klennvorrichtung alt eines Eylindrisohen Durohgangakanal bekannt, in den seitlich ein gesahnte β Klemmglied einachiebbar ist· Eine aolohe Vorrichtung eignet eich zwar für Kabel untersohiedlioher Burohaeaaer und Steifigkeit, jedoch bietet das den Längaeug allein aufnehaande Klemnglied keine suarelebende Sicherheit gegen höhere Zugbelaatungen, aondern würde daa Kabel mit den in dieses eingedrückten Sahnen beschädigen (DPS 535 231).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zugentlaatun^s-▼orrichtung au schaffen, die eich für Kabel verschiedenen Durchmessers und beliebiger Steifigkeit eignet, einen zuverlässigen, die Kabelumaantelung aohonenden Halt bietet und gleichzeitig einfach und präsiee aontiert werden kann·
Die Erfindung geht dabei aus von einer Vorrichtung der ein-
gem sahr !ebenen Art und lust die Aufgabe dadurch, daIi die beiuor^ genannten Kienrateile in einer senkrecht eu den Längeeohsen der Durchgengauffnungen liegenden Ebene fest aneinander anliegen, um eine senkrecht eu der Anlageebene liegende Achse relativ zueinander drehbar und in beliebigen Relativstellungen sueInander arretierbar sind und daß Ale Längsachsen der Durchgangsäffnusgen essestrissh su Isr Drehachse der Elesstei^ Ie liegen.
Yorsugsveise ist der Abstand der Längsachsen der Durohgangs-Uffnungen -von der Drehachse der Klemmteil gleich und kleiner als der Radius der Durchgangsöffnungen. Dadurch können die Durohgangaöf fnungen roll aur Deckung gebraoht «erden, so daß bub Einfädeln des Kabele ein größtmöglicher Durchgang aur TerfUgung steht, während bei einer Verdrehung der Kiemsteile um 180° EU9inander der kleinetaugliche Durchgangsquerschnitt, der aber loser noch größer als Hull ist, vorliegt«
Zweokaäßig bestehen die beiden Klewteile in en sioh bekannter Weise aus Kunststoff, um einen guten Isolations·ffekt bu ersielen und die Seile beispielsweise la Spritsgußverfahren in einem Arbeitsgang leicht herstellen au können.
Ua die beiden Kiemarteile drehbar miteinander su verbinden, kann eines der beiden Klemnrtelle eine Bylindrisohe Außenfläche
w 5 «·
und das andere a ie vorspringendes f mit einer
Innenfläohe vexcshenea Ifentelteil aufweisen, dar die «ylindri
sohe Außenfläche des ersten Kleoateila alt einer Splelpaaaung
Übergreift.
Zur axialen Verbindung der beiden Klenateile kann daa vorsprisgssd« Hssteltsil des sisss Slesss^eils as selsea Ende swei über den Gefeng verteilt «ngaordiset«, fmoh I Über die eylindrieofe· Innenf lttone bineueregende aufveisen, Aie eitMn sit eines kleineren DoroaaaMer AbaatB des «äderen Kleasteils hint ^ ^/ifen.
UB ein leiahtes Zweroenaetgen der beiden TIiIMIeITe au ■öglioben, können die Haltenaaen an elaatlaotaen Zungen aitseBf die aioh beia SusaaBenaohieben der feile aaoh aufiea aufbie«en. Dabei kttnnen die Haltenaaen an ihrer JtaSeren Stirnaelte su» aätslioa ait einer nach innen weisenden Abeehrliguiig rereehen •ein, duroh die bei deren Auftreffen auf die Stimkant· «er sylindriaohen Audenflttehe dea anderen Kleaateila bei entapreohendea Anprefidruok ein selbsttätig« Aufbiegen der die Biltenaaen tragenden Zungen bewirkt wird·
die beiden Xleantelle in Uafangerlohtung relativ sueinander cu arretieren bew, in ihrer virkeaaen ELeMM te llung featsuhalten, ist die sylindriaene Außenfläche dea einen ¥1eaar-
teils über einen Bogen von mehr ale IuO0 ait einer Verzahnung versehen» während dee vorspringende Hantelteil dee anderen Kleonteil* eine in die Versahnung eingreifende Sat ache aufweist, wobei die Steigung der Zähne in dem auf die Kleram-B te llung gerichteten Drehsinn flaoh und in Losdrehrichtung steil ist. Die Klemmetellung ist dabei nur in einer Drehriohtung su erreichen·
Zweckmäßig sitzt die fiataohe au einer elastischen Zunge, so daß die Ratsche bei Verdrehung der KlemmteiIe selbsttätig mitlaufen kann.
