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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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SACHGEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von extrudierten,
langgestreckten Teigwaren von im Wesentlichen gleichen Längen. Genauer
gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung
zum Herstellen von Teigwaren, geeignet zum Schneiden von langgestreckten
Teigwaren, wie beispielsweise Spaghetti, extrudiert von einem Extruder zu
im Wesentlichen gleichen Längen,
unter diskretem Unterteilen davon in eine spezifische Menge, und
variierendem Einstellen einer Schneidlänge davon.
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OFFENBARUNG
DES IN BEZUG STEHENDEN STANDS DER TECHNIK
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Es sind zwei Verfahren herkömmlich bekannt,
um extrudierte, langgestreckte Teigwaren-Produkte, wie beispielsweise
Spaghetti, herzustellen. Eines der Verfahren umfasst den Schritt
eines Extrudierens von Teigwaren- bzw. Pasta-Teig direkt von einer Düsenplatte,
um langgestreckte Teigwaren zu bilden. Das andere umfasst die Schritte
eines Extrudierens von Pasta-Teig von einer speziellen Düsenplatte,
um Pasta-Bahnen zu bilden, und dann Schneiden der Bahnen in geeignete
Breiten, um langgestreckte Teigwaren zu bilden. Genauer gesagt umfasst
das letztere Verfahren die Schritte: Extrudieren von Pasta-Teig
durch eine linear perforierte Düsenplatte,
um eine Teigwarenbahn zu bilden; Schneiden der Bahn mit Schneidmessern,
um langgestreckte Teigwaren zu bilden; und Schneiden von langgestreckten
Teigwaren in eine vorbestimmte Länge
mit einer Schneideinrichtung. Dieses Verfahren besitzt einen Vorteil
einer Herstellung einer vorbestimmten Menge an Teigwaren bzw. Pasta
unter einer hohen Geschwindigkeit, so dass sie ausgezeichnet für die Massenherstellung
der vorbestimmten Menge an Teigwaren ist. Die Verfahren, die von
diesem Vorteil Gebrauch machen, sind in der Japanischen, offengelegten Patentveröffentlichung
Nr. 58-162230 (1983) und der Japanischen, offengelegten Patentveröffentlichung
Nr. 59-34857 (1984) offenbart.
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In den vorstehend angegebenen Verfahren werden
langgestreckte Teigwaren durch Schneiden einer Teigwarenbahn mit
Messern hergestellt und demzufolge werden alle langgestreckten Teigwaren so
gebildet, dass sie einen rechtwinkligen Querschnitt haben. Deshalb
können
vollständig
kreisförmig
geformte, langgestreckte Teigwaren nicht hergestellt werden. Weiterhin
kann der niedrige Extrudierdruck, um eine Teigwarenbahn zu bilden,
zu einer beeinträchtigten
Qualität
und einem beeinträchtigten Geschmacksempfinden
von so hergestellten Teigwaren gegenüber zu demjenigen von langgestreckten Teigwaren,
hergestellt durch ein direktes Extrusionsverfahren, führen.
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Andererseits können, unter Verwendung des Verfahrens
zum Herstellen von langgestreckten Teigwaren durch eine direkte
Extrusion von einer Düsenplatte
(das direkte Extrusionsverfahren), hoch qualitative, dichte Teigwaren
hergestellt werden. Allgemein werden, in dem direkten Extrusionsverfahren, langgestreckte
Teigwaren durch die Schritte hergestellt: Extrudieren von Teigwaren-Teig,
präpariert durch
Mischen einer Vielzahl von Materialien, von einer Düsenplatte,
um extrudierte, langgestreckte Teigwaren zu bilden, von denen alle
eine vorbestimmte Querschnittsform haben; Aufhängen der extrudierten, langgestreckten
Teigwaren von einer Stange; Ausrichten der Spitzen der extrudierten,
langgestreckten Teigwaren durch Schneiden von diesen mit einer Schneideinrichtung;
Schneiden der Teigwaren-Stränge
in vorbestimmte Längen,
und Trocknen; und dann Abwiegen und Verpacken der getrockneten Teigwaren-Produkte.
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Bei diesem Verfahren variiert sich,
obwohl die Durchmesser der Düsenplattenlöcher eines
einzelnen Extruders im Wesentlichen konstant sind, die Extrudier-Geschwindigkeit
der langgestreckten Teigwaren von den Düsenplattenlöchern. Zum Beispiel wird, wie
in 19(b) dargestellt
ist, der im Wesentlichen mittlere Bereich der extrudierten, langgestreckten
Teigwaren 1 schneller als die Seitenbereiche in einigen
Fällen
extrudiert, oder, wie in 19(c) dargestellt
ist, werden beide Seitenbereiche der extrudierten, langgestreckten
Teigwaren 1 schneller in anderen Fällen extrudiert. Eine Extrudiergeschwindigkeitsverteilung
von Teigwaren variiert in Abhängigkeit
von der Funktionscharakteristik eines Extruders und einer Düsenplatte,
und von der Charakteristik des Teigwaren-Teigs. Deshalb kann eine Geschwindigkeitsverteilung
nicht konstant gehalten werden. Aus diesem Grund sind, in dem direkten
Extrusionsverfahren, die Längen
von extrudierten Teigwaren immer ungleichmäßig, so dass die Spitzen der Teigwaren
geschnitten werden müssen,
um zueinander ausgerichtet zu werden. Demzufolge ist es schwierig
gewesen, langgestreckte Teigwaren unter Verwendung dieses Verfahrens
in der Massenproduktion herzustellen.
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Im Gegensatz zu dem vorstehend beschriebenen
Verfahren zum Herstellen von trockenen Teigwaren ist es, in dem
Fall eines Herstellens von frischen Teigwaren und einem diskreten
Unterteilen der Teigwaren in eine spezielle Menge für eine Mahlzeit, wesentlich,
dass gleiche Mengen an Teigwaren während des Herstellens von extrudierten,
langgestreckten Teigwaren verteilt werden. Allerdings kann, in dem
direkten Extrusionsverfahren, ein Teigwaren-Teig nicht unter einer
gleichmäßigen Geschwindigkeit
von jedem Düsenplattenloch
extrudiert werden, wie dies vorstehend erwähnt ist, so dass die Spitzen
der Teigwaren geschnitten werden müssen, um ausgerichtet zu werden,
nachdem die extrudierten, langgestreckten Teigwaren in eine spezifische Menge
unterteilt werden. Demzufolge ist es schwierig gewesen, frische,
langgestreckte Teigwaren, unterteilt in eine Mahlzeit, in der Massenproduktion
herzustellen.
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In neuerer Zeit ist ein großer Bedarf
nach extrudierten, langgestreckten Teigwaren, unterteilt in eine
spezifische Menge, hergestellt durch das direkte Extrusionsverfahren,
vorhanden gewesen. Allerdings ist dabei kein praktisches Verfahren
zur Massenproduktion von langgestreckten Teigwaren durch das direkte
Extrusionsverfahren und Unterteilen davon in vorbestimmte Mengen
vorhanden gewesen.
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AUFGABEN UND
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Als Ergebnis von Untersuchungen,
um die vorstehenden Nachteile zu beseitigen, ist man schließlich zu
der vorliegenden Erfindung gekommen, nachdem man herausgefunden
hat, dass, obwohl die Extrudiergeschwindigkeit in Abhängigkeit von
den Löchern
einer einzelnen Düsenplatte
variiert, die Geschwindigkeitsverteilung von extrudierten Teigwaren
innerhalb eines vorbestimmten Bereichs in einer einzelnen Düsenplatte
beschränkt
werden kann.
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Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Vorrichtung zum Herstellen von extrudierten, langgestreckten
Teigwaren mit im Wesentlichen gleichen Längen zu schaffen, aufweisend:
einen
Extruder zum Bilden von langgestreckten Teigwaren;
eine erste
Schneideinrichtung zum Schneiden von Spitzenbereichen von Bündeln von
langgestreckten Teigwaren, die von dem Extruder extrudiert worden sind
und davon herabhängen;
eine
zweite Schneideinrichtung zum Schneiden der Bündel der langgestreckten Teigwaren,
deren Spitzenbereiche geschnitten worden sind, in eine gleichmäßige Länge; und
eine
Sortiereinrichtung zum selektiven Sortieren der Bündel der
langgestreckten Teigwaren, die in die gleiche Länge mit der zweiten Schneideinrichtung
von den Spitzenbereichen aus geschnitten worden sind, die mit der
ersten Schneideinrichtung geschnitten worden sind,
wobei der
Extruder, die zweite Schneideinrichtung, die erste Schneideinrichtung
und die Sortiereinrichtung in dieser Reihenfolge von einer Oberseite
zu einer Unterseite in im Wesentlichen einer vertikalen Richtung
angeordnet sind.
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In der Vorrichtung zum Herstellen
von extrudierten, langgestreckten Teigwaren von im Wesentlichen
gleichen Längen
wird der Teigwaren-Teig nach unten von der Düsenplatte eines Extruders gedrückt, wodurch
Bündel
aus langgestreckten Teigwaren von ungleicher Länge extrudiert werden und von
dem Extruder herabhängend
sind. Dann werden die ungleichen Spitzen durch die erste Schneideinrichtung
abgeschnitten, um die Längen
der extrudierten, langgestreckten Teigwaren, von dem Extruder herabhängend, im
Wesentlichen gleich zu machen. Es ist anzumerken, dass die gesamten,
extrudierten, langgestreckten Teigwaren von „im Wesentlichen gleichen Längen" hier nicht präzise von
derselben Länge
sein sollten. Zum Beispiel können,
in einem Fall, bei dem eine quantitative Unregelmäßigkeit
innerhalb eines zulässigen
Bereichs eines vorab eingestellten Referenz-Quantitäts-Wert liegt, gerade dann,
wenn ein Teil der langgestreckten Teigwaren oder Bündel kürzer als
andere sind, die langgestreckten Teigwaren oder Bündel als
ein Ganzes von „im
Wesentlichen gleichen Längen" sein und die langgestreckten
Teigwaren oder Bündel
als Ganzes können
ein kommerzielles Produkt sein.
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Der Ausdruck „gleiche Längen" kann mit „im Wesentlichen gleichen
Längen" hier austauschbar sein.
