DE69838053T2 - Elektronische Schaltung, insbesondere für implantierbare aktive medizinische Vorrichtung, wie ein Herzstimulator oder -defibrillator, und deren Herstellungsmethode - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft die Technologie der elektronischen Schaltungen, insbesondere der elektronischen Schaltungen von aktiven implantierbaren medizinischen Vorrichtungen, wie beispielsweise den Herzschrittmachern oder Defibrillatoren.
- In der Tat ist in diesen Gebieten die Miniaturisierung der Schaltungen ein entscheidender Parameter, und man ist oft mit der Schwierigkeit konfrontiert, die darin besteht, einen Kompromiss zu finden, zwischen, einerseits, der Erhöhung der Anzahl und der Größe der elektronischen Komponenten, um über Vorrichtungen zu verfügen, in denen eine größere Anzahl an Funktion integriert ist, und, andererseits, der immer weiter vorangetriebenen Miniaturisierung der Schaltung, um nicht das für die Versorgungsbatterie erforderliche Volumen zu beschneiden.
- Bisher werden diese Schaltungen üblicherweise auf einem doppelseitigen Substrat verwirklicht, das die integrierten Schaltungen trägt, welche die diversen gekapselten Chips und die diskreten passiven (Kondensatoren, Widerstände, usw.) und aktiven (Dioden) Komponenten umfassen.
- Eine Schaltung von diesem Typ ist z. B. durch die
WO-A-93/24956 - Eines der Ziele der Erfindung ist es, eine neue Technologie zur Verwirklichung einer elektronischen Schaltung vorzuschlagen, die einen beträchtlichen Platzgewinn verschafft, so dass die Ausmaße der Schaltung in sehr beträchtlichen Proportionen verringert werden können.
- Ein anderes Ziel der Erfindung ist die Rationalisierung des Verfahrens zur Herstellung der Schaltungen, mit einem direkten Setzen von Chips, die man direkt nach dem Zerschneiden einer Scheibe erhält, auf das Substrat, ohne zusätzliche Behandlung oder Verkapselung.
- Noch ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine größere Integrationsdichte der diskreten Komponenten und eine größere Dichte der Verlegung (routing) der diversen Zwischenverbindungen zu erlauben, wobei die Verwendung der durch die Chips bereits besetzten Fläche zur Hinzufügung von zusätzlichen Zwischenverbindungsschichten und/oder zusätzlichen Komponenten erlaubt wird.
- Das erfindungsgemäße Verfahren, das vom allgemeinen durch die
WO-A-93/24956 - Die Erfindung zielt ebenfalls auf eine entsprechende elektronische Schaltung in Form eines neuen industriellen Erzeugnisses ab, welches die durch den Anspruch 7 dargelegte Konfiguration aufweist. Die Unteransprüche betreffen diverse vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
- Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen offensichtlich werden.
- Die
1 ist eine Ansicht in Form eines Teilquerschnitts einer doppelseitige Schaltung, die gemäß der Lehre der Erfindung verwirklicht ist. - Die
2 ist eine vergrößerte Ansicht des Details, das in der1 mit II identifiziert ist. - Die
3 und4 zeigen im gleichen Maßstab zum Vergleich die gleiche Schaltung, die jeweils mit der Technologie des Standes der Technik und derjenigen der Erfindung verwirklicht wurde. - Die
5 veranschaulicht eine Ausführungsvariante der Erfindung. - In der
1 bezeichnet das Bezugszeichen10 allgemein eine elektronische Schaltung, die gemäß der Lehre der Erfindung verwirklicht ist, bei er es sich in diesem Beispiel um eine doppelseitige Schaltung handelt, die auf jeder ihrer Seiten einen oder mehrere Chips12 einer integrierten Schaltung umfasst, sowie, auf der Oberfläche16 abgesetzt, diverse aktive oder passive diskrete Komponenten18 , z. B. oberflächenmontierte Komponenten (SMC-Komponenten). - In die Erfindung kennzeichnender Weise handelt es sich bei den Chips
12 um nackte Chips, d. h. Plättchen, die direkt aus der Siliziumscheibe nach deren Zerschneiden in individuelle Komponenten hervorgehen, ohne zusätzliche Behandlung, Umhüllung oder Verkapselung. - Die Chips
