DE3444833C2 - - Google Patents
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G31/00—Mechanical throwing machines for articles or solid materials
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleudern
stiftartiger Kleinteile mittels einer in Drehbewegungen
versetzbaren Schleuderscheibe bei
der die Kleinteile mittels einer Zuführeinrichtung mehreren
radial verlaufenden, auf ein Kleinteil ausgelegten
Aufnahmen der Schleuderscheibe zuführbar sind und bei
der in einer Entleerstellung der Schleuderscheibe eine
Werkstückaufnahme zur Aufnahme der geschleuderten
Kleinteile zugeordnet ist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist durch die US-PS 30 21
980 zum Vereinzeln und Sortieren von in einer Menge
zugeführten stiftartigen Kleinteilen bekannt. Dabei sind
der Schleuderscheibe als Zuführeinrichtung und
Werkstückaufnahme getrennte antreibbare Sortierringe
zugeordnet, die zu einem teuren und komplizierten Aufbau
der Vorrichtung führen.
Es ist auch eine einfache Vorrichtung bei der automatischen
Herstellung von Kugelschreibern bekannt, bei der die
Kleinteile, d. h. die Kugelschreiberminen, manuell in
eine Reihe von auf einer Schleuderscheibe angeordneten
Behältern eingebracht werden und nach dem Schleudervorgang
auch wieder manuell entnommen werden. Diese bekannte
Vorrichtung kann daher nicht in den Ablauf einer
automatischen Fertigung integriert werden. Der
Schleudervorgang ist aber erforderlich, um die
Kugelschreiberminen gebrauchsfertig zu machen.
Es ist auch eine Vorrichtung bekannt, bei der die
Schleuderscheibe Nester für die Kleinteile aufweist,
die in vorgegebener Teilung über den Umfang der
Schleuderscheibe verteilt sind. Mittels einer getakteten
Zubringereinrichtung werden stets eine bestimmte Anzahl
von Kleinteilen in die Nester der schrittweise gedrehten
Schleuderscheibe eingebracht und mittels einer ebenfalls
getakteten Entnahmeeinrichtung wieder aus den Nestern
entnommen. Diese bekannte Vorrichtung erfordert eine
komplizierte Zubringereinrichtung und eine ebenso
komplizierte Entnahmeeinrichtung und hat darüber hinaus
noch den Nachteil, daß die Kleinteile nicht einzeln
zugeführt und entnommen werden können, so wie es für
eine direkte Integration der Vorrichtung in einen
Fertigungsautomat erforderlich wäre. Der Zubringer- und
der Entnahmeeinrichtung müssen noch zusätzliche Sammel-
und Vereinzelungseinrichtungen zugeordnet werden, was
den Aufwand für die Vorrichtung weiter erhöht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, der bei einfachem Aufbau die
Kleinteile einzeln zugeführt und wieder einzeln entnommen
werden können, so daß sie direkt in einem automatischen
Fertigungsablauf einbezogen werden und dabei den für
die Gebrauchsfertigkeit der Kleinteile erforderlichen
hochtourigen Schleudervorgang ausführen kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst,
daß die Aufnahmen der Schleuderscheibe als Durchbrüche
ausgebildet sind, die an den Unterseiten mittels in
Umfangsrichtung der Schleuderscheibe verschwenkbarer
Verschlußklappen verschlossen sind, daß in der
Entleerstellung der Schleuderscheibe ein
steuerbarer, in die Bewegungsbahn der
Verschlußklappen einbringbarer Auslöser, dessen
Arbeitsstellung von der Drehzahl der Schleuderscheibe
abhängig ist, angeordnet ist, der beim Drehen der
Schleuderscheibe die mittels Federkraft in der
Schließstellung gehaltenen Verschlußklappen nacheinander
kurzzeitig in eine Öffnungsstellung zum Entleeren der
Kleinteile aus den Aufnahmen der Schleuderscheibe
verstellt, daß als Werkstückaufnahme in der Entleerstellung
unterhalb der Schleuderscheibe ein Auffangtrichter
angeordnet ist, daß als Werkstückzuführeinrichtung über
der Schleuderscheibe in Drehrichtung um eine Teilung
der Aufnahmen vorlaufend gegenüber der Entleerstellung
versetzt ein Zulauftrichter angeordnet ist, der mit seinem
schlitzförmigen Auslauf mit der in Ladestellung
befindlichen Aufnahme der Schleuderscheibe fluchtet und
daß der Schleuderscheibe eine Antriebseinrichtung
zugeordnet ist, die wahlweise mit kontinuierlicher
Drehbewegung mit hoher Drehzahl oder mit schrittweiser
Drehbewegung mit kleiner Drehzahl und einem durch die
Teilung der Durchbrüche in der Schleuderscheibe gegebenen
Drehschritt betreibbar ist.