Falls notwendig, können
allerdings die gesamten, extrudierten, langge streckten Teigwaren,
die von dem Extruder herabhängen,
in präzise
dieselben Längen
geschnitten werden. Es ist bevorzugt, dass die erste Schneideinrichtung
kontinuierlich betätigt wird,
bis die ungleichen Spitzenbereiche der extrudierten, langgestreckten
Teigwaren im Wesentlichen vollständig
geschnitten sind, und dann angehalten wird. Alternativ kann die
erste Schneideinrichtung nur dann betätigt werden, wenn Bündel von
extrudierten, langgestreckten Teigwaren, die von dem Extruder herabhängen, bestimmte
Längen
erreichen, um ein Schneiden von ungleichen Spitzenbereichen langgestreckten
Teigwaren auf einmal abzuschließen. Nachdem
ungleiche Spitzenbereiche von langgestreckten Teigwaren durch die
erste Schneideinrichtung geschnitten sind, werden die extrudierten,
langgestreckten Teigwaren, die von der Düsenplatte herabhängen, zu
im Wesentlichen gleichen Längen durch
die zweite Schneideinrichtung, angeordnet unterhalb der Düsenplatte
des Extruders, geschnitten. Wenn der Extruder unter einer konstanten
Geschwindigkeit betrieben wird, ist die Zeit, die zum Herstellen von
extrudierten, langgestreckten Teigwaren von im Wesentlichen gleichen
Längen
erforderlich ist, konstant. Mit anderen Worten wird, falls die Verteilung
in der Extrusionsgeschwindigkeit innerhalb eines vorbestimmten Bereichs
liegt, der Schneidvorgang unter einem konstanten Zeit-Zyklus wiederholt,
was es möglich
macht, extrudierte, langgestreckte Teigwaren von im Wesentlichen
gleichen Längen
in der Massenproduktion herzustellen.
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Eine noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, ein Verfahren zum Herstellen von extrudierten, langgestreckten
Teigwaren von im Wesentlichen gleichen Längen zu schaffen, aufweisend die
Schritte:
Schneiden von ungleichen Spitzenbereichen von Bündeln von
langgestreckten Teigwaren, die aufeinanderfolgend von einem Extruder
extrudiert worden sind und von diesem herabhängen, zum Bilden von langgestreckten
Teigwaren;
Schneiden der Bündel
der langgestreckten Teigwaren, deren Spitzenbereiche geschnitten
worden sind, an einer vorbestimmten Position und in eine gleichmäßige Länge;
Sortieren
der Bündel
der langgestreckten Teigwaren, die in die gleiche Länge geschnitten
worden sind, mit dem zweiten Schneidschritt, von den Spitzenbereichen,
die mit dem ersten Schneidschritt geschnitten worden sind;
wobei
die Schritte wiederholt ausgeführt
werden, wodurch Bündel
von langgestreckten Teigwaren einer im Wesentlichen gleichen Länge hergestellt
werden.
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Durch Anwenden dieses Verfahrens
können extrudierte,
langgestreckte Teigwaren in der Massenproduktion hergestellt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Die bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung werden anhand von Zeichnungen der Figuren dargestellt
werden, in denen:
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Vorrichtung
zum Herstellen von extrudierten, langgestreckten Teigwaren-Produkten
von im Wesentlichen gleichen Längen
der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt
eine Seitenansicht der Vorrichtung der 1, darstellend, wie die Vorrichtung teilweise
arbeitet;
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3(a) und (b) zeigen perspektivische Ansichten, die
andere Ausführungsformen
von ersten Schneideinrichtungen oder zweiten Schneideinrichtungen,
eingesetzt in der Vorrichtung zum Herstellen von extrudierten, langgestreckten
Teigwaren-Produkten von im Wesentlichen gleichen Längen der
vorliegenden Erfindung, darstellen;
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4 zeigt
eine Vorderansicht, die hauptsächlich
langgestreckte Teigwaren darstellt, die von einem Extruder in der
Vorrichtung, dargestellt in 1,
extrudiert sind und davon herabhängen;
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5 zeigt
eine Seitenansicht der Vorrichtung der 1, darstellend, wie die Vorrichtung teilweise
arbeitet;
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6 zeigt
eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform einer Vorrichtung
zum Herstellen von extrudierten, langgestreckten Teigwaren-Produkten
von im Wesentlichen gleichen Längen
der vorliegenden Erfindung, darstellend, wie die Vorrichtung arbeitet;
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7 zeigt
eine Seitenansicht der Vorrichtung der 6, darstellend, wie die Vorrichtung arbeitet;
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8 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Sortierteils,
eingesetzt in der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung;
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9 zeigt
eine Seitenansicht, die andere Ausführungsformen von ersten Schneideinrichtungen
oder zweiten Schneideinrichtungen, eingesetzt in der Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung, darstellt;
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10(a) bis (d) zeigen Seitenansichten,
die andere Ausführungsformen
einer Vorrichtung zum Herstellen von extrudierten, langgestreckten
Teigwaren von im Wesentlichen gleichen Längen und Verfahren zum Herstellen
derselben der vorliegenden Erfindung darstellen:
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11 zeigt
eine Seitenansicht, die eine andere Ausführungsform einer ersten Schneideinrichtung,
eingesetzt in der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, darstellt;
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12 zeigt
eine Seitenansicht, die eine andere Ausführungsform einer ersten Schneideinrichtung,
eingesetzt in der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, darstellt;
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13 zeigt
eine Seitenansicht, die eine noch andere Ausführungsform einer ersten Schneideinrichtung,
eingesetzt in der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, darstellt;
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14 zeigt
eine Seitenansicht, die noch andere Ausführungsformen von ersten Schneideinrichtungen
oder zweiten Schneideinrichtungen, eingesetzt in der Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung, darstellt, und sowohl (a) als auch (b) zeigen, wie die Schneideinrichtungen
arbeiten;
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15 zeigt
eine Seitenansicht, die eine andere Ausführungsform einer ersten oder
zweiten Schneideinrichtung, eingesetzt in der Vorrichtung der vorliegenden
Erfindung, darstellt;
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16 zeigt
eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Herstellen von extrudierten,
langgestreckten Teigwaren-Produkten von im Wesentlichen gleichen
Längen
der vorliegenden Erfindung, und zeigt, wie die Vorrichtung arbeitet;
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17 zeigt
eine Seitenansicht, die zeigt, wie die Vorrichtung der 16 arbeitet;
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18 zeigt
eine Seitenansicht, die zeigt, wie die Vorrichtung der 16 arbeitet;
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19 zeigt
eine Vorderansicht von langgestreckten Teigwaren-Bändern, extrudiert
von einem Extruder.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine Vorrichtung zum Herstellen von
extrudierten, langgestreckten Teigwaren von im Wesentlichen gleichen
Längen
weist auf:
einen Extruder zum Bilden von langgestreckten Teigwaren;
eine erste Schneideinrichtung zum Schneiden von ungleichen Spitzenbereichen
von Bündeln von
langgestreckten Teigwaren, die von dem Extruder extrudiert worden
sind und davon herabhängen; eine
zweite Schneideinrichtung zum Schneiden der Bündel der langgestreckten Teigwaren,
deren ungleiche Spitzenbereiche geschnitten worden sind, in eine gleichmäßige Länge; und
eine Sortiereinrichtung zum selektiven Sortieren der Bündel der
langge streckten Teigwaren, die in die gleiche Länge mit der zweiten Schneideinrichtung
von den ungleichen Spitzenbereichen aus geschnitten worden sind,
die mit der ersten Schneideinrichtung geschnitten worden sind, wobei
der Extruder, die zweite Schneideinrichtung, die erste Schneideinrichtung
und die Sortiereinrichtung in dieser Reihenfolge von einer Oberseite
zu einer Unterseite in im Wesentlichen einer vertikalen Richtung
angeordnet sind.
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Gemäß einem Aspekt der Vorrichtung
zum Herstellen von extrudierten, langgestreckten Teigwaren-Produkten
der vorliegenden Erfindung können die
Bündel
der langgestreckten Teigwaren, extrudiert von dem Extruder, in Gruppen
jeweils einer vorbestimmten Menge unterteilt werden, und wobei die Gruppen
der Bündel
der langgestreckten Teigwaren, die in die gleichen Längen geschnitten
worden sind, individuell aufbewahrt werden können. Demzufolge kann eine
vorbestimmte Menge von langgestreckten Teigwaren für eine oder
mehrere Mahlzeiten oder eine individuelle Mahlzeit erhalten werden.
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Gemäß einem anderen Aspekt der
Vorrichtung zum Herstellen von extrudierten, langgestreckten Teigwaren-Produkten
der vorliegenden Erfindung kann eine oder können beide der ersten Schneideinrichtung
und der zweiten Schneideinrichtung, eingesetzt in der vorstehend
erwähnten
Vorrichtung, aus einem linearen Schneideinrichtungsmesser, gedreht auf
einem Drehkörper,
und einem fixierten Messer, um mit dem linearen Schneideinrichtungsmesser
gekoppelt zu sein, bestehen. Der Ausdruck „lineares Schneideinrichtungsmesser", wie er hier verwendet ist,
umfasst ein rechtwinkliges Schneidmesser, ein gekrümmtes Schneidmesser
und ein gewundenes Schneidmesser. Das Schneideinrichtungsmesser
ist mit dem fixierten Messer so gekoppelt, um langgestreckte Teigwaren
zu jedem Zeitpunkt zu schneiden, zu dem die lineare Schneideinrichtung
eine volle Umdrehung an dem Drehkörper, wie beispielsweise einer
zylindrischen Oberfläche,
vornimmt.
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Demzufolge können die langgestreckten Teigwaren
unter einer vorbestimmten Zeitabstimmung durch Drehung der linearen
Schneideinrichtung intermittierend oder durch Drehung der linearen Schneideinrichtung
kontinuierlich durch Ändern
der Drehgeschwindigkeit der Schneideinrichtung abgeschnitten werden.
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Alternativ kann eine oder können beide
der ersten Schneideinrichtung und der zweiten Schneideinrichtung,
aus einem linearen Schneideinrichtungsmesser, angeordnet schwenkbar
um eine Achsenmitte, und einem fixierten Messer, um mit dem linearen Schneideinrichtungsmesser
gekoppelt zu sein, bestehen. Das Schneideinrichtungsmesser kann
mit dem fixierten Messer so gekoppelt sein, um langgestreckte Teigwaren
zu jedem Zeitpunkt zu schneiden, zu dem das Schneideinrichtungsmesser
nach hinten und nach vorne schwingt. Demzufolge können Bündel aus
langgestreckten Teigwaren unter jeder erwünschten Zeitabstimmung durch
Schwingen des Schneideinrichtungsmessers geeignet entsprechend der
Extrudiergeschwindigkeit des Extruders abgeschnitten werden.
