DE2538334A1 - Einrichtung zum verteilen von tabak - Google Patents

Einrichtung zum verteilen von tabak

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DE2538334A1 DE19752538334 DE2538334A DE2538334A1 DE 2538334 A1 DE2538334 A1 DE 2538334A1 DE 19752538334 DE19752538334 DE 19752538334 DE 2538334 A DE2538334 A DE 2538334A DE 2538334 A1 DE2538334 A1 DE 2538334A1
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Francis Auguste Maurice Labbe
Robert Ernest Williams
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Molins Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/39Tobacco feeding devices

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Patentanwälte
Dipl. Ing. H. Hauck
Dipl. Phys. W. Schmitz
Dipl. Ing. E. Graalfs Dipl. Ing. W. Wehnert Dipl. Phys. W. Carstens 8 München 2 Mozartstr. 23
Molins Ltd.
2 Evelyn Street
Deptford, London SE 8 5DH, England 26. August 1975
Anwaltsakte M-36 36
Einrichtung zum Verteilen von Tabak
Die Erfindung betrifft Verteiler von Maschinen zur Zigarettenherstellung. Der Verteiler einer Maschine zur Zigarettenherstellung dient dazu, einen dosierten Tabakstrom zu erzeugen, der von der Maschine in zeitlichen Abständen entgegengenommen werden kann. Der dosierte Tabakstrom wird in einem anderen Teil der Zigarettenmaschine in einen Zigarettenfüllstrom umgewandelt, der in einer Hülle eingeschlossen wird, so daß eine Zigarettenstange gebildet wird.
In diesem Zusammenhang sollen unter der Bezeichnung "Tabak" auch Tabakersatzstoffe verstanden werden; unter der Bezeichnung "Zigarette" sollen auch andere stabförmige Rauchwaren verstanden werden, z.B. kleine Zigarren, die sich in ähnlicher Weise wie Zigaretten herstellen lassen. Es werden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung offenbart, die einzeln oder in irgendeiner gewünschten Kombination verwendet werden können.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist ein Verteiler für eine Maschine zur Zigarettenherstellung auf: nach unten verlaufende feststehende Wände, welche zwischen sich einen Tabakraum begrenzen, in den Tabakraum eingebracht wird; zwei mit Zinken versehene Förderrollen, die in entgegengesetzter Richtung um zwei im wesentlichen parallele Achsen umlaufend angeordnet sind und beim unteren Ende des Tabakraumes liegen/ wobei die Rollen in solchen Richtungen angetrieben werden, daß jede der Rollen einen Tabakstrom nach unten fördert, der zwischen der Rolle und einem Teil der benachbarten feststehenden Wand hindurchläuft; und zwei weitere mit Zinken versehene Rollen, die jeweils so angeordnet sind, daß sie den Tabak von den beiden Förderrollen nach unten wegschleudern.
Die beiden zusätzlich vorgesehenen, mit Zinken versehenen Rollen laufen vorzugsweise mit wesentlich größerer Drehzahl um als die Förderrollen. Vorzugsweise läuft jede der zusätzlich vorgesehenen Rollen in der gleichen Richtung um wie die über ihr angeordnete Förderrolle.
Eine Anwendung dieser Aus führungs form der Erfindung ist die, Tabak ausgehend von der verhältnismäßig dicken Tabaksäule im Tabakraum als beträchtlich dünneren Teppich auszubringen. Erfindungsgemäß kann der Tabak aus dem Tabakraum in zwei getrennten Strömen nach unten in zwei getrennte Kanäle gefördert werden, aus denen der Tabak abwechselnd in der gewünschten verhältnismäßig dünnen Teppich-
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form ausgebracht werden kann. Hierzu überstreichen de Förderrollen
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vorzugsweise überlappende Gebiete, um sicherzustellen, daß zwischen den Förderrollen kein Tabak durchtritt. Die unterhalb der Förderrollen liegenden beiden Kanäle können durch zwei feststehende Wände und ein angelenktes Teil begrenzt sein, wobei das letztere zwischen den feststehenden Wänden liegt und an seinem oberen Ende derart schwenkbar angebracht ist, daß es zwischen zwei Stellingen bewegt werden kann, in denen der Tabak den einen oder den anderen Kanal nach unten durchlaufen kann, während das Strömen von Tabak durch den anderen Kanal unterbunden ist. Z.B. kann das angelenkte Teil über eine vorgegebene Zeit von z.B. 6 see. in jeder der Stellungen verbleiben, um ein Austreten von Tabak aus einem der Kanäle zu erlauben, und das angelenkte Teil kann dann in die andere Stellung schwenken, in der es den im anderen Kanal angesammelten Tabak nach unten durchläßt, während es das Strömen von Tabak im ersten Kanal blockiert.
