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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen abgeschirmten Verbinder,
einen Satz von abgeschirmten Verbindern und ein Verfahren zum Verbinden
eines abgeschirmten Verbinders mit einem abgeschirmten Kabel.
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Ein
bekannter, abgeschirmter Verbinder dieses Typs ist in der japanischen
ungeprüften
Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 5-27983 geoffenbart. Dieser Anschluß 1 ist mit drei crimpenden
Abschnitten versehen: einem einen inneren Leiter crimpenden Abschnitt 2a,
einem einen äußeren Leiter crimpenden
Abschnitt 3b und einem eine Ummantelung crimpenden Abschnitt 3c,
wie dies in 6 bis 8 gezeigt
wird.
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Ein
abgeschirmtes Kabel 2 und der abgeschirmte Verbinder 1 gemäß dem Stand
der Technik werden folgendermaßen
verbunden. Ein innerer Leiter 51 wird durch Abstreifen
bzw. Abziehen einer Ummantelung 54, eines äußeren Leiters 52 und
eines isolierenden Elements 53 an einem Ende des abgeschirmten
Kabels 50 freigelegt, und der einen inneren Leiter crimpende
Abschnitt 2a wird an dem freigelegten inneren Leiter 51 befestigt
bzw. festgelegt. Anschließend
wird nur die Ummantelung 54 an diesem Ende des abgeschirmten
Kabels 50 abgestreift, um den äußeren Leiter 52 freizulegen,
und der einen äußeren Leiter
crimpende Abschnitt 3b wird an diesem freigelegten Abschnitt 56 des äußeren Leiters 52 befestigt.
Abschließend
wird der eine Ummantelung crimpende Abschnitt 3c an der
Ummantelung 3c an dem Ende des abge schirmten Kabels 50 befestigt, welches
hinter dem freigelegten Abschnitt 56 angeordnet ist.
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Die
drei crimpenden Abschnitte werden gleichzeitig gecrimpt, nachdem
der oben erwähnte abgeschirmte
Verbinder 1 in einem Crimper bzw. einer Crimpeinrichtung
angeordnet wird. Insbesondere ist es, da der innere Anschluß 2 gecrimpt
wird, nachdem er in dem äußeren Anschluß 3 untergebracht bzw.
aufgenommen wurde, für
den äußeren Anschluß 3 essentiell
bzw. wesentlich, mit Öffnungen 3a in
seinen oberen und Bodenwänden
ausgebildet zu sein, damit crimpende Formen des Crimpers den inneren
Anschluß 2 erreichen,
welcher in dem äußeren Anschluß 3 aufgenommen
ist.
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Jedoch
werden wegen der Anwesenheit der Öffnungen 3a ein Abschnitt
des inneren Leiters 51, welcher nicht durch den äußeren Leiter 52 abge- bzw.
bedeckt wird, und der innere Anschluß 2 nach außen durch
die Öffnungen 3a freigelegt.
Dies verursacht ein Problem einer reduzierten Abschirmcharakteristik.
Abhängig
von der Situation ist es notwendig, eine Abschirmung unter Verwendung
eines anderen Glieds anzuwenden.
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Das
Dokument
US 5 667 404 offenbart
einen kreisförmigen,
abgeschirmten Verbinder zur Verwendung mit einem koaxialen Kabel.
Bei diesem Verbinder ist bzw. wird der innere Anschluß mit dem
inneren Leiter verbunden, bevor der innere Anschluß in den äußeren Anschluß eingesetzt
wird, wobei ein dielektrisches Element dazwischen vorgesehen ist
bzw. wird. Der äußere Anschluß umfaßt einen
zylindrischen Abschnitt, welcher mit einem axialen Schlitz derart
versehen ist, daß er
elastisch verformt werden kann, um in eine formende Abdeckung und
ein Verbindungsstück
eingepaßt
zu sein, um den zylindrischen Abschnitt des äußeren Anschlusses mit einem crimpenden
Abschnitt zu verbinden, welcher mit einem äußeren Leiter zu crimpen ist.
Weiters beinhaltet dieser Verbinder einen abschirmenden Zylinder,
um einen Abschnitt des inneren Anschlusses abzuschirmen, welcher
mit dem inneren Leiter zu verbinden ist.