Über den Zulauftrichter werden die Kleinteile nacheinander
in die in der Schleuderscheibe gebildeten Aufnahmen
eingebracht und nach dem Schleudern im Bereich der
Entleerstellung beim Öffnen der Verschlußklappe
nacheinander dem Auffangtrichter zugeführt. Der Einlauf
des Zulauftrichters und der Auslauf des Auffangtrichters
bilden für die Vorrichtung die Übergabestellen für die
Integration in den vollautomatischen Fertigungsablauf
eines Fertigungsautomaten, so daß der mit der Vorrichtung
durchgeführte Schleudervorgang voll in den Fertigungsablauf
integriert werden kann. Dabei ist vorzugsweise vorgesehen,
daß die Kleinteile mittels einer ersten
Endlosfördereinrichtung dem Zulauftrichter zuführbar
und mittels einer zweiten, dem schlitzförmigen Auslauf
des Auffangtrichters nachgeschalteten
Endlosfördereinrichtung weiterleitbar sind. Mit der der
Schleuderscheibe zugeordneten Antriebseinrichtung kann
wahlweise der Schleudervorgang oder das Laden und Entleeren
der Schleuderscheibe durchgeführt werden, wobei die
Schleuderscheibe entweder kontinuierlich mit hoher Drehzahl
oder schrittweise mit kleiner Drehzahl angetrieben wird.
Nach einer Ausgestaltung ist für die Betätigung der
Verschlußklappen vorgesehen, daß die Verschlußklappen
im Bereich der Drehachse der Schleuderscheibe um parallel
zu dieser Drehachse gerichtete Schwenkachsen schwenkbar
gelagert sind, daß der Auslöser in die Bewegungsbahn
der freien Enden der Verschlußklappen einbringbar ist
und diese so weit verschwenkt, daß die Unterseite des
zugeordneten Durchbruches freigelegt ist und daß eine
an der nachlaufenden Kante der Verschlußklappe und der
Schleuderscheibe abgestützte Druckfeder die Verschlußklappe
in die Schließstellung zurückschwenkt. Der Auffangtrichter
kann sich daher direkt unterhalb der Verschlußklappen
anschließen und einen schlitzförmigen Auslauf haben,
der an die Länge und den Durchmesser der stiftartigen
Kleinteile angepaßt ist, was zu einer Einzelausgabe der
Kleinteile führt.
Definierte Schließ- und Öffnungsstellungen der Verschlußklappen
lassen sich nach einer Ausgestaltung dadurch erreichen,
daß in den Schließstellungen die in Drehrichtung der
Schleuderscheibe vorlaufenden Kanten der Verschlußklappen
mittels der klappenindividuellen Druckfedern an Anschlägen
der Schleuderscheibe gehalten sind und daß in den
Öffnungsstellungen die Schwenkstellungen der
Verschlußklappen durch Anlage der in Drehrichtung der
Schleuderscheibe nachlaufenden Kanten der Verschlußklappen
an weiteren Anschlägen der Schleuderscheibe begrenzt
sind.
Die Verstellung der Verschlußklappen aus der
Schließstellung in die Öffnungsstellung mittels des
Auslösers wird nach einer Ausgestaltung dadurch bewirkt,
daß die Verschlußklappen über den Umfang der
Schleuderscheibe hinaus verlängert sind und in senkrecht
dazu stehende, sich über die Dicke der Schleuderscheibe
erstreckende Mitnehmer übergehen und daß eine an einem
Stellhebel drehbar gelagerte Rolle als Auslöser in die
Bewegungsbahn dieser Mitnehmer einschwenkbar ist.
