DE69827759T2 - Kommunikationssystem, kommunikationssteuerverfahren und kommunikationssteuerung - Google Patents

Kommunikationssystem, kommunikationssteuerverfahren und kommunikationssteuerung Download PDF

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    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/02Terminal devices

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kommunikationssysteme, ein Kommunikationssteuerverfahren und eine Kommunikationssteuervorrichtung zum Durchführen einer drahtlosen Kommunikation zwischen einem Funkendgerät und einem Netzwerk.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • In den vergangenen Jahren haben sich Mobilfunkkommunikationsdienste ausgebreitet und ein Ausdruck "Mobile Computing" ("Mobilcomputeranwendung") hat auch allgemein Fuß gefasst. Eine Mobilcomputeranwendung, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt weit verbreitet verwendet wird, beinhaltet ein Verbinden eines Personal Computers mit einem Adapter zu einem tragbaren Telefon, das Teilnehmer bei einem Mobilfunkkommunikationsdienst ist. 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Kommunikationssystems, in dem eine Mobilcomputeranwendung dieser Art durchgeführt wird.
  • In 11 bezeichnet 1-1 eine Mobilstation zum Durchführen einer Mobilcomputeranwendung, und besteht aus einem Personal Computer 1a, einem Funkendgerät 1b und einem Adapter 1c zum Verbinden dieser miteinander. Das Funkendgerät 1b bezeichnet ein Funkendgerät, das Teilnehmer bei einem Mobilfunkkommunikationsnetzdienst ist, und ist beispielsweise ein tragbares Telefon.
  • 2-1 bis 2-h bezeichnen Basisstationen eines Mobilfunkkommunikationsnetzes, und jede von diesen führt eine Kommunikation über einen Funkkanal mit dem Funkendgerät 1b durch. 3 bezeichnet eine Mobilfunkkommunikations-Vermittlungssteuereinrichtung mit einer Funktion als Mobilfunkkommunikations-Vermittlungsstation und einer Funktion als Mobilfunkkommunikationssteuerstation. 4 bezeichnet ein öffentliches Netz. Die Mobilfunkkommunikations-Vermittlungssteuereinrichtung 3 ist mit diesem öffentlichen Netz verbunden. 5 bezeichnet ein LAN beispielsweise eines Unternehmens und ist mit dem öffentlichen Netz 4 verbunden.
  • In der oben beschriebenen Konfiguration wird, wenn ein Nutzer einen Anruf von dem Personal Computer 1a über das Funkendgerät 1b zu einem erwünschten Dienstzugangspunkt tätigt, ein Funkkanal zwischen dem Funkendgerät 1b und einer der Basisstationen 2-1 bis 2-h eingerichtet, die der Steuerung der Mobilfunkkommunikations-Vermittlungssteuereinrichtung 3 unterliegen, und ein Kanal zum Verbinden der Basisstation mit dem erwünschten Dienstzugangspunkt wird eingerichtet. Unter Verwendung eines solcher Art eingerichteten Kommunikationskanals kann der Nutzer einen Information bereitstellenden Dienst von einem Provider über das öffentliche Netz 4 mittels des Personal Computers 1a empfangen, und kann auf ein LAN 5 eines Unternehmens zugreifen. In diesem Fall stellt das Funkendgerät 1b eine Funktion als Modem zum Durchführen einer Funkkommunikation mit der Basisstation für den Personal Computer 1a bereit.
  • Darüber hinaus wird ein System verwendet, in dem eine Mobilstation mit einem LAN oder einem Internet Provider verbunden werden kann, indem auf eine Schnittstelle zu einem Netzbetreiber zugegriffen wird, und bei dem diese einen Informationsdienst von einem LAN oder ähnlichem mittels eines Pakettransfers über einen Funkkanal empfangen kann, und das System basiert auf dem gleichen Prinzip wie die in 11 gezeigte Konfiguration. Ein System dieser Art ist beispielsweise beschrieben auf Seiten 6 bis 9 des "NTT DoCoMo Technical Journal", Juli 1997, herausgegeben durch NTT Mobile Communication Network, Inc..
  • Dank solcher oben beschriebener Technologien entwickelt sich ein Mobilfunkkommunikationsdienst, der bis heute hauptsächlich Sprachkommunikationsdienste bereitgestellt hat, nun zu einem Dienst, der nicht nur eine Datenkommunikation mittels einer Telefonverbindung als Personal Computer Kommunikation bereitstellt, sondern auch eine LAN Verbindung.
  • Es wird erwartet, dass Technologien, die ein Mobilfunkkommunikationsnetz verwenden, sich zu einem Funk-LAN im weitesten Sinne entwickeln werden, bei dem Funkendgeräte miteinander über einen Funkkanal verbunden werden können und frei in einem weiten Bereich bewegt werden können.
  • In der Zukunft werden jedoch im Falle eines Versuchs zur Bereitstellung verschiedener Kommunikationsdienste (Datenkommunikationen, Sprachkommunikationen und ähnlichem) unter Verwendung solcher eines Mobilfunkkommunikationsnetzes wie oben beschrieben, die folgenden Probleme auftreten.