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In der Vorrichtung zum Herstellen
von extrudierten, langgestreckten Teigwaren von im Wesentlichen
gleichen Längen,
wobei zumindest die erste Schneideinrichtung aus einem linearen
Schneideinrichtungsmesser, angeordnet schwenkbar um eine Achsenmitte
herum, und einem fixierten Messer, um mit dem linearen Schneideinrichtungsmesser
gekoppelt zu sein, besteht, kann die Sortiereinrichtung ein Aufnahmeelement
zum Tragen des Schneideinrichtungsmessers der ersten Schneideinrichtung
und zum Sammeln von ungleichen Spitzenbereichen, die mit der ersten
Schneideinrichtung geschnitten worden sind, umfassen, und das Aufnahmeelement
kann zusammen mit dem Schneideinrichtungsmesser der ersten Schneideinrichtung
schwingen. In dieser Ausführungsform
können
die Sortiereinrichtung und die lineare Schneideinrichtung in die
erste Schneideinrichtung integriert sein, was es möglich macht,
die ungleichen Spitzenbereiche zu sammeln, die mit der ersten Schneideinrichtung
geschnitten worden sind, durch Auflegen davon auf dem Aufnahmeelement, das
das lineare Messer trägt.
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Bündel
von langgestreckten Teigwaren, die in die gleiche Länge mit
der zweiten Schneideinrichtung geschnitten worden sind, fallen herunter über den
unterschiedlichen Weg, so dass die Bündel von langgestreckten Teigwaren
gleicher Länge
niemals mit ungleichen Spitzenbereichen gemischt werden, die mit
der ersten Schneideinrichtung geschnitten worden sind.
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Gemäß einem noch anderen Aspekt
der vorliegenden Erfindung kann der Abstand zwischen der ersten
Schneideinrichtung und der zweiten Schneideinrichtung verschiedenartig
eingestellt werden. Durch unterschiedliches Einstellen des Abstands zwischen
den zwei Schneideinrichtungen können
die Längen
der langgestreckten Teigwaren, hergestellt durch die Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung, variierend eingestellt werden.
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Alternativ kann die Sortiereinrichtung
eine Dämpfungseinrichtung
zum selektiven Verteilen von ungleichen Spitzenbereichen, die mit
ersten Schneideinrichtung geschnitten worden sind, zu Sammeleinrichtungen
und der Bündel
von langgestreckten Teigwaren, die in die gleiche Länge mit
der zweiten Schneideinrichtung geschnitten worden sind, zu einer
Aufbewahrungseinrichtung haben, wobei die Dämpfungseinrichtung mit der
Bewegung der ersten Schneideinrichtung und der zweiten Schneideinrichtung
gekoppelt ist. Durch Einführen
der Sortiereinrichtung, die die Dämpfungseinrichtung aufweist, werden
ungleiche Spitzenbereiche von langgestreckten Teigwaren, die mit
der ersten Schneideinrichtung geschnitten worden sind, durch die
Zusammenstellungseinrichtung zusammengestellt, und die Bündel von
langgestreckten Teigwaren, die in gleiche Längen mit der zweiten Schneideinrichtung
geschnitten worden sind, werden in der Aufbewahrungseinrichtung
aufbewahrt.
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Die Sortiereinrichtung kann eine
im Wesentlichen horizontale Palette bzw. Platte, angeordnet unterhalb
der ersten Schneideinrichtung, haben, und die ungleichen Spitzenbereiche,
die mit der ersten Schneideinrichtung geschnitten worden sind, werden auf
der Platte platziert und durch die Bewegung der Platte in einer
im Wesentlichen horizontalen Richtung gesammelt. Da die Platte in
einem weiten Bereich unterhalb der ersten Schneideinrichtung in
der im Wesentlichen horizontalen Richtung positioniert werden kann,
können
ungleiche Spitzenbereiche von langgestreckten Teigwaren, die mit
der ersten Schneideinrichtung abgeschnitten worden sind, durch die
Platte ohne einen Fehler gesammelt werden.
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Eine Vorrichtung zum Herstellen von
extrudierten, langgestreckten Teigwaren von im Wesentlichen gleichen
Längen
kann weiterhin eine Abkratzeinrichtung zum Wegkratzen ungleicher
Spitzenbereiche, platziert auf der Platte, um zu der Sammeleinrichtung
zugeführt
zu werden, haben. Da ungleiche Spitzenbereiche der langgestreckten
Teigwaren, geschnitten mit der ersten Schneideinrichtung, befestigt an
der Platte, von der Platte durch diese Abkratzeinrichtung abgekratzt
werden können,
werden ungleiche Spitzenbereiche von langgestreckten Teigwaren zu
der Sammeleinrichtung ohne Anhaften an der Platte zugeführt.
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Ein Verfahren zum Herstellen von
extrudierten, langgestreckten Teigwaren von im Wesentlichen gleichen
Längen
weist die Schritte auf:
Schneiden von ungleichen Spitzenbereichen
von Bündeln
von langgestreckten Teigwaren, die aufeinanderfolgend von einem
Extruder extrudiert worden sind und von diesem herabhängen, zum
Bilden von langgestreckten Teigwaren; und
Schneiden der Bündel der
langgestreckten Teigwaren, deren ungleiche Spitzenbereiche geschnitten worden
sind, in einer vorbestimmten Position und in eine gleiche Länge;
Sortieren
der Bündel
der langgestreckten Teigwaren, die in die gleiche Länge geschnitten
worden sind, mit dem zweiten Schneidschritt, von den Spitzenbereichen,
die mit dem ersten Schneidschritt geschnitten worden sind;
wobei
die Schritte wiederholt ausgeführt
werden, wodurch Bündel
von langgestreckten Teigwaren einer im Wesentlichen gleichen Länge hergestellt
werden.
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Durch dieses Verfahren können langgestreckte
Teigwaren in einer Massenproduktion hergestellt werden.
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Bei dem Verfahren können die
Bündel
von langgestreckten Teigwaren, aufeinanderfolgend extrudiert von
dem Extruder und von diesem herabhängend, in Gruppen jeweils einer
vorbestimmten Menge unterteilt werden, und die Gruppen der Bündel von langgestreckten
Teigwaren, die in die im Wesentlichen gleiche Länge geschnitten worden sind,
können individuell
aufbewahrt werden, wodurch demzufolge eine konstante Menge von langgestreckten
Teigwaren für
eine individuelle Mahlzeit erhalten werden kann.
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In einem Verfahren zum Herstellen
von extrudierten, langgestreckten Teigwaren, eingesetzt in der Vorrichtung
zum Herstellen von extrudierten, langgestreckten Teigwaren von im
Wesentlichen gleichen Längen,
kann die erste Schneideinrichtung kontinuierlich so betrieben werden,
um konstant die ungleichen Spitzenbereiche der Bündel von langgestreckten Teigwaren
zu schneiden, und kann intermittierend an einem vorbestimmten Intervall
angehalten werden, während
dem die ungleichen Spitzenbereiche im Wesentlichen abgeschlossen
sind, geschnitten zu werden, und die zweite Schneideinrichtung kann
betrieben werden, während
die erste Schneideinrichtung angehalten wird, um so die Bündel von langgestreckten
Teigwaren, deren ungleiche Spitzenbereiche geschnitten worden sind,
in einer vorbestimmten Position zu schneiden, wodurch die Bündel von
langgestreckten Teigwaren von im Wesentlichen gleichen Länge hergestellt
werden können.
Durch das Einführen
des vorstehend angegebenen Verfahrens können langgestreckte Teigwaren
in der Massenproduktion unter einer schnellen Verarbeitungsrate
hergestellt werden.
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Die detaillierten, bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben. Entsprechende Merkmale der Zeichnungen sind mit den selben
Bezugszeichen bezeichnet.
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Wie in 1 und 2 dargestellt ist, weist die
Vorrichtung 10 zum Herstellen von extrudierten, langgestreckten
Teigwaren-Produkten von im Wesentlichen gleichen Längen auf:
einen Extruder 12; eine erste Schneideinrichtung 18 zum
Schneiden von ungleichen Spitzenbereichen 16 von Bündeln von langgestreckten
Teigwaren, die von dem Extruder 12 extrudiert worden sind
und von diesem herabhängen; eine
zweite Schneideinrichtung 20 zum Schneiden von langgestreckten Teigwaren 14,
deren ungleiche Spitzenbereiche in gleiche Länge geschnitten worden sind;
und eine Sortiereinrichtung (Sortierteil) 26 zum selektiven
Heraussortieren von ungleichen Spitzenbereichen 16, geschnitten
mit der ersten Schneideinrichtung 18, von langgestreckten
Teigwaren 24, die in die gleichen Längen mit der zweiten Schneideinrichtung 20 geschnitten
worden sind. Der Extruder 12, die zweite Schneideinrichtung 20,
die erste Schneideinrichtung 18 und der Sortierteil 26 sind
in der im Wesentlichen vertikalen Richtung von oben nach unten in
dieser Reihenfolge angeordnet.
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Als ein Extruder 12 kann
ein Schnecken-Extruder, geeignet zum Extrudieren von Teigwaren-Teig,
präpariert
im voraus, von einer Düsenplatte mit
einer Anzahl von Löchern,
verwendet werden. Allerdings ist die Struktur des Extruders nicht
besonders eingeschränkt.
Ein Extruder 12, geeignet zum kontinuierlichen Extrudieren
der langgestreckten Teigwaren 14, wird bevorzugt verwendet,
um Bündel von
langgestreckten Teigwaren in der Massenproduktion herzustellen.
Eine Düsenplatte,
befestigt an dem Extruder, ist mit einer Anzahl von Löchern, angeordnet
in einer Zickzack- oder Gitter-Form, vorgesehen. Wie in 1 dargestellt ist, kann
die Düsenplatte
mit Abschnitten 30 versehen sein, wobei jeder davon aus
einer vorbestimmten Anzahl von Löchern besteht,
um geeignete Einheiten oder Gruppen einer vorbestimmten Menge von
langgestreckten Teigwaren 14 zu erhalten. Deshalb wird
der Abschnitt 30, der aus der vorbestimmten Menge der langgestreckten
Teigwaren 14 besteht, in eine individuelle Rutsche 32 eingeführt. Die
Löcher
einer einzelnen Düsenplatte
besitzen einen konstanten Durchmesser, der dem Durchmesser der langgestreckten
Teigwaren, die hergestellt werden, entspricht. Die Anzahl von langgestreckten
Teigwaren, extrudiert von Düsenplattenlöchern, kann
durch Verstopfen einer der Löcher
einer Düsenplatte,
falls notwendig, eingestellt werden.