12 umfassen an ihrer Oberfläche nach oben gewandte Kontaktbereiche oder Pads14 (die im Detail gemäß2 sichtbar sind); die Art und Weise der Realisierung der Kontaktierung mit diesen Bereichen14 wird weiter unten erläutert. - Die Schaltung ist auf einem Substrat
20 ausgebildet, das in diesem Beispiel ein mehrschichtiges Substrat ist, welches eine Mehrzahl von Isolierschichten22 einschließt, die leitende Metallisierungen24 tragen, welche untereinander mittels interner Durchkontaktierungen26 und mit Oberflächenmetallisierungen über externe Durchkontaktierungen28 verbunden sind. Dieses Substrat20 ist ein Substrat vom klassischen Typ, das im Allgemeinen aus Epoxidglas, Polyimid oder Äquivalenten hergestellt ist. - In die Erfindung ebenfalls kennzeichnender Weise umfasst dieses Substrat (in diesem Beispiel auf jeder seiner Seiten) eine oder mehrere Vertiefungen
30 , deren Ausmaße von der Fläche und der Dicke her leicht größer als diejenigen der Chips12 sind, zu deren Aufnahme die Vertiefungen bestimmt sind. Die Vertiefungen können durch das Abtragen von Material, d. h. durch mechanische Bearbeitung des mehrschichtigen Substrats nach dessen Herstellung verwirklicht werden, oder direkt zum Zeitpunkt der Bildung des Schichtenstapels, wobei dann für die letzte Schicht ein Ausschnitt mit der gewünschten Größe vorgesehen wird, der nach dem Absetzen auf den anderen ganz gebliebenen Schichten die Vertiefung bildet. - Der Chip
12 wird am Boden der Vertiefung30 unter Zwischensetzung einer Schicht Kleber32 (z. B. ein Faserkleber) angeordnet, was die vollständige Kontrolle der Positionierung des Chips in der Vertiefung hinsichtlich der Dicke erlaubt. - Wenn er auf den Boden der Vertiefung geklebt ist, erhält der Chip auf jedem seiner Kontaktbereiche
14 eine Serie von elektrischen Verbindungen, z. B. in Form einer Kugel34 , die durch einen senkrechten Stiel26 verlängert wird. Diese Kontaktierung erfolgt mittels einer Technik, die in derWO-A-93/24956 - Die Vertiefung
30 wird dann mit einem Harz38 gefüllt, in einer Menge, die es erlaubt, den Chip vollständig zu begraben, mit Ausnahme der Stiele36 der Drähte zur Verbindung mit den Kontaktbereichen14 . - Das Material des Harzes
38 ist ein Material wie z. B. Polyimid, ein Polyphenylchinoxalin, ein Polysiloxan, ein Epoxidharz oder Entsprechendes. Sein Ausdehnungskoeffizient wird so gewählt, dass er mit demjenigen des Substratmaterials identisch ist (z. B. 19 ppm bei einem Substrat aus Epoxidglas), und es wird in situ gegossen und ausgehärtet, z. B. durch Belichtung mit UV-Strahlen oder Temperaturwechsel. - Nach dem Aushärten des Harzes wird das mit den vergrabenen Chips versehene Substrat einem Polier- oder Begradigungsvorgang unterzogen, um den Oberflächenzustand zu justieren und die Stiele
36 auf der Höhe der erhaltenen Oberfläche abzuschneiden. - Der folgende Schritt ist ein Schritt der Ablagerung einer Metallisierungsschicht (z. B. Nickel), die geätzt wird, um die Kontaktaufnahmen
40 auf jedem der Stiele36 auszubilden, weiterhin auf die durch die zuvor zitierteWO-A-93/24956 - Die erhaltene Schaltung kann eventuell, insbesondere über den Chips, zusätzliche Zwischenverbindungsschichten erhalten, die gemäß der sogenannten "Micro-Vias"-Technik verwirklicht werden. Diese Technik besteht darin, Schichten
42 aus isolierendem Material abzusetzen, die geätzt werden, um Kontaktaufnahmen44 zu bilden, welche die Dicke der Schicht durchqueren, und mit metallischen Leitern46 verbunden sind. Auf diese Art kann man mehrere Schichten übereinander lagern, um die Dichte der Verlegung (routing) des Zwischenverbindungsmusters der Schaltung zu erhöhen. - Die Gesamtheit erhält schließlich eine abschließende Schicht
48 , welche die Oberflächenschicht des Substrats sein wird, und auf welche die diskreten Komponenten18 gesetzt werden, im Allgemeinen oberflächenmontierte Komponenten (SMC-Komponenten). - Vorteilhafterweise werden die soeben oben ausgeführten diversen Schritte auf einer Substratplatte mit großen Abmessungen ausgeführt, die einer Mehrzahl von individuellen Schaltungen entspricht, die gemeinsam hergestellt werden, und die später durch das Zerschneiden der Platte individualisiert werden.
