DE69928482T2 - Schätzung der Fahrzeuggeschwindigkeit für Regulierung der ABS-Funktion - Google Patents

Schätzung der Fahrzeuggeschwindigkeit für Regulierung der ABS-Funktion Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die gegenwärtige Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erfassen einer Fahrzeuggeschwindigkeit eines Fahrzeugs, insbesondere eines herkömmlichen Vierradkraftfahrzeugs, um eine Grundlage für eine gebührende Drehgeschwindigkeit der Räder ohne Durchdrehen bereitzustellen, die beim Betätigen des sogenannten Antiblockierbremssystems verwendet wird.
  • Stand der Technik
  • Das Antiblockierbremssystem (ABS) ist bereits als ein Bremssystem eines Fahrzeugs, wie zum Beispiel eines Kraftfahrzeugs, wohlbekannt, welches eine Bremskraft automatisch verringert, die durch dieses an ein Rad oder an Räder des Fahrzeugs angelegt wird, wenn das gebremste Rad beginnt so stark durchzudrehen, dass es seine Haftung an der Fahrbahnoberfläche auf Grund einer übermäßigen, daran angelegten Bremskraft verliert.
  • Damit das Antiblockierbremssystem äußerst passend arbeitet, ist es wesentlich, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit, das heißt die Laufgeschwindigkeit des Fahrzeugkörpers, korrekt gemessen oder abgeschätzt wird, um die Grundlage einer gebührenden durchdrehlosen Drehzahl für die jeweiligen Räder zu schaffen, so dass das Durchdrehen oder Blockieren von jedem gebremsten Rad aus einem Unterschied zwischen der gebührenden durchdrehlosen Drehgeschwindigkeit und einer Istdrehgeschwindigkeit des Rades korrekt beurteilt wird. Sofern die Laufgeschwindigkeit des Fahrzeugkörpers nicht durch eine teure Hochtechnologievorrichtung direkt erfasst wird, wie zum Beispiel durch eine Überschall- oder Lasergeschwindigkeitserfassungsvorrichtung, wird ihre Messung von der Messung der Drehgeschwindigkeit von einem oder mehreren der Räder abhängen müssen. Weil jedoch die Drehgeschwindigkeit von jedem Rad dadurch, dass Antriebs- oder Bremsdrehmomente daran angelegt werden, und/oder auf Grund von Unregelmäßigkeiten der Fahrbahnoberfläche, Abweichungen von einer derartigen gebührenden durchdrehlosen Drehgeschwindigkeit ausgesetzt ist, wurden verschiedene Vorrichtungen hergestellt, um die Fahrzeuggeschwindigkeit so korrekt wie möglich von den Drehgeschwindigkeiten abzuleiten, welche in Bezug auf alle oder einige der Räder des Fahrzeugs erfasst wurden, so dass der höchste oder niedrigste Wert von ihnen ausgewählt wird oder ein einzelner oder ein gewichteter Mittelwert von einigen oder allen berechnet wird.
  • Dazu schlägt die EP 0 348 072 A2 ein Beobachtungsmodell zur Abschätzung einer Fahrzeugbezugsgeschwindigkeit vor: von einer Istradgeschwindigkeit wird eine Bezugsgeschwindigkeit subtrahiert, und diese Differenz wird durch zwei aufeinanderfolgende Filter erster Ordnung gefiltert. Somit nähert sich die Fahrzeugsbezugsgeschwindigkeit der wirklichen Fahrzeuggeschwindigkeit an, weil sie durch die gemessene Istradgeschwindigkeit korrigiert bzw. aktualisiert wird.