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Die langgestreckten Teigwaren 14,
extrudiert von jedem Abschnitt des Extruders 14 und von
diesem herabhängend,
werden entlang der inneren Oberfläche der Seitenwand der Rutsche 32 geführt, werden
durch den zweiten Schneideinrichtungsteil 20 hindurchgeführt, entlang
der inneren Oberfläche der
Seitenwand einer anderen Rutsche 34 geführt, und werden dann durch
die erste Schneideinrichtung 18 hindurchgeführt. Die
erste Schneideinrichtung 18 ist aus einem linearen Messer 36 und
einem fixierten Messer 40 zusammengesetzt, und die zweite Schneideinrichtung 20 ist
aus einem linearen Messer 38 und einem fixierten Messer 32 jeweils
zusammengesetzt. Die linearen Messer 36 und 38 drehen
sich jeweils an den unterschiedlichen Achsen 44, getragen
jeweils durch die unterschiedlichen Rahmen bzw. Gestelle (nicht
dargestellt) durch eine Antriebsvorrichtung, die einen Motor besitzt
(nicht dargestellt). Die Schneideinrichtungsmesser 36 und 38 können jeweils
als ein Teil einer Oberfläche
eines sich drehenden Körpers,
wie beispielsweise einer Zylinderoberfläche, gebildet sein. Zum Beispiel
sind die Schneideinrichtungsmesser 36 und 38 jeweils
an dem äußeren, peripheren
Bereich von drehbaren Diskusscheiben 46 und 46,
die als Unterteilungsbretter arbeiten, gesichert, wodurch demzufolge
die Messer in dem Umfang der entsprechenden Welle 44 unter
einer vorbestimmten Zeitabstimmung über eine Antriebsvorrichtung
(nicht dargestellt) gedreht werden. Die fixierten Messer 40 und 42 sind
jeweils an dem Seitenbodenteil der Rutschen 32 und 34 angeordnet
und an den diskret vorgesehenen Rahmen, die axial die Wellen 44/44,
vorgesehen für
die Schneideinrichtungsmesser 36 und 38, halten,
gesichert.
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Die Schneideinrichtungsmesser 36 und 38 und
die fixierten Messer 40 und 42 können jeweils
in einer im Wesentlichen geraden Linie angeordnet sein. Alternativ
werden, wie in 3(a) dargestellt ist,
die Positionen, an denen die Schneideinrichtungsmesser 36/38 und
die fixierten Messer 40/42 gekoppelt sind, graduell
durch schräges
Einstellen der Schneideinrichtungsmesser 36/38 pro
Abschnitt 30, separiert durch den Drehdiskus 46,
verschoben werden. In einer anderen Ausführungsform kann auch einen
solche Struktur eingeführt
werden, in der die Positionen, an denen die Schneideinrichtungsmesser
36/38 und die fixierten Messer 40/42 in Eingriff
sind, graduell durch schräges
Einstellen der fixierten Messer 40/42 pro Abschnitt 30,
separiert durch den Drehdiskus 46, verschoben werden. Es
ist auch möglich,
schräg
sowohl die Schneideinrichtungsmesser 36/38 als
auch die fixierten Messer 40/42 einzustellen.
Weiterhin kann, in der vorstehend erwähnten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, irgendeines oder können
beide der Schneideinrichtungsmesser 36/38 und
der fixierten Messer 40/42 in einer gekrümmten Linie
oder in einer Linie, geführt
auf der Oberfläche
eines Zylinders, d. h. einer Umwicklungslinie, gebildet werden.
Nicht nur die vorstehend angegebenen Ausführungsformen, sondern irgendeine
Art der Schneidmesser, kann ohne Einschränkung eingeführt werden.
Durch ein schräges Einstellen
der Schneideinrichtungsmesser 36/38 oder der fixierten
Messer 40/42 oder durch Bilden von diesen in einer
gekrümmten
Linie, wird die Schnittfläche
der langgestreckten Teigwaren ordentlich und gerade, und dennoch
wird, da die Bündel
von langgestreckten Teigwaren 14 in Folge geschnitten werden,
die Belastung, die auf die Schneidmesser aufgebracht wird, reduziert,
und demzufolge wird ein Schneidvorgang erleichtert.
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Der Abstand zwischen dem Gestell,
befestigt mit der ersten Schneideinrichtung 18, und dem
Gestell, befestigt mit der zweiten Schneideinrichtung 20, kann
konstant oder einstellbar gehalten werden. Wenn die sich drehenden
Schneideinrichtungsmesser 36/38 mit den entsprechenden,
fixierten Messern 40 und 42 in Eingriff sind,
schneiden die erste Schneideinrichtung 18 und die zweite
Schneideinrichtung 20 jeweils Bündel von langgestreckten Teigwaren,
die daran vorhanden sind.
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Von diesen Schneideinrichtungen,
die vorstehend angegeben sind, kann das Schneideinrichtungsmesser 36 der
ersten Schneideinrichtung 18 unter einer konstanten Geschwindigkeit
gedreht werden. Wie in 4 dargestellt
ist, schneidet das Schneideinrichtungsmesser 36 fein das
Spitzenende von langgestreckten Teigwaren, die von dem Extruder 12 extrudiert
worden sind und von diesem herabhängen, deren Ende unterhalb
des fixierten Messer 40 in Folge heraus führt, um
ungleiche Spitzenbereiche 16 der langgestreckten Teigwaren
abzuschneiden. Wenn ungleiche Spitzenbereiche 16 von Bündeln der
langgestreckten Teigwaren 14 als ein Ganzes linear geschnitten
sind, wird eine Drehung des Schneideinrichtungsmessers 36 angehalten.
Die Bündel
der langgestreckten Teigwaren 14 können kürzere, langgestreckte Teigwaren
als andere, ausgerichtete Bündel
von Teigwaren umfassen. Die Länge
der Bündel
von langgestreckten Teigwaren, die von dem Extruder herabhängen, sollten
nicht notwendigerweise präzise
gleichmäßig sein.
Ein Betrieb des Schneideinrichtungsmessers 36 kann intermittierend
unter einem vorbestimmten Intervall angehalten werden. Das Intervall
kann über
ein Programm eines Zeitgebers, eingestellt durch das vorherige Berechnen
der Zeit, benötigt
dazu, um eine vorbestimmte Menge an langgestreckten Teigwaren zu
erhalten, bestimmt werden, deren ungleiche Spitzenbereiche vollständig geschnitten
werden sollen, herabhängend
von dem Extruder pro jedem Abschnitt 30, separiert durch
den Drehdiskus 46. Das Schneideinrichtungsmesser 36,
gebracht so, um anzuhalten, wird erneut nach Erfassen, dass die
zweite Schneideinrichtung 20 betätigt worden ist, betätigt. Das Schneideinrichtungsmesser 38 der
zweiten Schneideinrichtung 20 kann angehalten an einer
konstanten Position die meiste Zeit verbleiben. Wenn das Schneideinrichtungsmesser 36 der
ersten Schneideinrichtung 18 angehalten ist, wird das Schneideinrichtungsmesser 38 gedreht,
um mit dem fixierten Messer 42 gekoppelt zu sein, und dann
wird, nach Schneiden der Bündel
von langgestreckten Teigwaren 14, um die langgestreckten
Teigwaren 14 zu im Wesentlichen zu gleichen Längen zu
machen, das Schneideinrichtungsmesser 38 bis zu einer vorbestimmten
Position unter einer solchen Geschwindigkeit gedreht, dass das Messer
nicht in Kontakt mit den langgestreckten Teigwaren 24 gelangt,
und dann kommt das Schneideinrichtungsmesser 38 zu einem Anschlag.
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Ein Sortierteil 26 ist unterhalb
der ersten Schneideinrichtung 18 angeordnet, die selektiv
die Bündel
von langgestreckten Teigwaren 24 sortiert, die in die gleiche
Länge mit
der zweiten Schneideinrichtung 20 von den ungleichen Spitzenbereichen 16, die
mit der ersten Schneideinrichtung 18 geschnitten worden
sind, geschnitten worden sind. Der Sortierteil 26 kann
auch aus einem Sortierschieber 50 bestehen, der schwingbar
um eine Welle durch einen Zylinder bewegt wird. Der Schieber 50 verteilt
die ungleichen Spitzenbereiche, die geschnitten worden sind, zu
der Sammelfördereinrichtung 52,
die wiederum die ungleichen Spitzenbereiche 16 von der
Vorrichtung heraus führt,
und die Bündel
von langgestreckten Teigwaren, die in die gleiche Länge geschnitten
worden sind, zu einem Aufbewahrungskorb 54 zuführt.
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Während
die erste Schneideinrichtung 18 betätigt wird, wird der Sortierschieber 50 drehbar
zu der Position verschoben, die in doppelt punktierter Linie in 2 dargestellt ist, wodurch
der Sortierschieber 50 periodisch die Bündel von ungleichen Spitzenbereichen 16 auf
der Sammelfördereinrichtung 52 verteilt.
Die ungleichen Spitzenbereiche 16, befestigt auf der Sammelfördereinrichtung 52,
werden in dem Extruder 12 gesammelt und dann zusammen für ein Recycling
gemischt. Als nächstes
wird, unmittelbar nachdem die ungleichen Spitzenbereiche 16 durch den
Sortierschieber 50 hindurch durchgeführt sind, während der Betrieb der ersten
Schneideinrichtung 18 angehalten wird, der Sortierschieber 50 zu
der ursprünglichen
Position, dargestellt in durchgezogener Linie in 2, zugeführt. Gleichzeitig wird, wie
in 5 dargestellt ist,
das Schneideinrichtungsmesser 38 der zweiten Schneideinrichtung 20 drehbar
so angetrieben, um die konstante Menge an Bündeln von langgestreckten Teigwaren
in eine gleiche Länge
zu schneiden, um eine konstante Menge von Bündeln von Teigwaren 24 zu
haben, die wiederum selbst fallen. Die langgestreckten Teigwaren 24,
geschnitten in die gleichen Längen,
sind jeweils so positio niert, wenn sie durch den Sortierschieber 50 hindurchführen, um
sicher in dem Korb 54 aufbewahrt zu werden. Der Korb 54,
der die langgestreckten Teigwaren 24 aufbewahrt, wird dann
so überführt, um
dem nachfolgenden Prozess unterworfen zu werden, wogegen ein leerer
Korb 54 unterhalb des Sortierschiebers 50 positioniert
wird. Der Korb 54 wird kontinuierlich oder intermittierend überführt. In
jedem Fall wird der Korb 54 basierend auf einer solchen
Zeitabstimmung überführt, die
korrekt zu dem Betrieb der ersten Schneideinrichtung 18 und
der zweiten Schneideinrichtung 20 passt, die jeweils entsprechend
einem spezifischen Zeitzyklus betätigt werden.