Die erfindungageaäße Zugeutlaetungavorriohtung kann in versohiedener Ausführung Anwendung finden· Entweder ist sie allein an dem Kabel befestigt und legt sich bei Zugeinwirkung auf das Kabel gegen die Innenseite der Gehäuaewand an, so daß eine Übertragung des Zuges auf den im Gehäuseinneren befindlichen Kabe!abschnitt verhindert wird, oder sie ist zusätzlich in beliebige? Welse fest an der Gohäusevand angebracht.
Voraugeweise ist an dem alt der zylindrischen Außenfläche versehenen KIeamteil eine Halteeinrichtung vorgesehen, mit der das Klemmteil unverrückbar in die öffnung der Gehäusewand eineetebar ist. Dabei, kann das in die Wandöffnung einsetzbare Kiemteil an den Eade, das im eingesetzten Zustand auf der
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der Wandöffnung - 7 - alt einem Flansch vorsehen : TT-^
liegt,
Außenseite
sein, der eine größere Fläche aufweist als die wandöfrnung, während in einem Abstand von den Flansch an diesen Kleamteil Mindesten» zwei Über den Umfang des Klemmteils verteilt angeordnete Federarme vorgesehen sind» deren Enden bla dicht an den Flansch heranreichen·
Uo axiale loleransen auf aufengen, kann der Flansch federn ausgebildet sein, beispielsweise als gewölbter Sohira, dessen Umfangerand an der Außenseite der Oehäuaewand aur Anlage gebracht werden kann·
Zweckmäßig weisen die Federarme an dem dem Flansch zugewandten Ende eine steile, sur Flansohmltte hin abfallende Absohr&gung auf, die im eingebauten Zustand von der Oehäuesinnenseite her gegen den Sand der Wandöffnung anliegt· Infolge der Steilheit der Abschrägung wirkt die Halterung selbsthemmend, so daß auch bei starker Zugbelastung die Torrichtung fest in der Gehäusewand gehalten wird.
Auf der dem Flansch abgewandten Seite können die Federarm· mit einer in Richtung vom Flansch weg schwach geneigten Schrägung versehen sein, deren tiefster Punkt in der Projektion innerhalb der lichten Veite der Wandöffnung liegt» Aufgrund dieses Merkmals ist ein leichtes £lnsetsen der Vorrichtung In die
uehäuaewandöffnung möglich, indem sich während des Eindrücke na der Vorrichtung von der GehäuseauSeneeite Her die Feäerarae selbsttätig naoh innen biegen» bis sie nach dem Durohtritt durch die Wandöffnung wieder auselnandersohnappen und der Vorrichtung einen festen Halt in der Wandöffnung geben·
IAa die Vorrichtung im eingesetzten Zustand gegen Drohung au sienern» ist an der der Gehäusewand zugekehrten Fläche des Flansches zweckmäßig mindestens ein Vorsprung vorgesehen, der in eine entsprechende Ausnehmung der sfehäuaewand oder eine Ausbuchtung der Wandöffnung eingreift·
Zum Einspannen eines Kabels in den zueinander drehbaren Klesaatellenkann dasjenige Klemmteil, das nioht in die Wandöffnung eingesetzt ist, eine radial angeordnete Ausnehmung aufweisen, an welcher ein den Hebelarm verlängerndes Hilfsverkseug angesetzt werden kann·
Etwa in der Mitte ihre? Möge kann die »ylindrlaoh« JDurohgangeöffnung des In die Gehäuaewandöffnung einsetzbaren Klemeteils eine Abkröpfung aufweisen·