    • (1) Da ein Kommunikationskanal zwischen einer Mobilstation und einem erwünschten Dienstzugangspunkt einen Funkkanal enthält, kann, falls dieser Funkkanal nicht gut ist, oder die Mobilstation nicht im Funkdienstbereich einer Basisstation ist, die Mobilstation einen Kommunikationsdienst nicht erhalten. In solch einem Fall, falls eine Mobilstation im Bereich einer täglichen Umgebung ist, kann ein Nutzer einen kommunizierfähigen Bereich herausfinden, und Maßnahmen ergreifen, wie beispielsweise eine Kommunikation in dem Bereich durchzuführen, oder ähnliches. Wenn sich jedoch ein Nutzer in einem Auto oder Zug bewegt, kann solch eine Maßnahme nicht ergriffen werden.
    • (2) Insbesondere dann, wenn ein Nutzer, der sich in einem mobilen Hochgeschwindigkeitsobjekt befindet, wie beispielsweise einem Zug auf der Shinkansen Linie oder ähnlichem, versucht, eine Datenkommunikation durchzuführen, wird oft eine Schaltungsunterbrechung während einer Kommunikation aufgrund des Einflusses von Tunneln oder Funklöchern bewirkt. Daher ist es nicht möglich, effiziente und nutzerfreundliche Dienste bereitzustellen.
    • (3) Darüber hinaus wird, wenn eine Schaltungsunterbrechung oft auftritt, wie oben beschrieben, und die Anzahl von nicht vervollständigten Rufen erhöht wird, ein Overheadbetrieb zum Einrichten eines Gesprächs als eine Folge hinfällig, und die Effizienz eines Kommunikationssystems ist vermindert.
    • (4) Um solch ein Funk-LAN aufzubauen, in einem breiten Sinn verstanden, wie oben beschrieben, ist es notwendig, eine ursprüngliche LAN-Umgebung immer so einzurichten, dass sie verwendet so wie sie ist an einem Ort werden kann, an den sich ein Endgerät (ein Funkendgerät oder eine Mobilstation in diesem Fall) bewegt hat, auch wenn sich jedes dieser Endgeräte in einem großen Gebiet bewegt. Da eine frühere Technologie unter Verwendung eines Mobilfunkkommunikationsnetzes hinsichtlich Agentenfunktionen nicht ausreichend ist, ist es schwierig, zu ermöglichen, dass jedes Funkendgerät an einem Ort, an den sich das Endgerät bewegt hat, immer eine ursprüngliche LAN-Umgebung nutzt.
  • Der Artikel von Irvine J. et al., mit dem Titel "System Architecture for the MOSTRAIN project (Mobile Service for High Speed Trains)", Vehicular technology conference, 1997, IEEE 47th Phoenix, AZ, USA 4–7 May 1997, New Yourk, NY, USA, IEE US, 4th May 1997, Seiten 1917–1921 und JP 06 244780 A beschreibt existierende Vorschläge, die die Nutzung von Mobilendgeräten in einer bewegten Einheit ermöglichen.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf der Erwägung solcher Umstände, wie oben beschrieben wurden, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kommunikationssystem, ein Kommunikationssteuerverfahren und eine Kommunikationssteuervorrichtung bereitzustellen, die einen nutzerfreundlichen Kommunikationsdienst für einen Funkendgerätenutzer auch in einer schlechten Kommunikationsumgebung bereitstellen können.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird ein Kommunikationssystem in Übereinstimmung mit dem angefügten Anspruch 1 bereitgestellt, ein Kommunikationssteuerverfahren in Übereinstimmung mit dem angefügten Anspruch 15, und eine Kommunikationssteuervorrichtung gemäß dem angefügten Anspruch 23.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in den anhängenden Ansprüchen definiert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt die Gesamtkonfiguration eines Kommunikationssystems gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt in einem Blockdiagramm den Aufbau einer Kommunikationssteuervorrichtung des gleichen Ausführungsbeispiels.
  • 3 zeigt in einem Flussdiagramm einen Betrieb einer Kommunikationssteuervorrichtung des gleichen Ausführungsbeispiels zum Zeitpunkt eines Anforderns einer Kommunikation.
  • 4 zeigt in einem Flussdiagramm einen Modus 2 einer Kommunikation zur Steuervorrichtung des gleichen Ausführungsbeispiels.
  • 5 zeigt in einem Flussdiagramm einen Betrieb in einem Modus 3 einer Kommunikationssteuervorrichtung des gleichen Ausführungsbeispiels.
  • 6 bis 8 zeigen Flussdiagramme eines Betriebs veränderter Beispiele des gleichen Ausführungsbeispiels.
  • 9 zeigt in einem Blockdiagramm den Aufbau einer Kommunikationssteuervorrichtung eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • 10 zeigt in einem Blockdiagramm den Aufbau einer Kommunikationssteuervorrichtung eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • 11 zeigt die Gesamtkonfiguration eines früheren Kommunikationssystems.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Ein Kommunikationssystem richtet eine Kommunikationssteuervorrichtung zwischen einem Funkendgerät und einer Netzseite ein. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird jedes Mobilendgerät in einem mobilen Objekt geführt, und eine Kommunikationssteuervorrichtung ist vorab in solch einem mobilen Objekt angeordnet.
  • Eine Kommunikationssteuervorrichtung vermittelt den Austausch von Information zwischen einem Funkendgerät und einem Netz mittels Durchführen einer Funkkommunikation mit dem Funkendgerät und mittels Durchführen einer Funkkommunikation mit einer Basisstation.
