DE19640458C2 - Klemme für einen beweglichen Steckverbinder - Google Patents
Klemme für einen beweglichen SteckverbinderInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klemme für einen be
weglichen Steckverbinder und insbesondere eine Klemme, die einen
Steckverbinder in einem Einsteckloch beweglich festhält, um so
das Koppeln des Steckverbinders mit einem Gegensteckverbinder zu
erleichtern.
Ein Kraftfahrzeug zum Beispiel enthält typischerweise verschie
dene Arten von elektronischen Bauteilen, die elektrische Energie
benötigen. Wie in Fig. 6 gezeigt, erhält zum Beispiel eine Raum
lampe 9 zur Beleuchtung des Innern des Fahrzeugs Energie über
einen elektrischen Draht 5, der zwischen einer Außenplatte 1 und
der Decke 3 einer Fahrzeugkabine angeordnet ist und mittels
eines Steckverbinders 7 an die Lampe 9 angeschlossen ist. Die
Lampe 9 wird in ein in der Decke 3 ausgebildetes Loch 11 einge
fügt und wird dann mit Schrauben an der Decke 3 befestigt, die
an der Außenplatte 1 befestigt ist.
Wenn der elektrische Draht 5 nicht selbst festgebunden oder
gesichert ist, kann er zwischen dem Randabschnitt des Paßloches
11 und der Lampe 9 eingeklemmt werden, wenn die Lampe 9 in das
Paßloch 11 eingefügt wird. Überdies besteht die Tendenz, daß
sich die Zahl der für die ordnungsgemäße Anbringung der Lampe 9
erforderlichen Arbeitsschritte erhöht, da die Lampe 9 in das
Loch 11 eingefügt werden muß, nachdem der elektrische Draht 5
aus dem Paßloch 11 herausgezogen worden ist, um zunächst an der
Lampe 9 angeschlossen zu werden. Überdies muß die Lampe 9 in das
Loch 11 eingefügt werden, während der elektrische Draht 5
gleichzeitig vorsichtig in das Loch 11 zurückgedrückt wird, um
eine Schädigung des Drahtes 5 zu vermeiden.
Um diese Probleme zu lösen, wurde eine Anordnung verwendet, bei
welcher der Dachspriegel 13 mit einem Fahrzeug-Steckverbinder 15
versehen ist, der mit dem elektrischen Draht 5 verbunden ist.
Die Lampe 9 ist mit einem Lampen-Steckverbinder 17 versehen, der
mit dem Fahrzeug-Steckverbinder 15 gekoppelt wird, wie dies in
Fig. 7 dargestellt ist, so daß der elektrische Anschluß gleich
zeitig mit dem Einbau der Lampe 9 erfolgt.
Bei dieser Anordnung müssen der Fahrzeug-Steckverbinder 15 und
der Lampen-Steckverbinder 17 beim Einbau der Lampe 9 in die
Öffnung 11 zusammengefügt werden. Folglich müssen diese Steck
verbinder richtig ausgerichtet sein.
Um die Ausrichtung der Steckverbinder 15 und 17 zu erleichtern,
kann, wie in dem offengelegten Japanischen Gebrauchsmuster Nr.
50610/1993 beschrieben, als einer der Steckverbinder ein be
weglicher Steckverbinder verwendet werden, um die Lageverschie
bung in der Ausrichtung aufzufangen, indem es dem Steckverbinder
selbst ermöglicht wird, sich zum Zeitpunkt des Lampeneinbaus zu
bewegen. Fig. 8 ist eine Seitenansicht eines solchen herkömm
lichen beweglichen Steckverbinders 25, und Fig. 9 ist eine aus
einandergezogene perspektivische Ansicht des in Fig. 8 darge
stellten beweglichen Steckverbinders.
Wie gezeigt, ist der bewegliche Steckverbinder 25 starr in ein
Paßloch 23 eingefügt, das in einer Blende 21 der Fahrzeug
karosserie vorgesehen ist, und ein Lampen-Steckverbinder 27 und
der bewegliche Steckverbinder 35 werden durch einen L-förmigen
Zwischenverbinder 30 miteinander verbunden.
Der bewegliche Verbinder 25 umfaßt elastische Haltestücke 29,
die an den jeweiligen Seiten eines kubischen Steckverbinder
gehäuses angebracht sind, und Halteteile 29a der elastischen
Haltestücke 29 sind mit dem peripheren Randabschnitt des Paß
loches 23 in Eingriff, so daß der bewegliche Steckverbinder 25
von der Fahrzeugkarosseriewand 21 festgehalten wird. Eine Seite
jedes Halteteils 29a ist abgeschrägt, um in das Paßloch 23 ein
geführt zu werden, und die andere Seite wirkt als eine Haltesei
te, die mit der Fahrzeugkarosseriewand 21 parallel ist.