  • Die GB 1 592 932 lehrt, entweder den Maximalwert oder den Minimalwert der zwei Radgeschwindigkeiten (eines wird angetrieben und eines wird nicht angetrieben) in Abhängigkeit davon zu verwenden, ob die Antiblockiersteuerung durchgeführt wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Erfinder hat als Erstes in Erwägung gezogen, dass, weil die Antriebsräder eines Fahrzeugs, wie zum Beispiel eines Kraftfahrzeugs, nicht angetrieben werden, wenn die Messung der Fahrzeuggeschwindigkeit zum Zwecke einer Betätigung des ABS erforderlich ist, in der Zwischenzeit bei den Antriebsrädern kein Traktionsrutschen auftreten sollte, während die scheinbare Drehungsträgheit der Antriebsräder relativ groß sein wird, weil die Antriebsräder im Allgemeinen noch mit ihrem Kraftsystem in einem derartigen Zeitraum verbunden sind, und daher werden die Drehgeschwindigkeiten, welche in Bezug auf wenigstens ein Paar von Antriebsrädern eines Vierradkraftfahrzeugs oder Ähnlichem erfasst werden, effektiv verwendet werden können, um die Fahrzeuggeschwindigkeit für den oben erwähnten Zweck abzuschätzen.
  • Der Erfinder hat ferner in Erwägung gezogen, dass in einem Vierradkraftfahrzeug mit Frontantrieb oder Heckantrieb ein Paar von hinteren oder vorderen angetriebenen Rädern, von welchen jedes eine relativ geringe Drehungsträgheit aufweist, einer vorübergehenden Erhöhung der Drehgeschwindigkeit verhältnismäßig stark unterworfen ist, wenn es über eine Konvexität oder eine Konkavität der Fahrbahnoberfläche rollt. Trotzdem wird es nicht geeignet sein, die Drehgeschwindigkeiten der angetriebenen Räder beim Betreiben des ABS vollständig außer Acht zu lassen, weil in den Vierradkraftfahrzeugen die Fahrzeuggeschwindigkeit, welche auf der Grundlage von nur einem Paar Vorderräder erfasst worden ist, und die Fahrzeuggeschwindigkeit, welche auf der Grundlage von nur einem Paar Hinterräder erfasst worden ist, oftmals voneinander so unterschiedlich sind, dass auf Grund einer Kurvenfahrt des Fahrzeugs und/oder einer Änderung der Lastverteilung zwischen den Vorder- und Hinterrädern eine gute Leistung des ABS im Wesentlichen beeinflusst wird.
  • Die gegenwärtige Erfindung basiert auf diesen Tatsachen, welche in Bezug auf die Besonderheiten der Bedingungen in Erwägung gezogen wurden, welche den Betrieb des ABS und die Verhaltensweisen des Vierradfahrzeugs mit Vorderradantrieb oder Hinterradantrieb, wie zum Beispiel Kraftfahrzeugen, betreffen, und es ist ihre Hauptaufgabe, eine stärker verbesserte Messung der Fahrzeuggeschwindigkeit bereitzustellen, um das ABS von diesen Fahrzeugen zu betätigen.
  • Um eine solche Hauptaufgabe zu erzielen, schlägt die gegenwärtige Erfindung eine Vorrichtung vor zum Messen einer Fahrzeuggeschwindigkeit eines Fahrzeugs, wie zum Beispiel eines Kraftfahrzeugs, das ein Paar Vorderräder und ein Paar Hinterräder, ein Kraftsystem, um entweder das vordere oder das hintere Räderpaar anzutreiben, und ein Antiblockierbremssystem, um auf das Paar Vorderräder und das Paar Hinterräder selektiv eine Bremskraft aufzubringen, mit der Möglichkeit der Bremskraft, die Antiblockierbarkeit zu reduzieren, aufweist, wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist:
    Einrichtungen zum Erfassen einer Drehgeschwindigkeit von jedem der vorderen und hinteren Räderpaare und zum Erzeugen von entsprechenden elektrischen Signalen eines ersten Zustandes, von welchen jedes die erfasste Drehgeschwindigkeit beinhaltet;
    Einrichtungen zum Filtern der elektrischen Signale eines ersten Zustands, um aus ihnen eine Hochfrequenzkomponente zu entfernen, und zum Erzeugen von entsprechenden gefilterten elektrischen Signalen eines zweiten Zustands;
    Einrichtungen zum Verarbeiten der elektrischen Signale eines ersten und eines zweiten Zustands, so dass beurteilt wird, ob die Drehgeschwindigkeit von einem der elektrischen Signale eines ersten Zustands hinsichtlich der angetriebenen Räder größer ist als die größte der Drehgeschwindigkeiten der elektrischen Signale eines zweiten Zustands, und zum Herausfinden eines derartigen elektrischen Signals eines ersten Zustands oder derartiger elektrischer Signale eines ersten Zustands, das bzw. die außergewöhnlich ist bzw. sind; und
    Einrichtungen zum Erzeugen eines elektrischen Signals, das eine Fahrzeuggeschwindigkeit anzeigt und beim Betrieb des Antiblockierbremssystems verwendet wird, auf der Grundlage aller elektrischen Signale eines zweiten Zustands, wobei eines oder mehrere daraus ausgeschlossen ist bzw. sind, das dem außergewöhnlichen Signal entspricht bzw. die den außergewöhnlichen Signalen entsprechen.