Wird verhältnismäßig kurzer Tabak verarbeitet, so können zur Zufuhr des Tabaks aus dem Tabakraum in die beiden getrennten Kanäle die zusätzlichen Rollen weggelassen werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist ein Verteiler für eine Maschine zur Herstellung von Zigaretten auf: einen ersten, mit Zinken versehenen Förderer, der längs eines Teiles seiner mit Zinken versehenen Oberfläche Tabak längs eines Teiles sei-· nes Förderweges durch den Verteiler trägt, und einen zweiten, mit Zinken versehenen Förderer, der den Tabak längs eines anderen Teiles seines Förderweges durch den Verteiler trägt, wobei ein zweiter Abschnitt des ersten, mit Zinken versehenen Förderers so
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angeordnet ist, daß er mit dem zweiten mit Zinken versehenen Förderer derart zusammenarbeitet, daß ein Abweisen von Tabak, ein Strecken von Klumpen oder eine ähnliche Verarbeitung des Tabakes erfolgt, während dieser von dem zweiten mit Zinken versehenen Förderer getragen wird.
Bei dieser Anordnung erfüllt der erste, mit Zinken versehene Förderer zwei Aufgaben. Er dient dazu, Tabak längs eines Teiles seines Förderweges zu fördern, und dient zugleich dazu, Tabak abzustreifen oder in ähnlicher Weise zu beeinflussen, während dieser von dem zweiten, mit Zinken versehenen Förderer getragen wird. Bei einer bevorzugten Aus führungs form wird der Tabak von dem zweiten Zinkenförderer übernommen, nachdem er den ersten Zinkenförderer verlassen hat, die umgekehrte Reihenfolge ist jedoch ebenfalls möglich. Bei der bevorzugten Ausführungsform werden die zusammenarbeitenden Teile der beiden Zinkenförderer vorzugsweise i» wesentlichen ingleicherRichtung bewegt, wobei die Geschwindigkeit des zweiten Zinkenförderers größer ist als die des ersten Zinkenförderers.
Gemäß einer ^eiteren Ausführungsform der Erfindung weist ein Verteiler für eine Maschine zur Zigarettenherstellung auf: eine Einrichtung zum Aufbringen von Tabak auf eine Rampe; einen mit Zinken versehenen Förderer, der bei der Rampe jedoch in geringem Ab-I stand von der letzteren angeordnet ist, so daß er lose Tabakteilchen an sich vorbei die Rampe hinabrutschen läßt, Tabakklumpen je-* doch aufnimmt; und eine Einrichtung, durch welche die Tabakklum-
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pen auseinandergezupft werden und durch die dann dieser Tabak auf den Strom losen Tabaks aufgegeben wird.
Diese Anordnung ist insbesondere bei einer Zigarettenmaschine vorteilhaft, bei der der Tabak in einen nach unten verlaufenden Kanal eingebracht wird, in-dem er sich zu einer Tabaksäule aufbaut, wobei Tabak kontinuierlich vom unteren Ende des Kanales entnommen wird und der Vorrichtung zugeführt wird, in der ein Zigarettenfüllstrom erzeugt wird. Bei einer solchen Anordnung kann sich die Rampe zum oberen Ende des Kanales erstrecken, so daß lose Tabakteilchen von der Rampe direkt in den Kanal gleiten; der durch den Zinkenförderer gelockerte Tabak kann auf die Rampe aufgegeben werden, so daß er sich mit dem Strom loser Partikel vereinigt, oder aber er kann direkt in den Kanal eingebracht werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger Ausführungsbeispiele und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Einrichtung zum Verteilen von Tabak;
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform eines Teiles der
in Fig. 1 dargestellten Einrichtung zum Verteilen von Tabak;
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch eine andere Ein- .
ι richtung zum Verteilen von Tabak ähnlich dem von
Fig. 1;
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Fig. 4 einen vertikalen Schnitt durch eine weitere Einrichtung zum Verteilen von Tabak ähnlich dem von Fig. 1;
Fig. 5 eine vergrößerte Detailansicht von Fig. 3;
Fig. 6 eine Aufsicht auf die in Fig. 5 dargestellte Anordnung;
Fig. 7 einen vertikalen Schnitt durch eine weitere Einrichtung zum Verteilen von Tabak ähnlich dem von Fig. 1;
Fig. 8 einen Schnitt durch einen Teil einer weiteren Einrichtung zum Verteilen von Tabak.
Ein in Fig.l dargestellter Tabakbreiter weist einen Tabakraum 2 auf, der zwischen einer vertikalen Stirnwand 4 und einer vertikalen Rückwand 6 ausgebildet ist. Der Abstand&wischen der Stirnwand 4 und der Rückwand 6 kann z.B. etwa ISo mm betragen.
unterhalb des Tabakrauxnes 2 sind zwei parallele, mit Zinken bestückte Förderrollen 8,Io angeordnet, die wie dargestellt in entgegengesetzter Biefattang umlaufen. Barch die Förderrollen β,Io wird Tabak aus dem Tabakraum 2 in Form zweier Ströme ausgebracht, die längs der Außenseite der Förderrollen 8*Io laufen, d,h. zwischen den Förderrolle» ta*<I nach unten weisenden Verlängerungen der Stirnwand 4 und der Rückwand € durchlaufen, Es sei darauf hingewiesen« daS die von den Sinken 8A und loA der Förderrollen S,Io überstriebenen Gebiete überlappen. Die Spitzen der Zinken einer
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jeden der Förderrollen laufen ferner nahe am Hauptkörper der anderen Förderrolle vorbei.