Da der bewegliche Steckverbinder 25 mittels der elastischen
Haltestücke 29 in dem Paßloch 23 gehalten wird, ist er aufgrund
der elastischen Verformung der elastischen Haltestücke 29 nur
geringfügig leicht beweglich, so daß nur eine kleine Lagever
schiebung des beweglichen Steckverbinders 25 im Verhältnis zum
Zwischenverbinder 30 aufgefangen werden kann. Überdies werden,
wie in Fig. 10 gezeigt, die elastischen Haltestücke 29 des be
weglichen Steckverbinders durch die Halteseiten 29b festgehal
ten, die an den peripheren Randabschnitt des Paßloches 23 sto
ßen. Es wird bemerkt, daß die Position der Halteseite 29b in der
Richtung, in welcher die Halteseite 29b eingefügt wird, um einen
Abstand a verschoben wird, wenn das elastische Haltestück 29,
wie durch eine strichpunktierte Linie dargestellt, ausgelenkt
wird. Daher führt ein Auslenken der elastischen Haltestücke 29
zu einem gleichzeitigen Auslenken der Halteseite 29b. Folglich
neigt die Halteseite 29b dazu, leicht von dem Randabschnitt des
Paßloches abzurutschen.
Da außerdem die Halteseite 29b so geformt ist, daß sie parallel
zur Fahrzeugkarosseriewand 21 ist, ist sie nur über eine Halte
breite W mit dem Rand der Wand 21 in Eingriff. Daher neigt die
Halteseite 29b dazu, leicht aus dem Paßloch 23 herauszurutschen,
wenn das elastische Haltestück 29 ausgelenkt wird.
Wenn dagegen die Halteseite 29b starr von dem peripheren Rand
abschnitt des Paßloches 23 festgehalten wird, wird auch das
elastische Haltestück 29 am Auslenken gehindert. Daher ist der
Steckverbinder nicht in der Lage, sich genügend zu bewegen, um
eine Lageverschiebung zwischen den Steckverbindern 15 und 17
aufzufangen.
Überdies werden bei dem oben beschriebenen beweglichen Steck
verbinder 25 die elastischen Haltestücke 29 in einer solchen
Weise in dem rechteckigen Paßloch 23 festgehalten, daß die Sei
tenwände der elastischen Haltestücke 29 parallel zu den jeweili
gen Seiten des Paßloches 23 ausgerichtet sind, wie dies in
Fig. 11(A) dargestellt ist. Wenn daher, wie in Fig. 11B gezeigt,
der bewegliche Steckverbinder 25 um die Mittelachse des Ein
führens in bezug auf das Paßloch 23 gedreht wird, federn die
gegenüberliegenden elastischen Haltestücke 29 in aufeinander
zuführenden Richtungen ein, so daß ein Abstand d2 zwischen zwei
von ihnen geringer wird als die Länge d1 des Paßloches 23, und
ein Abstand e2 zwischen den anderen zwei von ihnen wird geringer
als die Breite e2 des Paßloches 23. Folglich wird der Steck
verbinder entweder leicht aus dem Loch 23 freigegeben oder
bleibt in dem Loch stecken und wird somit bewegungsunfähig.
Wenn zudem die Mittelachse des beweglichen Steckverbinders 25
parallel zur Mittelachse c des Einführens ist, ist die Haltesei
te 29b ebenfalls parallel zur Fahrzeugkarosseriewand 21 ausge
richtet, wie in Fig. 12(A) gezeigt. Die Halteseite 29b stellt
sich jedoch schräg, wenn die Mittelachse des Steckverbinders in
bezug auf die Mittelachse c des Einführens kippt, wie dies in
Fig. 12B dargestellt ist. In diesem Fall wird ein Ende der Hal
teseite 29b um einen Abstand f von eer Fahrzeugkarosseriewand 21
getrennt, und der Steckverbinder 25 kann sich nicht bewegen,
wenn er in das Loch in der Fläche der Fahrzeugkarosseriewand 21
eingefügt ist. Auch kann das andere Ende g der Halteseite 29b,
das mit der Fahrzeugkarosseriewand 21 in Eingriff ist, leicht
von der Fahrzeugkarosseriewand 21 wegrutschen und somit ein
Herausfallen des Steckverbinders aus dem Paßloch 23 ermöglichen.
