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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Bilderzeugungsvorrichtungen
und insbesondere auf eine Bilderzeugungsvorrichtung, die mit einer
Fixiereinheit und/oder einer Bilderzeugungseinheit versehen ist,
die zum Erzeugen eines Bildes auf einem transportierten Medium mit
hoher Geschwindigkeit geeignet ist.
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Herkömmlicherweise
wird eine Fixierrollen nutzende Fixiereinheit in einer Bilderzeugungsvorrichtung verwendet,
in der eine Transportgeschwindigkeit eines Mediums wie z. B. eines
Aufzeichnungsblatts verhältnismäßig langsam
ist. Wenn die Medientransportgeschwindigkeit langsam ist, kann eine
Wärmemenge
pro Einheitszeit, die dem Medium zugeführt werden soll, während das
Medium die Fixiereinheit passiert, klein eingestellt werden, und
somit muss eine Heizquelle der Fixiereinheit keine große Wärmemenge
erzeugen.
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In
letzter Zeit gab es jedoch Anforderungen, eine Bilderzeugung mit
hoher Geschwindigkeit in der Bilderzeugungsvorrichtung auszuführen, welche
die Fixiereinheit nutzt, und die Medientransportgeschwindigkeit wird
erhöht,
um solche Anforderungen zu erfüllen.
Aus diesem Grund gibt es Anforderungen, die Wärmemenge pro Einheitszeit,
die dem Medium zugeführt
wird, während
das Medium die Fixiereinheit passiert, zu erhöhen. Außerdem gibt es auch Anforderungen,
Ungleichmäßigkeiten
in der Zieltemperatur der Fixiereinheit während des Medientransports
auf ein Minimum zu unterdrücken.
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Eine
Bilderzeugungsvorrichtung mit einer Heizquelle mit einer großen Kapazität wurde
vorgeschlagen, um die oben beschriebenen Anforderungen zu erfüllen.
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Auf
der anderen Seite wurde auch eine Bilderzeugungsvorrichtung vorgeschlagen,
die mit mehreren Bilderzeugungsvorrichtungen versehen und im Stande
ist, ein Farbbild zu erzeugen.
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Wenn
die von der Heizquelle zugeführte
thermische Energie groß wird,
bestand jedoch insofern ein Problem, als es schwierig ist, die Temperatur
der Fixiereinheit genau zu steuern. Zu der Zeit, zu der die Ansteuerung
der Heizquelle begonnen wird, ist außerdem in großer Ansteuerstrom
erforderlich, um die Heizquelle anzusteuern. Aus diesem Grund muss
die Stromversorgung und dergleichen in Abhängigkeit vom großen Ansteuerstrom
ausgelegt werden, wo durch die Umgebung beschränkt wird, in der die Bilderzeugungsvorrichtung
eingerichtet werden kann.
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Auf
der anderen Seite wird in der mit mehreren Bilderzeugungseinheiten
versehenen Bilderzeugungsvorrichtung in Bezug auf alle Bilderzeugungseinheiten
das gleiche Potential angelegt. Wenn das Medium transportiert wird,
wird daher die Ladung durch das Medium absorbiert und bewirkt, dass
das Potential abnimmt, wodurch insofern ein Problem aufgeworfen
wird, als die Bildtransfereffizienz schlecht ist.
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US-5,508,797
offenbart eine Farbbilderzeugungsvorrichtung, welche ein monochromatisches
Tonerbild oder ein Tonerbild mit mehreren Farben erzeugt und den
Stromverbrauch beträchtlich
reduzieren kann, während
ein Versatz zur Zeit eines Fixierens eines Tonerbildes verhindert
wird. Die Farbbilderzeugungsvorrichtung enthält eine Tonerbilder erzeugende
Einrichtung, um ein monochromatisches Tonerbild oder ein Tonerbild
mit mehreren Farben auf einem Aufzeichnungsmedium zu erzeugen; eine
erste Heizeinrichtung, die auf der Tonerbildseite des Aufzeichnungsmediums
gelegen ist, um das Tonerbild auf dem Aufzeichnungsmedium durch
Wärme zu
fixieren; eine zweite Heizeinrichtung, die auf einer gegenüberliegenden
Seite zur Tonerbildseite des Aufzeichnungsmediums gelegen ist; und
einen Controller, um einen Betrag der Stromversorgung zur zweiten
Heizeinrichtung konstant zu machen und einen Betrag der Stromversorgung
zur ersten Heizeinrichtung in Abhängigkeit davon zu ändern, ob
das Tonerbild monochromatisch oder mehrfarbig ist, während eine eingestellte
Temperatur der ersten Heizeinrichtung konstant gehalten wird. Der
Controller stellt die Stromversorgung der Fixier- oder Schmelzeinrichtung
als eine Funktion davon ein, ob das Tonerbild ein monochromatisches,
mehrfarbiges oder vollfarbiges Tonerbild ist.
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US 5,376,773 offenbart eine
Heizvorrichtung, die eine elektrisch isolierende Basisplatte und
mehrere unabhängige
Widerstände
enthält,
die sich entlang einer Länge
der Basisplatte erstrecken, um bei deren elektrischer Erregung Wärme zu erzeugen.
Ein Temperatur detektierendes Element detektiert eine Temperatur
der Basisplatte, und ein Controller steuert eine Zufuhr elektrischer
Leistung zu den mehreren unabhängigen
Widerständen,
so dass die durch das Detektierelement detektierte Temperatur sich
einer vorbestimmten Temperatur nähert.
Eine Auswahleinrichtung wählt
zumindest einen der Widerstände
aus, die erregt werden sollen, um einen resultierenden Widerstandswert
des ausgewählten
Widerstands gemäß einer
Ausgabe des Detektierelements zu ändern.
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Demgemäß ist es
eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neuartige
und nützliche Bilderzeugungsvorrichtung
zu schaffen, in der die oben beschriebenen Probleme vermindert sind.
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Die
vorliegende Erfindung kann eine Bilderzeugungsvorrichtung schaffen,
in der eine Zieltemperatur bezüglich
jeder von mehreren Heizquellen eingestellt wird und jede der Heizquellen
unabhängig
gesteuert wird, so dass es möglich
ist, die Temperatur der Fixiereinheit genau zu steuern, es möglich ist,
die Heizquellen anzusteuern, ohne einen großen Ansteuerstrom zu der Zeit
anzulegen, zu der die Ansteuerung der Heizquellen begonnen wird,
und die Umgebung, in der die Bilderzeugungsvorrichtung aufgebaut
ist, nicht beschränkt wird.
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Außerdem kann
die vorliegende Erfindung eine Bilderzeugungsvorrichtung schaffen,
die eine Transferspannung bezüglich
jeder von mehreren Bilderzeugungseinheiten unabhängig steuert, um so die Bildtransfereffizienz
zu verbessern.
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Gemäß einem
ersten Gesichtspunkt liefert die vorliegende Erfindung eine Bilderzeugungsvorrichtung mit
einer Fixiereinheit, die zumindest eine fixierende Heizrolle und
mehrere Heizquellen in Bezug auf die eine fixierende Heizrolle aufweist,
worin die Vorrichtung ein Steuerungsmittel aufweist, um eine Zieltemperatur
bezüglich
jeder der mehreren Heizquellen einzustellen und unter Verwendung
mehrerer inkremental variabler relativer Einschaltwerte von Ansteuerzeiten
pro Einheitszeit jede der Heizquellen unabhängig zu steuern, um die Zieltemperatur
zu erreichen. Gemäß dieser
Bilderzeugungsvorrichtung ist es möglich, die Temperatur der Fixiereinheit
genau zu steuern, und es besteht kein Bedarf, einen großen Ansteuerstrom
anzulegen, wenn die Ansteuerung der Heizquellen begonnen wird. Daher
ist die Aufbauumgebung der Bilderzeugungsvorrichtung nicht beschränkt, wodurch
die Verwirklichung oder Lösung
der ersten Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben beschrieben
wurde, ermöglicht
wird.
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Die
Vorrichtung kann ferner mehrere Bilderzeugungseinheiten aufweisen,
die Bilder auf ein Medium transferieren, und ein Steuerungsmittel,
um Transfer spannungen bezüglich
jeder der mehreren Bilderzeugungseinheiten unabhängig zu steuern.
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Demgemäß ist es
möglich,
die Bildtransfereffizienz zu verbessern, wodurch die Lösung der
oben beschriebenen zweiten Aufgabe der vorliegenden Erfindung ermöglicht wird.
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Andere
Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung ersichtlich werden, wenn sie in Verbindung mit den
beiliegenden Zeichnungen gelesen werden.
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1 ist ein Diagramm, das
die Konstruktion eines Teils einer ersten Ausführungsform einer Bilderzeugungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 ist eine Querschnittansicht,
die fixierende Heizrollen einer Fixiereinheit zeigt;
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3 ist ein Diagramm, das
die Beziehung zwischen Temperatur und Ansteuersignal bezüglich einer Halogenlampe
einer fixierenden Heizrolle zeigt;
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4 ist ein Systemblockdiagramm,
das die Konstruktion eines Teils der ersten Ausführungsform der Bilderzeugungsvorrichtung
zeigt;
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5 ist ein Flussdiagramm,
um eine erste Ausführungsform
der Operation einer CPU zu erläutern;
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6A und 6B sind jeweils Zeitdiagramme, um eine
zweite Ausführungsform
der Operation der CPU zu erläutern;
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7 ist ein Flussdiagramm,
um die zweite Ausführungsform
der Operation der CPU zu erläutern;
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8 ist ein Flussdiagramm,
um eine dritte Ausführungsform
der Operation der CPU zu erläutern;
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9 ist ein Zeitdiagramm,
um eine vierte Ausführungsform
der Operation der CPU zu erläutern;
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10 ist ein Flussdiagramm,
um die vierte Ausführungsform
der Operation der CPU zu erläutern;
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11 ist ein Zeitdiagramm,
um eine fünfte
Ausführungsform
der Operation zu erläutern;
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12 ist ein Flussdiagramm,
um die fünfte
Ausführungsform
der Operration der CPU zu erläutern;
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13A und 13B sind jeweils Zeitdiagramme, um eine
sechste Ausführungsform
der Operation der CPU zu erläutern;
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14 ist ein Flussdiagramm,
um die sechste Ausführungsform
der Operation der CPU zu erläutern;
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15 ist ein Flussdiagramm,
um die sechste Ausführungsform
der Operation der CPU zu erläutern;
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16 ist ein Flussdiagramm,
um die sechste Ausführungsform
der Operation der CPU zu erläutern;
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17 ist ein Diagramm, das
einen Teil einer zweiten Ausführungsform
der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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18 ist ein Diagramm, das
Zeitlagen zeigt, mit denen durch einen Laser ein Bild auf einer
lichtempfindlichen Trommel geschrieben und das Bild von der lichtempfindlichen
Trommel auf ein Aufzeichnungsblatt transferiert wird;
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19 ist ein Zeitdiagramm,
das Zeitlagen zeigt, mit denen eine Transferspannung bezüglich jeder von
Bilderzeugungseinheiten zugeführt
wird;
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20 ist ein Systemblockdiagramm,
das die Konstruktion eines Teils der zweiten Ausführungsform der
Bilderzeugungsvorrichtung zeigt; und
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21 ist ein Flussdiagramm,
um eine Ausführungsform
der Operation der CPU zu erläutern.