Eine eindeutige Übernahme der Kleinteile aus dem
Zulauftrichter in die Aufnahmen der Schleuderscheibe
wird nach einer Ausgestaltung dadurch sichergestellt,
daß die Länge der Durchbrüche in der Schleuderscheibe
auf die Länge der Kleinteile, die Breite der Durchbrüche
auf den Durchmesser der Kleinteile und die Dicke der
Schleuderscheibe und damit die Tiefe der Aufnahmen auf
ein ganzzahliges Vielfaches des Durchmessers der Kleinteile
ausgelegt sind.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 in schematischer Seitenansicht die
Schleuderscheibe mit Zulauf- und Auffangtrichter,
Fig. 2 die Draufsicht auf die Schleuderscheibe,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch eine Aufnahme der
Schleuderscheibe und
Fig. 4 eine Teilansicht auf den Umfang der
Schleuderscheibe mit einer Verschlußklappe.
Die Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 weist die
Schleuderscheibe 10 auf, die mittels der
Antriebseinrichtung 12 wahlweise in kontinuierliche oder
schrittweise Drehbewegungen um die Drehachse 11 versetzt
werden kann. Wie der Fig. 2 am besten zu entnehmen ist,
trägt die Schleuderscheibe 10 in gleichmäßiger
Winkelteilung die radial verlaufenden, schlitzförmigen
Durchbrüche 13. Die Länge der Durchbrüche 13 ist auf
die Länge der zu schleudernden, stiftartigen Kleinteile
20 abgestimmt. Die Breite der Durchbrüche 13 entspricht
dem Durchmesser der Kleinteile 20 und die Dicke der
Schleuderscheibe 10 und damit die Tiefe der in der
Schleuderscheibe 10 gebildeten Aufnahmen wird auf ein
ganzzahliges Vielfaches des Durchmessers der Kleinteile
20 abgestimmt, wie der Fig. 1 zu entnehmen ist.
Die Kleinteile 20 werden über die erste
Endlosfördereinrichtung 23, die Teil eines
Fertigungsautomaten sein kann, dem Zulauftrichter 21
zugeführt, dessen Auslauf 22 im Querschnitt auf die Länge
und den Durchmesser der Kleinteile 20 abgestimmt ist,
damit die Kleinteile 20 einzeln den Aufnahmen der
Schleuderscheibe 10 zugeführt werden. Beim Einbringen
der Kleinteile 20 fluchtet der Auslauf 22 des
Zulauftrichters 21 mit einem Durchbruch 13 der
schrittweisen weitergeschalteten Schleuderscheibe 10,
der sich in der Ladestellung befindet.
Jeder Durchbruch 13 der Schleuderscheibe 10 ist mittels
einer Verschlußklappe 14 verschlossen. Wie der Teilschnitt
nach Fig. 3 zeigt, ist jede Verschlußklappe 14 im Bereich
der Drehachse 11 der Schleuderscheibe 10 außerhalb des
Durchbruches 13 um eine Schwenkachse 15 schwenkbar
gelagert, die parallel zur Drehachse 11 der
Schleuderscheibe 10 gerichtet ist.
Die Schwenklagerung kann eine Kopfschraube 28 übernehmen,
die in eine Gewindeaufnahme 36 der Schleuderscheibe 10
eingeschraubt ist. Die Verschlußklappe 14 steht
umfangsseitig über die Schleuderscheibe 10 vor und geht
in den Mitnehmer 27 über, der sich senkrecht zur
Verschlußklappe 14 über die Dicke der Schleuderscheibe
10 erstreckt.
Bei der Entleerung der Aufnahmen der Schleuderscheibe
10 wird die an dem Schwenkhebel 18 gelagerte Rolle als
Auslöser 17 in die Bewegungsbahn der Mitnehmer 27 der
Verschlußklappen 14 eingeschwenkt, wobei im Schwenklager
19 die Verstelleinrichtung für den Auslöser 17
untergebracht sein kann. Der Auslöser 17 verschwenkt
die Verschlußklappen 14 um die Schwenkachsen 15 in eine
Öffnungsstellung, die mit 14′ in Fig. 2 zu erkennen ist.
