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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verbindung eines Kabels
als Kabelbaum für
elektrische Geräte
oder ähnliche
in einem motorisierten Fahrzeug oder ähnlichem. Insbesondere bezieht
sie sich auf eine Verbindungskonstruktion bei einem abgeschirmten
Verbinder, der ein abgeschirmtes Kabel mit einer Leiterplatte in
einem elektrischen Gerät oder
in einer Antenne zwecks einer Weiterübertragung verbinden soll.
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Ein
elektrisches Gerät
in einem motorisierten Fahrzeug, wie ein Navigationssystem für Autos,
besitzt für
Steuerung und Gebrauch eine Leiterplatte, die mit elektronischen
Teilen, mit ICs (integrierte Schaltungen) und mit anderen Teilen
bestückt
ist. In jüngster
Zeit wurde die Übertragungsgeschwindigkeit (die
Frequenz des Übertragungssignals)
eines zu der und von der Leiterplatte übertragenen elektrischen Signals
erhöht.
Ferner sind die Schaltkreise auf der Leiterplatte sehr dicht angeordnet.
Im Allgemeinen wird zur Übertragung
von solch hochfrequenten Signalen ein abgeschirmtes Kabel eingesetzt,
das für
die Hochfrequenzübertragung
verwendbar ist. Mit der Erhöhung
der Signalübertragungsfrequenz
auch in den abgeschirmten Verbindern, die zwecks einer Weiterübertragung
mit den abgeschirmten Kabeln verbunden werden sollen, gibt es eine
zunehmende Nachfrage nach Maßnahmen
zur Verbesserung der Übertragung
hochfrequenter Signale.
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Ein
so genanntes Koaxialkabel ist als Beispiel eines abgeschirmten Kabels
bekannt. Üblicherweise
weist das abgeschirmte Kabel eine koaxiale Struktur auf, die einen
Signalleiter umfasst, der durch die Bindung einer Vielzahl von Leiterdrähten gebildet ist
und als Signalübertragungsstrecke
dient, einen Abschirmleiter, der aus mehreren geflochtenen Leiterdrähten besteht,
ein Isolierteil, das zwischen den Signalleiter und den Abschirmleiter
geschoben ist, und eine Hülle,
die die äußere Oberfläche des
Abschirmleiters umhüllt.
Der Abschirmleiter liegt eng an der äußeren Oberfläche des
Isolierteils an und schirmt dadurch den Signalleiter elektrisch
ab.
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Der
abgeschirmte Verbinder, der mit den Hochfrequenzsignale übertragenden
Koaxialkabeln zwecks einer Weiterübertragung verbunden werden soll,
ist üblicherweise
ausgestattet mit:
einem ein Hochfrequenzsignal übertragenden
inneren Leiteranschluss,
einem äußeren Leiteranschluss, der
mit dem abgeschirmten Leiter aus geflochtenen Drähten oder ähnlichem verbunden ist und
den inneren Leiteranschluss zwecks einer elektromagnetischen Abschirmung
umhüllt,
und
einem Dielektrikum einer bestimmten dielektrischen Konstante, das
zwischen dem inneren und dem äußeren Leiteranschluss
bereitgestellt ist.
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Der
abgeschirmte Verbinder verbindet den Signalleiter und den abgeschirmten
Leiter eines abgeschirmten Kabels, die zwecks einer Weiterübertragung
verbunden werden sollen, diskret und elektrisch. Diese liegen durch
die Abisolierung des Verbindungsanschlusses und des Isolierteils
von dem abgeschirmten Kabel frei.
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Ein
typisches Beispiel solch eines Verbinders ist in der ungeprüften japanischen
Patentanmeldung mit der Nummer 2000-173725 dargestellt worden. 4A ist
eine Längsschnittdarstellung,
die den abgeschirmten Verbinder zeigt, und 4B ist
eine Querschnittdarstellung auf der Höhe B-B in der 4A.
Wie bereits gezeigt wurde, sind ein Isolierteil und eine Hülle 71c eines
Koaxialkabels abisoliert, wodurch ein Signalleiter 71a und
ein abgeschirmter Leiter 71b freiliegen. Ein Verbindungsvorgang
folgt, bei dem der abgeschirmte Leiter mit dem Koaxialkabel verbunden
wird. Es wird damit begonnen, ein Pressverbindungsteil 72a eines
inneren Leiteranschlusses 72 mit dem freiliegenden Signalleiter 71a zu
verpressen. Dann wird der innere Leiteranschluss 72 mit
Gewalt in ein Einpressbohrloch 74a eines zuvor in einem äußeren Leiteranschluss 73 gelegten und
daran montierten dielektrischen Körpers 74 eingeschoben
und daran befestigt. Der nach hinten gefaltet auf dem Koaxialkabel 71 liegende
abgeschirmte Leiter 71b wird auf ein Pressverbindungsteil 73a des äußeren Leiteranschlusses 73 gelegt
und von dem Letzteren zusammengepresst. Dann werden die Hülle 71c und
der abgeschirmte Leiter 71b in das Pressverbindungsteil 73a des äußeren Leiteranschlusses 73 eingespannt.
Hiermit ist die Verbindungsarbeit beendet.