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Bilderzeugungsvorrichtung
mit einer Fixiereinheit versehen, die mehrere Heizquellen aufweist,
und einem Steuerungsmittel, um eine Zieltemperatur bezüglich jeder
der mehreren Heizquellen einzustellen und jede der Heizquellen unabhängig zu
steuern. Da die Zieltemperatur bezüglich jeder der mehreren Heizquellen
der Fixiereinheit eingestellt und jede der Heizquellen unabhängig gesteuert
wird, ist es möglich,
die Temperatur der Fixiereinheit genau zu steuern. Außerdem können die
Heizquellen angesteuert werden, ohne einen großen Ansteuerstrom zu der Zeit
anzulegen, zu der eine Ansteuerung der Heizquellen begonnen wird,
und aus diesem Grund wird die Umgebung, in der die Bilderzeugungsvorrichtung
aufgestellt werden kann, nicht beschränkt.
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1 ist ein Diagramm, das
einen Teil einer ersten Ausführungsform
der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt. In dieser Ausführungsform
wird die vorliegende Erfindung für
einen Drucker verwendet, der mit einer einzigen Bilderzeugungseinheit
versehen ist und ein Bild der Einfachheit halber auf ein leeres
Blatt druckt.
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In 1 wird, wenn ein Aufzeichnungsblatt 9 von
einer Papierzufuhreinheit 1 zugeführt wird, ein auf einer lichtempfindlichen
Trommel 2a einer Bilderzeugungseinheit 2 entwickeltes
Tonerbild auf das Aufzeichnungsblatt 9 transferiert, und
dieses Aufzeichnungsblatt wird durch einen Transportriemen 3 zu
einer Fixiereinheit 4 transportiert. Das Tonerbild wird
auf dem Aufzeichnungsblatt durch die Fixiereinheit 4 fixiert,
und das Aufzeichnungsblatt 9 wird danach über eine
Auswurfeinheit 5 aus der Bilderzeugungsvorrichtung ausgeworfen. Die
Bilderzeugungseinheit 2 selbst hat eine bekannte Konstruktion
mit einer lichtempfindlichen Trommel 2a, einer Vorladeeinrichtung 2b,
einer Belichtungseinheit 2c und einer Entwicklungseinheit 2d.
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Wie
in 2 gezeigt ist, enthält die Fixiereinheit 4 ein
Paar fixierende Heizrollen 7U und 7L, und jede der
fixierenden Heizrollen 7U und 7L weist mehrere
Heizelemente auf. In dieser Ausführungsform
hat jede der fixierenden Heizrollen 7U und 7L drei
Halogenlampen, die die Heizelemente bilden. Konkreter hat die fixierende
Heizrolle 7U drei Halogenlampen A, B und C, und die Temperatur
der fixierenden Heizrolle 7U wird durch einen Temperatursensor 10U detektiert. Ähnlich hat
die fixierende Heizquelle 7L drei Halogenlampen D, E und F,
und die Temperatur der fixierenden Heizrolle 7L wird durch
einen Temperatursensor 10L detektiert.
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In
dieser Ausführungsform
werden die Temperaturen jeder der Halogenlampen A bis F und die
Zeitlage der Ansteuerung von jeder der Halogenlampen A bis F unabhängig gesteuert.
Durch Ändern
des relativen Einschaltwertes der Ansteuerzeit (Stromzufuhrzeit)
pro Einheitszeit bezüglich
jeder der Halogenlampen A, B und C in Abhängigkeit von der Temperatur
der fixierenden Heizrolle 7U, die durch den Temperatursensor 10U detektiert
wird, ist es z. B. möglich,
die im Aufzeichnungsblatt 9 pro Zeiteinheit zugeführte Wärmemenge
zu ändern. Ähnlich ist
es durch Ändern
des relativen Einschaltwertes der Ansteuerzeit (Stromzufuhrzeit)
pro Einheitszeit bezüglich
jeder der Halogenlampen D, E und F in Abhängigkeit von der durch den
Temperatursensor 10L detektierten Temperatur der fixierenden
Heizrolle 7L möglich,
die dem Aufzeichnungsblatt 9 pro Zeiteinheit zugeführte Wärmemenge
zu ändern.
Eine Bedingung, unter der ma ximale Energie zugeführt wird, bezüglich jeder
der Halogenlampen A bis F ist ein Zustand, in dem der relative Einschaltwert
100% ist.
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3 ist ein Diagramm ist,
das die Beziehung zwischen der Temperatur und einem Ansteuersignal bezüglich der
Halogenlampe A der fixierenden Heizrolle 7U zeigt. In 3 bezeichnet Tt eine Zieltemperatur, und
T1, T2 und T3 bezeichnen jeweils Temperaturen, die eine Beziehung
T1 < T2 < T3 erfüllen. 3 zeigt den relativen Einschaltwert
der Ansteuerzeit bezüglich
der Temperatur bis zur der Zeit, zu der die Zieltemperatur Tt erreicht
wird, für
einen Fall, in dem die Halogenlampe A von einer Temperatur, die
gleich der Zieltemperatur Tt oder niedriger ist, angesteuert wird.
In dieser Ausführungsform
wird die Temperatur der Halogenlampe A schnell erhöht, wenn
die Temperatur beträchtlich
niedriger als die Zieltemperatur Tt ist, und der relative Einschaltwert
der Ansteuerzeit wird verringert, wenn die Temperatur der Zieltemperatur
Tt näherkommt,
um so ein Überschießen zu unterdrücken, wenn
die Zieltemperatur Tt erreicht wird.
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Die
Zieltemperatur und der relative Einschaltwert der Ansteuerzeit werden
auch bezüglich
der anderen Halogenlampen B und C der fixierenden Heizrolle 7U eingestellt,
und eine Steuerung, die der bezüglich
der Halogenlampe A ausgeführten ähnlich ist,
wird in Bezug auf die anderen Halogenlampen B und C ausgeführt. Die
Zieltemperaturen und die Ansteuerzeiten, welche in bezug auf die
Halogenlampen B und C eingestellt werden, können die gleichen wie die Zieltemperatur
und die Ansteuerzeit, welche in Bezug auf die Halogenlampe A eingestellt
werden, oder verschieden sein. Folglich ist es möglich, die Temperatur der fixierenden
Heizrolle 7U genau zu steuern. Die Steuerung bezüglich jeder
der Halogenlampen D bis F der fixierenden Heizrolle 7L kann ähnlich der
oben beschriebenen Steuerung bezüglich
der Halogenlampe A ausgeführt
werden.
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4 ist ein Systemblockdiagramm,
um die Operation der ersten Ausführungsform
ausführlicher
zu erläutern. 4 zeigt nur diejenigen Teile
der Bilderzeugungsvorrichtung, die mit der Operation dieser Ausführungsform
direkt zusammenhängen.
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Die
Bilderzeugungsvorrichtung, die in 4 gezeigt
ist, enthält
allgemein einen Druckerteil 21, die Temperatursensoren 10U und 10L,
einen Motor 33 für Fixierrollen
und die Halogenlampen A bis F. Der Druckerteil 21 enthält einen
Controller 22 für
den mechanischen Betrieb, einen zentralen Controller 23,
einen Aufzeichnungsblattverwalter 24, einen Steuerungsverwalter 25 für die Fixiereinheit,
eine Zeitüberwachungseinheit 26,
einen Steuerungsdatenspeicher 27, einen Datenspeicher 28,
einen Schnittstellen-Controller 29 und einen Taktgenerator 30.
Eine Host-Einheit 31 kann ein Teil der Bilderzeugungsvorrichtung
oder ein Host für
die Bilderzeugungsvorrichtung sein.
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Der
zentrale Controller 23 enthält eine CPU oder dergleichen,
welche die gesamte Operation des Druckerteils 21 basierend
auf einer Anweisung steuert, die von der Host-Einheit 31 über den
Schnittstellen-Controller 29 erhalten wird. Daten, die
für die
Operation des zentralen Controllers 23 erforderlich sind,
und Zwischendaten werden im Datenspeicher 28 gespeichert.
Der Aufzeichnungsblattverwalter 24 steuert die Motorgruppe 32 und
den Motor 33 für
Fixierrollen über
den Controller 22 für
den mechanischen Betrieb basierend auf einer Anweisung von dem zentralen
Controller 23, der Größe und Lage
des Aufzeichnungsblattes 9 und dergleichen. Der Controller 22 für den mechanischen
Betrieb bildet eine Schnittstelle zwischen verschiedenen mechanischen
Teilen, die mit dem Druckerteil 21 verbunden sind, und
Steuerungsteilen innerhalb des Druckerteils 21. Die Motorgruppe 32 enthält einen
Motor, um die Papierzufuhreinheit 1 anzusteuern oder anzutreiben, einen
Motor, um den Transportriemen 3 anzutreiben, einen Motor,
um eine Rolle der Papierauswurfeinheit 5 anzutreiben, und
dergleichen.
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Der
Fixiereinheitenverwalter 25, die Zeitüberwachungseinheit 26 und
der Steuerungsdatenspeicher 27 sind vorgesehen, um die
Fixiereinheit 4 die Operation dieser Ausführungsform
ausführen
zu lassen. Der Fixiereinheitenverwalter 25 steuert die
Halogenlampen A bis F der fixierenden Heizrollen 7U und 7L innerhalb der
Fixiereinheit 4 über
den Controller 22 für
den mechanischen Betrieb basierend auf einer Zeitinformation von
der Zeitüberwachungseinheit 26 und
Steuerungsdaten vom Steuerungsdatenspeicher 27. Die Zeitinformation
von der Zeitüberwachungseinheit 26 enthält Zeitlagen
der Ansteuerung von jeder der Halogenlampen A bis F und dergleichen.
Außerdem
enthalten die Steuerungsdaten von dem Steuerungsdatenspeicher 27 die relativen
Einschaltwerte der Zeitlagen zur Ansteuerung und dergleichen. Der
Taktgenerator 30 liefert Taktsi gnale an den Controller 22 für den mechanischen
Betrieb, den zentralen Controller 23, den Datenspeicher 28, den
Schnittstellen-Controller 29 und dergleichen innerhalb
des Druckerteils 21.
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Eine
CPU und dergleichen mit einer bekannten Konstruktion kann z. B.
verwendet werden, um den Steuerungsverwalter 25 für die Fixiereinheit
zu bilden, und in diesem Fall kann die Zeitüberwachungseinheit 26 durch
einen internen Zeitgeber oder dergleichen der CPU realisiert sein.
Außerdem
kann ein bekanntes Speichermittel genutzt werden, um den Steuerungsdatenspeicher 27 zu
bilden, wie z. B. ein ROM, der durch die CPU auszuführende Programme
speichert, und ein RAM, der Daten und Zwischendaten speichert, die
von den Programmen in der CPU genutzt werden.