- Die
3 ist eine flache Ansicht einer der Seiten einer Schaltung10 , die gemäß den Lehren des Standes der Technik verwirklicht wurde. Es handelt sich um eine doppelseitige Schaltung, wo eine der Seiten die integrierten Schaltungen in Form von verkapselten Komponenten18 (in dem veranschaulichten Beispiel sind es vier) trägt, und die andere Seite (in der Figur nicht zu sehen) die diversen diskreten Komponenten trägt. Die Fläche einer solchen Schaltung liegt in der Größenordnung von 900 mm2. - Die
4 zeigt vergleichsweise die gleiche Schaltung, die gemäß den Lehren der Erfindung verwirklicht wurde. Es handelt sich immer noch um eine doppelseitige Schaltung, jedoch sind die Chips auf beiden Seiten der Schaltung vergraben, und die diskreten Komponenten sind ebenfalls auf beide Seiten der Schaltung gesetzt. Die sichtbare Seite der Schaltung der4 trägt den Chip, welcher derjenige der linken Schaltung der3 war, jedoch ist dieser nun in der Dicke des Substrats vergraben (die gestrichelte Kontur50 veranschaulicht seine Position) und von diskreten Komponenten wie etwa52 bedeckt, die über diesen Chip gesetzt sind. Die andere Seite der Schaltung trägt die drei anderen Chips, sowie andere diskrete Komponenten. - Dank der gemäß der Erfindung eingesetzten Technologie ist es möglich, die Fläche des Substrats von 900 auf 495 mm2 zu verringern, d. h. ein Gewinn von 45 %, mit derselben Anzahl an Komponenten, den selben Chips und folglich genau den gleichen Funktionalitäten wie die Schaltung des Standes der Technik.
- Man wird feststellen, dass die Erfindung neben dem Flächengewinn einen Gewinn in der Dicke in der Größenordnung von 30 % verschafft, dank der Abschaffung der Gehäuse der Chips und deren Einschluss in die Dicke des Substrats. Der gesamte Volumengewinn kann dann 60 % erreichen.
