DE698341C - Bildwerfer fuer Bildbaender - Google Patents

Bildwerfer fuer Bildbaender

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DE698341C
DE698341C DE1938K0151895 DEK0151895D DE698341C DE 698341 C DE698341 C DE 698341C DE 1938K0151895 DE1938K0151895 DE 1938K0151895 DE K0151895 D DEK0151895 D DE K0151895D DE 698341 C DE698341 C DE 698341C
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Alvin E Schubert
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Kodak GmbH
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Kodak GmbH
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    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/56Threading; Loop forming
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/08Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier
    • G03B23/12Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier linear strip carrier

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  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)
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  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • Bildwerfer für Bildbänder Die Erfindung geht aus von einem Bildwerfer: für Bildbänder, bei welcherri ,die Bildfensterfühzüng: während der Filmschaltung zwangsläufig geöffnet und während des Stillstäri,des zwangsläufig- geschlossen :gehalten wird: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem solchen Bildwerfer die Möglichkeit zu schaffen, daß auch bei Fortsehaltung des Films um beliebige Strecken verschiedener Länge schon vor Einsetzen der Filmbewegung das .Bildfenster zwangsläufig geöffnet wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Antrieb-des Filmspulwerkes über ,eine Schaltkupplung erfolgt; die :erst .bei geöffneter Bilüfensterführung den Filmvorschub :einsetzen läßt, während die Abhebeeinrichtung der Bi-ldfensterandrüökplatte über eine Reibungskupplung oder die Drehmomentreäktion .des Antriebs sofort bei Betätigung -des Antriebs in Tätigkeit versetzt wird ,-so däß die Andruckplatte schon vor der Filmfortschaltung abgehoben wird.
  • Bei einem bekannten Bildwerfer ist zwar auch dafür Sorge getragen, daß das Bildfenster schon vor _ dem Einsetzen des Filmvorschubes .durch dieses hindurch geöffnet wird, indem nach Beendigung eines vollständigen Schalthubes die Bildfensterführung geschlossen und dann eine Schleife zwischen der Zahntrommel und dem Bildfenster gebildet wird.-Bei dieser Anordnung müssen aber die einzelnen Bilder genau die gleiche Länge haben, so daß es nicht möglich ist, unterschiedliche Schalthube zu verwenden, wie sie insbesondere bei solchen Geräten in Frage kommen, welche zur Vorführung von Archivbändern geeignet sind.
  • Durch den Erfindungsgegenstand wird aber eine - derartige Beschränkung auf bestimmte Schalthube entbehrlich, und trotzdem ist Vorsorge getroffen, daß unter allen- Umständen zunächst das Bildfenster geöffnet wird, ehe der Film durch die Schalteinrichtung in Bewegung gesetzt werden .kann. Besonders einleuchtend sind die Vorteile der neuen Anordnung, wenn berücksichtigt wird, däß bei Archivgeräten unter Umständen große Schaltwege oder Bilderzahlen geschaltet werden müssen, ohne daß bei jedem .einzelnen eine Projektion erforderlich ist; dies tritt vor allen Dingen dann ein, wenn aus einem längeren Bande bestimmte, nicht zusammenhängende Einzelbilder herausgesucht werden sollen. .
  • Auf den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt im einzelnen Abb. i einen Grundriß der wesentlichen Teile der ersten Ausführungsform, Abb. 2 eine Seitenansicht des Bildfensteröffnungs- und -schließmechanismusnach Abb. i, Abb. 3 eine der in Abb. i entsprechende Darstellung einer etwas abweichenden Ausführungsform, Abb. 4 einen Aufriß des Triebwerks gemäß Abb. 3, Abb. 5 einen Seitenriß einer weiteren Ausführungsform, Abb. 6 eine Vorderansicht der Anordnung gemäß Abb. 5 und Abb. 7 einen Schnitt in der Ebene VII-VII der Abb. 5.