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Der
zentrale Controller 23 und der Aufzeichnungsblattverwalter 24 können durch
Verwendung eines einzigen Prozessors wie z. B. einer CPU realisiert
werden. Ferner ist es möglich,
den Steuerungsverwalter 25 für die Fixiereinheit und die
Zeitüberwachungseinheit 26 durch
einen einzigen Prozessor wie z. B. eine CPU zu realisieren. Der
zentrale Controller 23, der Aufzeichnungsblattverwalter 24,
der Steuerungsverwalter 25 für die Fixiereinheit und die
Zeitüberwachungseinheit 26 können durch
einen einzigen Prozessor wie z. B. eine CPU realisiert werden.
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5 ist ein Flussdiagramm,
um eine erste Ausführungsform
der Operation einer CPU zu erläutern, wenn
zumindest der Steuerungsverwalter 25 für die Fixiereinheit und die
Zeitüberwachungseinheit 26 durch die
CPU gebildet werden. Der Zweckmäßigkeit
halber wird in dieser Ausführungsform
angenommen, dass ein in 5 dargestellter
Temperatursteuerungsprozess alle 5 ms ausgeführt wird.
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In 5 schaltet ein Schritt S1
z. B. die Halogenlampe A der fixierenden Heizrolle 7U innerhalb
der Fixiereinheit 4 AN und beginnt eine Abwärtszähloperation
des Zeitgebers innerhalb der CPU. Ein Schritt S2 entscheidet, ob
der gezählte
Wert des Zeitgebers einen eingestellten Wert erreichte oder nicht,
und ein Schritt S3 schaltet die Halogenlampe A AUS, falls das Entscheidungsergebnis
im Schritt S2 JA ist. Falls das Entscheidungsergebnis im Schritt
S2 NEIN ist, oder nach dem Schritt S3 entscheidet ein Schritt S4,
ob eine Zeitlage der Steue rungszeit erreicht ist oder nicht. Der
Prozess endet, falls das Entscheidungsergebnis in dem Schritt S4
NEIN ist.
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Falls
auf der anderen Seite das Entscheidungsergebnis S4 JA ist, berechnet
ein Schritt S5 eine Temperaturdifferenz zwischen der vorliegenden
detektierten Temperatur der fixierenden Heizrolle 7U, die
vom Temperatursensor 10U erhalten wurde, und der Zieltemperatur
der Halogenlampe A. Ein Schritt S6 erhält den relativen Einschaltwert
der Ansteuerzeit aus der berechneten Temperaturdifferenz basierend
auf den Steuerungsdaten, die im Steuerungsdatenspeicher 27 vorher
gespeichert wurden. Der relative Einschaltwert der Ansteuerzeit
kann erhalten werden, indem eine Berechnung ausgeführt wird,
oder durch Verwendung einer Tabelle. Die folgende Tabelle 1 zeigt
ein Beispiel dieser Tabelle.
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Falls
die detektierte Temperatur der fixierenden Heizrolle 7U 175°C beträgt und die
Temperatur der Halogenlampe A z. B. 180°C beträgt, ist demgemäß die Temperaturdifferenz,
die im Schritt S5 erhalten wird, –5°C, und der Schritt S6 erhält durch
Verweis auf die Tabelle 1 den relativen Einschaltwert, der 25% beträgt.
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Ein
Schritt S7 entscheidet, ob der relative Einschaltwert 0 ist oder
nicht, und der Prozess endet, falls das Entscheidungsergebnis im
Schritt S7 JA ist. Falls auf der anderen Seite das Entscheidungsergebnis
im Schritt S7 NEIN ist, schaltet ein Schritt S8 die Halogenlampe
A AN. Außerdem
berechnet ein Schritt S9 aus der Steuerungszeit die Ansteuerzeit
bezüglich
des relativen Einschaltwertes, und der Prozess endet, indem der
oben beschriebene Zeitgeber eingestellt wird. Falls z. B. die Steuerungszeit
500 ms ist und der relative Einschaltwert 25% beträgt, wird
die Ansteuerzeit der Halogenlampe A 125 ms.
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Prozesse,
die dem in 5 beschriebenen
Temperatursteuerungsprozess ähnlich
sind, werden bezüglich
der übrigen
Halogenlampen B und C der fixie renden Heizrolle 7U parallel
ausgeführt,
und die während derartiger
Prozesse genutzten Tabellen können
die gleiche wie die Tabelle bezüglich
der Halogenlampe A oder verschieden sein. Außerdem werden Prozesse, die
dem oben beschriebenen Temperatursteuerungsprozess bezüglich der
Halogenlampen A bis C der fixierenden Heizrolle 7U ähnlich sind,
in Bezug auf jede der Halogenlampen D bis F der fixierenden Heizrolle 7L parallel
ausgeführt.
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Als
nächstes
wird durch Verweisen auf 6A, 6B und 7 eine Beschreibung einer zweiten Ausführungsform
der Operation der CPU gegeben. 6A und 6B sind jeweils Zeitdiagramme,
um die zweite Ausführungsform
der Operation der CPU zu erläutern,
und 7 ist ein Flussdiagramm,
um die zweite Ausführungsform
der Operation der CPU zu erläutern.
In der ersten Ausführungsform
der Operation der CPU, die oben beschrieben wurde, muss anfangs
ein großer
Ansteuerstrom an die Fixiereinheit 4 angelegt werden, falls alle
Halogenlampen A bis F der Fixiereinheit 4 bei der gleichen
Zeitlage gleichzeitig angesteuert werden sollen. In dieser zweiten
Ausführungsform
der Operation der CPU wird daher der Ansteuerstrom, der anfangs
erforderlich ist, auf einen niedrigen Wert unterdrückt, indem
die Ansteuerzeiten der Halogenlampen A bis F verschoben werden.
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Mit
anderen Worten beschränkt
diese Ausführungsform
der Operation der CPU eine maximale Anzahl von Halogenlampen, die
gleichzeitig angesteuert werden, auf z. B. Zwei, um eine Steuerung
derart auszuführen,
dass die übrigen
Halogenlampen nach einer vorbestimmten Zeit T angesteuert werden. 6A zeigt die Wellenformen
des Ansteuerstroms für
einen Fall, in dem alle sechs Halogenlampen A bis F gleichzeitig
angesteuert werden, entsprechend den AN/AUS-Zuständen von jeder der Halogenlampen
A bis F. 6B zeigt die Wellenformen
der Ansteuerströme
für einen
Fall, in dem die sechs Halogenlampen A bis F in Zweiergruppen angesteuert
werden, entsprechend den AN/AUS-Zuständen von
jeder der Halogenlampen A bis F. Natürlich muss die Reihenfolge,
in der die Gruppen von Halogenlampen angesteuert werden, nicht festgelegt
sein.
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Es
wird in dieser Ausführungsform
der Operation der CPU angenommen, dass die maximale Zahl von Halogenlampen,
die gleichzeitig AN-geschaltet werden, wie oben beschrieben Zwei
beträgt
und dass alle 5 ms ein in 7 darge stellter
Lampe-AN-Steuerungsprozess ausgeführt wird. In 7 führt
ein Schritt S11 einen Temperatursteuerungsprozess aus, der z. B.
dem in 5 gezeigten ähnlich ist.
Ein Schritt S12 startet Abwärtszähloperationen
von AN-Zeitgebern
tim1 und tim2 innerhalb der CPU. Ein Schritt S13 entscheidet, ob
der gezählte
Wert des Zeitgebers tim1 einen ersten eingestellten Wert erreichte
oder nicht, und falls das Entscheidungsergebnis 7A ist,
schaltet ein Schritt S14 von den Halogenlampen, die AN-geschaltet
werden sollen, die Halogenlampen AN, die AUS sind. In dieser Ausführungsform
der Operation der CPU wird der Zweckmäßigkeit halber angenommen,
das alle Halogenlampen A bis F AN-geschaltet werden sollen. Demgemäß werden
im Schritt S14 die Halogenlampen C und D beispielsweise AN-geschaltet.
Nach dem Schritt S14 oder, falls das Entscheidungsergebnis im Schritt
S13 NEIN ist, entscheidet ein Schritt S15, ob der gezählte Wert
des Zeitgebers tim2 einen zweiten eingestellten Wert erreichte oder
nicht. Falls das Entscheidungsergebnis im Schritt S15 JA ist, schaltet
ein Schritt S16 von den Halogenlampen, die AN-geschaltet werden
sollen, die Halogenlampen AN, die AUS sind. In diesem Fall werden
die Halogenlampen E und F im Schritt S16 AN-geschaltet.
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Nach
dem Schritt S16, oder falls das Entscheidungsergebnis im Schritt
S15 NEIN ist, entscheidet ein Schritt S17, ob die Anzahl von Halogenlampen,
die AN-geschaltet werden sollen, Eins oder Zwei beträgt oder nicht.
Falls das Entscheidungsergebnis im Schritt S17 JA ist, schaltet
ein Schritt S18 die Halogenlampen, die AN-geschaltet werden sollen,
AN. In diesem Fall werden im Schritt S18 die Halogenlampen A und
B Ein-geschaltet. Nach dem Schritt S18, oder falls das Entscheidungsergebnis
im Schritt S17 NEIN ist, entscheidet ein Schritt S19, ob die Anzahl
von Halogenlampen, die AN-geschaltet werden sollen, Drei oder Vier
beträgt.
Falls das Entscheidungsergebnis im Schritt S19 JA ist, schaltet
ein Schritt S20 die Halogenlampen, die AN-geschaltet werden sollen,
AN. In diesem Fall werden im Schritt S20 die Halogenlampen A und
B AN-geschaltet. Außerdem
stellt ein Schritt S21 den ersten eingestellten Wert des Zeitgebers
tim auf z. B. 100 ms ein. Nach dem Schritt S21, oder falls das Entscheidungsergebnis
im Schritt S19 NEIN ist, entscheidet ein Schritt S22, ob die Anzahl
von Halogenlampen, die AN-geschaltet werden sollen, Fünf oder
Sechs beträgt
oder nicht. Falls das Entscheidungsergebnis im Schritt S22 JA ist,
schaltet ein Schritt S23 die Halogenlampen, die AN-geschaltet werden
sollen, AN. In diesem Fall werden im Schritt S23 die Halogenlampen
A und B AN-geschaltet. Ferner stellt ein Schritt S24 den ersten
eingestellten Wert des Zeitgebers tim1 beispielsweise auf 100 ms
ein und stellt den zweiten eingestellten Wert des Zeitgebers tim
auf z. B. 200 ms ein. Nach dem Schritt S24, oder falls das Entscheidungsergebnis
im Schritt S22 NEIN ist, endet der Prozess.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung einer dritten Ausführungsform der Operation der
CPU geliefert. Falls die Zeitlagen, zu denen die Ansteuerung der
Halogenlampen A bis F beginnen, wie im Fall der zweiten Ausführungsform
der Operation der CPU um die vorbestimmte Zeit T verschoben werden,
wird die tatsächliche Wärmemenge,
die von jeder der fixierenden Heizrollen 7U und 7L erzeugt
wird, um eine der vorbestimmten Zeit entsprechende thermische Energie
kleiner als eine erwartete Menge. In dieser dritten Ausführungsform der
Operation der CPU wird daher die Zeit, wenn die Ansteuerung der
Halogenlampen endet, um die vorbestimmte Zeit T bezüglich der
Halogenlampe verzögert,
welche zur verzögerten
Zeitlage angesteuert zu werden beginnt, um die durch die fixierenden
Heizrollen 7U und 7L erzeugte unzureichende Wärmemenge
zu kompensieren.