In der Öffnungsstellung gibt die Verschlußklappe 14 die
gesamte Unterseite des Durchbruches 13 frei, so daß die
Kleinteile 20 in den Auffangtrichter 24 fallen können,
der unterhalb der gerade geöffneten Aufnahme angeordnet
und gegenüber dem Auslauf 22 des Zulauftrichters 21 um
eine Teilung der Durchbrüche 13 in der Drehrichtung 16
nachlaufend versetzt ist. Die am Auslauf 25 des
Auffangtrichters 24 austretenden Kleinteile 20 werden
mittels der zweiten Endlosfördereinrichtung 26, die
ebenfalls Teil des Fertigungsautomaten sein kann, wieder
dem Fertigungsablauf des Fertigungsautomaten zugeführt.
Wie die Teilansicht nach Fig. 4 zeigt, wird die
Verschlußklappe 14 mittels der Druckfeder 33 in der
Schließstellung gehalten, wobei die in Drehrichtung 16
vorlaufende Kante 34 der Verschlußklappe 14 an dem Anschlag
30 der Schleuderscheibe 10 anliegend gehalten ist. Die
Druckfeder 33 ist in einer Bohrung 32 in der in
Drehrichtung 16 nachlaufenden Kante 35 der Verschlußklappe
14 und in einer Bohrung 31 in dem Anschlag 29 der
Schleuderscheibe 10 abgestützt. Dieser Anschlag 29 begrenzt
auch die Schwenkbewegung der Verschlußklappe 14 in der
Öffnungsstellung. Der Auslöser 17 kann dabei den Mitnehmer
27 der in die Öffnungsstellung 14′ gebrachten
Verschlußklappe 14 passieren. Danach stellt die Druckfeder
33 die Verschlußklappe 14 wieder in die Schließstellung
zurück, wobei die Kante 34 an dem Anschlag 30 anstößt
und die Schließstellung eindeutig definiert.
Mit der Antriebseinrichtung 12 kann die Schleuderscheibe
10 schrittweise gedreht werden, bis alle Aufnahmen mit
Kleinteilen 20 gefüllt sind. Dann kann ein Schleudervorgang
mit höherer Drehzahl anschließen und danach werden in
einem einzigen getakteten Umlauf alle Aufnahmen geleert
und bereits wieder neu gefüllt. Für den störungsfreien
Betrieb ist es wichtig, daß der Auslauf 22 des
Zulauftrichters 21 unmittelbar über der Oberseite der
Schleuderscheibe 10 endet. Der Auffangtrichter 24 schließt
sich in der Entleerstellung unmittelbar unterhalb der
Verschlußklappe 14 der in der Entleerstellung befindlichen
Aufnahme der Schleuderscheibe 10 an.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Schleudern stiftartiger Kleinteile
mittels einer in Drehbewegungen versetzbaren
Schleuderscheibe, bei der die
Kleinteile mittels einer Zuführeinrichtung mehreren radial
verlaufenden, auf ein Kleinteil ausgelegten Aufnahmen
der Schleuderscheibe zuführbar sind und bei der in einer
Entleerstellung der Schleuderscheibe eine Werkstückaufnahme
zur Aufnahme der geschleuderten Kleinteile zugeordnet
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmen (13) der Schleuderscheibe (10) als Durchbrüche (13) ausgebildet sind, die an den Unterseiten mittels in Umfangsrichtung der Schleuderscheibe (10) verschwenkbarer Verschlußklappen (14) verschlossen sind,
daß in der Entleerstellung der Schleuderscheibe (10) ein steuerbarer, in die Bewegungsbahn der Verschlußklappen (14) einbringbarer Auslöser (17), dessen Arbeitsstellung von der Drehzahl der Schleuderscheibe abhängig ist, angeordnet ist, der beim Drehen der Schleuderscheibe (10) die mittels Federkraft in der Schließstellung gehaltenen Verschlußklappen (14) nacheinander kurzzeitig in eine Öffnungsstellung zum Entleeren der Kleinteile aus den Aufnahmen (13) der Schleuderscheibe (10) verstellt,
daß als Werkstückaufnahme in der Entleerstellung unterhalb der Schleuderscheibe (10) ein Auffangtrichter (24) angeordnet ist,
daß als Werkstückzuführeinrichtung über der Schleuderscheibe (10) in Drehrichtung um eine Teilung der Aufnahmen (13) vorlaufend gegenüber der Entleerstellung versetzt ein Zulauftrichter (21) angeordnet ist, der mit seinem schlitzförmigen Auslauf (22) mit der in einer Ladestellung befindlichen Aufnahme (13) der Schleuderscheibe (10) fluchtet und
daß der Schleuderscheibe (10) eine Antriebseinrichtung (12) zugeordnet ist, die wahlweise mit kontinuierlicher Drehbewegung mit hoher Drehzahl oder mit schrittweiser Drehbewegung mit kleiner Drehzahl und einem durch die Teilung der Durchbrüche (13) in der Schleuderscheibe (10) gegebenen Drehschritt betreibbar ist.