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Bei
dem Schritt, bei dem der innere Leiteranschluss 72 mit
Gewalt in den dielektrischen Körper eingeführt und
daran befestigt wird, der der Schritt ist, der vordem Schritt des
Einspannens des abgeschirmten Leiters in das Pressverbindungsteil 73a des äußeren Leiteranschlusses 73 ausgeführt wird, wird
ein Anschlusseinfügeloch 73b als
ein Arbeitsraum für
das Einpressen verwendet, das durch die Öffnung der oberen Außenfläche des äußeren Leiteranschlusses 73 zum
oberen Teil der Zeichnung hin gebildet ist, wobei der innere Leiteranschluss 72 mittels
einer Einpressvorrichtung oder eines anderen Werkzeuges einfach
in den Verbinder eingeführt
und gepresst werden kann.
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Eine
andere herkömmliche
Technik ist in der ungeprüften
Veröffentlichung
der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung mit der Nummer Hei3-80982
dargestellt.
5A ist eine Längsschnittdarstellung,
die den abgeschirmten Leiter zeigt, und
5B eine
Querschnittdarstellung auf der Höhe
C-C in
5A. Wie bereits gezeigt wurde, sind
ein Isolierteil und eine Hülle
81c eines
Koaxialkabels abisoliert, wodurch ein Signalleiter
81a und ein
abgeschirmter Leiter
81b freiliegen. Bei dem Schritt, bei
dem der abgeschirmte Leiter mit jenen freiliegenden Teilen verbunden
wird, sind ein dielektrischer Körper
84 und
ein innerer Leiteranschluss
82 an dem äußeren Leiteranschluss vormontiert.
Der Signalleiter
81a und der abgeschirmte Leiter
81b liegen auf
einem Pressverbindungsteil
82a des inneren Leiteranschlusses
82 beziehungsweise
auf einem Pressverbindungsteil
83a des äußeren Leiteranschlusses
83,
mit welchen jene Anschlüsse
zu verbinden sind. Die ersteren Leiter und die letzteren Anschlüsse werden
mittels einer Pressverbindungsvorrichtung D oder einer anderen geeigneten
Vorrichtung gleichzeitig miteinander pressverbunden. Die Verbindungsarbeit
ist dann beendet. Ein Presseinführungsloch
83b ist
für die
Pressverbindungsarbeit des Pressverbindungsteils
82a des
inneren Leiteranschlusses
82 zu einem oberen und einem
unteren Teil hin geöffnet,
die sich in der Umgebung des Pressverbindungsteils
82a des äußeren Leiteranschlusses
83 befinden.
Durch das Presseinführungsloch
werden das Pressverbindungsteil und das Koaxialkabel
81 gleichzeitig
mit der dadurch bereitgestellten einfachen Verbindung pressverbunden.
EP 1 050 932 A2 ,
das als der nächst
liegende Stand der Technik betrachtet wird und die Grundlage für den Oberbegriff
des Anspruchs 1 bildet, enthüllt
einen abgeschirmten Leiteranschluss mit verbesserten Abschirmungseigenschaften.
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Im
Allgemeinen ist die charakteristische Impedanz der Übertragungsstrecke
für die Übertragung hochfrequenter
Signale auf 50 Ohm festgelegt. Die Impedanz der Übertragungsstrecke hochfrequenter Signale
ist der der Signalübertragungsbahnen
der Leiterplatte eines elektrischen Gerätes oder auch des Kabels angepasst,
die jeweils zwecks einer Abschirmung verbunden werden sollen. Wenn
die Übertragungsbahn
ein Teil beinhaltet, bei dem die charakteristische Impedanz nicht
angepasst ist (Impedanz verfehlendes Teil), wird das Signal von
dem Impedanz verfehlenden Teil zurückreflektiert, was die Übertragungseffizienz
verringert und an dieser Stelle Rauschen erzeugt. Folglich ist die
Impedanz des abgeschirmten Verbinders als ein Teil auf der Übertragungsbahn
auch der der Signalübertragungsstrecke angepasst.
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Die
Impedanz des abgeschirmten Verbinders wird durch die entsprechende
Einstellung eines "Verhältnisses
des Innendurchmessers des Körpers des äußeren Leiteranschlusses
zu dem Außendurchmesser
des Anschlussteils des inneren Leiteran schlusses" und "einer dielektrischen Konstanten des dielektrischen
Körpers" der des abgeschirmten
Kabels als Übertragungsstrecke
angepasst. Wie es bereits in den 4 und 5 gezeigt wurde, ist der Durchmesser des
Pressverbindungsteils 72a (82a) nach der Pressverbindung
des inneren Leiteranschlusses so einer Größe und Form entsprechend gestaltet, dass
der Verlässlichkeit
seiner elektrischen Verbindung mit dem Signalleiter Vorrang eingeräumt wird. Gewöhnlich ist
er kleiner als der Durchmesser des Anschlusskörpers. Er erfüllt nicht
das "Verhältnis des Innendurchmessers
des Körpers
des äußeren Leiteranschlusses
zu dem Außendurchmesser
des Pressverbindungsteils des inneren Leiteranschlusses". Ferner ist ein
Teil der Wand des äußeren Leiteranschlusses
in der Nähe
des Pressverbindungsteil offen, um für die Arbeit, bei der die Einpress-
oder Presseinführungsvorrichtung
verwendet wird, einen Raum zur Verfügung zu stellen. Trotz des
elektromagnetisch abschirmenden äußeren Leiteranschlusses und
des dielektrischen Körpers
ist das Pressverbindungsteil als Verbindungsteil mit dem Signalleiter
des inneren Leiteranschlusses nicht nach allen Richtungen geschlossen
und der Luft ausgesetzt, die eine dielektrische Konstante εr =
1 hat. Aus diesem Grund ist die Impedanz dieses Teils nicht der
der Übertragungsstrecke
angepasst und ist höher
als die des abgeschirmten Kabels.