  • Das erfindungsgemäße Gerät wird an einem Bildwerfergehäuse angeordnet, welches die Lichtquelle und die optischen Beleuchtungsteile für den Film enthält. Dieses Lampengehäuse selbst ist auf den Zeichnungen nicht dargestellt, da die üblichen bekannten Anordnungen verwendet werden können.
  • In Abb. i ist eine Ausführungsform der Filmschaltung und Bildfenstersteuerung .dargestellt. Die Bildfensterführung ii besteht aus einem feststehenden Teil 12, der in geeigneter Weise am Lampengehäuse befestigt ist, und einem 'hierzu verschiebbaren Teil 13. Diese Teile sinddurch eine Zugfeder 14 miteinander verbunden, welche bestrebt ist, den beweglichen Teil 13 gegen den festen Teil 12 zu ziehen und damit die Bildfensterführung zu schließen. An jedem der Bildfensterteile ist mit Hilfe von Schrauben 15 oder auf andere Weise ein U-förmiger Metallflansch 16 befestigt, welcher als Fassung für einen Streifen durchsichtigen Materials, beispielsweise von Glasplatten 17, .dient. Bei geschlossener Bildfensterführung werden diese Glasplatten 17 zusammengepreßt, wodurch der Film F zwischen ihnen plan gehalten wird, wie dies besonders aus der Abb. 4 eisichtlich ist. Soll dagegen .der Film weitergeschaltet werden, so wird der bewegliche Teil 13 in .der Pfeilrichtung gemäß Abb. i i fortgeschoben, wodurch sich die Glasplatten 17 voneinander abheben und dadurch den Durchgang des Films gestatten. Um ein Verkratzen des Filmstreifens zu verhindern, erfolgt dieses Öffnen der Bildfensterführung etwas früher als die Filmbewegung einsetzt. Die Rahmen 16 sind mit. Öffnungen 18 versehen, durch welche-das Licht durch den Filmstreifen und das Objektiv auf .den Pro-. jektionsschirm fallen kann.
  • Das rückwärtige Ende .des beweglichen Bildfensterrahmens 13 ist mit zwei Stiften oder Nasen 2o versehen, welche im Bereich von zwei radialen Armen 2i eines plattenartigen Teiles 22 liegen, welcher lose auf der Welle 23 befestigt ist. Wird nun dieser Teil 22 .gemäß Abb. i in einer von beiden Richtungen um die Achse der Welle 23 gedreht, so wird einer der Arme :2i mit einem der Stifte :2o in Eingriff kommen und damit den Schlitten 13 im Sinne einer Öffnung des Bildfensters mitnehmen. Welcher von den beiden Armen mit einem der beiden Stifte 2o in Eingriff kommt, hängt von der Drehrichtung des Teiles 22 ab. Dieser plattenartige Teil 22 wird auf der Welle 23 zwischen zwei Ringen 26 und 27 gehalten, die starr mit der Welle 23 mittels eines Stiftes 28 oder in anderer geeigneter Weise verbunden sind. Zwischen dem unteren Ring 27 und der unteren Fläche 30 der Platte 22 ist eine Schraubenfeder 29 angeordnet, welche die obere Seite 31 der Platte 22 reibungsschlüssig mit der unteren Fläche des oberen Rings 26 verbindet (vgl. Abb. 2). Die Oberflächen der Platte 22 und der Ring 26 bilden dadurch eine Reibungskupplung; durch welche die Platte 22 bei Drehung der Welle 23 mitgenommen wird.
  • Auf der Welle 23 befindet sich am anderen Ende ein Kegelrad 35, welches mit einem entsprechenden Kegelrad 36 der Welle 37 kämmt, die ihrerseits über eine Kette 38 angetrieben wird, welche mit einem Zahnrad 39 der Welle 37 in Eingriff steht. Diese Kette läuft noch über ein anderes Zahnrad 42 auf der Welle 43, die von Hand mittels eines Knopfes oder einer Kurbelgedreht werden kann.