daß die Aufnahmen (13) der Schleuderscheibe (10) als Durchbrüche (13) ausgebildet sind, die an den Unterseiten mittels in Umfangsrichtung der Schleuderscheibe (10) verschwenkbarer Verschlußklappen (14) verschlossen sind,
daß in der Entleerstellung der Schleuderscheibe (10) ein steuerbarer, in die Bewegungsbahn der Verschlußklappen (14) einbringbarer Auslöser (17), dessen Arbeitsstellung von der Drehzahl der Schleuderscheibe abhängig ist, angeordnet ist, der beim Drehen der Schleuderscheibe (10) die mittels Federkraft in der Schließstellung gehaltenen Verschlußklappen (14) nacheinander kurzzeitig in eine Öffnungsstellung zum Entleeren der Kleinteile aus den Aufnahmen (13) der Schleuderscheibe (10) verstellt,
daß als Werkstückaufnahme in der Entleerstellung unterhalb der Schleuderscheibe (10) ein Auffangtrichter (24) angeordnet ist,
daß als Werkstückzuführeinrichtung über der Schleuderscheibe (10) in Drehrichtung um eine Teilung der Aufnahmen (13) vorlaufend gegenüber der Entleerstellung versetzt ein Zulauftrichter (21) angeordnet ist, der mit seinem schlitzförmigen Auslauf (22) mit der in einer Ladestellung befindlichen Aufnahme (13) der Schleuderscheibe (10) fluchtet und
daß der Schleuderscheibe (10) eine Antriebseinrichtung (12) zugeordnet ist, die wahlweise mit kontinuierlicher Drehbewegung mit hoher Drehzahl oder mit schrittweiser Drehbewegung mit kleiner Drehzahl und einem durch die Teilung der Durchbrüche (13) in der Schleuderscheibe (10) gegebenen Drehschritt betreibbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußklappen (14) im Bereich der Drehachse (11) der Schleuderscheibe (10) um parallel zu dieser Drehachse (11) gerichtete Schwenkachsen (15) schwenkbar gelagert sind,
daß der Auslöser (17) in die Bewegungsbahn der freien Enden der Verschlußklappen (14) einbringbar ist und diese so weit verschwenkt, daß die Unterseite des zugeordneten Durchbruches (13) freigelegt ist und daß eine an der nachlaufenden Kante (35) der Verschlußklappe (14) und der Schleuderscheibe (10) abgestützte Druckfeder (33) die Verschlußklappe (14) in die Schließstellung zurückschwenkt.
daß die Verschlußklappen (14) im Bereich der Drehachse (11) der Schleuderscheibe (10) um parallel zu dieser Drehachse (11) gerichtete Schwenkachsen (15) schwenkbar gelagert sind,
daß der Auslöser (17) in die Bewegungsbahn der freien Enden der Verschlußklappen (14) einbringbar ist und diese so weit verschwenkt, daß die Unterseite des zugeordneten Durchbruches (13) freigelegt ist und daß eine an der nachlaufenden Kante (35) der Verschlußklappe (14) und der Schleuderscheibe (10) abgestützte Druckfeder (33) die Verschlußklappe (14) in die Schließstellung zurückschwenkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Schließstellungen die in Drehrichtung der Schleuderscheibe (10) vorlaufenden Kanten (34) der Verschlußklappen (14) mittels der klappenindividuellen Druckfedern (33) an Anschlägen (30) der Schleuderscheibe (10) gehalten sind und
daß in den Öffnungsstellungen die Schwenkstellungen der Verschlußklappen (14) durch Anlage der in Drehrichtung der Schleuderscheibe (10) nachlaufenden Kanten (35) der Verschlußklappen (14) an weiteren Anschlägen (29) der Schleuderscheibe (10) begrenzt sind.