Sie Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschau-Höht und Ib nachstehenden la einseinen anhand der Zeichnung beschrieben· Es zeigen«
Fig. 1 eine Ansicht der erfindungegemäßen Torricb-
tung la eingebauten Zustand alt elngekleaaten Kabelι
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die T rriohtung la
nicht eingebauten Zustand» ^obei die Sohnltt~ ebene aenkreebt sur Zelohenebene von FIg · λ llegtt
Flg. 3 eine Anaioht aus Fig. 2 in Richtung der Pfeile III -
Flg. 4 einen Schnitt länge der Linie IT-IT aus *ig· 2\ Flg. 5 einen Schnitt länge der Linie T-T aus Flg. 2|
Flg. 6 eine Anaioht au· Fig. 4 iu Richtung de· Pfeile· TIf
Flg. 7 die gleiche Anaioht wie Fig. 1, jedoch Ib nicht eingebauten Zustand der Vorrichtung und teilweise la Sohnitt und
Fig. θ in eoheaatiseher Darstellung die T*r3adevuxig
des engsten Burohgangsquersehnitt» der «o?» richtung In Abhängigkeit von der Winkelstein ι
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der Kleasrtelle sue inander·
Bach der Zeichnung umfaßt die erfindungageaäße Zugentlaetungevorrichtung svei jeweils einstückig aus Kunststoff hergestellte Kleaerteile 2 und 4, die drehbar und axial unveraohieblloh miteinander verbunden aind. Slnea der beiden Klewteile läßt eich feat Ib der öffnung 6 einer OebJtusevand 8 inetallieren, «ihrend daa andere Kleoateil 4 drehbar auf daa feate Kleaateil 2 aufgeateekt lat und τοη dieeea getragen wird·
Beide Klenvteile «elaen je alt Krelaqueraohnltt veraehene Durohgangatfffnungen 10 bsw. 12 auf und liegen in einer aenkreoht SU den Lttngaaohaen der Surohgangsöffnungen stehenden Ebene 14 feat aneinander. IHe Drehachse 16 dea drehbaren Klemiatella 4 liegt eenkreoht su der Anlageebene 14 und erstreckt β loh lan weaent liehen durch die Mitte der geeanten Vorrichtung·
wahrend die Durchgaageöffnung 10 dee festen Kleonteile 2 durch ein l&ngliohes, etwa in der lütte der Länge mit einer Abkröpfung 18 versehenes rohrtthnliohes Seil 2o gebildet wird, ist das drehbare Kleaateil 4, durch daa aloh dessen Durohgangsöffnung 12 aohaparallel erstreckt, τοη der Anlageebene 14 bis zu aeiner Blicks«ite 22 verhältnismäßig kurs ausgebildet. In Bereich der Anlageebene 14 sind die Längaaohaen 24 und 26 der Durohgangsöffnungen 10 bsw. 12 in gleiohen Abstand 28 von der
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ThMhOMi2So ία Ho« Elttinteile 4 enge ordnet, so daß a*la gangsöffnungen in einer mit O°-Stellung βα ^»^öisisaeaä^ü Position, wie sie in Figo 2 dargestellt ist» ζνε !Deckung gebrecht werden können·
Diese O°-Stellung, in der die Vorrichtung den gröätnugliohen Durchgangsquerschnitt aufweist, dient sum einfädeln eines einsäkleaaettden Säbele 3O9 daa in Pig· 1 geseigt ist« Bboh dea Einfädeln dee Kabele wird das Kleaoteil 4 gedreht, wobei sieh die Busrehgangettffmmgen 10 und 12 infolge ihrer essentriaehea Anordnung relativ aneinander Yersohieben· Oaduroh wird der Burohgangaquersohnitt im Bereioh der Anlageebene stetig kleiner und kleant sohliefilieh daa Kabel fest ein.
