DE69937320T2 - Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung - Google Patents

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    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
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    • B41J2/17503Ink cartridges
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das mit einem Tintenzuführungs- und Wiederherstellungsmechanismus versehen ist, der für ein Bilderzeugungsgerät wie zum Beispiel ein Drucker, ein Faxgerät, ein Kopierer oder dergleichen verwendet wird, und außerdem bezieht sie sich auf einen Tintenbehälter, der für ein derartiges Gerät verwendet wird. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das mit einem Vollzeilen-Aufzeichnungskopf versehen ist, der entlüftete Tinte verwendet, und auf einen Tintenbehälter, der auch bei einem derartigen Gerät verwendet wird.
  • Zugehöriger Stand der Technik
  • Das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät bewirkt eine Bildaufzeichnung wie zum Beispiel ein Drucken durch Auslassen von Tinte aus dem Aufzeichnungskopf, um zu ermöglichen, dass diese auf einem Aufzeichnungsmedium abgelagert wird. Daher ist es einfacher, dass der Aufzeichnungskopf kompakt gestaltet wird und sehr genaue Bilder mit hohen Geschwindigkeiten und unter geringen laufenden Kosten aufzeichnet. Bei einer stoßfreien Bauart verursacht das Gerät eine geringere Geräuschentwicklung, und außerdem ermöglicht es neben einigen anderen Vorteilen ein einfacheres Aufzeichnen eines Farbbildes unter Verwendung von vielen Farbtinten. Von diesen Geräten ermöglicht das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät der Vollzeilen-Bauart, das den Zeilen-Aufzeichnungskopf mit einer großen Anzahl an Auslassanschlüssen verwendet, die in der Breitenrichtung des Aufzeichnungsmediums angeordnet sind, ein mögliches Aufzeichnen bei einer noch höheren Geschwindigkeit.
  • Als das Verfahren zum Zuführen von Tinte zu einem Aufzeichnungskopf der Bauart wird in der Praxis oft ein Verfahren übernommen, bei dem ein Behälter mit einer großen Kapazität einstückig mit dem Hauptkörper eines Aufzeichnungsgerätes zusammen mit den Tintenströmungspfaden wie zum Beispiel Röhren angebracht ist, die zwischen dem Behälter und der Kopfkartusche ausgebildet sind, und außerdem als der Mechanismus, der für die Tintenströmungspfade vorgesehen ist, um Tinte zu der Kopfkartusche angesichts der Tatsache zu fördern, dass das Aufzeichnen auf einem groß bemessenen Aufzeichnungsmedium durchgeführt werden kann, oder dass Flüssigkeit nachgefüllt werden soll, wenn der Behälter an dem Gerät angebracht ist, dessen Aufzeichnungsvolumen groß ist und dann wird Tinte mittels des so vorgesehnen Mechanismus nachgefüllt.
  • Der Erfinder hat die Struktur in der Beschreibung der Offengelegten Japanischen Patentanmeldung JP-10-6521 entsprechend EP-0 803 362 A offenbart, bei der ein Nebenbehälter zum Zuführen einer Flüssigkeit zur stromabwärtigen Seite durch Einführen der Luft angeordnet ist, während Flüssigkeit vorläufig in dem mittleren Abschnitt der Flüssigkeitszuführungsroute zurückgehalten wird, und er hat außerdem in derselben Beschreibung das Nachfüllverfahren offenbart, bei dem der Nebenbehälter so angeordnet ist, dass er ein geschlossener Raum mit dem reduzierten Druck darin ist, wobei dann eine Flüssigkeit in den Nebenbehälter nachgefüllt wird, während sein Innendruck reduziert wird. Gemäß diesem Verfahren kann eine Unterdruckerzeugungseinrichtung für die Route angeordnet sein, die sich von der Flüssigkeitszuführungsroute unterscheidet, um den Innendruck des Nebenbehälters zu reduzieren, wodurch es möglich ist, die Struktur der Flüssigkeitszuführungsroute zu vereinfachen. Dies ist eine ausgezeichnete Erfindung, die das Flüssigkeitszuführungssystem vorsieht, das die Flüssigkeit stabil zuführen kann, ohne dass irgendwelche Staubpartikel erzeugt werden, wenn die Flüssigkeit die Fördereinrichtung passiert, wenn dies mit jenem Fall verglichen wird, bei dem die Pumpe oder irgendeine andere Flüssigkeitsfördereinrichtung in der Flüssigkeitszuführungsroute angeordnet ist.
  • Gemäß der Erfindung, die in der vorstehend beschriebenen Beschreibung offenbart ist, wird die Strömungspfadstruktur für die Tintenzufuhr vereinfacht, und der in jener Beschreibung so offenbarte Nebenbehälter ist zur Außenluft geöffnet, wenn Flüssigkeit zum Aufzeichnungskopf zugeführt wird. In den letzten Jahren wurde jedoch verstärkt ein Aufzeichnen mit höherer Geschwindigkeit von noch genaueren Bildern gefordert, als es üblicherweise praktiziert wurde. Infolge dessen kann die entlüftete Tinte manchmal bei einem der Verfahren verwendet werden, um das Auslassen von stabilisierter Tinte zum Drucken zu erreichen. Bei der Verwendung der entlüfteten Tinte ist es möglich, eine unerwartete Erzeugung von Blasen in der Tinte zu verhindern. Da jedoch der Nebenbehälter üblicherweise zur Außenluft geöffnet ist, besteht ein Problem, dass der Grad des Tintenentlüftungszustands im Laufe der Zeit abgesenkt wird.
  • Für die Flüssigkeitszufuhr von dem Nebenbehälter zu dem Aufzeichnungskopf wird außerdem die Wassersäulendifferenz verwendet, oder ein kleiner Tintenbehälter ist zusätzlich für die Aufzeichnungskopfeinheit angeordnet, um ein Kapillarkraft erzeugendes Element als ein Element vorzusehen, dass die negative Kraft in dem Inneren eines derart kleineren Tintenbehälters erzeugt. Da jedoch der Nebenbehälter zur Außenluft geöffnet ist, besteht in jedem Fall ein Bedarf an einem Saugprozess unter Verwendung einer Wiederherstellungspumpe, um Tinte zu jeder Düse des Aufzeichnungskopfes der Vollzeilen-Bauart zuzuführen. Dann besteht eine Gefahr, dass eine beträchtliche Tintenmenge verschwenderisch ausgestoßen wird.
  • Unter dem Standpunkt einer Verwendung eines größeren Tintenbehälters, der an einem Aufzeichnungsgerät anzubringen ist, ist es andererseits übliche Praxis, den Tintenbehälter zu verwenden, der mit einer Tintenblase versehen ist, die mit einem Aluminiumfolienfilm laminiert ist, und zwar angesichts der Gasdurchlässigkeit und einer Beständigkeit gegenüber Stößen. In den letzten Jahren wurde es jedoch wegen den Umweltschutzproblemen, die sorgfältig behandelt werden sollten, erforderlich, einen Tintenbehälter vorzusehen, der so strukturiert ist, dass er in einfacher Weise zur Entsorgung verbrannt oder recycelt wird, während die Bedingung der Gasdurchlässigkeit und der Beständigkeit gegenüber Stößen erfüllt wird.
  • Die Druckschrift aus dem Stand der Technik JP-02-063746 A offenbart ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Ein weiterer Stand der Technik bildet die Veröffentlichung Xerox Disclosure Journal (Vol. 16, no 1, Jan/Feb 1991, pp. 11/13). Darin ist ein Tintenbehälter mit einem Verbindungsventil offenbart, der für thermische Tintenstrahlprozesse verwendet wird. Der Behälter hat einen inneren Mylar-Beutel, der Tinte enthält, die mit dem Verbindungsventil in Verbindung ist. Das Verbindungsventil öffnet und schließt sich beim Anbringen und Abnehmen an einen Aufnehmer.
  • Schließlich offenbart die US-4 689 642 A einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf mit einem Ausstoßelement zum Bilden von Tropfen, einem elastischen Tintenbehälter, um darin Tinte zu halten, die dem Ausstoßelement zuzuführen ist, einem Gehäuse, um darin den Tintenbehälter aufzunehmen, und einem Verbindungsbereich, der an dem Gehäuse abnehmbar angebracht ist und einen Raum zwischen dem Gehäuse und dem Tintenbehälter mit der Außenseite des Gehäuses in Verbindung bringen kann. Der vorstehend erwähnte Raum im Inneren des Gehäuses wird bei einem Druck abgedichtet, der kleiner ist als der Atmosphärendruck, bis der Verbindungsbereich von dem Gehäuse abgenommen wird.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der technischen Probleme gestaltet, die vorstehend diskutiert wurden. Es ist eine erste Aufgabe der Erfindung, ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät vorzusehen, das so einfach wie möglich aufgebaut ist, und das eine Tinte in dem Behälter in wirksamer Weise für die stabilisierte Abgabe von Bildern mit einer hohen Qualität nutzen kann.
  • Es ist eine zweite Aufgabe der Erfindung, einen Tintenbehälter vorzusehen, der so strukturiert ist, dass er in einfacher Weise zur Entsorgung verbrannt oder recycelt werden kann, während die Bedingung der Gasdurchlässigkeit und der Beständigkeit gegenüber Stößen erfüllt wird, und zwar in Kombination mit der ersten Aufgabe der Erfindung oder individuell.
  • Die spezifischen Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden aus den nachfolgend angegebenen Strukturen ersichtlich.
  • Um die erste Aufgabe zu lösen, die vorstehend beschrieben ist, hat das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät der vorliegenden Erfindung einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf zum Auslassen von Tinte, um zu ermöglichen, dass die Tinte auf einem Aufzeichnungsmedium zur Erzeugung von Bildern haftet; einen Tintenbehälter, der mit einer Tintenblase versehen ist, um Tinte zu speichern, die dem Aufzeichnungskopf zuzuführen ist; einen Tintenzuführungspfad zum Zuführen von Tinte aus dem Tintenbehälter zu dem Aufzeichnungskopf; einen Nebenbehälter, der an dem Tintenzuführungspfad angeordnet ist, um Tinte aus dem Tintenbehälter vorläufig zurückzuhalten und um die Tinte zu dem Aufzeichnungskopf zuzuführen. Für dieses Tintenstrahlaufzeichnungsgerät hat der Nebenbehälter einen Tinteneinlassanschluss zum Aufnehmen von Tinte aus dem Tintenbehälter und einen Tintenauslassanschluss zum Herausführen der Tinte zu dem Aufzeichnungskopf; eine Nebentintenblase zum Ausbilden eines geschlossenen Raumes mit Ausnahme des Tinteneinlassanschlusses und des Tintenauslassanschlusses; und ein Gehäuse zum Abdecken der Blase, das gleichzeitig einen Verbindungsabschnitt zur Außenseite aufweist, um die Blase in dem geschlossenen Raum mit der Ausnahme des Verbindungsabschnitts zu schützen, und er hat des Weiteren ein erstes Öffnungs- und Schließventil, das für den Tinteneinlassanschluss vorgesehen ist; ein zweites Öffnungs- und Schließventil, das für den Tintenauslassanschluss vorgesehen ist; und eine Druckeinstelleinrichtung, die mit dem Verbindungsabschnitt in Verbindung ist, um den Druck in dem Raum zwischen der Nebenbehälterblase und dem Gehäuse einstellen zu können.
  • Gemäß diesem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät wird die entlüftete Tinte, die verwendet wird, nicht der Außenluft in dem Tintenzuführungspfad von der Tintenblase zu dem Aufzeichnungskopf ausgesetzt. Infolge dessen besteht keine Gefahr, dass ein Tintenentlüftungsgrad abgesenkt wird. Zusätzlich werden die Druckbeaufschlagungs- und Druckentspannungsbetriebe unter Verwendung der Druckeinstelleinrichtung durchgeführt, wodurch es möglich ist, dass das Nachfüllen der Tinte aus dem Hauptbehälter zu dem Nebenbehälter und von dem Nebenbehälter zu dem Aufzeichnungskopf und außerdem der Wiederherstellungsbetrieb implementiert werden, ohne dass eine Pumpe oder dergleichen für den Tintenzuführungspfad vorgesehen wird. Gleichzeitig wird insbesondere hinsichtlich des Nachfüllens von Tinte aus dem Nebenbehälter zu dem Aufzeichnungskopf dieses durch den Druckbeaufschlagungsbetrieb ausgeführt. Daher ist es möglich, das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät vorzusehen, das Tinte in dem Tintenbehälter in wirksamer Weise zum stabilen Abgeben von Bildern mit höherer Qualität nutzen kann.
  • Außerdem ist der Tintenbehälter der vorliegenden Erfindung zum Erreichen ihrer zweiten Aufgabe an das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät anbringbar, das vorstehend beschrieben ist, der eine Tintenblase, die Tinte enthält, und einen Tintenzuführungsanschluss aufweist, um Tinte in der Tintenblase zur Außenseite heraus zu führen. Dann wird diese Tintenblase durch ein flexibles Kunststoffmaterial ausgebildet.
  • Für das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß der vorstehenden Beschreibung ist es nicht erforderlich, die Wassersäulendifferenz und das Gleichgewicht des Unterdrucks zwischen diesem Tintenbehälter und dem Aufzeichnungskopf zu berücksichtigen. Um die zweite Aufgabe gemäß der vorstehenden Beschreibung zu lösen, ist es infolge dessen möglich, in wirksamer Weise sogar einen Tintenbehälter mit größeren Druckänderungen bei dem Herausführen der Tinte zu verwenden, und zwar auch wenn er flexibel ist oder wenn er einen höheren Unterdruck aufweist, der auf dem Tintenzuführungsanschluss ausgeübt wird. Für den vorstehend beschriebenen Tintenbehälter wird ein Kunststoff für seine Tintenblase als sein Material verwendet, wodurch die Probleme hinsichtlich des Umweltschutzes berücksichtigt werden, und gleichzeitig ist es möglich, den Tintenbehälter fest (oder eine dicke Blase) auszubilden, der einen kleineren Verformungsbetrag aufweist, wonach Tinte durch Nutzen der Wirkung heraus geführt werden kann, die durch das vorstehend beschriebene Aufzeichnungsgerät bewirkt wird. Somit ist es möglich, den Tintenbehälter vorzusehen, der die Bedingung der Gasdurchlässigkeit und außerdem die Beständigkeit gegenüber Stößen erfüllen kann.
  • Um die zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, hat der Tintenbehälter eines anderen Ausführungsbeispieles eine Tintenblase, die Tinte enthält, und einen Tintenzuführungsanschluss, um Tinte in der Tintenblase zur Außenseite heraus zu führen. Dann wird die Tintenblase durch ein flexibles Kunststoffmaterial ausgebildet, und gleichzeitig wird der Innendruck an dem Tintenzuführungsanschluss der Tintenblase auf –200 mmAq oder weniger hinsichtlich der Außenluft festgelegt, bevor der Tintenbehälter verwendet wird.