  • Die Kommunikationssteuervorrichtung ist mit einem Kommunikationssteuerserver ausgestattet, um eine Funkkanalsteuerung zwischen diesem und einem Funkendgerät durchzuführen, und um eine Funkkanalsteuerung zwischen diesem und einer Basisstation durchzuführen, und mit einer Kommunikationseinheit zum Durchführen einer Funkkommunikation mit einem Funkendgerät und einer Funkkommunikation mit einer Basisstation unter Verwendung von durch den Kommunikationssteuerserver eingerichteten Funkkanälen.
  • Hauptsteuerfunktionen, die in den durch den Kommunikationssteuerserver bereitgestellten Kanalsteuerfunktionen enthalten sind, sind wie folgt:
  • Im Falle dass ein Kommunikationssteuerserver eine Kommunikationsanfrage von einem Funkendgerät empfangen hat, und der Server einen Funkkanal zwischen diesem und der Basisstation in Ansprechen auf die Kommunikationsanfrage nicht schnell einrichten kann, überträgt der Server eine Benachrichtigung an das Funkendgerät, die eine Zurückweisung der Kommunikationsanfrage anzeigt.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel reserviert der Server die Kommunikationsanfrage, falls ein Kommunikationssteuerserver eine Kommunikationsanfrage von einem Funkendgerät empfangen hat, und der Server einen Funkkanal zwischen diesem und der Basisstation in Ansprechen auf die Kommunikationsanfrage nicht schnell einrichten kann. Der Server beginnt eine Kommunikation zwischen dem Funkendgerät und der Netzseite, wenn der Server den Funkkanal eingerichtet hat. Das heißt, falls der Server eine durch einen Nutzer angeforderte Echtzeitkommunikation nicht bereitstellen kann, liefert er eine alternative Einrichtung als zweitbeste Lösung.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel, falls ein Kommunikationssteuerserver eine Kommunikationsanfrage von einem Funkendgerät empfangen hat, und der Server einen Funkkanal zwischen diesem und der Basisstation in Ansprechen auf die Kommunikationsanfrage nicht schnell einrichten kann, sendet der Server eine Paketübertragungsanfrage an das Funkendgerät. Wenn ein Paket von dem Funkendgerät übertragen wurde, speichert der Server das Paket. Der Server überträgt die Pakete, die solcher Art gespeichert wurden, zum Netz, wenn er den Funkkanal zwischen sich und der Basisstation eingerichtet hat.
  • Zusätzlich dazu liefert ein Kommunikationsserver einem Funkendgerät solche verschiedene Agentenfunktionen als eine Steuerfunktion und ähnliches, falls er eine Kommunikationsanfrage verschiedener Arten von Funkendgeräten empfangen hat, die sich voneinander hinsichtlich der Priorität unterscheiden.
  • Da eine Kommunikationssteuervorrichtung eine Kanalsteuerung zwischen sich und einer Netzseite anstelle eines Funkendgerätes durchführt, wird eine Last auf der Funkendgeräteseite vermindert. Darüber hinaus ist es möglich, einen nutzerfreundlichen Kommunikationsdienst bereitzustellen, bei dem ein Kommunikationszustand zwischen einem Funkendgerät und einer Netzseite einem Nutzer eines jeden Funkendgerätes mittels Agentenfunktionen, die in der Kommunikationssteuervorrichtung bereitgestellt sind, verdeckt ist.
  • A: Erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
  • (1) Konfiguration dieses Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt in einem Blockdiagramm die Konfiguration eines Kommunikationssystems gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • Ein Kommunikationssystem gemäß diesem Ausführungsbeispiel besteht aus Komponenten an einer Mobilobjektseite und Komponenten an einer Netzseite.
  • Zuerst werden die Komponenten an einer Mobilobjektseite beschrieben.
  • In 1 ist jedes von "10-j" (j = 1 bis n) ein mobiles Objekt. Diese mobilen Objekte sind beispielsweise ein Passagierwagen, der mehrere Funkendgeräte aufnehmen kann, wie beispielsweise ein Zug auf der Shinkansen Linie oder andere Schienenfahrzeuge, ein Bus oder ein Passagierboot. Diese mobilen Objekte können auch ein Fahrzeug sein, die sich von einem Passagierfahrzeug unterscheiden, wie beispielsweise eine Ambulanz.
  • Eine Kommunikationssteuervorrichtung 10 und eines oder mehrere Funkendgeräte 11-j (j = 1 bis n) unter der Kommunikationssteuervorrichtung 10 sind in jedem mobilen Objekt 10-j angeordnet.
  • Jedes Funkendgerät 11-j (j = 1 bis m) kann eine Informationsübertragung zwischen sich und einer Netzseite über die Kommunikationssteuervorrichtung 10 durchführen. Die zu übertragende Art von Information und die Form einer Übertragung zwischen dieser und der Netzseite sind nicht auf irgend etwas beschränkt. Das heißt, jedes Funkendgerät kann verschiedene Arten von Information wie beispielsweise Sprache, Daten und ähnliches zwischen sich und der Netzseite übertragen. Jedes Funkendgerät kann eine Informationsübertragung zwischen sich und der Netzseite in verschiedenen Formen eines Verkehrs mit Kanalvermittlung, eines Verkehrs mit Paketvermittlung und ähnliches durchführen.