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Das
Dokument US-A-5145409 offenbart einen Verbinder gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 und ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
4.
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Der
Gegenstand bzw. das Ziel der Erfindung ist, die Anzahl von Teilen
eines abgeschirmten Verbinders zu reduzieren und den Zusammenbauvorgang
zu erleichtern, während
gute Abschirmcharakteristika aufrecht erhalten werden.
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Dieser
Gegenstand wird durch einen Satz von abgeschirmten Verbindern, welche
die Eigenschaften gemäß Anspruch
1 aufweisen und ein jeweiliges Verfahren gemäß Anspruch 4 erzielt. Weitere Entwicklungen
der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform ist
der äußere Anschluß derart
ausgebildet, daß er
an dem äußeren Leiter
des abgeschirmten Kabels festgelegt werden kann, wobei der innere
Anschluß mit dem
inneren Leiter verbunden ist.
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Vorzugsweise
ist der äußere Leiter
wenigstens teilweise über
die Ummantelung rückgefaltet, wodurch
ein gefalteter Abschnitt gebildet ist, und der äußere Anschluß ist mit
einem crimpenden bzw. Crimpabschnitt ausgebildet, welcher wenigstens
teilweise an dem gefalteten Abschnitt festgelegt werden kann.
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Weiters
bevorzugt ist der äußere Leiter über die
Ummantelung rückgefaltet,
und der äußere Anschluß ist mit
einem crimpenden Abschnitt ausgebildet, welcher sowohl an dem äußeren Leiter
als auch an der Ummantelung befestigt werden kann.
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Dementsprechend
können,
da der äußere Anschluß an dem äußeren Leiter
und der Ummantelung durch einen Crimpvorgang befestigt werden kann,
die crimpenden bzw. Crimpformen zum Crimpen des äußeren Anschlusses so konstruiert
sein, um einen crimpenden Abschnitt zu crimpen, ohne in Übereinstimmung
mit einer Vielzahl von crimpenden Abschnitten konstruiert sein zu
müssen.
Daher ist es den crimpenden Formen erlaubt, eine einfache Konstruktion
aufzuweisen, und Abschnitte davon können entsprechend dem crimpenden
Abschnitt kürzer
gemacht werden.
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Entsprechend
den Ansprüchen
1 und 4 kann durch ein Verbinden der Stecker- und Buchsen-Abschirmverbinder,
wobei die offenen Oberflächen
davon in entgegengesetzte Richtungen weisen bzw. gerichtet sind,
eine Abstrahlcharakteristik, welche das durch den Innenleiter übertragene
Hochfrequenzsignal beeinflußt,
ausgeglichen werden mit dem Ergebnis, daß die Abschirmcharakteristik
verbessert werden kann.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung umfaßt
das Verfahren weiters den Schritt eines Festlegens des äußeren Anschlusses an
dem äußeren Leiter
des abgeschirmten Kabels, nachdem der innere Anschluß mit dem
inneren Leiter in dem Festlegungsschritt des inneren Anschlusses verbunden
wird.
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Vorzugsweise
umfaßt
das Verfahren weiters die folgenden Schritte:
Abstreifen der
Ummantelung, um im wesentlichen den äußeren Leiter freizulegen;
Festlegen
eines crimpenden bzw. Crimpabschnitts des äußeren Anschlusses sowohl an
der Ummantelung als auch an dem äußeren Leiter,
welcher vorzugsweise über
die Ummantelung rückgefaltet
wird.
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Am
bevorzugtesten werden in dem Festlegungsschritt crimpende Stücke des
crimpenden Abschnitts so gecrimpt, um sich wenigstens teilweise auf
oder um den äußeren Leiter
zu wickeln bzw. zu winden, wobei das Ende eines ersten crimpenden Stücks im wesentlichen
auf demjenigen eines zweiten crimpenden Stücks angeordnet wird.