Die DE 25 52 362 A1 zeigt einen elektrischen Gerätestecker, der
in ein Einbauloch in einer Gerätewand einrastbar ist. Aus der
Wandung des Schutzgehäuses des Gerätesteckers sind elastische
Zungen freigeschnitten, die jeweils eine schräge Führungsfläche
aufweisen und in einer schrägen Stirnfläche enden. Die Stirn
flächen bilden einen stumpfen Winkel mit der Richtung des Ein
führens der Zungen in das Einbauloch und sollen Toleranzen in
der Dicke der Gerätewand ausgleichen können. Unabhängig davon
weist das Schutzgehäuse an seinem Umfang dort, wo es die Geräte
wand durchdringt, wenigstens eine rippenartige Erhebung auf, die
jedwedes Wackeln des Gerätesteckers in dem zugehörigen Einbau
loch verhindert.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung
einer Klemme für einen beweglichen Steckverbinder, deren Paß
vermögen durch den effektiven Einsatz der Elastizität von ela
stischen Haltestücken verbessert ist, um dadurch eine Steck
verbinder-zu-Steckverbinder-Lageverschiebung in ausreichendem
Maße aufzufangen, wenn der bewegliche Steckverbinder in eine
Öffnung eingesetzt ist, in welcher ein ortsfester Gegensteck
verbinder angeordnet wird.
Um dieses Ziel zu erreichen, umfaßt eine Klemme für einen be
weglichen Steckverbinder, welche dazu dient, den beweglichen
Steckverbinder in einem rechteckigen Paßloch beweglich fest
zuhalten, eine Trägerplatte, die mit einem Steckverbinderge
häuse verbunden ist, und eine Mehrzahl von Haltefedern, die
jeweils von einer Seite der Trägerplatte wegragen. Jede der
Haltefedern stößt infolge ihrer elastischen Kraft an eine je
weilige Seite des Paßloches, wenn die Haltefedern in das Paß
loch eingefügt werden. Jede Haltefeder weist einen Haltevor
sprung auf, der auf der Außenseite der Haltefeder ausgebildet
ist, und eine abgeschrägte Haltefläche, die auf der rückwärti
gen Seite des Haltevorsprungs in Einführungsrichtung des Hal
tevorsprungs ausgebildet ist. Jede Haltefläche stößt an einen
entsprechenden Randabschnitt des Paßloches, um die Klemme be
weglich in dem Paßloch zu sichern, wenn der Haltevorsprung in
das Paßloch eingeführt worden ist. Außerdem ist eine abge
schrägte Führungsfläche, die an den Randabschnitt der Einfüh
rungsseite des Paßloches stößt, auf der Vorderseite des Halte
vorsprungs in Einführungsrichtung des haltevorsprungs ausge
bildet.
Fomglich wird, auch wenn sich der Kontaktbereich zwischen je
der Haltefläche und dem Paßloch beim Auslenken der Haltefeder
verändert, die abgeschrägte Haltefläche immer in dem Paßloch
gehalten. Da sich der Kontaktbereich bewegen kann, resultiert
folglich die Gegenkraft, die entsteht, wenn die Bewegung des
Kontaktbereichs verhindert wird, in einer gleitenden Bewegung
des beweglichen Steckverbinders.
Dieses Ziel und weitere Vorteile der Erfindung werden deut
licher und leichter verständlich aus der folgenden genauen Be
schreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiele der
Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, von
denen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer beweglichen
Steckverbinderanordnung ist, die eine Klemme für
einen beweglichen Steckverbinder gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung um
faßt;
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht der in Fig. 1
dargestellten Klemme ist;
Fig. 3A-3C Draufsichten sind, welche Bewegungen des in
Fig. 1 dargestellten beweglichen Steckverbinders
infolge darauf ausgeübter Druckkräfte erläutern;
Fig. 4 eine Seitenansicht ist, welche einen Zustand
zeigt, in welchem die Haltefeder von Fig. 2 nach
innen ausgelenkt ist;
Fig. 5 eine Seitenansicht ist, die einen Zustand zeigt,
in welchem die Haltefeder von Fig. 2 nach außen
bewegt ist;
Fig. 6 eine Schnittansicht ist, die eine herkömmliche
Raumlampen-Montageanordnung zeigt;
Fig. 7 eine Schnittansicht ist, die eine herkömmliche
Raumlampen-Montageanordnung zeigt, welche einen
herkömmlichen beweglichen Steckverbinder verwen
det;
Fig. 8 eine Seitenansicht eines herkömmlichen bewegli
chen Steckverbinders ist;
Fig. 9 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
des in Fig. 8 dargestellten herkömmlichen be
weglichen Steckverbinders ist;
Fig. 10 eine vergrößerte Seitenansicht eines elastischen
Haltestücks eines herkömmlichen beweglichen
Steckverbinders ist;
Fig. 11A und 11B Draufsichten auf das elastische Haltestücks
des beweglichen Steckverbinders in einem
festgehaltenen Zustand sind; und
Fig. 12A und 12B Ansichten des in Fig. 10 dargestellten
Haltestücks in Richtung X-X sind.