  • Durch die Vorrichtung mit dem oben erwähnten Aufbau werden dann, wenn das Fahrzeug ein Fahrzeug mit Vorderradantrieb oder Hinterradantrieb oder ein Vierradfahrzeug, das in einem Vorderrad- oder Hinterradantriebsmodus betrieben wird, ist, alle Drehgeschwindigkeiten, welche in Bezug auf die vier Räder erfasst werden, gewöhnlicherweise effektiv beim Bestimmen der Fahrzeuggeschwindigkeit, die zum Betreiben des ABS verwendet wird, berücksichtigt, während dann, wenn eines oder beide von dem Paar der angetriebenen Räder über eine Konvexität oder eine Konkavität rollt bzw. rollen, so dass sich während des Betriebs des ABS ihre Drehgeschwindigkeit vorübergehend erhöht, die übermäßig erhöhte Drehgeschwindigkeit von einem oder beiden der angetriebenen Räder nur in der Zwischenzeit davon ausgeschlossen ist, dass sie bei der Bestimmung der Fahrzeuggeschwindigkeit , welche zum Betreiben des ABS verwendet wird, miteinbezogen ist.
  • Bei der Vorrichtung mit dem oben erwähnten Grundaufbau kann eine Einrichtung zum Erzeugen eines Fahrzeuggeschwindigkeitsanzeigesignales das Fahrzeuggeschwindigkeitsanzeigesignal erzeugen, so dass die Fahrzeuggeschwindigkeit angezeigt wird, die der größten der Drehgeschwindigkeiten von allen elektrischen Signalen eines zweiten Zustandes entspricht, ausschließlich des einen Signals oder der mehreren Signale davon, welches dem außergewöhnlichen elektrischen Signal entspricht oder welche den außergewöhnlichen elektrischen Signalen entsprechen.
  • Weil das ABS dadurch betrieben wird, dass der Bremszustand von jedem Rad auf der Grundlage einer Differenz zwischen einer gebührenden durchdrehlosen Drehgeschwindigkeit des Rades, welche der Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht, und der Istdrehgeschwindigkeit des Rades beurteilt wird, wird es wünschenswert sein, die Fahrzeuggeschwindigkeit zu bestimmen, die der größten der Drehgeschwindigkeiten entspricht, welche unter der Bedingung erhältlich ist, dass die Antriebsräder in der Zwischenzeit nicht durch das Kraftsystem angetrieben werden, während die Drehgeschwindigkeit, welche mit einem angetriebenen Rad erfasst wird, ausgeschlossen ist, wenn abgeschätzt wird, dass die angetriebenen Räder vorübergehend beschleunigt worden sind, wobei sie über eine Konvexität oder eine Konkavität der Fahrbahnoberfläche rollen.