Haoh der Zeichnung ist der Abstand 28 der Utngsaohsen 24 und 26 der Surohgangeuffnungen 10 bow· 12 von der Drehachse 16 des Klemateile 4 kleiner gewählt als der Radius der kreisförmigen XtarohgengBöffruingen» Dadurch bleibt in jeder Relativste llung der beiden Klemateile 2 und 4 nooh ein Surohgangsquersohnitt 32 frei, der in der ltO°-Steilung aa kleinsten ist. In Pig. 8 sind vier Relativstellungen .jSBeigt, die die Variation dea eohraffiert dargeatellteti Ihizehgangsqueraohnitts 32 veranschaulichen· Die jeweilige Kleosjs te llung richtet sioh dabei nach de» Kabeldurohnesaer und der Elaatisität dea Ka* be!materials.
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s lic 2
weist daa drehbare Klesmteil 4 ein sieb über die Anlageebene 14 hinsua in Richtung auf daβ feste Klemmteil 2 erstreckende» Hantelteil 34 auf, daa Bit einer zylindrischen Innenfläche versehen iet. Diese greift alt einer Spielpessung über eine ait entsprechendem Durchmesser vereehene sylindrisohe Außenfläche 36 des festen Klose teils 2, wobei die Mittelachsen der beiden Zylinderfläehen der Breaaehse 16 dea KIeante ils 4 entfrpreohen·
£ur axialen Festlegung des drehbaren Kleoateils 4 auf der ZyUnderfläche 36 sind aa Ende des Ment elteile 34 Jswei auf dea Itafang veraetet angeordnete Haltenasen 38 vorgesehen, die naeh innen über die sylindrisohe Innenfläohe vorstehen und an einem an Ende dar sylindrieohen Auöenfläohe 36 vorgesehenen Absatz 40 anliegen·
Zu beiden Seiten der jeweiligen Hase 36 «reist das Hantelteil 34 in Richtung der HanteUinien verlaufende kurse Schlitze 42 auf, ao daS swisohen den Sohlltaen 42 eine federnde Zunge 44 entsteht, die beim Zusammensetzen bew. Auseinandernehaen der Klennrteile ein Aufbiegen der Maaen 38 ermöglicht · Eine an der Stirnseite der Baaen vorgeaehene AbeehrMgung 46 läßt die Basen ?3 beim Zusanmensetaen der JClemoteile selbsttätig abheben·
Die Hasen 3d dienas glsiehs^itig is Zuaameenwirken alt Bin» desteiis eiricn ic Verlängerung der zylinäjriBOhei Außenfläche 36 des festen Klemateila 2 angeordneten Anschlag 48 aar Begrensung des Dttenwinkele dee Kienarteile 4 auf 180°· Säbel aiad die beiden Eaeen 33 derart auf des ttafeng verteilt angeordnet e da0 svleehen zwei benachbarten Seitenflächen der gasen ein Bogen von 130° plua der Breite dea Anaehlagee t~ freibleibt.