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Das übertragene
elektrische Signal wird von diesem Teil reflektiert bzw. zurückgestrahlt,
wo die Impedanz des abgeschirmten Verbinders nicht gleich jener
des abgeschirmten Kabels ist. In diesem Fall ist eine normale Signalübertragung
nicht möglich
oder ein Rauschen wird erzeugt. Dieses nachteilige Phänomen ist
in einem Frequenzbereich von mehreren GHz des Übertragungssignals besonders
bemerkenswert.
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Um
mit diesem Phänomen
umgehen zu können,
muss der Entwickler die Impedanz des Pressverbindungsteils des inneren
Leiteranschlusses so weit verringern, dass sie denen der anderen
Teile des abgeschirmten Kabels und des abgeschirmten Verbinders
angepasst ist. Die Impedanzanpassung kann daher bewerkstelligt werden,
wenn der Durchmesser des Pressverbindungsteils des inneren Leiteranschlusses
beinahe gleich groß jener
des Körpers
des äußeren Leiteranschlusses
ist. Ein herkömmliches Verfahren
zur Erhöhung
des Durchmessers des Pressverbindungsteils ist die Wicklung eines
Metallbandes um das Pressverbindungsteil herum und ein anderes ist
das Pressen einer weiteren zylindrischen Metallhülse auf das Verbindungsteil.
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Das
Verfahren der Wicklung des Metallbandes hat folgende Nachteile:
Handarbeit ist für
die Wicklung des Metallbandes unabdingbar. Das Metallband muss bei
einem kleinen Verbinder auf ein äußerst dünnes Pressverbindungsteil
eines inneren Leiteranschlusses gewickelt werden. Diese Arbeit ist äußerst heikel
und es ist nahezu unmöglich,
dem Pressverbindungsteil eine befriedigende Betriebsgenauigkeit
zu verleihen. Ferner wird es mit dem äußeren Leiteranschluss in Berührung kommen und einen Kurzschluss
verursachen, wenn das Band sich seitlich dreht. Es kommt noch hinzu,
dass es schwierig ist, den Zeitaufwand für die Verbindung des Verbinders
mit dem Kabel zu kürzen
und dadurch die Herstellungskosten zu verringern.
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Das
Verfahren, eine weitere zylindrische Metallhülse auf seine Außenfläche zu pressen,
um seinen Durchmesser zu vergrößern, hat
folgende Vor- und Nachteile: Dieses Verfahren erlaubt, den Pressverbindungsvorgang
mechanisch zu automatisieren. In diesem Fall wird die automatisierte
Pressverbindung gleichzeitig mit der Anschlussbearbeitung vollzogen,
während
das Kabel mit dem Verbinder verbunden wird. Zu jedem Montageband
zur Anschlussbearbeitung in einer automatisierten Fabrik für Kabelanschlussbearbeitung
muss zusätzlich
eine Hülsenpresse
hinzugefügt
werden. Eine Kostensteigerung ist die Folge. Ferner variiert bei
manchen Kabelsorten die Dicke des Signalleiters an sich und die
Form des Pressverbindungsteils des inneren Leiteranschlusses, das
mit ihm pressverbunden werden soll, variiert. Demzufolge variieren
auch der Querschnitt des Pressverbindungsteils des inneren Leiteranschlusses
und der Umfang der Hülse,
die gepresst werden soll. Folglich ist es schwierig, seine Impedanz verschiedenen
Kabeltypen anzupassen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Entsprechend
muss es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung sein, einen abgeschirmten
Verbinder bereitzustellen, der eine Impedanzanpassung in dem Verbinder
gewährleistet
und damit den Signalübertragungsverlust
durch Signalreflexion u. ä.
verringert und für
eine einfache Anschlussbearbeitung am Leiteranschluss sorgt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein abgeschirmter Verbinder bereitgestellt, worin
ein mit dem Signalleiter eines abgeschirmten Kabels zu verbindender
innerer Leiteranschluss in einen zylindrischen einen dielektrischen
Körper
beinhaltenden äußeren Leiteranschluss
gelegt wird und worin ein abgeschirmter Leiter eines abgeschirmten
Kabels mit dem äußeren Leiteranschluss
verbunden wird; das abgeschirmte Kabel beinhaltet den Signalleiter,
den abgeschirmten Leiter und ein Isolierteil, das zwischen den Signalleiter
und den abgeschirmten Leiter geschoben ist, und das abgeschirmte
Kabel wird von einer Hülle
bedeckt. In dem abgeschirmten Verbinder wird ein Anschlusseinfügeloch in
dem äußeren Leiteranschluss
gebildet, um den inneren Leiteranschluss in den sich mit dem dielektrischen
Körper
in Kontakt befindenden äußeren Leiteranschluss
zu legen. Der innere Leiteranschluss wird in einem Zustand in den äußeren Leiteranschluss
gelegt, in dem ein Verbindungsteil, bei dem der innere Leiteranschluss
mit dem Signalleiter verbunden ist, innerhalb des Anschlusseinfügelochs
freiliegt. Ein leitendes Teil kleinen Durchmessers, das elektrisch
einen Durchmesser des Anschlusseinfügelochs in der Umgebung des
freiliegenden Verbindungsteils hin zu dem Verbindungsteil verringert,
wird in Kontakt mit der Innenwand des äußeren Leiteranschlusses bereitgestellt.