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Diese
und andere Gegenstände,
Eigenschaften bzw. Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung
und aus den beigefügten
Zeichnungen besser verständlich,
in welchen:
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1 eine
perspektivische Explosionsansicht ist, welche einen abgeschirmten
Verbinder konstruierenden Teile gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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2 ein
Schnitt eines zusammengebauten abgeschirmten Steckerverbinders ist,
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3 ein
Schnitt eines zusammengebauten abgeschirmten Buchsenverbinders ist,
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4 eine
Seitenansicht der abgeschirmten Verbinder nach einer Verbindung
ist,
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5 ein
Schnitt der verbundenen abgeschirmten Verbinder ist,
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6 eine
perspektivische Ansicht eines abgeschirmten Verbinders des Stands
der Technik ist,
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7 eine
Draufsicht auf den Verbinder des Stands der Technik ist, und
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8 eine
Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des abgeschirmten Verbinders
des Stands der Technik ist.
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Nachfolgend
wird eine Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Abgeschirmte
Verbinder 10a, 10b gemäß dieser Ausführungsform
sind miteinander verbindbar und weisen eine derartige integrale
Konstruktion auf, daß innere
Anschlüsse 20a, 20b in äußeren Anschlüssen 40a, 40b untergebracht
bzw. aufgenommen sind, wobei dielektrische Elemente 30a, 30b dazwischen
vorgesehen sind. Abgeschirmte Kabel 50 sind mit den abgeschirmten
Verbindern 10a, 10b (siehe 1) verbindbar.
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Hier
unterscheidet sich der abgeschirmte Buchsenverbinder 10b von
dem abgeschirmten Steckerverbinder 10a darin, daß der innere
Anschluß 20b ein
Buchsenanschluß ist,
der äußere Anschluß 40b wenigstens
teilweise in dem äußeren Anschluß 40a untergebracht
ist oder kann sein, und nicht mit Kontaktstücken 43 und einem
berührenden
oder Kontaktstück 48 versehen
ist, und ein Kontaktabschnitt 33 an dem vorderen Ende des
dielektrischen Elements 30b vorgesehen ist. Jedoch wird,
da der abgeschirmte Buchsen- und Steckerverbinder 10a, 10b ähnlich konstruiert
und zusammengebaut sind, nur der abgeschirmte Steckerverbinder 10a hier
beschrieben, um eine wiederholende Beschreibung zu vermeiden, und
die gleiche oder ähnliche
Konstruktion wird durch die gleichen oder ähnlichen Bezugszeichen identifiziert.
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Nachfolgend
wird eine Seite (rechte Seite in 2) des inneren
Anschlusses 20a des Verbinders 10a, welcher mit
einem nicht illustrierten, zusammenpassenden bzw. abgestimmten,
inneren Anschluß verbunden
werden soll, als eine Vorderseite bezeichnet und eine öffnende
Richtung (eine Aufwärtsrichtung
in 2) eines abdeckenden bzw. Abdeckabschnitts 45 wird
als eine Aufwärtsrichtung
bezeichnet.
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Das
abgeschirmte Kabel 50 weist eine derartige, im wesentlichen
koaxiale Konstruktion auf, daß ein
isolierendes bzw. Isolationselement 53 zwischen einem inneren
Leiter 51, welcher beispielsweise durch ein Bündeln einer
Vielzahl von Adern bzw. Litzen gebildet ist, und einem äußeren Leiter 52 vorgesehen
ist, welcher beispielsweise aus einem umsponnenen Draht oder einem
Metallblech hergestellt ist, und die äußere Oberfläche durch eine Ummantelung 54 bedeckt
ist, welche beispielsweise aus Vinyl hergestellt ist. Die Ummantelung 54 wird
an einem Ende des abgeschirmten Kabels 50 abgestreift,
um den äußeren Leiter 52 teilweise
freizulegen, welcher dann wenigstens teilweise über die Ummantelung 54 zurückgefaltet
wird, wodurch ein gefalteter Abschnitt 55 gebildet wird,
und das isolierende Element 53 wird vor dem gefalteten
Abschnitt 55 abgestreift, um teilweise den inneren Leiter 51 (siehe 1)
freizulegen. Das freigelegte vordere Ende des inneren Leiters 51 ist
oder kann mit dem inneren Anschluß 20a verbunden sein,
und der äußere Leiter 52 ist
oder kann mit dem äußeren Anschluß 40a über den
gefalteten Abschnitt 55 verbunden sein.