  • Die Welle 23 kann mittels der Kurbel daher in jeder Richtung :gedreht werden, wodurch ein Arm 21 der Platte 22 in Eingriff mit einem der Stifte 2o gebracht werden kann, wodurch das Bildfenster 13 geöffnet wird. Diese Öffnungsbewegung des Schlittens 13 wird durch einen Anschlag 45 begrenzt. Durch diesen Anschlag wird aber nicht nur die Bewegung des Schiebers 13 begrenzt, sondern die Drehung ..der Platte 22, jedoch ist ein weiteres Drehen der Welle 37 möglich, da ein i Schlupf zwischen der Platte 22 und dem Ring 26 möglich ist.
  • Auf der Welle 23 -sind zwei Scheiben 5o lose drehbar, und jede dieser Scheiben ist durch eine Pese 5 1 mit weiteren Pesenscheiben 1 52 gekuppelt, welche die Filmspulendorne 53 antreiben. Auf jeder Pesenscheibe 5o ist eine Sperrklinlir.e 5.5 angeordnet, welche mit :einem Klinkenrad 56 der Welle z3 in Eingriff kommen kann. Die Klinken und Sperräder sind jedoch .derart angeordnet, daß bei einer Drehrichtung der Welle 23, immer nur eine der Scheiben 5o mitgenommen wird. Auf diese Weise kann der Film durch Drehen einer Kurbel oder eines Griffes in der einen oderanderen Richtung, auch in einer von beiden Richtungen, durch das Bildfenster gespult werden.
  • Durch die beschriebene Anordnung kann ein beliebiges Bildfeld in das Bildfenster gebracht werden. Das Triebwerk ist jedoch so ausgebildet, .daß .einer der Arme 21 mit einem der Stifte zo -ummittelbar vor Eingriff der Klinken 55 in die Rasträder 56 in Eingriff gelangt, so daß das Bildfenster ii bei Beginn der Bewegung des Filmstreifens bereits geöffnet ist, wodurch .ein Verschrammen oder Zerkratzen des Filmbandes verhindert wird. - Ist nun der Film um ein entsprechendes Stück weitergeschaltet, so wird die Handkurbel losgelassen, und durch die Feder 1q. wird dann der Schlitten 13 wieder gegen .den festen BildfensterteilI2 gepreßt und dadurch der Film F zwischen den Glasplatten festgeklemmt. Durch diese Bewegung des Schlittens 13 nimmt der-in Eingriff befindliche Stift 2o ,den zugehörigen Arm 2r- wieder in die Ruhelage zurück (ausgezögen dargestellte Lage in Abb. i).
  • In den Abb. 3 und q. ist eine etwas abweichende Ausführungsform dargestellt, bei welcher das Bildfenster i i geöffnet werden kann, während der Film iii der einen öder anderen, Richtung hindurchläuft. Die mit den Abb. i und 2 übereinstimmenden Teile sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Eine flacher Teil 6o, dessen Form am besten aus Abb. 3 ersichtlich ist, ist lose auf der Welle 23 befestigt und wird- hier durch ,zwei Ringe 61 und 62 gehalten, die mittels der Stifte 63 auf der Welle 23 befestigt sind. Diese Anordnung ist ,ganz ähnlich der Anordnung\gemäß Abb. i. Eine Plattenfeder 65, deren Form .am besten aus Abb. q. ,zu ersehen ist, liegt zwischen dem unteren Ring 62 und dem Teil 6o, wodurch dieser reibungsschlüssig mit dem Ring 61 verbunden ist.
  • Auf diese Weise wird eine Reibungskupplung zwischen dem Teil 6o und dem Ring 6.1 gebildet, so daß .dieser bei Drehung der Welle 23 in .beiden Richtungen mitgenommen wird. Bei .dieser Drehung stößt der Teil 6o an einen der beiden Stifte 2o an und öffnet dadurch das Bildfenster 13.
