DE4408985B4 - Elektrische Einrichtung, insbesondere Reihenklemme, mit einer Klemme für eine Schnellverbindung - Google Patents

Elektrische Einrichtung, insbesondere Reihenklemme, mit einer Klemme für eine Schnellverbindung Download PDF

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    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
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Abstract

Elektrische Einrichtung, insbesondere Reihenklemme, des Typs, welche mit wenigstens einer Klemme (12) ausgebildet ist, welche in einem Gehäuse (13) aus isolierendem Material, welches eine Eintrittsöffnung (14) für einen Leiter zum Einführen des Endes (15) eines elektrischen Leiters (10) aufweist, einerseits ein festes Kontaktorgan (16) und andererseits ein Druckorgan (18) umfaßt, welches zwischen zwei Positionen beweglich angeordnet ist, und zwar einer Position der gelösten Verbindung, in welcher das Druckorgan in Abstand vom Kontaktorgan (16) einen Durchtritt zu diesem freiläßt, und einer Position der Verbindung, in welcher das Druckorgan, welches elastisch zum Kontaktorgan (16) beaufschlagt ist, geeignet ist, das Ende (15) eines elektrischen Leiters (10) in Anlage an dieses zu halten, wobei getrennt vom Kontaktorgan (16) das Druckorgan (18) eine Biegefeder bildet, welche über einen mittleren Biegebereich (25) um einen festen Zapfen (26) drehbar angeordnet ist und welche zu beiden Seiten dieses mittleren Biegebereiches (25) zwei Abschnitte aufweist, und zwar einen Steuerabschnitt...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft in allgemeiner Weise alle elektrischen Einrichtungen, welche für ihre Verbindung mit einem elektrischen Leiter mit wenigstens einer Klemme ausgebildet sind, und sie zielt genauer auf den Fall ab, in welchem die Klemme eine Klemme der Art ist, welche allgemein als "Schnellverbindung" bezeichnet wird, das heißt eine Klemme, bei welcher das für seine Verbindung erforderliche Klemmen des Endes eines elektrischen Leiters nicht notwendiger Weise die Verwendung einer Schraube erforderlich macht.
  • Es handelt sich beispielsweise, jedoch nicht unbedingt ausschließlich, um Reihenklemmen, das heißt elektrische Einrichtungen, welche mit zwei Klemmen ausgestattet sind und welche einfach dazu bestimmt sind, die Verbindung von zwei elektrischen Leitern miteinander zu ermöglichen.
  • Allgemein umfaßt eine Klemme für eine Schnellverbindung in einem Gehäuse aus isolierendem Material, welches eine Eintrittsöffnung für einen Leiter zum Einführen des Endes eines elektrischen Leiters aufweist und welches beispielsweise auch das Gehäuse der elektrischen Einrichtung selbst ist, mit welchem dieses verbunden werden soll, einerseits ein festes Kontaktorgan und andererseits ein Druckorgan, welches, elastisch zum Kontaktorgan beaufschlagt, geeignet ist, das Ende des elektrischen Leiters in Anlage an dieses zu halten.
  • Im Vergleich zu einer klassischen Klemme mit einer Schraubverbindung erlaubt eine derartige Klemme mit Schnellverbindung einen vorteilhaften Zeitgewinn.
  • Zumeist ist das Druckorgan fest angeordnet und erstreckt sich in passiver Weise schräg in Richtung zum Kontaktorgan, wobei es sich diesem annähert und gegebenenfalls bis zu einer Anlage an dieses gelangt, je mehr es sich von der Eintrittsöffnung für den Leiter entfernt.
  • Bei seinem Einführen in diese Eintrittsöffnung für den Leiter muß der zu verbindende, elektrische Leiter somit unter Belastung elastisch unter Krafteinwirkung dieses Druckorgan zurückstoßen, bis ein Eingriff zwischen ihm und dem Kontaktorgan erfolgt.
  • Dies verhindert in der Praxis, einen mehrlitzigen Draht aufgrund eines Fehlens der Starrheit und des Zusammenhalts seines leitenden Kerns und der relativen Brüchigkeit desselben einzusetzen.
  • Es wurden daher bereits Ausführungsformen vorgeschlagen, in welchen das Druckorgan zwischen zwei Positionen beweglich angeordnet ist, und zwar einer Position der gelösten Verbindung, in welcher das Druckorgan in Abstand vom Kontaktorgan einen Durchtritt zu diesem freiläßt, und einer Position der Verbindung, in welcher das Druckorgan, welches elastisch zum Kontaktorgan beaufschlagt ist, geeignet ist, das Ende eines elektrischen Leiters in Anlage an dieses zu halten.
  • Meistens ist bei diesen Ausführungsformen das Druckorgan in einem Stück mit dem Kontaktorgan ausgebildet, wobei diese Einheit durch ein Schneiden und Falten ein und desselben metallischen Bandes gebildet wird, und nach Art einer monostabilen Ausbildung ist das Druckorgan aufgrund dieser Tatsache ununterbrochen elastisch in Richtung zu seiner Position der Verbindung vorgespannt.
  • Daraus resultiert, daß es sich in der Ruhestellung dem Einführen des Endes eines elektrischen Leiters dadurch widersetzt, daß es sich in der Praxis im wesentlichen quer relativ zum Kontaktorgan erstreckt und daß daher die Klemme in gewisser Art und Weise "geschlossen" ist.
  • Für die Verbindung bzw. den Anschluß eines elektrischen Leiters muß daher einerseits auf das Druckorgan eingewirkt werden, um dieses in die Position der gelösten Verbindung zu bringen, und andererseits das Ende des elektrischen Leiters in die Eintrittsöffnung für den Leiter, welche derart durch das Druckorgan freigegeben ist, eingeführt werden.
  • Die entsprechenden Handhabungsschritte erfordern den gleichzeitigen Einsatz von beiden Händen und sind daher relativ mühsam durchzuführen.
  • Es kommt weiters oftmals vor, daß diese in zwei . aufeinander normalen Richtungen erfolgen, und somit bei mäßiger Sichtbarkeit der einen Öffnung in bezug auf die andere die Betätigung des Druckorgans beispielsweise von der Vorderseite erfolgt, während in üblicher Weise das Einführen des Endes des elektrischen Leiters in die Eintrittsöffnung für den Leiter seitlich erfolgt.
  • DE 25 03 091 A1 offenbart eine Federklemme zum Anschließen von elektrischen Leitern. Diese Federklemme weist ein V-förmiges Federelement auf, welches an seinem Scheitelpunkt um einen Zapfen drehbar gelagert ist. Der Zapfen ist in der Klemme derart beabstandet von einer Kabeleinführöffnung angeordnet, daß ein freies Ende des Federelementes in der Nähe der Kabeleinführöffnung gelegen ist. Beim Einführen des Kabels in die Kabeleinführöffnung ist das Federelement im ungespannten Zustand. Zum Fixieren des Kabels wird dann das zweite Ende des Federelementes, welches beabstandet zu dem Kabel ist, niedergedrückt und unter einer Rastnase eingeklemmt, so daß das Federelement zwischen der Nase und dem einzuklemmenden Kabel verspannt wird, wobei das angrenzend zu dem Kabel gelegene freie Ende des Federelementes das Kabel in der Klemme festklemmt. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß eine hohe Klemmkraft erforderlich ist, um ein Kabel sicher halten zu können, da das Federelement sich nur unzureichend gegenüber dem Kabel verkeilt.