  • Gemäß diesem Tintenbehälter wird die Tintenblase aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet, so dass der Tintenbehälter zur Entsorgung einfacher verbrannt oder recycelt wird, und gleichzeitig ist es möglich, den Tintenbehälter vorzusehen, für den nahezu keine Wahrscheinlichkeit besteht, dass die Blase aufgrund von Stößen oder den wiederholten, plötzlichen Änderungen der Umgebung während des Vertriebs oder des Tintenlecks aufgrund von Beschädigungen zerstört wird, die bei der Dichtung des Tintenzuführungsanschlusses aufgrund von Stößen während des Vertriebs auftreten können, da der Unterdruck beim Beginn im Voraus höher eingestellt wird, und außerdem ist die Robustheit des Materiales selbst größer, das die Blase ausbildet.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Vorderansicht, die schematisch ein Beispiel der gesamten Struktur eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 zeigt eine Ansicht, die die Tintenzuführungspfade des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 3A und 3B zeigen Ansichten, die die Betriebsfolge des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellen.
  • 4 zeigt eine Ansicht, die die Betriebsfolge des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 5A und 5B zeigen perspektivische Ansichten, die den Tintenbehälter darstellen, der an dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anbringbar ist.
  • 6A, 6B und 6C zeigen Querschnittsansichten, die die Kunststofffilmzusammensetzungen der Tintenblase der Tintenkartusche darstellen, die in den 5A und 5B gezeigt ist.
  • 7A und 7B zeigen grafische Darstellungen, die die Beziehungen zwischen dem Sauerstoffdurchlässigkeitsverhältnis und dem Stickstoffdurchlässigkeitsverhältnis des Filmmateriales der Tintenblase der Tintenkartusche darstellen, die in den 5A und 5B gezeigt ist, sowie die Anzahl der Tage, während denen die Tintenkartusche intakt geblieben ist.
  • 8A, 8B und 8C zeigen Querschnittsansichten, die das Änderungsbeispiel der Kunststofffilmzusammensetzungen der Tintenblase der Tintenkartusche schematisch darstellen, die in den 5A und 5B gezeigt ist.
  • 9 zeigt eine Ansicht, die die Tintenzuführungspfade des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 10 zeigt eine Blockdarstellung, die den Gasströmungspfad darstellt, um den Tintenbehältern und den Nebenbehältern zu ermöglichen, dass sie mit Druck beaufschlagt werden, und zwar gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 11 zeigt eine Ansicht, die das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 12A und 12B zeigen Ansichten, die das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellen.
  • 13 zeigt eine Ansicht, die das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 14A und 14B zeigen perspektivische Ansichten, die den Tintenbehälter des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes darstellen, das in der 13 gezeigt ist.
  • 15A und 15B zeigen grafische Darstellungen, die die Beziehungen zwischen dem Druck und der Zeit während einer Tintendruckwiederherstellung des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes darstellen, das in der 13 gezeigt ist.
  • 16 zeigt eine Ansicht, die das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 17 zeigt eine Ansicht, die das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nun wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, und die Ausführungsbeispiele werden gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Zunächst wird unter Verwendung der 1 das Konzept des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes als Ganzes gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Wie dies in der 1 gezeigt ist, hat das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät einen Farbaufzeichnungskopf 1; einen Farbtintenbehälter 11; eine Blattzuführungskassette 10; einen manuellen Blattvorschubmechanismus 9; eine Aufzeichnungsmediumfördereinrichtung 5; und einen Blattauslassmechanismus 7.
  • Ein Aufzeichnungsblatt, das ein Aufzeichnungsmedium ist, wird mittels des Kassettenblattvorschubs oder des manuellen Blattvorschubs zugeführt. Wenn der Kassettenblattvorschub übernommen wird, dann wird jedes Aufzeichnungsblatt in der Blattzuführungskassette 10 mittels einer Vorschubwalze 10a zu der Aufzeichnungsmediumfördereinrichtung 5 geführt. Wenn der manuelle Blattvorschub übernommen wird, dann wird ein Aufzeichnungsblatt an der Blattvorschubablage 9a durch eine Vorschubwalze 8 zu der Aufzeichnungsmediumfördereinrichtung 5 geführt. Auch wenn dies nicht im Einzelnen beschrieben ist, gibt es ein Verfahren (Duplo-Verfahren), das das Aufzeichnungsblatt einzeln unter Verwendung der Vorschubwalzen 8 und 10a in Zusammenwirkung mit dem Trennklotz trennt, das Nageltrennverfahren, das Verzögerungsverfahren von einigen anderen Vorschubverfahren.
  • Das vordere Ende eines Aufzeichnungsblatts, das zu der Aufzeichnungsmediumfördereinrichtung 5 unter Verwendung des Kassettenblattvorschubs oder des manuellen Blattvorschubs geführt wird, liegt an einem Paar Widerstandswalzen 4a und 4b an, die ruhen. Wenn des Weiteren die Vorschubwalzen 8 und 10 zum leichten Drehen veranlasst werden, hängt das Aufzeichnungsblatt zwischen den Widerstandswalzen 4a und 4b sowie zwischen den Vorschubwalzen 8 und 10 durch, so dass es möglich ist, den durchhängenden Vorschub des Aufzeichnungsblattes zu korrigieren.
  • Wenn der Fotosensor (nicht gezeigt) erfasst, dass das Aufzeichnungsblatt an den Kontaktabschnitt der Widerstandswalzen 4a und 4b anliegt, dann dürfen sich die Widerstandswalzen 4a und 4b drehen. Das mittels der Widerstandswalzen 4a und 4b so vorgeschobene Aufzeichnungsblatt wird durch einen Förderriemen 5d und ein Paar Klemmwalzen 12a und 12b eingeklemmt. Auch wenn dies nicht gezeigt ist, wird eine hohe elektrische Spannung auf die untere Walze 12b der Klemmwalzen aufgebracht, und die obere Walze 12a ist geerdet. Daher wird das Aufzeichnungsblatt, das die Klemmwalzen 12a und 12b passiert hat, durch den Förderriemen 5d befördert, während es daran elektrostatisch haftet. Der Förderriemen 5d wird um die Antriebswalze 5b, die angetriebene Walze 5a und die Druckwalze 5c gespannt und zum Drehen mittels der Antriebswalze 5b veranlasst, die durch einen Pulsmotor angetrieben wird, der als die Antriebsquelle (nicht gezeigt) dient. Daher wird das Aufzeichnungsblatt, das elektrostatisch an dem Förderriemen 5d haftet, zu der Druckstartposition direkt unter dem Aufzeichnungskopf 1 zusammen mit der Drehung des Förderriemens 5d befördert. Diesbezüglich ist die Druckwalze 5c drehend an dem vorderen Ende des schwenkbaren Arms (nicht gezeigt) angebracht, der eine Spannung auf den Förderriemen 5d aufbringt, wobei die Vorspannkraft daran mittels einer Feder ausgeübt wird.
  • Der Aufzeichnungskopf 1 ist die Vollzeilen-Bauart, bei der eine große Anzahl der Aufzeichnungselemente über die gesamte Breite des Aufzeichnungsbereiches des Aufzeichnungsblattes angeordnet ist, und es werden von der stromaufwärtigen Seite die vier Köpfe 1K (Schwarz), 1Y (Gelb), 1M (Magenta) und 1C (Zyan) jeweils in spezifischen Intervallen in dieser Reihenfolge angeordnet, und dann werden sie an den Kopfhalter 2 angebracht. Außerdem sind vier Kappen 3 angeordnet, um ein Austrocknen der Düsen zu verhindern, wenn der Aufzeichnungskopf nicht im Druckbetrieb ist, und um außerdem die ausgestoßene Tinte aus den Düsen aufzunehmen, wenn der Wiederherstellungsbetrieb durchgeführt wird. Die Kappen 3 sind durch ein Kappenstützelement (nicht gezeigt) gestützt, und sie sind angrenzend an den jeweiligen vier Aufzeichnungsköpfen 1 positioniert, wenn der Druckvorgang in Betrieb ist. Zur Zeit des Abdeckens durch die Kappen werden die Aufzeichnungsköpfe 1 zusammen mit dem Kopfhalter 2 nach oben verschoben. Dann wird jede Kappe 3 zu der Position direkt unter dem jeweiligen Aufzeichnungskopf 1 verschoben. Bei dem Gleiten der Kappen 3 wischen die elastischen Elemente 21 wie zum Beispiel aus Urethangummi, die an den jeweiligen Endabschnitten der Kappen 3 befestigt sind, verbleibende Tinte an jedem Seitenabschnitt der Aufzeichnungsköpfe 1 ab. Wenn die Aufzeichnungsköpfe 1 zusammen mit dem Kopfhalter 2 abgesenkt werden, während die Kappen 3 direkt unter den Aufzeichnungsköpfen 1 positioniert sind, wird dann jeder Kopfseitenabschnitt an der jeweiligen Kappe 3 platziert, um das Abdecken der Köpfe 1 durch die Kappen zu bewirken.
  • Für das gegenwärtige Ausführungsbeispiel ist jeder Aufzeichnungskopf 1 mit Heizvorrichtungen versehen, um die Tinte zu erwärmen. Das Filmsieden der Tinte wird durch dieses Erwärmen bewirkt, und die Tinte wird an dem Aufzeichnungsblatt für die Bilderzeugung mittels den Druckänderungen ausgelassen, die der Entwicklung oder dem Zusammenfallen von Blasen folgen, was das so bewirkte Filmsieden mit sich bringt.
  • Dann dürfen die Widerstandswalzen 4a und 4b ihre Drehungen starten, was als ein Trigger zum Festlegen der Zeitgebung dient, so dass die Aufzeichnungsköpfe 1K, 1Y, 1M und 1C geeignete Antriebssignale von einer Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) aufnehmen, wodurch gewünschte Bilder durch Auslassen von Tinte an den spezifischen Positionen an dem Aufzeichnungsblatt erzeugt werden.
  • Wie dies vorstehend beschrieben ist, wird das Aufzeichnungsblatt durch die elektrostatische Anziehung zu der oberen Seite des Förderriemens 5d angezogen und durch den Förderriemen 5d befördert, während das Drucken an dem Aufzeichnungsblatt mittels des Aufzeichnungskopfs 1 durchgeführt wird.
  • Das Aufzeichnungsblatt, das die so erzeugten Bilder aufweist, wird zu dem Blattausstoßmechanismus 7 befördert. Die Ausstoßwalze 7b des Blattausstoßmechanismus 7 wird durch die Antriebsquelle (nicht gezeigt) drehend angetrieben, während das Rad 7a mit der Ausstoßwalze 7b in einem Druckkontakt ist. Das Aufzeichnungsblatt nach der Bilderzeugung wird durch die Ausstoßwalze 7b und das Rad 7a eingeklemmt, um auf die Blattausstoßablage 13 zur Aufbewahrung ausgestoßen zu werden. Das Rad 7b ist so konfiguriert, das es viele kleine Vertiefungen mit Spitzen (nicht gezeigt) an seinem Außenumfang aufweist, damit es nicht möglich ist, dass die Tinte der gedruckten Bilder übertragen wird, so dass das Rad verschmutzt wird, auch wenn dieses mit der gedruckten Fläche nach dem Aufzeichnen in Kontakt ist.
  • Nun werden der Tintenzuführungs- und Wiederherstellungsmechanismus und der Tintenbehälter, die die Merkmale der vorliegenden Erfindung aufweisen, gemäß den jeweiligen Ausführungsbeispielen nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Hierbei ist bei jedem der folgenden Ausführungsbeispiele die Struktur derart angeordnet, dass die Tintenzuführungspfade in dem Aufzeichnungskopf in zwei Richtungen an der Strecke geteilt sind, und dass die Tinte von beiden Enden der Kopfflüssigkeitskammer zugeführt wird. Jedoch ist die Erfindung nicht notwendigerweise auf eine derartige Struktur beschränkt. Es kann möglich sein, die Erfindung auf beliebige andere Strukturen der Tintenzuführungspfade anzuwenden.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • Die 2 zeigt eine Ansicht, die den Tintenzuführungspfad des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. Für das gegenwärtige Ausführungsbeispiel hat die Tintenzuführungs- und Wiederherstellungsvorrichtung den Aufzeichnungskopf 1, den Nebentintenbehälter 50, der mit der Nebentintenblase 50b versehen ist, und den Tintenbehälter 134.
  • Wie dies in der 5A gezeigt ist, ist der Tintenbehälter 134 dergestalt, dass die Tintenblase 134a, die darin Tinte enthält, durch die Abdeckungsbehälter 134d und 134e abgedeckt ist, und der Atmosphärenverbindungsanschluss (nicht gezeigt) ist für ihn angeordnet. Für den Tintenzuführungsanschluss 134f des Tintenbehälters 134, der an dem Einfügungsanschluss des Aufzeichnungsgerätehauptkörpers angebracht ist, wird dann die Tintenzuführungsnadel 48 hinein gestochen, um zu ermöglichen, dass die Tinte von der Tintenblase 134a zu dem Tintenzuführungspfad in dem Aufzeichnungsgerätehauptkörper zugeführt wird. Der Tintenzuführungsanschluss 134f des Tintenbehälters 134 ist so strukturiert, das er dann angeschlossen wird, wenn die Tintenzuführungsnadel 48 hinein gestochen wird. Daher ist dieser Anschluss mit dem elastischen Element versehen, das durch Gummi oder dergleichen ausgebildet ist, um das Lecken von Tinte zu verhindern, wenn die Tintenzuführungsnadel hinein gestochen oder daraus heraus gezogen wird.
  • Hierbei bezeichnet ein Bezugszeichen 134p das Absorptionsmittel von nicht erwünschter Tinte, die die Tinte absorbiert, die bei dem Wiederherstellungsprozess ausgestoßen wird, was später beschrieben wird. Als das Absorptionsmittel der nicht erwünschten Tinte kann übliches, nicht gewebtes Textil, ein Urethanformstück oder dergleichen ohne irgendein Problem verwendet werden, sofern es lediglich eine ausgezeichnete hygroskopische Eigenschaft aufweist. Für das gegenwärtige Ausführungsbeispiel hat jedoch das Absorptionsmittel der nicht erwünschten Tinte die Tintenabsorptionslage, die durch das Baumwollpulpentextil ausgebildet ist, das ein polymerisches Absorptionsmittel enthält, und den nicht gewebten Stoff, der diese Lage abdeckt. Dann wird der nicht gewebte Stoff durch Wärme abgedichtet, um die Struktur auszubilden, bei der die Tintenabsorptionslage in der Blase aus dem nicht gewebten Stoff vorgesehen ist. Als das Material des nicht gewebten Stoffs kann Nylon, Polyester, Polypropylen oder beliebige andere synthetische Fasern verwendet werden. Für das gegenwärtige Ausführungsbeispiel ist das polymerische Absorptionsmittel in der Tintenabsorptionslage aufgequollen, falls die nicht erwünschte Tinte in das Absorptionsmittel der nicht erwünschten Tinte eintritt, und diese Lage ändert sich zu der Gel-Substanz, deren Volumen entsprechend dem Volumen der absorbierten Feuchte vergrößert ist. Dann wird die Tinte in der Tintenblase verbraucht, so dass die Tintenblase schrumpft. Anders gesagt schrumpft die Tintenblase für den Tintenbehälter bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel zusammen mit dem Verbrauch der Tinte, aber stattdessen wird das Absorptionsmittel der nicht erwünschten Tinte aufgequollen. Somit besteht ein Vorteil, dass das Absorptionsmittel der nicht erwünschten Tinte in wirksamer Weise bis zu jenem Maß verwendet werden kann, bei dem es aufgequollen ist.