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Der
innere Anschluß 20a des
abgeschirmten Steckerverbinders 10a ist ein elektrisch
leitfähiger bzw.
leitender Vater- bzw.
Steckeranschluß,
wie in 1 gezeigt wird, und ein Vorderteil davon ist in
einen mit dem inneren Anschluß 20b des
abgeschirmten Buchsenverbinders 10b verbindbaren Flachstecker
bzw. Dorn ausgebildet. In der Mitte des inneren Anschlusses 20a ist
ein Paar von beißenden
oder eingreifenden Vorsprüngen 23 zum
Beißen
in oder Eingreifen mit der inneren Wand eines aufnehmenden Lochs 31 vorgesehen,
wenn der innere Anschluß 20a in
das später
zu beschreibende dielektrische Element 30a eingesetzt wird,
um den inneren Anschluß 20a zu
fixieren bzw. festzulegen. Hinter den beißenden Vorsprüngen bzw.
Fortsätzen 23 ist
ein innerer crimpender Abschnitt 24 vorgesehen, welcher
vorzugsweise aus wenigstens einem Paar von crimpenden Stücken zum
Befestigen des inneren Leiters 51 besteht.
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Das
dielektrische Element 30a ist aus einem isolierenden Material,
wie beispielsweise Harz, hergestellt und isoliert elektrisch die
inneren und äußeren Anschlüsse 20a, 40a voneinander.
Innerhalb des dielektrischen Elements 30a ist das unterbringende bzw.
Unterbringungsloch 31 zum Unterbringen und Fixieren bzw.
Festlegen des inneren Anschlusses 20a ausgebildet. Weiters
ist eine verriegelnde Vertiefung bzw. Aussparung 32 in
der äußeren Oberfläche des
Oberteils des dielektrischen Elements 30a ausgebildet und
der Kontaktabschnitt 33 ist auf der äußeren Oberfläche des
Bodens des dielektrischen Elements 30a vorgesehen bzw.
zur Verfügung
gestellt, um das dielektrische Element 30a in dem äußeren Anschluß 40a (siehe 1 und 2)
zu fixieren bzw. festzulegen.
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Der äußere Anschluß 40a ist
beispielsweise durch ein Biegen einer elektrisch leitfähigen bzw.
leitenden Platte gebildet, und ein Vorderteil davon ist ein unterbringender
bzw. Aufnahmeabschnitt 41 vorzugsweise in der Form eines
im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs. Um das oben
angeführte,
dielektrische Element 30a in einer bestimmten Position
in dem aufnehmenden Abschnitt 41 zu verriegeln, ist ein
elastischer, verformbarer, verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt 42 so
in der oberen Wand des äußeren Anschlusses 40a ausgebildet,
um einwärts
und schräg
bzw. geneigt nach rückwärts vorzuragen
und ein Kontaktstück 48 ist
in die Bodenwand des äußeren Anschlusses 40a geschnitten
und einwärts
unter einem Winkel, welcher sich von 0° oder 180° unterscheidet, vorzugsweise im
wesentlichen unter rechten Winkeln gebogen. Weiters sind die Kontaktstücke 43 für ein elastisches Kontaktieren
des abgeschirmten Buchsenverbinders 10b so in der rechten
und linken Wand des äußeren Anschlusses 40a ausgebildet,
um einwärts
und schräg
vorwärts
vorzuragen.
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Hinter
dem aufnehmenden Abschnitt 41 ist der abdeckende bzw. Abdeckabschnitt 45 vorgesehen
und so konstruiert, um im wesentlichen an drei Seiten durch die
linke, rechte und Bodenwand geschlossen zu sein. Der Abdeckabschnitt 45 verbessert
eine abschirmende bzw. Abschirmcharakteristik für den inneren Leiter 51 und
den inneren crimpenden Abschnitt 24 des inneren Anschlusses 20a,
welche darin untergebracht werden sollen. Diese Verbesserung der
Abschirmcharakteristik wird später beschrieben.
An den oberen Enden des Abdeckabschnitts 45 sind Stabilisatoren 44 vorgesehen,
welche auswärts
entlang der transversalen bzw. Querrichtung des äußeren Anschlusses 40a (siehe 1) vorragen.