daß in den Schließstellungen die in Drehrichtung der Schleuderscheibe (10) vorlaufenden Kanten (34) der Verschlußklappen (14) mittels der klappenindividuellen Druckfedern (33) an Anschlägen (30) der Schleuderscheibe (10) gehalten sind und
daß in den Öffnungsstellungen die Schwenkstellungen der Verschlußklappen (14) durch Anlage der in Drehrichtung der Schleuderscheibe (10) nachlaufenden Kanten (35) der Verschlußklappen (14) an weiteren Anschlägen (29) der Schleuderscheibe (10) begrenzt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußklappen (14) über den Umfang der Schleuderscheibe (10) hinaus verlängert sind und in senkrecht dazu stehende, sich über die Dicke der Schleuderscheibe (10) erstreckende Mitnehmer (27) übergehen und
daß eine an einem Stellhebel (18) drehbar gelagerte Rolle als Auslöser (17) in die Bewegungsbahn dieser Mitnehmer (27) einschwenkbar ist.
daß die Verschlußklappen (14) über den Umfang der Schleuderscheibe (10) hinaus verlängert sind und in senkrecht dazu stehende, sich über die Dicke der Schleuderscheibe (10) erstreckende Mitnehmer (27) übergehen und
daß eine an einem Stellhebel (18) drehbar gelagerte Rolle als Auslöser (17) in die Bewegungsbahn dieser Mitnehmer (27) einschwenkbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Durchbrüche (13) in der
Schleuderscheibe (10) auf die Länge der Kleinteile
(20), die Breite der Durchbrüche (13) auf den
Durchmesser der Kleinteile (20) und die Dicke der
Schleuderscheibe (10) und damit die Tiefe der
Aufnahmen auf ein ganzzahliges Vielfaches des
Durchmessers der Kleinteile (20) ausgelegt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Auslauf (22) des Zulauftrichters (21) und
der Auslauf (25) des Auffangtrichters (24) auf die
Länge und den Durchmesser der Kleinteile (20)
abgestimmt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Auslauf (22) des Zulauftrichters (21) unmittelbar über der Oberseite der Schleuderscheibe (10) angeordnet ist und
daß sich der Auffangtrichter (24) in der Entleerstellung unmittelbar unterhalb der Verschlußklappe (14) anschließt.
daß der Auslauf (22) des Zulauftrichters (21) unmittelbar über der Oberseite der Schleuderscheibe (10) angeordnet ist und
daß sich der Auffangtrichter (24) in der Entleerstellung unmittelbar unterhalb der Verschlußklappe (14) anschließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843444833 DE3444833A1 (de) | 1984-12-08 | 1984-12-08 | Vorrichtung zum schleudern stiftartiger kleinteile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843444833 DE3444833A1 (de) | 1984-12-08 | 1984-12-08 | Vorrichtung zum schleudern stiftartiger kleinteile |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3444833A1 DE3444833A1 (de) | 1986-06-12 |
DE3444833C2 true DE3444833C2 (de) | 1988-10-27 |
Family
ID=6252251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843444833 Granted DE3444833A1 (de) | 1984-12-08 | 1984-12-08 | Vorrichtung zum schleudern stiftartiger kleinteile |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3444833A1 (de) |
Families Citing this family (1)
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3021980A (en) * | 1960-03-09 | 1962-02-20 | Detroit Power Screwdriver Comp | High speed parts feeder |
FR1560294A (de) * | 1966-10-25 | 1969-03-21 | ||
IT1111208B (it) * | 1979-02-28 | 1986-01-13 | Ceretti & Tanfani Spa | Dispositivo distributore di colli in genere su di un arco di 360 gradi a partire da un punto di alimentazione fisso |
-
1984
- 1984-12-08 DE DE19843444833 patent/DE3444833A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3444833A1 (de) | 1986-06-12 |
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