  • An dem Tintenzuführungspfad für den Tintenbehälter 134 des Aufzeichnungskopfes 1 ist der Nebenbehälter 50 so angeordnet, dass er die Tinte aus dem Hauptbehälter vorläufig zurückhält, und dass er sie dann zu dem Aufzeichnungskopf zuführt. Hierbei ist der Nebenbehälter 50 mit dem Tinteneinlassanschluss 50f zum Aufnehmen der Tinte aus dem Tintenbehälter 134 und mit dem Tintenauslassanschluss 50g versehen, durch den die Tinte dem Aufzeichnungskopf 1 zugeführt wird. Dann gibt es die Nebentintenblase 50b, die einen geschlossenen Raum mit der Ausnahme des Tinteneinlassanschlusses 50f und des Tintenauslassanschlusses 50g ausbildet, und das Gehäuse 50h, das die Nebentintenblase 50b abdeckt, und dass mit der Einheit versehen ist, welche mit der Außenseite in Verbindung ist, und dann schützt es die Blase in diesem geschlossenen Raum mit der Ausnahme der Verbindungseinheit. Für diese Verbindungseinheit ist eine Saug- und Komprimierpumpe 67 als eine Einrichtung zum Einstellen eines Drucks vorgesehen, die einen Druck in dem Raum zwischen der Nebentintenblase 50b und dem Gehäuse 50h einstellen kann. Die Saug- und Komprimierpumpe 67 sendet die Luft zu dem Umfang der Nebentintenblase 50b in dem Nebentintenbehälter 50, oder sie sendet die Luft aus dem Umfang der Nebentintenblase 50b in dem Nebenbehälter 50 zur Außenseite des Nebenbehälters 50. Diese Pumpe ist mit den Komprimier- und Saugfunktionen ausgestattet. Hierbei ist eine Röhrenpumpe, eine Zylinderpumpe oder dergleichen besonders geeignet, die mit den Saug- und Komprimierfunktionen ausgestattet sein sollte, die durch die reguläre Drehung oder durch die Rückwärtsdrehung der Antriebsquelle (Motor) der Saug- und Komprimierpumpe 67 ausführbar sind. Gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel wird eine Röhrenpumpe für die Saug- und Komprimierpumpe 67 verwendet. Dann ist die Struktur so angeordnet, dass der Innenraum des Gehäuses dadurch mit Druck beaufschlagt wird, dass die Luft zum Inneren des Gehäuses zur Zeit einer regulären Drehung gesendet wird, und dass der Innendruck dadurch reduziert wird, dass die Luft aus dem Inneren des Gehäuses zur Zeit der Rückwärtsdrehung ausgestoßen wird.
  • Gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel gibt es daneben den Atmosphärenverbindungsanschluss 50a, der eine Verbindung der Außenluft mit dem Inneren des Gehäuses ermöglicht; und das Öffnungs- und Schließventil 50c für den Atmosphärenverbindungsanschluss, um diesen Anschluss zu öffnen oder zu schließen. Dann ist es möglich, die Verbindung zwischen dem Raum in dem Inneren des Gehäuses und der Außenluft ungeachtet der Beziehung zwischen der Röhrenpumpe und der Röhre zu steuern. Hierbei bezeichnet ein Bezugszeichen 50d einen Drucksensor zum Erfassen des Drucks in dem Raum zwischen der Nebenbehälterblase und dem Gehäuse, der zum Steuern der Tintenzufuhr und des Wiederherstellungsbetriebs verwendet wird, wie dies später beschrieben wird. Als ein derartiger Sensor ist es wünschenswert, einen Sensor wie zum Beispiel einen Halbleiterdrucksensor zu übernehmen, der den Druck linear erfassen kann. Hierbei bezeichnet ein Bezugszeichen 50e außerdem den Nebenbehälterrestsensor zum Erfassen der Tintenmenge (oder des Vorhandenseins oder des Fehlens von Tinte) in dem Nebenbehälter. Gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel ist die Struktur dazu angeordnet, die Dicke der Nebenbehälterblase mittels des Fotosensors und des Sensormerkers zu erfassen.
  • Als Nächstes wird ein erstes Öffnungs- und Schließventil 66 zwischen dem Tinteneinlassanschluss 50f und dem Tintenbehälter 134 an dem Tintenzuführungspfad angebracht, und ein zweites Öffnungs- und Schließventil 65 wird an dem Tintenzuführungspfad zwischen dem Tintenauslassanschluss 50g des Nebenbehälters und dem Aufzeichnungskopf 1 angebracht. Für die Öffnungs- und Schließventile 65 und 66 ist es denkbar, das Öffnungs- und Schließsolenoidventil für jedes dieser Ventile zu übernehmen, das mit der Ventilfunktion zusammen mit der Dichtfunktion versehen ist, die bei dem Tauchkolben des Solenoids eingerichtet ist. Gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel ist die Struktur so angeordnet, dass das Öffnungs- und Schließventil 65 gelöst wird, wenn die Solenoidleistungsquelle eingeschaltet wird, und es wird geschlossen, wenn die Leistungsquelle ausgeschaltet wird, und dass das Öffnungs- und Schließventil 66 geschlossen wird, wenn die Solenoidleistungsquelle eingeschaltet wird, und dass es gelöst wird, wenn diese ausgeschaltet wird.
  • Nun werden im Zusammenhang mit den Flussdiagrammen, die in den 3A und 3B sowie in der 4 gezeigt sind, der Zuführungsbetrieb der verschiedenen Flüssigkeitsarten und der Wiederherstellungsbetrieb des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • (1) Der übliche Flüssigkeitszuführungsbetrieb
  • Für die übliche Flüssigkeitszufuhr wie zum Beispiel für den Druckbetrieb ist das erste Öffnungs- und Schließventil 66 geschlossen, während das zweite Öffnungs- und Schließventil 65 und das Öffnungs- und Schließventil 50c für den Atmosphärenverbindungsanschluss jeweils gelöst sind. Dann wird ohne einen Betrieb der Saug- und Komprimierpumpe der Aufzeichnungsvorgang durch das Nutzen der Wassersäulendifferenz zwischen dem Nebenbehälter und dem Aufzeichnungskopf durchgeführt. Gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel ist die Kapazität (ungefähr 50 cc bis 100 cc) des Nebenbehälters kleiner als die Kapazität des Hauptbehälters (ungefähr 400 cc bis 600 cc). Daher ist es möglich, den Nebenbehälter durch Ausnutzung des toten Raumes des Fördersystems (Aufzeichnungsmediumfördereinrichtung 5) des Aufzeichnungsmediums innerhalb des Gerätes zu nutzen, und eine Verkleinerung des Tintenstrahlgerätes zu implementieren, wenn dies mit jenem Fall verglichen wird, bei dem die Tinte zu dem Aufzeichnungskopf direkt aus dem Hauptbehälter durch die Nutzung der Wassersäulendifferenz zugeführt wird.
  • (2) Der Entlüftungsbetrieb des Nebenbehälters
  • Ohne Tinte in dem Nebenbehälter (in der Nebentintenblase 50b) des Aufzeichnungskopfes 1 wird das Ventil 66 zunächst geschlossen (Schritt S1), falls das Ventil 66 geöffnet ist, wie dies in der 3A gezeigt ist. Dann wird das Öffnungs- und Schließventil 50c für den Atmosphärenverbindungsanschluss geschlossen (Schritt S2) (hierbei ist das Ventil 65 geöffnet). Danach wird die Saug- und Komprimierpumpe 67 regulär gedreht, um das Innere des Gehäuses mit Druck zu beaufschlagen (Schritt S3), bis der Restsensor 50e erfasst, dass der Nebenbehälter leer ist. Somit wird die Luft in der Nebentintenblase zur Außenseite aus dem Aufzeichnungskopf 1 ausgestoßen. Wenn der Restsensor 50e erfasst hat, dass der Nebenbehälter leer ist (Schritt S4), wird die Pumpe 67 ausgeschaltet, und das Öffnungs- und Schließventil 50c für den Atmosphärenverbindungsanschluss wird gelöst. Auf diese Art und Weise wird die Luft in dem Nebenbehälter entlüftet.
  • (3) Der Nachfüllbetrieb zwischen dem Hauptbehälter und dem Nebenbehälter
  • Wenn Tinte aus dem Hauptbehälter zu dem Nebenbehälter nachgefüllt wird, wie dies in der 3B gezeigt ist, wird das Öffnungs- und Schließventil 50c für den Atmosphärenverbindungsanschluss geschlossen (Schritt S11), falls dieses Ventil 50c geöffnet ist, und dann wird das zweite Ventil 65 geschlossen (Schritt S12). Danach wird die Saug- und Komprimierpumpe 67 rückwärts gedreht, bis der Drucksensor 50d den festgelegten Wert angibt, wodurch der Innendruck des Gehäuses reduziert wird. Wenn der Drucksensor 50d den festgelegten Druck erfasst (Schritt S14), wird dann das erste Öffnungs- und Schließventil 66 gelöst (Schritt S15). Auf diese Art und Weise wird die Tinte aus dem Hauptbehälter zu dem Nebenbehälter zugeführt. Nachdem die Druckreduziereinrichtung angetrieben wurde, wird hierbei das erste Öffnungs- und Schließventil 66 gelöst, um irgendeine Möglichkeit zu vermeiden, dass die Tinte rückwärts strömt. In diesem Fall ist außerdem die Druckreduziereinrichtung zum Zuführen der Tinte zu dem Nebenbehälter an jenem Pfad angeordnet, der sich von dem Tintenzuführungspfad durch das Vorhandensein der Nebentintenblase unterscheidet. Infolge dessen besteht keine Möglichkeit, dass Tinte in dem Tintenzuführungspfad durch ihn durchtritt durch die Druckreduziereinrichtung verschmutzt wird.
  • Wenn der Restsensor 50e den vollen Behälter erfasst (Schritt S16), wird das Ventil 66, das als das erste Öffnungs- und Schließventil dient, geschlossen (Schritt S17), und die Tintenzufuhr zu der Nebentintenblase wird ausgesetzt. Dann wird die Saug- und Komprimierpumpe 67 ausgeschaltet (Schritt S18). Somit wird das Öffnungs- und Schließventil 50c für den Atmosphärenverbindungsanschluss gelöst (Schritt S19). Das Ventil 65, das als das zweite Öffnungs- und Schließventil dient, wird geschlossen (Schritt S20), um diese Sequenz zu beenden. Nachdem das erste Öffnungs- und Schließventil geschlossen wurde, wird hierbei der Pumpenbetrieb ausgesetzt, um es zu ermöglichen, dass eine Rückwärtsströmung der Tinte verhindert wird. Als eine Maßnahme zum Verhindern der Rückwärtsströmung kann es möglich sein, ein Rückschlagventil anzubringen, das die Bewegung der Tinte nur in der Richtung von dem Hauptbehälter zu dem Nebenbehälter zulässt.
  • Falls diesbezüglich der Betrieb von (2) bis (3) gemäß der vorstehenden Beschreibung kontinuierlich durchgeführt wird, kann es möglich sein, die Sequenz so abzuwandeln, dass der Prozess nach dem Schritt S5 in der Sequenz (2) zu dem Schritt S12 in der Sequenz (3) schreitet, anstatt dass die Sequenz (3) nach der Beendigung der Sequenz (2) ausgeführt wird.
  • (4) Der erzwungene Tintennachfüllbetrieb von dem Nebenbehälter zu dem Kopf
  • Für das erzwungene Nachfüllen von Tinte von den Nebenbehälter zu dem Kopf wird es zunächst eingerichtet, dass der Aufzeichnungskopf 1 durch die Kappenelemente 3 abgedeckt wird, wie dies in dem Flussdiagramm in der 4 gezeigt ist (Schritt S31).
  • Dann wird das Öffnungs- und Schließventil 65 geschlossen (Schritt S32), falls dieses Ventil 65 geöffnet ist, um so die Tinte zu dem Kopf 1 durch den Druck zuzuführen, der auf dem Umfang der Nebentintenblase ausgeübt wird, und dann wird das Öffnungs- und Schließventil 50c für den Atmosphärenverbindungsanschluss geschlossen (Schritt S33) (bei dieser Gelegenheit wird das erste Löseventil 66 geschlossen). Danach wird die Pumpe regulär gedreht, bis der Drucksensor 50d bei dem vorbestimmten Wert ankommt, um zu ermöglichen, dass das Innere des Gehäuses mit Druck beaufschlägt wird (Schritt S34).
  • Wenn der Drucksensor 50d den vorbestimmten Wert erfasst (Schritt S35), dann wird das zweite Öffnungs- und Schließventil 65 gelöst (Schritt S37), und zwar für eine spezifische Zeitperiode (nahezu eine Sekunde). Dann wird der Schließbetrieb erneut ausgeführt (Schritt S38). Dieser Betrieb wird bis zu der spezifischen Zahl (N) wiederholt, die im Voraus festgelegt wurde (Schritte S36 bis S39). Somit wird die Tinte exakt zu jeder Düse des Aufzeichnungskopfs zugeführt. Für das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät der vorliegenden Erfindung wird die Tintenzufuhr zu dem Kopf durch den Druckbeaufschlagungsbetrieb durchgeführt, wodurch es möglich ist, dass erzwungene Nachfüllen der Tinte zu dem Kopf behutsam zu implementieren.
  • Während des erzwungenen Nachfüllens der Tinte, wie dies vorstehend beschrieben ist, kann die Tinte hierbei aus den Düsen des Aufzeichnungskopfes in einigen Fällen heraus strömen. Daher kann die Wiederherstellungspumpe 16 in dem Tintensammelpfad zwischen den Kappen 3 und dem Behälter 134p der nicht erwünschten Tinte angebracht werden, um so nur jene Tinte anzusaugen, die zu den Kappen geleckt ist. In diesem Fall wird die angesaugte Tintenmenge kleiner als in jenem Fall, wenn die Tinte zwangsweise zu dem Kopf nur durch den Saugbetrieb nachgefüllt wird, wodurch es möglich ist, einen verschwenderischen Verbrauch der Tinte zu vermeiden.