- In der
5 ist eine Ausführungsvariante der Erfindung veranschaulicht, in welcher mehrere Chips in einer selben Vertiefung30 vergraben sind. Inzident veranschaulicht die5 auch die Möglichkeit, Chips auf beiden Seiten des Substrats10 zu vergraben, durch dortige Ausbildung entsprechender Vertiefungen30 . - Zum Beispiel kann man zwei Chips
12 und12' übereinander stapeln, wobei man für die Kontaktbereiche der Chips geeignete Kontaktaufnahmen vorsieht. - Verschiedene Arten von Kontaktaufnahmen sind möglich. So ist im Falle der Chips
12 ,12' , die in der oberen (gemäß den Konventionen der Figur) Vertiefung des Substrats20 untergebracht sind, bei beiden Chips deren die Kontaktbereiche tragende Fläche nach außen gewandt (d. h., hin zur Öffnung der Vertiefung30 ), und die Kontaktaufnahmen mit dem inneren Chip12 erfolgen über Kontaktbereiche, die sich an der Peripherie des letzteren befinden. Auf diese Weise kann man die Kontaktbereiche der Chips mit an der Oberfläche befindlichen Kontakten verbinden, indem man Chips mit nach und nach abnehmenden Ausmaßen (Konfiguration in Form eines "aufgebauten Teils"), oder die auf jede andere geeignete Weise konfiguriert sind, übereinander stapelt, wodurch eine noch größere Verringerung der Gesamtfläche erzielt wird (gegebenenfalls zum Preis einer leichten Erhöhung der Dicke des Substrats). - Im Fall der in der unteren Vertiefung untergebrachten Chips
12 ,12' , ist eine andere Konfiguration (beispielhaft) veranschaulicht, wo die Kontaktbereiche des inneren Chips12 nach innen gewandt sind, d. h. hin zum Substrat, und die Kontaktbereiche des äußeren Chips12' nach außen gewandt sind (die zwei Chips12 ,12' sind also mit dem Rücken zueinander montiert). Die Kontaktaufnahme mit den Kontakten des äußeren Chips12' erfolgt wie vorher, wohingegen die Kontaktaufnahme mit den Kontakten des inneren Chips12 bei54 direkt mit internen Metallisierungen56 des Substrats erfolgt, die in die Vertiefung30 münden. Die elektrische Verbindung bei54 kann mittels bekannter Techniken, wie z. B. leitendem Kleber, "Flip-Chip", "Ball-Bonding", usw., verwirklicht werden. Der äußere Chip12' wird dann nach Ausbildung dieser elektrischen Verbindungen auf den inneren Chip12 gesetzt, und dessen elektrische Verbindung wird wie oben angegeben verwirklicht. Die abschließende Umhüllung hält die Chips an ihrem Platz. - In allgemeiner Weise bietet das Stapeln mehrerer Chips in einer selben Vertiefung neben der Verringerung der eingenommenen Fläche zahlreiche Vorteile hinsichtlich der Konzeption der Schaltungen. So kann man im Verhältnis zu Seite an Seite angeordneten Chips die Verlegung (routing) vereinfachen, wenn photolithographische Techniken zur Herstellung der Leiter eingesetzt werden; weiterhin sind die Positionie rungstoleranzen von zwei übereinander gesetzten Chips
12 und12 geringer, als wenn diese Chips nebeneinander auf dem Substrat angeordnet worden wären.
Claims (14)
- Verfahren zum Setzen einer Mehrzahl von Mikroschaltungschips auf ein Substrat, das dazu bestimmt ist, diese Chips sowie andere zugeordnete elektronische Komponenten aufzunehmen, um eine elektronische Schaltung zu bilden, insbesondere die elektronische Schaltung einer aktiven implantierbaren medizinischen Vorrichtung, wie z. B. ein Herzschrittmacher oder Defibrillator, mit den folgenden Schritten: a) Erhalten von nackten individualisierten Chips (
12 ), die auf einer ihrer Seiten Bereiche (40 ) für einen elektrischen Kontakt tragen; b) Erhalten eines Substrats (20 ), das in seinem Innern Zwischenverbindungsmuster einschließt; c) Anordnung der Chips auf dem Substrat; d) Setzen von Drähten (34 ,36 ) zur elektrischen Verbindung, die über die Höhe des Substrats hinausragen, auf die Kontaktbereiche der Chips; e) Anwendung eines Isolierharzes (38 ) auf das Substrat, das die Chips bedeckt, wobei es Verbindungsdrähte herausragen lässt; f) Verwirklichung von elektrischen Verbindungen zwischen den herausragenden Verbindungsdrähten und dem Zwischenverbindungsmuster (24 ,26 ,28 ) des Substrats; und g) Setzen der zugeordneten zusätzlichen Komponenten (18 ) auf das Substrat, Verfahren, dass dadurch gekennzeichnet ist, dass: – das beim Schritt b) erhaltene Substrat auf mindestens einer seiner Seiten wenigstens eine Vertiefung (30 ) mit einer Tiefe und einem Ausmaß umfasst, die größer als diejenigen der Chips sind; – beim Schritt c) eine Mehrzahl von Chips (12 ,12' ) in derselben Vertiefung übereinander gesetzt werden; und – beim Schritt e) die Vertiefung mit dem Isolierharz (38 ) gefüllt wird, das mit der Substratebene bündig ist. - Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem beim Schritt c) wenigstens ein Chip mit nach außen gewandten Kontaktbereichen angeordnet wird.
- Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem zumindest bestimmte der zusätzlichen Komponenten des Schritts g) über die Chips gesetzt werden.
- Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der Schritt c) das Kleben eines Chips am Boden der Vertiefung mittels eines Klebstofffilms (
32 ) von kontrollierter Dicke umfasst. - Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der Schritt f) das Ausbilden einer Mehrzahl zusätzlicher Zwischenverbindungsschichten (
42 ,44 ,46 ) über den Chips umfasst. - Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Schritte b) bis g) gemeinsam auf einer einzigen Substratplatte ausgeführt werden, die eine Mehrzahl elektronischer Schaltungen trägt, und anschließend von einem Schritt des Zerschneidens des Substrats zur Individualisierung dieser elektronischen Schaltungen gefolgt werden.
- Elektronische Schaltung, insbesondere die elektronische Schaltung einer aktiven implantierbaren medizinischen Vorrichtung, wie z. B. ein Herzschrittmacher oder Defibrillator, mit: – einem Substrat (
20 ); – einer Mehrzahl Chips sowie anderen zugeordneten elektronischer Komponenten (18 ), die auf das Substrat gesetzt sind, wobei die Chips nackte nicht verkapselte Chips sind, die Bereiche (40 ) für einen elektrischen Kontakt tragen; und – einem Isolierharz (38 ), das die Chips mit Ausnahme von Verbindungsdrähten bedeckt, die mit einem Zwischenverbindungsmuster (24 ,26 ,28 ) verbunden sind, das im Innern des Substrats angeordnet ist, Schaltung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass: – das Substrat auf mindestens einer seiner Seiten wenigstens eine Vertiefung (30 ) mit einer Tiefe und einem Ausmaß umfasst, die großer als diejenigen der Chips sind, wobei diese Vertiefung mit dem Isolierharz (38 ) gefüllt ist, das mit der Substratebene bündig ist; und – eine Mehrzahl Chips (12 ,12' ) in der Vertiefung (30 ) übereinander gesetzt und in der Dicke des Substrats am Boden dieser Vertiefung vergraben sind. - Elektronische Schaltung nach Anspruch 7, bei welcher zumindest bestimmte der zusätzlichen Komponenten über den Chip gesetzt sind.
- Elektronische Schaltung nach Anspruch 7, mit einer Mehrzahl zusätzlicher Zwischenverbindungsschichten (
42 ,44 ,46 ) über dem Chip. - Elektronische Schaltung nach Anspruch 7, bei welcher zwei übereinander gesetzte Chips (
12 ,12' ) in der Vertiefung (30 ) angeordnet sind, wobei bei beiden die die Kontaktebereiche tragende Seite zur Öffnung der Vertiefung hin gewandt ist. - Elektronische Schaltung nach Anspruch 10, bei welcher die Kontaktbereiche des inneren Chips (
12 ) sich an der Peripherie des letzteren befinden. - Elektronische Schaltung nach Anspruch 10, bei welcher die in der Vertiefung (
30 ) gestapelten Chips Chips sind, die nach und nach abnehmende Ausmaße aufweisen. - Elektronische Schaltung nach Anspruch 7, bei welcher zwei übereinander gesetzte in der Vertiefung (
30 ) angeordnete Chips (12 ,12' ) mit dem Rücken zueinander montiert sind, der eine (12 ) mit zum Substrat hin gewandten Kontaktbereichen, und der andere (12' ) mit nach außen gewandten Kontaktbereichen. - Elektronische Schaltung nach Anspruch 13, bei welcher die Kontaktbereiche des äußeren Chips (
12' ) sich an der Peripherie des letzteren befinden, und die Kontaktbereiche des inneren Chips (12 ) direkt mit internen Metallisierungen (56 ) des Substrats verbunden sind, die in die Vertiefung (30 ) hineinragen.
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