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In
dem auf dieser Art und Weise zusammengebauten abgeschirmten Verbinder
wird der Durchmesser des Verbindungsteils des inneren Leiteranschlusses
in Übereinstimmung
mit dem äußeren Leiteranschluss
erhöht.
Der Durchmesser des äußeren Leiteranschlusses
an dieser Stelle wird in Übereinstimmung
mit dem Verbindungsstück
verringert. Das leitende Teil kleinen Durchmessers, das elektrisch den
Durchmesser des Anschlusseinfügelochs
in der Umgebung des freiliegenden Verbindungsteils hin zu dem Verbindungsteil
verringert, wird in Kontakt mit der Innenwand des äußeren Leiteranschlusses
bereitgestellt.
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Bei
solch einer Konstruktion kann der äußere Leiteranschluss nach seiner
Verbindung mit dem Signalleiter des abgeschirmten Kabels in den
dielektrischen Körper
gelegt werden, der zuvor in den äußeren Leiteranschluss
durch die Verwendung des Anschlusseinfügelochs gelegt wurde; das Anschlusseinfügeloch wird
wie in dem herkömmlichen
abgeschirmten Verbinder durch das Öffnen eines Teiles in der Wandoberfläche des äußeren Leiteranschlusses gebildet.
Ferner ist die Impedanz in der Umgebung des Pressverbindungsteils,
in welchem der innere Leiteranschluss mit dem Signalleiter verbunden
wird, nach der herkömmlichen
Technik hoch, weil das Pressverbindungsteil durch die Öffnung des äußeren Leiteranschlusses
nach außen
hin freiliegt, während sie
durch die Verwendung eines kleinen Teils kleinen Durchmessers, das
die Öffnungsdurchmesser
des äußeren Leiteranschlusses
auf der Höhe
des entsprechenden Teils elektrisch verkleinert, erfolgreich verringert
wird.
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Folglich
ist die Impedanz in diesem Teil des Verbinders der des restlichen
Teils angepasst. Das Impedanzverfehlungsproblem ist in dieser Hinsicht gelöst. Danach
wird die Signalreflexion und Störstrahlung
von diesem Teil verringert und der resultierende Verbinder kann Übertragungssignale
höherer Frequenzen
bedienen. Ferner verringert die Verwendung des Teils kleinen Durchmessers
das Öffnungsgebiet
des Anschlusseinfügelochs.
Dieses Merkmal verringert die Größe von Strahlungs-
und Einfallsrauschen. Der erhaltene abgeschirmte Verbinder hat in diesem
Zusammenhang hervorragende Eigenschaften.
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Für die Anschlussbearbeitung
der Verbindung des Verbinders mit dem Anschluss des abgeschirmten
Kabels wird nur ein Teil kleinen Durchmessers bereitgestellt, der
in Kontakt mit dem äußeren Leiteranschluss
ist, während
es bei dem herkömmlichen
Verbinder den Vergrößerungsvorgang
für den Durchmesser
des Pressverbindungsteils durch die Verwendung des Metallbandes
oder den Pressvorgang der Metallhülse bedarf. Die Bearbeitungsgenauigkeit
ist daher gut, und die Anschlussbearbeitung einfach.
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Wenn
das Teil kleinen Durchmessers in den dielektrischen Körper installiert
wird, werden die Bearbeitungskosten des Verbinderanschlusses verringert.
Wenn der dielektrische Körper
und das Teil kleinen Durchmessers in einem Teil gegossen werden, werden
die Verbinderbearbeitungskosten und die Anzahl der erforderlichen
Teile verringert.
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Wenn
das Teil kleinen Durchmessers in den äußeren Leiteranschluss eingepresst
wird, ist der Verbinder frei von Impedanzschwankungen, die verursacht
werden, wenn der Verbinder durch äußere Kräfte gerüttelt wird und die Innenwand
des äußeren Leiteranschlusses
mit dem Teil kleinen Durchmessers in Berührung kommt. Entsprechend ist
eine gute Kontaktleistung gewährleistet
und stabiles Betriebsverhalten gesichert. Wenn das Teil kleinen
Durchmessers federnd in den äußeren Leiteranschluss
eingesetzt wird, ist es unmöglich,
dass der Verbinder durch äußere Kräfte gerüttelt wird
oder dass die Innenwand des äußeren Leiteranschlusses
mit dem Teil kleinen Durchmessers in Berührung kommt oder dass die Impedanz
variiert.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Explosionsdarstellung, die einen abgeschirmten Verbinder zeigt,
der eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Draufsicht, die den ersten abgeschirmten Verbinder nach dessen
Montage zeigt.