  • Ein jedes der Funkendgeräte 11-j (j = 1 bis m) wird durch einen Passagier oder ähnliches in ein mobiles Objekt 10-j geführt, und ist ein öffentlich bekanntes Funkendgerät unter Verwendung existierender Technologie. Jedes Funkendgerät ist beispielsweise ein tragbares Telefon unter Verwendung eines PDC-Verfahrens, eine aus einem Personal Computer bestehende Vorrichtung, ein tragbares Telefon, das mit einem diese verbindenden Adapter verbunden ist, oder ein PDA mit einer eingebauten Funkvorrichtung, kann jedoch auch eine sich von diesen unterscheidende Vorrichtung sein. Dieses Ausführungsbeispiel kann ohne Anbringung einer Verbesserung an diesen Funkendgeräten implementiert werden.
  • Dieses Ausführungsbeispiel ist hauptsächlich durch die Kommunikationssteuervorrichtung 10 zur Bereitstellung eines nutzerfreundlichen Kommunikationsdienstes (später beschrieben) gekennzeichnet, für jeden Nutzer eines Funkendgerätes, auch in einer Umgebung mit schlechter Kommunikation.
  • Diese Kommunikationssteuervorrichtung 10 besteht aus einem Kommunikationssteuerserver 10a, einer Kommunikationseinheit 10b, und einer Mehrzahl von Antennen 10c-j (j = 1 bis k) für eine Kommunikation mit Funkendgeräten.
  • Der Kommunikationssteuerserver 10a weist die folgenden Funktionen auf.
  • a. Modus 1
  • Im Modus 1 richtet der Kommunikationssteuerserver 10a gleichzeitig einen Funkkanal zwischen der Kommunikationseinheit 10b und der Netzseite in Ansprechen auf eine Anfrage von einem Funkendgerät 10-j ein, und liefert einen Kommunikationsdienst unter Verwendung dieses Funkkanals für das Funkendgerät 10-j. Das heißt, in diesem Modus 1 liefert der Kommunikationssteuerserver 10a einen Echtzeitkommunikationsdienst für einen Nutzer. In diesem Modus 1 und in später zu beschreibenden Moden 2 und 3 sind ein Kanal zwischen einem Funkendgerät 10-j und der Kommunikationssteuervorrichtung 10, und ein Kanal zwischen der Kommunikationssteuervorrichtung 10 und dem Netz unterschiedlich. Ein Funkendgerät 10-j führt keinen direkten Zugriff auf die Netzseite durch.
  • b. Modus 2
  • Im Modus 2, falls der Kommunikationssteuerserver 10a eine Kommunikationsanfrage von einem Funkendgerät 11-j nicht erfüllen kann, aus dem Grund, dass ein Kanalzustand zwischen diesem und dem Netz nicht gut ist und ähnliches, führt er eine Reservierung für die Kommunikationsanfrage durch. Wenn eine Kommunikation möglich wurde, sendet der Kommunikationssteuerserver 10a die reservierte Kommunikationsanfrage zur Netzseite und richtet einen Funkkanal ein, und stellt einen Kommunikationsdienst unter Verwendung dieses Funkkanals für das Funkendgerät 11-j bereit.
  • c. Modus 3
  • Der Modus 3 ist ein Modus, in dem der Kommunikationssteuerserver 10a seine Agentenfunktionen bereitstellt. In dem Modus 3, wenn der Kommunikationssteuerserver 10a eine Kommunikationsanfrage von einem Funkgerät 11-j nicht erfüllen kann, mit dem Grund, dass ein Kanalzustand nicht gut ist und ähnliches, jedoch die Funkendgeräteseite die Kommunikation benötigt, akzeptiert der Kommunikationssteuerserver 10a eine Paketübertragungsanfrage. Das heißt, der Kommunikationssteuerserver 10a reserviert Datenpakete vom Funkendgerät 11-j in einer Speichereinrichtung wie beispielsweise einem Puffer und ähnlichen, nicht veranschaulicht, und überträgt die solcher Art reservierten Datenpakete zur Netzseite unter Verwendung einer Periode, während der ein Kanalzustand zwischen diesem und der Netzseite gut ist.
  • Einer der oben beschriebenen Moden 1 bis 3 wird ausgewählt, beispielsweise in Übereinstimmung mit einer Einstellung eines an der Kommunikationssteuervorrichtung 10 bereitgestellten Schalters.
  • Zusätzlich zu solch einer Moduseinstellung mittels eines Schalters, wie oben beschrieben, kann es auch ausreichen, einen Modus in Übereinstimmung mit der Information zum Vorgeben des Modus einzustellen, wobei die Information drahtlos von der Netzseite übermittelt wurde. Es muss nicht jedes mobile Objekt mit einer Kommunikationssteuervorrichtung, die mit den Moden 1 bis 3 ausgestattet ist, versehen sein, sondern einige mobile Objekte können mit einer Kommunikationssteuervorrichtung versehen sein, die nur mit einer oder zwei Betriebsmoden von den Moden 1 bis 3 ausgestattet ist.
  • Darüber hinaus, wie in 2 gezeigt, besteht die Kommunikationseinheit 10b aus einer Funkendgeräte-seitigen Schnittstelleneinheit 20, einer Netz-seitigen Schnittstelleneinheit 21, und einer Antenne 22.
  • Die Funkendgeräte-seitige Schnittstelleneinheit 20 führt eine Kommunikation mit einem Funkendgerät 11-j (j = 1 bis m) mittels einer der Antennen 10c-j (j = 1 bis k) durch. Die Netz-seitige Schnittstelleneinheit 21 führt eine Kommunikation mit der Netzseite über eine Antenne 22 durch.