Die Stabilisatoren 44 sind entworfen bzw. ausgebildet,
um ein Einsetzen mit der Oberseite nach unten des abgeschirmten
Verbinders 10a in ein nicht illustriertes Verbindergehäuse zu verhindern,
um den äußeren Anschluß 40a in
einer richtigen Richtung einzuführen
und um im wesentlichen den abgeschirmten Verbinder 10a in
dem Verbindergehäuse stabil
zu fixie ren bzw. festzulegen. Die Stabilisatoren bzw. Stabilisiereinrichtungen 44 funktionieren
auch, um im wesentlichen eine nicht illustrierte Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
für ein
sicheres Verriegeln des eingesetzten abgeschirmten Verbinders 10a in
dem Verbindergehäuse
zu verriegeln.
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Hinter
dem Abdeckabschnitt 45 ist ein äußerer crimpender Abschnitt 46 zum
Befestigen des äußeren Leiters 52 vorzugsweise
des gefalteten Abschnitts 55 des abgeschirmten Kabels 50 vorgesehen.
Wenigstens ein Paar von streifenförmigen crimpenden Stücken 47,
welche sich im wesentlichen von dem Boden des äußeren crimpenden Abschnitts 46 erstrecken,
sind zu ihren vorderen Enden hin weiter voneinander beabstandet
und weisen vorzugsweise eine derartige Länge auf, daß sie im wesentlichen abgeschirmte
Kabel von unterschiedlichen Durchmessern umgeben können.
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Der
abgeschirmte Verbinder 10a wird folgendermaßen zusammengebaut.
Zuerst wird der innere crimpende Abschnitt 24 des inneren
Anschlusses 20a an dem teilweise freigelegten inneren Leiter 51 befestigt,
bevor der innere Anschluß 20a in
den äußeren Anschluß 40a eingesetzt
wird.
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Als
nächstes
wird das dielektrische Element 30a wenigstens teilweise
in den aufnehmenden Abschnitt 41 des äußeren Anschlusses 40a von
vorne eingesetzt. Dann kommt das berührende Stück 48 im wesentlichen
in Kontakt mit dem Kontaktabschnitt 33 und der Verriegelungsabschnitt 42 gleitet
im wesentlichen in die oder ist angeordnet in der verriegelnden bzw.
Verriegelungsausnehmung 32, wodurch im wesentlichen das
dielektrische Element 30a in der bestimmten Position in
dem Aufnahme- bzw. Unterbringungsabschnitt 41 verriegelt
wird. Danach beißen bzw.
schneiden, wenn der in nere Anschluß 20a, welcher mit
dem inneren Leiter 51 verbunden ist, wenigstens teilweise
in das aufnehmende bzw. Unterbringungsloch 31 des dielektrischen
Elements 30a eingesetzt ist bzw. wird, die beißenden Vorsprünge 23 in
die oder sind bzw. gelangen in Eingriff mit der Wand des Unterbringungslochs 31,
um den inneren Anschluß 20a (siehe 2)
stabil festzulegen.
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Dann
wird der abgeschirmte Verbinder 10a in einem nicht illustrierten
Crimper plaziert bzw. angeordnet, nachdem der gefaltete Abschnitt 55 auf
dem Boden des äußeren crimpenden
Abschnitts 46 des äußeren Anschlusses 40a plaziert
ist. Der äußere crimpende
Abschnitt 46 wird im wesentlichen dicht bzw. fest zwischen
nicht dargestellten Crimpformen gehalten und derart gecrimpt oder
gefaltet, daß die crimpenden
Stücke 47 in
im wesentlichen engen bzw. unmittelbaren Kontakt wenigstens teilweise
mit der äußeren Oberfläche des
gefalteten Abschnitts 55 gebracht werden, wobei das Ende
von einem crimpenden Stück 47 vorzugsweise
auf dem des anderen crimpenden Stücks 47 angeordnet
ist. Auf diese Weise wird der abgeschirmte Steckerverbinder 10a zusammengebaut.