  • Aus der US 3,867,004 ist eine weitere Kabelklemme bekannt, in der ein Federelement in derart vorgespannter Weise angeordnet ist, daß es zum Einführen eines Kabels zurückgebogen werden muß, damit dieses in eine Kabeleinführöffnung eingeführt werden kann. Dies erfordert beim Einführen des Kabels einen zusätzlichen Handhabungsvorgang, so daß das Einführen und Festklemmen des Kabels umständlich ist.
  • DE 30 19 149 C2 offenbart eine Kabelklemme, welche zum Fixieren eines Kabels ein vorgespanntes Federelement enthält. Dieses vorgespannte Federelement wird durch eine elastische Verriegelungsnase zurückgehalten, solange kein Kabel in die Klemme eingeführt ist. Wird ein Kabel in die Klemme eingeführt, drückt dieses gegen die Verriegelungsnase und löst das Federelement, so daß dieses aufgrund seiner Vorspannung das Kabel in der Klemme fixiert. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Klemmverbindung nur schwer wieder zu lösen ist. Ferner läßt sich eine derartige Klemme nur mit einem ausreichend biegesteifen Kabel verwenden, da dieses beim Einführen die Verriegelungsnase lösen muß. Folglich eignet sich diese Klemme nur schlecht für dünne Kabel, welche aus einzelnen Litzen bestehen.
  • DE 38 30 442 An offenbart eine schraubenlose Klemmvorrichtung, wobei ein elektrischer Leiter durch eine Blattfeder gegen eine ortsfeste elektrisch leitende Wand in der Vorrichtung gedrückt und damit festgehalten wird. Die Vorrichtung umfaßt wenigstens einen Schieber zum Zusammendrücken der Blattfeder, wobei der Schieber von außerhalb des Geräts zwischen zwei Positionen verschiebbar ist, nämlich einer Einführposition, in der die Blattfeder entspannt ist und die freie Einführung des Leiterdrahtes erlaubt, und einer Klemmposition, in der die Blattfeder in Anlage an den Schieber vorgespannt ist und den Leiterdraht gegen die leitende Wand drückt.
  • DE 30 44 133 A1 offenbart eine schraubenlose Klemme für einen elektrischen Leiterdraht mit einer ring- oder haarnadelförmig spannbaren Blattfeder, deren eines Ende im gespannten Zustand an einem dem anderen Ende zugeordneten Rastvorsprung verrastbar ist. Wenn die Verrastung dieses ersten Endes der Feder freigegeben wird, kann ein elektrischer Leiterdraht zwischen diesem Ende und dem Gehäuse eingeklemmt werden.
  • Aus der FR 1 573 552 ist eine Klemmvorrichtung mit wenigstens eine V-förmige Klemmfeder bekannt, wobei die Feder auf einem Zapfen schwenkbar gelagert werden kann. An einem Abschnitt der Klemmfeder greifen federnd ausgebildete Stell- und Rückstellglieder an, die über einen Schwenkhebel oder einen linear bewegbaren Stößel betätigbar sind.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine elektrische Einrichtung zu schaffen, welche die Verbindung bzw. den Zusammenschluss eines elektrischen Leiters mit einer Klemme in einer Schellverbindung erleichtert bzw. eine sicherere Kontaktierung und Fixierung des Leiters ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine elektrische Einrichtung mit den in den Ansprüchen 1, 10 oder 13 angegebenen Merkmalen gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Anordnung welche einerseits unter Verringerung, wenn nicht unter Ausschluß der obigen Nachteile vorteilhaft in der Art ist, die Verbindung bzw. den Zusammenschluß eines elektrischen Leiters mit einer Klemme für eine Schnellverbindung zu erleichtern, und welche sich andererseits als vorteilhaft herausstellt, unabhängig davon, ob ein massiver elektrischer Leiter oder ein mehrlitziger elektrischer Leiter eingesetzt wird.
  • Genauer hat sie eine beliebige elektrische Einrichtung, und insbesondere eine Reihenklemme, zum Gegenstand, des Typs, welche mit wenigstens einer Klemme ausgebildet ist, welche in einem Gehäuse aus isolierendem Material, welches eine Eintrittsöffnung für einen Leiter zum Einführen des Endes eines elektrischen Leiters aufweist, einerseits ein festes Kontaktorgan und andererseits ein Druckorgan umfaßt, welches zwischen zwei Positionen beweglich angeordnet ist, und zwar einer Position der gelösten Verbindung, in welcher das Druckorgan in Abstand vom Kontaktorgan einen Durchtritt zu diesem freiläßt, und einer Position der Verbindung, in welcher das Druckorgan, welches elastisch zum Kontaktorgan beaufschlagt ist, geeignet ist, das Ende eines elektrischen Leiters in Anlage an dieses zu halten, wobei diese elektrische Einrichtung allgemein im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß getrennt vom Kontaktorgan das Druckorgan eine Biegefeder bildet, welche über einen mittleren Biegebereich um einen festen Zapfen drehbar angeordnet ist und welche zu beiden Seiten dieses mittleren Biegebereiches zwei Abschnitte aufweist, und zwar einen Steuerabschnitt, über welchen es möglich ist, von der Außenseite des Gehäuses auf diesen einzuwirken, und einen Betätigungsabschnitt, über welchen es möglich ist, das Ende des elektrischen Leiters in Anlage an das Kontaktorgan zu halten.
  • Beispielsweise kann das Druckorgan um seinen Zapfen frei rotierbar sein.
  • In der Position der gelösten Verbindung bewirkt das Druckorgan somit einen beinahe Null betragenden Widerstand gegenüber einem Ergreifen des Endes eines elektrischen Leiters und es kann aufgrund dieser Tatsache somit sehr leicht durch dieses Ende zurück geschoben werden, selbst wenn es sich um einen mehrlitzigen, elektrischen Leiter handelt.
  • In einer Ausführungsvariante ist das Druckorgan derart ausgebildet, daß es in der Ruhelage selbst eine stabile Position einnimmt, in welcher es zumindest teilweise die Eintrittsöffnung für den Leiter freigibt und/oder elastische Einrichtungen zum Öffnen des Druckorgans dieses andauernd in Richtung seiner Position der gelösten Verbindung vorspannen.
  • Die Klemme ist in diesem Fall in ihrer Ruheposition planmäßig offen, wodurch auch das Einführen bzw. der Eingriff des Endes des elektrischen Leiters erleichtert wird.
  • In allen Fällen ist keinerlei Einwirken oder Betätigen des Druckorgans für das Einführen des Endes eines elektrischen Leiters notwendig.