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8 ist ein Flussdiagramm,
um die dritte Ausführungsform
der Operation der CPU zu erläutern.
In dieser Ausführungsform
der Operation der CPU wird der Zweckmäßigkeit halber auch angenommen,
dass die maximale Anzahl von Halogenlampen, die gleichzeitig AN-geschaltet
werden, wie oben Zwei ist und dass der in 8 dargestellte Lampe-AN-Steuerungsprozess
alle 5 ms ausgeführt
wird.
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In 8 führt ein Schritt S31 einen Temperatursteuerungsprozess
aus, der dem in 5 beispielweise ähnlich ist.
Ein Schritt 32 beginnt Abwärtszähloperationen von sechs AUS
Zeitgebern tim3 innerhalb der CPU. Ein Schritt S33 entscheidet,
ob der gezählte
Wert jedes Zeitgebers tim3 einen eingestellten Wert erreichte oder
nicht, und falls das Entscheidungsergebnis JA ist, schaltet ein
Schritt S34 jede der Halogenlampen A bis F AN. Nach dem Schritt
S34, oder falls das Entscheidungsergebnis im Schritt S33 AN ist,
beginnt ein Schritt S35 Abwärtszähloperationen
von AN-Zeitgebern tim1 und tim2 innerhalb der CPU. Ein Schritt S536
entscheidet, ob der gezählte
Wert des Zeitgebers tim1 einen ersten eingestellten Wert erreichte
oder nicht. Falls das Entscheidungsergebnis im Schritt S36 JA ist,
schaltet ein Schritt S37 von den Halogenlampen, die AN-geschaltet werden
sollen, die Halogenlampen, die AUS sind, AN und stellt auch die
Zeitgeber tim3 dieser Halogenlampen ein, die AN-geschaltet werden.
In dieser Ausführungsform
der Operation der CPU wird der Zweckmäßigkeit halber angenommen,
dass alle Halogenlampen A bis F AN-geschaltet werden sollen. Demgemäß werden z.
B. die Halogenlampen C und D AN-geschaltet, und die Zeitgeber tim3
bezüglich
dieser Halogenlampen C und D werden im Schritt S37 eingestellt.
Nach dem Schritt S37, oder falls das Entscheidungsergebnis im Schritt
S36 NEIN ist, entscheidet ein Schritt S38, ob der gezählte Wert
des Zeitgebers tim2 einen zweiten eingestellten Wert erreichte oder
nicht. Falls das Entscheidungsergebnis im Schritt S38 JA ist, schaltet
ein Schritt S39 von den Halogenlampen, die AN-geschaltet werden
sollen, die Halogenlampen, die AUS sind, AN und stellt auch die
Zeitgeber tim3 dieser Halogenlampen ein, welche AN-geschaltet werden.
In diesem Fall werden die Halogenlampen E und F AN-geschaltet, und die
Zeitgeber tim3 bezüglich
dieser Halogenlampen E und F werden im Schritt S39 eingestellt.
-
Nach
dem Schritt S39, oder falls das Entscheidungsergebnis im Schritt
S38 NEIN ist, entscheidet ein Schritt S40, ob die Anzahl von Halogenlampen,
die AN-geschaltet werden sollen, Eins oder Zwei beträgt oder nicht.
Falls das Entscheidungsergebnis im Schritt S40 JA ist, schaltet
ein Schritt S41 die Halogenlampen, welche AN-geschaltet werden sollen,
AN und stellt auch die Zeitgeber tim3 bezüglich dieser Halogenlampen
ein, die AN-geschaltet werden. In diesem Fall werden die Halogenlampen
A und B AN-geschaltet, und die Zeitgeber tim3 bezüglich dieser
Halogenlampen A und B werden im Schritt S41 eingestellt. Nach dem
Schritt S41, oder falls das Entscheidungsergebnis im Schritt S40
NEIN ist, entscheidet ein Schritt S42, ob die Anzahl von Halogenlampen,
die AN-geschaltet werden sollen, Drei oder Vier beträgt oder
nicht. Falls das Entscheidungsergebnis im Schritt S42 JA ist, schaltet
ein Schritt S43 die Halogenlampen, die Ein-geschaltet werden sollen, AN
und stellt auch die Zeitgeber tim3 bezüglich dieser Halogenlampen
ein, welche AN-geschaltet werden. In diesem Fall werden die Halogenlampen
A und B AN-geschaltet, und die Zeitgeber tim3 bezüglich dieser
Halogenlampen A und B werden im Schritt S43 eingestellt. Au ßerdem stellt
ein Schritt S44 den ersten eingestellten Wert des Zeitgebers tim1
auf z. B. 100 ms ein. Nach dem Schritt S44, oder falls das Entscheidungsergebnis im
Schritt S42 NEIN ist, entscheidet ein Schritt S45, ob die Anzahl
von Halogenlampen, welche AN-geschaltet werden sollen, Fünf oder
Sechs beträgt
oder nicht. Falls das Entscheidungsergebnis im Schritt S45 JA ist, schaltet
ein Schritt S46 die Halogenlampen, die AN-geschaltet werden sollen,
AN und stellt auch die Zeitgeber tim3 bezüglich dieser Halogenlampen
ein, welche AN-geschaltet werden. In diesem Fall werden die Halogenlampen
A und B AN-geschaltet, und die Zeitgeber tim3 bezüglich dieser
Halogenlampen A und B werden im Schritt S46 eingestellt. Ein Schritt
S47 stellt ferner den ersten eingestellten Wert des Zeitgebers tim1
auf z. B. 100 ms ein und stellt den zweiten eingestellten Wert des
Zeitgebers tim2 auf z. B. 200 ms ein. Nach dem Schritt S47, oder
falls das Entscheidungsergebnis im Schritt S45 NEIN ist, endet der
Prozess.
-
Als
nächstes
wird eine Beschreibung einer vierten Ausführungsform der Operation der
CPU durch Verweisen auf 9 und 10 gegeben. 9 ist ein Zeitdiagramm, um die vierte
Ausführungsform
der Operation der CPU zu erläutern,
und 10 ist ein Flussdigramm,
um die vierte Ausführungsform
der Operation der CPU zu erläutern.
Falls die Zeitlagen, bei denen die Ansteuerung der Halogenlampen
A bis F beginnt, wie im Fall der zweiten Ausführungsform der Operation der
CPU um die voreingestellte Zeit T verschoben werden, wird die tatsächliche
Menge an Wärme,
die von jeder der fixierenden Heizrollen 7U und 7L erzeugt
wird, um eine der vorbestimmten Zeit entsprechende thermische Energie
kleiner als eine erwartete Menge. Um die unzureichende Menge an
Wärme,
die durch die fixierenden Heizrollen 7U und 7L aufgrund
der Halogenlampe, deren Ansteuerung zu der verzögerten Zeitlage begonnen wird,
zu kompensieren, steuert diese vierte Ausführungsform der Operation der
CPU die Halogenlampe an, die ursprünglich nicht angesteuert wird.
-
In
dem in 9 gezeigten Fall
ist die Zeit eines Beginns einer Ansteuerung der Halogenlampe B
um die vorbestimmte Zeit T bezüglich
der Zeit eines Beginns einer Ansteuerung der Halogenlampe A verschoben, wie
durch (a) angegeben ist. Demgemäß wird die
ungenügende
thermische Energie, die durch die Halogenlampe B ursprünglich zugeführt werden
sollte und der vorbestimmten Zeit entspricht, kompensiert, indem
für die
vorbestimmte Zeit T die Halo genlampe C angesteuert wird, welche
ursprünglich
nicht angesteuert wird, wie in 9 durch
(a') angegeben ist.
In dem in 9 gezeigten
Fall wird die Zeit eines Beginns der Ansteuerung der Halogenlampe
E um die vorbestimmte Zeit T bezüglich
der Zeit eines Beginns der Ansteuerung der Halogenlampe D verschoben,
wie durch (b) angegeben ist. Demgemäß wird die unzureichende thermische
Energie, die durch Halogenlampe E ursprünglich zugeführt werden
sollte und der vorbestimmten Zeit T entspricht, kompensiert, indem
für die
vorbestimmte Zeit T die Halogenlampe F angesteuert wird, welche
ursprünglich nicht
angesteuert wird, wie in 9 durch
(b') angegeben ist.
-
In
dieser Ausführungsform
der Operation der CPU wird auch der Zweckmäßigkeit halber angenommen,
dass die maximale Anzahl von Halogenlampen, die gleichzeitig AN-geschaltet
werden, wie oben beschrieben Zwei ist und dass ein in 10 dargestellter Lampe-AN-Steuerungsprozess
alle 5 ms ausgeführt wird.
In 10 beginnt ein Schritt
S51 Abwärtszähloperationen
von sechs AUS-Zeitgebern
tim3 innerhalb der CPU. Ein Schritt S52 führt einen Temperatursteuerungsprozess
aus, der z. B. dem in 5 gezeigten ähnlich ist.
Ein Schritt S53 entscheidet, ob der gezählte Wert jedes Zeitgebers
tim3 einen eingestellten Wert erreichte oder nicht, und falls das
Entscheidungsergebnis JA ist, schaltet ein Schritt S54 jede der
Halogenlampen A bis F AN. Nach dem Schritt S54, oder falls das Entscheidungsergebnis
im Schritt S53 NEIN ist, beginnt ein Schritt S55 Abwärtszähloperationen
von AN-Zeitgebern tim1 und tim2 innerhalb der CPU. Ein Schritt S56
entscheidet, ob der gezählte
Wert des Zeitgebers tim1 einen ersten eingestellten Wert erreichte
oder nicht. Falls das Entscheidungsergebnis im Schritt S56 Ja ist,
schaltet ein Schritt S57 von den Halogenlampen, die AN-geschaltet werden
sollen, die Halogenlampen, die AUS sind, AN und stellt auch die
Zeitgeber tim3 dieser Halogenlampen ein, die AN-geschaltet werden.
In dieser Ausführungsform
der Operation der CPU wird der Zweckmäßigkeit halber angenommen,
dass alle Halogenlampen A bis F AN-geschaltet werden sollen. Demgemäß werden
die Halogenlampen C und D z. B. AN-geschaltet, und die Zeitgeber
tim3 bezüglich
dieser Halogenlampen C und D werden im Schritt S57 eingestellt.
Nach dem Schritt S57, oder falls das Entscheidungsergebnis im Schritt S56
NEIN ist, entscheidet ein Schritt S58, ob der gezählte Wert
des Zeitgebers tim2 einen zweiten eingestellten Wert erreichte oder
nicht. Falls das Entscheidungsergebnis im Schritt S58 JA ist, schaltet
ein Schritt S59 von den Halogenlampen, die AN-geschaltet werden
sollen, die Halogenlampen, die AUS sind, AN und stellt auch die
Zeitgeber tim3 dieser Halogenlampen ein, die AN-geschaltet werden. In diesem Fall werden
die Halogenlampen E und F AN-geschaltet,
und die Zeitgeber tim3 bezüglich
dieser Halogenlampen E und F werden in Schritt S59 eingestellt.