  • Unter dem Ring 62 ist an .diesem ein Zahnrad 7o befestigt oder mit diesem aus einem Stück ausgebildet. Das Zahnrad 7o kämmt mit zwei Zahnrädern 71, die frei auf den Spindeln 72 an den beiden Enden des Teiles 6o .drehbar sind, zu welchem Zwecke entsprechende Buchsen 73 vorgesehen sind, in welchen die Zahnräder 71 .mit dem Zahnrad 7o fluchtend .gelagert sind. Bei Drehung der Welle 23 werden .daher die Zahnräder 71 ebenfalls, und zwar in entgegengesetzter Richtung, mitgenommen. d Zu Beginn der Drehung der Welle 23 wird zunächst das Teil 6o in Eingriff mit einem der Stifte 2o gebracht, - wodurch das Bildfenster ii geöffnet wird. Diese Bewegung wird durch den Anschlag ¢5 begrenzt. Bei einer Weiterdrehung der Welle 23 wird nun eines der Räder 71 in Eingriff mit einem der Zahnräder 75 gebracht, welche .auf den Enden der Spulenspindeln 53` sitzen, und während dieser Bewegung gleitet das Teil 6o auf dem Ring 61. Ist das Zahnrad 71 in Eingriff mit dem Zahnrad 75 gebracht, so wird bei Weiterdrehung der Welle 23 mit Hilfe einer Hand-` kurbel die Spindel 53 gedreht und dadurch der Film .durch das Bildfenster gespult. Bei der Drehung der Welle 23 in der entgegengesetzten Richtung ist der Vorgang .ganz entsprechend,- nur daß in diesem Falle die Spindel der anderen Spule mitgenommen wird. Bei dieser Anordnung kann eine Filmschaltung erst dann erfolgen, wenn das Bildfenster bereits vollständig geöffnet ist.
  • Aus Ab-b. 3 ist es ohne weiteres ersichtlich, daß beim Eingriff eines der Räder 71 in das entsprechende Gegenrad 75 die Mittelpunkte der Zahnräder 70, 71 und 75 nicht in einer Geraden liegen. Auf Jies!e Weise wird ein: Kniehebel gebildet, und die Drehung der Welle 23 versucht, diesen Kniehebel zu strekken, wodurch der Eingriff des Zahnrades-7i mit .dem betreffenden Zahnrad 75 aufrechterhalten wird. Wird nun nach der Filmweiterschaltung der Drehknopf losgelassen, so zieht die Feder 1q. das Bildfenster wieder zusammen, wodurch der eine Stift 2o den Teil 6o wieder- in die Mittelstellung zurückzieht (ausgezogen dargestellte Lage in Abb.3). Es kann auch noch eine besondere-Hilfsfeder 8o vorgesehen sein, durch welche die Rückführung des Teils 6o in die Mittellage unterstützt wird.
  • Auf den Abb. 5 bis 7 ist noch eine weitere Ausführungsform dargestellt, und auch hier sind die mit den vorhergehendenAbbildungen übereinstimmenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Bei dieser Ausführungsform bestehen die Bildfensterteile 9o und 9i aus Plätten, deren-Gestalt am besten .aus Abb. 5 ersichtlich ist: Diese Platten sind durch eine Feder 14 'Abb: 7) miteinander verbunden, welche das Bildfenster in .der Schließstellung zu halten bestrebt ist. Diese Platten sind ebenfalls mit entsprechenden Glasplatten 17 versehen, zwischen welchen der Film F festgeklemmt -werden kann. Der feststehende Teil go ist mittels Nieten 93 oder auf andere Weise an einer Platte 94 befestigt. Das untere Ende der feststehenden Bildfensterplatte go ist so ausgebildet, daß zwei parallele Arme 97 gebildet werden; welche über zwei entsprechenden Platten 98 liegen, die aus dem unteren Ende des beweglichen Bildfensterteils gz gebildet sind. Die Teile 97 werden durch einen U-förmigen Bügel Zoo überfallt, welcher über den Teilen 97 liegt und an den Teilen 98 mit Hilfe von Nieten toi befestigt ist, welche durch einen Längsschlitz 1o2 der Teile 97 durchragen, wie aus Abb. 7 ersichtlich ist. Wird nun der Teil loo in Pfeilrichtung gemäß Abb. 5 bewegt, so wird der bewegliche hildfensterteil g i im Sinne einer Öffnung des Bildfensters betätigt. Beim Loslassen des Teils Zoo zieht dagegen die Feder 14 den beweglichen Bildfensterteil gz wieder gegen den festen Bildfensterteil go und schließt dadurch das Bildfenster. Der bewegliche Bildfensterteil g1 und der U-förmige Teil ioo werden demnach von dem festen Bildfensterteil go getragen, welcher seinerseits von der Platte 94 getragen wird, so daß dieses allgemein als Lager für beide Bildfensterteile betrachtet werden kann.