Es wird nun eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 5 beschrieben werden.
Bei einer Klemme gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, wie sie in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, ist eine
Trägerplatte 35 mit einem Steckverbindergehäuse 33 eines be
weglichen Steckverbinders 31 verbunden oder mit diesem einstüc
kig, und zwar ij$einer Richtung senkrecht oder im wesentlichen
senkrecht zur Richtung, in welcher die Klemme 37 des Steckver
binders in ein rechteckiges Paßloch 43 eingeführt wird. Die
Klemme 37 für den beweglichen Steckverbinder ragt aus der Ober
fläche der Trägerplatte 35 heraus. An vier Stellen der Klemme 37
sind elastische Haltestücke 39 vorgesehen und werden an ihren
jeweiligen Seiten des in einem Dachspriegel 41 oder dergleichen
ausgebildeten rechteckigen Paßloches 43 festgehalten.
Die Haltestücke 39 sind so angeordnet, daß ihre oberen Basis
seiten miteinander verbunden sind und die äußeren Enden ihrer
nach unten hängenden Teile bewegliche freie Enden bilden. Natür
lich kann jede geeignete Zahl oder Anordnung von Haltestücken 39
Verwendung finden, um mit jedem geeignet geformten Paßloch 43
richtig zusammenzuwirken, und solche Haltestücke 39 können auf
jede geeignete Weise miteinander verbunden sein. Die Haltestücke
39 werden in einer solchen Richtung eingeführt, daß ihre oberen
Basisseiten zuerst in das Paßloch 43 eintreten. Ein Haltevor
sprung 45 ist auf der Seitenfläche des äußeren Endes jedes Hal
testücks 39 ausgebildet, und der Haltevorsprung 45 ist in der
Längsrichtung, in welcher die Klemme 37 in das Loch eingeführt
wird, abgeschrägt. Der Haltevorsprung 45 über aus der Oberfläche
seines entsprechenden Haltestücks 39 heraus, und zwar in einer
Richtung, die senkrecht oder im wesentlichen senkrecht zur Rich
tung des Einführens der Klemme 37 in das Paßloch 43 ist.
Wenn die Klemme 37 und somit die Haltestücke 39 in das Paßloch
43 eingeschoben werden, stößt jede vordere abgeschrägte Fläche
(schräge Führungsfläche) 45a, die sich in der Richtung neigt, in
welcher der Haltevorsprung 45 eingeführt wird, an ihren ent
spzgchenden peripheren Randabschnitt des Paßloches 43, wie durch
eine strichpunktierte Linie in Fig. 2 dargestellt ist. Bei wei
terem Einführen des Haltevorsprungs 45 des Haltestücks 39 in das
Paßloch 43 wird dieses durch die Kraft von dem peripheren Rand
abschnitt des Paßloches 43 nach innen ausgelenkt, und der höch
ste Teil des Haltevorsprungs 45 kann den peripheren Rand
abschnitt des Paßloches 43 passieren. Wenn der höchste Teil den
peripheren Randabschnitt passiert, wird das Haltestück 39 durch
seine elastische Kraft wieder nach außen bewegt, und seine rück
wärtige abgeschrägte Fläche (schräge Haltefläche) 45b, die sich
in der Richtung neigt, in welcher der Haltevorsprung 45 einge
führt wird, stößt an den entsprechenden peripheren Randabschnitt
des Paßloches 43, wie in Fig. 2 dargestellt. Somit ist der fest
gehaltene Zustand der Haltevorsprünge 45 erreicht.
Wenn die Haltevorsprünge 45 der Klemme 37 für den beweglichen
Steckverbinder in dem Paßloch 43 festgehalten werden, werden die
schrägen Halteflächen 45b der Haltestücke 39 von den jeweiligen
gegenüberliegenden Seiten des Paßloches 43 gehalten und überdies
wie in Fig. 3(A) gezeigt ausgerichtet. Zu diesem Zeitpunkt
bleibt das Paßloch 43 in Anschlag mit einem Kontaktpunkt P auf
jeder schrägen Haltefläche 45b, wie dies in Fig. 2 dargestellt
ist.