  • Für den Übergang in die Position der Verbindung umfaßt der Steuerabschnitt des Druckorgans erfindungsgemäß entweder wenigstens eine Schulter, welche für ein Einhaken an einer festen Schulter geeignet ist, und es ist in dem Gehäuse wenigstens ein Durchlaß vorgesehen, welcher unter Freigabe eines Zutrittes zu diesem Steuerabschnitt erlaubt, auf diesen direkt die für ein derartiges Einhaken erforderliche Betätigung auszuüben-, oder diesem Steuerabschnitt ist ein Stössel zugeordnet, welcher beweglich in einem Durchlaß des Gehäuses angeordnet ist und somit von außen zugänglich ist und welcher es daher ermöglicht, auf diesen Steuerabschnitt einzuwirken.
  • In allen Fällen erfolgt die Betätigung zur Durchführung des Überganges in die Position der Verbindung des Druckorgans unabhängig von der Betätigung, welche vorher für den Eingriff des Endes des anzuschließenden Leiters vorgenommen wurde.
  • Anders ausgedrückt, werden diese zwei Betätigungen, anstelle daß es notwendig wäre, sie gleichzeitig auszuführen, vorzugsweise getrennt voneinander eine nach der anderen vorgenommen, wodurch es möglich wird, diese gewünschtenfalls mit ein und derselben Hand durchzuführen, wodurch in jedem Fall die Handhabung erleichtert wird.
  • Kurz gesagt, verhält sich die Klemme der Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung vorzugsweise als eine bistabile Einrichtung, anstatt sich allgemein als monostabile Einrichtung zu verhalten.
  • Darüberhinaus kann sich gemäß einer Weiterentwicklung der Erfindung der Durchlaß, welcher den Übergang in die Position der Verbindung ermöglicht, anstatt rechtwinkelig relativ zur Eintrittsöffnung für den Leiter angeordnet zu sein, relativ zu dieser Eintrittsöffnung geneigt angeordnet sein, falls dies gewünscht ist, oder er kann auch parallel zu dieser angeordnet sein.
  • Anders gesagt, kann der eine und der andere der notwendigen Handhabungsschritte, das heißt jener, welcher für ein Einführen des Endes eines elektrischen Leiters in die Eintrittsöffnung für den Leiter notwendig ist, als auch jener, welcher für den Übergang in die Position der gelösten verbindung des Druckorgans notwendig ist, falls gewünscht, von ein und derselben Seite, und beispielsweise von vorne, unter vollkommener Überschaubarkeit jedes der beiden Schritte durchgeführt werden, wodurch die Ausübung bzw. Handhabung in vorteilhafter Weise erleichtert wird.
  • Die Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden, beispielhaften Beschreibung ersichtlich, welche unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen erfolgt, in welchen:
  • 1 eine Teilansicht im Längsschnitt einer mit einer Klemme gemäß der Erfindung ausgestatteten elektrischen Einrichtung ist;
  • 2 eine Teilansicht im Längsschnitt ist, welche analog zu 1 den Übergang in die Position der Verbindung des Druckorgans bzw. des Festklemmens durch das Druckorgan, welches diese Klemme umfaßt, illustriert;
  • 3 eine Teilansicht im Längsschnitt ist, welche analog zu 2 den Übergang in die Position der gelösten Verbindung dieses Druckorgans illustriert;
  • 4 eine Teilansicht im Aufriß dieses Druckorgans in Richtung des Pfeiles IV der 1 ist;
  • 5 in geändertem Maßstab und räumlich getrennter Darstellung eine teilweise perspektivische Ansicht einer mit Klemmen gemäß der Erfindung ausgestatteten Reihenklemme ist;
  • die 6, 7 und 8 Teilansichten im Schnitt dieser Klemme sind, welche jeweils den in den 1, 2 und 3 dargestellten Ansichten entsprechen;
  • 9 eine Teilansicht in der Draufsicht in Richtung des Pfeiles IX der 6 ist;
  • 10 eine Teilansicht im Aufriß in Richtung des Pfeiles X der 6 ist;
  • 11 eine Teilansicht im Querschnitt längs der Linie XI – XI der 6 ist;
  • 12 eine Teilansicht im Längsschnitt ist, welche sich analog zu jener der 1 auf eine Ausführungsvariante bezieht;
  • 13 ebenfalls eine Teilansicht im Längsschnitt ist, welche sich analog zu jener der 1 auf eine weitere Ausführungsvariante bezieht;
  • 14 eine perspektivische Ansicht des in dieser Ausführungsvariante eingesetzten Stössels ist;
  • 15 eine Teilansicht im Schnitt dieser Ausführungsvariante längs der Linie XV – XV der 13 für die Position der gelösten Verbindung dieses Druckorgans ist;
  • 16 eine Teilansicht in einem zu 15 analogen Schnitt für die Position der Verbindung dieses Druckorgans ist;
  • die 17 und 18 den 13 bzw. 14 entsprechende Ansichten für eine Ausführungsvariante sind;
  • 19 eine Teilansicht im Schnitt dieser Ausführungsvariante für die Position der gelösten Verbindung des Druckorgans ist;
  • 20 eine Teilansicht in einem zu 15 analogen Schnitt für die Position der Verbindung des Druckorgans ist;
  • 21 eine Teilansicht im Längsschnitt analog zu jenem der 1 ist, welche sich auf eine weitere Ausführungsvariante bezieht;
  • 22 in vergrößertem Maßstab und in der Ebene dargestellt eine Teilansicht im Aufriß dieser Ausführungsvariante in Richtung des Pfeiles XXII der 21 ist;
  • 23 eine Teilansicht im Aufriß analog zu jenem der 22 für eine Ausführungsvariante ist;
  • 24 eine Teilansicht im Längsschnitt ist, welche sich analog zu 1 auf eine andere Ausführungsvariante für die Position der gelösten Verbindung des Druckorgans bezieht;
  • 25 eine Teilansicht im Längsschnitt analog zu jenem der 24 für die Position der verbindung dieses Druckorgans ist;
  • die 26 und 27 Teilansichten im Längsschnitt sind, welche sich jeweils unter Rückbeziehung auf entsprechende Teile der 24 und 25 auf eine Ausführungsvariante beziehen;
  • 28 eine Teilansicht im Längsschnitt ist, welche sich analog zu jenem der 26 auf eine weitere Ausführungsvariante bezieht.
  • Wie dies in den Figuren dargestellt ist, handelt es sich allgemein darum, den Anschluß eines elektrischen Leiters 10, und beispielsweise eines mehrlitzigen, elektrischen Leiters 10, wie dies dargestellt ist, an eine elektrische Einrichtung 11 sicher zu stellen, welche zu diesem Zweck mit wenigstens einer Klemme 12 ausgebildet ist.
  • Die elektrische Einrichtung 11 kann von jeder beliebigen Art sein und sie wird, da dies für sich gesehen für die Erfindung nicht relevant ist, hier nicht beschrieben.