  • Bei der Vorrichtung mit dem oben erwähnten Aufbau können die Einrichtungen zum Verarbeiten der elektrischen Signale eines ersten und eines zweiten Zustands derart aufgebaut sein, dass sie beurteilen, ob die Drehgeschwindigkeit von einem der elektrischen Signale eines ersten Zustands hinsichtlich der angetriebenen Räder größer ist als die größte der Drehgeschwindigkeiten der elektrischen Signale eines zweiten Zustandes über eine vorgegebene Zulässigkeit hinaus, um das außergewöhnliche elektrische Signal oder die außergewöhnlichen elektrischen Signale zu erkennen.
  • Durch eine derartige Anordnung wird die Höhe einer Konvexität oder einer Konkavität der Fahrbahnoberfläche, auf welche die Vorrichtung der gegenwärtigen Erfindung reagiert, durch eine geeignete Auswahl der Zulässigkeitshöhe eingestellt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Bei der beigefügten Zeichnung ist
  • 1 eine schematische Darstellung eines Vierradfahrzeuges, welche eine Ausführungsform der Vorrichtung zum Messen einer Fahrzeuggeschwindigkeit der gegenwärtigen Erfindung beinhaltet; und
  • 2 ein Programmablaufplan, der den Betrieb der Vorrichtung zum Messen einer Fahrzeuggeschwindigkeit von 1 zeigt.
  • Beschreibung der Ausführungsform
  • Im Folgenden wird die gegenwärtige Erfindung detaillierter in der Form einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • Es wird auf 1 Bezug genommen. Ein Vierradfahrzeug oder -kraftfahrzeug, welches darin schematisch dargestellt ist, weist vordere linke, vordere rechte, hintere linke und hintere rechte Räder, welche durch 10FL, 10FR, 10RL bzw. 10RR gekennzeichnet sind, und einen Fahrzeugkörper 12 auf. Jedes der Räder 10FL, 10FR, 10RL und 10RR ist dafür ausgelegt, von einem Antiblockierbremssystem gebremst zu werden, welches Radzylinder 14FL, 14FR, 14RL und 14RR, von welchen jeder damit übereinstimmt, ein manuelles Steuerteil 16, ein hydraulisches Steuerteil 18 und ein elektrisches Steuerteil 24 aufweist. Das manuelle Steuerteil 16 beinhaltet ein Bremspedal 20, welches dafür ausgelegt ist, dass es durch einen (nicht dargestellten) Fahrer niedergedrückt wird, und einen Hauptzylinder 22, um ein Niederdrücken des Bremspedals durch den Fahrer in einem Hydraulikdruck umzuwandeln, welcher über das hydraulische Steuerteil 18 an die Radzylinder angelegt wird. Das hydraulische Steuerteil 18 beinhaltet eine Hydraulikschaltung, welche (nicht dargestellte) elektrisch betätigte Ventile aufweist, die dafür ausgelegt sind, dass sie unter dem Steuerbetrieb des elektronischen Steuerteils 24, das im Wesentlichen ein herkömmlich aufgebauter Mikrocomputer ist, betätigt werden. Weil zum Einen im Stand der Technik ein derartiges manuelles/automatisches Bremssystem eines Vierradkraftfahrzeugs bekannt ist und zum Anderen das ABS in einem derartigen bekannten manuellen/automatischen Bremssystem enthalten ist, und weil sich ferner die gegenwärtige Erfindung nicht auf bauliche Details eines derartigen Bremssystems oder des ABS bezieht, wird eine detailliertere Beschreibung der Aufbauten des Bremssystems weggelassen, um eine übermäßige Ausführung der Beschreibung zu vermeiden.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist das Fahrzeug ein Vierradfahrzeug mit Vorderradantrieb. Die vorderen linken und vorderen rechten Räder 10FL und 10FR sind dafür ausgelegt, dass sie durch eine Brennkraftmaschine 26 über ein Getriebe 28 und über herkömmliche vordere linke bzw. vordere rechte Achsen 30FL bzw. 30FR angetrieben werden.