Wenn, wie in Fig. 3B gezeigt, ein Druck F von oben auf den be
weglichen Steckverbinder 31 ausgeübt wird, bewegt sich die
Klemme 37 für den beweglichen Steckverbinder, um eine Lagever
schiebung aufzufangen, entlang des Paßlochs 43 in Richtung des
Pfeils M, und das untere Haltestück 39 federt, wie in Fig. 3(B)
gezeigt, nach innen ein, während sich das obere Haltestück 39
infolge seiner Elastizität nach außen öffnet, so daß die Halte
stücke 39 mit ihren entsprechenden Rändern des Paßloches 43 in
Eingriff bleiben. Überdies werden die Haltestücke 39 auch dann
mit ihren entsprechenden Rändern des Paßloches 43 in Eingriff
gehalten, wenn auf den beweglichen Steckverbinder in einer Rich
tung ein Druck ausgeübt wird, die senkrecht ist zur Richtung, in
welcher der Druck F wie in Fig. 3B gezeigt ausgeübt wird.
Wie ferner in Fig. 3(C) gezeigt, werden die vertikalen und die
horizontalen Haltestücke 39 unabhängig voneinander verschoben,
auch wenn jeweils ein Druck F von oben und zur rechten Seite von
Fig. 3(C) hin ausgeübt wird. Während jedes der Haltestücke 39
mit seinem entsprechenden Rand des Paßloches 43 in Eingriff
bleibt, wird die Klemme 37 für den beweglichen Steckverbinder in
der diagonalen Richtung des Paßloches 43 in Richtung des Pfeils
M verschoben.
Wie in Fig. 4 gezeigt, wird die schräge Haltefläche 45b jedes
Haltevorsprungs 45 von dem Randabschnitt des Paßloches 43 fest
gehalten, wenn die Haltestücke 39 derart verschoben werden, und
daher bewegt sich der Kontaktpunkt P auf der schrägen Halteflä
che 45b nach oben, wenn zum Beispiel der bewegliche Steckverbin
der 31 nach links bewegt wird (in Richtung des Pfeils L), so daß
das Haltestück 39 nach innen einfedert. Wie weiters in Fig. 5
dargestellt, bewegt sich der Kontaktpunkt P auf der schrägen
Haltefläche 45b nach unten, wenn der Steckverbinder 31 nach
rechts bewegt wird (in Richtung des Pfeils R), so daß sich das
Haltestück 39 nach außen öffnet.
Daher bleibt, auch wenn sich der Kontaktpunkt P zwischen der
Haltefläche und dem Paßloch 43 beim Auslenken des Haltestücks 39
verändert, die schräge Haltefläche 45b mit ihrem entsprechenden
Rand des Paßloches 43 in Eingriff. Anders ausgedrückt: Der Kon
taktpunkt P ist entlang der schrägen Haltefläche 45b beweglich,
um den Haltevorsprüngen 45 und folglich der Klemme 37 das Auf
fangen jeder auf diese ausgeübten Kraft zu ermöglichen.
Selbst wenn die Klemme 37 seitlich kippt, wie dies in Fig. 12B
hinsichtlich des herkömmlichen Steckverbinders dargestellt ist,
gleitet folglich der Randabschnitt des Paßloches 43 auf der
entsprechenden schrägen Haltefläche 45b, wodurch der Haltevor
sprung 45 mit diesem in Eingriff bleibt. Da sich außerdem die
vordere schräge Führungsfläche 45a in der Richtung neigt, in
welcher der Haltevorsprung 45 eingeführt wird, wie dies in
Fig. 2 gezeigt ist, stößt die schräge Führungsfläche 45a beim
Einführen an das Paßloch 43 und Klemme 37 für den beweglichen
Steckverbinder insgesamt wird in der Mitte des Paßloches 43
angeordnet. Wenn die Klemme 37 für den beweglichen Steckverbin
der in das Paßloch 43 eingeführt wird, was von der Person, die
dieses Einführen vornimmt, nicht optisch verfolgt werden kann,
ist es daher für diese Person möglich zu fühlen, daß die Klemme
37 vollständig in dem Paßloch 43 positioniert worden ist.
Wie oben beschrieben, ist die Klemme 37 für den beweglichen
Steckverbinder gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung derart
konfiguriert, daß die schräge Haltefläche 45b jedes Haltestücks
39 gleitend in dem Paßloch 43 gehalten werden kann. Da sich der
Kontaktpunkt P zwischen den Halteflächen und ihren entsprechen
den Rändern des Paßloches 43 beim Durchfedern der Klemme 37
verändert, kann daher eine auf den beweglichen Steckverbinder 31
einwirkende Kraft und auch eine Kraft, welche die Bewegung des
beweglichen Steckverbinders 31 hemmt, aufgefangen werden. Folg
lich kann sich der bewegliche Steckverbinder 31 genügend bewe
gen, um sich selbst in das Paßloch einzupassen zu können.