  • Als nächstes werden Komponenten der Netzseite beschrieben.
  • In 1 bezeichnen 12-j (j = 1 bis m) Basisstationen eines Mobilfunkkommunikationsnetzes. Diese Basisstationen führen eine Kommunikation mit der Kommunikationssteuervorrichtung der mobilen Objekte 10-j (j = 1 bis n) oder einer von diesen sich unterscheidenden Mobilstation durch.
  • 13 bezeichnet eine Mobilfunkkommunikations-Vermittlungssteuereinrichtung, die eine Funktion als Mobilfunkkommunikations-Vermittlungsstation und eine Funktion als Mobilfunkkommunikationssteuerstation aufweist.
  • Die Funktion als Mobilfunkkommunikation-Vermittlungsstation enthält Steuerungen wie beispielsweise eine Registrierung einer Position eines mobilen Objektes oder einer Mobilstation, ein Nachverfolgen einer Telefonvermittlung eine Authentisierung zum Zeitpunkt einer Datenübertragung, Abrechnung und Ähnlichem.
  • Die Funktion als Mobilfunkkommunikationssteuerstation enthält eine Kanalsteuerung und ähnliches zwischen einer Basisstation und einem mobilen Objekt und ähnlichem.
  • Die Mobilkommunikations-Vermittlungssteuereinrichtung 13 ist mit einem öffentlichen Netz 14 verbunden. Das öffentliche Netz 14 weist LANs 15-j (j = 1 bis n) auf, die mit diesem verbunden sind.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist jedes Funkendgerät in jedem mobilen Objekt 10-j (j = 1 bis n) mit einem der LANs 15-j (j = 1 bis n) der Netzseite verbunden, falls notwendig, und ist mit dem LAN in einer Einheit vereinigt, um ein mobiles LAN zu bilden. Als Einrichtung zum Bilden solch eines mobilen LAN sind die LANs 15-j (j = 1 bis n) jeweilig mit mobilen IP (Internetprotokoll) Agenten 16-j (j = 1 bis n) ausgestattet, und die Mobilfunkkommunikations-Vermittlungssteuereinrichtung 13 ist mit einem mobilen IP Agenten 17 ausgestattet.
  • Detaillierter beschrieben ist dies wie folgt:
  • Normalerweise erkennt ein mit einem LAN verbundenes Endgerät seine LAN-Umgebung und empfängt dann einen über das LAN bereitgestellten Dienst. Komponenten einer Kommunikationsumgebung eines LAN sind in diesem Fall beispielsweise ein Verfahren zum Vergeben einer IP-Adresse, eine Namenserverberatung, ein Einstellen einer Firewall, einer Proxyserveradresse und ähnliches.
  • Um es einem mit einem LAN verbundenen Endgerät zu ermöglichen, sich frei zu bewegen, ist es notwendig, es dem Endgerät zu ermöglichen, seine ursprüngliche Kommunikationsumgebung zu verwenden, wenn es sich unter anderem an einem Ort befindet, zu dem es sich hinbewegt hat.
  • Eine Technologie zur Lösung solch eines Problems ist eine Mobil-IP-Technologie.
  • In einem in 1 gezeigten System sind die Mobilfunkkommunikations-Vermittlungssteuereinrichtung 13 und die LANs 15-j (j = 1 bis n) jeweils mit einem mobilen IP-Agenten ausgestattet.
  • Es besteht ein IPinIP als ein typischer mobiler IP dieser mobilen IPs. Wenn ein Kommunikationskanal beispielsweise zwischen der Kommunikationssteuervorrichtung 10 eines mobilen Objektes 10-j und einem LAN-j mittels eines mobilen IP dieser Art eingerichtet wird, kann ein Funkendgerät 11-j in diesem mobilen Objekt 10-j über die Kommunikationssteuervorrichtung 10 mit einem LAN 15-n der Netzseite verbunden werden, und dank diesem wird eine Kommunikation zwischen dem Funkendgerät 11-j und dem LAN 15-n unter Umständen möglich.
  • (2) Betrieb in diesem Ausführungsbeispiel
  • Die 3 bis 5 zeigen Flussdiagramme von Operationen einer Kommunikationssteuervorrichtung in diesem Ausführungsbeispiel. Ein Betrieb in, diesem Ausführungsbeispiel wird mit Bezug auf diese Figuren im folgenden beschrieben, unter Annahme, als ein Beispiel, eines Falles, in dem ein Funkendgerät 11-j in einem mobilen Objekt 10-j einen Ruf absetzt, um eine Verbindung mit einem LAN 15-1 durchzuführen.
  • Zuerst, wie in 3 gezeigt, wird eine Kommunikationsanfrage von dem Funkendgerät 11-j (Schritt S1) ausgegeben. Diese Kommunikationsanfrage enthält die Adresse eines Dienstzugriffspunkts, der ein Zugangspunkt des LAN 15-1 ist.
  • Wenn der Kommunikationssteuerserver 10a diese Kommunikationsanfrage (Schritt S2) empfängt, gibt er eine Statusanfrage an die Kommunikationseinheit 10b (Schritt S3) aus.
  • Wenn die Kommunikationseinheit 10b diese Statusanfrage empfängt (Schritt S4), stellt sie einen Kommunikationsstatus fest, nämlich, ob oder ob nicht eine gute Kommunikation mit der Netzseite durchgeführt werden kann, und sendet eine Antwort mit einem Ergebnis davon zum Kommunikationssteuerserver 10a (Schritt S5).