Unterhalb der Förderrollen 8,Io sind zwei weitere Zinkenrollen 12,14 angeordnet, die in entgegengesetzter Richtung und mit größerer Drehzahl als der Drehzahl der Förderrollen 8,Io umlaufen. Die von den Zinken der Zinkenrollen 12,14 überstrichenen Gebiete überlappen; zugleich überlappen die von den Zinkenrollen 12,14 überstrichenen Gebiete aber auch jeweils noch mit dem Gebiet, das von den Zinken der Förderrolle 8 bzw. der Förderrolle Io überstrichen wird. Damit tragen die Zinkenrollen 12,14 dazu bei, etwa an den Förderrollen 8,Io anhängenden Tabak abzustreifen, und sie schleudern den Tabak nach unten.
Die Drehung der Förderrollen 8,Io ist so aufeinander abgestimmt, daß ihre Zinken ineinander eingreifen, so daß sie nicht aufeinander auftreffen und eine schonende und gleichförmige Behandlung des Tabaks erreicht wird. Statt dessen oder zusätzlich können die Zinken in axial voneinander entfernten Gruppen angeordnet sein, die jeweils durch einen um die Förderrolle herum laufenden Ring von Zinken gebildet sind, und die aufden beiden Förderrollen vorgesehenen Gruppen von Zinken können in axialer Richtung gegeneinander versetzt sein, so daß sie sich jeweils verfehlen. Die auf den Zinkenrollen 12,14 vorgesehenen Zinken können in ähnlicher Weise angeordnet sein; sie sind jedoch zusätzlich noch so angeordnet, daß sie zwischen den Zinken der Förderrollen 8,Io durchlaufen.
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Die von den 3i$ui&r®>oXlein 12,14 getragenen Zinken können Zahnform aufweisen, .&.&. sie ;MJnne.n Evoiventenfoxm haben und gewisse Ähnlichkeit mit ?öen iZ&fomm (eines Zahnrades aufweisen.
Die durch ..·$&© ^n%Qrw30il;Jien nach unten geförderten beiden Tabak<ströme tretön Sfen ;z*&£L »Kaiiäjle ιΐβ,,ιΐδ ein. Diese sind durch nach unten weisen-dje Wetnllnpeaiungen 4A,r6A der stirnwand bzw. der Rückwadd 6 und ÄKöh e-ine riiifetsige ;Klappe 2o gebildet. Die nvittige Klappe 2o isit libe-r ^ine WeI-Ie 22 pm eine hprizontale Achse schwenkbar angeordnet,. Die KSLappe 2o ist durch ausgezogene Linien in einer Stellung dargestelilt, in der sie ein Durchtreten von Tabak durch den Kaneil 18 nac^i unten zuläßt und das Strömen von Tabak durch den Kanal .16 bipckiert. Eine entgegengesetzte Situation liegt vor,wenn die Klappe in der gestrichelt dargestellten Stellung steht.
Jeder der Kanäle 16,18 läuft nach unten leicht auseinander, wenn die Klappe 2o in der Stellung steht, in der sie stehen muß, damit Tabak in diesem Kanal nach unten gefördert wird. Z.B. kann die Breite eines jeden der Kanäle von 52 mm am oberen Ende auf 55 mm am unteren Ende zunehmen.
Durch eine mit Rippen versehene Rolle 24 wird damit ein Tabakstrora abwechselnd von den Kanälen 16,18 abgezogen. Der Tabak wird dann auf der Oberfläche einer Zinkentrommel 26 weitergetragen, die im Uhrzeigersinn umläuft. Eine Reinigungsrolle 28 dient dazu, gelegentlich auf der Zinkentrommel 26 angetroffene Tabakklumpen
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auszukämmen. Eine Abnahmerolle 3o streift dann den Tabak von
ihn
der Zinkenrolle 26 ab und schleudert/nach unten in einen Schacht
32. Dieser Schacht ist zwischen einer feststehenden Wand 34 und einer kleineren Zinkentrommel 36 ausgebildet, welche den Tabak weitertragen kann und mit konstanter Drehzahl umläuft. Die Drehzahl der Zinkentrommel 36 ist ausreichend groß, um den vom Schacht 32 erhaltenen Tabak im wesentlichen sofort nach dem Ankommen im Schacht 32 wegtragen zu können; anders gesagt, im Schacht 32 findet keine nennenswerte Anhäufung von Tabak statt. Eine zweite Abnahmerolle 38 nimmt dann den Tabak von der Zinkentrommel 36 ab und schleudert ihn nach unten in einen schmalen Kanal 4o.