  • Nach dem erzwungenen Nachfüllen der Tinte wird die Pumpe 67 ausgeschaltet (Schritt S41), und das Öffnungs- und Schließventil 50c für den Atmosphärenverbindungsanschluss wird gelöst (Schritt S42), und das zweite Öffnungs- und Schließventil 65 wird gelöst (Schritt S43). Danach werden die Kappen gelöst (Schritt S44), um ein Reinigen mittels des bekannten Verfahrens durchzuführen, wie zum Beispiel unter Verwendung einer Gummiblase (Schritt S45). Nachdem die Tinte an der Fläche des Aufzeichnungskopfes beseitigt wurde, werden die Kappen erneut angewendet (Schritt S46), wodurch dieser Nachfüllbetrieb beendet wird.
  • Falls diesbezüglich der Schritt S36 bis Schritt S40 des vorstehend beschriebenen Betriebs nur einmal durchgeführt werden, so ist dies der Druckbeaufschlagungswiederherstellungsbetrieb.
  • Wie dies vorstehend beschrieben ist, bildet der Tintenzuführungspfad des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes des gegenwärtigen Ausführungsbeispieles den Raum, der von der Außenluft zwischen dem Hauptbehälter zu dem Aufzeichnungskopf mit der Ausnahme jeder Düse geschlossen ist. Auch wenn die entlüftete Tinte verwendet wird, deren gelöste Sauerstoffmengen 0,5 ppm oder weniger betragen, wird daher der Grad der Entlüftung in dem Pfad nicht bedeutend abgesenkt.
  • Nun wird der Tintenbehälter gemäß der vorliegenden Erfindung im Einzelnen beschrieben.
  • Als das Filmmaterial der Tintenblase 134a ist es denkbar, wie dies in den 6A bis 6C gezeigt ist, den Film mit abgelagertem Siliziumoxid zu übernehmen, der durch Ablagern des PET-Films mit einer Dicke von 2 μm und des PE-Films mit einer Dicke von 25 μm entsprechend an beiden Seiten der Basislage aus Siliziumoxid (SiOx) mit einer Dicke von 0,005 μm erzeugt wird, wie dies in der 6B gezeigt ist; den Film mit abgelagertem Aluminiumoxid zu übernehmen, der durch Ablagern der Aluminiumlage (AlOx-Lage) mit einer Dicke von 0,005 μm an dem PET-Film mit einer Dicke von 12 μm erzeugt wird, wobei der PE-Film mit einer Dicke von 25 μm daran laminiert ist, wie dies in der 6A gezeigt ist; oder den Everl-Film (TM) zu übernehmen, der durch Laminieren des PET-Films mit einer Dicke von 12 μm und des PE-Films mit einer Dicke von 25 μm entsprechend an beiden Seiten der Basislage aus einem Etylenvinylalkoholcopolymerkunststoff mit einer Dicke von 15 μm erzeugt wird, wie dies in der 6C gezeigt ist, und dergleichen. Dann sind die Sauerstoffdurchlässigkeit und die Stickstoffdurchlässigkeit jeweils folgendermaßen:
    Ablagerung Sauerstoffdurchlässigkeit Stickstoffdurchlässigkeit
    Siliziumoxid 0,5 ppm 0,1 ppm oder weniger
    Aluminiumdioxid 0,2 ppm 0,1 ppm oder weniger
    Everl (TM) 0,2 ppm 0,017 ppm
  • Nun wird die Gasdurchlässigkeit im Allgemeinen mit einer Formel „q = D·S·A·Δp·t/l" ausgedrückt, wobei q die Gasdurchlässigkeit ist; D der Diffusionskoeffizient ist; S der Löslichkeitskoeffizient ist; A die Filmfläche ist; t die Zeit ist; Δp die Druckdifferenz zwischen beiden Seiten des Films ist; und l die Filmdicke ist, und dann ist D·S die Gasdurchlässigkeit.
  • Zur Zeit der Herstellung des Tintenbehälters wird das Gas (hauptsächlich Stickstoff 80% und Sauerstoff 20%) entlüftet, das in der Tinte gelöst ist, und dann wird die so entlüftete Tinte in die Tinteblase eingespritzt, die durch einen Film der vorstehend beschriebenen Art ausgebildet ist. Dieses Produkt wird als ein Tintenbehälter geliefert. Üblicherweise wird die Gasmenge in der entlüfteten Tinte durch die Menge des gelösten Sauerstoffs (mg/l oder ppm) angegeben. Hierbei ist es wünschenswert, Tinte in die Tintenblase einzuspritzen, wobei die entlüftete Tinte eine Menge von gelöstem Sauerstoff von 0,5 ppm oder weniger aufweist.
  • Eine entlüftete Tinte der Art, die in dem Tintenbehälter enthalten ist, hat eine Tendenz, dass ihre Menge des gelösten Sauerstoffs allmählich in einer langen Zeitperiode zwischen der Lieferung und der tatsächlichen Verwendung der Tintenkartusche an einem Druckerhauptkörper vermehrt wird, während das Gas (Sauerstoff und Stickstoff) oder dergleichen in der Atmosphäre außerhalb der Kartusche den Film durchdringen kann, der den Tintenbehälter bildet.
  • Die 7A zeigt eine grafische Darstellung der Beziehungen zwischen dem Alter und der Menge des gelösten Sauerstoffs, wenn die Tintenblase intakt geblieben ist, die die gelöste Tinte darin enthält.
  • Üblicherweise ist die garantierte Zeitperiode einer Tintenkartusche innerhalb fünf Jahre. Falls nun Tinte mit der gelösten Sauerstoffmenge von 0,5 mg/l bei 25°C zur Zeit der Herstellung eingespritzt wird und für eine Zeitperiode von fünf Jahren intakt geblieben ist, wird die gelöste Sauerstoffmenge in der Tinte auf ungefähr 5,0 ppm vermehrt, sofern die Gasdurchlässigkeit des Films 151 cm3/m2·kPa·24h (1,5 cc/m2·atm·24h) beträgt. Falls die Außentemperatur auf bis zu 60°C erhöht wird, während die Tintenblase intakt bleibt, beträgt die gelöste Sauerstoffmenge in der Tinte 5,48 mg/l zur Zeit der Sättigung. Dann erscheint schließlich die übersättigte Sauerstoffmenge als Blasen in der Tinte. Wenn eine derartige Tinte bei dem Druckerhauptkörper verwendet wird, werden die so in der Tinte erzeugten Blasen dem Aufzeichnungskopf zusammen mit der Tinte zugeführt, was das Verstopfen der Düseneinheit des Aufzeichnungskopfes verursacht, was fehlerhafte Druckbilder (fehlende Auslässe) mit sich bringt. Daher ist es erforderlich, einen Film vorzusehen, dessen Gasdurchlässigkeit derart ist, dass die gelöste Sauerstoffmenge nicht die Sättigung erreicht, auch wenn er für fünf Jahre intakt bleibt. Es besteht ein Bedarf an einem Film, dessen Gasdurchlässigkeit 101 cm3/m2·kPa·24h (1,0 cc/m2·atm·24h) oder weniger beträgt. In ähnlicher Weise sollte außerdem im Falle von Stickstoff, wie dies in der 7B gezeigt ist, die Stickstoffdurchlässigkeit 30,3 cm3/m2·kPa·24h (0,3 cc/m2·atm·24h) oder weniger betragen. Anders gesagt ist es erforderlich, dass bei dem gesättigten Zustand bei einer Temperatur von 60°C keine Blasen erzeugt werden. Es ist wünschenswert, dass die Sauerstoffdurchlässigkeitsmenge 5,43 mg/l oder weniger und die Stickstoffdurchlässigkeitsmenge 10 mg/l oder weniger in diesem Zustand betragen.
  • Jeder der vorstehend erwähnten Filme (Siliziumoxidfilm, Aluminiumdioxidfilm oder dergleichen) erfüllt diese Bedingungen in ausreichender Weise, auch wenn er für eine Zeitperiode von fünf Jahren intakt bleibt, wobei Tinte kontinuierlich den entlüfteten Zustand aufrecht erhalten kann. Infolge dessen wird die entlüftete Tinte dem Aufzeichnungskopf zugeführt, wenn Druckbilder durch den Druckerhauptkörper erzeugt werden, wodurch es möglich ist, Blasen in den Tintenströmungspfaden in der Tinte zu lösen. Auf diese Art und Weise treten keine Druckdefekte (fehlende Auslässe) aufgrund der Blasen auf, so dass die Frequenz der fehlenden Auslässe reduziert wird. Jeder der vorstehend erwähnten Filme ist daher als das Kunststoffmaterial höchst geeignet, das für den Tintenbehälterfilm zu verwenden ist.
  • Hierbei ist die Gasdurchlässigkeit umgekehrt proportional zu der Filmdicke. Es ist selbstverständlich möglich, die Filmdicke größer zu machen. Falls zum Beispiel PVDC als das Material verwendet wird, beträgt die Sauerstoffdurchlässigkeit 1010 cm3/m2·kPa·24h (10 cc/m2·atm·24h), wobei die Filmdicke davon 25 μm beträgt. Um die Sauerstoffdurchlässigkeit auf 101 cm3/m2·kPa·24h (1,0 cc/m2·atm·24h) oder weniger einzustellen, sollte die Dicke des PVDC 250 μm oder mehr betragen.
  • Auf diese Art und Weise können die Sauerstoffdurchlässigkeit und die Stickstoffdurchlässigkeit bei dem dickeren Film der Tintenblase verkleinert werden. Bei dem Tintenbehälter, der durch den einzigen geschichteten Film ausgebildet ist, besteht kein Bedarf einer Durchführung des sekundären Prozesses, bei dem mehrere Filme laminiert werden sollen, wodurch es möglich ist, eine Kostenreduzierung zu implementieren.
  • Um die Gasdurchlässigkeit für den Kunststofffilm zu verkleinern, ist es außerdem möglich, den „PET-AlOx-Film" in zwei Lagen anzuordnen, wie dies in den 8A bis 8C gezeigt ist, so dass zum Beispiel die Struktur „PET-AlOx-PET-AlOx-PE (mit der Dicke: 12 + 0,05 + 12 + 0,05 + 25 = 49,01 μm)" gebildet wird.
  • Üblicherweise wird der AlOx-Film (Aluminiumoxidablagerungsfilm) als ein Film verarbeitet, der durch das PET mit dem abgelagerten AlOx ausgebildet wird, und dann wird der PE-Film daran bei dem Nachprozess laminiert. Daher wird der vorstehend erwähnte „PET-AlOx-PET-AlOx-PE-Film" dadurch ausgebildet, dass die beiden „PET-AlOx-Filme" mit dem PE oder dergleichen laminiert werden, dass nachfolgend laminiert wird.
  • Bei dem doppellagigen Aluminiumoxidfilm, der so strukturiert ist, ist es möglich, die Gasdurchlässigkeit um 30% zu reduzieren, und die Sauerstoffdurchlässigkeit des doppellagigen Aluminiumoxidablagerungsfilms beträgt 15 cm3/m2·kPa·24h (0,14 cc/m2·atm·24h). Dann ist dessen Gasdurchlässigkeit nahe einer Gasdurchlässigkeit der Aluminiumfolie. Für den Film, der gemäß der vorstehenden Beschreibung strukturiert ist, kann es außerdem möglich sein, den doppellagigen Siliziumoxidablagerungsfilm vorzusehen oder den Everl-Film (TM) weiter zu laminieren, und zwar neben anderen Prozessen.
  • Wie dies bei der Laminierung des Kunststofffilms mit mehreren Lagen vorstehend beschrieben ist, ist es möglich, die Gasdurchlässigkeit für die Tintenblase zu verkleinern, wodurch die Wirkung gegenüber den fehlenden Auslässen verbessert wird, die durch die Blasen der entlüfteten Tinte verursacht werden können. Unter Verwendung des Kunststofffilms können die Tintenblasen des Weiteren zur Entsorgung verbrannt werden, nachdem die Tintenkartuschen verbraucht wurden.
  • Für das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät des gegenwärtigen Ausführungsbeispieles wird Tinte von dem Hauptbehälter zu dem Nebenbehälter mittels einer Pumpe zugeführt. Somit ist es nicht erforderlich, die Wassersäulendifferenz und das Gleichgewicht des Unterdrucks zwischen dem Tintenbehälter und dem Aufzeichnungskopf zu berücksichtigen. Auch wenn der Tintenbehälter durch das flexible Kunststoffmaterial zum besseren Recyceln ausgebildet ist, ist es daher möglich, angesichts der Gasdurchlässigkeit die dicke Tintenblase mit großen Änderungen des Unterdrucks zusammen mit dem Tintenauslass oder mit einem höheren Unterdruck an dem Tintenzuführungsauslass zu übernehmen. Auch wenn der Tintenbehälter den Unterdruck von –1960 kPa (–200 mmAq) oder weniger aufweist (das heißt ein großer Unterdruck) an dem Tintenzuführungsanschluss des Tintenbehälters beim Beginn seines Gebrauchs, ist es möglich, einen derartigen Tintenbehälter ausreichend zu benutzen. Außerdem ist es möglich, den Tintenbehälter zu verwenden, dessen absoluter Wert der Unterdruckdifferenz 300 mmAq oder mehr an dem Tintenzuführungsanschluss des Tintenbehälters zur Zeit des Beginns seines Gebrauchs und der Beendigung davon beträgt (der Status, bei dem der Tintenbehälter nicht länger genutzt werden kann: hierbei wird angenommen, dass der Tintenbehälter verbraucht ist, wenn der Tintenbehälter nicht länger benutzt werden kann, auch wenn Tinte nach wie vor in dem Tintenbehälter enthalten ist). (Anders gesagt ist es möglich, den Tintenbehälter zu verwenden, dessen Unterdruck 1960 kPa (200 mmAq) zur Zeit des Beginns seines Gebrauchs beträgt, aber –4900 kPa (–500 mmAq) (ein großer Unterdruck) (zum Zeitpunkt seiner Beendigung des Gebrauches). Auf diese Art und Weise ist es möglich, einen Tintenbehälter zu verwenden, dessen Struktur nicht einfach eine Tintenbehälterblase, sondern dreidimensional ist (zum Beispiel eine rechteckige Säule). Infolge dessen besteht ein Vorteil einer Erhöhung des Wirkungsgrades hinsichtlich des Raumes in einem Tintenbehälter, der durch den Tintenbehälter eingenommen wird.