  • Darüber hinaus werden Drehgeschwindigkeiten der vorderen linken, vorderen rechten, hinteren linken und hinteren rechten Räder 10FL, 10FR, 10RL und 10RR durch Drehgeschwindigkeitssensoren 32FL, 32FR, 32RL bzw. 32RR erfasst, so dass die Ausgangssignale, welche die jeweiligen erfassten Drehgeschwindigkeiten beinhalten, dem elektronischen Steuerteil 24 zugeführt werden.
  • Im Folgenden wird der Aufbau der Vorrichtung zum Messen einer Fahrzeuggeschwindigkeit gemäß der gegenwärtigen Erfindung in der Form ihres Betriebs unter Bezugnahme auf den Programmablaufplan von 2 beschrieben, weil es beabsichtigt ist, dass die Vorrichtung der Erfindung im Wesentlichen durch die Funktionen des Mikrocomputers, welcher das elektronische Steuerteil 24 bildet, aufgebaut ist.
  • Wie es bei diesem Stand der Technik gebräuchlich ist, werden die Vorgänge des Programmablaufplans von 2 an einem vorgegebenen Zykluszeitpunkt, wie zum Beispiel alle zehn Mikrosekunden, wiederholt durchgeführt, wenn der (nicht dargestellte) Zündschalter des Fahrzeugs geschlossen wird.
  • In Schritt 10 werden die Signale, welche jede Drehgeschwindigkeit Vwi (i stellt das vordere linke (fl), das vordere rechte (fr), das hintere linke (rl) und das hintere rechte (rr) der vier Räder dar) beinhalten, von den Drehgeschwindigkeitssensoren 32FL bis 32RR durch das elektronische Steuerteil 24 eingelesen.
  • In Schritt 20 werden die Signale durch geeignete Filtereinrichtungen, welche zwar nicht dargestellt, aber in dem elektronischen Steuerteil 24 enthalten sind, gefiltert, so dass Hochfrequenzbestandteile daraus gemäß einem vorgegebenen Grenzwertfrequenzwert entfernt werden, der darin eingestellt ist. Eine derartige Tiefpassfilterung ist im Allgemeinen wohl bekannt. Die Raddrehgeschwindigkeiten, welche durch die gefilterten Signale erzeugt werden, werden mit Vwfi bezeichnet, worin i das vordere linke, das vordere rechte, das hintere linke und das hintere rechte darstellt, wie oben beschrieben.
  • In Schritt 30 wird die größte von Vwfi als Vwc bestimmt.
  • In Schritt 40 werden Merker Frl und Frr, welche die hinteren linken und hinteren rechten Räder betreffen (die angetriebenen Räder), auf Null gestellt.
  • In Schritt 50 wird beurteilt, ob Vwrl, das heißt die Drehgeschwindigkeit des hinteren linken Rades gerade in dem Moment, in dem sie von dem Drehgeschwindigkeitssensor 32RL eingelesen wird, größer ist als Vwc+A, worin A eine geeignete Zulässigkeit ist, um zu unterscheiden, dass das hintere linke Rad über eine Konvexität oder eine Konkavität der Fahrbahnoberfläche läuft, die einen gewissen Grad aufweist, der größer ist als eine Grenze, welche ein Gegenstand zur Betätigung der gegenwärtigen Erfindung ist. A kann in einem extremen Fall Null sein. Wenn die Antwort ja ist, fährt die Steuerung mit Schritt 60 fort, und der Merker Frl wird auf 1 gestellt, wogegen dann, wenn die Antwort nein ist, die Steuerung Schritt 60 umgeht.
  • In Schritt 70 wird wie in Schritt 50 beurteilt, ob Vwrr, das heißt die Drehgeschwindigkeit des hinteren rechten Rades gerade dann, wenn sie von dem Drehgeschwindigkeitssensor 32RR eingelesen wird, größer als Vwc+A ist. Wenn die Antwort ja ist, fährt die Steuerung mit Schritt 80 fort und der Merker Frr wird auf 1 gesetzt, wogegen dann, wenn die Antwort nein ist, die Steuerung Schritt 80 umgeht.