Der Kanal 4o ist von einer Stirnwand 42 und einer Rückwand 44 begrenzt. Die Stirnwand 42 und die Rückwand 44 laufen nach unten leicht auseinander. Sie können z.B. an ihren oberen Enden einen Abstand von 17 mm und an ihren unteren Enden einen Abstand von mm aufweisen. Eine der Wände 42,44 kann geringfügig einstellbar sein, um zur Berücksichtigung verschiedener charakteristischer Eigenschaften des Tabaks eine kleine Änderung der Dicke des Kanals 4o vornehmen zu können. Die Dicke des Kanals 4o kann z.B. so eingestellt werden, daß am unteren Ende des Kanals eine vorgegebene Tabakdichte von z.B. 12o mg/cm erhalten wird. Darüber hinaus kann die Stirnwand 4 2 in Vibration versetzt werden, um das Transportieren von Tabak durch den Kanal 4o zu erleichtern. Dies ist in der DT-OS 2 357 132 beschrieben, auf die diesbezüglich Bezug genommen wird.
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Der sich im Kanal 4o anhäufende Tabak liegt in einer Form vor, die als "Teppich" bezeichnet werden kann. Dieser Tabak wird durch eine weitere Zinkentrommel 46 vom unteren Ende des Kanales 4o abgezogen. Der Tabak wird dann durch eine Abnahmerolle 5o von der Zinkentrommel 46 abgenommen und auf ein Band 48 aufgebracht.
Durch fotoelektrische oder sonstige Standhöhenüberwacher 521,54 wird die Höhe des im Kanal 4o befindlichen Tabaks zwischen einem oberen und einem unteren Grenzwert gehalten. Hierzu ist die Geschwindigkeit veränderbar, mit der Tabak in den Kanal 4o eingebracht ist. Z.B. können die Zinkentrommel 26 und die Förderrollen 8 ,Io und ggf. auch die Zinkentrommel 36 zwei Drehzahlsätze aufweisen, wobei bei Bedarf durch die Standhöhenüberwacher 52 bzw. 54J die niederere bzw. höhere Drehzahl eingeschaltet wird. Was dies betrifft* so kann die Anordnung der in der oben genannten Patentanaelcluiig beschriebenen gleichen.
Die Breite aller Teile des Tabakbreiters - gemessen längs der Achsen der verschiedenen Hollen und Trommeln - kann sich über die gesamte Breite <ies von der Ziakentrosssel 46 bereitgestellten Teppiches erstrecken»
Wahlweise kann die Breite des Tabakbreiters am oberen Ende etwas kleiner sein als die des Teppiches, und die Breite der dem Tabak zur Verfügung gestellten Räume kann von der Spitze des Tabakbreiters bis zu seinem uaterea Ende ausnehmend anwachsen, wodurch nachteilige Ätassrixfcsnges versiecte» oder gemindert werden, welche
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sich aus dem Poisson-Verhältnis des Tabaks ergeben.
Die Drehzahl oder mittlere Drehzahl der Förderrollen 8,Io kann z.B. sechs Umdrehungen pro Minute sein, um 4,5 kg (Io lbs) Tabak pro Minute zu fördern. Soll eine größere Tabakmenge gefördert werden (z.B. 6,8 kg/min) so muß die Drehzahl entsprechend angehoben werden.
Die ZAnkenrollen 12,14 können mit einer Geschwindigkeit von 52 U/min. umlaufen.
Die Zinkenrollen 12,14 können auch in manchen Fällen weggelassen werden.
Insbesondere dann, wenn der Tabak nicht sehr verfilzt oder dicht ist, kann die Klappe 2o weggelassen werden; allerdings sollten dann die Zinkenrollen 12,14 vorzugsweise vorgesehen werden, und können mit etwas höherer Drehzahl umlaufen, z. B. mit 6o U/min. In diesem Fall werden der mit Rippen versehenen Rolle 24 nicht abwechselnd Tabakströme von gegenüberliegenden FörderroDen zugeführt. Statt dessen dienen die Förderrollen 8,Io und die Zinkenrollen 12,14 hauptsächlich dazu, den Tabak zu strecken und zu beschleunigen, so daß er in verhältnismäßig losem Zustand und in recht gleichbleibender Menge pro Zeiteinheit auf die Zinkentrommel 26 geschauert wird.
Die Stellung der Klappe 2o läßt sich durch irgendeine geeignete
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mechanische Vorrichtung einstellen, z.B. durch eine Nocke, die einen Nockenarm betätigt, der auf der die Klappe schwenkbar tragenden Welle 22 befestigt ist.
Bei einer anderen Ausführung eines Tabakbreiters kann die Zinkentrommel 36 und die Abnehmrolle 38 weggelassen werten, und der Kanal 4o kann unterhalb der Abnehmtrommel 3o angeordnet sein, so daß er Tabak direkt von der Zinkentrommel 26 erhält. In diesem Fall sollte die Dicke des Kanales 4o vergrößert werden, so daß sie z.B. 25 mm oder mehr beträgt.