-
Nach
dem Schritt S59, oder falls das Entscheidungsergebnis im Schritt
S58 NEIN ist, entscheidet ein Schritt S60, ob die Anzahl von Halogenlampen,
die AN-geschaltet werden sollen, Eins oder Zwei beträgt oder nicht.
Falls das Entscheidungsergebnis im Schritt S60 JA ist, schaltet
ein Schritt S61 die Halogenlampen, welche AN-geschaltet werden sollen,
AN und stellt auch die Zeitgeber tim3 bezüglich dieser Halogenlampen
ein, die AN-geschaltet werden sollen. In diesem Fall werden die
Halogenlampen A und B AN-geschaltet, und die Zeitgeber tim3 bezüglich dieser
Halogenlampen A und B werden in Schritt S61 eingestellt. Nach dem
Schritt S61, oder falls das Entscheidungsergebnis im Schritt S60
NEIN ist, entscheidet ein Schritt S62, ob die Anzahl von Halogenlampen,
die AN-geschaltet werden sollen, Drei oder Vier beträgt oder
nicht. Falls das Entscheidungsergebnis im Schritt S62 JA ist, schaltet
ein Schritt S63 die Halogenlampen, welche AN-geschaltet geschaltet
werden sollen, AN und stellt auch die Zeitgeber tim3 bezüglich dieser
Halogenlampen ein, die AN-geschaltet werden. In diesem Fall werden
die Halogenlampen A und B AN-geschaltet, und die Zeitgeber tim3
bezüglich
dieser Halogenlampen A und B werden im Schritt S63 eingestellt.
Außerdem
stellt ein Schritt S64 den ersten eingestellten Wert des Zeitgebers
tim1 auf z. B. 100 ms ein, stellt den zweiten eingestellten Wert
des Zeitgebers tim2 auf z. B. 100 ms und stellt den eingestellten
Wert des Zeitgebers tim3 auf z. B. 100 ms ein. Nach dem Schritt
S64, oder falls das Entscheidungsergebnis im Schritt S62 NEIN ist,
entscheidet ein Schritt S65, ob die Anzahl von Halogenlampen, welche
AN-geschaltet werden sollen, Fünf
oder Sechs beträgt
oder nicht. Falls das Entscheidungsergebnis im Schritt S65 JA ist,
schaltet ein Schritt S66 die Halogenlampen, welche AN-geschaltet
werden sollen, AN und stellt auch die Zeitgeber tim3 bezüglich dieser
Halogenlampen ein, welche AN-geschaltet werden. In diesem Fall werden
die Halogenlampen A und B AN-geschaltet,
und die Zeitgeber tim3 bezüglich
dieser Halogenlampen A und B werden im Schritt S66 eingestellt.
Ferner stellt ein Schritt S67 den ersten eingestellten Wert des
Zeitgebers tim1 auf z. B. 100 ms ein und stellt den zweiten eingestellten Wert
des Zeitgebers tim2 auf z. B. 200 ms ein. Nach dem Schritt S67,
oder falls das Entscheidungsergebnis im Schritt S65 NEIN ist, endet
der Prozess.
-
Als
nächstes
wird eine Beschreibung einer fünften
Ausführungsform
der Operation der CPU durch Verweisen auf 11 und 12 gegeben. 11 ist ein Zeitdiagramm,
um die fünfte
Ausführungsform
der Operation der CPU zu erläutern,
und 12 ist ein Flussdiagramm,
um die fünfte
Ausführungsform
der Operation der CPU zu erläutern.
Falls die Zeitlagen, zu denen die Ansteuerung der Halogenlampen
A bis F beginnt, wie im Fall der zweiten Ausführungsform der Operation der
CPU um die vorbestimmte Zeit T verschoben werden, wird die tatsächliche
Menge an Wärme,
die von jeder der fixierenden Heizrollen 7U und 7L erzeugt
wird, um eine der vorbestimmten Zeit entsprechende thermische Energie
kleiner als eine erwartete Menge. Um die unzureichende Menge an
Wärme,
die durch die fixierenden Heizrollen 7U und 7L aufgrund
der Halogenlampe, deren Ansteuerung zu der verzögerten Zeitlage begonnen wird,
erzeugt wird, berechnet daher diese fünfte Ausführungsform der Operation der
CPU die unzureichende Menge an Wärme
und korrigiert die Wärmemenge
pro Einheitszeit oder pro Einheitsfläche.
-
In
dem in 11 gezeigten
Fall wird angenommen, dass es eine Ansteuerungsanforderung der Art gibt,
dass die Ansteuerzeit der Halogenlampe A t1 Sekunden beträgt, die
Ansteuerzeit der Halogenlampe B t2 Sekunden beträgt und die Ansteuerzeit der
Halogenlampe C t3 Sekunden beträgt.
In diesem Fall wird angenommen, dass eine der durch die Halogenlampe
B zugeführten
unzureichenden Menge an Wärme
entsprechende Zeit t4 Sekunden ist und eine der durch die Halogenlampe
C zugeführten
unzureichenden Menge an Wärme
entsprechende Zeit t5 ist. Da die Menge an Wärme, die pro Einheitszeit erzeugt
wird, für
jede der Halogenlampen A bis C konstant ist, zeigt 11 die Operationszeitlage bezüglich eines
Falles, in welchem die geforderte Menge an Wärme, die erzeugt werden soll,
12t beträgt,
falls die thermische Energie ersetzt und mittels der Zeit t beschrieben
wird. Während
eines Steuerungsintervalls I, in welchem keine Korrektur vorgenommen
wird, beträgt
die tatsächliche
Wär memenge,
die erzeugt wird, nur 9t. Während
eines Steuerungsintervalls II, in welchem die Korrektur vorgenommen
wird, eine Korrektur, die sich auf die unzureichende Menge 3t in Bezug
auf 12t beläuft,
was die geforderte Menge an Wärme
ist, die erzeugt werden soll, wird die tatsächliche Menge an Wärme, die
erzeugt wird, 12t. Demgemäß ist es
möglich,
die geforderte Menge an Wärme,
die erzeugt werden soll, d. h. 12t, korrekt zuzuführen, indem
die Korrektur während
des Steuerungsintervalls II vorgenommen wird.
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In 11 gibt eine strichpunktierte
Linie die Ansteuerzeitlage an, die ursprünglich gefordert wird und der
unzureichenden Wärmemenge
entspricht, gibt eine durchgezogene Linie die tatsächliche
Ansteuerzeitlage vor der Korrektur an, und eine dicke durchgezogene
Linie gibt die Ansteuerzeitlage nach der Korrektur, um die unzureichende
Wärmemenge
zu kompensieren, an.
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In
dieser Ausführungsform
der Operation der CPU wird der Zweckmäßigkeit halber auch angenommen,
dass die maximale Anzahl von Halogenlampen, welche gleichzeitig
AN-geschaltet werden, wie oben beschrieben Zwei beträgt und dass
ein in 12 dargestellter
Lampe-AN-Steuerungsprozess alle 5 ms ausgeführt wird. In 12 beginnt ein Schritt S71 Abwärtszähloperationen
von sechs AUS-Zeitgebern tim3 innerhalb der CPU. Ein Schritt S72
entscheidet, ob der gezählte
Wert jedes Zeitgebers tim3 einen eingestellten Wert erreichte oder
nicht, und falls das Entscheidungsergebnis JA ist, schaltet ein
Schritt S73 jede der Halogenlampen A bis F AN. Nach dem Schritt
S73, oder falls das Entscheidungsergebnis im Schritt S72 AN ist,
beginnt ein Schritt S74 Abwärtszähloperationen
dieser AN-Zeitgeber tim1 und tim2 innerhalb der CPU. Ein Schritt
S75 entscheidet, ob der gezählte
Wert des Zeitgebers tim1 einen ersten eingestellten Wert erreichte
oder nicht. Falls das Entscheidungsergebnis in dem Schritt S75 JA
ist, schaltet ein Schritt S76 die Halogenlampen, die AUS sind, von
den Halogenlampen, welche AN-geschaltet werden sollen, AN und stellt
auch die Zeitgeber tim3 dieser Halogenlampen ein, welche AN-geschaltet
werden. In dieser Ausführungsform
der Operation der CPU wird der Zweckmäßigkeit halber angenommen,
dass alle Halogenlampen A bis F AN-geschaltet geschaltet werden sollen.
Demgemäß werden
die Halogenlampen C und D z. B. AN-geschaltet, und die Zeitgeber
tim3 bezüglich dieser
Halogenlampen C und D werden in dem Schritt S76 eingestellt. Nach
dem Schritt S76, oder falls das Entscheidungser gebnis im Schritt
S75 NEIN ist, entscheidet ein Schritt S77, ob der gezählte Wert
des Zeitgebers tim2 einen zweiten eingestellten Wert erreichte oder
nicht. Falls das Entscheidungsergebnis im Schritt S77 JA ist, schaltet
ein Schritt S78 von den Halogenlampen, die AN-geschaltet werden
sollen, die Halogenlampen, die AUS sind, AN und stellt die Zeitgeber
tim3 dieser Halogenlampen, welche AN-geschaltet werden, auf Werte
ein, die mit einer Einheitszeit addiert werden, entsprechend der
thermischen Energie, die noch nicht zugeführt ist. In diesem Fall werden
die Halogenlampen E und F AN-geschaltet, und die Zeitgeber tim3
bezüglich
dieser Halogenlampen E und F werden auf die eingestellten, mit 200
ms addierten Werten im Schritt S78 eingestellt.
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Nach
dem Schritt S78, oder falls das Entscheidungsergebnis im Schritt
S77 NEIN ist, entscheidet ein Schritt S79, ob die Anzahl von Halogenlampen,
die AN-geschaltet werden sollen, Eins oder Zwei beträgt oder nicht.
Falls das Entscheidungsergebnis im Schritt S79 JA ist, schaltet
ein Schritt S80 die Halogenlampen, welche AN-geschaltet werden sollen,
AN und stellt auch die Zeitgeber tim3 bezüglich dieser Halogenlampen
ein, welche AN-geschaltet werden. In diesem Fall werden die Halogenlampen
A und B AN-geschaltet, und die Zeitgeber tim3 bezüglich dieser
Halogenlampen A und B werden im Schritt S80 eingestellt. Nach dem
Schritt S80, oder falls das Entscheidungsergebnis im Schritt S79
NEIN ist, entscheidet ein Schritt S81, ob die Anzahl von Halogenlampen,
die AN-geschaltet werden sollen, Drei oder Vier beträgt oder
nicht. Falls das Entscheidungsergebnis im Schritt S81 JA ist, schaltet
ein Schritt S82 die Halogenlampen, welche AN-geschaltet werden sollen,
AN und stellt auch die Zeitgeber tim3 bezüglich dieser Halogenlampen
ein, welche AN-geschaltet werden. In diesem Fall werden die Halogenlampen
A und B AN-geschaltet, und die Zeitgeber tim3 bezüglich dieser
Halogenlampen A und B werden im Schritt S82 eingestellt. Außerdem stellt
ein Schritt S83 den ersten eingestellten Wert des Zeitgebers tim1
auf z. B. 100 ms ein, stellt den zweiten eingestellten Wert des
Zeitgebers tim2 ein und stellt den eingestellten Wert der Zeitgeber
tim3 bezüglich
der Halogenlampen E und F ein. Nach dem Schritt S83, oder falls
das Entscheidungsergebnis im Schritt S81 NEIN ist, entscheidet ein
Schritt S84, ob die Anzahl von Halogenlampen, welche AN-geschaltet
werden sollen, Fünf
oder Sechs beträgt
oder nicht. Falls das Entscheidungsergebnis im Schritt S84 JA ist,
schal tet ein Schritt S85 die Halogenlampen, welche AN-geschaltet
werden sollen, AN und stellt auch die Zeitgeber tim3 bezüglich dieser
Halogenlampen ein, welche AN-geschaltet werden. In diesem Fall werden
die Halogenlampen A und B AN-geschaltet,
und die Zeitgeber tim3 bezüglich
dieser Halogenlampen A und F werden im Schritt S85 eingestellt.