  • In Schritt 90 wird beurteilt, ob der Merker Frl 1 ist. Wenn die Antwort nein ist, fährt die Steuerung mit Schritt 100 fort.
  • In Schritt 100 wird beurteilt, ob der Merker Frr 1 ist. Wenn die Antwort nein ist, fährt die Steuerung mit Schritt 110 fort.
  • In Schritt 110 wird die Fahrzeuggeschwindigkeit, welche zum Betreiben des ABS verwendet wird, das heißt die Fahrzeuggeschwindigkeit zum Überprüfen, wieviel die Drehgeschwindigkeiten der jeweiligen Räder bei einem Bremsen niedriger sind als die nötige durchdrehlose Drehgeschwindigkeit, welche der Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht, auf der Grundlage aller vier Räder berechnet. Als wünschenswerte Ausführungsform kann die Fahrzeuggeschwindigkeit derart berechnet werden, dass sie die gleiche ist wie die größte von Vwfi der vier Räder. Als Alternative kann die Fahrzeuggeschwindigkeit als ein Mittelwert von allen Vwfi berechnet werden. Es werden andere Berechnungen möglich sein.
  • Wenn die Antwort von Schritt 100 ja ist, fährt die Steuerung mit Schritt 120 fort, und die Fahrzeuggeschwindigkeit, welche beim Betrieb des ABS verwendet wird, wird auf der Grundlage der drei Werte ausschließlich des hinteren rechten Rades berechnet. Als wünschenswerte Ausführungsform kann die Fahrzeuggeschwindigkeit auch derart berechnet werden, dass sie gleich der größten von Vwfi dieser drei Räder ist. Ebenso kann als Alternative die Fahrzeuggeschwindigkeit als ein Mittelwert der drei Vwfi berechnet werden. Andere Berechnungen werden möglich sein.
  • Wenn die Antwort von Schritt 90 ja ist, fährt die Steuerung mit Schritt 130 fort, und es wird beurteilt, ob der Merker Frr 1 ist. Wenn die Antwort nein ist, fährt die Steuerung mit Schritt 140 fort, und die Fahrzeuggeschwindigkeit, welche beim Betrieb des ABS verwendet wird, wird auf der Grundlage der drei Räder ausschließlich des hinteren linken Rades berechnet. Ebenfalls als wünschenswerte Ausführungsform kann die Fahrzeuggeschwindigkeit derart berechnet werden, dass sie gleich der größten von Vwfi dieser drei Räder ist. Als Alternative kann die Fahrzeuggeschwindigkeit ebenso als Mittelwert der drei Vwfi berechnet werden. Andere Berechnungen werden möglich sein.
  • Wenn die Antwort von Schritt 130 ja ist, fährt die Steuerung mit Schritt 150 fort, und die Fahrzeuggeschwindigkeit, welche beim Betrieb des ABS verwendet wird, wird auf der Grundlage der vorderen linken und rechten Räder berechnet, weil abgeschätzt wird, dass die hinteren Räder, welche als Antriebsrad dienen und eine relativ geringe Drehungsträgheit haben, beide dadurch, dass sie über eine Konvexität oder eine Konkavität rollen, die einen gewissen Grad aufweist, welcher über einer derartigen Grenze liegt, wie es oben beschrieben wurde, vorübergehend beschleunigt werden. Über eine derartige Konvexität oder Konkavität werden ebenfalls die Vorderräder rollen, welche als ein Antriebsrad dienen, das jedoch im Allgemeinen mit dem Getriebe 28 und der Brennkraftmaschine 26 in der Zwischenzeit in Verbindung gehalten wird, damit es durch eine derartige Konvexität oder Konkavität der Fahrbahnoberfläche vorübergehend nicht viel weniger beschleunigt wird. In diesem Fall kann auch als wünschenswerte Ausführungsform die Fahrzeuggeschwindigkeit derart berechnet werden, dass sie die gleiche ist, wie die größte von Vwfi der Vorderräder. Als Alternative kann die Fahr zeuggeschwindigkeit als ein Mittelwert von diesen berechnet werden. Andere Berechnungen werden auch möglich sein.
