DE1088804B - Filmvorfuehrapparat - Google Patents

Filmvorfuehrapparat

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DE1088804B
DE1088804B DED29585A DED0029585A DE1088804B DE 1088804 B DE1088804 B DE 1088804B DE D29585 A DED29585 A DE D29585A DE D0029585 A DED0029585 A DE D0029585A DE 1088804 B DE1088804 B DE 1088804B
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film strip
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projection
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DED29585A
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Teresio Dessilani
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/56Threading; Loop forming
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Filmvorführapparat. Der Erfindung liegt als wesentliche Aufgabe zugrunde, einen Filmvorführapparat anzugeben, in dem leicht und schnell ein Film eingelegt und genauso leicht und schnell ein Film wieder herausgenommen werden kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, einen Filmvorführapparat derart auszubilden, daß, sobald ein Film in ihn eingelegt ist, dieser Film sofort und selbsttätig in die Filmvorschub- und Filmhalterungsorgane eingepaßt wird. Der erfindungsgemäße Filmvorführapparat dieser Art ist dadurch gekennzeichnet, daß seine Organe zum Filmvorschub, zur Filmhalterung und zur Filmproduktion an zwei Vorrichtungsteilen angebracht sind, die voneinander abhebbar sind, so daß zwischen sie ein zwischen zwei Spulen gespannter Filmstreifen einzubringen ist, und die wieder einander derart zu nähern sind, daß der Filmstreifen mit den Vorschuborganen in Eingriff kommt und eine gewellte Form zwischen den Vorschuborganen annimmt.
Werden die beiden Vorrichtungsteile voneinander abgehoben, so kann der zwischen ihnen befindliche Film leicht entfernt werden, und es kann sofort ein neuer Film eingeführt werden. Nähert man die beiden Vorrichtungsteile wieder einander, so wird der Film selbsttätig von den Filmvorschub- und Filmhalterungsorganen erfaßt.
Hiervon ausgehend wird in weiterer Ausbildung der Erfindung ein Filmvorführapparat angegeben, der einen Mechanismus zur Aufbewahrung mehrerer Filme aufweist. Jeder Film ist zwischen zwei bestimmte Spulen gespannt, und sobald die Vorführung irgendeines Films beendet ist, kann sofort der abgelaufene Film selbsttätig entfernt und ein neuer Film eingeführt werden. Die Erfindung gibt im übrigen noch Einzelheiten zur Ausführung eines solchen Apparates an.
Apparate zur Aufbewahrung und Vorführung mehrerer Filme sind an sich bekannt.
Bei einem dieser vorbekannten Apparate sind die in einer Projektionskassette eingebauten Filme starr in einem Filmvorschub- und Filmhalterungsorgan festgelegt, so daß für jeden Film ein eigenes Filmvorschub- und Filmhalterungsorgan notwendig ist. Um einen Film vorzuführen, müssen von Hand alle Filme zusammen hin und her bewegt werden und zunächst in die Projektionsrichtung hinter das Projektionsobjektiv gebracht werden. Nach Ablaufen des Films müssen sie wieder von Hand aus der Projektionsrichtung herausgeschoben werden. Ferner sind zur Rückwicklung des Films und zur Vorführung eines neuen Films verschiedene von Hand auszuführende Operationen und daher langweilige Unterbrechungen erforderlich.
Filmvorführapparat
Anmelder:
Teresio Dessilani,
Turbigo, Mailand (Italien)
Vertreter: Dipl.-Ing. F. Weickmann
und Dr.-Ing. A. Weickmann, Patentanwälte,
München 2, Brunnstr. 8/9
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 27. Februar 1958
Teresio Dessilani, Turbigo, Mailand (Italien),
ist als Erfinder genannt worden
Bei einem anderen bekannten Apparat sind die Filme an beiden Enden zusammengeklappt. Es handelt sich also um endlose Filmbänder, die für normale Filmvorführungsapparate nicht Verwendung finden können. Ferner sind bei diesem Apparat die Filme ebenfalls in je einem Filmvorschub- und einem Filmhalterungsorgan gehalten, und überdies ist sogar für jeden Film eine eigene Projektionsöffnung erforderlich. Die Projektion kann nur erfolgen, wenn von Hand eine Trennwand derart verschoben wird, daß die einzelnen Filme hinter das Projektionsobjektiv gebracht werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Apparat können hingegen beliebig viele Filme mit einem einzigen Vorführgerät vollautomatisch abgespielt werden.