Da die vordere schräge Führungsfläche 45a in der Richtung ausge
bildet ist, in welcher der Haltevorsprung 45 eingegührt wird,
wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, stößt außerdem die schräge Füh
rungsfläche 45a beim Einführen an das Paßloch 43. Daher kann die
Klemme 37 für den beweglichen Steckverbinder in die vorbestimmte
Position geführt werden, so daß ihr Paßvermögen mit dem Paßloch
43 stark verbessert ist.
Die Klemme für den beweglichen Steckverbinder gemäß der vorlie
genden Erfindung ist nicht auf die vorerwähnte Ausführungsform
beschränkt, sondern kann vielmehr in jeder anderen geeigneten
Form verkörpert sein. So können zum Beispiel, obwohl die schrä
gen Halteflächen 45a und 45b als flache geneigte Flächen be
schrieben wurden, diese konkave gekrümmte Flächen sein oder
irgendeine andere Konfiguration aufweisen. Die gekrümmte Fläche
trägt zum Beispiel zur Erhöhung der Haltekraft bei, während sie
gleichzeitig die vorerwähnte Gleitfunktion sicherstellt.
Obwohl oben nur wenige Ausführungsbeispiele dieser Erfindung im
einzelnen beschrieben worden sind, werden Fachleute leicht er
kennen, daß bei den Ausführungsbeispielen viele Modifikationen
ohne eine wesentliche Abweichung von den neuen Lehren und Vor
teilen dieser Erfindung möglich sind. Demgemäß sollen sämtliche
derartige Modifikationen in den Umfang dieser Erfindung fallen,
wie er in den folgenden Ansprüchen definiert ist.
Claims (15)
1. Klemme (37) zum Halten eines beweglichen Steckverbinders
(31) in einem Paßloch (43), umfassend:
eine Mehrzahl von Haltefedern (39), die jeweils angepaßt sind, durch elastische Kraft an einer jeweilige Seite des Paßloches (43) anzuliegen, wenn die Haltefedern (39) in das Paßloch (43) eingeführt werden, wobei jede der Haltefedern (39) einen auf dieser ausgebildeten Haltevorsprung (45) aufweist, wobei der Haltevorsprung (45) eine schräge Halte fläche (45b) besitzt, die in einer Richtung des Einführens der Haltefeder (39) in das Paßloch (43) geneigt ist und angepaßt ist, an einem entsprechenden Rand des Paßloches (49) anzuliegen, wenn sich der Haltevorsprung (45) in dem Paßloch (49) befindet, um die in das Paßloch (43) einge führte Klemme (37) zumindest senkrecht zur Richtung des Einführens beweglich in diesem zu halten.
eine Mehrzahl von Haltefedern (39), die jeweils angepaßt sind, durch elastische Kraft an einer jeweilige Seite des Paßloches (43) anzuliegen, wenn die Haltefedern (39) in das Paßloch (43) eingeführt werden, wobei jede der Haltefedern (39) einen auf dieser ausgebildeten Haltevorsprung (45) aufweist, wobei der Haltevorsprung (45) eine schräge Halte fläche (45b) besitzt, die in einer Richtung des Einführens der Haltefeder (39) in das Paßloch (43) geneigt ist und angepaßt ist, an einem entsprechenden Rand des Paßloches (49) anzuliegen, wenn sich der Haltevorsprung (45) in dem Paßloch (49) befindet, um die in das Paßloch (43) einge führte Klemme (37) zumindest senkrecht zur Richtung des Einführens beweglich in diesem zu halten.
2. Klemme für einen beweglichen Steckverbinder nach An
spruch 1,
wobei jeder der Haltevorsprünge (45) außerdem eine schräge Führungsfläche (45a) umfaßt, die angepaßt ist, sich an einen entsprechenden Rand des Paßloches (43) anzulegen, wenn der Haltevorsprung (45) in das Paßloch (43) eingeführt wird.
wobei jeder der Haltevorsprünge (45) außerdem eine schräge Führungsfläche (45a) umfaßt, die angepaßt ist, sich an einen entsprechenden Rand des Paßloches (43) anzulegen, wenn der Haltevorsprung (45) in das Paßloch (43) eingeführt wird.