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3A und 3B sind
eine Längs-
und eine Querschnittdarstellung, die einen zweiten abgeschirmten
Verbinder gemäß der Erfindung
zeigen.
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4A und 4B sind
eine Längs-
und eine Querschnittdarstellung, die einen herkömmlichen abgeschirmten Verbinder
zeigen.
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5A und 5B sind
eine Längs-
und eine Querschnittdarstellung, die einen anderen herkömmlichen
abgeschirmten Verbinder zeigen.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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Ein
abgeschirmter Verbinder, der eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, wird in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. 1 ist
eine Explosionsdarstellung, die den ersten abgeschirmten Verbinder 10 zeigt; 2 ist
eine Draufsicht, die den ersten abgeschirmten Verbinder nach seiner
Montage zeigt; 3 ist eine Längs- und
eine Querschnittdarstellung, die einen zweiten abgeschirmten Verbinder
zeigen, der gemäß der Erfindung
gebaut worden ist. Wie in 1 gezeigt
wird, ist der abgeschirmte Verbinder 10 mit einem dielektrischen
Körper,
der einen inneren Leiteranschluss 11 aufnehmen wird, mit
einem äußeren Leiteranschluss 13,
der den dielektrischen Körper 12 aufnehmen
wird, und mit einem Teil kleinen Durchmessers 14, das an
dem dielektrischen Körper
montiert werden soll, ausgestattet. Der innere Leiteranschluss 11 empfängt ein
dorthin übertragenes
hochfrequentes Signal und der äußere Leiteranschluss 13 bedeckt
den inneren Leiteranschluss 11, um den Letzteren magnetisch
abzuschirmen.
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Der
innere Leiteranschluss 11 ist durch die Formung eines leitenden
Blechteils, das durch einen Biegevorgang spitz zuläuft, gebildet
und wird mit dem inneren Leiteranschluss des Gegenverbinders (nicht gezeigt)
für die
Signalübertragung/den
Signalempfang gekoppelt. Der innere Leiteranschluss 11 wird der
männliche
bzw. Steckeranschlusstyp genannt und beinhaltet ein Flachsteckerteil 11a,
geformt wie ein Flachstecker, das sich von den aufrechten Teilen 11b und 11c,
die von rechten und linken Seiten des Kernstücks aufrecht stehen, bis zum
Vorderteil erstreckt. Wenn das Flachsteckerteil in den inneren Leiteranschluss
des Gegenverbinders einpasst, wird dadurch eine elektrische Verbindung
zwischen den beiden hergestellt. Ein Pressverbindungsteil 11c ist auf
der Rückseite
des inneren Leiteranschlusses 11 bereitgestellt. Das Pressverbindungsteil 11c beinhaltet
Pressverbindungsteile 11d, die mit einem Signalleiter 20a des
abgeschirmten Kabels 20 pressverbunden werden. Die Pressverbindungsteile 11d werden
mit dem Signalleiter 20a pressverbunden und befestigt den
Letzteren, wobei der innere Leiteranschluss 11 mit dem
Signalleiter 20a in Kontakt gebracht und mit dem Letzteren
elektrisch verbunden wird.
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Der
dielektrische Körper 12,
der den inneren Leiteranschluss 11 erhält, wird aus einem Isolierteil mit
einer bestimmten dielektrischen Konstante gebildet. Der dielektrische
Körper
ist zwischen den inneren Leiteranschluss 11 und einen äußeren Leiteranschluss 13 montiert,
um damit jene Anschlüsse
voneinander zu isolieren. Ein aufnehmendes Teil 12a, das
den inneren Leiteranschluss 11 aufnimmt, wird in einem
Teil 12b des Körpersgebildet,
das dafür
vorne und hinten offen ist. Ein Bodenteil 12c erstreckt
sich von dem aufnehmenden Teil 12a des Teils 12b des Körpers nach
hinten. Der innere Leiteranschluss wird von der Rückseite
des dielektrischen Körpers 12 in den
die lektrischen Körper 12 eingepresst
und darin befestigt. Zu der Zeit befindet sich das an dem dielektrischen
Körper
befestigte Pressverbindungsteil 11c des inneren Leiteranschlusses 11 auf
dem Boden des Teils 12c (siehe 2) und die
rechten und linken tieferen Teile des Pressverbindungsteils sind
von den Außenwänden des
Bodenteils 12c bedeckt.
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Der
Außendurchmesser
des Teils 12b des Körpers
des dielektrischen Körpers 12 ist
nahezu gleich oder ein wenig kleiner als der Innendurchmesser des äußeren Leiteranschlusses 13,
der nach vorne offen ist, was später
beschrieben wird. Ein vertieftes Teil ist in der oberen Oberfläche des
Teils 12b des Körpers
gebildet. Wenn es in den äußeren Leiteranschluss 13 gelegt
wird, greifen das vertiefte Teil und ein Montageteil 13d,
das ähnlich
in der oberen Oberfläche
des Teils 13a des Körpers
des äußeren Leiteranschlusses 13 gebildet
ist, einander. Auf der Bodenoberfläche des Körperteils ist ein vorspringendes
Teil ausgebildet. Das vorspringende Teil wird von einem angehobenen
Teil 13e gestoppt, das sich von der Bodenoberfläche des
Teils 13a des Körpers
des äußeren Leiteranschlusses 13 erhebt
(3A). Der dielektrische Körper 12 wird unbeweglich
in den äußeren Leiteranschluss 13 eingesetzt.