Ferner stellt ein Schritt S86 den ersten eingestellten Wert des
Zeitgebers tim1 auf z. B. 100 ms ein und stellt den zweiten eingestellten
Wert des Zeitgebers tim2 auf z. B. 200 ms ein. Nach dem Schritt
S86, oder falls das Entscheidungsergebnis im Schritt S84 NEIN ist,
endet der Prozess.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung einer sechsten Ausführungsform der Operation der
CPU durch Verweisen auf 13A bis 16 gegeben. 13A und 13B sind
jeweils Zeitdiagramme, um die sechste Ausführungsform der Operation der
CPU zu erläutern,
und 14 bis 16 sind jeweils Flussdiagramme,
um die sechste Ausführungsform
der Operation der CPU zu erläutern.
Falls z. B. angenommen wird, dass Zieltemperaturen TempA, TempB
und TempC der Halogenlampen A, B und C innerhalb einer fixierenden
Heizrolle 7U eine Beziehung TempA > TempB > TempC
erfüllen,
wird nur die Halogenlampe A angesteuert, wenn die Temperatur der
Fixiereinheit 4 sich stabilisiert. Aus diesem Grund wird
die Lebensdauer der Halogenlampe C die kürzeste. Daher ändert diese
Ausführungsform
die Definition der Halogenlampen A bis C zu voreingestellten Zeitlagen,
so dass die Lebensdauern der Halogenlampen A bis C Bemittelt werden.
-
13A zeigt die Ansteuerzeitlage,
die ursprünglich
angefordert wird, und 13B zeigt
die Ansteuerzeitlage für
einen Fall, in dem die Definition der Halogenlampen geändert ist.
Durch Verwenden der in 13B gezeigten
Ansteuerzeitlage ist es möglich,
die Lebensdauer der Halogenlampen A bis C zu mitteln.
-
In
dieser Ausführungsform
der Operation der CPU wird auch der Zweckmäßigkeit halber angenommen,
dass die maximale Anzahl von Halogenlampen, die gleichzeitig AN-geschaltet
werden, wie oben beschrieben Zwei beträgt und dass ein in 14 und 15 gezeigter Lampe-AN-Steuerungsprozess
alle 5 ms ausgeführt
wird. In 14 beginnt
ein Schritt S91 Abwärtszähloperationen
von AN-Zeitgebern tim1 und tim2 innerhalb der CPU. Ein Schritt S92
entscheidet, ob der gezählte
Wert des Zeitgebers tim1 einen ersten eingestellten Wert erreichte oder
nicht, und falls das Entscheidungsergebnis JA ist, entscheidet ein
Schritt S93, ob eine Ansteuerungssequenznummer "0" ist
oder nicht. Falls des Entscheidungsergebnis in dem Schritt S93 JA ist,
schaltet ein Schritt S94 die Halogenlampen A und B AN, und der Prozess
geht weiter zu einem Schritt S98, der später beschrieben wird. Falls
auf der anderen Seite das Entscheidungsergebnis im Schritt S93 NEIN
ist, entscheidet ein Schritt S95, ob die Ansteuerungssequenznummer "1" ist oder nicht. Falls das Entscheidungsergebnis
in dem Schritt S95 JA ist, schaltet ein Schritt S96 die Halogenlampen
E und F AN, und der Prozess geht weiter zu dem Schritt S98, der
später
beschrieben wird. Falls außerdem
das Entscheidungsergebnis in dem Schritt S95 NEIN ist, schaltet
ein Schritt S97 die Halogenlampen C und D AN, und der Prozess geht
weiter zu dem Schritt S98, der später beschrieben wird.
-
Nach
dem Schritt S94, S96 oder S97, oder falls das Entscheidungsergebnis
in dem Schritt S92 AN ist, entscheidet der Schritt S98, ob der gezählte Wert
des Zeitgebers tim2 einen zweiten eingestellten Wert erreichte oder
nicht, und falls das Entscheidungsergebnis JA ist, entscheidet ein
Schritt S99, ob die Ansteuerungssequenznummer "0" ist
oder nicht. Falls das Entscheidungsergebnis in dem Schritt S99 JA
ist, schaltet ein Schritt S100 die Halogenlampen C und D AN, und
der Prozess geht weiter zu einem Schritt S105, der später beschrieben
wird. Falls auf der anderen Seite das Entscheidungsergebnis in dem
Schritt S99 AN ist, entscheidet ein Schritt S101, ob die Ansteuerungssequenznummer "1" ist oder nicht. Falls das Entscheidungsergebnis
im Schritt S101 JA ist, schaltet ein Schritt S102 die Halogenlampen
A und B AN, und der Prozess geht weiter zu dem Schritt S105, der
später
beschrieben wird. Falls außerdem
das Entscheidungsergebnis in dem Schritt S101 NEIN ist, schaltet
ein Schritt S103 die Halogenlampen E und F AN, und der Prozess geht
weiter zu dem Schritt S105, der später beschrieben wird.
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In 15 entscheidet der Schritt
S105, ob eine Zeitlage der Steuerungszeit erreicht ist oder nicht,
und der Prozess endet, falls das Entscheidungsergebnis in dem Schritt
S105 NEIN ist. Falls auf der anderen Seite das Entscheidungsergebnis
in dem Schritt S105 JA ist, inkrementiert ein Schritt S106 die Ansteuerungssequenznummer
um "1". Ein Schritt S107
entscheidet, ob die Ansteuerungssequenznummer "3" ist
oder nicht, und falls das Entscheidungser gebnis JA ist, stellt ein
Schritt S108 die Ansteuerungssequenznummer auf "0" ein.
Nach dem Schritt S108, oder falls das Entscheidungsergebnis in dem
Schritt S107 NEIN ist, entscheidet ein Schritt S109, ob die Zahl
von Halogenlampen, die AN-geschaltet werden sollen, Eins oder Zwei
beträgt oder
nicht. Ein Schritt S110 wird ausgeführt, falls das Entscheidungsergebnis
in dem Schritt S109 JA ist.
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Der
Schritt S110 führt
einen in 16 dargestellten
Prozess aus. Konkreter entscheidet ein Schritt S121, ob die Ansteuerungssequenznummer "0" ist oder nicht. Falls das Entscheidungsergebnis
in dem Schritt S121 JA ist, schaltet ein Schritt S122 die Halogenlampen
E und F AN, und der Prozess kehrt zu dem Prozess (in diesem Fall
zu einem Schritt S111) zurück,
der in 15 gezeigt ist.
Falls auf der anderen Seite das Entscheidungsergebnis in dem Schritt
S121 NEIN ist, entscheidet ein Schritt S123, ob die Ansteuerungssequenznummer "1" ist oder nicht. Falls das Entscheidungsergebnis
im Schritt S123 JA ist, schaltet ein Schritt S124 die Halogenlampen
C und D AN, und der Prozess kehrt zu dem in 15 gezeigten Prozess zurück. Falls
außerdem
das Entscheidungsergebnis in dem Schritt S123 NEIN ist, schaltet
ein Schritt S125 die Halogenlampen A und B AN, und der Prozess kehrt
zu dem in 15 gezeigten
Schritt zurück.
-
Nachdem
in 15 gezeigten Schritt
S110, oder falls das Entscheidungsergebnis im Schritt S109 NEIN
ist, entscheidet der Schritt S111, ob die Anzahl von Halogenlampen,
die AN-geschaltet werden sollen, Drei oder Vier beträgt oder
nicht. Ein Schritt S112 wird ausgeführt, falls das Entscheidungsergebnis
in dem Schritt 111 JA ist. Der durch den Schritt S112 ausgeführte Prozess
ist der gleiche wie der in 16 gezeigte Prozess.
Außerdem
stellt ein Schritt S113 den ersten eingestellten Wert des Zeitgebers
tim1 auf z. B. 100 ms ein.
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Nach
dem Schritt S113, oder falls das Entscheidungsergebnis in dem Schritt
S111 NEIN ist, entscheidet ein Schritt S114, ob die Anzahl von Halogenlampen,
die AN-geschaltet werden sollen, Fünf oder Sechs beträgt. Ein
Schritt S115 wird ausgeführt,
falls das Entscheidungsergebnis in dem Schritt S114 JA ist. Der durch
den Schritt S115 ausgeführte
Prozess ist der gleiche wie der in 16 gezeigte
Prozess. Außerdem stellt
ein Schritt S116 den ersten eingestellten Wert des Zeitgebers tim1
auf z. B. 100 ms ein und stellt den zweiten eingestellten Wert des
Zeitgebers tim2 auf z. B. 200 ms ein. Nach dem Schritt S116, oder
falls das Entscheidungsergebnis in dem Schritt S114 NEIN ist, endet
der Prozess.
-
Gemäß der ersten
Ausführungsform
der oben beschriebenen Bilderzeugungsvorrichtung, die die ersten
bis sechsten Ausführungsformen
der Operation der CPU nutzt, wird die Zieltemperatur bezüglich jeder
der Mehrzahl von Heizquellen der Fixiereinheit eingestellt, und
jede der Heizquellen wird unabhängig
gesteuert, wodurch es möglich
gemacht wird, die Temperatur der Fixiereinheit genau zu steuern.
Da außerdem
die Heizquellen angesteuert werden können, ohne einen großen Ansteuerstrom
zu der Zeit anzulegen, zu der die Ansteuerung der Heizquellen begonnen
wird, ist die Aufbauumgebung der Bilderzeugungsvorrichtung nicht
beschränkt.
-
In
der Bilderzeugungsvorrichtung, die mit mehreren Bilderzeugungseinheiten
versehen ist, wird das gleiche Potential bezüglich aller Bilderzeugungseinheiten
angelegt. Wenn ein Medium transportiert wird, wird daher die Ladung
durch das Medium absorbiert und lässt das Potential abnehmen,
wodurch die Bildtransfereffizienz verschlechtert wird. Je nach der
Aufbauumgebung der Bilderzeugungsvorrichtung und dem Betriebszustand
der Bilderzeugungsvorrichtung gibt es außerdem Fälle, in denen sich die Bildtransfereffizienz
verschlechtert. Daher wird nun eine Ausführungsform beschrieben, welche
die Bildtransfereffizienz verbessern kann, indem die Transferspannung
bezüglich
jeder der Mehrzahl von Bilderzeugungseinheiten unabhängig gesteuert
wird.