Die sylindrleone Auöeoflüohe dea featen tleeateiU 2 la« fiber einen Uefangeabeobnitt von ca· 210° sit f»i«er TenMDnung 50 versehen, in die »ine an den Hantelte: i. 34 dea drehbaren Kleoatella Torgeoehene, alt zwei entsprechenden ZfibjMn 52 veraebenen Keteche 34 eingreift· Me Hataohe 54 lat dabei aus einem in Ttafangariehtung dea Hsntelteila 94 suBeenfOrarigen Mratelabaohnltt 56 gebildet« der nur an der in Ioe£rebriehtune gelegenen Sotanalaelte Bit dea Mantelteil in Y^rbinduag atoAt. Zur Eraielung einer euerelobenden Slaetlaltät, die aua Abheben der Bateehe erforderlich lat» lat die Zunge 56 dUnaer ale daa übrige Mantelteil 34 auegebildet· Bin kleiner Handgriff 58, der am freien Bnde der BataeSie rorgeeeaen lat» er-Ielohtert daa Abheben der Bataehe 54 von der YeroaJmung 5C» wenn die Kabelkleoaiung geltet «erden aoll· Zur Brreioaung Aar Kleaaetellung iat ein oanuellea Abheben der Bataohe 54 nieht erforderlich, denn die Zahnflankan aind in dea auf die Ileawatellung geriohteten Drehalnn genügend flaeh auegeblldet, ao
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daü die Rateohe von Zahn zu Zahn jeweils selbsttätig angehoben wird· In Loedrehriohtung sind die Zahnflanken zur Erzielung einer aioheren Arretierung steil·
Aus Gründen der Materialersparnis iat die mit der Verzahnung 50 versehene Außenfläche 36 de 3 festen Klemmte ils 2 auf einen Zylindermantel 60 ausgebildet» der exzentrisch ua den auf der Seite des drehbaren Klemmte ila 4 liegenden, abgekröpften Ab» sohnitt des rohrähnliohen Teils 20 angeordnet ist und mit diesen Auf einer Seite über einen 8teg 62 in Verbindung steht, während er auf dar gegenüberliegenden Seite in das Material des rohraJmliohen Teils 20 einläuft.
An der Rückseite 22 des drehbaren Klemmteils sind ebenfalls zur Materialersparnis Ausnehmungen 64 vorgesehen. Ferner ist an der Rückseite eine radial liegende Ausnehmung 66 ausgebildet, in die beim Festklemmen zur Verlängerung des Hebelarms ein Hilfewerkzeug eingesetzt werden kann.
Da8 dea drehbaren Klemmteil 4 abgewandte Ende des die Durchgangsöffnung 10 bildenden rohrähnliohen Seils 20 ist als Flansch 68 susgebildet· Da die Öffnung der Gehäusewand B im vorliegenden Fall quadratisch ist, weist auch der Flansch 68 eine quadratische Foru auf, die größer als die der Wandöffnung ist·
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Dae drehbare Klemmteil 4 ist jedoah in äußeren Umriß kleiner ale die Wandöffnung auegebildet, so daß die Zugentlastungsvorriohtung in suaamnengeeeteten Zustand von außen in die Wandöffnung eingeeetBt «erden kann.
Beim Einsetzen der Vorrichtung in die Wandöffnung komat der äußere Band dee sohlmartig nach hinten geneigten Flansches an der Außenwand des Gehäuses but Anlage· Gleichseitig greift die Vorrichtung Bit Hilfe von ewei an der Flanaohruokseite ausgebildeten- vier Fora der Wandöffnung angepaßten balkenförnigen Vorsprängen 70 forasohlüssig in die Wandöffnung ein· Dadurch wird ein gegen seitliche Verschiebung und Drehung gesicherter Site geschaffen.
In einem Abstand voa Flansoh 68 sind an der Außenseite des rohrähnliohen Teile 20 zwei diametral gegenüberliegende Federarme 72 vorgesehen, die um 90° au den Vorsprangen 70 vereotsst angeordnet sind. Die Enden der Federarae 72, die bis dicht an den Flansoh 68 heranreichen, weisen eine steile, but Flanaoh-Qitte hin abfallende Sohrägung 74 auf, während die Außenseite der Federarme 72 in der vom Flansoh weg weisenden Biehtung sit einer entgegengesetzten Sohrägung 76 mit jedoch nur geringem Neigungswinkel versehen ist·
Beim Einsetzen der Vorrichtung in die Wandöffnungen laufen
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die Schrägungen 76 auf den Rand der Wandöffnung auf» wodurch die Federarme nach, innen gedrückt «erden, fels aie nach jjurohgang dee höchsten Punktee 7Ö wieder oaoh außen BurUokaohnappen« Babel drückt eioh die stelle Schrägung 74 gegen den Rand der Gehäuaewandöffnung und hält die Vorrichtung in axialer Richtung feat. Jedoch ist ein geringes Spiel in axialer Richtung infolge der nachgiebigen Form dea Flansohea 68 möglich.