  • Wenn der Kommunikationssteuerserver 10a die Antwort von der Kommunikationseinheit 10b empfängt (Schritt S6), urteilt er, ob oder ob nicht eine Kommunikation durchgeführt werden kann (Schritt S7).
  • Falls der Kommunikationssteuerserver 10a geurteilt hat, dass eine Kommunikation durchgeführt werden kann, führt er einen Prozess zum Einrichten eines Kanals durch (Schritt S8). Das heißt, er erzeugt eine Kommunikationsanfrageinformation zum Anfragen einer Verbindung mit dem Dienstzugriffspunkt. Als nächstes richtet der Kommunikationssteuerserver 10a einen Kanal ein, der den Dienstzugriffspunkt erreicht, durch Aussenden dieser Kommunikationsanfrageinformation durch die Kommunikationseinheit 10b zu einer Basisstation der Netzseite (Schritt S10), und sendet eine Kommunikationsanfrageantwort zum Funkendgerät 11-j (Schritt S9). Die Kommunikationseinheit 10b, die die Kommunikationsanfrageantwort empfangen hat, beginnt eine Datenkommunikation mit dem LAN 15-1 (Schritt S11).
  • Auf der anderen Seite, falls der Kommunikationssteuerserver 10a geurteilt hat, das eine Kommunikation nicht durchgeführt werden kann, im Schritt S7, führt er einen Prozess entsprechend einem zum gegenwärtigen Zeitpunkt eingestellten Modus durch (Schritt S13).
  • Zuerst, falls Modus 1 eingestellt ist, weist der Kommunikationssteuerserver 10a eine Kommunikationsanfrage von dem Funkendgerät 11-j zurück (Schritt S14), und gibt eine Zurückweisung der Kommunikationsanfrage an das Funkendgerät 11-j aus (Schritt S15). Als eine Folge beendet die Funkendgeräteseite eine Verarbeitung der Kommunikationsanfrage.
  • Als nächstes wird angenommen, dass Modus 2 eingestellt wurde, wenn geurteilt wird, dass die Kommunikation nicht durchgeführt werden kann, im Schritt S7. Ein Betrieb in diesem Fall ergibt den folgenden Ablauf, der in 4 gezeigt ist.
  • Zuerst führt der Kommunikationssteuerserver 10a eine Reservierung der Kommunikationsanfrage durch (Schritt S16). Das heißt, um eine Gelegenheit zur Übertragung vorzubereiten, die im Späteren erwartet wird, speichert er die Kommunikationsanfrageinformation mit der Adresse des Dienstzugriffspunkts.
  • Als nächstes gibt der Kommunikationssteuerserver 10a eine Statusanfrage an die Kommunikationseinheit 10b aus (Schritt S17).
  • Wenn die Kommunikationseinheit 10b diese Statusanfrage empfängt (Schritt S18), erfasst sie einen Kommunikationszustand und sendet eine antwort mit dem erfassten Kommunikationszustand zum Kommunikationssteuerserver 10a zurück (Schritt S19).
  • Wenn der Kommunikationssteuerserver 10a diese Antwort empfängt (Schritt S20), urteilt er, ob oder ob nicht die Kommunikation durchgeführt werden kann (Schritt S21).
  • Falls der Kommunikationssteuerserver 10a geurteilt hat, dass eine Kommunikation durchgeführt werden kann, auf die gleiche Weise wie in den Schritten S8 bis S10 in 3, oben beschrieben, führt er einen Kommunikationsanfrageprozess zum Einrichten eines Kanals durch (Schritt S22), eine Übertragung einer Kommunikationsanfrageantwort zum Funkendgerät 11-j (Schritt 23), und eine Übertragung einer Kommunikationsanfrage an die Kommunikationseinheit 10b (Schritt S24).
  • Die Kommunikationseinheit 10b, die die Kommunikationsanfrageantwort empfangen hat, beginnt eine Datenkommunikation mit dem LAN 15-1 (Schritt S25).
  • Falls auf der anderen Seite der Kommunikationssteuerserver 10a geurteilt hat, dass eine Kommunikation nicht durchgeführt werden kann, im Schritt S21, führt er wiederum eine Reservierung der Kommunikationsanfrage für die Kommunikationseinheit 10b durch.
  • Diesem folgend, bis geurteilt wird, dass eine Kommunikation durchgeführt werden kann, wird ein Prozess von den Schritten S17 bis S21 wiederholt.
  • In der Praxis beginnt ein Zeitgeber (nicht veranschaulicht) ein Takten in Antwort auf eine Kommunikationsanfrage von dem Funkendgerät 11-j. Falls nicht festgestellt wird, dass die Kommunikationsanfrage angenommen werden kann, zu dem Zeitpunkt, zu dem dieser Zeitgeber ein Takten beendet, weist der Kommunikationssteuerserver 10a die Kommunikationsanfrage zurück, und gibt eine Kommunikationsanfrage-Vollständigkeitsbenachrichtigung an das Funkendgerät 11-j zur Zeitgeberendzeitvorgabe aus.
  • Als nächstes wird angenommen, dass Modus 3 eingestellt wurde, wenn geurteilt wird, dass eine Kommunikation nicht durchgeführt werden kann. Ein Betrieb in diesem Beispiel gibt den folgenden in 5 gezeigten Ablauf.
  • Zunächst sendet der Kommunikationssteuerserver 10a eine Paketübertragungsanfrage an das Funkendgerät 11-j aus (Schritt S26).