Wie sich aus der nachfolgenden Beschreibung noch ergibt, laufen die Filme frei zwischen zwei Spulen. Nach Drücken eines Bedienungsknopfes oder eines anderen Bedienungsschalters beginnt der Apparat selbsttätig mit der Filmvorführung; nach der Filmvorführung schaltet er sich selbsttätig aus. Selbsttätig werden dann wieder die Filme rückgewickelt und vorführbereit für eine neue Vorführung gemacht, während zur gleichen Zeit schon ein anderer Film im Vorführgerät gespielt werden kann, ohne daß ein Vorgang den anderen stört. Alles erfolgt mit nur einem Filmvorführgerät, das die selbsttätigen Filmvorführungen ohne jeden weiteren Handgriff, ohne
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jeden Zeitverlust nach Wahl beliebig fortzusetzen gestattet.
Selbstverständlich können auch Filmvorführapparate nach der Lehre der Erfindung hergestellt werden, die nur zur Einführung eines einzigen Films ausgebildet sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstandes unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt das Gerät in einer teilweise geschnittenen Gesamtansicht;
Fig. 2 zeigt eine Einzelheit des einen Spulenträgerrades;
ander entfernter Lage;
Fig. 4 zeigt die gleichen Teile in angenäherter Lage'
Fig. 5 veranschaulicht eine Einzelheit einer Filmspule;
Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 5;
Fig. 7 zeigt eine Einzelheit der Filmvorschubrollen im Schnitt;
Fig. 8 ist eine Schnittdarstellung einer Einzelheit einer der Vorschubrollen;
Fig. 9 zeigt eine Einzelheit der Vorrichtung nach Fig. 7, und
Fig. 10 zeigt die Nockenwelle zur Steuerung der verschiedenen Organe des Gerätes.
ist, welche unter der Wirkung von die Stäbe 21 umgebenden Federn 23 steht, die bestrebt sind, die Platte 25 nach oben zu drücken.
Die beiden Platten 24,25, welche unter der Wirkung der Federn 22 und 23 miteinander in Berührung gebracht werden, können mit Hilfe eines am Gestell 1 angeordneten Elektromotors 26 voneinander entfernt werden. An der Welle dieses Motors 26 ist eine Schnecke 27 befestigt, die mit einem Schneckenrad 28 ίο im Eingriff steht, an dem eine Seilscheibe 28' befestigt ist. An dieser Scheibe 28' sind die Enden zweier Seile 29,30 befestigt, von denen das erste über die Scheiben 54, 55 zur Platte 25 geführt ist, an der es mit seinem anderen Ende mittels einer Klemmvorrich-
Fig. 3 veranschaulicht die beiden Teile mit den 15 tung 32 befestigt ist. Das zweite Seil 30 ist über die Fortbewegungs- und Bildwerferorganen in vonein- Seilscheiben 52, 53 zur Platte 24 geführt, an der es
mittels der Klemmvorrichtung 31 befestigt ist.
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, ist an der Platte 24 ein Hohlzylinder 72 befestigt, in dem eine Stange 73 verschiebbar ist, die an ihrem Ende eine Rolle 74 trägt, welche durch eine Feder 75 leicht nach unten gedrückt wird. Weitere analoge Rollen 78 und 81 sind an der Platte 24 mittels der in den Lagerungen 76, 82 verschiebbaren und durch Federn 77, 80 nach unten gedrückten Stangen 79, 83 angebracht. Ferner ist eine Rolle 125 unmittelbar an der Platte 24 angebracht.
Am Gestell 1 und der Platte 24 sind zwei untereinander gleiche Vorrichtungen, bestehend aus den folgenden Teilen, vorgesehen: Am Gestell 1 sind zwei
Am Gestell 1 des Gerätes sind die Lager 2, 3 ange- 30 Körper 60 mittels Schrauben 62 befestigt, und an der bracht, in denen ein Hohlzylinder 4 gelagert und an Platte 24 sind zwei Winkelhebel 61 drehbar angeseinen Enden mittels der Bolzen 18, 19 befestigt ist. bracht, an denen im Punkt 66 .je eine Feder 65 bein den Lagern 2, 3 ist ferner eine durch den Hohl- festigt ist, deren anderes Ende im Punkt 67 an der zylinder 4 hindurchgeführte Welle 5 gelagert, welche Platte 24 befestigt ist. In je einem Führungszylinder mittels einer Handkurbel 140 gedreht werden kann. 35 69 ist ein Stab 70 mit einer Rolle 71 verschiebbar. Der Die Welle 5 trägt zwei Zahnräder 14, 16, die mit Stab 70 wird von einer Feder 63 nach oben gezogen, Zahnrädern 15, 17 im Eingriff stehen, welche um Zap- die einerseits am Ende des Stabes 70 und andererseits fen drehbar sind, die an den Lagern 2 bzw. 3 befestigt im Punkt 68 am Körper 60 befestigt ist. sind. Die Welle 5 kann sich um ihre eigene Achse Das untere Ende des Winkelhebels 61 ist durch eine