  • An dem Gerätgestell 1o6 ist ein rechteckiges Konsöl 105 ausgebildet, und in dem gegenüberliegenden Arm 107 ist ein Spindel 1o8 gelagert, auf welcher zwei genutete Scheiben iog ähnlich den Pesenscheiben 5o frei drehbar sind. Diese Nutenscheiben iog sind mit Hilfe von Pesen 5.1 mit -den Pesenscheiben 52 der Spulenspindeln 53 für die Spulen iio gekuppelt. Auf dieser Welle 1o8 ist ein Schraubenrad 11.5 frei drehbar und verschiebbar, und dieses ist mit einem Gegenrad 116 gekuppelt, welches auf einer - Welle 117 befestigt ist, die an dem Seitenarm 118 des Konsöls 105 gelagert ist. Die Welle 117 kann in ,irgendeiner geeigneten Weise; beispielsweise durch einen Kettentrieb 38 entsprechend Abb: i, angetrieben werden, so daß sie in beiden Richtungen gedreht werden kann. Umeinen Zapfen 121. sind zwei flache T-förmige Teile i2o, die etwa aus Metall bestehen, gelagert, und zwar an der Außenseile 122 des Könsols 1o5 (siehe Abb. 5). Der Steg 123 dieser T-förmigen Teile 120 ist mit vorspringenden Zapfen 124 versehen, die beiderseitig in eine Nut 125 des Ringes 126 am Schraubenrad 115 eingreifen. Die Arme 127 der beiden T-förmigen Teile 12o sind durch Querstücke starr miteinander verbunden, und die gebogenen Enden der Arme 127 liegen: auf Flächen 13o des U-förmigen. Teils ioo auf. Wird nun .bei der Anordnung gemäß.Abb. 5 das Zahnrad 115 auf der Welle 1o8 verschoben, so wird durch den Eingriff der Stifte 124 in die Nut 125 .der Teile 12o um seine Zapfen 121 geschwenkt. Durch diese Schwenkung wird eines der beiden Enden auf die Fläche 13o des Teils Zoo drücken und diesen dadurch nach rechts schieben. Da dieser Teil ioodurch Nieten ioi mit den Bügeln 98 'verbunden ist, wird dadurch auch der bewegliche Bildfensterteil g1 nach rechts geschoben, wodurch das Bildfenster i 1 geöffnet wird.
  • Bekanntlich ergibt die Drehung von zwei Schraubenrädern einen Axialschub bei dem getriebenen Rad. Durch diesen Axialschub wird das Rad i15 auf der Welle 1o8 verschoben und dadurch wird der Teil 12o geschwenkt. Bei dieser Verschiebung des Rades 115 gelängt zum Schluß eine Klauenkupplung 132. mit der Gegenkupplung 133 einer .der Scheiben iog in Eingriff und kuppelt dadurch die Pesenscheiben mit dem Zahnrad 115. Dieser Eingriff der Klauenkuppl:ung erfolgt indessen erst nach Öffnung des Bildfensters, so daB die Filmförderung erst beginnt, wenn das Bildfenster bereits geöffnet ist. Welche von beiden Pesenscheiben mit dem Zahnrad 115 gekuppelt wird, hängt von der Drehrichtung des Zahnrades 115 ab.