  • In an sich bekannter Weise umfaßt die Klemme 12 in einem Gehäuse 13 aus isolierendem Material, welches eine Eintrittsöffnung 14 für den Leiter zum Einführen des Endes 15, welches vorher abisoliert wurde, des elektrischen Leiters 10 aufweist und welches beispielsweise von dem gleichen Gehäuse wie dasjenige der elektrischen Einrichtung 11 gebildet ist oder mit welchem es verbunden ist, einerseits, entsprechend den nachfolgend im Detail beschriebenen Eigenschaften, ein festes Kontaktorgan 16 und andererseits ein Druckorgan 18, welches, entsprechend den nachfolgend im Detail beschriebenen Eigenschaften, zwischen zwei Positionen beweglich angeordnet ist, und zwar einer Position der gelösten Verbindung, 1, in welcher das Druckorgan in Abstand vom Kontaktorgan 16 einen Durchtritt zu diesem durch die Eintrittsöffnung 14 für den Leiter freiläßt, und einer Position der Verbindung, 2, in welcher das Druckorgan, welches elastisch zum Kontaktorgan 16 beaufschlagt ist, geeignet ist, das Ende 15 des elektrischen Leiters 10 in Anlage an dieses zu halten.
  • In den genauer in den 1 bis 20 dargestellten Ausführungsformen mündet die Eintrittsöffnung 14 für den Leiter seitlich, wobei relativ zueinander geneigt ihr Dach bzw. ihre obere Begrenzungsfläche 19 und ihr Boden bzw. ihre untere Begrenzungsfläche 20 zueinander in Richtung zum Innenvolumen des Gehäuses 13 konvergieren, wobei der Boden 20 im wesentlichen auf Höhe des Kontaktorgans 16 anschließt, während das Dach 19 im Gegensatz dazu in einem Abstand von diesem endet.
  • In ebenso an sich bekannter Weise gehört das Kontaktorgan 16 zu einem Bügel 22, welcher in einer Ausnehmung des Gehäuses 13 angeordnet ist.
  • In der genauer in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform weist dieser Bügel 22 im Querschnitt ein U-Profil mit einem mittleren Bereich, welcher das Kontaktorgan 16 bildet, und zwei seitlichen Flügeln 24 auf, von denen lediglich einer in den Figuren dargestellt ist.
  • Das Druckorgan 18 ist zwischen den zwei seitlichen Flügeln 24 des Bügels 22 angeordnet.
  • Gemäß der Erfindung ist das Druckorgan 18 getrennt vom Kontaktorgan 16 und es bildet eine Biegefeder, welche über einen mittleren Biegebereich 25 um einen festen Zapfen 26 drehbar gelagert ist und welche zu beiden Seiten dieses mittleren Biegebereiches 25 zwei Abschnitte aufweist, und zwar einen Steuerabschnitt 27, über welchen es möglich ist, von der Außenseite des Gehäuses 13 auf diesen einzuwirken, und einen Betätigungsabschnitt 28, über welchen es möglich ist, das Ende 15 des elektrischen Leiters 10 in Anlage an das Kontaktorgan 16 zu halten.
  • In der Praxis erstreckt sich der Zapfen 26 in der Nähe der Eintrittsöffnung 14 für den Leiter an der Seite ihres Daches 19 und wenigstens der Betätigungsabschnitt 28 des Druckorgans 18 entfernt sich von dieser Eintrittsöffnung 14 für den Leiter ausgehend von diesem Zapfen 26.
  • In der in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform stammt der Zapfen 26 vom Gehäuse 13 mit Hilfe einer Ausnehmung 30 des entsprechenden seitlichen Flügels bzw. Schenkels 24 des Bügels 22 und das Druckorgan 18 ist um den Zapfen 26 frei drehbar gelagert.
  • In der Praxis reduziert sich der mittlere Biegebereich 25 dieses Druckorgans 18 auf einen U-förmigen Bereich, über welchen das Druckorgan 18 den Zapfen 26 umgibt, und wie sein Betätigungsabschnitt 28 entfernt sich der Steuerabschnitt 27 dieses Druckorgans 18 von der Eintrittsöffnung 14 für den Leiter ausgehend von diesem Zapfen 26.
  • In der genauer in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform umfaßt dieser Steuerabschnitt 27 wenigstens eine Schulter 31 für sein Einhaken an einer festen Schulter 32 in der Position der Verbindung.
  • In der Praxis ist bei dieser Ausführungsform der Steuerabschnitt 27 allgemein in V-Form gebogen und er umfaßt zwei Schultern 31 an seinem Ende.
  • In der dargestellten Ausführungsform weist das Ende des Steuerabschnittes in der Seitenansicht eine T-förmige Konfiguration, 4, mit zwei seitlichen Vorsprüngen 35 auf, an welchen jeweils die zwei Schultern 31 ausgebildet sind.
  • Gemeinsam gehören die zwei entsprechenden festen Schultern 32 zum Bügel 22.
  • In der Praxis sind diese Schultern 32 jeweils entsprechend an den seitlichen Flügeln 24 des Bügels 22 mit Hilfe von Ausnehmungen 36 an diesen ausgebildet, welche für ein freies Spiel der Vorsprünge 35 jeweils durch einen Schlitz 37 gemeinsam mit einer Nut 38 fortgesetzt sind, welche entsprechend in dem Gehäuse 13 vorgesehen ist.
  • Was den Betätigungsabschnitt 28 des Druckorgans betrifft, so weist dieser, im V, an seinem Ende in der in den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform einen abgebogenen Bereich 39 auf, welcher zum Kontaktorgan 16 gerichtet ist.
  • Allgemein weist in dieser Ausführungsform das Druckorgan 18 eine S-Konfiguration auf.
  • Es wird beispielsweise durch ein Schneiden und Falten eines metallischen Bandes hergestellt.
  • In der in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform ist weiters im Gehäuse 13 wenigstens ein Durchlaß vorgesehen, um entweder direkt oder indirekt einen Zu gang zum Steuerabschnitt 27 des Druckorgans 18 zu ermöglichen.
  • In der Praxis sind bei dieser Ausführungsform zwei Durchlässe bzw. Kanäle 40C, 40D vorgesehen, und zwar einer für den Übergang in die Position der Verbindung des Druckorgans 18 und der andere für seinen Übergang in die Position der gelösten Verbindung, wobei jeder von diesen einen direkten Zutritt bzw. Zugriff auf dieses Druckorgan 18 ermöglicht.
  • Diese Durchlässe 40C, 40D verlaufen an der Stirnseite, und zwar einer geneigt und der andere in gerader Richtung. Auf diese Weise verläuft die Eintrittsöffnung 14 für den Leiter rechtwinkelig relativ zum Durchlaß 40D und geneigt relativ zum Durchlaß 40C.
  • Schließlich ist bei der in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform an einem der seitlichen Flügel 24 des Bügels eine Rückführung bzw. ein Flansch 43 vorgesehen, welcher bzw. welche beispielsweise mit Hilfe der Ausnehmung 30 dieses seitlichen Flügels 24 gebildet ist und welche bei der Montage einen Anschlag für den Steuerabschnitt 27 des Druckorgans 18 in einem Abstand von dem zapfen 26 bildet und somit eine vorübergehende Abstützung für dieses Druckorgan 18 sicherstellt.
  • Die in 1 dargestellte Position der gelösten Verbindung des Druckorgans 18 ist durch die Konstruktion eine stabile Position für dieses Druckorgan 18, insbesondere unter Berücksichtigung seiner Anlage an der Rückführung 43 des Bügels 22 sowie an der Flanke des Schlitzes 37 desselben, welche dieser Rückführung 43 gegenüber liegt.