drehen, ist jedoch zufolge des Anschlages der Zahn- 4° öffnung 64 des Führungszylinders 69 mit dem Stab räder 14, 16 an die Lager 2, 3 nicht längs ihrer Achse 70 in Berührung und drückt gegen diesen unter der verschiebbar. Wirkung der Feder 65. Das andere Ende des Winkel-
Am Hohlzylinder 4 sind zwei Räder 6, 9 frei dreh- hebeis 61 und das untere Ende des Körpers 60, welbar angebracht, von denen das Rad 6 eine Anzahl ches dem Hebel 61 gegenüberliegt, sind derart geSpeichen 7 aufweist, an deren Enden die Filmspulen 8 45 formt, daß sie während des Senkens der Platte 24 mitangelenkt sind, während das Rad 9 eine Anzahl von einander in Berührung kommen und auf diese Weise Armen 10 aufweist, an deren Enden die Spulen 11 angelenkt sind. Die Anzahl der Spulen 8 und 11 ist
gleich groß. Je eine Spule 8 und eine entsprechende
Spule 11 tragen einen Film, der mit seinen beiden 5°
Enden an den Spulen 8 und 11 befestigt ist. Die Film
streifen sind dabei über Leitrollen 191 und 191' an den entsprechenden Armen bzw. Speichen 7 und 10 geführt und besitzen einen zur Welle 5 parallel verlaufenden Abschnitt.
Innen an den Rädern 6 und 9 sind Zahnräder 58, 59 angebracht, die mit den Zahnrädern 15, 17 im Eingriff stehen. Das Rad 6 kann sich in Längsrichtung des Zylinders 4 nicht verschieben, da es einerseits gegen
eine Verdrehung des Winkelhebels 61 verursachen, so daß dessen unteres Ende nicht mehr auf den Stab 70 drückt.
An der Platte 25 sind verschiedene Organe zur Filmprojektion sowie zum Vorschub des Filmstreifens 127 angeordnet. Ein an der Platte 25 befestigter Motor betätigt eine Welle 84, an der eine Riemenscheibe befestigt ist, die mittels eines Riemens 85 mit einer weiteren, an der Platte 25 drehbar angebrachten Riemenscheibe 86 verbunden ist. Mit dieser Riemenscheibe 86 sind ein Zahnrad 87 und eine Kurvenscheibe 88 starr verbunden, von denen das Zahnrad 87 mit einem ebenfalls an der Platte 25 drehbar ge-
das Lager 2 und andererseits gegen einen Anschlag- 60 lagerten Zahnrad 91 im Eingriff steht, welches seinerstift 12 am Zylinder 4 stößt. Analog stößt das Rad 9 seits mit einem Ritzel 92 starr verbunden ist. einerseits gegen das Lager 3 und andererseits gegen Ferner sind an der Platte 25 die Zahnräder 97, 98
einen Anschlagstift 13 am Zylinder 4. und 94 drehbar gelagert, von denen das letztere mit
In entsprechenden Löchern des Gestells 1 sind einem Klinkenrad 141 starr verbunden ist. Eine Kette Stäbe 20 verschiebbar, die an ihren unteren Enden an 65 129 für den Filmstreifenvorschub ist über die geeiner Platte 24 befestigt sind. Jeder Stab 20 ist von nannten Räder 97, 98, ferner über drei weitere Räder
105, das Rad 94 und das Ritzel 92 geführt.
Die Kettenräder 105 gehören drei Vorrichtungen
an, die, wie Fig. 7 zeigt, jede aus den folgenden Teilen
einer Feder 22 umgeben, die bestrebt ist, die Platte 24 nach unten zu drücken. In Löchern des Hohlzylinders 4 sind den Stäben 20 ähnliche Stäbe 21 verschieb
bar, an deren oberen Enden eine Platte 25 befestigt 70 besteht: eine Rolle 101 für den Vorschub des Film-
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Streifens, welche Rolle mittels einer Schraube 102 mit eine Linse 124 angebracht. Ferner trägt die Platte 25 einem Zapfen 115 starr verbunden ist, der in einem zy- einen Tonabnahmekopf 128.