  • Für einen Tintenbehälter jener Art, deren Unterdruck 4900 kPa (200 mmAq) oder weniger an dem Tintenzuführungsanschluss zur Zeit dessen Beginns des Gebrauches beträgt, ist es möglich, dessen Tintenblase mit einem Kunststoffmaterial hinsichtlich der Tintenblase als einen einzigen Körper auszubilden, der zur Entsorgung verbrannt oder in einfacher Weise zum Recyceln verwendet werden kann. Außerdem besteht ein Vorteil darin, dass bei dem höheren Unterdruck bei dem Beginn und der höheren Robustheit des Materials selbst, dass die Blase bildet, das Lecken der Tinte selten aufgrund der Beschädigung auftritt, die an der Dichtung oder dergleichen in dem Tintenzuführungsanschlussabschnitt durch Stöße oder durch plötzliche Umgebungsänderungen während des Vertriebs verursacht wird (üblicherweise wird der Tintenzuführungsanschlussabschnitt durch ein Dichtelement abgedichtet). Ein Tintenbehälter der Bauart kann nicht nur für das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät verwendet werden, der mit dem Nebenbehälter der vorliegenden Erfindung versehen ist, sondern er kann auch für das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät verwendet werden, das mit einer Pumpe in der Flüssigkeitszuführungsroute versehen ist, um die Flüssigkeitszufuhr zu dem Aufzeichnungskopf unter Verwendung einer derartigen Pumpe auszuführen.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • Die 9 zeigt eine Querschnittsansicht der rechten Seite des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die 10 zeigt eine Blockdarstellung der Tintenzuführungswiederherstellungsvorrichtung. Gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel hat der Tintenbehälter 134 eine derartige Struktur, dass die Tintenblase 134a, die darin Tinte enthält, durch die Abdeckungsbehälter 134d und 134n zum Beispiel in der gleichen Art und Weise wie der Tintenbehälter des ersten Ausführungsbeispieles abgedeckt ist, dass im Zusammenhang mit der 5B beschrieben ist. Gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel ist der Abdeckungsbehälter 134n hierbei durch ein flexibles Blatt ausgebildet, das im Wesentlichen die gleiche Konfiguration wie der Abdeckungsbehälter 134e aufweist. Für das Material des Blattes 134n ist es sehr geeignet, ein Blattmaterial zu verwenden, das durch Laminieren von Nylon und PE entsprechend an beiden Seiten des Aluminiumfilmes erzeugt wird, der die niedrigere Gasdurchlässigkeit aufweist; das Everl(TM) zu verwenden (ein Produktname von Kurare K. K.: Ethylenvinylalkoholcopolymer-Kunststofffilm, der mit einigen anderen Kunststoffen beschichtet ist) oder dergleichen. Jedoch kann ein anderes Material ohne Probleme verwendet werden.
  • Der Fügeabschnitt zwischen den Abdeckungsbehältern 134d und 134e des Tintenbehälters 134 ist durch das Dichtmaterial abgedichtet, um zu verhindern, dass das Gas aus irgendwelchen Stellen außer dem Ausstoßanschluss 134j und dem Druckanschluss 134h leckt. Hierbei bezeichnet ein Bezugszeichen 134f den Tintenzuführungsanschluss, durch den die Tinte extern aus der Tintenblase 134a ausgestoßen wird.
  • Wenn der Tintenbehälter 134 an dem Aufzeichnungsgeräthauptkörper angebracht ist, ist der Druckanschluss 134h des Tintenbehälters 134 mit der Fügestelle 41 des Aufzeichnungsgeräthauptkörpers verbunden. An dem Ende der Fügestelle 41 ist der Puffer 43 angeschlossen, um das Gas wie zum Beispiel die Luft zurückzuhalten, und dann ist an dem Ende des Puffers 43 die Pumpe (Druckbeaufschlagungswiederherstellungseinrichtung) 44 angeschlossen, um die Luft zum Inneren des Puffers 43 zu schicken. Als die Pumpe 44 ist die Röhrenpumpe sehr geeignet, aber eine Pumpe einer anderen Bauart kann verwendet werden. Außerdem ist der Stopper 42 zwischen dem Druckanschluss 134h und dem Puffer 43 angeordnet. Dann ist die Struktur so angeordnet, dass der Stopper 42 gelöst wird, wenn das Innere des Puffers 43 auf ein gewisses Niveau mit Druck beaufschlagt wird, um zu verhindern, dass die Luft in den Tintenbehälter 134 hinein strömt, wenn die Luft in dem Puffer 43 zurückgehalten wird. Der Stopper 42 ist so strukturiert, dass er den Strömungspfad der Gummiröhre dadurch blockiert, dass die Walze an die Röhre durch die Aufbringung einer Federkraft gedrückt wird, und dann das Lösen oder dergleichen umzuschalten, indem der Solenoid (diese Struktur ist nicht gezeigt) eingeschaltet und ausgeschaltet wird.
  • Für das Rohr 108, das den Tintenbehälter 134 bis zu der Pumpe 44 verbindet, ist es sehr geeignet, eine Gummiröhre zu verwenden, die aus einem flexiblen Material ausgebildet ist, da die Pumpe 44 die Röhrenpumpe ist, und außerdem ist der Stopper 42 zwischen dem Puffer 44 und dem Druckanschluss 134h angeordnet.
  • Hierbei ist das Umschaltventil 49 an der stromabwärtigen Seite des Stoppers 42 (siehe 10) so angeordnet, dass die Behälter umgeschaltet werden, die mit der Luft unter Verwendung der Pumpe 44 mit Druck zu beaufschlagen sind: (die umzuschaltenden Behälter sind: vier Farbtintenbehälter 134K, 134Y, 134M und 134C sowie die Nebenbehälter 50K, 50Y, 50M und 50C, die später beschrieben werden). Als das Umschaltventil 49 wird das Spulenkörper-Umschaltventil, das Scheiben-Umschaltventil oder dergleichen verwendet. Jedoch kann irgendein anders geartetes Umschaltventil ohne Probleme verwendet werden.
  • Wenn der Tintenbehälter 134 an dem Aufzeichnungsgerätehauptkörper angebracht ist, ist der Ausstoßanschluss 134j des Tintenbehälters mit der Fügestelle 40 verbunden, und er ist mit dem Ausstoßanschluss 109 verbunden, um das Gas auszustoßen, das durch die Pumpe 44 zum Inneren des Tintenbehälters geschickt wird. Das Öffnungs- und Schließventil 46 ist in einer Weise angeordnet, das es den Strömungspfad umschaltet, damit er blockiert oder durchgeschaltet wird.
  • Der Tintenbehälter 134 ist mit dem Aufzeichnungskopf 1 mittels der Tintenzuführungsröhre 45 verbunden. An dem mittleren Abschnitt ist der Nebenbehälter 50 angeordnet, wobei er die Nebentintenblase 50b aufnimmt. Die Nebentintenblase 50b ist durch eine Aluminiumfolie oder durch irgendein anderes flexibles Material als die Tintenblase 134a ausgebildet, die zum Halten der Menisken der Tinte in dem Aufzeichnungskopf 1 dient.
  • Im Laufe der Tintenzuführungsröhre 45 zwischen dem Tintenbehälter 134 und dem Nebenbehälter 50 ist das Ein-Wege-Ventil 51 angeordnet. Als das Ein-Wege-Ventil 51 ist ein Kegelventil, ein Rückschlagventil oder dergleichen verwendbar, aber es kann irgendeine andere Art eines Ein-Wege-Ventils ohne Probleme verwendet werden. Der Drucksensor 35 ist zwischen dem Aufzeichnungskopf 1 und dem Nebenbehälter 50 angeordnet.
  • Um hierbei die Bildung der Blasen zu verhindern oder um die entlüftete Tinte in wirksamer Weise zu nutzen, ist es vorzuziehen, alle Tintenzuführungsröhren 45 aus einem Material mit einer guten Gasblockiereigenschaft zwischen dem Tintenbehälter 134 und dem Aufzeichnungskopf 1 auszubilden.
  • Der Tintenbehälter 134 ist unter der Aufzeichnungsmediumfördereinrichtung 5 positioniert, und üblicherweise an einer Höhe, an der die Menisken der Düseneinheit des Aufzeichnungskopfes 1 nicht gehalten werden dürfen (die Höhendifferenz von 100 mm oder mehr zwischen dem Tintenbehälter und dem Aufzeichnungskopf). Gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel ist der Nebenbehälter 50 jedoch angeordnet, und die Höhen des Aufzeichnungskopfes 1 und des Nebenbehälters 50 sind mit der Beziehung 0 mm < (die Höhe des Aufzeichnungskopfes 1) – (die Höhe des Nebenbehälters 50) < 100 mm angeordnet, so dass die Menisken an der Düseneinheit des Aufzeichnungskopfes 1 gehalten werden können, und gleichzeitig ist es möglich, den Unterdruck auszuüben, der keinerlei nachteilige Wirkung auf das Drucken bewirkt. Außerdem verhindert das Ein-Wege-Ventil 51 eine Rückwärtsströmung der Tinte in den Tintenbehälter 134 aufgrund der Druckdifferenz, die durch die Höhendifferenz zwischen dem Tintenbehälter 134 und dem Nebenbehälter 50 erzeugt werden kann.
  • Nun werden die Tintenzuführungs- und Wiederherstellungsbetriebe gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Wenn die Tintenblase 134a des Tintenbehälters 134 unter Verwendung der Druckpumpe 44 mit Druck beaufschlagt wird, wird Tinte in der Tintenblase 134a zu dem Nebenbehälter 50 zugeführt. Die zu dem Nebenbehälter 50 zugeführte Tintenmenge ist so einstellbar, dass der Druck in dem Nebentintenbehälter 50b durch den Drucksensor 35 erfasst wird, und dann wird die Tintenmenge in der Nebentintenblase 50b gemäß dem so erfassten Druck erkannt, und derart, dass das Ventil 46 gelöst wird, um die mit Druck beaufschlagte Tintenzufuhr aus der Tintenblase 134a auszusetzen, falls eine ausreichende Tintenmenge erhalten wird. Wenn die Nebentintenblase 50b des Nebenbehälters 50, dem eine geeignete Tintenmenge zugeführt wurde, unter Verwendung der Druckpumpe 44 mit Druck beaufschlagt wird, wird auf diese Art und Weise Tinte in der Nebentintenblase 50b zu dem Aufzeichnungskopf 1 zugeführt.
  • Wenn das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät im kontinuierlichen Drucken betrieben wird, können die Blasen, die hauptsächlich zum Auslassen der Tinte erzeugt werden, in der Tinte verbleiben, so dass die Tinte in dem Inneren der jeweiligen Düse des Aufzeichnungskopfes 1 blockiert wird, falls derartige Blasen entwickelt werden, was zu den fehlenden Auslässen führt. Um das Auftreten dieses Ereignisses zu vermeiden, ist die Pumpe 44 mit dem Nebenbehälter mittels des Umschaltventils 49 in Verbindung, das in der 10 gezeigt ist. Während der Stopper 42 geschlossen wird, wird dann die Pumpe 44 betätigt, um die Luft in dem Luftpuffer 43 zurückzuhalten, damit sie stark mit Druck beaufschlagt wird. Dann wird die Luft in dem Luftpuffer 43 zum Inneren des Nebenbehälters 50 gesendet, um die Nebentintenblase 50b mit Druck zu beaufschlagen, wenn der Stopper 42 gelöst wird.
  • Tinte in der Nebentintenblase 50b darf dann in den Aufzeichnungskopf 1 unter dem Druck strömen, der durch die Luft ausgeübt wird, wodurch es möglich ist, die Tinte und die Blasen oder dergleichen in der Tinte zum Ausströmen aus der Düseneinheit des Aufzeichnungskopfes 1 zu veranlassen, um den Druckbeaufschlagungswiederherstellungsbetrieb des Aufzeichnungskopfes 1 auszuführen. Unmittelbar nach diesem Druckbeaufschlagungswiederherstellungsbetrieb wird der Ausstoßanschluss 109 gelöst. Auf diese Art und Weise wird die Menge der nicht erwünschten Tinte verkleinert, die durch die Druckbeaufschlagungswiederherstellung verbraucht wird.
  • Wenn der Druck der Tinte durch den Drucksensor 35 erfasst wird, ist es möglich, die Tintenreste in dem Nebenbehälter 50 zu erfassen, (da der Druck in der Tintenzuführungsröhre 45 niedriger wird, wenn die Tintenreste in dem Nebenbehälter 50 geringer werden). Diese Erfassung kann angeben, ob die Menisken in der Düseneinheit des Aufzeichnungskopfes 1 gehalten werden oder nicht, und außerdem ist es möglich, den auf die Tinte zur Zeit des Wiederherstellungsbetriebs ausgeübten Druck zu messen. Somit kann ein geeigneter Wiederherstellungsbetrieb ausgeführt werden. Falls außerdem die Tinte aufgrund des Verstopfens der Düsen des Aufzeichnungskopfes 1 zur Zeit der Druckbeaufschlagungswiederherstellung nicht ausgestoßen werden kann, erfasst der Drucksensor 35 jedwelchen übermäßigen Druck, um den Druckbeaufschlagungsbetrieb zum Verhindern eines unbeabsichtigten Auftretens auszusetzen, wie zum Beispiel die Zerstörung der Tintenblase 134a und dergleichen.
  • (Drittes Ausführungsbeispiel)
  • Die 11 zeigt eine Ansicht der rechten Seite des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Für das gegenwärtige Ausführungsbeispiel ist die Anordnung dergestalt, dass der Tintenbehälter 134, der dieselbe Tintenblase 134a wie das zweite Ausführungsbeispiel enthält, über dem Aufzeichnungskopf 1 positioniert ist.
  • Dann ist das Ventil 57 zwischen dem Aufzeichnungskopf 1 und dem Nebenbehälter 50 so angeordnet, dass es die Tintenzuführungsröhre 45 öffnet und schließt. Das Ventil 57 wird gelöst, wenn die Tinte aus dem Tintenbehälter 134 zu dem Nebenbehälter 50 zugeführt wird. Dann darf die Tinte in der Tintenblase 134a zu der Nebentintenblase 50b durch den Druck verschoben werden, der durch die Wassersäulendifferenz zwischen dem Tintenbehälter 134 und dem Nebenbehälter 50 ausgeübt wird. Diesbezüglich ermöglicht es der Druckerfassungssensor 35, der im Laufe des Tintenströmungspfades angeordnet ist, die Tintenreste in der Nebentintenblase 50b zu erfassen. Falls bestätigt wird, dass die ausreichende Tintenmenge in der Nebentintenblase 50b zurückgehalten wird, wird somit das Ventil 57 geschlossen, um den Tintenzuführungsbetrieb zu der Nebentintenblase 50b zu beenden.
  • Außerdem wird zur Zeit des Tintenzuführungs- und Wiederherstellungsbetriebs des Aufzeichnungskopfes 1 die Luft in das Innere des Nebenbehälters 50 unter Verwendung der Pumpe 44 geschickt, und dann wird durch Quetschen der Nebentintenblase 50b die Tinte zu dem Aufzeichnungskopf 1 für den Betrieb der Druckbeaufschlagungswiederherstellung zugeführt.