  • Für diese Position der gelösten Verbindung des Druckorgans 18 ist die Eintrittsöffnung 14 für den Leiter somit frei und die Klemme 12 ist somit "offen".
  • Sobald das Ende 15 des elektrischen Leiters 10 in die Eintrittsöffnung 14 für den Leiter eingebracht ist, genügt es, für einen Übergang in die Position der Verbindung des Druckorgans 18 eine Druckbeanspruchung auf den Steuerabschnitt 27 desselben durch den Durchlaß 40C des Gehäuses 13 beispielsweise mit der Schneide 44 eines Schraubenziehers auszuüben, welche, in den Durchlaß 40C eingeführt, auf den Boden der Krümmung 34 dieses Steuerabschnittes 27, 2, in Anlage kommt, bis die Schultern 31 dieses Steuerabschnittes 27 mit den festen Schultern 32 in Eingriff gelangen, an welchen sie sich einhaken sollen.
  • Durch den abgewinkelten Bereich 39 drückt der Betätigungsabschnitt 28 des Druckorgans 18 elastisch auf das Ende 15 des elektrischen Leiters 10 und hält diesen fest in Anlage gegen das Kontaktorgan 16.
  • Für den Übergang in die Position der gelösten Verbindung des Druckorgans 18 genügt es, auf dessen Steuerabschnitt 27 durch den Durchlaß 40D des Gehäuses 13 beispielsweise mit der Schneide 44 eines Schraubenziehers einzuwirken, welche, in den Durchlaß 40D eingeführt, auf den schrägen Abschnitt auf dem Ende dieses Steuerabschnittes 27, 3, in Anlage gelangt, bis seine Schultern 31 außer Eingriff mit den festen Schultern 32 gelangen.
  • In der in den 6 bis 10 dargestellten Ausführungsvariante betrifft die elektrische Einrichtung 11 eine Reihenklemme, welche Rücken an Rücken in einer Ebene im Gehäuse 13 zwei Klemmen 12 umfaßt, welche ein und denselben Bügel 22 und somit ein und dasselbe Kontaktorgan 16 gemeinsam haben.
  • In der Praxis ist bei dieser dargestellten Ausführungsform der Bügel 22 ringförmig durch übereinander angeordnete Rückführungen bzw. Flansche 24' der seitlichen Flügel 24 geschlossen.
  • Die festen Schultern 32 sind zu beiden Seiten eines bogenförmigen Ausschnittes 32' an einem der Flansche 24' ausgebildet und entsprechend sind die Schultern 31 des Steuerabschnittes 27 des Druckorgans 18 zu beiden Seiten einer Zunge 31' ausgebildet, über welche der Steuerabschnitt 27 geeignet ist, in Eingriff mit der oben genannten bogenförmigen Ausnehmung 32' zu gelangen.
  • Darüberhinaus ist bei dieser Ausführungsform der Steuerabschnitt 27 im wesentlichen winkelförmig gebogen, so daß für jede seiner Klemmen 12 im Gehäuse 13 nur ein einziger Durchlaß 40 vorgesehen ist, welcher, da er an der Stirnseite angeordnet ist und somit im wesentlichen rechtwinkelig zur entsprechenden Eintrittsöffnung 14 für den Leiter verläuft, sowohl für den Übergang in die Position der Verbindung des Druckorgans 18, 7, als auch für seinen Übergang in die Position der gelösten Verbindung, 8, geeignet ist.
  • Schließlich ist bei dieser Ausführungsform für jede der Klemmen 12 der Zapfen 26 des Druckorgans 18 in einem Stück mit dem Bügel 22 ausgebildet.
  • In der Praxis ist er hiebei von zwei Drehzapfen 46 gebildet, welche jeweils von den zwei seitlichen Flügeln 24 dieses Bügels 22 ausgehen.
  • Schließlich umgibt bei dieser Ausführungsform der mittlere Biegebereich 25, über welchen das Druckorgan 18 jeder der Klemmen 12 seinen Zapfen 26 umgibt, diesen Zapfen 26 um mehr als 180°.
  • Dieses Druckorgan 18 befindet sich somit in gewisser Art und Weise auf seinem Zapfen 26 eingerastet, wobei dies bei der Montage vorzugsweise in einfacher Weise den Halt hiefür sicherstellt.
  • Schließlich ist bei dieser Ausführungsform der Steuerabschnitt 27 des Druckorgans 18 jeder der Klemmen 12 gerade ausgebildet.
  • Für den Rest stimmen die Merkmale mit den oben beschriebenen überein.
  • In den in 12 bis 28 dargestellten Ausführungsvarianten ist dem Steuerabschnitt 27 des Druckorgans 18 ein Stössel 47 zugeordnet, welcher, da er in einem Durchlaß 40 des Gehäuses 13 bewegbar angeordnet ist und somit von außen desselben zugänglich ist, ein Einwirken auf diesen Steuerabschnitt 27 ermöglicht.
  • Über diesen Stössel 47 ermöglicht somit dieser Durchlaß 40 indirekt einen Zugang auf das Druckorgan 18. Beispielsweise ist, wie dies in 12 dargestellt ist, der Stössel 47 mit dem Steuerabschnitt 27 des Druck organs 18 durch beispielsweise ein Anformen an seinem Ende verbunden.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist der Stössel 47 in einem Durchlaß 40 angeordnet, dessen Abmessungen jene des Stössels übersteigen, wobei er zur Vereinfachnung der Handhabung mit Hilfe der Schneide 44 eines Schraubenziehers an der Stirnfläche einen Einschnitt 48 aufweist.
  • Als logische Folge ist das Druckorgan 18 im wesentlichen von dem unter Bezugnahme auf die 6 bis 11 beschriebenen Typ, wobei im wesentlichen dasselbe für den Bügel 22 gilt.
  • Dem Druckorgan 18 sind jedoch elastische Öffnungseinrichtungen zugeordnet, welche dieses andauernd in Richtung seiner Position der gelösten Verbindung vorspannen.
  • In der dargestellten Ausführungsform sind diese elastischen Öffnungseinrichtungen von einem unabhängigen, elastischen Organ gebildet.
  • Es handelt sich hiebei beispielsweise, wie dies auch dargestellt ist, um einen Schenkel 58 einer Torsionsfeder 59, welche zu der einen oder anderen der Klemmen 12 gehört.
  • In der Praxis wirkt der Schenkel 58 dieser Torsionsfeder 59 auf den Steuerabschnitt 27 des Druckorgans 18 an der Seite desselben, welche zum Kontaktorgan 16 gewandt ist.
  • In der Position der gelösten Verbindung, welche in durchgezogenen Linien in 12 dargestellt ist, liegt der Stössel 47 an einer der Flanken des Durchlasses 40 an.
  • In der Position der Verbindung, welche schematisch mit unterbrochenen Linien in 12 angedeutet ist, liegt der Stössel an der Flanke des Durchlasses 40 an, welche der oben genannten gegenüber liegt.
  • Das Druckorgan 18 ist somit an den Schultern 32 des Bügels 22 eingehakt bzw. verriegelt.