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Wenn
der abgeschirmte Verbinder 10a, wie in 2 gezeigt,
zusammengebaut wird, sind der innere Leiter 51, welcher
nicht durch den äußeren Leiter 52 abgedeckt
wird bzw. ist, und der innere crimpende Abschnitt 24 des
inneren Anschlusses 20a, welcher an dem vorderen Ende des
inneren Leiters 51 befestigt ist, wenigstens teilweise
untergebracht bzw. aufgenommen in oder abgedeckt durch den abdeckenden
Abschnitt 45.
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Da
der innere Leiter 51 hinter dem gefalteten Abschnitt 55 durch
den äußeren Leiter 52 abgedeckt ist
und ein vorderes Teil des inneren Anschlusses 20a, welcher
in dem aufnehmenden Abschnitt 41 untergebracht bzw. aufgenommen
ist, durch die Wände des
Unterbringungsabschnitts 41 umgeben ist, sind sie beide
an ihren vier Seiten durch die leitfähigen Elemente umgeben. Somit
gibt es keine Probleme bei einen Abschirmen. Es ist im Hinblick
auf eine Abschirmcharakteristik höchst wünschenswert, auf ähnliche
Weise den inneren Leiter 51 abzudecken oder einzuschließen, welcher
nicht durch den äußeren Leiter 52 abgedeckt
ist, und vor dem gefalteten Abschnitt 55 und einem Abschnitt
des inneren Anschlusses 20a an und nahe dem inneren crimpenden Abschnitt 24 angeordnet
ist, welcher nicht durch den aufnehmenden Abschnitt 41 vorzugsweise
an ihren vier Seiten durch die leitfähigen Elemente abgedeckt ist.
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Jedoch
ist in dieser Ausführungsform
nur die obere Oberfläche
des abdeckenden Abschnitts 45 offen und die verbleibenden
drei Oberflächen
sind geschlossen, da die abgeschirmten Verbinder 10a, 10b durch
verriegelnde bzw. Verriegelungsabschnitte verriegelt sind, wenn
sie in dem nicht illustrierten Verbindergehäuse aufgenommen sind. Obwohl
ein leichter Abstand bzw. geringer Freiraum zwischen dem Abdeckabschnitt 45 und
dem äußeren crimpenden
Abschnitt 46 ausgebildet ist, um den äußeren crimpenden Abschnitt 46 leicht
zu bilden, ist es wünschenswert,
im wesentlichen diesen Abstand bzw. Freiraum zu schließen. In
dieser Ausführungsform
ist dieser Abstand so eng wie möglich
hergestellt, während
der obige Zweck realisiert wird.
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Entsprechend
den auf diese Weise konstruierten abgeschirmten Verbindern 10a, 10b dieser Ausführungsform
sind der nicht durch den äußeren Leiter 52 abgedeckte
innere Leiter 51 und der Abschnitt des inneren Anschlusses 20a an
und nahe dem inneren crimpenden Abschnitt 24 im wesentlichen
durch die linke, rechte und untere (obere Wand im Fall des abgeschirmten
Verbinders 10b) Wand (siehe 2 und 3)
bedeckt bzw. abgedeckt. Somit kann die Abschirmcharakteristik bemerkenswert
in bezug auf nach links gerichtete, rechts gerichtete und abwärts gerichtete
(aufwärts
gerichtete im Fall des abgeschirmten Verbinders 10b) Richtungen verbessert
werden. Weiters kann die Abschirmcharakteristik weiter verbessert
werden, indem der Abstand zwischen dem abdeckenden bzw. Abdeckabschnitt 45 und
dem äußeren crimpenden
Abschnitt 46 so eng wie möglich gemacht bzw. hergestellt
wird.
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Bei
bzw. in den abgeschirmten Verbindern 10a, 10b gemäß dieser
Ausführungsform
sind bzw. werden, nachdem sie aneinander befestigt werden bzw. wurden,
die inneren Anschlüsse 20a, 20b und die
inneren Leiter 51 wenigstens teilweise in den äußeren Anschlüssen 40a, 40b aufgenommen,
welche dann an den gefalteten Abschnitten 55 befestigt
werden. Dementsprechend können
die äußeren Anschlüsse 40a, 40b befestigt
werden, indem ein Crimpen in nur einer Position angewendet wird.