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Die
jeweils wie eine Nut geformten genuteten Teile 12g sind
auf dem rechten und linken Seiten des Teils 12b des Körpers des
dielektrischen Körpers 12 gebildet.
Die genuteten Teile werden verwendet, um das Teil kleinen Durchmessers,
das später
beschrieben wird, mit dem dielektrischen Körper 12 zu koppeln.
Wenn rechts und links einander greifende Bleche 14a des
Teils kleinen Durchmessers 14 in die genuteten Teile eingepresst
werden, beißen
sich die Endecken der einander greifenden Bleche 14a so
in die Innenwände
der genuteten Teile 12, dass die Ersteren von den Letzteren
nicht einfach getrennt werden können.
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Der äußere Leiteranschluss 13 ist
so beschaffen, dass er einen Hohlraum hat, der sich durch Biegung
eines elektrisch leitenden durch einen Biegvorgang entstandenen
Blechs ergibt. Der äußere Leiteranschluss
ist mit einem Körperteil 13a,
der nach vorne und hinten offen ist, und mit einem Anschlusseinfügeloch 13b,
das nach oben offen ist, und mit einem Kabelpressverbindungsteil 13c für die Befestigung
des Kabels ausgestattet.
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Das
vorspringende Teil 12f kann in ein aufnehmendes Teil 13f des
Teils 13a des Körpers
einsetzt werden. Ein elastisches Kontaktteil 13g, das nach
innen gebogen ist, ist sowohl in den rechten als auch linken Seitenwände des
Teils 13a des Körpers gebildet.
Wenn der äußere Leiteranschluss
des Gegenverbinders (nicht gezeigt) in jene elastischen Kontaktteile
eingepasst wird, kommen jene Kontaktteile mit der Außenwand
des äußeren Leiteranschluss 13 federnd
in Kontakt. Die Kontaktteile 13h sind jeweils auf der oberen
und unteren Wänden
bereitgestellt und kommen mit der Außenwand des äußeren Leiteranschlusses
des Gegenverbinders in Kontakt.
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Das
Anschlusseinfügeloch 13b ist
so aufgebaut, dass es sich von dem Körperteil 13a nach
hinten erstreckt, und eine Öffnung 13i hat.
Das Anschlusseinfügeloch
wird verwendet, wenn die aufrechten Teile 11b des inneren
Leiteranschlusses 11, die mit dem Signalleiter 20a des
abgeschirmten Verbinders 10 pressverbunden und daran befestigt
sind, in den erhaltenden Teil 12a des dielektrischen Körpers 12,
der unbeweglich an den äußeren Leiteranschluss 13 gelegt
wird, einrasten und durch eine passende Vorrichtung in das dafür vorgesehene
innere Teil hineingedrückt
werden (nicht gezeigt); in diesem Fall ein Teil des Pressverbindungsteils 11c des
inneren Leiteranschlusses 11, das in das aufnehmende Teil 12a des
dielektrischen Körpers 12 hineingedrückt worden
ist (siehe 2).
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Das
Kabelpressverbindungsteil 13c erstreckt sich von dem Anschlusseinfügeloch 13b nach
hinten und beinhaltet ein Paar der Pressverbindungsteile 13j,
die das auf dem Kabelverbindungsteil 13c liegende abgeschirmte
Kabel pressverbinden und befestigen.
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In
diesem Fall ist ein zurückgefaltetes
Teil 20d normal befestigt und mithin auf einer Hülle 20c als
die äußere Bedeckung
des abgeschirmten Kabels 20 befestigt und pressverbunden,
wobei der äußere Leiteranschluss 13 mit
dem abgeschirmten Leiter 20b in Kontakt und eine elektrische
Verbindung zwischen ihnen hergestellt ist.
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Ein
Montageteil 13d, das mit dem vertieften Teil 12d des
dielektrischen Körpers 12 ineinander greift,
springt an dem hinteren Teil der oberen Oberfläche des Teils 13a des
Körpers
des äußeren Leiteranschlusses 13 nach
innen vor. Das angehobene Teil 13e, das mit dem vorspringenden
Teil 12f des äußeren Körpers 12 ineinander
greift, ist auf dem Rückteil der
Bodenoberfläche
hiervon bereitgestellt. Die Führungsteile 13k erstrecken
sich von den oberen Enden der rechten und linken Seitenwände des
Anschlusseinfügelochs 13b nach
außen.
Wenn der äußere Leiteranschluss 13 in
ein Verbindergehäuse
(nicht gezeigt) gesetzt wird, das den äußere Leiteranschluss 13 unbeweglich
in sich verbergen soll, werden die Führungsteile dazu verwendet,
die Nuten von dem äußeren Leiteranschluss
führen
zu lassen.