  • Wenn das Funkendgerät 11-j diese Paketübertragungsanfrage (Schritt S27) empfängt, überträgt es ein Paket zum Kommunikationssteuerserver 10 (Schritt S28).
  • Wenn der Kommunikationssteuerserver 10a dieses Paket empfängt, speichert er dieses Paket in einer Speichereinrichtung, nicht veranschaulicht, wie beispielsweise einem Puffer und ähnlichem (Schritt S29).
  • Dann führt der Kommunikationssteuerserver 10a eine Reservierung eines Paketübertragungskanals für das Funkendgerät durch (Schritt S30). Das heißt, Der Kommunikationssteuerserver 10a beginnt ein Durchführen eines Prozesses zum Einrichten eines Funkkanals zum Übertragen eines Pakets von dem Funkendgerät 11-j.
  • Zunächst gibt der Kommunikationssteuerserver 10a eine Statusanfrage an die Kommunikationseinheit 10b aus (Schritt S31).
  • Wenn die Kommunikationseinheit 10b diese Statusanfrage (Schritt S32) empfängt, sendet sie eine Antwort mit einem Kommunikationszustand zum Kommunikationssteuerserver 10a (Schritt S33).
  • Wenn der Kommunikationssteuerserver 10a die Antwort von dieser Kommunikationseinheit 10b empfängt (Schritt S34) urteilt er, ob oder ob nicht eine Kommunikation durchgeführt werden kann (Schritt S35).
  • Falls der Kommunikationssteuerserver 10a geurteilt hat, dass eine Kommunikation durchgeführt werden kann, richtet der Kommunikationsserver 10a einen Funkkanal zwischen sich und der Netzseite für das Funkendgerät 11-j ein, mit dem Paketübertragungskanal reserviert, und überträgt ein Paket von dem Punktendgerät 11-j, wobei dieses Paket in der Speichereinrichtung gespeichert ist, zur Netzseite (Schritte S36 und S37).
  • Dann gibt der Kommunikationssteuerserver 10a eine Paketübertragungsbeendigungsbenachrichtung an das Funkendgerät 11-j aus (Schritt S38), um das Funkendgerät 11-j erkennt die Paketübertragungsbeendigung (Schritt 39).
  • Falls auf der anderen Seite der Kommunikationssteuerserver 10a geurteilt hat, dass eine Kommunikation nicht durchgeführt werden kann, führt er wiederum eine Reservierung eines Paketübertragungskanals für die Kommunikationseinheit 10b durch (Schritt S30). Danach wird ein Prozess der Schritte S30 bis S35 wiederholt, bis geurteilt wird, dass eine Kommunikation im Schritt S35 durchgeführt werden kann.
  • In Übereinstimmung mit diesem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel können die folgenden Wirkungen erzielt werden.
    • a. Da eine Kommunikationssteuervorrichtung, die in einem mobilen Objekt angeordnet ist, eine Kanalsteuerung zwischen sich und einer Netzseite anstelle eines jeden Funkendgeräts in dem mobilen Objekt durchführt, wird eine Last auf der Funkendgeräteseite vermindert. Beispielsweise, falls ein Funkendgerät innerhalb eines mobilen Objekts in diesem Ausführungsbeispiel verwendet wird, ist es möglich, die Übertragungsausgangsleistung des Funkendgerätes auf ungefähr 1/100 der eines vorherigen Funkendgerätes zu vermindern, und um einen Batterieverbrauch zu vermindern.
    • b. Dank einer Agentenfunktion einer Kommunikationssteuervorrichtung ist es möglich, einen nutzerfreundlichen Kommunikationsdienst bereitzustellen, wo ein Kommunikationszustand zwischen einem Nutzerendgerät und einer Netzseite für jeden Nutzer eines Funkendgerätes verdeckt ist.
    • c. Da ein unnötiger Ruf zur Netzseite, welcher zu einem nicht vervollständigten Ruf wird, verhindert wird, kann ein Overheadbetrieb der Netzseite vermindert werden. Weiter wird die Wahrscheinlichkeit des vervollständigten Rufes verbessert, und ein Funkkanal wird effizient genutzt.
  • (3) Abwandlungsbeispiele
  • Im folgenden werden Abwandlungsbeispiele des ersten Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • Erstes Abwandlungsbeispiel
  • Dieses Abwandlungsbeispiel wird erhalten, indem der Ablauf von 3 im ersten Ausführungsbeispiel mit einem in 6 gezeigtem Ablauf ersetzt wird. Die Schritte von den Schritten in 6, die auch in 3 gezeigt sind, sind mit den gleichen Schrittnummern versehen, wie in 3. Da die Schritte vor Schritt S13 in 6 die gleichen sind, wie die in 3 gezeigten, werden diese nicht veranschaulicht.
  • In diesem Abwandlungsbeispiel kann ein Nutzer mehrere Arten von Kommunikationsanfragen von einem Funkendgeräte- zu einem Kommunikationsserver senden. Der Nutzer kann eine Prioritätsreihenfolge für jede dieser Kommunikationsanfragen vergeben. In diesem Abwandlungsbeispiel werden die Kommunikationsanfragen in der Reihenfolge einer Priorität behandelt.