Fig. 2 zeigt eine Abwandlung eines Teiles des in Fig. 1 dargestellten Tabakbreiters. Die Zinkentrommel 26 weist keine Änderungen auf, die Abnehmrolle 3o ist jedoch durch eine Klappenrolle 3ο1 ersetzt, die einen mittigen Rollenkörper quadratischen Querschnittes mit vier Sätzen flexibler Klappen aufweist, die über die Seiten des mittigen Rollenkörpers in der dargestellten Art und Weise überstehen. Dabei weist jeder Satz flexibler Klappen eine Anzahl in axialer Richtung voneinander entfernter Klappenabschnitte auf, die zwischen den Zinken der Zinkentrommel 26 durchlaufen. Die Zinkentrommel 36 ist durch eine Zinkentrommel 36' ersetzt, die in der Nähe der Zinkentrommel 26 angeordnet ist, so daß die Zinken der Zinkentrommel 26 von der Zinkentrommel 36' getragene Tabakklumpen auseinanderziehen kann. Hierzu läuft die Zinkentromrael 36' mit einer Umfangsgeschwindigkeit um, die höher ist als die der Zinkentrommel 26. Es sei darauf hingewiesen, daß die Wand 34 an ihrem unteren Ende in einem Abschnitt 34a endet, der zur horizon-
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talen geneigt ist und zugleich im wesentlichen in radialer Richtung der Zinkentrommel 36' verläuft.
Das Band 48 ist vorzugsweise tiefer angeordnet, als dies in Fig. dargestellt ist. Damit kann sich der von der Abnehmrolle erzeugte Tabakregen in horizontaler Richtung längs des Bandes verteilen.
In Fig. 3 ist ein anderer Tabakbreiter dargestellt, bei dem ein Vierrollenförderer ohne Klappe verwendet wird. Der Tabak wird zwischen vertikalen Wänden 56,58 nach unten zu Förderrollen 52,54 gefördert. Die Förderrollen 52,54 teilen den Tabakstrom in zwei Ströme auf, von denen einer zwischen der Förderrolle 52 und einer gekrümmten Wand 6o durchläuft, während der andere zwischen der Förderrolle 54 und einer gekrümmten Wand 62 durchläuft. Rollen 64,68 unterstützen das Abnehmen von Tabak von den mit Zinken versehenen Förderrollen 52,54. Danach fällt der Tabak nach unten in einen Schacht 7o, der über einer Zinkentrommel 72 angeordnet ist. Etwa auf der Zinkentrommel 72 befindliche große Tabakklumpen werden durch eine Abweisrolle 74 gestreckt, so daß auf der Zinkentrommel 72 ein verhältnismäßig gleichförmiger Tabakteppich erhalten wird. Dieser Teppich wird dann durch eine Abnehmrolle 76 abgenommen, die den Tabak nach unten in einen nach unten verlaufenden Kanal schleudert, welcher von Wänden 78,8o begrenzt ist. Eine am Eingang dieses Kanales angeordnete Rolle 82 trägt dazu bei, daß der Eingang des Kanales nicht durch festklemmenden Tabak verstopft wird.
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Das Einbringen des Tabakes in den mit 94 bezeichneten Raum zwischen den vertikalen Wänden 56,58 erfolgt über eine nachstehend beschriebene Einrichtung. Der Tabak wird in einem Luftstrom durch ein Rohr 83 getragen, von welchem er in einen Luftabscheider 84 eintritt. Die Luft verläßt den Luftabscheider 84 über ein Auslaßsieb 86, während der Tabäcnach unten durch einen Auslaß 88 austritt.Der Tabak wird dann durch eine Dichtklappenrolle 9o nach unten gefördert, die ein nennenswertes Austreten von Luft durch den Auslaß 88 verhindert. Ein fotoelektrischer oder sonstiger Standhöhenüberwacher 92 ermittelt die Höhe des Tabaks im Raum 94 und gibt ein Signal "Bedarf ab, wenn die Oberfläche des Tabaks unter den Standhöhenüberwacher 92 fällt. Es können auch zwei fotoelektrische Standhöhenüberwacher 92 vorgesehen werden, die in gleicher Weise arbeiten, wie die unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschriebenen Standhöhenüberwacher 52' und 54*.
Die Fig. 5 und 6 zeigen die durch die Rollen 52,54,64,68 gebildete Tabakfördereinrichtung genauer. Die Fig. 5 und 6 zeigen insbesondere deutlich die Beziehung zwischen den auf den Förderrollen 52,54 vorgesehenen stiftförraigen Zinken 52A,54A sowie den dreieckigen, flache Stirnseiten aufweisenden Zinken 64A,68A, die auf der Rolle 64 bzw. 68 vorgesehen sind. Wie in Fig. 6 dargestellt, sind die auf den beiden oberen Rollen angeordneten Zinken 52A,54A gegeneinander versetzt hintereinander angeordnet, wie dies auch die von den unteren Rollen getragenen Zinken 64A,68A sind. Damit besteht keine Gefahr, daß sich die verschiedenen Zinken ins Gehege kommen.