  • Für ein Lösen desselben muß beispielsweise die Schneide eines Schraubenziehers zwischen diesen und die entsprechende Flanke des Durchlasses 40 eingeführt werden.
  • Wie dies dargestellt ist, ragt der Stössel 47 vorzugsweise aus dem Gehäuse 13 für die Position der gelösten Ver bindung des Druckorgans 18 vor, um visuell anzuzeigen, daß sich dieses Druckorgan 18 somit in der Position der gelösten Verbindung befindet.
  • Falls gewünscht, kann der Stössel 47 färbig sein.
  • In den in den 13 bis 28 dargestellten Ausführungsformen ist der Stössel 47 im Durchlaß 40 des Gehäuses 13 in Längsrichtung bewegbar und drehbar, wobei ein Einschnitt 48 an der Stirnfläche für eine Erleichterung der Durchführung der Drehbewegung nach Art einer Schraube dient.
  • Beispielsweise weist gemäß den 13 bis 16 dieser Stössel 47 radial vorspringend an seiner Basis wenigstens einen Nocken bzw. Vorsprung 49 auf, wobei in der Praxis an einander diametral gegenüber liegenden Positionen zwei vorsprünge 49 für sein Verriegeln an den festen Schultern 50 in der Position der Verbindung nach einer Montage nach Art um eine Vierteldrehung vorgesehen sind.
  • In der dargestellten Ausführungsform gehören die derart für die Verriegelung des Stössels 47 in der Position der Verbindung notwendigen Schultern 50 zum Bügel 22 und sind jeweils mit Hilfe von Ausnehmungen 51 ausgeformt, welche zu diesem Zweck in den seitlichen Flügeln 24 desselben vorgesehen sind.
  • Weiters ist bei dieser Ausführungsform der Steuerabschnitt 27 des Druckorgans 18 im wesentlichen gerade, wobei er jedoch an seinem Ende leicht zum Stössel 47 gekrümmt ist und der Stössel 47 auf diesem einfach aufliegt.
  • Wie oben beschrieben, sind elastische Öffnungseinrichtungen dem Druckorgan 18 zugeordnet, wobei es sich beispielsweise, wie dargestellt, um einen der Schenkel 58 einer Torsionsfeder 59 handelt, welche den zwei Klemmen 12 gemeinsam ist.
  • Schließlich erstrecken sich bei der dargestellten Ausführungsform die Vorsprünge 49 in der Breite nur über einen halben Durchmesser des zylindrischen Schaftes 61 des Stössels 47, wobei sie an einander diagonal gegenüber liegenden Positionen am Schaft 61 angeordnet sind, und es weist der Stössel 47 für seine Betätigung des Druckorgans 18 an der Basis dieses Schaftes 61 eine halbkugelförmig abgerundete Fläche 62 auf.
  • Für den Übergang in die Position der Verbindung des Druckorgans 18 wird der Stössel 47 somit in achsialer Richtung im Durchlaß 40 in Richtung des Pfeiles F1 der 13 versenkt bzw. hinabgedrückt.
  • Seine Vorsprünge 49 erstrecken sich somit zwischen den seitlichen Flügeln 24 des Bügels 22, wie dies schematisch mit unterbrochenen Linien in 14 angedeutet ist.
  • Am Ende der Bewegung, beispielsweise durch Anschlag gegen eine nicht dargestellte Schulter, welche zu diesem Zweck im Durchlaß 40 vorgesehen ist, wird der Stössel 47 um eine Vierteldrehung entsprechend dem Pfeil F2 der 15 verdreht.
  • Seine Vorsprünge 49 greifen somit in die Ausnehmungen 51 der seitlichen Flügel 24 des Bügels 22 ein, wobei dies zu einem Anliegen an den Schultern 50 führt, wobei dies für ein achsiales Zurückhalten des Stössels 47 in der Position der Verbindung genügt.
  • In der in den 17 bis 20 dargestellten Ausführungsvariante erstrecken sich die Vorsprünge 49 des Stössels 47 in ihrer Breite über den gesamten Durchmesser des Schaftes 61 und die Flansche 24' der seitlichen Flügel 24 des Bügels 22 weisen gemeinsam geneigt eine Durchbrechung 63 entsprechend der Außenkontur desselben auf, wie sie von dem einen und dem anderen dieser vorspünge 49 gebildet ist.
  • In der Position der Verbindung wird das achsiale Zurückhalten des Stössels 47 somit sehr einfach durch ein Anliegen dieser Vorsprünge 49 an der unteren Fläche dieser Flansche 24', 20, sicher gestellt.
  • Anders gesagt, gehören die für ein verriegeln des Stössels 47 in der Position der Verbindung geeigneten, festen Schultern 50, wie oben beschrieben, zum Bügel 22, wobei sie an der unteren Fläche der Flansche 24' seiner seitlichen Flügel 24 ausgebildet sind.
  • Schließlich weist in der dargestellten Ausführungsform der Stössel 47 über einen Teil seiner Länge einen ab gesetzten Bereich 64 auf, über welchen er an einem Wulst 65, welcher zu diesem Zweck am Durchlaß 40 vorspringend vorgesehen ist, eingerastet wird.
  • Der Stössel 47 kann somit nicht verloren werden.
  • In den in den 21 bis 23 dargestellten Ausführungsformen sind Nockenelemente 52 zwischen dem Stössel 47 und dem Gehäuse 13 vorgesehen, wobei diese Nockenelemente 52, ineinander eingreifend, einerseits eine Bahn 53 auf irgend einem der Elemente, welche den Stössel 47 und das Gehäuse 13 bilden, und andererseits einen vorragenden Vorsprung 54 auf dem anderen der Elemente umfassen.
  • In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Bahn 53 auf dem Stössel 47 ausgebildet.
  • Beispielsweise erstreckt sie sich in 21 und 22 teilweise schraubenlinienförmig über einen Teil des Umfanges an der Außenfläche dieses Stössels 47.
  • Alternativ erstreckt sie sich in 23 kontinuierlich kreisförmig über den Umfang.
  • Im ersten Fall erfordern der Übergang in die Position der Verbindung des Druckorgans 18 und sein Übergang in die Position der gelösten Verbindung Drehbewegungen um eine halbe Umdrehung in jeweils einander entgegengesetzter Richtung.
  • Im zweiten Fall erfolgt dies auf einanderfolgend in insgesamt einer Umdrehung in einer Richtung.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist der Steuerabschnitt 27 des Druckorgans 18 allgemein unter einem Winkel abgebogen, entsprechend den Merkmalen der unter Bezugnahme auf die 6 bis 11 beschriebenen Arten, und der Stössel 47 liegt einfach über seine Basis auf diesem Abschnitt des Endes auf.
  • In den in den 24 bis 28 dargestellten Ausführungsformen weist der Stössel 47 abgestuft über seine Höhe Kerben 55 nach Art einer Zahnstange auf und über diese Kerben 55 ist es dem Stössel bestimmt, mit dem Ende des Steuerabschnittes 27 des Druckorgans 18 durch Anlage nach Art eines Keils gegen eine feste Schulter 56 an der anderen Seite desselben dieses zurückhaltend zusammen zu wirken.