lindrischen Körper 103 gelagert ist, welcher mit Hilfe An der Platte 25 ist ein Arm 57 befestigt, der eine
der Schrauben 104 an der Platte 25 befestigt ist. Rolle 56 mit Gummiring 196 trägt, welche mittels
Frei drehbar um den Zapfen 115 ist das Kettenrad 5 eines Riemens 142 vom Zahnrad 105 angetrieben wird, 105 angeordnet, um dessen Zähne 135 die Kette 129 Diese Rolle 56 steht mit dem Rand 197 der Spule 8 läuft. Das Kettenrad 105 ist ferner knapp innerhalb in Berührung, um dieselbe in Drehung zu versetzen, seines Umfanges mit Zähnen 106 versehen, mit denen wobei die Bewegungsübertragung dadurch zustande die Zähne 108 einer am Zapfen 115 angebrachten kommt, daß die Riemenscheibe 194, über welche der Scheibe 107 im Eingriff stehen. Die Scheibe 107 trägt io Riemen 142 läuft, durch eine Feder 195 mittels einer einen Stift 113, der in eine längliche Ausnehmung 112 Reibscheibe 193 gegen die Rolle 56 gedrückt wird des Zapfens 115 hineinragt und damit die Scheibe 107 (Fig. 5). Der Riemen 142 ist ferner über die Riemendrehfest mit dem Zapfen 115 verbindet, während eine scheibe 101' an der der Filmspule 8 am nächsten Axialverschiebung der Scheibe 107 zugelassen ist. liegenden Rolle 101 geführt (Fig. 8),
Am Zapfen 115 ist ein Haltering 111 befestigt, auf 15 Ein um das Lager 3 drehbarer Träger 33 trägt die dem eine Scheibe 110 aufliegt. Eine Feder 109 wirkt Filmumwickelvorrichtung. Diese Vorrichtung weist zwischen der Scheibe 110 und der Scheibe 107 und einen im Punkt 35 des Trägers 33 angelenkten Hebel drückt die letztere in einer solchen Richtung, daß ihre 34 auf, an dessen einem Ende eine Rolle 37 gelagert Zähne 108 mit den Zähnen 106 des Kettenrades 105 ist, die von einem am Träger 33 angebrachten Motor im Eingriff gehalten werden. Ein im Zapfen 115 ver- 20 38 aus mittels eines Riemens antreibbar ist. schiebbarer Stift 114 kann durch eine Kurvenscheibe Mit seinem anderen Ende kann der Hebel 34 in
116 gegen den Stift 113 gedrückt werden, um die Rasten 34', die am Umfangsrand des Rades 9 ange-Zähne 108 und 106 der Scheibe 107 bzw. des Rades bracht sind, eingreifen. Es sind so viele Rasten 34' 105 außer Eingriff zu bringen. vorgesehen, wie die Arme 10 des Rades 9 Spulen 11
Die drei Kurvenscheiben 116 der drei soeben be- 25 tragen, d. h-, jeder Spule entspricht eine Raste 34'. schriebenen Vorrichtungen sind auf einer gemein- Ein am Träger 33 angeordneter Elektromagnet 36
samen Welle 121 angebracht, welche in an der Platte wirkt mittels seines aus zwei gelenkig miteinander 25 befestigten Lagern gelagert ist. Sie werden gleich- verbundenen Teilen bestehenden Ankers 45 auf den zeitig durch einen Elektromagneten 120 mit Hilfe des Hebel 34 ein, um diesen zu verschwenken und die beweglichen Ankers 119 betätigt. Der Elektromagnet 30 Rolle 37 mit dem Rand einer Spule 11 in Berührung 120 ist ebenfalls an der Platte 25 angebracht, und sein zu bringen und gleichzeitig das andere Hebelende in Anker 119 ist über einen Stab 118 gelenkig mit einem die entsprechende Raste 34' dieser Spule einrasten zu Arm 117 verbunden, der an der Verbindungswelle 121 lassen. Der Hebel 34 steht andererseits unter der Wirder Kurvenscheiben 116 festsitzt. kung einer Feder 42, die mit einem Ende 43 am Hebel
An einer der Rollen 101, die in Fig. 8 dargestellt 35 34 und mit dem anderen Ende 44 an einem am Träger ist, und zwar an jener, welche den Spulen 8 am nach- 33 befestigten Arm 41 angreift und die den Hebel 34 sten liegt, ist eine Riemenscheibe 101' befestigt, um entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, mittels des Riemens 142 die Bewegung während der Weiter ist am Träger 33 ein Elektromotor 48 ange-
Projektion auf die Filmspule zu übertragen. bracht, der eine Schnecke 46 mittels eines Riemens
Ein Vorschuborgan 99 für den ruckweisen Film- 40 in Drehung versetzt, welche an ihren Enden in Lagervorschub wird von einer Kurvenscheibe 88 angetrie- stellen am Träger 33 gelagert ist. Mit der Schnecke 46 ben, welche auf einen Arm 122 des Vorschuborgans steht ein am Lager 3 drehbar gelagertes Schneckenrad einwirkt, wobei gleichzeitig eine mit einem Ende 130 47 im. Eingriff, das längs seines Randes eine der an der Platte 25 und mit dem anderen Ende am Vor- Spulenanzahl entsprechende Anzahl von Löchern 51 schuborgan 99 befestigte Feder 90 auf dieses einwirkt. 45 aufweist. In eines dieser Löcher 51 kann das Ende Das Vorschuborgan 99 ist kulissenartig durch einen eines beweglichen Ankers 50 eines Elektromagneten an der Platte 25 befestigten Stift 136, welcher in ein 49 eindringen. Am Ende des Armes 41 ist ferner die Langloch 137 des Organs 99 eingreift, geführt. Lichtquelle für eine am Träger 33 angebrachte Foto-
Mit dem Klinkenrad 141 arbeitet eine Klinke 95 zu- zelle befestigt. Eine weitere Fotozelle 126 mit zugesammen, welche am Hohlzylinder 4 mittels eines 50 höriger Lichtquelle ist an den Platten 24, 25 angeord-Stiftes 100 drehbar gelagert ist und durch eine eben- net und dient dazu, am Ende eines Filmstreifens die falls am Zylinder 4 befestigte Feder 123 gegen eine Projektion zu beenden und das Umspulen des Films Rolle 96 gedruckt wird, die an der Platte 25 ange- zu steuern.