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Fig. 4 zeigt einen anderen Tabakbreiter, bei dem die Rollen 52,54, 6<4,6 8 verwendet werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Tabak durch eine Anordnung in den über den Rollen liegenden Raum 94 eingebracht, die eine ordentliche Speicherkapazität aufweist, und deren Aufbau nachstehend beschrieben ist. Der Tabak wird pneumatisch durch ein Rohr 96A einer Abgabeeinheit 96 gefördert. Die Abgabeeinheit erhält den Tabak aus dem Rohr 96A, wenn dies erforderlich ist, und speichert den Tabak in einem Raum 96B. Aus dem letzteren wird der Tabak, wenn er benötigt wird, abgegeben, indem eine angelenkte Klappentür 96C aufgeschwenkt wird. Der Tabak wird dann längs einer aus einem Material mit geringem Reibungskoeffizienten gefertigten Rampe 98 nach unten und um eine Krümmung loo bewegt und läuft als verhältnismäßig dicker Teppich 112 auf einem Förderband Io2 weiter. Das letztere ist ebenfalls aus Material mit geringem Reibungskoeffizienten gefertigt. Das Förderband Io2 kann kontinuierlich angetrieben werden; die Abgabe von Tabak in den Raum 94 (dann, wenn dies von dem fotoelektrischen Standhöhenüberwacher befohlen wird) erfolgt, wenn eine gerändelte Rolle Io6 gedreht wird. Das Abnehmen von Tabak von der auf dem Förderband Io2 befindlichen Tabakmassse erfolgt unter Verwendung umlaufender Abnehmrollen Ιοδ,ΙΙο. Diese Abnehmrollen können zusammen mit der gerändelten Rolle Io6 angehalten und in Gang gesetzt werden, sie können wahlweise auch ständig umlaufen. So lange kein Tabak dem Raum 94 zugeführt wird, bleibt der Tabakteppich 112 in Ruhe und das Förderband Io2 schlüpft unter ihm durch. Der Tabakteppich 112 kann durch eine beschwerte Klappe 112A leicht nach unten gepreßt werden.
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Die Rampe 98 kann eine Platte aufweisen, die in ihrer eigenen Ebene nach hinten und vorne hin- undxherbewegt wird, um die Abwärtsbewegung des Tabaks auf der Platte zu unterstützen. Jeder Hin- und Herbewegungszyklus kann z.B. eine langsame Forwärtsbewegung (d.h. eine Bewegung in der Richtung, in der der Tabak gefördert werden soll) und eben raschen Rückkehrhub aufweisen.
Der von den Rollen 52,54,6 ,6 abgegebene Tabak rutscht eine Rampe 114 nach unten und gelangt zu einer Auswurfrolle 116, die den Tabak mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit in etwa in Richtugg des Pfeiles 118 auswirft. Schwere Stücke, Klumpen oder Fremdkörper überqueren die obere Kante einer Rampe 12o, während leichtere Partikel oder Tabakklumpen auf einer Bahn bewegt werden, auf der sie auf der Rampe 12o auftreffen. Die zur Herstellung eines ZigarettenfülIstromes zu verwendenden leichteren Partikel und Klumpen rutschen die Rampe 12o hinab.
Lose Tabakpartikel laufen zwischen der Rampe 12o und einer Zinkentrommel 122 hindurch. Tabakklumpen werden jedoch von der Zinkentrommel 122 aufgenommen und von einer Abweisrolle 124 gestreckt und dann durch eine mit hoher Geschwindigkeit laufende Abnehmtrommel 126 von der Zinkentrommel 122 entfernt. Die letztere schleudert den Tabak in das obere Ende eines nach unten verlaufenden Kanales, der durch Wände 128 und 13o begrenzt wird. Die losen Tabakpartikel, die die Rampe 12o ganz hinuntergleiten, treten ebenfalls in den Kanal ein.
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Folgende Abwandlungen des in Fig. 4 dargestellten Tabakbreiters sind möglich: Das Förderband Io2 und die ihm zugeordneten Teile zum Zuführen von Tabak in den Raum 94 können um eine vertikale Achse durch den Raum 94 um 9o° gedreht werden. In diesem Fall kann das Förderband Io2 in horizontaler Richtung verlaufen und seine Länge kann vergrößert werden, so daß sich das Förderband längs fast oder im wesentlichen der gesamten Länge der Zigarettenherstellungsmaschine - gemessen in Richtung der fertigen Zigarettenstange - erstreckt (in diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß alle Figuren der Zeichnung Querschnitte in Ebenen darstellen, die unter rechtem Winkel zur Bewegungsrichtung der fertigen Zigarettenstange stehen); die Abgabeeinheit 96 kann Tabak direkt an das stromauf gelegene Ende des Förderbandes Io2 abgeben, das sich dann an dem Ende der Maschine befände, an dem die fertigen Zigaretten abgegeben werden.