  • In der Praxis ist der Stössel 47 von einer einfachen Schraube gebildet und die Schulter 56 gehört zum Bügel 22. Beispielsweise ist in 24 und 25 diese Schulter 56 von Flanschen 24' der seitlichen Flügel 24 dieses Bügels 22 gebildet.
  • In der Praxis sind in den dargestellten Ausführungsformen der Steuerabschnitt 27 und der Betätigungsabschnitt 28 des Druckorgans 18 jeweils im wesentlichen gerade ausgebildet, und es gehören zu diesem Druckorgan 18 elastische Öffnungseinrichtungen, welche dieses andauernd in Richtung seiner Position der gelösten Verbindung beaufschlagen.
  • Beispielsweise sind die elastischen Öffnungseinrichtungen von einem elastischen, unabhängigen Organ gebildet, sei es, daß es sich um ein Federblatt 57, 24 und 25, sei es, daß es sich beispielsweise um einen Block aus elastischem Material 57', 28, handelt.
  • Alternativ sind in 26 und 27 die elastischen Öffnungseinrichtungen von einer elastisch verformbaren Zunge 57'' gebildet, welche in einem Stück mit dem Bügel 22 ausgebildet ist.
  • Wie dies auch immer gelöst sein mag, genügt es, für einen Übergang in die Position der Verbindung des Druckorgans 18 den Stössel 47 entsprechend dem Pfeil F3 der 25 bis 27 einzudrücken.
  • Für den Übergang in die Position der gelösten Verbindung des Druckorgans 18 genügt es dann, auf den Stössel 47 eine Drehbewegung auszuüben, welche zu seinem Herausschrauben gegenüber dem Steuerabschnitt 27 des Druckorgans 18 führt.
  • In der in den 24 und 25 gezeigten Ausführungsform befindet sich die Eintrittsöffnung 14 für den Leiter auch seitlich, wobei sie sich jedoch relativ zum Durchlaß 40, in welchem sich der Stössel 47 befindet, geneigt erstreckt.
  • Alternativ verläuft in 26 bis 28 die Eintrittsöffnung 14 für den Leiter an der Stirnseite, ebenso wie der in diesen Figuren nicht sichtbare Durchlaß 40.
  • Sie ist somit allgemein parallel zum Durchlaß 40. Naturgemäß ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern umfaßt sämtliche Ausführungsvarianten und/oder Kombinationsmöglichkeiten ihrer einzelnen Elemente.

Claims (24)

  1. Elektrische Einrichtung, insbesondere Reihenklemme, des Typs, welche mit wenigstens einer Klemme (12) ausgebildet ist, welche in einem Gehäuse (13) aus isolierendem Material, welches eine Eintrittsöffnung (14) für einen Leiter zum Einführen des Endes (15) eines elektrischen Leiters (10) aufweist, einerseits ein festes Kontaktorgan (16) und andererseits ein Druckorgan (18) umfaßt, welches zwischen zwei Positionen beweglich angeordnet ist, und zwar einer Position der gelösten Verbindung, in welcher das Druckorgan in Abstand vom Kontaktorgan (16) einen Durchtritt zu diesem freiläßt, und einer Position der Verbindung, in welcher das Druckorgan, welches elastisch zum Kontaktorgan (16) beaufschlagt ist, geeignet ist, das Ende (15) eines elektrischen Leiters (10) in Anlage an dieses zu halten, wobei getrennt vom Kontaktorgan (16) das Druckorgan (18) eine Biegefeder bildet, welche über einen mittleren Biegebereich (25) um einen festen Zapfen (26) drehbar angeordnet ist und welche zu beiden Seiten dieses mittleren Biegebereiches (25) zwei Abschnitte aufweist, und zwar einen Steuerabschnitt (27), über welchen es möglich ist, von der Außenseite des Gehäuses (13) auf diesen einzuwirken, und einen Betätigungsabschnitt (28), über welchen es möglich ist, das Ende (15) des elektrischen Leiters (10) in Anlage an das Kontaktorgan (16) zu halten, wobei der Zapfen (26) des Druckorgans (18) sich nahe der Eintrittsöffnung (14) des Leiters im Gehäuse (13) erstreckt und sich sein Betätigungsabschnitt (28) wenigstens ausgehend von diesem Zapfen (26) von der Eintrittsöffnung (14) des Leiters entfernt, und wenigstens ein Durchlaß (40, 40C, 40D) im Gehäuse vorgesehen ist, um entweder direkt oder indirekt einen Zutritt zum Steuerabschnitt (27) des Druckorgans (18) zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerabschnitt (27) des Druckorgans (18) wenigstens eine Schulter (31) für ein Einhaken an einer festen Schulter (32) aufweist, wobei der die Schulter aufweisende Endbereich des Steuerabschnittes (27) über eine Krümmung (34) vom restlichen Steuerabschnitt (27), weg vom Betätigungsabschnitt (28), abgewinkelt ist.
  2. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für ein Einhaken des Steuerabschnittes (27) des Druckorgans (18) geeignete Schulter (32) zu diesem Bügel (22) gehört.
  3. Elektrische Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Steuerabschnitt (27) des Druckorgans (18) ein Stössel (47) zugeordnet ist, welcher, in einem Durchlaß (40) des Gehäuses (13) bewegbar angeordnet und von außerhalb desselben zugänglich, eine Betätigung dieses Abschnittes ermöglicht.
  4. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stössel (47) in dem Durchlaß (40) des Gehäuses (13) in Längsrichtung beweglich ist.
  5. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stössel (47) mit dem Steuerabschnitt (27) des Druckorgans (18) verbunden ist.
  6. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stössel (47) in dem Durchlaß (40) des Gehäuses (13) in Längsrichtung beweglich und drehbar ist.
  7. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stössel (47) und dem Gehäuse (13) Nockenelemente (52) vor gesehen sind, wobei diese Nockenelemente (52), ineinander eingreifend, eine Bahn (53) auf irgend einem der Elemente, welche den Stössel (47) und das Gehäuse (13) bilden, und einen Vorsprung (54) auf dem anderen der Elemente umfassen.
  8. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bahn (53) der Nockenelemente (52) schraubenlinienförmig über einen Teil des Umfangs erstreckt.
  9. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bahn (53) der Nockenelemente (52) kontinuierlich kreisförmig über den Umfang erstreckt.