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Eine Struktur der Vorrichtung 10 zum
Herstellen von extrudierten, langgestreckten Teigwaren-Produkten
von im Wesentlichen gleichen Längen der
vorliegenden Erfindung ist in Verbindung mit Betriebsweisen davon
beschrieben worden. Die Vorrichtung 10 der vorliegenden
Erfindung kann wiederholt betätigt
werden, um extrudierte, langgestreckte Teigwaren, unterteilt in
individuelle Mahlzeiten, in der Massenproduktion herzustellen.
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Es sollte verständlich werden, dass die Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung nicht nur auf die vorstehend beschriebene
Ausführungsform
beschränkt
ist, sondern dass die Erfindung auch über eine Vielzahl von Formen
ausgeführt
werden kann. Zum Beispiel ist es, wie in 6 dargestellt ist, wenn eine große Menge
von langgestreckten Teigwaren 14 in einer individuellen
Mahlzeit umfasst ist, möglich, einen
Abschnitt einer Vorrichtung 10 mit einem Paar von Unterabschnitten 56 vorzusehen.
Konkret sind, wie in 6 dargestellt
ist, Löcher
einer Düsenplatte, vorgesehen
für einen
Abschnitt des Extruders 12, in ein Paar von Unterabschnitten 56 unterteilt,
und dann werden die Bündel
von langgestreckten Teigwaren 14/14, extrudiert
von einem Paar von Unterabschnitten 56, jeweils in individuellen
Rutschen 32 und weiter zu einer zweiten Schneideinrichtung 58 geführt. Weiterhin
werden die Bündel
von langgestreckten Teigwaren 14 in jedem Unterabschnitt 56 in
die individuellen Rutschen 34 und weiter zu einer ersten Schneideinrichtung 60 geführt. Die
erste Schneideinrichtung 60 ist aus einem Paar von fixierten
Messern 40a/40b und einem Drehschneideinrichtungsmesser 36 aufgebaut.
Die zweite Schneideinrichtung 58 ist aus einem Paar von
fixierten Messern 42a/42b und einem Drehschneideinrichtungsmesser 38 aufgebaut.
Die Strukturen von anderen Bauelementen der Ausführungsform, dargestellt in 6, sind identisch zu solchen
der zuvor beschriebenen Ausführungsform,
und demzufolge ist eine weitere Beschreibung davon hier weggelassen.
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In der Vorrichtung 62 zum
Herstellen von extrudierten, langgestreckten Teigwaren-Produkten von im
Wesentlichen gleichen Längen,
dargestellt in 6, werden
ungleiche Spitzenbereiche 16 von extrudierten Bündeln von
langgestreckten Teigwaren fein durch die erste Schneideinrichtung 60 geschnitten
und dann in eine Sammelfördereinrichtung 52 über einen
Sortierschieber 50 für
ein Recycling geführt.
Zu jedem Zeitpunkt, zu dem das Drehschneideinrichtungsmesser 36 eine
volle Umdrehung vornimmt, schneidet ein Paar von fixierten Messern 40a und 40b individuell
und gleichzeitig die ungleichen Spitzenbereiche 16 der
Bündel
von langgestreckten Teigwaren 14/14 ab, und dann
werden die ungleichen Spitzenbereiche 16, die abgeschnitten
worden sind, in eine Aufbewahrungszone über dem Sortierschieber 50 gesammelt.
Demzufolge werden, nachdem die Spitzen der Bündel der langgestreckten Teigwaren 14 in
ein Paar von Unterabschnitten 56, um geeignet durch die
erste Schneideinrichtung 60 ausgerichtet zu sein, geschnitten
sind, werden die Bündel von
langgestreckten Teigwaren 14 pro Unterabschnitt 56 durch
die zweite Schneideinrichtung 58 abgeschnitten, um die
Herstellung der Bündel
von langgestreckten Teigwaren 24, die im Wesentlichen gleiche
Längen
haben, abzuschließen.
Bündel
von langgestreckten Teigwaren 24/24, hergestellt
in einem Paar von Unterabschnitten 56, werden (schließlich) integral
miteinander auf dem Weg eines Herabfallens in den Sortierschieber 50 kombiniert,
bevor sie dann in einem Korb 54 gesammelt werden, um eine
individuelle Mahlzeit zu bilden. Gemäß der Vorrichtung 62 werden
die langgestreckten Teigwaren 14, die von einer Düsenplatte
pro einem Abschnitt extrudiert worden sind und davon herabhängen, weiter
in ein Paar von Unterabschnitten 56 unterteilt, um die
langgestreckten Teigwaren 14/14 zu schneiden,
die diskret pro Unterabschnitt abgeschnitten werden. Deshalb ist
dabei keine Möglichkeit
vorhanden, dass die langgestreckten Teigwaren 14/14 an
abgeschnittenen Bereichen gebrochen werden, um dadurch weder eine
Deformation hervorzurufen, noch aneinander anzuhaften. Die kleine
Menge von extrudierten, langgestreckten Teigwaren pro individueller
Mahlzeit in einem Abschnitt kann auf einmal geschnitten werden,
wie dies in der zuvor beschriebenen Vorrichtung 10 dargestellt
ist. Allerdings ist es, falls dabei eine große Menge von extrudierten,
langgestreckten Teigwaren pro individueller Mahlzeit vorhanden ist,
erwünscht,
dass die Bündel
von langgestreckten Teigwaren 14 für eine individuelle Mahlzeit
mittels Unterteilen davon in eine Mehrzahl von Unterabschnitten geschnitten
werden. Der Unterabschnitt 56 ist nicht nur auf ein Paar
beschränkt,
sondern 3 oder mehr Unterabschnitte können auch ohne besondere Einschränkung erzielt
werden.
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Obwohl der Abstand zwischen den beiden ersten
Schneideinrichtungen 18/60 und den zweiten Schneideinrichtungen 20/58 konstant
eingestellt werden kann, ist es bevorzugt, dass der Abstand zwischen
beiden Schneideinrichtungen optional so geändert werden kann, wie dies
erforderlich ist. Durch geeignetes Einstellen des Abstands zwischen
den ersten Schneideinrichtungen 18/60 und den
zweiten Schneideinrichtungen 20/58 kann die Länge der
hergestellten Bündel
von Teigwaren 24 geändert
werden, um das Gewicht von langgestreckten Teigwaren pro individueller
Mahlzeit zu optimieren. Da das Gewicht von langgestreckten Teigwaren
pro individueller Mahlzeit durch die Zahl und die Länge der
Bündel der
langgestreckten Teigwaren bestimmt wird, wird das Gewicht fein mittels
einer Feineinstellung der Länge
der Bündel
von Teigwaren 24 eingestellt, d. h. des Abstands zwischen
den ersten Schneideinrichtungen 18/60 und den
zweiten Schneideinrichtungen 20/58, oder durch
Einstellen der Zahl von Bündeln von
Teigwaren mittels Verstopfen von Durchgangslöchern der Düsenplatte oder umgekehrt durch Öffnen von
verstopften Löchern.
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Weiterhin kann der Sortierschieber 50,
um die Sortiereinrichtung schwingend in der vorherigen Ausführungsform
bewegen zu können,
zu anderen Ausführungsformen
geändert
werden. Wie in 8 dargestellt
ist, kann, zum Beispiel, ein stationärer Schieber 64 eingeführt werden,
in dem eine Umschaltplatte 66 vorgesehen ist, um einen
Durchgangsweg der Verschiebeeinrichtung 64 zu verschieben.
In diesem Fall kann die Umschaltplatte 66 axial über eine
Antriebsvorrichtung (nicht dargestellt), wie beispielsweise einen
Zylinder, einen elektromagnetischen Solenoid oder einen Motor, zum
Beispiel, gedreht werden.
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Während
die ersten Schneideinrichtungen 18/60 jeweils
betrieben werden, schließt
die Umschaltplatte 66 den Pfad innerhalb des stationären Schiebers 64 und öffnet eine Öffnung 68,
gebildet durch die laterale Wand, wie dies in 8 mit einer durchgezogenen Linie dargestellt
ist. Andererseits öffnet,
während
die zweiten Schneideinrichtungen 20/58 jeweils
betrieben werden, die Umschaltplatte 66 den Pfad innerhalb
des Schiebers 64 und schließt die Öffnung 68, wie dies
in 8 über eine
doppelt punktierte Linie dargestellt ist. Dementsprechend wird,
während
die ersten Schneideinrichtungen 18/60 ungleiche
Spitzenbereiche 16 von Bündeln von langgestreckten Teigwaren
bzw. Pasta 14 abschneiden, der Pfad innerhalb des Schiebers 64 durch
die Umschaltplatte 66 geschlossen. Demzufol ge werden, nachdem
sie in Kontakt mit der Oberfläche
der Umschaltplatte 66 gelangen, die ungleichen Spitzenbereiche 16 über die Öffnung 68 ausgeworfen.
Die ausgeworfenen Spitzenbereiche 16 werden dann durch die
Sammelfördereinrichtung 52 für ein Recycling
gesammelt. Wenn Bündel
von langgestreckten Teigwaren in eine im Wesentlichen gleiche Länge durch
die zweiten Schneideinrichtungen 20/58 geschnitten werden,
um langgestreckte Teigwaren 24 von gleichen Längen herzustellen,
wird die Umschaltplatte 66 gedreht, um die Öffnung 68 zu
verschließen,
um zu bewirken, dass der Durchgang des stationären Schiebers 64 ermöglicht,
dass die konstante Menge von Bündeln
von Teigwaren 24 durch den Schieber 64 hindurch
führt,
die wiederum in dem Korb 54 aufbewahrt werden.