Die in den Fig. 3 und 4 gezeigten Anordnungen zum Einbringen von Tabak in den Raum 94 können gegeneinander ausgetauscht werden.
Fig. 7 zeigt einen Tabakbreiter, dessen unterer Teil dem in Fig. 4 dargestelben ähnelt, wie dies auch durch Verwendung gleicher Bezugszeichen zum Ausdruck gebracht ist. Der Tabak wird jedoch bei dieser Ausführungsform der Auswurfrolle 116 durch eine Zinkenrolle 132 zugeführt, die den Tabak in Form eines dünnen Teppiches erhält, der durch einen Kanal 134 nach unten bewegt wird. Der Kanal 134 liegt zwischen einem Förderband 136 und einer feststehenden Wand 138, die aus Material mit niedrigem Reibungs-
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koeffizienten gefertigt ist. Tabak wird dem Kanal 134 aus einem Luftabscheider 14o zugeführt, der seinerseits den in einem Luftstrom getragenen Tabak über ein Einlaßrohr 14 2 erhält. Der Tabak sammelt sich im Kanal 134 an , so daß eine Dichtung gebildet wird, die das Strömen von Luft in den Luftabscheider verhindert; dagegen kann Luft durch ein Auslaßsieb 144 aus dem Luftabscheider austreten. Diese pneumatische Tabakzuführung kann im wesentlichen gemäß der DT-OS 1 532 249 (bzw. der inhaltsgleichen GB-PS 1 192 177) ausgebildet sein.
Aus dem Einlaßrohr wird Tabak dann in den Luftabscheider 14o abgegeben, wenn die Notwendigkeit hierfür von einem fotoelektrischen oder sonstigen Standhöhenüberwacher146 festgestellt wird, der die Höhe der Tabaksäule im Schacht 134 überwacht.
Fig. 8 zeigt eine weitere, wahlweise verwendbare Anordnung zum Ausbringen von Tabak aus dem unteren Ende eines Kanales wie des in Fig. 1 dargestellten Kanales 4o. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein in vertikaler Richtung nach unten verlaufender Kanal 15o vorgesehen, der durch die Wände 4 2,44 von Fig. 1 ersetzende Wände 152,154 begrenzt ist. Der Kanal 15o ist breiter als der Kanal 4o; seine Breite zwischen den Wänden 152,154 beträgt etwa 34 mm. Die Breite des Kanales 15o kann am oberen Ende etwas kleiner sein, z.B. 28 mm. betragen.
Anstatt den Tabakteppich wie in Fig. 1 durch eine einzige Zinkenrolle aus dem unterer Ende des Kanales 15o auszubringen, laufen
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hier zwei Zinkenrollen 156 und 158 in entgegengesetztem Drehsinn um, so daß der Teppich in zwei Ströme oder in zwei Teppiche aufgeteilt wird. Ein Teppich läuft zwischen der Zinkenrolle 156 und einer feststehenden Wand 16o durchfahrend der andere Teppich zwischen der Zinkenrolle 158 und einer feststehenden Wand 162 durchläuft. Die beiden Teppiche werden von der Zinkenrolle 156 durch eine Zinkenrolle 164 und von der Zinkenrolle 158 durch eine Zinkenrolle 166 abgenommen. Abnehmrollen 168,17ο entfernen dann die Tabakteppiche von den Zinkenrollen 164,166 und schauern den Tabak nach unten auf ein Band 172. Die Tabakschauer laufen auseinander, so daß der Tabak längs des Bandes verteilt wird.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Verteiler für eine Zigarettenherstellungsmaschine, gekennzeichnet durch: nach unten verlaufende feststehende Wände (4,6;56, 58), welche einen zwischen ihnen liegenden Tabakraum (2) begrenzen, in den Tabak eingebracht wird; zwei mit Zinken versehene Zuführrollen (52,54;8,lo), die um im wesentlichen parallele Achse in entgegengesetztem Drehsinn umlaufend angeordnet sind und bei dem unteren Ende des Tabakraumes (2) liegen, wobei die Rollen in solcher Drehrichtung angetrieben werden, daß jede der Rollen einen Tabakstrom nach unten fördert,der
    zwischen der Rolle und einem Teil der benachbarten feststehenden Wand hindurchtritt; und zwei zusätzliche mit Zinken versehene Rollen (64,68 ,-12,14), die jeweils so angeordnet sind, daß sie den Tabak von den beiden Förderrollen nach unten
    schleudern.
  2. 2. Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
    zusätzlichen, mit Zinken versehenen Rollen (64,68;12,14) mit
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    wesentlich höherer Drehzahl umlaufen als die Zuführrollen (52,54; 8flo).
  3. 3. Verteiler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der zusätzlichen Rollen (64,68;12,14) in gleicher Richtung angetrieben wird wie die über ihr angeordnete Rolle.