  10. Elektrische Einrichtung, insbesondere Reihenklemme, des Typs, welche mit wenigstens einer Klemme (12) ausgebildet ist, welche in einem Gehäuse (13) aus isolierendem Material, welches eine Eintrittsöffnung (14) für einen Leiter zum Einführen des Endes (15) eines elektrischen Leiters (10) aufweist, einerseits ein festes Kontaktorgan (16) und andererseits ein Druckorgan (18) umfaßt, welches zwischen zwei Positionen beweglich angeordnet ist, und zwar einer Position der gelösten Verbindung, in welcher das Druckorgan in Abstand vom Kontaktorgan (16) einen Durchtritt zu diesem freiläßt, und einer Position der Verbindung, in welcher das Druckorgan, welches elastisch zum Kontaktorgan (16) beaufschlagt ist, geeignet ist, das Ende (15) eines elektrischen Leiters (10) in Anlage an dieses zu halten, wobei getrennt vom Kontaktorgan (16) das Druckorgan (18) eine Biegefeder bildet, welche über einen mittleren Biegebereich (25) um einen festen Zapfen (26) drehbar angeordnet ist und welche zu beiden Seiten dieses mittleren Biegebereiches (25) zwei Abschnitte aufweist, und zwar einen Steuerabschnitt (27), über welchen es möglich ist, von der Außenseite des Gehäuses (13) auf diesen einzuwirken, und einen Betätigungsabschnitt (28), über welchen es möglich ist, das Ende (15) des elektrischen Leiters (10) in Anlage an das Kontaktorgan (16) zu halten, wobei der Zapfen (26) des Druckorgans (18) sich nahe der Eintrittsöffnung (14) des Leiters im Gehäuse (13) erstreckt und sich sein Betätigungsabschnitt (28) wenigstens ausgehend von diesem Zapfen (26) von der Eintrittsöffnung (14) des Leiters entfernt, und wenigstens ein Durchlaß (40, 40C, 40D) im Gehäuse vorgesehen ist, um entweder direkt oder indirekt einen Zutritt zum Steuerabschnitt (27) des Druckorgans (18) zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß dem Steuerabschnitt (27) des Druckorgans (18) ein Stössel (47) zugeordnet ist, welcher, in einem Durchlaß (40) des Gehäuses (13) bewegbar angeordnet und von außerhalb desselben zugänglich, eine Betätigung dieses Abschnittes ermöglicht, wobei der Stössel (47) in dem Durchlaß (40) des Gehäuses (13) in Längsrichtung beweglich und drehbar ist, und der Stössel (47) abgestuft über seine Höhe Kerben (55) nach Art einer Zahnstange umfaßt und daß der Stössel bestimmt ist, über diese Kerben (55) mit dem Ende des Steuerabschnittes (27) des Druckorgans (18) durch Anlage nach Art eines Keils gegen eine feste Schulter (56) an der anderen Seite desselben dieses zurückhaltend zusammen zu wirken.
  11. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stössel (47) eine Schraube bildet.
  12. Elektrische Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktorgan (16) zu einem Bügel (22) gehört, wobei der Zapfen (26) des Druckorgans (18) in einem Stück mit dem Bügel (22) ausgebildet ist.
  13. Elektrische Einrichtung, insbesondere Reihenklemme, des Typs, welche mit wenigstens einer Klemme (12) ausgebildet ist, welche in einem Gehäuse (13) aus isolierendem Material, welches eine Eintrittsöffnung (14) für einen Leiter zum Einführen des Endes (15) eines elektrischen Leiters (10) aufweist, einerseits ein festes Kontaktorgan (16) und andererseits ein Druckorgan (18) umfaßt, welches zwischen zwei Positionen beweglich angeordnet ist, und zwar einer Position der gelösten Verbindung, in welcher das Druckorgan in Abstand vom Kontaktorgan (16) einen Durchtritt zu diesem freiläßt, und einer Position der Verbindung, in welcher das Druckorgan, welches elastisch zum Kontaktorgan (16) beaufschlagt ist, geeignet ist, das Ende (15) eines elektrischen Leiters (10) in Anlage an dieses zu halten, wobei getrennt vom Kontaktorgan (16) das Druckorgan (18) eine Biegefeder bildet, welche über einen mittleren Biegebereich (25) um einen festen Zapfen (26) drehbar angeordnet ist und welche zu beiden Seiten dieses mittleren Biegebereiches (25) zwei Abschnitte aufweist, und zwar einen Steuerabschnitt (27), über welchen es möglich ist, von der Außenseite des Gehäuses (13) auf diesen einzuwirken, und einen Betätigungsabschnitt (28), über welchen es möglich ist, das Ende (15) des elektrischen Leiters (10) in Anlage an das Kontaktorgan (16) zu halten, wobei der Zapfen (26) des Druckorgans (18) sich nahe der Eintrittsöffnung (14) des Leiters im Gehäuse (13) erstreckt und sich sein Betätigungsabschnitt (28) wenigstens ausgehend von diesem Zapfen (26) von der Eintrittsöffnung (14) des Leiters entfernt, und wenigstens ein Durchlaß (40, 40C, 40D) im Gehäuse vorgesehen ist, um entweder direkt oder indirekt einen Zutritt zum Steuerabschnitt (27) des Druckorgans (18) zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß dem Steuerabschnitt (27) des Druckorgans (18) ein Stössel (47) zugeordnet ist, welcher, in einem Durchlaß (40) des Gehäuses (13) bewegbar angeordnet und von außerhalb desselben zugänglich, eine Betätigung dieses Abschnittes ermöglicht, wobei der Stössel (47) in dem Durchlaß (40) des Gehäuses (13) in Längsrichtung beweglich und drehbar ist und in radialer Richtung wenigstens einen Vorsprung (49) für seine Verriegelung an einer festen Schulter (50) in der Position der Verbindung nach einer Montage nach Art einer Vierteldrehung aufweist, und das Kontaktorgan (16) zu einem Bügel (22) gehört, wobei die für ein Verriegeln des Stössels (47) geeignete Schulter (50) zu diesem Bügel (22) gehört.
  14. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (26) des Druckorgans (18) in einem Stück mit dem Bügel (22) ausgebildet ist.
  15. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 12 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (22) zwei seitliche Flügel (24) aufweist, zwischen welchen das Druckorgan (18) angeordnet ist, und daß der Zapfen (26) dieses Druckorgans (18) von zwei Lagerzapfen (46) gebildet ist, welche jeweils von den zwei seitlichen Flügeln (24) vorragen.
  16. Elektrische Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Biegebereich (25) des Druckorgans (18) sich auf einen U-förmigen Bereich reduziert, über welchen das Druckorgan (18) um seinen Zapfen (26) geführt ist.
  17. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Biegebereich (25) des Druckorgans (18) seinen Zapfen (26) um mehr als 180° umgibt.
  18. Elektrische Einrichtung nach einem der Ansprüche 1–9 oder 13–17, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung (14) des Leiters rechtwinkelig relativ zum Durchlaß (40, 40D) verläuft.
  19. Elektrische Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung (14) des Leiters relativ zum Durchlaß (40, 40C) geneigt ist.
  20. Elektrische Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung (14) des Leiters parallel zum Durchlaß (40) verläuft.
  21. Elektrische Einrichtung nach. einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Position der gelösten Verbindung des Druckorgans (18) eine stabile Position für dieses Druckorgan (18) ist.
  22. Elektrische Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Druckorgan (18) elastische Öffnungseinrichtungen verbunden sind, welche dieses andauernd in Richtung seiner Positi on der gelösten Verbindung beaufschlagen.
  23. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Öffnungseinrichtungen von einer elastisch verformbaren Zunge (57'') gebildet sind, welche mit diesem Bügel (22) in einem Stück ausgebildet ist.
  24. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Öffnungseinrichtungen von einem unabhängigen, elastischen Organ (57, 57', 58) gebildet sind.
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