Zum Lösen der Vorrichtung aua der Wandöffnung werden die beiden Federarme 72 auf der Gehäuseinneneeite leicht suaaonengedrückt, aο daß die Vorrichtung nach außen herausgesogen werden kann·
Vor den Einsätzen der Zugentlaatungavorriohtung in die Oehäuaewandöffnung kann das Kabel bereite feet in den Kleanteilen» die Ib übrigen en sMntllohen alt dea Kabel in Berührung kommenden Stellen abgerundet sind, eingespannt werden, ao daß die Vorrichtung zuaaaaen Bit dea Kabel lediglich von außen in die Wandöffnung eingedruckt zu werden braucht·
Andererseits ist es cber auch möglich, insbesondere wenn das Oehäuaeinnere von außen leioht sugänglg iat, daß zunächst die Zügentlaatungsvorrichtung in die Gehäusewandöffnung eingedrückt und dann erst daa Kabel hindurohgefädelt und featgeklemat wird· In gleicher Weise ist auch jederzeit ein beliebiges Bacheteilen des Kabels »öglich.
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Claims (11)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung but Zugentlastung für ein durch eine Gehäusewandöffnung geführtes Kabul, bestehend aus evei sit je einer sylindrisohen DurohgangaöffnuEg für das Säbel veraeitenen Kleawteilen» die derart relativ sueinander bewegbar sind, dae sich dabei die Durohgaagsöffnungen gegeneinaBder verschieben und ein duroh aie hindurohgefUhrtes Kabel featkleaawn» dadurch g e kennseiohnet , daß die beiden Kleasteile (2, 4) in einer eenkreoht bu den Längsaehaen (24» 26) der Sarehgangaeffnungan (1O9 12) liegenden Ebene (14) feat aneinander anliegen» üb eine eenkreoht vu der Anlageabene (14) liegende Aohse (16) relatiT sueinasder drehbar und in beliebigen Belativstellungen aneinander arretierbar sind und dae die Ungaaohacn (24, 26) der Durchgängeöffnungen (10» 12) exsentrlaoh «u der Srehaohse (16) der Kleaateile (2» 4) liegen·
2· Torriohtung nach Anspruch I9 daduroh gekenniieiohnet» daß der Abatand (26) der LKngaaehaen (24» 26) der DurchgangsÖffnungen (10, 12) τοπ der Drehachse (16) der Kleanteil· (2, 4) gleioh iat und kleiner als der Badiua der Durohgangaöffnungen (1O9 12).
3. Vorrichtung naoh Anspruch 1 ode? 2, de dure h gefcsnnseiohnet , defl dl· bei, n» Sims» teile (2, 4) in aa sieh bekannter Weise aus Kunststoff bestehen«
4· Torriehtosg nach einen der Anepariieae 1 bis 3, daduroh gekennseieauet, mmo eines (2) der beiden Kranteile eine syllndrtaohe Aue·«· flsjohe (36) und dss andere (4) ein rarsprlngendeG, alt einer ey lindriechen Innenfllohe Ter»9benee Hmteltell (34) aiifweist, das die «ylindriechc u^nflMohe (36) des ersten Kleaateils (2) alt einer Spielpasaung übergreift«
5· Torrlohtung naoh Anspruoh 4» Ak A «io b g · kennselohnet , defl das TorepiH.ngendc »nteltell (34) des einen Ileeateils (4) an eeinee freien Ende svei über den Qafang rerteilt engeordaete naoh innsn über die syllndrieohe Innenfllohe nlaavs· ragende Altenasen (3) sofweist» die einen alt eine« kleineren fiurobjeesser Ttrsehenen Absats (40) dec enderen Kleaateila (4) hintergreifen.
6« Torrlohtung naoh Anspruch dadursh g · kenaselohnet· dafl die Halteneeen (38) en elaatieehon Zungen (44) sltsen*
7· Vorrichtung naoh Ansprach 6, dadurch g β kennaelohnet, dia die üaltenaaen (5«) an ihrer ttuSeren Stirnseite alt einer nach Innen «eisenden Absehriigung (46) versehen sind.