bracht ist. Jede Filmspule 8 wird auf einen am entsprechenden
Die Zähnezahl des Klinkenrades 141 entspricht dem 55 Arm 7 befestigten Zapfen aufgeschoben, an dem die Übersetzungsverhältnis zwischen den Zahnrädern 94 Spule in Achsenrichtung mittels einer Feder 190 fest- und 97, so daß einer bestimmten Lage des Klinken- gehalten wird, die am Arm 7 angebracht ist und in rades 141 eine ganz bestimmte Lage der Kurven- eine Rille der Spulennabe einschnappen kann. Die scheibe 88 entspricht. In der Lage, in der das Klinken- gleiche Befestigungsart ist für die Spulen 11 vorgeradl41 nach Betätigung durch die Klinke 95 nach 60 sehen. Die Feder 190 dient ferner auch zum Abdem Anheben der Platte 25 verbleibt, befindet sich auf bremsen der Spulen 8 und 11, insbesondere wenn nach diese Weise die Kurvenscheibe 88 in einer derartigen beendigter Projektion bzw. Umspulung die Spule an-Lage, daß sich das Vorschuborgan 99 mit seinen gehalten werden soll, um den Filmstreifen gespannt Zähnen unterhalb des Elementes 138 und somit unter- zu halten.
halb des Filmstreifens befindet. 65 In Fig. 5 ist auch die Rolle 56 ersichtlich, welche
In den Fig. 3 und 4 ist auch das an der Platte 24 an- vermittels eines Gummiringes 196 mit dem Rand 197 gebrachte Objektiv 131 ersichtlich, von dem der durch der Spule 8 in Berührung steht. Die Feder 195 drückt das Fenster 139 des Gestells 1 durchtretende, gegen die Riemenscheibe 194, über welche der Riemen 142 den Bildschirm gerichtete Lichtkegel austritt. Auf der läuft, wie bereits erwähnt, mittels der Reibscheibe 193 gleichen Achse des Objektivs 131 ist an der Platte 25 70 gegen die Rolle 56. Eine analoge Vorrichtung wie die
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soeben beschriebene dient zur Übertragung der Um- Das Senken der beiden Rollen 71 hat den Zweck,
spulbewegung auf die Spule 11. den Filmstreifen in zwei Schleifen zu legen, und zwar
Wie insbesondere aus Fig. 10 hervorgeht, trägt eine beiderseits der Auflage 138 für den Filmstreifen,
durch einen Elektromotor 160 antreibbare Welle 170 unter welcher das Vorschuborgan 99 wirkt. Diese eine Anzahl von Kurvenscheiben, die geeignet sind, 5 beiden Schleifen dienen in bekannter Weise dazu, die
im geeigneten Augenblick die verschiedenen Organe ruckweise Fortbewegung des Filmstreifens zu er-
des Gerätes zu steuern. Der Motor 160 ist im Gestell 1 möglichen.