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Nun
wird das Teil kleinen Durchmessers 14 beschrieben. Das
Teil kleinen Durchmessers ist durch die Biegung eines leitenden
Bleches gebildet. Der Durchmesser des Teiles kleinen Durchmessers ist
kleiner als der des Anschlusseinfügelochs 13b des äußeren Leiteranschluss 13,
und es umfasst Teile kleinen Durchmessers 14b. Die Teile
kleinen Durchmessers 14b umgeben das Pressverbindungsteil 11c des
inneren Leiteranschlusses 11, der sich am Bodenteil 12c des
dielektrischen Körpers
befindet. Jene Teile 14b sind durch abgeschirmten, zylindrischen Kontaktteile 14c (siehe 3B)
miteinander gekoppelt.
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Die
vorspringenden Kontaktteile 14d sind in den Außenwänden der
rechten und linken Kontaktteile 14c gebildet. Wenn das
Teil kleinen Durchmessers 14 in den äußeren Leiteranschluss 13 gelegt
wird, wird es federnd mit der Innenwand des Anschlusseinfügelochs 13b durch
die Elastizität
der Kontaktteile 14c in Kontakt gebracht, was durch dessen
zylindrische Form und vorspringende Kontaktteile 14d herbeigeführt wird.
Das Teil kleinen Durchmessers 14 wird durch diese Struktur
mit dem äußeren Leiteranschluss 13 elektrisch
verbunden. In diesem Fall ist auch folgende Konstruktion für die Platzierung
des Teils kleinen Durchmessers erlaubt. Die Breite zwischen den
rechten und linken Kontaktteilen 14c ist ein wenig größer als
der äußere Leiteranschluss 13, und
das Teil kleinen Durchmessers wird in den äußeren Leiteranschluss eingepresst
und darin unbeweglich platziert.
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Die
ineinander greifende Bleche 14a erstrecken sich von den
rechten und linken Teilen kleinen Durchmessers 14b des
Teils kleinen Durchmessers 14 nach vorne. Und sie sind
in die rechten und linken genuteten Teile 12g des dielektrischen
Körpers 12 eingepresst.
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Die
Funktion des Teiles kleinen Durchmessers 14 in dem auf
diese Weise konstruierten abgeschirmten Verbinder wird in Bezug
auf 3 beschrieben. 3A ist
Längsschnittdarstellung,
die den abgeschirmten Verbinder der 2 zeigt,
und 3B ist eine Querschnittdarstellung auf der Höhe A-A in 3A.
Wie bereits gezeigt wurde, ist das dargestellte Pressverbindungsteil 11c des
inneren Leiteranschlusses 11 so entworfen, dass es eine
bestimmte Größe und Form
hat, während
der Verlässlichkeit
ihrer elektrischen Verbindung mit dem Signalleiter 20a des
abgeschirmten Kabels 20 Vorrang eingeräumt wird. Sein Durchmesser
ist im Allgemeinen nach der Pressverbindung kleiner als jener des
Anschlussanteils. Es wird hier vermerkt, dass drei Seiten des Pressverbindungsteils 11c des
inneren Leiteranschlusses, außer
der oberen Oberfläche,
nach seiner Pressverbindung von Teilen kleinen Durchmessers 14b des
Teils kleinen Durchmessers 14 umgeben sind und dass die
Kontaktteile 14c mit dem äuße ren Leiteranschluss in elektrisch
leitendem Kontakt ist. Der Innendurchmesser des äußeren Leiteranschlusses 13 in
diesem Teil ist durch diese Eigenschaft hin zu dem Pressverbindungsteil 11c elektrisch
verringert.
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So
kann die Impedanz in der Umgebung des Pressverbindungsteils 11c,
die nach der herkömmlichen
Technik hoch ist, weil das Pressverbindungsteil durch den äußeren Leiteranschluss
und durch den dielektrischen Körper
nicht bedeckt wird, mit dem Beitrag des Teils kleinen Durchmessers 14 niedrig
angesetzt werden. Daher ist das Problem der Impedanzverfehlung gelöst und der
Signalübertragungsverlust durch
die Signalreflexion und ähnliches
wird verringert, wenn die Impedanz an diesem Teil des Verbinders
jene des anderen Teils angepasst ist. Ferner wird ein Gebiet des
Anschlusseinfügelochs 13b von einem
Gebiet "a" auf einem Gebiet "b" so verringert, dass sich das Strahlungs-
und Einfallsrauschen verringert, wie es in 3B gezeigt
ist.
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Die
Impedanzverfehlung ist nach dem herkömmlichen Aufbau des Verbinders
unvermeidbar gegenwärtig
und das Teil, das durch den äußeren Leiteranschluss
nicht bedeckt wird, strahlt ein starkes Rauschen ab. Auf der anderen
Seite ist der abgeschirmte Verbinder der Erfindung in dem entsprechenden
Teil in der Impedanz gut angepasst und ferner das Öffnungsgebiet
nach außen
hin verringert. Entsprechend kann der abgeschirmte Verbinder elektrische
Signale höherer
Frequenzen bedienen und weist gute Eigenschaftenauf, während er
von der Minderung der Übertragungseffizienz,
von der Rauscherzeugung, die sich aus der Signalreflexion ergibt,
und von anderen Nachteilen frei ist.