-
17 ist ein Diagramm, um
eine zweite Ausführungsform
der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zu erläutern,
und zeigt einen Teil der zweiten Ausführungsform der Bilderzeugungsvorrichtung.
In dieser Ausführungsform
wird der Zweckmäßigkeit
halber angenommen, daß die
vorliegende Erfindung für
einen Drucker verwendet wird, der vier Bilderzeugungseinheiten aufweist
und das Bild auf ein leeres Blatt druckt.
-
Wie
in 17 gezeigt ist, bildet
diese Ausführungsform
durch vier Bilderzeugungseinheiten 2Y, 2M, 2C und 2K sukzessiv
Gelb-, Magenta-, Cyan- und Schwarz-Bilder auf dem Aufzeichnungsblatt 9,
das in einer durch einen Pfeil angegebenen Transportrichtung durch
den Transportriemen 3 transportiert wird. Die Bilderzeugungseinheiten 2Y, 2M, 2C und 2K selbst
können
eine bekannte Konstruktion haben. Zum Beispiel enthält jede
der Bilderzeugungsein heiten 2Y, 2M, 2C und 2K die
lichtempfindliche Trommel 2a, die Vorladeeinrichtung 2b,
die Belichtungseinheit 2c und die Entwicklungseinheit 2d,
die in 1 dargestellt
sind, eine Transferladeeinrichtung 2e und dergleichen.
Die Veranschaulichung eines Transportmechanismus für das Aufzeichnungsblatt 9,
die Fixiereinheit und dergleichen ist in 17 weggelassen.
-
Falls
Transferspannungen der Bilderzeugungseinheiten 2Y, 2M, 2C und 2K mit
V1, V2, V3 bzw. V4 bezeichnet sind, wird die Ladung durch das Aufzeichnungsblatt 9 absorbiert,
während
das Aufzeichnungsblatt 9 transportiert wird. Daher stellt
diese Ausführungsform
die Transferspannungen V1, V2, V3 und V4 der Bilderzeugungseinheiten 2Y, 2M, 2C und 2K so
ein, dass sie eine Beziehung V1 < V2 < V3 < V4 erfüllen, und
steuert unabhängig
die Transferspannungen V1, V2, V3 und V4 der Bilderzeugungseinheiten 2Y, 2M, 2C und 2K.
-
Außerdem gibt
es Fälle,
in denen nicht alle Bilderzeugungseinheiten 2Y, 2M, 2C und 2K verwendet werden.
Wenn zum Beispiel das Gelb-Bild nicht erzeugt wird, werden die Transferspannungen
V2, V3 und V4 der Bilderzeugungseinheiten 2M, 2C und 2K so
eingestellt, dass sie eine Beziehung V2 < V3 < V4
erfüllen, und
die Transferspannungen V2, V3 und V4 der Bilderzeugungseinheiten 2M, 2C und 2K werden
unabhängig gesteuert.
Wenn die Magenta- und Cyan-Bilder nicht erzeugt werden, werden ähnlich die
Transferspannungen V1 und V4 der Bilderzeugungseinheiten 2Y und 2K so
eingestellt, dass sie eine Beziehung V1 < V4 erfüllen, und die Transferspannungen
V1 und V4 der Bilderzeugungseinheiten 2Y und 2K werden unabhängig gesteuert.
-
Überdies
müssen
die Transferspannungen V1, V2, V3 und V4 der Bilderzeugungseinheiten 2Y, 2M, 2C und 2K nicht
fixierte Werte sein. Mit anderen Worten können die Transferspannungen
V1, V2, V3 und V4 in Abhängigkeit
von der Aufbauumgebung der Bilderzeugungsvorrichtung wie z. B. der
Temperatur und Feuchtigkeit und in Abhängigkeit vom Betriebszustand
der Bilderzeugungsvorrichtung wie z. B. einer Zeit zum Umrühren des
Entwicklungsmittels variabel auf optimale Werte eingestellt werden.
Wenn Offset-Werte der Transferspannungen V1, V2, V3 und V4 der Bilderzeugungseinheiten 2Y, 2M, 2C und 2K für den Fall,
in dem die Umgebung, der Betriebszustand und dergleichen der Bilderzeugungsvorrichtung
berücksichtigt
werden, durch Vy, Vm, Vc bzw. Vk berücksichtigt werden, können korrigierte
Transferspannungen der Bilderzeu gungseinheiten 2Y, 2M, 2C und 2K durch
V1 + Vy, V2 + Vm, V3 + Vc bzw. V4 + Vk beschrieben werden. In diesem
Fall werden die Transferspannungen V1, V2, V3 und V4 unabhängig gesteuert,
oder die korrigierten Transferspannungen V1 + Vy, V2 + Vm, V3 +
Vc und V4 + Vk, welche die Offset-Werte Vy, Vm, Vc und Vk berücksichtigen, werden
unabhängig
gesteuert, so daß die
relativen Beziehungen der korrigierten Transferspannungen V1 + Vy,
V2 + Vm, V3 + Vc und V4 + Vk der Bilderzeugungseinheiten 2Y, 2M, 2C und 2K sich
nicht ändern
und die Beziehungen V2 – V1 > Vy, V3 – V2 > Vm und T4 – T3 > Vc erfüllt werden.
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Zeitlagen,
zu denen die Transferspannungen bezüglich jeder der Bilderzeugungseinheiten 2Y, 2M, 2C und 2K angelegt
werden, können
wie in 18 zum Beispiel
gezeigt gesteuert werden. 18 ist
ein Diagramm, das eine Zeitlage zeigt, mit der das Bild zum Beispiel
durch einen Laser auf der lichtempfindlichen Trommel 2a der
Bilderzeugungseinheit 2Y geschrieben wird, und eine Zeitlage,
mit der das Bild von dieser lichtempfindlichen Trommel 2a auf
das Aufzeichnungsblatt 9 transferiert wird. Die Zeitlagen
für ein
Laserschreiben und die Zeitlagen für Bildtransfers werden bezüglich der
anderen Bilderzeugungseinheiten 2M, 2C und 2K ähnlich unabhängig gesteuert.
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In 18 bezeichnet pA eine Zeit
von einer Zeit an, zu der das Laserschreiben beginnt, bis zu einer Zeit,
zu der die Transferspannung bezüglich
eines vorderen Endes des Aufzeichnungsblattes 9 angelegt
wird, bezeichnet pB eine Zeit von der Zeit an, wenn die Transferspannung
bezüglich
des vorderen Endes des Aufzeichnungsblattes 9 angelegt
wird, bis zu einer Zeit, zu der die Transferspannung bezüglich einer
Mitte des Aufzeichnungsblatts 9 angelegt wird, bezeichnet
pC eine Zeit von einer Zeit an, zu der die Transferspannung bezüglich der
Mitte des Aufzeichnungsblatts 9 angelegt wird, bis zu einer
Zeit, zu der die Transferspannung bezüglich eines hinteren Endes
des Aufzeichnungsblatts 9 angelegt wird, und pD bezeichnet
eine Zeit von einer Zeit an, zu der die Transferspannung bezüglich des
hinteren Endes des Aufzeichnungsblatts 9 angelegt wird,
bis zu einer Zeit, zu der das Anlegen der Transferspannung endet
oder stoppt. Daher ist es möglich,
die Änderung
in der Transferspannung unter den Aufzeichnungsblättern 9 einfach
zu steuern. Mit anderen Worten ist es möglich, die Zeitlage, zu der
der Bildtransfer beginnt, in Bezug auf das Aufzeichnungsblatt 9 zu
bestimmen, indem der Wert der Zeit pA variabel eingestellt wird,
und es ist möglich,
die Zeitlage, zu der der Bildtransfer endet, in Bezug auf das Aufzeichnungsblatt 9 zu
bestimmen, indem der Wert der Zeit pD variabel eingestellt wird.
Außerdem
ist es möglich,
die Aufzeichnungsblätter 9 mit
verschiedenen Längen
entlang der Transportrichtung zu handhaben, indem der Wert der Zeit
pC variabel eingestellt wird. Die Werte der oben beschriebenen Zeiten
pA bis pD können
bezüglich
jeder der Bilderzeugungseinheiten 2Y, 2M, 2C und 2K unabhängig eingestellt
werden, wenn aber eine standardisierte Steuerung in Betracht gezogen
wird, ist es möglich,
die Steuerung zu vereinfachen, indem die Werte der Zeiten pA bis
pD bezüglich
jeder der Bilderzeugungseinheiten 2Y, 2M, 2C und 2K auf
die gleichen Werte eingestellt werden.
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Falls
außerdem
die Bildtransfers bezüglich
des Aufzeichnungsblatts 9 durch die Bilderzeugungseinheiten 2Y, 2M, 2C und 2K durch
Y, M, C bzw. K bezeichnet werden, ist es wünschenswert, Endzeiten der
Bildtransfers Y, M, C und K zu steuern, um t1 ≥ 0, t2 ≥ 0 und t3 ≥ 0 zu erfüllen, wie in 19 gezeigt ist, so daß der Bildtransfer durch eine
Bilderzeugungseinheit, die auf der stromabwärtigen Seite entlang der Transportrichtung
des Aufzeichnungsblatts 9 liegt, nicht vor dem Bildtransfer
durch eine auf der stromaufwärtigen
Seite gelegene Bilderzeugungseinheit endet. In 19 bezeichnet t1 eine Zeitdifferenz zwischen
den Endzeiten der Bildtransfers Y und M, bezeichnet t2 eine Zeitdifferenz
zwischen den Endzeiten der Bildtransfers M und C, und t2 bezeichnet
eine Zeitdifferenz zwischen den Endzeiten der Bildtransfers C und
K.
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20 ist ein Systemblockdiagramm,
um die Operation der zweiten Ausführungsform der Bilderzeugungsvorrichtung
ausführlicher
zu erläutern. 20 zeigt nur Teile der Bilderzeugungsvorrichtung,
die sich direkt auf die Operation dieser Ausführungsform beziehen.
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Die
in 20 gezeigte Bilderzeugungsvorrichtung
enthält
allgemein einen Druckerteil 121, eine Sensorgruppe 141,
die Bilderzeugungseinheiten 2Y, 2M, 2C und 2K und
einen Treiber 145 für
das optische System. Die Bilderzeugungseinheit 2Y enthält einen
Y-Hochspannungstreiber 142Y und einen Temperatur- und Feuchtigkeitssensor 143Y,
die Bilderzeugungseinheit 2M enthält einen M-Hochspannungstreiber 14 und
einen Temperatur- und Feuchtigkeitssensor 143M, die Bilderzeugungseinheit 2C enthält einen
C-Hochspannungstreiber 142C und einen Temperatur- und Feuchtigkeitssensor 143C,
und die Bilderzeugungseinheit 2K enthält einen K-Hochspannungstreiber 142K und
einen Temperatur- und Feuchtigkeitssensor 143K. Der Druckerteil 121 enthält einen
zentralen Controller 123, Y-, M-, C- und K-Verwalter 124Y, 124M, 124C und 124K,
Y-, M-, C- und K-Hochspannungsschnittstellen 125Y, 125M, 125C und 125K,
Y-, M-, C- und K-Prozeß-Schnittstellen 126Y, 126M, 126C und 126K,
einen Schnittstellen-Controller 129 und einen Taktgenerator 130.