des Gerätes untergebracht. Beim gegenseitigen Annähern der beiden Platten Eine erste Kurvenscheibe 150 kann mittels der 24, 25 drücken die beiden Rollen 78 und 81 den Film-Kontakte 150' den Betrieb des Motors 160 unter- io streifen gut gegen die Rollen 101, um eine feste Anbrechen, eine weitere Kurvenscheibe 151 steuert über lage des Films an diesen Rollen zu bewirken, die Kontakte 161 den Stromkreis des Elektromagneten Nachdem die Platten 24, 25 in die angenäherte Lage 120, die Kurvenscheibe 152 steuert über die Kontakte übergeführt wurden, werden die Kontakte 161 durch 162 den Stromkreis des Tonabnahmekopfes 128, die die Kurvenscheibe 151 wieder geöffnet, der Elektro-Kurvenscheiben 153., 154 steuern über die zugehörigen 15 magnet 120 wird stromlos, und demzufolge werden Kontakte 163, 164 den Motor 26 in der einen bzw. die Rollen 101 wieder mit den Rädern 105 gekuppelt, anderen Drehrichtung zur Betätigung der Seile 29, Dies wird ermöglicht, da der Stift 114 nicht mehr auf 30. Eine Kurvenscheibe 155 wirkt über die Kontakte den Stift 113 drückt, nachdem eine Feder auf die 165 auf den Stromkreis der Lampe 180 ein, eine Kur- Kurvenscheibe 116 einwirkt und auf diese Weise die venscheibe 156 wirkt über die Kontakte 166 auf den 20 Scheibe 107 durch die Feder 109 verschoben und mit Stromkreis des Motors ein, dessen Welle 84 den Film- dem Rad 105 in Eingriff gebracht werden kann, vorschub bewirkt, eine weitere Kurvenscheibe 157 Jetzt werden durch die Kurvenscheibe 156 die Konsteuert über die Kontakte 167 den Stromkreis der takte 166 geschlossen und dadurch der Motor in BeFotozelle 126, und eine Kurvenscheibe 198 steuert trieb gesetzt, dessen Welle 84 die Kette 129 für den über die Kontakte 198' den Stromkreis der Foto- 25 Vorschub des Filmstreifens und das Vorschuborgan zelle 40. 99 für den ruckweisen Vorschub betätigt. Gleichzeitig Ausgehend von der Ruhelage des Gerätes, in der die wird die Projektionslampe 180 durch die Kurvenbeiden Platten 24 und 25 voneinander entfernt sind, scheibe 155 über die Kontakte 165 zum Aufleuchten kann mittels der Handkurbel 140 durch Verdrehen gebracht und die Fotozelle 126 durch die Kurvender Räder 6 und 9 ein beliebiger Film in die genaue 30 scheibe 157 über die Kontakte 167 erregt. Schließlich Arbeitslage zwischen die Platten 24, 25 übergeführt wird der Motor 160 durch die Kurvenscheibe 150 zum werden. Stillstand gebracht. Die Kurvenscheibenwelle 170 hat
Der Motor 160 wird sodann durch Drücken eines von Beginn an eine Drehung um 180° ausgeführt. Druckschalters in Betrieb gesetzt und treibt die Kur- Nach Beendigung der bisher beschriebenen Bewevenscheibenwelle 170 an. Die Kurvenscheiben kommen 35 gungen beginnt die eigentliche Filmprojektion, wobei nun nacheinander in Wirksamkeit, und zwar schließt der Filmstreifen durch die Umlenkrollen 191 und 191' die Kurvenscheibe 151 die Kontakte 161, wodurch der in einer zur Achse der Welle 5 parallelen Ebene geElektromagnet 120 erregt wird, der seinen Anker 119 führt wird. Während der Projektion wird der sich anzieht und dadurch die drei Rollen 101 von den zu- von einer Spule 11 abwickelnde Filmstreifen auf eine gehörigen Kettenrädern 105 freigibt, so daß die Rollen 4-0 entsprechende Spule 8 aufgewickelt, da diese durch 101 frei drehbar werden. Anschließend verursacht die den Riemen 142 in Drehung versetzt wird. Dieser Kurvenscheibe 152 das Schließen der Kontakte 162 Riemen treibt die Riemenscheibe 194 an, die ihrer- und setzt damit den Tonabnehmer unter Strom. Nun seits die Drehbewegung durch die Reibscheibe 193 auf steuert die Kurvenscheibe 153 den Motor 26 in der die Rolle 56 überträgt, nachdem die Riemenscheibe-Weise, daß die Seile 29, 30 gelockert werden und die 45 194 unter der Wirkung der Feder 195 steht. Die Rolle Platten 24, 25 unter der Wirkung der Federn 22, 23 56 treibt, wie bereits erläutert, die Spule 8 an, mit gegeneinander verschoben werden können. der sie mittels des Gummiringes an ihrem Umfangs-Während dieser Verschiebung der Platten bewirkt rand 197 in Berührung steht. Der Riemen 142 wird die Klinke 95 die Drehung des Klinkenrades 141 und durch die in Fig. 8 gezeigte Riemenscheibe 101' angedamit über die Kette 129, das Ritzel 92, die Zahnräder 50 trieben, welche an der der Spule 8 am nächsten liegen- 91 und 87 und die Kurvenscheibe 88 ein Senken des den Rolle 101 angebracht ist.