  • Ist also nunmehr eine der Pesenscheiben iog mit dem Zahnrad 115 gekuppelt, so wird durch weitere Drehung der Welle r 17 .eine der Spindeln 53 mitgenommen und da-durch der Film auf eine der Spulen iio aufgespult. Dabei ist es ersichtlich, daß jede der beiden Spindeln 53 betätigt werden kann, je nachdem, in welcher Richtung die Drehung erfolgt, und ebenso ist es ersichtlich, daß bei der - Filmweiterschaltung zwangsläufig das Bildfenster geöffnet wird.
  • Wird nun nach der Filmschaltung die Schaltkurbel oder der Schaltknopf losgelassen, so zieht die Feder 14 den Bildfensterteil g1 und damit den Teil ioo nach. links, dadurch wird der Teil izo geschwenkt und das Zahnrad 115 wieder in Mittelstellung zurückgeschoben, in welcher -die Kupplung 132 und 133 außer Eingriff sind.
  • Die beschriebenen Anordnungen dienen im besonderen Falle zur Wiedergabe von Reproduktionen von' Druckschriften auf photographischen Filmen. Damit nun derartige Projektionen leicht zu lösen sind und damit gleichzeitig das Gerät eine möglichst kleine Dimensionierung erhält, beträgt die projizierte Fläche, die auf einmal sichtbar ist, nur etwa i%4 des normalen Formates. Zu diesem Zwecke müssen noch besondere Einrichtungen vorgesehen sein, durch welche das Filmbild abgetastet werden- kann, so d@ß- die verschiedenen Teile des Bildfeldes projiziert werden können: In den Abb..5 bis 7 ist eine derartige Anordnung dargestellt. -Wie bereits erwähnt, ist der feste Bildfensterteil go mittels Nieten 93 an der Platte 6q. befestigt. Diese Platte ist auch noch mit Öffnungen versehen, durch welche die Spulenspindel 53 hineinragt. Die richtige Lage der Spulen wird durch Hülsen 135 bewirkt, welche zwischen der Platte 94 und den Filmspulen iio angeordnet sind. Diese Hülsen wie auch die Spindeln 53 ragen durch Öffnungen 136 in der waagerechten Platte 137 des Gerätegehäuses. Der untere Teil der rechten Spindel 53 in Abb. 6 läuft .in einer Büchse 138, welche mit der Buchse 135 aus einem Stück bestehen kann.. Der untere Teil der linken 'Spindel 53 in Abb. 6 ist in ein Lager 139 geführt, welches an einem Konsol 14o angeordnet ist, das an der unteren Seite der Platte 94 mit Schrauben 141 befestigt ist.
  • Die Enden der Platte 94 tragen zwei Büchsen 45, die auf Stiften 146 verschiebbar geführt sind. Wenn diese Büchsen auf den Stiften 146 verschoben werden, so wird die Platte 94 zusammen mit dem Büldfenster i i und den Filmspulen iio als Einheit gegenüber dem festen Objektivträger i5ö verschoben, wodurch das Filmbild quer zur -optischen Achse bewegt wird und wodurch dieses streifenweise projiziert werden kann.
  • Diese Bewegung der Büchsen 145 wird beispielsweise durch Exzenter 151 herbeigeführt, die auf einer Welle 152 sitzen, die in Lagern 153 der Ansätze 154 des Maschinengehäuses geführt ist. Diese Welle 152 wird durch eine geeignete Kurbel oder einen Griff gedreht. Bei Drehung der Welle'152 liegen die Exzenter 151 an der unteren Fläche 155 der Hülsen 154 an und heben oder senken diese zusammen mit der Platte 94 und den Filmspulen iio und der Filmführung ii. Zur besseren Führung sind die unteren Enden der Hülsen 146 mit Schlitzen 156 versehen, in welche die Exzenterscheiben geführt sind.