  • Außerdem sind die Kappe 3 und der Sammelanschluss 134q der Sammeleinheit 134p des Tintenbehälters 134 durch die Verbindungsröhre 54, die Pumpe 52 und die Fügestelle 55 in Verbindung. Dann wird durch den Betrieb der Pumpe 52 die in der Kappe 3 zurückgehaltene Tinte in der Sammeleinheit 134p durch die Verbindungsröhre 54, die Fügestelle 55 und den Sammelanschluss 134q gesammelt.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Struktur wird die Tintenzufuhr aus dem Tintenbehälter zu dem Nebenbehälter nur mittels der Werte durchgeführt, ohne dass irgendeine spezielle Antriebsquelle verwendet wird. Infolge dessen ist es möglich, das Gerät einfacher unter geringen Kosten herzustellen.
  • (Viertes Ausführungsbeispiel)
  • Die 12A und die 12B zeigen Ansichten, die die Vorderseite und die rechte Seite des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellen. Für das gegenwärtige Ausführungsbeispiel sind die Einfügungsführungen (nicht gezeigt) so ausgebildet, dass sie abnehmbar den Tintenbehälter 134 an dem Gehäuse 5e mit jener Struktur anbringen, die so eingerichtet ist, dass sie es ermöglicht, dass das Gehäuse 5e der Aufzeichnungsmediumfördereinrichtung 5 den Tintenbehälter 134 enthält.
  • Außerdem ist die Tintenzuführungsnadel 48, die mit der Tintenzuführungsröhre 45 verbunden ist, in dem Gehäuse 5e so eingebaut, dass die Tintenblase 134a mit der Tintenzuführungsröhre 45 in Verbindung ist, wenn der Tintenbehälter 134 in dem Gehäuse 5e angebracht ist. Wenn die Tintenzuführungsnadel 48, die in den Tintenzuführungsanschluss 134f (der mit einem elastischen Material wie zum Beispiel Gummi abgedichtet ist) der Tintenblase 134a zur Zeit des Anbringens des Tintenbehälters 134 gestochen wird, wird Tinte in der Tintenblase 134a des Tintenbehälters zu dem Aufzeichnungskopf 1 durch die Tintenzuführungsröhre 45 zugeführt.
  • Gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel ist der Tintenbehälter 134 in der Aufzeichnungsmediumfördereinrichtung 5 so eingebaut, dass jene Bedingung erfüllt wird, die zum Halten des Tintenmeniskus in dem Aufzeichnungskopf 1 mittels der Wassersäulendifferenz zwischen dem Tintenbehälter 134 und dem Aufzeichnungskopf 1 gefordert ist, nämlich 0 mm < (die Seitenhöhe des Aufzeichnungskopfes 1 – die Höhe des Tintenbehälters 134) < 100 mm. Somit wird der normale Druckbetrieb möglich. Des Weiteren wird der Bereich verkleinert, der durch den Aufzeichnungsgerätehauptkörper eingenommen wird. Hierbei ist es selbstverständlich möglich, den Nebenbehälter und die Druckeinstelleinrichtung, die bei den jeweiligen, vorangehenden Ausführungsbeispielen beschrieben sind, bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel anzuwenden. In einem derartigen Fall besteht kein Bedarf zum Einstellen der Wassersäulendifferenz unter Verwendung des Hauptbehälters.
  • Gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel kann es hierbei möglich sein, den Tintenzuführungs- und Wiederherstellungsbetrieb des Aufzeichnungskopfes 1 entweder mittels der Druckwalze, des durch das Fluid ausgeübten Druckes, was später beschrieben wird, oder irgendeiner anderen Druckbeaufschlagungseinrichtung durchzuführen.
  • (Fünftes Ausführungsbeispiel)
  • Gemäß jedem des ersten bis dritten Ausführungsbeispieles, die vorstehend beschrieben sind, ist die Druckeinstelleinrichtung für den Nebenbehälter vorgesehen. Für das gegenwärtige Ausführungsbeispiel, für das sechste Ausführungsbeispiel und für das siebte Ausführungsbeispiel wird jedoch die Struktur beschrieben, bei der die Druckeinstelleinrichtung für den Hauptbehälter vorgesehen ist. Jedes dieser Ausführungsbeispiele an sich ist eine individuelle, ausgezeichnete Erfindung, und gleichzeitig ist es möglich, die vielfachen Wirkungen bei jedem der technischen Probleme zu zeigen, falls jedes von ihnen mit dem jeweiligen ersten bis vierten Ausführungsbeispiel kombiniert wird.
  • Die 13 zeigt eine Seitenansicht des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die 14A und 14B zeigen perspektivische Ansichten des Tintenbehälters 34 gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Wie dies in den 14A und 14B gezeigt ist, ist der Tintenbehälter 34 so strukturiert, dass er die flexible Tintenblase 34a abdeckt, die Tinte enthält, und zwar mit den Abdeckungsbehältern 34d und 34e. Als das Material der Tintenblase 34a wird vorzugsweise ein flexibles Material mit einer niedrigen Gasdurchlässigkeit verwendet. Zum Beispiel wird das Material dadurch produziert, dass zum Beispiel Nylon mit einer Dicke von 15 μm an der Fläche der Aluminiumfilmbasis mit einer Dicke von 9 μm und Polyethylen (PE) mit einer Dicke von 60 μm an dessen Rückseite laminiert wird. Diese Tintenblase 34a wird dadurch ausgebildet, dass das PE selbst an den Umfangskanten der Rückseiten der beiden Aluminiumfilme mittels einer Wärmedichtung geschweißt wird. Diesbezüglich ist der Tintenzuführungsanschluss 34f, der aus PE ausgebildet ist, an einem Teil des Kantenabschnitts angeordnet, der die Tintenblase 34a umgibt. Der Tintenzuführungsanschluss 34f ist mit der Fügestelle 34c versehen, die mit dem Aufzeichnungskopf 1 durch die flexible Tintenzuführungsröhre 34b verbunden ist. Die Fügestelle 34c ist mit dem Ventil (nicht gezeigt) strukturiert, durch das die Tinte in der Tintenblase 34a zu dem Inneren des Aufzeichnungskopfes 1 nur dann zugeführt wird, wenn sie mit dem Aufzeichnungskopf 1 verbunden ist, aber es lässt kein Lecken der Tinte in der Tintenblase 34a zu, wenn diese nicht mit dem Aufzeichnungskopf 1 verbunden ist. Außerdem sollte die flexible Tintenzuführungsröhre 34b vorzugsweise aus einem Material mit einer niedrigen Gasdurchlässigkeit wie zum Beispiel ein Fluorkunststoff (PVDF oder dergleichen) ausgebildet sein. Jedoch können beliebige andere Materialien verwendet werden. Auch wenn der Tintenbehälter 34 in einem derartigen Zustand ist, dass die Tintenblase 34a durch die Abdeckungsbehälter 34d und 34e abgedeckt wird (wie dies in der 14A gezeigt ist), wenn sie nicht an dem Aufzeichnungsgerätehauptkörper angebracht ist, wie dies bereits beschrieben ist, dann wird der Tintenabdeckungsbehälter 34e von dem Tintenbehälter 34 entfernt, und dann ist die Tintenblase 34a in einem Zustand, bei dem sie freiliegt, wenn der Tintenbehälter daran angebracht ist (wie dies in der 13 und in der 14B gezeigt ist).
  • Um das Vorhandensein der Blasen in der Tinte so gering wie möglich zu halten, ist es vorzuziehen, die entlüftete Tinte zu verwenden. Des Weiteren ist es vorzuziehen, eine metallische Röhre wie zum Beispiel eine Edelstahlröhre zu verwenden, die eine gute Gasbarriereneigenschaft aufweist, und zwar als eine Tintenzuführungsröhre 34b. Außerdem sollte die Tintenblase 34a unter anderem ohne den Atmosphärenverbindungsanschluss ausgebildet werden, bei dem das Gas in die Atmosphäre eintritt, während das Material mit einer guten Gasbarriereneigenschaft auch für die Tintenblase 34a verwendet wird.
  • Wie dies in der 13 gezeigt ist, ist der Tintenbehälter 34, von dem der Tintenabdeckungsbehälter 34e abgenommen wurde, in den Tintenbehältereinfügungsanschluss des Aufzeichnungsgerätehauptkörpers eingefügt. Außerdem ist die Fügestelle 34c des Tintenbehälters 34 an der Fügestelle 107 des Aufzeichnungsgerätehauptkörpers angebracht.
  • Für den Aufzeichnungsgerätehauptkörper sind zwei Führungswellen 31 parallel in jenen Richtungen angeordnet, die durch Pfeile X und Y angegeben sind, wie dies in der 13 gezeigt ist. Entlang diesen Wellen 31 ist die Wiederherstellungswalze (Druckbeaufschlagungswiederherstellungseinrichtung) 30 drehbar an dem linear bewegbaren Stützelement 32 durch die Lager angebracht. Das Stützelement 32 darf mit der Kugelschraube 33 in Eingriff gelangen, die mit dem Antriebswiederherstellungsmotor 37 durch die Antriebsgetriebeeinheit (Zahnräder) 36 verbunden ist. Eine Gummiwalze ist für die Verwendung der Wiederherstellungswalze 30 sehr geeignet, aber eine harte Walze ist ebenfalls anwendbar. Die Wiederherstellungswalze 30 ist über der Tintenblase 34a positioniert und wie die Klemmwalze befestigt, durch die sie durch eine Feder in jener Richtung vorgespannt wird, in der die Tintenblase 34a (nach unten gemäß der 13) gequetscht wird, oder sie ist so strukturiert, dass sie eine spezifische Distanz zwischen der Wiederherstellungswalze 30 und der Bodenseite des Abdeckungsbehälters 34d hält. Auf diese Art und Weise wird eingerichtet, dass die Tinte nicht aus dem Abschnitt, an dem die Tintenblase 34a unter Druck gefügt wird, nach außen leckt, wenn die Wiederherstellungswalze 30 die Tintenblase 34a quetscht. Falls außerdem die Struktur der Klemmwalze vorgesehen ist, wird der Federdruck mit einer derartigen Stärke festgelegt, dass die Wiederherstellungswalze 30 nicht entweicht, wenn sie mit Druck beaufschlagt wird.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Struktur werden die Drehrichtungen und die Drehzahlen des Antriebswiederherstellungsmotors 37 so eingestellt, dass der Wiederherstellungswalze 30 ermöglicht wird, sich parallel zu den Richtungen X und Y zu bewegen. Somit wird die Tintenblase 34a gequetscht, um die Tinte in dem Inneren der Tintenblase 34a zu dem Aufzeichnungskopf 1 zuzuführen. Gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel wird hierbei die Wiederherstellungswalze 30 mittels der Kugelschraube 33 linear bewegt. Außerdem kann es möglich sein, den Steuerriemen, eine Zahnstange oder irgendeine andere Antriebsübertragungseinrichtung für deren Linearbewegung zu verwenden. Als der Antriebswiederherstellungsmotor 37 ist es sehr geeignet, einen Pulsmotor zu übernehmen, der sich regulär und rückwärts drehen kann, während die Drehzahlen mit einem hochgenauen Stoppen geändert werden.
  • Nun wird der Betrieb des gegenwärtigen Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • (Der Tintenzuführungsbetrieb)
  • Zunächst wird der Tintenbehälter 34, von dem der Tintenabdeckungsbehälter 34e beseitigt wurde, in den Tintenbehältereinfügungsanschluss des Aufzeichnungsgerätehauptkörpers eingefügt, wie dies bereits beschrieben ist. Außerdem wird die Fügestelle 34c des Tintenbehälters 34 an die Fügestelle 107 des Aufzeichnungsgerätehauptkörpers angebracht. Wenn Tinte zu dem Aufzeichnungskopf 1 zugeführt wird, gibt es üblicherweise eine Grenze bezüglich der Höhe des Tintenbehälters 34 beim Halten der Menisken der Düseneinheit des Aufzeichnungskopfes 1. Die Höhendifferenz ist üblicherweise innerhalb ungefähr 100 mm zwischen dem Aufzeichnungskopf 1 und dem Tintenbehälter 34. Gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel ist der Tintenbehälter 34 jedoch unter der Aufzeichnungsmediumfördereinrichtung 5 an jener Position angeordnet, die unter der Seitenhöhe des Aufzeichnungskopfes 1 liegt. Üblicherweise beträgt die Höhe der Aufzeichnungsmediumfördereinrichtung 5 zumindest 100 mm oder mehr. Dann überschreitet die Höhendifferenz zwischen dem Tintenbehälter 34 und dem Kopf 1 100 mm, so dass es unmöglich wird, die Menisken der Düseneinheit des Aufzeichnungskopfes 1 zu halten. Hierbei wird für das gegenwärtige Ausführungsbeispiel die Wiederherstellungswalze 30 zum Verschieben in der Richtung X durch Antreiben des Antriebswiederherstellungsmotors 37 veranlasst, um die Tintenblase 34a zu drücken, damit sie einen inneren Überdruck bekommt. Mit dem so ausgeübten Druck kann die Tinte zu dem Aufzeichnungskopf 1 durch den Tintenzuführungsanschluss 34f und die Tintenzuführungsröhre 34b zugeführt werden.
  • Bei der Anordnung des Drucksensors 35 im Laufe des Tintenzuführungspfades des Kopfes kann der Tintendruck außerdem unter Verwendung dieses Drucksensors 35 erfasst werden. Dann werden die so erfassten Druckdaten zu dem Antriebswiederherstellungsmotor 37 zurückgeführt, um den Druck so einzustellen, dass er mit dem spezifischen Druck übereinstimmt, bei dem die Menisken gehalten werden können. Außerdem kann der Verschiebebetrag der Wiederherstellungswalze 30 definiert werden, der dem einen Pulsabschnitt des Antriebswiederherstellungsmotors (Pulsmotor) 37 entspricht, und zwar mittels der Antriebsübertragungseinheit (Zahnräder) 36. Daher wird die Position der Wiederherstellungswalze 30 hinsichtlich der Tintenblase 34a eingestellt, um den Druckerhöhungsbetrag in der Tintenblase entsprechend dem einen Pulsabschnitt des Antriebswiederherstellungsmotors 37 zu erhalten. Falls der mittels des Drucksensors 35 erhaltene Druck unzureichend sein sollte, wird somit die äquivalente Anzahl der Antriebspulse auf den Antriebswiederherstellungsmotor 37 aufgebracht, wodurch es somit möglich ist, einfacherer auszuarbeiten, ob ein gewünschter Druck erreichbar ist oder nicht. Auf diese Art und Weise ist es möglich, die Menisken des Aufzeichnungskopfes 1 zu halten.
  • Wenn das Drucken durch das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät des gegenwärtigen Ausführungsbeispieles betrieben wird, wird der Innendruck der Tintenblase 34a allmählich verringert, und die Menisken der Düseneinheit des Aufzeichnungskopfes 1 können nicht länger aufrecht erhalten werden. Wie dies bereits beschrieben ist, wird daher der Antriebswiederherstellungsmotor 37 betätigt, um den Wiederherstellungsmotor 30 in der Richtung X zu versetzen. Dann wird der Innendruck der Tintenblase 34a auf jenen Druck festgelegt, der vorbestimmt ist, wodurch es möglich ist, die Menisken des Aufzeichnungskopfes geeignet zu halten.