  4. 4. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Mittel (4A,2o,6A), die zwei nach unten verlaufende Kanäle (16,18) begrenzen, die jeweils einen der beiden von den beiden zusätzlichen Rollen (12,14) nach unten geförderten Tabakströme aufnehmen; und durch eine Einrichtung (2o,24), durch welche zu efaem gegebenen Zeitpunkt Tabak aus einem der Kanäle (16,18) ausgebracht wird.
  5. 5. Verteiler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kanäle (16,18) durch zwei feststehende Wände (4A,6A) und ein schwenkbar angeordnetes Teil (2o) begrenzt sind, wobei das letztere zwischen den feststehenden Wänden (4A,6A) angeordnet ist und an seinem oberen Ende schwenkbar ist, so daß es zwischen zwei Stellungen bewegt werden kann, in denen es ein Durchtreten von Tabak durch den einen oder den anderen der Kanäle (16,18) gestattet, während es das Strömen von Tabak durch den anderen der Kanäle blockiert.
  6. 6. Verteiler für eine Zigarettenherstellungsmaschine gekennzeichnet durch einen ersten mit Zinken versehenen Förderer (26),
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    der längs eines Abschnittes seiner mit Zinken versehenen Oberfläche so angeordnet ist, daß er Tabak längs eines Teiles seines Förderweges durch den Verteiler trägt; und durch einen zweiten mit Zinken versehenen Förderer (361)* der den Tabak längs eines anderes Teiles seines Weges durch den Verteiler trägt, wobei ein zweiter Abschnitt des ersten mit Zinken versehenen Förderers (26) so angeordnet ist, daß er mit dem zweiten mit Zinken versehenen Förderer (36·) zusammenarbeitet, so daß der Tabak abgestreift, Tabakknäuel gestreckt oder ähnliche Behandlungen des Tabaks ausgeführt werden, so lange der letztere von dem zweiten mit Zinken versehenen Förderer (361) getragen wird.
    7. Verteiler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tabak von dem zweiten mit Zinken versehenen Förderer (36*) übernommen wird, nachdem er den ersten mit Zinken versehenen Förderer (26) verlassen hat.
    8. Verteiler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten , zusammenarbeitenden Teile der beiden mit Zinken versehenen Förderer (26,36*) im wesentlichen in gleicher Richtung bewegt werden, und daß die Geschwindigkeit des zweiten mit Zinken versehenen Förderers (361) größer ist als die des ersten mit Zinken versehenen Förderers (26).
    9. Verteiler nach Anspruch 8, daduch gekennzeichnet, daß der zweite mit Zinken versehene Förderer (361) in der Nachbarschaft
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    einer Wand (34) angeordnet ist, die zusammen mit dem zweiten mit Zinken versehenen Förderer (36') einen Schacht (32) begrenzt, in die der Tabak nach Verlassen des ersten mit Zinken versehenen Förderers (26) hineinfällt, und daß der zweite mit Zinken versehene Förderer (361) so schnell läuft und so viel Tabak tragen kann, daß der in den Schacht (32) fallende Tabak im wesentlichen sofort von dem zweiten, mit Zinken versehenen Förderer (361) weggetragen wird.
    10. Verteiler für eine Zigarettenherstellmaschine, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (116) zum Aufbringen von Tabak auf eine Rampe (12o); durch einen mit Zinken versehenen Förderer (122), der in der Nachbarschaft jedoch in geringem Abstand von der Rampe (12o) angeordnet ist, so daß lose Tabakteilchen an ihm vorbei die Rampe (12o) hinabgleiten können, Tabakknäuel jedoch aufgenommen werden; und durch eine Einrichtung (124,126), die die Tabakknäuel öffnet und diesen Tabak dann auf den Strom losen Tabaks aufbringt.
    11. Verteiler nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß der lose Tabak zusammen mit dem Tabak, der von dem mit Zinken versehenen Förderer (122) aufgenommen und geöffnet worden ist, in einen nach unten verlaufenden Kanal (128,13ο) abgegeben wird, in-dem eine Tabaksäule aufgebaut wird; und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, durch welche der Tabak kontinuierlich vom unteren Ende des Kanales (128,13ο) abgeführt wird.
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    12. Verteiler nach,Anspruch Io oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Tabak durch eine Tabakauswerfeinrichtung (116) auf die Rampe (12o) gefördert wird, die den Tabak in solch einer Richtung auswirft, daß schwere Stücke oder Fremdkörper das obere Ende der Rampe überqueren, so daß sie von dem Tabak abgetrennt werden, der die Rampe (12o) heruntergleitet.
    13. Verteiler nach einem der Ansprüche Io bis 12, dadurch gekennzeichnäb, daß die Einrichtung zum öffnen von von der Rampe (12o) durch den mit Zinken versehenen Förderer (122) abgenommenen Tabakknäuel eine Abweisrolle (124), die mit der mit Zinken
    (126)
    versehenen Rolle zusammenarbeitet, und eine Abnehmrolle/aufweist, die den Tabak von der mit Zinken versehenen Rolle abnimmt.
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