Somit können
die Crimpformen, welche zum Crimpen der äußeren Anschlüsse 40a, 40b verwendet
werden, so konstruiert sein, um nur den äußeren crimpenden Abschnitt 46 zu
crimpen, ohne in Übereinstimmung
mit einer Vielzahl von crimpenden Abschnitten konstruiert sein zu
müssen.
Somit ist es den crimpenden Formen erlaubt, eine einfache Konstruktion
aufzuweisen, und die gesamte Länge
eines Abschnitts von jeder Form entsprechend dem äußeren crimpenden Abschnitt 46 kann
kürzer
gemacht werden. Weiters kann, da die äußeren Anschlüsse 40a, 40b nur
einmal gecrimpt werden, eine Effizienz des Crimpvorgangs verbessert
werden, da die Einstellung einer crimpenden Kraft und einer Bestätigung, ob
eine Befestigung zufriedenstellend durchgeführt wurde oder nicht, nur für den einzelnen
crimpenden Abschnitt 46 vorgenommen werden.
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4 und 5 zeigen
einen Zustand, wo der abgeschirmte Stecker- und Buchsenverbinder 10a, 10b miteinander
verbunden sind. In 4 und 5 sind die
abgeschirmten Verbinder 10a, 10b mit den offenen
Oberflächen
ihrer Abdeckabschnitte 45 verbunden, welche in unterschiedliche
Richtungen weisen bzw. gerichtet sind.
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Bei
den Abdeckabschnitten 45 der abgeschirmten Verbinder 10a, 10b,
welche eine offene Oberfläche
aufweisen, kann sich die Intensität eines Hochfrequenzsignals
leicht aufgrund seiner Strahlung nach außen über die offene Oberfläche verändern und/oder
ein Rauschen kann von außen
eintreten. Wenn die offenen Oberflächen des Stecker- und Buchsenverbinders 10a, 10b in
dieselbe Richtung weisen, strahlt das Signal in derselben Richtung
ab und ein Rauschen tritt von derselben Seite ein. Dies verursacht
eine Veränderung
in dem Hochfrequenzsignal, welche dann eine Veränderung in der Leistungscharakteristik
der Seitenoberflächen
des Verbinders verursacht, wobei dies ein Problem bewirkt.
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Durch
ein Verbinden des abgeschirmten Stecker- und Buchsenverbinders 10a, 10b,
wobei ihre offenen Oberflächen
in unterschiedliche Richtungen weisen, kann die Abstrahlung des
Hochfrequenzsignals und das Eindringen von Rauschen symmetrisch ausgeglichen
werden. Daher kann eine Leistungsreduktion in einer bestimmten Richtung
verhindert werden, wenn das Hochfrequenzsignal, das durch den inneren
Leiter 51 übertragen
wird, durch die abgeschirmten Verbinder 10a, 10b durchtritt,
woraus resultiert, daß eine
abschirmende bzw. Abschirmcharakteristik verbessert werden kann.
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<Andere Ausführungsformen>
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorangegangenen Ausführungsformen
begrenzt. Beispielsweise ist eine wie unten beschriebene Ausführungsform
ebenfalls durch den technischen Gültigkeitsbereich der vorliegenden
Erfindung umfaßt,
wie sie in den Ansprüchen
definiert ist. Neben der folgenden Ausführungsform kann eine Vielfalt
von Veränderungen
vorgenommen werden, ohne sich von dem in den Ansprüchen definierten
Gültigkeitsbereich
der vorliegenden Erfindung zu entfernen.
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Der
Abdeckabschnitt 45 kann als ein getrenntes oder ein integrales
oder einheitliches Teil des äußeren Anschlusses 40 vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt sein.
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- 10a,
10b
- abgeschirmter
Verbinder
- 20a,
20b
- innerer
Anschluß
- 30a,
30b
- dielektrisches
Element
- 40a,
40b
- äußerer Anschluß
- 46
- äußerer crimpender
Abschnitt (Crimpab
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- schnitt)
- 51
- innerer
Leiter
- 52
- äußerer Leiter
- 53
- isolierendes
bzw. Isolationselement
- 54
- Ummantelung