  • (Der Wiederherstellungsbetrieb)
  • Wenn der Aufzeichnungskopf 1 sein kontinuierliches Drucken durchführt, bleiben die Blasen in der Tinte, die hauptsächlich zum Auslassen der Tinte erzeugt werden. Bei der Entwicklung derartiger Blasen wird dann die Tintenströmung in den Düsen schließlich blockiert, was fehlende Auslässe verursacht. Um dieses Auftreten zu verhindern, wird die Wiederherstellungswalze 30 so angetrieben, dass sie sich in der Richtung X mit einer gewissen Geschwindigkeit versetzt, um die Tintenblase 34 stärker zu quetschen. Auf diese Art und Weise wird der Überdruck auf die Tinte sofort ausgeübt, um zu ermöglichen, dass durch den Überdruck die Blasen ausgestoßen werden, die in den Düsen zusammen mit der Tinte akkumuliert werden, und zwar aus den Düsenauslässen. Falls jedoch die Wiederherstellungswalze dort gelassen wird, wo sie ist, nachdem sie in der Richtung X bewegt wurde, ist der Druck in der Tintenblase in dem erhöhten Zustand für eine Weile, wie dies in der 15A gezeigt ist, was das Ausstoßen einer großen Tintenmenge in dem Inneren aus den Düsen veranlasst. Somit wird die Menge der ausgestoßenen Tinte größer, die in verschwenderischer Art und Weise verwendet wird. Nun wird daher nach dem Druckbeaufschlagungswiederherstellungsbetrieb die Wiederherstellungswalze 30 so angetrieben, dass sie sich rückwärts dreht, um sie in der Richtung Y von der Richtung X zurückzustellen. Wie dies in der 15B gezeigt ist, kehrt dann der Druck an der Tinte zu dem Zustand vor der Druckbeaufschlagungswiederherstellung unmittelbar zurück, wodurch es möglich ist, den Aufzeichnungskopf 1 wiederherzustellen, während die ausgestoßene Tintenmenge minimiert wird, die verschwenderisch verbraucht wird.
  • Wie dies gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel vorstehend beschrieben ist, rollt die Wiederherstellungswalze 30 an der Tintenblase 34a, wenn die Zufuhr und die Wiederherstellung des Aufzeichnungskopfes 1 durchgeführt werden, um so den Überdruck auf die Tinte in der Tintenblase 34a auszuüben. Auf diese Art und Weise wird die Tintenzufuhr und die Wiederherstellung des Aufzeichnungskopfes 1 ausgeführt. Falls die automatische Ausführung dieses Druckbeaufschlagungswiederherstellungsbetriebes zur Zeit der Einspeisung der elektrischen Leistung in den Aufzeichnungsgerätehauptkörper eingestellt ist; pro Druck einer spezifischen Anzahl von Blättern; oder pro Zeitintervall, das durch einen Zeitgeber (nicht gezeigt) festgelegt wird, der in dem Aufzeichnungsgerätehauptkörper eingebaut ist, besteht keine Wahrscheinlichkeit der fehlenden Auslässe bei dem Druckbetrieb.
  • Bei der Struktur, die gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel so angeordnet ist, ist die Höhendifferenz zwischen den Positionen, an denen die Tintenblase bzw. der Aufzeichnungskopf angeordnet sind, groß. Durch den Druck, der auf die Tintenblase bis zu jenem Maß ausgeübt wird, das äquivalent der Prozessdifferenz (Wassersäulendifferenz) zwischen ihnen ist, wird jedoch die Tinte ausreichend zu dem Aufzeichnungskopf auch dann zugeführt, wenn die Positionsbeziehung zwischen ihnen die ausreichende Tintenzufuhr zu dem Aufzeichnungskopf gemäß dem herkömmlichen Stand der Technik erschwert. Auf diese Art und Weise ist es möglich, die Menisken der Düseneinheit zu halten. Infolge dessen ist es möglich, die Beschränkungen zu erleichtern, die beim Anordnen des Tintenbehälters 34 hinsichtlich des Aufzeichnungskopfes 1 auferlegt werden, auch wenn das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit der Aufzeichnungsmediumfördereinrichtung 5 direkt unter dem Aufzeichnungskopf 1 versehen ist, wodurch der Bereich verkleinert wird, der durch den Aufzeichnungsgerätehauptkörper eingenommen wird.
  • (Sechstes Ausführungsbeispiel)
  • Die 16 zeigt eine Querschnittsansicht der rechten Seite des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Hierbei werden für das gegenwärtige Ausführungsbeispiel dieselben Bezugszeichen für die gleichen Bestandteile verwendet, wie sie bei den bereits beschriebenen Ausführungsbeispielen erschienen sind. Die Beschreibung davon wird weggelassen.
  • Der Tintenbehälter des gegenwärtigen Ausführungsbeispieles ist mit dem Druckanschluss 134h und dem Ausstoßanschluss 134j versehen, wie dies in der 5B gezeigt ist. Wenn der Tintenbehälter 134 an dem Tintenbehältereinfügungsanschluss des Aufzeichnungsgerätehauptkörpers angebracht ist, ist der Tintenzuführungsanschluss 134f mit der Fügestelle 47 verbunden, so dass es möglich ist, die Tinte in der Tintenblase 134a zu dem Aufzeichnungskopf 1 zuzuführen. Die Fügestelle 47 hat eine Ventilstruktur (nicht gezeigt), so dass die Tinte in der Tintenzuführungsröhre 45 nicht lecken kann, wenn sie nicht mit dem Tintenzuführungsanschluss 134f verbunden ist, und dass die Tinte in der Tintenblase 134a zu dem Inneren des Aufzeichnungskopfes 1 nur dann zugeführt wird, wenn die Fügestelle damit verbunden ist.
  • Wenn der Tintenbehälter 134 an dem Aufzeichnungsgerätehauptkörper angebracht ist, ist der Druckanschluss 134h des Tintenbehälters 134 mit der Fügestelle 41 des Aufzeichnungsgerätehauptkörpers verbunden. An dem Ende der Fügestelle 41 ist der Puffer 43 angeschlossen, um das Gas wie zum Beispiel die Luft zurückzuhalten, und dann ist an dem Ende des Puffers 43 die Pumpe (Druckbeaufschlagungswiederherstellungseinrichtung) 44 angeschlossen, um die Luft zu dem Inneren des Puffers 43 zu schicken. Als die Pumpe 44 ist die Röhrenpumpe sehr geeignet, aber eine Pumpe irgendeiner anderen Bauart kann verwendet werden. Außerdem ist der Stopper 42 zwischen dem Druckanschluss 134h und dem Puffer 43 angeordnet. Dann ist die Struktur so eingerichtet, dass der Stopper 42 gelöst wird, wenn das Innere des Puffers 43 auf ein gewisses Niveau mit Druck beaufschlägt ist, um zu verhindern, dass die Luft in den Tintenbehälter 134 hinein strömt, wenn die Luft in dem Puffer 43 zurückgehalten wird. Der Stopper 42 ist so strukturiert, dass der Strömungspfad der Gummiröhre durch Drücken der Walze an der Röhre durch die Aufbringung einer Federkraft blockiert wird, und dass dann das Lösen oder dergleichen durch Einschalten oder durch Ausschalten des Solenoids umgeschaltet wird (diese Struktur ist nicht gezeigt). Gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel ist es hierbei sehr geeignet, eine Gummiröhre, die aus einem flexiblen Material ausgebildet ist, für das Rohr zu verwenden, das den Druckanschluss 134h mit der Pumpe 44 verbindet, da die Pumpe 44 die Röhrenpumpe ist, und außerdem ist der Stopper 42 zwischen dem Puffer 43 und dem Druckanschluss 134h angeordnet.
  • Wenn der Tintenbehälter 134 an dem Aufzeichnungsgerätehauptkörper angebracht ist, ist der Ausstoßanschluss 134j des Tintenbehälters 134 mit der Fügestelle 40 verbunden, und er ist mit dem Ausstoßanschluss 109 verbunden, um das Gas auszustoßen, das durch die Pumpe 44 gesendet wird, und zwar zu dem Inneren des Tintenbehälters. Das Öffnungs- und Schließventil 46 ist zwischendrin angeordnet, um den Strömungspfad so umzuschalten, dass er blockiert wird oder durchgeschaltet wird.
  • An dem mittleren Abschnitt der Tintenzuführungsröhre 45 ist der Drucksensor 35 angeordnet, um den Druck der Tinte zu erfassen. Wenn der Druck der Tinte durch den Drucksensor 35 erfasst wird, ist es möglich, die Tintenreste in dem Tintenbehälter zu erfassen (da der Druck in der Tintenzuführungsröhre niedriger wird, falls die Tintenreste in dem Tintenbehälter kleiner werden). Diese Erfassung kann angeben, ob die Menisken in der Düseneinheit des Aufzeichnungskopfes 1 gehalten werden oder nicht, und es wird außerdem möglich, den auf die Tinte zur Zeit des Wiederherstellungsbetriebs ausgeübten Druck zu messen. Somit kann ein geeigneter Wiederherstellungsbetrieb ausgeführt werden. Falls außerdem die Tinte aufgrund des Verstopfens der Düsen des Aufzeichnungskopfes 1 zur Zeit der Druckbeaufschlagungswiederherstellung nicht ausgestoßen werden kann, erfasst der Drucksensor 35 jedwelchen übermäßigen Druck, um den Druckbeaufschlagungsbetrieb zum Verhindern eines nichtbeabsichtigten Auftretens wie zum Beispiel die Zerstörung der Tintenblase 134a und dergleichen auszusetzen.
  • Nun wird jeder der Betriebe zur Zeit des Ausführens des Tintenzuführungsbetriebs bzw. des Wiederherstellungsbetriebs zusammengefasst.
  • (Der Tintenzuführungsbetrieb)
  • Wenn der Tintenbehälter 134 an dem Einfügungsanschluss des Aufzeichnungsgerätehauptkörpers angebracht ist, ist der Druckanschluss 134h mit dem Puffer 43 verbunden; der Ausstoßanschluss 134j ist mit der Fügestelle 40 verbunden; und der Tintenzuführungsanschluss 134f ist mit der Fügestelle 47 verbunden.
  • Das Ventil 46 ist in einem Zustand, bei dem es blockiert ist, während der Stopper 42 in einem Zustand ist, bei dem er durchgeschaltet ist. Dann schickt die Pumpe 44 die Luft in den Tintenbehälter 134 hinein, um die flexible Tintenblase 134a zu drücken, wodurch die Tinte in dem Inneren der Tintenblase heraus gedrückt wird, um diese zu dem Aufzeichnungskopf 1 durch die Tintenzuführungsröhre 45 zuzuführen. Der Tintenbehälter 134 ist unter der Aufzeichnungsmediumfördereinrichtung 5 an einer Höhe (mit einer Höhendifferenz von 100 mm oder mehr hinsichtlich des Aufzeichnungskopfes) positioniert, wodurch es üblicherweise nicht möglich ist, die Menisken der Düseneinheit des Aufzeichnungskopfes 1 zu halten. Wie dies bereits beschrieben ist, wird jedoch die Luft in den Tintenbehälter 134 geschickt, um das Innere des Tintenbehälters 134 mit Druck zu beaufschlagen, um dessen Druck äquivalent der Höhendifferenz zwischen dem Seitenabschnitt des Aufzeichnungskopfes 1 und dem Tintenbehälter 134 zu halten, wodurch es möglich ist, die Menisken der Düseneinheit des Aufzeichnungskopfes 1 zu halten.
  • Um außerdem die Zeitperiode bis zur Zufuhr der Tinte zu dem Aufzeichnungskopf 1 zu verkürzen, wird die Luft durch die Pumpe 44 in den Tintenbehälter 134 zugeführt. Bei diesem Prozess wird der Druck höher in den Tintenbehälter 134 als der Druck gehalten, der äquivalent der Höhendifferenz zwischen dem Seitenabschnitt des Aufzeichnungskopfes 1 und dem Tintenbehälter 134 beim Beginn ist, und dann wird der Innendruck des Tintenbehälters 134 reduziert, unmittelbar bevor die Tinte den Aufzeichnungskopf 1 erreicht, damit der Innendruck äquivalent der Höhendifferenz zwischen dem Seitenabschnitt des Aufzeichnungskopfes 1 und dem Tintenbehälter 134 ist. Auf diese Art und Weise kann die Betriebszeit verkürzt werden.
  • Für die Einstellung des Innendrucks des Tintenbehälters 134 gibt es hierbei ein Verfahren zum Einstellen, während der Innendruck des Tintenbehälters 134 unter Verwendung des Gasdrucksensors (nicht gezeigt) erfasst wird, der in dem Puffer 43 angebracht ist, oder ein Verfahren zum Einstellen des Innendrucks des Tintenbehälters 134 durch Steuern der Drehzahl der Röhrenpumpe 44 gemäß der Beziehung, die im Voraus zwischen dem Betätigungsbetrag (Drehzahl) der Röhrenpumpe 44 und dem Zustand des Innendrucks des Tintenbehälters 134 erhalten wird, und zwar neben anderen Verfahren.
  • Nach der Beendigung der Tintenzufuhr werden das Ventil 46 und der Stopper 42 in dem blockierten Zustand versetzt, um den Innendruck des Tintenbehälters 134 auf ein konstantes Niveau zu halten.
  • (Der Wiederherstellungsbetrieb)
  • Zunächst werden das Ventil 46 und der Stopper 42 in den blockierten Zustand versetzt. Dann wird die Pumpe 44 betätigt, um das Innere des Puffers 43 mit der Luft zum Zwecke einer Druckbeaufschlagung zu füllen. Wie dies bereits beschrieben ist, wird dann der Druck in dem Puffer 43 durch den Gasdrucksensor (nicht gezeigt), der in dem Puffer 43 angebracht ist, zu dieser Zeit erfasst, oder er ist dadurch bekannt, dass der Druck entsprechend der Drehzahl der Pumpe 44 erhalten wird.
  • Dann wird der Stopper 42 durchgeschaltet, um die Luft in dem Puffer 43 zu dem Tintenbehälter 134 einmal zu fördern, wodurch die Tintenblase 134a durch die Aufbringung des Luftdrucks gequetscht wird. Wenn die Tintenblase 134a gequetscht wird, strömt Tinte in den Aufzeichnungskopf 1 einmal hinein, um die Tinte und die Blasen oder dergleichen zum Herausströmen aus der Düseneinheit des Aufzeichnungskopfes 1 zu veranlassen, wodurch der Druckbeaufschlagungswiederherstellungsbetrieb des Aufzeichnungskopfes 1 ausgeführt wird.
  • Nachdem der Stopper 42 durchgeschaltet wurde, wird das Ventil 46 unmittelbar gelöst, wodurch es möglich ist, die Menge der nicht erwünschten Tinte zu minimieren, die aus den Düsen zur Zeit der Ausführung des Druckbeaufschlagungswiederherstellungsbetriebs ausgestoßen wird.