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Gemäß den vorstehend angegebenen
Ausführungsformen
ist ein Verfahren zum gleichzeitigen Herstellen einer Mehrzahl von
individuellen Mahlzeiten mittels eines Aufteilens von direktionalen
Bündeln
einer einzelnen Einheit langgestreckten Teigwaren 14 in
mehrere Abschnitte angegeben worden. Weiterhin ist es, wie in 9 dargestellt ist, möglich, mehrere
Einheiten von Bündeln
langgestreckten Teigwaren 14 von einem Extruder zu extrudieren
und sie mit den ersten Schneideinrichtungen 60 und den zweiten
Schneideinrichtungen 58, jeweils entsprechend einer jeweiligen
Einheit von Bündeln
langgestreckten Teigwaren 14, zu schneiden. Eine Einführung dieses
Herstellungssystems erleichtert eine Massenproduktion einer großen Zahl
von individuellen Mahlzeiten auf einmal.
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Wie in 9 dargestellt
ist, sind die ersten Schneideinrichtungen 60 oder die zweiten
Schneideinrichtungen 58 über Zahnräder 70 in Eingriff
gebracht. Gleichzeitig mit einer Übertragung einer Drehkraft
auf eines der Zahnräder 70 werden
alle Zahnräder 70,
mit anderen Worten alle ersten Schneideinrichtungen 60 oder
zweiten Schneideinrichtungen 58, gedreht. Allerdings ist
die Drehrichtung invers zueinander, und demzufolge sind fixierte Messer 40a/40b oder
fixierte Messer 42a/42b an Positionen invers zueinander
angeordnet. Durch Einführen
der vorstehenden Struktur kann die Vorrichtung zur Herstellung von
extrudierten, langgestreckten Teigwaren-Produkten der vorliegenden
Erfindung in der Größe verkleinert
werden.
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Als nächstes ist es, wie in 10(a) dargestellt ist, möglich, integral
ein Schneideinrichtungsmesser 74 einer ersten Schneideinrichtung 72 mit
einer Sortierzone oder einem Sortierelement 76 zu kombinieren,
um dadurch gleichzeitig das Schneideinrichtungsmesser 74 und
die Sortierzone 76 mittels einer intermittierenden oder
kontinuierlichen Bewe gung davon um eine Welle 78 herum
zu schwingen. Genauer gesagt ist ein linear gebildetes, fixiertes Messer 40 der
ersten Schneideinrichtung 72 an dem Bodenbereich eines
Trichters 34 angeordnet. Das Schneideinrichtungsmesser 64,
das mit dem fixierten Messer 40 in Eingriff gebracht werden
kann, ist auch linear gebildet und an dem Endbereich der Sortierzone 76 angeordnet.
Obwohl es erwünscht
ist, dass das Schneideinrichtungsmesser 74 schräg relativ
zu dem fixierten Messer 40 angeordnet ist, ist dabei keine
besondere Einschränkung
vorhanden. Die Sortierzone 76 weist eine eben geformte
Aufnahmeplatte 80, eine Welle 78, die als das
Gelenk eines Schwingens der Aufnahmeplatte 80 arbeitet,
und eine Antriebsvorrichtung (nicht dargestellt) zum Erzeugen einer Schwingung
der Aufnahmeplatte 80 auf. Ein stationärer Schieber 82 kann
unterhalb des fixierten Messers so, wie dies erforderlich ist, angeordnet
sein. Das Schneideinrichtungsmesser 74 ist an dem Endbereich,
der gegenüberliegend
zu dem Ende liegt, an dem die Welle 78 der Aufnahmeplatte 80 vorgesehen ist,
angeordnet. Eine Beschreibung solcher Bauelemente, die identisch
zu denjenigen sind, dargestellt in den vorhergehenden Ausführungsformen,
ist weggelassen, wobei angegebene, ähnliche Merkmale in der Zeichnung
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind. In derselben Weise,
wie dies für
die vorhergehenden Ausführungsformen
vorgenommen ist, wird der Teigwaren- bzw. Pasta-Teig kontinuierlich
extrudiert, um langgestreckte Teigwaren 14 zu bilden, die von
dem Extruder in der vertikalen Richtung herabhängen, wie dies durch deren
Eigengewicht in der Vorrichtung 84 bewirkt wird. Bündel von
langgestreckten Teigwaren 14 werden dann zu einer Rutsche 32 geführt und
führen
selbst zwischen einem Schneideinrichtungsmesser 38 und
einem fixierten Messer 42 einer zweiten Schneideinrichtung 20 hindurch
und führen
dann zu einer anderen Rutsche 34 und treten schließlich selbst
zwischen dem Schneideinrichtungsmesser 74 und einem fixierten
Messer 40 der ersten Schneideinrichtung 72 ein.
In dieser Ausführungsform
können
das Schneideinrichtungsmesser 74 der ersten Schneideinrichtung 72 und
die Aufnahmeplatte 80 noch in einem vollständig offenen Zustand
gehalten werden, mit andern Worten an Positionen, die vollständig den
Auslass der Rutsche 84 abdecken, und zwar durch eine Antriebsvorrichtung, die
nicht dargestellt ist. Alternativ können das Schneideinrichtungsmesser 74 und
die Aufnahmeplatte 80 unter einer spezifischen Periode
schwingen.
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In einer Ausführungsform, bei der das Schneideinrichtungsmesser 74 noch
gehalten und bewegt wird, nachdem die ungleichen Spitzenbereiche 16 der
extrudierten Bündel
der langgestreckten Teigwaren 14 vollständig selbst von der Position
des fixierten Messers 40 vorstehend sind, um dadurch einen
Zugang zu Bündeln
von langgestreckten Teigwaren freizugeben, die jeweils eine im Wesentlichen gleiche
Länge haben,
werden das Schneideinrichtungsmesser 74, das demzufolge
weiter in dem Ruhe-Mode gehalten wird, und die Aufnahmeplatte 80 simultan
bewegt, um die Spitzenbereiche 16 der Bündel der langgestreckten Teigwaren 14 abzuschneiden,
wie dies in 10(b) dargestellt
ist. Dann wird, nach Abschluss des Schneidvorgangs, das Schneideinrichtungsmesser 74 dazu
gebracht, an einer Position des fixierten Messers 40 anzuhalten.
Alternativ werden, in einer Ausführungsform,
bei der das Schneideinrichtungsmesser 74 kontinuierlich
selbst schwingt, die ungleichen Spitzenbereiche 16 der Bündel der
langgestreckten Teigwaren 14 Stück für Stück von dem spitzen Ende, nach
unten vorstehend von der Position des fixierten Messers 40,
abgeschnitten. Nach einem geeigneten Ausrichten der Spitze der Bündel der
Teigwaren 14 wird das Schneideinrichtungsmesser 74 dazu
gebracht, an der Position des fixierten Messers 40 anzuhalten.
In jedem Fall werden die ungleichen Spitzenbereiche 16 durch
die Aufnahmeplatte 80 aufgenommen und fallen dann auf eine
Oberfläche
der Sammelfördereinrichtung 52,
um für
ein Recycling gesammelt zu werden. Während das Schneideinrichtungsmesser 74 an
der Position des fixierten Messers 40 gehalten wird, wird
das Schneideinrichtungsmesser 38 der zweiten Schneideinrichtung 20 so
angetrieben, um die Bündel
der langgestreckten Teigwaren 14 abzuschneiden, wie dies
in 10(c) dargestellt
ist.
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Da die Spitzen der abgeschnittenen
Bündel der
langgestreckten Teigwaren 24 geeignet durch die erste Schneideinrichtung 72 ausgerichtet
sind, werden die abgeschnittenen Bündel der Teigwaren 24 zu einer
im Wesentlichen gleichen Länge
gebildet. Dann werden die Bündel
von Teigwaren 24, die jeweils eine im Wesentlichen gleiche
Länge haben,
zu einem Schieber 28 zugeführt und dann in einem Korb 54 aufbewahrt,
wie dies in 10(d) dargestellt
ist. Das Schneideinrichtungsmesser 38 der zweiten Schneideinrichtung 20 wird
gedreht, um eine volle Umdrehung vorzunehmen, und wird zu der Ausgangspositon
zurückgebracht.
Das Schneideinrichtungsmesser 74 und die Aufnahmeplatte 80 der
ersten Schneideinrichtung 72 werden zurück zu der ursprünglichen
Position gebracht, wo sie einem Anhalten oder einem Schwingen unterworfen
werden. Dann werden sie wiederholten Operationen identisch zu denjenigen, die
in der vorstehenden Ausführungsform
durchgeführt
sind, unterworfen.
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Auch in der Vorrichtung 84,
die die vorstehende Struktur besitzt, ist es möglich, geeignet den Abstand
zwischen der ersten Schneideinrichtung 72 und der zweiten
Schneideinrichtung 20 zu variieren, was demzufolge eine
Herstellung von Bündeln
langgestreckter Teigwaren 24, die erwünschte Längen haben, erleichtert.
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Die vorstehend angegebene Vorrichtung 84 erreicht
einen zufriedenstellenden Effekt identisch zu demjenigen, der durch
die Vorrichtung derselben Art, beschrieben für die vorhergehenden Ausführungsformen,
erreicht wird. Weiterhin werden, da die vorstehende Vorrichtung 84 vollständig einen
Pfad für
die ungleichen Spitzenbereiche 16 von dem anderen Pfad
für die
Bündel
von langgestreckten Teigwaren 24, die jeweils eine gleiche
Länge haben,
separiert, die ungleichen Spitzenbereiche 16 nicht in den
Korb 54 hinein vermischt.
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Weiterhin ist es, da es schwierig
ist, den gesamten Bündel
langgestreckter Teigwaren 14 pro individueller Mahlzeit über einen
einzelnen Schneidvorgang zu schneiden, und zwar aufgrund einer großen Menge
von langgestreckten Teigwaren, die in dem gesamten Bündel vorhanden
sind, möglich,
einen Abschnitt in ein Paar von Unterabschnitten zu unterteilen
und ein Paar von fixierten Messern 88 der ersten Schneideinrichtung 86 vorzusehen,
wie dies in 11 dargestellt
ist, und zwar in der vorstehend angegebenen Vorrichtung 84.