3. Klemme für einen beweglichen Steckverbinder nach An
spruch 1,
wobei die Haltefedern (39) an einem ihrer Enden miteinander verbunden sind und jede an ihrem distalen Ende einen Halte vorsprung (45) aufweist.
wobei die Haltefedern (39) an einem ihrer Enden miteinander verbunden sind und jede an ihrem distalen Ende einen Halte vorsprung (45) aufweist.
4. Klemme für einen beweglichen Steckverbinder nach An
spruch 1,
wobei die Zahl der Haltefedern (39) vier ist.
wobei die Zahl der Haltefedern (39) vier ist.
5. Klemme für einen beweglichen Steckverbinder nach An
spruch 4,
wobei die vier Haltefedern (39) um die Klemme (37) herum angeordnet sind, um eine vierseitige Struktur zu bilden, wobei jede der Haltefedern (39) eine Seite bildet.
wobei die vier Haltefedern (39) um die Klemme (37) herum angeordnet sind, um eine vierseitige Struktur zu bilden, wobei jede der Haltefedern (39) eine Seite bildet.
6. Klemme für einen beweglichen Steckverbinder nach An
spruch 1,
wobei sich der Haltevorsprung (45) von einer Oberfläche der Haltefeder (39) in eine Richtung erhebt, die im wesentli chen senkrecht ist zu einer Richtung des Einführens der Haltefeder (39) in das Paßloch (43), und sich die schräge Haltefläche (45b) in dieser Einführrichtung von einem er sten Punkt auf dem Haltevorsprung (45), der am weitesten entfernt ist von der Oberfläche der Haltefeder (39), bis zu einem zweiten Punkt neigt, der sich auf dieser Oberfläche der Haltefeder (39) befindet.
wobei sich der Haltevorsprung (45) von einer Oberfläche der Haltefeder (39) in eine Richtung erhebt, die im wesentli chen senkrecht ist zu einer Richtung des Einführens der Haltefeder (39) in das Paßloch (43), und sich die schräge Haltefläche (45b) in dieser Einführrichtung von einem er sten Punkt auf dem Haltevorsprung (45), der am weitesten entfernt ist von der Oberfläche der Haltefeder (39), bis zu einem zweiten Punkt neigt, der sich auf dieser Oberfläche der Haltefeder (39) befindet.
7. Klemme für einen beweglichen Steckverbinder nach An
spruch 2,
wobei sich der Haltevorsprung (45) von einer Oberfläche der Haltefeder (39) in eine Richtung erhebt, die im wesentli chen senkrecht ist zur Einführrichtung, und sich die schrä ge Führungsfläche (45a) in dieser Einführrichtung von einem ersten Punkt auf dem Haltevorsprung (45), der am weitesten entfernt ist von der Oberfläche eer Haltefeder (39), bis zu einem zweiten Punkt neigt, der sich auf dieser Oberfläche der Haltefeder (39) befindet.
wobei sich der Haltevorsprung (45) von einer Oberfläche der Haltefeder (39) in eine Richtung erhebt, die im wesentli chen senkrecht ist zur Einführrichtung, und sich die schrä ge Führungsfläche (45a) in dieser Einführrichtung von einem ersten Punkt auf dem Haltevorsprung (45), der am weitesten entfernt ist von der Oberfläche eer Haltefeder (39), bis zu einem zweiten Punkt neigt, der sich auf dieser Oberfläche der Haltefeder (39) befindet.
8. Klemme für einen beweglichen Steckverbinder nach An
spruch 6,
wobei jeder der Haltevorsprünge (45) außerdem eine schräge Führungsfläche (45a) umfaßt, die angepaßt ist, sich an einen entsprechenden Rand des Paßloches (43) anzulegen, wenn der Haltevorsprung (45) in das Paßloch (43) eingeführt wird, wobei sich die schräge Führungsfläche (45a) in der Einführrichtung von dem ersten Punkt bis zu einem dritten Punkt neigt, der sich auf der Oberfläche der Haltefeder (39) befindet.
wobei jeder der Haltevorsprünge (45) außerdem eine schräge Führungsfläche (45a) umfaßt, die angepaßt ist, sich an einen entsprechenden Rand des Paßloches (43) anzulegen, wenn der Haltevorsprung (45) in das Paßloch (43) eingeführt wird, wobei sich die schräge Führungsfläche (45a) in der Einführrichtung von dem ersten Punkt bis zu einem dritten Punkt neigt, der sich auf der Oberfläche der Haltefeder (39) befindet.