  • Durch die Struktur des gegenwärtigen Ausführungsbeispieles, wie es vorstehend beschrieben ist, ist es möglich, die Menisken der Tinte dadurch zu halten, dass die Tinte zu dem Aufzeichnungskopf ungeachtet der Höhendifferenz zwischen den Anordnungspositionen der Tintenblase und des Aufzeichnungskopfes ausreichend wie bei dem fünften Ausführungsbeispiel zugeführt wird, das bereits beschrieben ist. Während die Beschränkung beseitigt ist, die bei der Anordnung des Tintenbehälters 134 auferlegt wird, ist es daher möglich, den Bereich zu verkleinern, der durch den Aufzeichnungsgerätehauptkörper eingenommen wird.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird hierbei Luft als das Medium zum Druckbeaufschlagen der Tintenblase 134a verwendet, aber es kann möglich sein, eine Flüssigkeit anstelle einer derartigen Luft zu verwenden. Da in diesem Fall nun das Druckbeaufschlagungsmedium flüssig ist, ist es möglich, einen größeren Druck bis zu einem Maß zu erhalten, das durch die geringere Kompressibilität als Gas bestimmt wird, wodurch die Wiederherstellungsfunktion dementsprechend verbessert wird.
  • (Siebtes Ausführungsbeispiel)
  • Die 17 zeigt eine Ansicht der rechten Seite des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Für die vorliegende Erfindung ist die Druckfeder 234m in dem Tintenbehälter 234 zum Drücken der Tintenblase 234a angeordnet. Die Druckfeder (Druckbeaufschlagungswiederherstellungseinrichtung) 234m drückt die Tintenblase 234a jederzeit durch die Tintenblasendruckplatte 234n. Der Druck der Druckfeder 234m ist mit jenem Druck im Gleichgewicht, der durch die Höhendifferenz zwischen dem Tintenbehälter 234 und dem Seitenabschnitt des Aufzeichnungskopfes 1 ausgeübt wird, und er wird auf jenen Druck festgelegt, der äquivalent der Höhendifferenz zwischen dem Tintenbehälter 234 und dem Seitenabschnitt des Aufzeichnungskopfes ist, wodurch die Menisken der Düseneinheit des Aufzeichnungskopfes 1 gehalten werden (um so keine Rückwärtsströmung der Tinte zuzulassen).
  • Wie dies vorstehend beschrieben ist, wird die Federkraft stets auf die Tintenblase 234a in dem Tintenbehälter aufgebracht, um die Beschränkung zu beseitigen, die der Anordnung des Tintenbehälters 234 auferlegt wird, der die Tintenblase 234a enthält, und zwar hinsichtlich des Aufzeichnungskopfes 1, und um außerdem den Bereich zu verkleinern, der durch den Aufzeichnungsgerätehauptkörper eingenommen wird.
  • Wie dies gemäß der vorliegenden Erfindung vorstehend beschrieben ist, wird die flexible Tintenblase in dem Tintenzuführungspfad zwischen der Tintenblase und dem Aufzeichnungskopf gedrückt, um die Tintenzufuhr zu dem Aufzeichnungskopf und dem Wiederherstellungsbetrieb des Aufzeichnungskopfes zu ermöglichen. Insbesondere durch die Struktur mit der flexiblen Nebentintenblase zwischen dem Aufzeichnungskopf und der Tintenblase ist es möglich, die Verkleinerung des Raumes des Aufzeichnungskopfes zu implementieren.
  • Gemäß dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das vorstehend beschrieben ist, besteht keine Wahrscheinlichkeit, dass die entlüftete Tinte, die zum Gebrauch übernommen wird, nicht der Außenluft in dem Tintenzuführungspfad von der Tintenblase zu dem Aufzeichnungskopf ausgesetzt wird, so dass der Grad der Entlüftung der Tinte kaum abgesenkt wird. Durch den Erhöhungs- oder Verringerungsbetrieb des Drucks unter Verwendung der Druckeinstelleinrichtung ist es zusätzlich möglich, das Nachfüllen der Tinte aus dem Hauptbehälter zu dem Nebenbehälter und dann aus dem Nebenbehälter zu dem Aufzeichnungskopf und außerdem den guten Wiederherstellungsbetrieb ohne Anbringung der Pumpe oder dergleichen in dem Tintenzuführungspfad zu implementieren. Gleichzeitig wird bezüglich des Nachfüllens der Tinte aus dem Nebenbehälter zu dem Aufzeichnungskopf insbesondere der Druckbeaufschlagungsbetrieb zum Nachfüllen der Tinte übernommen. Infolge dessen ist es möglich, die Tinte in dem Behälter wirksam zu nutzen, und gleichzeitig die stabilisierte Abgabe von Bildern mit einer höheren Qualität zu implementieren.
  • Für das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das vorstehend beschrieben ist, ist es nicht erforderlich, die Wassersäulendifferenz und das Gleichgewicht der Unterdrücke zwischen dem Tintenbehälter und dem Aufzeichnungskopf zu berücksichtigen. Auch wenn die entlüftete Tinte oder dergleichen verwendet wird, ist es daher möglich, in wirksamer Weise den Tintenbehälter mit größeren Änderungen des Drucks zusammen mit dem Herausführen der Tinte zu übernehmen, auch wenn er flexibel ist oder einen höheren Unterdruck aufweist, der an dem Tintenzuführungsanschluss erzeugt wird. Durch Kunststoff als das Material der Tintenblase kann der Tintenbehälter mit den Umgebungsproblemen fertig werden, und gleichzeitig nutzt er den Effekt des vorstehend genannten Aufzeichnungsgerätes, um den Tintenbehälter fester zu machen (oder um die dicke Tintenblase darin aufzuweisen), und zwar ohne einen kleineren Verformungsbetrag nach dem Herausführen der Tinte. Auf diese Art und Weise ist es möglich, die Bedingungen der Gasdurchlässigkeit und der Beständigkeit gegenüber Stößen zu erfüllen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Tintenbehälter außerdem so strukturiert sein, dass die Tintenblase aus Kunststoffmaterialien ausgebildet ist, um die Durchführung der Verbrennung zur Entsorgung oder zum Recyceln zu erleichtern, und um gleichzeitig den Unterdruck im Voraus bei der Anfangsstufe bei einer höheren Robustheit des Materials selbst zu erhöhen, aus dem die Blase ausgebildet ist. Infolge dessen besteht kaum eine Gefahr, dass die Blase aufgrund der Stöße oder der wiederholten und plötzlichen Umgebungsänderungen während der Lieferung oder des Auftretens eines Tintenlecks aufgrund der Beschädigung zerstört wird, die bei der Dichtung an dem Tintenzuführungsanschluss aufgrund der Stöße während der Lieferung auftreten können.
  • Diesbezüglich wird der Druck, der äquivalent der Höhendifferenz (Wassersäulendifferenz) zwischen der Tintenblase und dem Aufzeichnungskopf ist, auf die Tintenblase des Tintenstrahlsaufzeichnungsgerätes der vorliegenden Erfindung aufgebracht, es ist möglich, die Tinte in ausreichender Weise zum Halten der Menisken der Tinte zuzuführen, wodurch die Höhenbeschränkung reduziert wird, die der Tintenblase hinsichtlich des Aufzeichnungskopfes auferlegt ist, um den Freiheitsgrad beim Gestalten zu erhöhen, und die Verkleinerung des Raums wird auch implementiert, der durch das Aufzeichnungsgerät eingenommen wird.
  • Durch die Struktur, die zum Unterbringen der Tintenblase in der Aufzeichnungsmediumfördereinrichtung eingerichtet ist, die unter dem Aufzeichnungskopf positioniert ist, ist es dann möglich, die Tintenblase an einer Höhe zu positionieren, die es ermöglicht, dass die Menisken der Tinte in dem Aufzeichnungskopf gehalten werden, und dann die Verkleinerung des Raumes zu versuchen, der durch den Gerätehauptkörper einzunehmen ist.

Claims (16)

  1. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit: einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf (1) zum Auslassen einer Tinte, um ein Haften der Tinte auf einem Aufzeichnungsmedium zur Erzeugung von Bildern zu ermöglichen,; einem Tintenbehälter (134), der mit einer Tintenblase (134a) versehen ist, um die zu dem Aufzeichnungskopf (1) zuzuführende Tinte zu speichern; einem Tintenzuführungspfad zum Zuführen der Tinte aus dem Tintenbehälter (134) zu dem Aufzeichnungskopf (1); einem Nebenbehälter (50), der an dem Tintenzuführungspfad zum vorübergehenden Zurückhalten der Tinte aus dem Tintenbehälter (134) und zum Zuführen der Tinte zu dem Aufzeichnungskopf (1) eingerichtet ist, wobei der Nebenbehälter (50) mit einem Tinteneinlassanschluss (50f) zum Aufnehmen der Tinte aus dem Tintenbehälter (134) und mit einem Tintenauslassanschluss (50g) zum Herausführen der Tinte zu dem Aufzeichnungskopf (1) versehen ist; einer Nebentintenblase (50b) zum Ausbilden eines geschlossenen Raumes mit Ausnahme des Tinteneinlassanschlusses (50f) und des Tintenauslassanschlusses (50g); und einem Gehäuse (50h) zum Abdecken der Nebentintenblase (50b), um die Nebentintenblase (50b) in dem geschlossenen Raum zu schützen, einer Druckeinstelleinrichtung (67), die dazu geeignet ist, den Druck in dem Raum zwischen der Nebentintenblase (50b) und dem Gehäuse (50h) einzustellen, gekennzeichnet durch ein erstes Öffnungs- und Schließventil (66), das für den Tinteneinlassanschluss (50f) vorgesehen ist; ein zweites Öffnungs- und Schließventil (65), das für den Tintenauslassanschluss (50g) vorgesehen ist; wobei das Gehäuse gleichzeitig einen Verbindungsabschnitt (50a, 50c) aufweist, der mit der Außenseite in Verbindung ist, und die Druckeinstelleinrichtung (67) mit dem Verbindungsabschnitt (50a, 50c) in Verbindung ist.
  2. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei das Gehäuse (50h) mit einem Atmosphärenverbindungsabschnitt versehen ist, der mit dem Inneren des Gehäuses (50h) in Verbindung ist, und mit einem Atmosphärenverbindungsöffnungs- und Schließventil (50c), das für den Verbindungsabschnitt vorgesehen ist.
  3. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei der Nebenbehälter (50) mit einer Resterfassungseinrichtung (50e) zum Erfassen der Flüssigkeitsreste in der Nebentintenblase (50b) versehen ist.
  4. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 2, wobei in einem Zustand, bei dem das Atmosphärenverbindungsöffnungs- und Schließventil (50c) und das zweite Öffnungs- und Schließventil (65) geschlossen sind, und in einem Zustand, bei dem das erste Öffnungs- und Schließventil (66) geöffnet ist, der Druck durch die Druckeinstelleinrichtung (67, 50c) in dem Raum zwischen der Nebentintenblase (50b) und dem Gehäuse (50h) reduziert wird, um die Flüssigkeit aus dem Tintenbehälter (134) zu der Nebentintenblase (50b) nachzufüllen.
  5. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 4, wobei in einem Zustand, bei dem das erste Öffnungs- und Schließventil (66) geschlossen ist, ein Betrieb zum Reduzieren des Drucks durch die Druckeinstelleinrichtung (67, 50c) durchgeführt wird.
  6. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 4, wobei das erste Öffnungs- und Schließventil (66) in einem geschlossenen Zustand ist, wenn der Betrieb zum Nachfüllen der Flüssigkeit durchgeführt wurde, und das Atmosphärenverbindungsöffnungs- und Schließventil (50c) und das zweite Öffnungs- und Schließventil (65) in geöffneten Zuständen sind, wenn der Betrieb der Druckeinstelleinrichtung (67, 50c) beendet wurde.
  7. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 2, wobei in einem Zustand, bei dem das Atmosphärenverbindungsöffnungs- und Schließventil (50c) und das erste Öffnungs- und Schließventil (66) geschlossen sind, und in einem Zustand, bei dem das zweite Öffnungs- und Schließventil (65) geöffnet ist, die Flüssigkeit aus der Nebentintenblase (50b) zu dem Aufzeichnungskopf (1) dadurch nachgefüllt wird, dass der Raum zwischen der Nebentintenblase (50b) und dem Gehäuse (50h) unter Verwendung der Druckeinstelleinrichtung (67, 50c) mit Druck beaufschlagt wird.
  8. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei der Tintenbehälter (134) über der Nebentintenblase (50b) positioniert ist, um zu ermöglichen, die Tinte zu der Nebentintenblase (50b) mittels der Wassersäulendifferenz zuzuführen.
  9. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei der Tintenbehälter (134), der abnehmbar an dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät angebracht ist, folgendes aufweist: eine Tintenblase (134a), die Tinte enthält, und einen Tintenzuführungsanschluss (134f), um die Tinte aus der Tintenblase (134a) zur Außenseite heraus zu führen, wobei die Tintenblase (134a) durch ein flexibles Kunststoffmaterial ausgebildet ist.
  10. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 9, wobei das Kunststoffmaterial zum Ausbilden der Tintenblase (134a) des Tintenbehälters (134) eine Sauerstoffdurchlässigkeit von 101 cm3/m2 kPa 24h (1,0 cc/m2·atm·24h) oder weniger aufweist.
  11. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 9, wobei das Kunststoffmaterial zum Ausbilden der Tintenblase (134a) des Tintenbehälters (134) eine Stickstoffdurchlässigkeit von 30,3 cm3/m2 kPa 24h (0,3 cc/m2·atm·24h) oder weniger aufweist.
  12. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 9, wobei die Menge des aufgelösten Sauerstoffs der Tinte, die in der Tintenblase (134a) des Tintenbehälters (134) enthalten ist, 0,00543 kg/l (5,43 mg/l) oder weniger beträgt.
  13. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 9, wobei die Menge des gelösten Stickstoffs der Tinte, die in der Tintenblase (134a) des Tintenbehälters (134) enthalten ist, 0,01 kg/l (10 mg/l) oder weniger beträgt.
  14. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 9, wobei der Innendruck an dem Tintenzuführungsanschluss der Tintenblase (134a) des Tintenbehälters (134) –1,960 kPa (–200 mmAq) oder weniger hinsichtlich der Außenluft beträgt, bevor er an dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät angebracht wird.
  15. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 9, wobei der Absolutwert der Differenz 2,941 kPa (300 mmAq) oder mehr zwischen dem Innendruck an dem Tintenzuführungsanschluss der Tintenblase (134a) des Tintenbehälters (134) hinsichtlich der Außenluft, bevor er an dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät angebracht wird, und dem Innendruck an dem Tintenzuführungsanschluss der Tintenblase (134a) des Tintenbehälters (134) beträgt, nachdem Tinte verbraucht wurde.
  16. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 1 oder 9, wobei die Tinte entlüftete Tinte ist.
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