  • Somit wird bewusst, dass gemäß der gegenwärtigen Erfindung die Fahrzeuggeschwindigkeit zum Bereitstellen der Grundlage der gebührenden durchdrehlosen Drehgeschwindigkeit der jeweiligen Räder bei der ABS-Steuerung von den Daten der Radgeschwindigkeitssensoren dadurch geeigneter abgeschätzt wird, dass ein Fehler auf Grund dessen, dass die angetriebenen Räder vorübergehend beschleunigt werden, wenn sie über eine Konvexität oder eine Konkavität der Fahrbahnoberfläche rollen, verhindert wird.
  • Obwohl die gegenwärtige Erfindung in Bezug auf eine ihrer bevorzugten Ausführungsformen im Detail beschrieben worden ist, wird es für einen Fachmann ersichtlich, dass in Bezug auf die gezeigten Ausführungsformen innerhalb des Schutzumfangs der gegenwärtigen Erfindung verschiedene Modifikationen möglich sind.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Messen einer Fahrzeuggeschwindigkeit eines Fahrzeugs, wie zum Beispiel eines Kraftfahrzeugs, das ein Paar Vorderräder (10FL, 10FR) und ein Paar Hinterräder (10RL, 10RR), ein Kraftsystem, um entweder das vordere oder das hintere Räderpaar anzutreiben, und ein Antiblockierbremssystem, um auf das Paar Vorderräder und das Paar Hinterräder selektiv eine Bremskraft aufzubringen, mit der Möglichkeit der Bremskraft, die Antiblockierbarkeit zu reduzieren, aufweist, mit: Einrichtungen (32FL, 32FR, 32RL, 32RR) zum Erfassen einer Drehgeschwindigkeit (Vwfl, Vwfr, Vwrl, Vwrr) von jedem der vorderen und hinteren Räderpaare und zum Erzeugen von entsprechenden elektrischen Signalen eines ersten Zustands, von welchen jedes die erfasste Drehgeschwindigkeit beinhaltet; Einrichtungen zum Filtern der elektrischen Signale eines ersten Zustands, um aus ihnen eine Hochfrequenzkomponente zu entfernen, und zum Erzeugen von entsprechenden gefilterten elektrischen Signalen eines zweiten Zustands; Einrichtungen zum Verarbeiten der elektrischen Signalen eines ersten und eines zweiten Zustands, so dass beurteilt wird, ob die Drehgeschwindigkeit von einem der elektrischen Signale eines ersten Zustands hinsichtlich der angetriebenen Räder größer ist als die größte der Drehgeschwindigkeiten der elektrischen Signale eines zweiten Zustands, und zum Herausfinden eines derartigen elektrischen Signals eines ersten Zustands oder derartiger elektrischer Signale eines ersten Zustands, das bzw. die außergewöhnlich ist bzw. sind; und Einrichtungen zum Erzeugen eines elektrischen Signals, das eine Fahrzeuggeschwindigkeit anzeigt und beim Betrieb des Antiblockierbremssystems verwendet wird, auf der Grundlage aller elektrischen Signale eines zweiten Zustands, wobei eines oder mehrere daraus ausgeschlossen ist bzw. sind, das dem außergewöhnlichen Signal entspricht bzw. die den außergewöhnlichen Signalen entsprechen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, in welcher die Einrichtungen zum Erzeugen eines Fahrzeuggeschwindigkeitsanzeigesignals dieses derart erzeugen, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit angezeigt wird, um der größten der Drehgeschwindigkeiten von allen elektrischen Signalen eines zweiten Zustands zu entsprechen, wobei das Signal bzw. die Signale daraus ausgeschlossen ist bzw. sind, das dem außergewöhnlichen Signal entspricht bzw. die den außergewöhnlichen Signalen entsprechen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, in welcher die Einrichtungen zum Verarbeiten der elektrischen Signale eines ersten Zustands und eines zweiten Zustands beurteilen, ob die Drehgeschwindigkeit von einem der elektrischen Signale eines ersten Zustands hinsichtlich der angetriebenen Räder über eine vorgegebene Toleranz hinaus größer ist als die größte der Drehgeschwindigkeiten der elektrischen Signale eines zweiten Zustands, um das außergewöhnliche elektrische Signal bzw. die außergewöhnlichen elektrischen Signale herauszufinden.