Vorschuborgans 99, so daß sich der Filmstreifen 127 Nach Beendigung der Filmprojektion gelangt ein frei verschieben und die gewellte Lage annehmen durchsichtiger Endabschnitt des Filmstreifens an die kann, ohne dadurch Seitens der Zähne des Vorschub- Stelle der Fotozelle 126, der bewirkt, daß die Fotoofgans 99 behindert zu werden. Die Rollen 74 und 125 55 zelle den Motor 160 wieder in Betrieb setzt. Die drücken, wie aus Fig. 4 hervorgeht, den Filmstreifen Welle 170 wird nun neuerlich gedreht und ruft mit gegen die erste Rolle 101 (jene, die der Spule 8 am Hilfe der Kurvenscheiben die erforderlichen Steuenächsten liegt) und gegen den Tonabnehmerkopf 128. rungen hervor. Als erste kommt die Kurvenscheibe Die Rollen 71 senken sich gegen den Filmstreifen, 156 zur Wirkung und öffnet die Kontakte 166, so daß und zwar drückt das Ende des Hebels 61 auf den 60 der Motor mit der Welle 84 stillgesetzt wird. Dann Stab 70 und verursacht diesen, sich zunächst gleich- öffnet die Kurvenscheibe 157 die Kontakte 167 und zeitig mit der Abschiebung der Platte 24 abwärts zu unterbricht den Stromkreis der Fotozelle 126, wonach verschieben. Nach Beendigung dieser Verschiebung die Kurvenscheibe 155 die Kontakte 165 öffnet und kommt das obere Ende des Hebels 61 mit dem unteren dadurch die Lampe 180 zum Erlöschen bringt, wäh-Endedes Elementes 60 in Berührung, so daß der 6g rend die Kurvenscheibe 152 durch Öffnen der Kon-Hebel 61 verschwenkt wird und sein unteres Ende takte 162 den Tonabnehmer stromlos macht, durch die öffnung 64 austritt. Dadurch wird die Anschließend schließt "die Kurvenscheibe 151 die Stange 70 freigegeben und kann unter der Wirkung Kontakte 161 und erregt dadurch den Elektromagneder Feder 63 wieder in ihre anfängliche Lage ange- ten 120, der die Rollen 101 neuerlich freigibt, wonach hoben werden. 70 durch die Kurvenscheibe 154 der Motor 26 in jener
Drehrichtung angetrieben wird, daß die Seile 29, 30 die entgegengesetzte Verschiebung der Platten 24, 25 hervorrufen.
Während dieser Verschiebung der Platten schließt die Kurvenscheibe 198 den Stromkreis der Fotozelle 40, die ihrerseits die Stromkreise des Motors 38 und des Elektromagneten 36 schließt. Der Magnet 36 zieht seinen Anker 45 an, so daß der Hebel 34 dermaßen geschwenkt wird, daß die Rolle 37 mit dem Rand der Spule 11 in Berührung kommt, von welcher vorher der Filmstreifen abgewickelt wurde. Der gleichzeitig in Betrieb gesetzte Motor 38 bewirkt unmittelbar das Umspulen des Filmstreifens von der Spule 8 auf die Spule 11. Die Verschwenkung des Hebels 34 verursacht ferner, daß das untere Ende des Hebels in eine Raste 34' des Rades 9 eingreift, und zwar in jene Raste, welche der Spule 11 entspricht, die im gleichen Augenblick in Drehung versetzt wird.
Nachdem das Umspulen somit begonnen hat, ruft die Kurvenscheibe 154 den Stillstand des Motors 26 hervor, wenn sich die beiden Platten 24, 25 genügend voneinander entfernt haben, und anschließend bewirkt die Kurvenscheibe 151 über die Kontakte 161 das Unterbrechen des Stromkreises des Elektromagneten 120. Damit sind die Rollen 101 wieder mit den entsprechenden Rädern 105 verbunden. Unmittelbar darauf bringt die Kurvenscheibe 150 den Motor 160 zum Stillstand.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Filmvorführapparat, dadurch gekennzeichnet, daß seine Organe zum Filmvorschub (99,101), zur Filmhalterung (71,78,81) und zur Filmprojektion (180, 124, 131, 139) an zwei Vorrichtungsteilen (24, 25) angebracht sind, die voneinander abhebbar sind, so daß zwischen sie ein zwischen zwei Spulen (8,11) gespannter Filmstreifen (127) einzubringen ist, und die wieder einander derart zu nähern sind, daß der Filmstreifen mit den Vorschuborganen (101) in Eingriff kommt und eine gewellte Form zwischen den Vorschuborganen annimmt.