  • Vermöge dieser Anordnung kann durch Drehung der Welle i17 das Filmband in der einen oder anderen Richtung durch das Bildfenster hindurchgezogen werden, jedoch wird zuvor selbsttätig .das Bildfenster geöffnet und nach Beendigung der Filmschaltung selbsttätig geschlossen. Weiterhin kann der Film streifenweise senkrecht zu dieser Bewegungs= richturig projiziert werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bildwerfer für Bildbänder, bei welchem die Bildfensterführung während der Filmschaltung zwangsläufig geöffnet und während des Stillstandes zwangsläufig 6eschlossen gehalten wird, dadurch Bekennzeichnet, daß der Antrieb des Filmspulwerkes (5o bis 53) über eine Schaltkupplung (55, 56, 7L, 75, 132, 133) erfolgt, die erst bei geöffneter Bildfensterführung (i i) den Filmvorschub einsetzen läßt, während die Abhebeeinrichtung (2o, 21). der Bildfensterandrückplatte (16, 17) über eine Reibungskupplung (22, 26, 27, 29) oder die Drehmomentenreaktion des Antriebs sofort bei Betätigung des Antriebs in Tätigkeit gesetzt wird, so daß die Andrückplatte schon vor der Fil.mfortschaltung abgehoben wird.
  2. 2. Bildwerfer nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen reibungsschlüssig mit .der Filmschaltkurbel oder' der Filmschaltwelle (23) gekuppelten doppelarmigen Hebel (22); dessen Arme (21) derart im Bereich von Mitnehmern (2o) des beweglichen Bildfensterteils (13) liegen, daß dieses beim Verschwenken des Hebels (22) in jeder seiner beiden Drehrichtungen von dem festen Bildfensterteil (12) abgezogen wird (Abb. i und 2).
  3. 3. Bildwerfer nach- einem der Ansprüche i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmwickeldorne (53) durch einseitige Mitnehmerkupplungen (55,- 56) mit dem Antrieb (23) gekuppelt sind, so daß in girier Drehrichtung nur jeweils ein Filmwickeldorn (53) angetrieben wird.
  4. 4. Bildwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelhebel (6ö) selbst die Kupplungs- oder Mitnehmerteile -(71) für den Spulenantrieb trägt und daß die Kupplungsteile (75) der Spulendorne (53) derart angeordnet sind, daß erst bei ausgeschwenktem Arm (6o) und daher geöffnetem Bildfenster (17) eine Kupplung mit dem einen der beiden Spulendorne (53) herbeigeführt wird (A@bb. 3 und 4). -
  5. 5. Bildwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Filmdorne (135) über ein Schraubenradgetriebe (115, 116) erfolgt, dessen angetriebenes Schraubenrad (15) axial frei verschiebbar ist und durch den Zahndruck bei verschiedener Antriebsrichfung .in verschiedener Richtung verschoben wird, und daß von dieser unterschiedlichen Verschieberichtung die Kupplungen (132) der Spulendornantriebe (iog) und die Öffnung der Bildfensterführung (17) gesteuert werden (Abb. 5).
  6. 6. Bildwerfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Schraubenrad (115) unmittelbar beiderseitig Mitnehmer (132) trägt, welche in beiden- Endstellungen mit entsprechenden Mitnehmern (133) der Spulendornantriebe (io9) in Eingriff kommen.
  7. 7. Bildwerfer nach Anspruch 5 oder 6; dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Schraubenrad (115) mittels Nut (125) und Klaue (i24) mit einem T-förurigen Hebel (127) gekuppelt ist, welcher in beiden Verschieberichtungen des Schraubenrades (115) mit dem beweglichen Bildfensterteil (9o) in dem Öffnungssinn gekuppelt ist. 8: Bildwerfer nach einem der An-_sprüche i bis 7, :gekennzeichnet durch eine Hebevorrichtung (15i) zur Verschiebung des Bildfensters (18) mit den Spulen-Bornen (135) parallel zur Bildebene, welche sonst das Triebwerk unbeeinlußt läßt.
DE1938K0151895 1937-10-07 1938-09-17 Bildwerfer fuer Bildbaender Expired DE698341C (de)

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