In dieser Ausführungsform
kann der gesamte Bündel
langgestreckter Teigwaren 14, unterteilt in Unterabschnitte,
jeweils durch das Schneideinrichtungsmesser 74 und jedes
der fixierten Messer 88 geschnitten werden, ohne die Gefahr,
dass die abgeschnittenen Teile der Bündel von Teigwaren 14 gebrochen
werden, noch dass bewirkt wird, dass individuelle, langgestreckte
Teigwaren-Teile aneinander anhaften.
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Wie in 12 dargestellt
ist, ist es auch möglich,
ein Paar von fixierten Messern 88 und ein Paar von Schneideinrichtungsmessern 92 und 94,
jeweils entsprechend zu einem Paar von fixierten Messern 88/88 für die erste
Schneideinrichtung 90, vorzusehen. In dieser Ausführungsform
ist die Aufnahmeplatte 80 an dem Schneideinrichtungsmesser 92, das
sich in der äußersten
Position gegen die Schneidrichtungsrichtung befindet, befestigt,
wogegen ein Rahmen 96 zum Tragen eines linear gebildeten
Schneideinrichtungsmessers 94 an dem innen positionierten
Schneideinrichtungsmessers 94 gesichert ist, um der Aufnahmeplatte 80 zu
ermöglichen, die
ungleichen Spitzenbereiche 16, abgeschnitten durch das
Schneideinrichtungsmesser 94, aufzunehmen.
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Dementsprechend werden die ungleichen Spitzenbereiche 16,
abgeschnitten durch irgendeines der Schneideinrichtungsmesser 92 und 94,
beide durch die Aufnahmeplatte 80 aufgenommen und dann
zu einer Sammelfördereinrichtung
für ein
Recycling gleitend nach unten geführt.
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In den vorstehend angegebenen Ausführungsformen
werden, nach Schneiden des ungleichen Spitzenbereichs 16 der
Bündel
der langgestreckten Teigwaren 14, die Schneideinrichtungsmesser 74, 92 und 94 jeweils
zu einem Anschlag an einer Position gebracht, wo sie nicht eine Öffnung an dem
Boden des Trichters 32 verstopfen, wie dies durch eine
doppelt punktierte Linie in 12 dargestellt
ist.
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Weiterhin kann, in den vorstehend
angegebenen Ausführungsformen,
ein solcher Fall vorhanden sein, bei dem die fixierten Messer 40/42 und
die Schneideinrichtungsmesser 38/74 nicht jeweils
in der radialen Richtung angeordnet sind, um dadurch die Bündel von
langgestreckten Teigwaren 14 schräg zu schneiden. In diesem Fall
kann, wie in 13 dargestellt
ist, das fixierte Messer 98 in einer gekrümmten Linie
so gebildet sein, dass dann, wenn das fixierte Messer 98 mit
den Schneideinrichtungsmessern 92 und 94 in Eigriff
ist, die Bündel
von Teigwaren 14 entlang der Oberflächenform des fixierten Messers 98 vorhanden
sein können,
was es demzufolge möglich macht,
einen im Wesentlichen orthogonalen Schneidwinkel zu erzeugen. Auf
diese Art und Weise können
Bündel
von Teigwaren 14 im Wesentlichen orthogonal abgeschnitten
werden.
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Die Struktur einer Schneideinrichtung
ist nicht nur auf die vorstehend beschriebenen Formen einer Ausführungsform
beschränkt.
Wie in 14, zum Beispiel,
dargestellt ist, wird die Schneideinrichtung 100, angegeben
für diese
Ausführungsform, mittels
der folgenden Schritte strukturiert: zu Anfang wird ein Durchgangsloch 102 durch
eine ebene Platte hindurch gebildet. Als nächstes wird ein Endbereich zu
einem fixierten Messer 104 geformt. Schließlich wird
ein Gleitmesser 106, geeignet selbst zum Gleiten entlang
des fixierten Messers 104, unterhalb des fixierten Messers 104 angeordnet.
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Beginnend von einem Zustand, der
den Durchgang von Bündeln
von Teigwaren 14, dargestellt in 14(a), ermöglicht, bewirkt die Schneideinrichtung 100,
dass das Gleitmesser 106, dargestellt in 14(b), selbst gleitet, um die Bündel von Teigwaren 14 abzuschneiden,
und dann, unmittelbar nach Abschluss des Schneidvorgangs, wird das Gleitmesser 106 zurück zu einem
Zustand, dargestellt in 14(a),
gebracht, um zu ermöglichen, dass
die Bündel
von Teigwaren 14 durch das Loch 102 hindurchführen.
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Weiterhin ist, wie in 15 dargestellt ist, die Schneideinrichtung 108 dieser
Ausführungsform
mit einem Drehmesser 114 versehen, das sich um eine Welle 111 mit
einem fixierten Messer 110 dreht. In dem Fall der Schneideinrichtung 108 werden
Bündel von
Teigwaren 14 abgeschnitten, indem bewirkt wird, dass sich
das Drehmesser 114 dreht.
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Irgendeines der vorstehend angegebenen Schneidmesser 100 oder 108 kann
als die erste Schneideinrichtung oder die zweite Schneideinrichtung
verwendet werden.
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Die Vorrichtung zum Herstellen von
extrudierten, langgestreckten Teigwaren von im Wesentlichen gleichen
Längen
der vorliegenden Erfindung kann eine Vorrichtung 120 sein,
wie dies beispielhaft in 16 bis 18 angegeben ist. Die Vorrichtung 120 zum
Herstellen von extrudierten, langgestreckten Teigwaren von im Wesentlichen
gleichen Lägen ist
mit einem Tablett 122, das eine im Wesentlichen horizontale,
obere Oberfläche
zum Befestigen von ungleichen Spitzenbereichen 16, die
darauf fallen, besitzt, versehen, und dann werden die ungleichen Spitzenbereiche 16 auf
einer Sammelfördereinrichtung 52 gesammelt,
indem bewirkt wird, dass sich das Tablett 122 selbst in
der im Wesentlichen horizontalen Richtung bewegt. Weiterhin ist
die Vorrichtung 120 mit einer Abkratzvorrichtung 124 zum
Abkratzen der ungleichen Spitzenbereiche 16, befestigt auf
dem Tablett 122, versehen, um auf die Sammelfördereinrichtung 52 zu
fallen.
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Das Tablett 122 ist so strukturiert,
dass die ungleichen Spitzenbereiche 16, gehalten daran,
in der im Wesentlichen horizontalen Richtung verschoben werden können, indem
sie sich selbst in der im Wesentlichen horizontalen Richtung über einen
Zylinder 126 bewegen. Die Abkratzvorrichtung 124 bewirkt,
dass sich ein Spitzenende eines Armes 130 dem Tablett 122 nähert, indem
bewirkt wird, dass ein Zylinder 128 drehend den Arm 130 bewegt.
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Wie in 16 dargestellt
ist, wird, in der Vorrichtung 120, eine erste Schneideinrichtung 18 gedreht,
wie in dem Zustand, in dem die Bündel
von langgestreckten Teigwaren 14 von einem Extruder extrudiert
werden. Indem bewirkt wird, dass die erste Schneideinrichtung 18 gedreht
wird, werden die ungleichen Spitzenbereiche 16 abgeschnitten
und fallen selbst auf ein Tablett 122.
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Als nächstes wird, wie in 17 dargestellt ist, indem
bewirkt wird, dass sich ein Tablett 122 über einen
Zylinder 126 hin- und her bewegt, das Tablett 122 zu
dem äußeren Bereich
von dem oberen Bereich eines stationären Schiebers 134 verschoben.
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Gleichzeitig mit der Verschiebung
des Tabletts 122 zu den äußeren Positionen wird eine
zweite Schneideinrichtung 20 gedreht, um die Bündel von langgestreckten
Teigwaren 14 abzuschneiden, und dann fallen die Bündel von
langgestreckten Teigwaren 24, die jeweils ein gleiche Länge haben,
selbst auf einen Korb 132, nachdem sie durch den Schieber 134 hindurchführen. Alternativ
können
die Bündel von
langgestreckten Teigwaren 24, die eine gleiche Länge haben,
hindurchgeführt
durch den Schieber 134, zu dem folgenden Prozess über eine
Fördereinrichtung
zugeführt
werden, ohne sie selbst innerhalb des Korbs 132 zu bevorraten.
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Die Bündel von langgestreckten Teigwaren 24,
gefallen innerhalb des Korbs 132, werden dann einem Siedeprozess
als den Zustand, in dem sie darin bevorratet werden, unterworfen,
und die so gekochten Bündel
von langgestreckten Teigwaren werden hergestellt. In dem Kochprozess
können
die Bündel
von langgestreckten Teigwaren 24 einem Kochen unterworfen
werden, indem sie von dem Korb 132 entnommen werden. Vorzugsweise
werden die Bündel
von Teigwaren 24 mit gleichen Längen, die gekocht worden sind,
extern in der Form eines Pakets, das abgedichtet wird, geliefert.
Es ist auch zulässig,
vollständig
trockene, langgestreckte Teigwaren von gekochten Bündeln aus
langgestreckten Teigwaren 24, die eine gleiche Länge haben,
herzustellen.
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Als nächstes nähert sich, wie in 18 dargestellt ist, indem
bewirkt wird, dass der Zylinder 128 drehbar den Arm 130 bewegt,
das Spitzenende des Arms 130 dem Tablett 122 an.
Indem bewirkt wird, dass sich das Tablett 122 hin- und
her bewegt, während
sich das Spitzenendes des Arms 130 dem Tablett 122 nähert, werden
die ungleichen Spitzenbereiche 16 auf dem Tablett 122 durch
den Arm 130 abgekratzt und werden dann auf einer Sammelfördereinrichtung 52 platziert.
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Da die vorliegende Vorrichtung 120 zum
Herstellen von langgestreckten Teigwaren so mit dem Tablett 122,
das sich weit unterhalt der Rutsche 34 hinaus erstreckt,
versehen ist, fallen die ungleichen Spitzenbereiche 16 der
Teigwaren nicht auf Stellen, andere als das Tablett 122,
herab, sondern können auf
dem Tablett 122 ohne einen Fehler platziert werden. Weiterhin
können,
da die ungleichen Spitzenbereiche 16, platziert auf dem
Tablett 122, nach unten zu der Sammelfördereinrichtung 52 durch
die Abkratzvorrichtung 124 abgekratzt werden, die ungleichen
Spitzenbereiche 16 davor bewahrt werden, dass sie auf dem
Tablett 122 anhaften und daran verbleiben. Dementsprechend
tritt keiner der unglei chen Spitzenbereiche 16 in den Schieber 134 ein,
und demzufolge kann die Verteilungsfunktion verbessert werden.