9. Klemme für einen beweglichen Steckverbinder nach An
spruch 1,
die außerdem eine Trägerplatte (35) umfaßt, welche mit einem Steckverbindergehäuse (33) verbunden ist, das den beweglichen Steckverbinder (31) beherbergt, und zwar der art, daß sich die Klemme (37) von der Trägerplatte (35) in die Einführrichtung erstreckt.
die außerdem eine Trägerplatte (35) umfaßt, welche mit einem Steckverbindergehäuse (33) verbunden ist, das den beweglichen Steckverbinder (31) beherbergt, und zwar der art, daß sich die Klemme (37) von der Trägerplatte (35) in die Einführrichtung erstreckt.
10. Klemme für einen beweglichen Steckverbinder nach An
spruch 1,
wobei die Haltefedern (39) in bezug aufeinander so angeord net sind, daß sie die Klemme (37) in dem Paßloch (43) hal ten.
wobei die Haltefedern (39) in bezug aufeinander so angeord net sind, daß sie die Klemme (37) in dem Paßloch (43) hal ten.
11. Klemme für einen beweglichen Steckverbinder nach An
spruch 1,
wobei die Haltefedern (39) in bezug aufeinander so angeord net sind, daß sie die Klemme (37) in dem Paßloch (43) hal ten, das ein rechteckig geformtes Paßloch (43) ist.
wobei die Haltefedern (39) in bezug aufeinander so angeord net sind, daß sie die Klemme (37) in dem Paßloch (43) hal ten, das ein rechteckig geformtes Paßloch (43) ist.
12. Klemme für einen beweglichen Steckverbinder nach Ao
spruch 1,
wobei die Haltefedern (39) aus einem elastischen Material gefertigt sind.
wobei die Haltefedern (39) aus einem elastischen Material gefertigt sind.
13. Klemme für einen beweglichen Steckverbinder nach
Anspruch 1,
wobei die schräge Haltefläche (45b) eine konkav gekrümmte Fläche ist.
wobei die schräge Haltefläche (45b) eine konkav gekrümmte Fläche ist.
14. Klemme für einen beweglichen Steckverbinder nach
Anspruch 1,
wobei mindestens eine der schrägen Haltefläche (45b) und der schrägen Führungsfläche (45a) eine konkav gekrümmte Fläche ist.
wobei mindestens eine der schrägen Haltefläche (45b) und der schrägen Führungsfläche (45a) eine konkav gekrümmte Fläche ist.
15. Verfahren zur Montage einer Klemme (37), um einen bewegli
chen Steckverbinder (31) in einem Paßloch (43) beweglich zu
sichern, wobei die Klemme (37) eine Mehrzahl von Haltefe
dern (39) umfaßt, wobei jede der Haltefedern (39) einen auf
dieser ausgebildeten Haltevorsprung (45) aufweist, wobei
der Haltevorsprung (45) eine schräge Haltefläche (45b), die
sich in einer Richtung des Einführens der Haltefeder (39)
in das Paßloch (43) neigt, und eine schräge Führungsfläche
(45a) besitzt, die sich in dieser Einführrichtung neigt,
wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
Einführen der Klemme (37) in das Paßloch (43), so daß die schrägen Führungsflächen (45a) der Haltevorsprünge (45) der Haltefedern (39) jeweils einen entsprechenden Rand des Paßloches (43) berühren;
Ausüben einer vorbestimmten Kraft auf die Klemme (37), um zu bewirken, daß die schrägen Führungsflächen (45a) diese Kraft in Kräfte umwandeln, welche die Haltefedern (39) in eine Richtung zwingen, die im wesentlichen senkrecht zur Einführrichtung ist; und
Aufhören mit der Ausübung dieser vorbestimmten Kraft, wenn die schrägen Halteflächen (45b) jeweils einen entsprechen den Rand des Paßloches (43) berühren, so daß die Klemme (31) in dem Paßloch (43) gehalten wird.
Einführen der Klemme (37) in das Paßloch (43), so daß die schrägen Führungsflächen (45a) der Haltevorsprünge (45) der Haltefedern (39) jeweils einen entsprechenden Rand des Paßloches (43) berühren;
Ausüben einer vorbestimmten Kraft auf die Klemme (37), um zu bewirken, daß die schrägen Führungsflächen (45a) diese Kraft in Kräfte umwandeln, welche die Haltefedern (39) in eine Richtung zwingen, die im wesentlichen senkrecht zur Einführrichtung ist; und
Aufhören mit der Ausübung dieser vorbestimmten Kraft, wenn die schrägen Halteflächen (45b) jeweils einen entsprechen den Rand des Paßloches (43) berühren, so daß die Klemme (31) in dem Paßloch (43) gehalten wird.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: HARWARDT NEUMANN MUELLER & PARTNER PATENTANWAELTE, 5 |
|
R071 | Expiry of right |