8· Torrloht uug naoh einen der Ansprüche 4 bis 7, dadaroh gekennselohnet» daß die syllndrlsohe Außenfläche (36) des einen KlooBtells (2) über einen Bogen τοη «ehr aiii 180° alt einer Tereahnung (50) Teraehen ist und daß das vorapringeade Mintelteil (54) dea anderen Kleanteile (4) eine in die Verzahnung (50) eingreifende Bataohe (54) aufweiat, wobei die Steigung der Zähne in den auf die Kleaaetellung gerichteten Drehsinn flach und in Loadrehrlohtung stell 1st·
9. Yorrichtung naoh Anspruch 8, dadurch g e kennseiohnet, daß die Bataohe (54) aa einer elastischen Zunge (56) sitat·
10· Vorrichtung naoh eines der Torhergehenden Ansprüche» dadurch gekennselehnet, daß an einen der KIeaeteile (2) eine Halteeinriohtung rorgesehen ist» alt der dieses Oeasrteil (2) in sn sich bekannter Heise in die Öffnung der BehMuseWand (8) elnsetsbsr ist·
11. Vorrichtung na ob Anepruoh 10, dadurch g β kennseiohnet, daß das in die Wandöffnung einaetabare Kleanteil (2) an den Ende, das ia eingeaetaten Zustand auf der Außenseite der Wandöffnung liegt, nit einen Flansch (68) veraehen iet, der eine größere Fläche ala die Wandöffnung aufweist, und daß in einen Abotand von den Flansch (6) an dieaen Xlennteil (2) nindeatena avei über den Umfang dea Klennteila verteilt angeordnete Pederarne (72) vorgeaehen aind, deren Enden bis dicht an den Planaoh (68) heranreichen·
12· Vorrichtung naoh Anepruoh 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Flaneoh (68) in Axialriohtung federnd suagebildet ist.
13« Vorrichtung naoh Anepruoh 11 oder 12, dadurch gekennseiahnet , daß die Fedarame (72) an den den Plansch (63) zugewandten Ende «ine ateil·, sur Flanaohnitte hin abfallende 8ohrMguBg (74) aufweieen.
14· Torriohtung naoh einen der Aaanrttone 11 bia 13, dadurch gekennselehnet, daß die Federame (72) auf der den Flansch (68) abgewandten Seite nit einer in liehtuag tob Flansch (68) weg aohwaoh geneigten Sohrftgung (76) veraehen sind, deren tiefster
Punkt in der Projektion innerhalb der lichten Weite
d«r Wandöffnung liegt.
15· Twnrleatiafte aeon eines der AnaprUohe 11 bie 14» d a I u r β k iikiBDitiehtit, daß n^ff 4w Oeaftuaevand (8) «ugokohrten Pläohe das Plaaaokaa (68) aladaatana *in Vorsprung (70) Torge-NhH let, aar Ib elna aatapraetaanda Auanalaning dar OahMuaavatid oAar a Ina AunbuoMung der Wandöffnung aingralft·
1'^ Tc2?rioii%U!!g Basil ·ΪΙ1·8 *·? Aeerariiehe 4 bis 15· d α -» dareh gakennsaishnet, daß daa drehbare Kleoarteil (4) eine radial angeordnete Auenabjnmg (66) sub Sinaeteen einea den Hebelarm ver-Utogerndea Hilfeverkreugee aufweiat·
17· Torrieatung naoh einen der vorbergehendan Anaprüohe, dadurch gekennzolota.net» daß die aylindrleohe DuroHgangeöffnung (10) de« in die OebJtaaewandeffnung elnaetebaren Klenateile (2) etwa in der Mitte ihrer Lange eine Abi-cöpfung (18) aufvelat,
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2556878A1 (de) * 1975-12-17 1977-06-30 Tucker Metallwaren Gmbh Loesbare klemm-muffe

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DE2556878A1 (de) * 1975-12-17 1977-06-30 Tucker Metallwaren Gmbh Loesbare klemm-muffe

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