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Der
herkömmliche
abgeschirmte Verbinder bedarf des Vorgangs der manuellen Durchmesservergrößerung des
Pressverbindungsteils durch die Verwendung des Metallbandes oder
des Vorgangs der Vergrößerung desselben
durch das Pressen einer Metallhülse.
Anstatt das Pressverbindungsteil zu vergrößern, wird das Teil kleinen
Durchmessers 14, das den Innendurchmesser des äußeren Leiteranschlusses
in dem entsprechenden Teil elektrisch verringert, in der Erfindung
in den äußeren Leiteranschluss 13 gelegt.
Entsprechend sind die Anschlussbearbeitungskosten eines abgeschirmten
Verbinders mit hervorragenden Frequenzcharakteristika vergleichbar
mit denen des herkömmlichen
Verbinders.
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Die
Anschlussbearbeitung der Verbindung eines solchen abgeschirmten
Verbinders mit einem Kabel umfasst folgende Schritte:
- i) Das Entfernen der äußeren Bedeckung
des abgeschirmten Kabels, um einen Signalleiter und einen abgeschirmten
Leiter freizulegen,
- ii) die Pressverbindung des inneren Leiteranschlusses mit dem
Signalleiter,
- iii) das Einsetzen des inneren Leiteranschlusses in einer Baugruppe,
die bereits ein Teil kleinen Durchmessers und einen dielektrischen
Körper beinhaltet,
- iv) die Pressverbindung des äußeren Leiteranschlusses
mit dem abgeschirmten Leiter.
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Diese
Schritte der Anschlussbearbeitung sind ähnlich wie die der herkömmlichen.
Wenn das Teil kleinen Durchmessers, das in der Erfindung zusätzlich verwendet
wird, vorher an dem dielektrischen Körper und an dem äußeren Leiteranschluss montiert
wird, kann die Anschlussbearbeitung, die den abgeschirmten Verbinder
mit dem abgeschirmten Kabel verbindet, im Wesentlichen dieselbe
wie herkömmlich
sein. Es bedarf keiner zusätzlichen
Installation einer Anschlussbearbeitungsmaschine in jeder Kabelanschlussbearbeitung
durchführende
Fabrik und in jedem Montageband für Kabelbearbeitung in solch
einer Fabrik. Verglichen mit dem herkömmlichen Verbinder ähnlicher
Leistungsmerkmale verursacht der abgeschirmte Verbinder der Erfindung äußerst niedrige
Kosten.
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Während die
Erfindung anhand spezifischer Ausführung beschrieben wurde, sollte
es verstanden werden, dass die Erfindung nicht auf die beschriebene
Ausführung
beschränkt
ist, sondern innerhalb des wirklichen Geists und Gebiets der Erfindung
unterschiedlich modifiziert, ersetzt und verändert werden kann. Das Teil
kleinen Durchmessers wird in der oben beschriebenen Ausführung an
dem dielektrischen Körper
vorab montiert. Wenn notwendig, kann es an dem äußeren Leiteranschluss montiert
werden. In dieser Ausführung
ist das Teil kleinen Durchmessers ein Gegenstand, der durch das
Falzen des leitenden Blechs gebildet wird. (Es könnte an dem dielektrischen
Körper
durch Pressen, Harzverschmelzung und ähnliches befestigt werden.)
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Das
Teil kleinen Durchmessers kann durch verschiedene Verfahren gebildet
werden. Ein erstes Beispiel des Teils kleinen Durchmessers wird
durch das Gießen
eines leitendes Harzmaterials und des dielektrischen Materials in
einem Stück
gebildet, und zwar durch deren zweifarbige Verschmelzung bzw. Vermischung
miteinander. Ein zweites Beispiel dafür ist in einer Weise gebildet,
bei welcher der dielektrische Körper
mit leitendem Material plattiert wird. Während der abgeschirmte Verbinder
eine Ausführung
vom Steckertyp aufweist, ist es offensichtlich, dass die Erfindung
auf den abgeschirmten Verbinder vom Buchsentyp anwendbar ist. Ferner
sollte es so verstanden werden, dass diese Erfindung auf die Verbindung
eines Verbinders auf einer Platine, der unbeweglich mit der Leiterplatte
verbunden ist, und eines Verbinders eines Kabels, der mit einem
Kabel verbunden wird, ihre Anwendung findet, selbst wenn die Erfindung
hier auf die Verbindung von Verbindern für Kabel angewendet ist.
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Wie
es aus der vorausgegangenen Beschreibung ersichtlich ist, ist die
Impedanz in der Umgebung des Pressverbindungsteils nach der herkömmlichen
Technik hoch, weil das Pressverbindungsteil durch die Öffnung in
dem äußeren Leiteranschluss
nach außen
hin freiliegt, während
sie in dem nach der vorliegenden Erfindung konstruierten abgeschirmten
Verbinder durch die zusätzliche
Verwendung eines Teils kleinen Durchmessers, das den Öffnungsdurchmesser
des äußeren Leiteranschlusses auf
der Höhe
des entsprechenden Teils elektrisch verkleinert, erfolgreich verringert
wird. Ferner ist die Konstruktion dermaßen einfach umzusetzen, dass die
Verbindung eines Verbinders mit einem Kabel einfach und genau ist.