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Die verschiedenen Ausführungsformen
der Vorrichtung und des Verfahrens zum Herstellen von langgestreckten
Teigwaren gemäß der vorliegenden Erfindung
sind unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen bis hier beschrieben
worden, die nicht die Erfindung einschränken.
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Zum Beispiel sind die Materialien
für die
vorliegende Vorrichtung nicht hier spezifiziert, sondern können irgendwelche
geeigneten Materialien, wie beispielsweise ein Metall, ein Harz
und Keramiken, sein. Weiterhin muss nicht gesagt werden, dass die Form
und die Struktur der vorliegenden Vorrichtung geeignet modifiziert
werden können
und dass die vorstehend erwähnten
Ausführungsformen
wahlweise kombiniert werden können.
Es sollte angemerkt werden, dass irgendeine solche Kombination von
Ausführungsformen
innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung liegt. Als
eine andere Alternative kann das Schneiden der ungleichen Spitzenbereiche
der langgestreckten Teigwaren mit der ersten Schneideinrichtung
unter Verwendung eines Sensors erfasst werden, um so die zweite
Schneideinrichtung entsprechend dem erfassten Signal zu betätigen.
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Zusätzlich können die Schneideinrichtungsmesser 36 und 38,
dargestellt in 1, aus
einem feinen und starken Draht, wie beispielsweise einem Klavierdraht,
hergestellt werden. Demzufolge sollte verständlich werden, dass Verbesserungen,
Modifikationen und Änderungen
für Fachleute
auf dem betreffenden Fachgebiet ersichtlich sein werden, ohne den
Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Die vorliegende Vorrichtung zum Herstellen von
langgestreckten Teigwaren von im Wesentlichen gleichen Längen weist
einen langgestreckten Teigwaren-Extruder, eine zweite Schneideinrichtung, eine
erste Schneideinrichtung und eine Sortiereinrichtung, angeordnet
in dieser Reihenfolge in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung,
auf. Deshalb sind Bündel
von langgestreckten Teigwaren, die von den Düsenplattenlöchern des Extruders extrudiert
worden sind und von diesem herabhängen, im Wesentlichen vertikal
durch deren eigenes Gewicht angeordnet. Demzufolge können die
Bündel
der langgestreckten Teigwaren natürlich ohne Anwenden einer äußeren Kraft
ausgerichtet werden. Die ungleichen Spitzenbereiche der extrudierten,
langgestreckten Teigwaren werden mit der ersten Schneideinrichtung geschnitten
und die sich ergebenden Bündel
der langgestreckten Teigwaren werden dann in einer vorbestimmten
Position mit der zweiten Schneideinrich tung geschnitten. Auf diese
Art und Weise können
die Bündel
von langgestreckten Teigwaren einer im Wesentlichen gleichen Länge erhalten
werden. Da solche Operationen stabil wiederholt werden können, können die
Bündel
der langgestreckten Teigwaren in der im Wesentlichen gleichen Länge in einer
Massenproduktion hergestellt werden.
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Gemäß einem Aspekt der Vorrichtung
zum Schneiden von langgestreckten Teigwaren werden die Bündel von
langgestreckten Teigwaren, extrudiert von dem Extruder, in Gruppen
unterteilt, von denen jede eine vorbestimmte Menge an Teigwaren
bzw. Pasta umfasst, und demzufolge können diese Gruppen von langgestreckten
Teigwaren einer gleichen Menge individuell zusammengestellt werden.
Dementsprechend können
die langgestreckten Teigwaren als individuelle Mahlzeiten einer
gleichen Menge hergestellt werden.
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Gemäß einem anderen Aspekt der
Vorrichtung zum Schneiden von langgestreckten Teigwaren umfasst
eine oder umfassen beide der ersten Schneideinrichtung und der zweiten
Schneideinrichtung ein lineares Schneideinrichtungsmesser, gedreht
auf einem drehbaren Körper,
und ein fixiertes Messer, das mit dem linearen Schneideinrichtungsmesser
gekoppelt ist. Auf diese Art und Weise kann die Schneideinrichtung
einfach so kontrolliert werden, um, zum Beispiel, zu ermöglichen,
dass sich das Schneideinrichtungsmesser intermittierend dreht oder
kontinuierlich dreht, und zwar mit der Drehgeschwindigkeit geeignet
variiert. Als Folge können
die Bündel
von langgestreckten Teigwaren unter einer erwünschten Zeitabstimmung geschnitten
werden. Zusätzlich
ist, da die Drehgeschwindigkeit des Schneideinrichtungsmessers einfach
erhöht
werden kann, die Vorrichtung vorteilhaft für eine Massenherstellung. Weiterhin
belegt die Schneideinrichtung nur einen projizierten Bereich des
Drehkörpers,
auf dem das Schneideinrichtungsmesser gedreht wird. Deshalb kann
die Vorrichtung selbst kompakt hergestellt werden, was zu einer
Erhöhung
der Produktion pro Einheit einer Produktionsfläche führt.
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Alternativ umfassen in der Vorrichtung
zum Herstellen von langgestreckten Teigwaren eine oder beide der
ersten Schneideinrichtung und der zweiten Schneideinrichtung ein
lineares Schneideinrichtungsmesser, angeordnet schwenkbar um eine
Achsenmitte herum, und ein fixiertes Messer, um mit dem linearen
Schneideinrichtungsmesser gekoppelt bzw. verzahnt zu sein. Auf diese
Art und Weise kann das Schneideinrichtungsmesser geeignet in Verbindung mit
der Geschwindigkeit eines Extrudierens der langgestreckten Teigwaren
von dem Extruder geschwungen werden. Als Folge können die Bündel von langgestreckten Teigwaren
unter einer erwünschten
Zeitabstimmung geschnitten werden.
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In der Vorrichtung, bei der mindestens
die erste Schneideinrichtung aus einem linearen Schneideinrichtungsmesser,
angeordnet schwenkbar um eine Achsenmitte, und einem fixierten Messer,
das mit dem linearen Schneideinrichtungsmesser gekoppelt bzw. verzahnt
ist, besteht, umfasst die Sortiereinrichtung ein Aufnahmeelement,
integriert mit dem Schneideinrichtungsmesser der ersten Schneideinrichtung,
um so dem Aufnahmeelement zu ermöglichen,
zusammen mit dem Schneideinrichtungsmesser zu schwingen. Auf diese
Art und Weise können
die ungleichen Spitzenbereiche, die mit der ersten Schneideinrichtung
geschnitten worden sind, auf dem Aufnahmeelement platziert werden.
Dementsprechend kann den Bündeln
von langgestreckten Teigwaren, die in die gleichen Längen mit
der zweiten Schneideinrichtung geschnitten worden sind, ermöglicht werden,
auf eine Stelle, eine andere als das Aufnahmeelement, herabzufallen,
und können davor
bewahrt werden, dass sie mit den ungleichen Spitzenbereichen, geschnitten
mit der ersten Schneideinrichtung, vermischt werden.
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Gemäß einem noch anderen Aspekt
der Vorrichtung zum Herstellen von langgestreckten Teigwaren ist
ein Abstand zwischen der ersten Schneideinrichtung und der zweiten
Schneideinrichtung änderbar.
Deshalb können
die gleichen Längen,
in die die Bündel
der langgestreckten Teigwaren geschnitten werden, wahlweise eingestellt
werden.
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Gemäß einem noch anderen Aspekt
der Vorrichtung zum Herstellen von langgestreckten Teigwaren umfasst
die Sortiereinrichtung einen selektiv verteilenden Schieber, so
dass die ungleichen Spitzenbereiche, die mit der ersten Schneideinrichtung
geschnitten worden sind, in der Sammeleinrichtung gesammelt werden
können,
und die Bündel,
der langgestreckten Teigwaren, die in die gleiche Länge mit
der zweiten Schneideinrichtung geschnitten worden sind, können in
der Bevorratungseinrichtung bevorratet werden. Auf diese Art und
Weise können
die geschnittenen Teigwaren schnell nur über den Verteilungsvorgang
unter Verwendung des Schiebers sortiert werden.
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Gemäß einem noch anderen Aspekt
kann die Vorrichtung zum Herstellen von langgestreckten Teigwaren
weiterhin ein Tablett, im Wesentlichen horizontal unterhalb der
ersten Schneideinrichtung angeordnet, aufweisen, und die geschnittenen,
ungleichen Spitzenbereiche werden auf dem Tablett so platziert,
um durch die Bewegung des Tabletts in einer im Wesentlichen horizontalen
Richtung gesammelt zu werden. Auf diese Art und Weise können die ungleichen
Spitzenbereiche, die mit der ersten Schneideinrichtung geschnitten
worden sind, definiert auf dem Tablett platziert werden, um gesammelt zu
werden. Weiter hin kann die Vorrichtung auch eine Abkratzeinrichtung
zum Abkratzen der ungleichen Spitzenbereiche, platziert auf dem
Tablett, haben, um zu der Sammeleinrichtung zugeführt zu werden. Demzufolge
können
die ungleichen Spitzenbereiche davor bewahrt werden, dass sie auf
dem Tablett anhaften und darauf verbleiben. Auf diese Art und Weise
können
die ungleichen Spitzenbereiche davor bewahrt werden, dass sie in
die Aufbewahrungseinrichtung eintreten und mit den Bündeln langgestreckter Teigwaren
der gleichen Länge
gemischt werden, was zu einer Verbesserung der Verteilungsfunktion
führt.
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Das vorliegende Verfahren zum Herstellen von
langgestreckten Teigwaren von im Wesentlichen gleichen Längen kann
eine Massenproduktion realisieren. Auch können, bei diesem Verfahren,
Bündel von
langgestreckten Teigwaren, aufeinanderfolgend extrudiert von dem
Extruder, in Gruppen unterteilt werden, von denen jede eine vorbestimmte
Menge langgestreckter Teigwaren umfasst, und die jeweiligen Gruppen
von langgestreckten Teigwaren, die in die im Wesentlichen gleiche
Länge geschnitten
worden sind, können
individuell bevorratet werden. Demzufolge können langgestreckte Teigwaren
von einer gleichen Länge,
unterteilt in eine individuelle Mahlzeit, in einer Massenproduktion
hergestellt werden.