  4. Verfahren zum Messen einer Fahrzeuggeschwindigkeit eines Fahrzeugs, wie zum Beispiel eines Kraftfahrzeugs, das ein Paar Vorderräder (10FL, 10FR) und ein Paar Hinterräder (10RL, 10RR), ein Kraftsystem, um entweder das vordere oder das hintere Räderpaar anzutreiben, und ein Antiblockierbremssystem, um auf das Paar Vorderräder und das Paar Hinterräder selektiv eine Bremskraft aufzubringen, mit der Möglichkeit der Bremskraft, die Antiblockierbarkeit zu reduzieren, aufweist, mit den Schritten: Erfassen einer Drehgeschwindigkeit (Vwfl, Vwfr, Vwrl, Vwrr) von jedem der vorderen und hinteren Räderpaare und Erzeugen von entsprechenden elektrischen Signalen eines ersten Zustands, wobei jedes dieser Signale die erfasste Drehgeschwindigkeit beinhaltet; Filtern (S20) der elektrischen Signale eines ersten Zustands, um aus ihnen eine Hochfrequenzkomponente zu entfernen, und Erzeugen von entsprechenden gefilterten elektrischen Signalen eines zweiten Zustands; Verarbeiten (S30 – S100, S130) der elektrischen Signale eines ersten Zustands und eines zweiten Zustands, um zu beurteilen, ob die Drehgeschwindigkeit von einem der elektrischen Signale eines ersten Zustands hinsichtlich der angetriebenen Räder größer ist als die größte der Drehgeschwindigkeiten der elektrischen Signale eines zweiten Zustands, und Herausfinden eines elektrischen Signals eines ersten Zustands oder elektrischer Signale eines ersten Zustands, das bzw. die außergewöhnlich ist bzw. sind; und Erzeugen (S110, S120, S140, S150) eines elektrischen Signals, das eine Fahrzeuggeschwindigkeit anzeigt, die beim Betrieb des Antiblockierbremssystems verwendet wird, auf der Grundlage aller elektrischen Signale eines zweiten Zustands, wobei eines oder mehrere daraus ausgeschlossen ist bzw. sind, das dem außergewöhnlichen Signal entspricht bzw. die den außergewöhnlichen Signalen entsprechen.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, worin Einrichtungen zum Erzeugen eines Fahrzeuggeschwindigkeitsanzeigesignals dieses derart erzeugen, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit angezeigt wird, um der größten der Drehgeschwindigkeiten von allen elektrischen Signalen eines zweiten Zustands zu entsprechen, wobei das Signal bzw. die Signale ausgeschlossen ist bzw. sind, das dem außergewöhnlichen Signal entspricht bzw. die den außergewöhnlichen Signalen entsprechen.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, worin beurteilt wird, ob die Drehgeschwindigkeit von einem der elektrischen Signale eines ersten Zustands hinsichtlich der angetriebenen Räder über eine vorgegebene Toleranz hinaus größer ist als die größte der Drehgeschwindigkeiten der elektrischen Signale eines zweiten Zustands, um das außergewöhnliche elektrische Signal bzw. die außergewöhnlichen elektrischen Signale herauszufinden.
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