2. Apparat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel (115, 114, 107, 109, 106, 108), die die Vorschuborgane (101) des Films während der gegenseitigen Annäherungsbewegung und während der gegenseitigen Entfernungsbewegung der beiden Vorrichtungsteile von ihrem Antrieb (129) entkuppeln.
3. Apparat zur Filmvorführung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen drehbar gelagerten Spulenträger (6, 7, 9, 10), der mehrere jeweils zwischen zwei bestimmte Spulen (8, 11) gespannte Filme derart aufnimmt, daß jeweils ein ausgewählter Film zwischen die Vorschuborgane (101, 99) und die Projektionsorgane (180, 124, 131, 139) des Apparates eingeführt werden kann.
4. Apparat nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch zwei starr miteinander verbundene, um eine zur Richtung der Filmstreifen zwischen den beiden Vorrichtungsteilen (24, 25) parallele Achse drehbare Räder (6, 9) mit einer gleichen Anzahl von Armen bzw. Speichen (7,10), an deren Enden je eine Filmspule (8, 11) gelagert ist, so daß ein einen Filmstreifen tragendes Spulenpaar aus zwei entsprechenden Spulen an den beiden Rädern besteht, ferner gekennzeichnet durch Mittel (140, 5, 14,16,15,17) zum Drehen der beiden Räder (6,9), mit denen der ausgewählte Filmstreifen in die Filmebene zwischen die beiden Vorrichtungsteile überzuführen ist, wenn sich diese Vorrichtungsteile in ihrer voneinander entfernten Lage befinden.
5. Apparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmvorschub durch Rollen (101) erfolgt und daß zur Entkupplung der Rollen (101) von ihrem Antrieb diese Rollen (101) an in dem einen Vorrichtungsteil (25) drehbar gelagerten Zapfen (115) befestigt sind, daß auf jedem der Zapfen ein vom Vorschubmotor für den Film über eine Kette (129) angetriebenes Kettenrad (106) drehbar gelagert ist und daß in jedem Zapfen ein von einem Steuerorgan (116) in seiner axialen Lage zu verschiebender Stift (114) gelagert ist, der auf eine Stirnverzahnung (106, 108) zwischen dem Kettenrad (105) und einer Kupplungsscheibe (107) an dem Zapfen (115) gegen den Druck einer Feder (109) wirkt.
6. Apparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Arm bzw. jeder Speiche (7,10) der Spulen (8,11) tragenden Räder (6, 9) eine Umlenkrolle (191,191') für den Filmstreifen (127) angeordnet ist und daß alle diese Umlenkrollen (191, 191') gleich weit von der Drehachse (5) der Räder entfernt sind, so daß ein Abschnitt eines jeden Filmstreifens zwischen den zugehörigen beiden Spulen über die zugehörigen beiden Umlenkrollen in einer zur Drehachse parallele Richtung zu spannen ist.
7. Apparat nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Drehen einer jeden Spule (8), auf die der Filmstreifen (127) während der Projektion aufgewickelt wird, bestehend aus einem den Umfangsrand (197) der jeweiligen Filmspule (8) zur Bewegungsübertragung reibend berührenden Rad (56), aus einer dieses Rad (56) über ein Reibelement (193) antreibenden und vom Filmvorschub (101) angetriebenen Scheibe (194) und aus einer Feder (195), die die Scheibe (194) gegen das Rad (56) drückt.
8. Apparat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein aus Klinkenrad (141) und Klinke (95) bestehendes Klinkengesperre (95, 141), das das Vorschuborgan (99) für den ruckweisen Vorschub des Filmstreifens (127) unterhalb des Filmstreifens hält, wenn die beiden die Filmvorschub- und Projektionsorgane tragenden Teile (24, 25) einander angenähert werden, wozu das Klinkenrad (141) mit einem Kettenrad (94) starr verbunden ist, über welches die Filmvorschubkette (129) läuft, und die Klinke (95) an ihrem unteren Ende am Gestell (4) des Filmvorführäpparates drehbar gelagert ist und mit ihrem oberen Ende mit den Zähnen des Klinkenrades (141) zusammenwirkt, bis der Filmstreifen (127) in die den Film antreibenden Organe (101) eingespannt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift 1 009 479;
schweizerische Patentschrift Nr. 283 454.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
©009 590/124 a S.60
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1221898B (de) * 1960-03-02 1966-07-28 Cordova Inc Filmprojektor

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH283454A (fr) * 1948-07-07 1952-06-15 L D Ornellas Manuel Appareil reproducteur.
DE1009479B (de) * 1955-07-27 1957-05-29 Inst Den Wissenschaftlichen Fi Filmprojektor fuer mehrere wahlweise vorzufuehrende Filmstreifen

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