Eine Host-Einheit 131 kann ein Teil der Bilderzeugungsvorrichtung
oder ein Host für
die Bilderzeugungsvorrichtung sein.
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Der
zentrale Controller 123 enthält eine CPU oder dergleichen,
die die gesamte Operation des Druckerteils 121 basierend
auf einer Anweisung steuert, die von der Host-Einheit 311 über den
Schnittstellen-Controller 129 erhalten wird, und einen
Speicher. Daten, die für
die Operation des zentralen Controllers 123 erforderlich
sind, und Zwischendaten werden im Speicher des zentralen Controllers 123 gespeichert.
Die Anweisung von der Host-Einheit 131 enthält Informationen,
die angeben, welche der Bilderzeugungseinheiten Y, M, C und K verwendet
werden sollen. Natürlich
ist es möglich,
den in 4 gezeigten Datenspeicher 28 vorzusehen
und den Datenspeicher 28 als den Speicher des zentralen
Controllers 123 zu verwenden. Der Y-Verwalter 124Y empfängt die
Anweisung vom zentralen Controller 123 und die Temperatur-
und Feuchtigkeitsinformation vom Temperatur- und Feuchtigkeitssensor 143Y über die
Y-Prozeß-Schnittstelle 126Y und
steuert basierend darauf den Y-Hochspannungstreiber 142Y über die
Y-Hochspannungsschnittstelle 125Y, um die Transferspannung
zu steuern, die an die Bilderzeugungseinheit 2Y angelegt
wird. Außerdem
empfängt
der M-Verwalter 124M die Anweisung von dem zentralen Controller 123 und
die Temperatur- und Feuchtigkeitsinformation von dem Temperatur-
und Feuchtigkeitssensor 143M über die M-Prozeß-Schnittstelle 126M und steuert
basierend darauf den M-Hochspannungstreiber 14 über die
M-Hochspannungsschnittstelle 125M, um die Transferspannung
zu steuern, die an die Bilderzeugungseinheit 2M angelegt
wird. Ähnlich
empfängt
der C-Verwalter 124C die Anweisung vom zentralen Controller 123 und
die Temperatur- und Feuchtigkeitsinformation vom Temperatur- und
Feuchtigkeitssensor 143C über die C- Prozeß-Schnittstelle 126C und
steuert basierend darauf über
die C-Hochspannungsschnittstelle 125C den C-Hochspannungstreiber 142C,
um die Transferspannung zu steuern, die an die Bilderzeugungseinheit 2C angelegt
wird. Der K-Verwalter 124K empfängt überdies
die Anweisung vom zentralen Controller 123 und die Temperatur-
und Feuchtigkeitsinformation vom Temperatur- und Feuchtigkeitssensor 143K über die
K-Prozeß-Schnittstelle 126K und
steuert basierend darauf über
die K-Hochspannungsschnittstelle 125K den K-Hochspannungstreiber 142K,
um die Transferspannung zu steuern, die an die Bilderzeugungseinheit 2K angelegt
wird.
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Der
Y-Verwalter 124Y kann durch eine CPU mit einer bekannten
Konstruktion und einen Speicher realisiert werden, der Programme
dieser CPU und Zwischendaten einschließende Daten speichert. Jeder
der M-, C- und K-Verwalter 124M, 124C und 124K kann ähnlich durch
solch eine CPU und einen Speicher realisiert werden. Außerdem ist
es möglich,
zwei oder mehr Verwalter von den Y-, M-, C- und K-Verwaltern 124Y, 124M, 124C und 124K durch
eine einzige CPU und einen Speicher zu realisieren. Es ist außerdem möglich, den
zentralen Controller 123 und die Y-, M-, C- und K-Verwalter 124M, 124C und 124K durch
eine einzige CPU und einen Speicher zu realisieren.
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Der
Taktgenerator 130 liefert Taktsignale an den zentralen
Controller 123 und den Schnittstellen-Controller 129 innerhalb
des Druckerteils 121 und den Treiber 145 für das optische
System und steuert deren Operationszeitlagen.
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Die
Sensorgruppe 141 enthält
mehrere Sensoren, die auf die Umgebung der Bilderzeugungsvorrichtung
bezogene Informationen detektieren, die von der Temperatur und Feuchtigkeit
verschieden sind, auf den Betriebszustand der Bilderzeugungsvorrichtung
bezogene Informationen und dergleichen, und die detektierten Informationen
werden an den zentralen Controller 123 geliefert. Beispiele
der Sensoren, welche die auf den Betriebszustand bezogenen Informationen
detektieren, schließen
einen Sensor ein, der ein Umrühren
des Entwicklungsmittels in der Entwicklungseinheit 2d detektiert,
und einen Sensor, der die Größe des verwendeten Aufzeichnungsblatts 9 detektiert.
Demgemäß können die
Y-, M-, C- und K-Verwalter 124Y, 124M, 124C und 124K eine
Steuerung basierend auf den Informationen ausführen, die sich auf die Umgebung
und den Betriebszustand beziehen und vom zentralen Controller 123 erhalten
werden.
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Der
Treiber 145 für
das optische System steuert ein bekanntes Schreibsystem an, welches
basierend auf den von der Host-Einheit 131 empfangenen
Bilddaten eine Laserschreiboperation bezüglich der lichtempfindlichen
Trommel 2a von jeder der Bilderzeugungseinheiten 2Y, 2M, 2C und 2K ausführt. Dieser
Treiber 145 für
das optische System selbst hat auch eine bekannte Konstruktion.
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21 ist ein Flußdiagramm,
um eine Ausführungsform
der Operation einer einzigen CPU zu erläutern, wenn zumindest die Y-,
M-, C- und K-Verwalter 124Y, 124M, 124C und 124K durch
die CPU in dieser zweiten Ausführungsform
der Bilderzeugungsvorrichtung gebildet werden. In 21 entscheidet ein Schritt S131, ob die
Zeitlage für
das Y-Bildschreiben vorliegt oder nicht. Wenn das Entscheidungsergebnis
im Schritt S131 JA wird, bestimmt ein Schritt S132 die Transferspannungen
bezüglich
des vorderen Endes, der Mitte und des hinteren Endes des Aufzeichnungsblattes 9,
wie oben in Verbindung mit 18 beschrieben
wurde. Ein Schritt S133 entscheidet basierend auf der detektierten
Temperatur, die vom Temperatur- und Feuchtigkeitssensor 143Y empfangen
wurde, ob eine Temperaturänderung
auftrat oder nicht. Falls das Entscheidungsergebnis in dem Schritt
S133 JA ist, ändert
ein Schritt S134 die Transferspannungen bezüglich des vorderen Endes, der
Mitte und des hinteren Endes des Aufzeichnungsblattes 9 in
Abhängigkeit
von der detektierten Temperatur. Falls das Entscheidungsergebnis
in dem Schritt S133 NEIN ist, oder nach dem Schritt S134 entscheidet
ein Schritt S135 basierend auf der detektierten Feuchtigkeit, die
vom Temperatur- und Feuchtigkeitssensor 143Y empfangen
wurde, ob eine Feuchtigkeitsänderung
auftrat oder nicht. Falls das Entscheidungsergebnis in dem Schritt
S135 JA ist, ändert
ein Schritt S136 in Abhängigkeit
von der detektierten Feuchtigkeit die Transferspannungen bezüglich des
vorderen Endes, der Mitte und des hinteren Endes des Aufzeichnungsblatts 9. Falls
das Entscheidungsergebnis in dem Schritt S135 NEIN ist, oder nach
dem Schritt S136 überwacht
ein Schritt S137 das Umrühren
des Entwicklungsmittels basierend auf einem Detektionssignal von
einem Sensor, der in der Sensorgruppe 141 enthalten ist
und das Umrühren
des Entwicklungsmittels innerhalb der Entwicklungseinheit 2d detektiert,
und entscheidet, ob die Zeit für
das Umrühren
des Entwicklungsmittels x Sekunden erreicht hat oder nicht. Falls
das Entscheidungsergebnis im Schritt 137 JA ist, ändert ein
Schritt S138 in Abhängigkeit
der Zeit für
das Umrühren
eines Entwicklungsmittels, die x oder mehr Sekunden beträgt, die
Transferspannungen bezüglich
des vorderen Endes, der Mitte und des hinteren Endes des Aufzeichnungsblatts 9. Falls
das Entscheidungsergebnis in dem Schritt S137 NEIN ist, oder nach
dem Schritt S138 geht der Prozeß zu
einem Schritt S139 weiter.
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Die
oben beschriebenen Schritte S131 bis 5138 werden bezüglich M,
C und K ähnlich
ausgeführt.
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Die
Zeit für
das Umrühren
des Entwicklungsmittels kann durch einen internen Zeitgeber des
zentralen Controllers 123 basierend auf dem Detektionssignal
von dem Sensor überwacht
werden, der das Umrühren des
Entwicklungsmittels detektiert, und das überwachte Ergebnis kann an
den Y-Verwalter 124Y geliefert werden. Alternativ dazu
kann das Detektionssignal vom Sensor, der das Umrühren des
Entwicklungsmittel detektiert, unverändert an den Y-Verwalter 124Y geliefert
werden, und die Zeit für
das Umrühren
des Entwicklungsmittels kann durch einen internen Zeitgeber des
Y-Verwalters 124Y überwacht
werden.
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Der
Schritt S139 entscheidet unter Verwendung des internen Zeitgebers,
ob die Zeitdifferenz t1, die in 19 dargestellt
ist, gestrichen ist oder nicht. Wenn das Entscheidungsergebnis im
Schritt S139 JA wird, gibt ein Schritt S140 die Transferspannung
bezüglich
des vorderen Endes des Aufzeichnungsblatts 9 aus. Ein Schritt
S141 entscheidet unter Verwendung des internen Zeitgebers, ob die
in 19 gezeigte Zeitdifferenz
t2 verstrichen ist oder nicht. Während
das Entscheidungsergebnis in dem Schritt S141 JA wird, gibt ein
Schritt S142 die Transferspannung bezüglich der Mitte des Aufzeichnungsblatts 9 aus. Überdies
entscheidet ein Schritt S143 unter Verwendung des internen Zeitgebers,
ob die in 19 gezeigte
Zeitdifferenz t3 verstrichen ist oder nicht. Wenn das Entscheidungsergebnis
im Schritt S143 JA wird, gibt ein Schritt S144 die Transferspannung
bezüglich
des hinteren Endes des Aufzeichnungsblatts 9 aus, und der
Prozess endet.
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Daher
ist es gemäß dieser
Ausführungsform
möglich,
die Bildtransfereffizienz zu verbessern, indem die Transferspannungen
bezüglich
der Mehrzahl von Bilderzeugungseinheiten unabhängig gesteuert werden.
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Natürlich ist
es möglich,
die erste und zweite Ausführungsform,
die oben beschrieben wurden, geeignet zu kombinieren.
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Die
vorliegende Erfindung ist ferner nicht auf diese Ausführungsformen
beschränkt,
sondern verschiedene Variationen und Modifikationen können innerhalb
des Umfangs der vorliegenden Ansprüche vorgenommen werden.