  • Man nehme beispielsweise einen Fall an, in dem eine Echtzeitkommunikationsanfrage als erste Präferenz gesendet wird, und eine Paketübertragungsanfrage als zweite Präferenz von einem Funkendgeräte- zu einem Kommunikationssteuerserver gesendet wird, in einem Zustand, in dem Modus 1 eingestellt ist.
  • In diesem Fall, falls die Echtzeitkommunikationsanfrage mit der ersten Präferenz aufgrund eines Mangels an Kanälen und ähnlichem zurückgewiesen wurde, schreitet der Ablauf über Schritte S7 (siehe 3) und Schritt S13 zum Schritt S101 voran. Der Kommunikationssteuerserver urteilt, ob oder ob nicht die Paketübertragung mit zweiter Präferenz durchgeführt werden kann. Daraufhin, falls die Paketübertragung durchgeführt werden kann, sendet der Kommunikationssteuerserver eine Paketübertragungs-Erlaubnisbenachrichtigung mit Konditionen für die Paketübertragung zum Funkendgerät (Schritt S102) Falls eine Paketübertragung nicht durchgeführt werden kann, wird die Zurückweisung der Anfrage auf die gleiche Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel durchgeführt (Schritt S14).
  • Wenn das Funkendgerät die Paketübertragungs-Erlaubnisbenachrichtigung empfängt, urteilt es, ob oder ob nicht eine Paketübertragung notwendig ist (Schritt S103), und falls notwendig, benachrichtigt es den Kommunikationssteuerserver, dass es die Paketübertragung durchführt (Schritt S104).
  • Als eine Folge wird in Übereinstimmung mit dem in 5 gezeigten Ablauf eine Paketübertragung vom Funkendgerät zur Netzseite über den Kommunikationssteuerserver und die Kommunikationseinheit durchgeführt. Da der Fluss einer Paketübertragung bereits im ersten Ausführungsbeispiel mit Bezug auf 5 beschrieben wurde, wird die Beschreibung hier nicht wiederholt.
  • In Übereinstimmung mit diesem oben beschriebenen Abwandlungsbeispielen kann, sogar in einem Fall, in dem der Kommunikationssteuerserver eine Echtzeitkommunikationsanfrage mit erster Präferenz von einem Funkendgerät nicht erfüllen. kann, er eine Paketübertragungsanfrage mit zweiter Präferenz erfüllen, falls möglich, und kann einen nutzerfreundlichen Dienst bereitstellen.
  • Zweites Abwandlungsbeispiel
  • Dieses Abwandlungsbeispiel wird erhalten, indem die Abläufe von 4 und 5 im ersten Ausführungsbeispiel mit dem Abläufen in 7 und 8 ersetzt werden. Die in 7 und 8 gezeigten Schritte, die auch in den 4 und 5 gezeigt sind, werden mit den gleichen Schrittnummern wie die in 4 und 5 bezeichnet.
  • Dieses Abwandlungsbeispiel verbessert den Betrieb, falls eine Echtzeitkommunikationsanfrage von einem Funkendgerät nicht erfüllt werden kann, und eine Kommunikationsreservierung (Modus 2) wird durchgeführt.
  • Zuerst wird ein Fall angenommen, in dem eine Echtzeitkommunikationsanfrage von einem Funkendgerät zu einem Kommunikationssteuerserver gesendet wird, wenn Modus 2 eingestellt ist, und indem diese Echtzeitkommunikationsanfrage aufgrund eines Mangels an Kanälen oder ähnlichem zurückgewiesen wird. In diesem Fall schreitet der Ablauf über Schritt S7 (siehe 3) zum Schritt S16 von 7 voran, und der Kommunikationssteuerserver führt einen Reservierungsprozess für die Kommunikationsanfrage durch (Schritte S16 bis S21).
  • Wenn der Kommunikationssteuerserver in einen Zustand gerät, in dem er eine Paketübertragung während des Reservierungsprozesses für diese Kommunikationsanfrage annehmen kann, sendet der Kommunikationssteuerserver eine Paketübertragungs-Erlaubnisbenachrichtigung mit Bedingungen für die Paketübertragung zum Funkgerät (Schritt S110).
  • Wenn das Funkendgerät diese Paketübertragungs-Erlaubnisbenachrichtigung empfängt, urteilt es, ob oder ob nicht die Paketübertragung notwendig ist (Schritt S111). Falls die Paketübertragung nicht notwendig ist, übermittelt das Funkendgerät eine Übertragungsnichtbenötigungsbenachrichtigung an den Kommunikationssteuerserver (Schritt S112). Wenn der Kommunikationssteuerserver diese Übertragungsnichtbenötigungsbenachrichtigung empfängt, kehrt er zu einem Reservierungsprozess für eine Echtzeitkommunikation zurück (Schritte S16 bis 21).
  • Falls auf der anderen Seite eine Paketübertragung im Schritt S111 notwendig ist, sendet das Funkendgerät eine Paketübertragungsbenachrichtigung zum Kommunikationssteuerserver (Schritt S113).
  • Als eine Folge wird in Übereinstimmung mit einem in 8 gezeigten Ablauf eine Paketübertragung vom Funkendgerät zur Netzseite über den Kommunikationssteuerserver und die Kommunikationseinheit durchgeführt. Da Inhalte einer Paketübertragung die gleichen sind, wie sie bereits im ersten Ausführungsbeispiel mit Bezug auf 5 beschrieben wurden, wird die Beschreibung davon nicht wiederholt.
  • Wenn die Paketübertragung beendet wurde, wendet der Kommunikationssteuerserver eine Übertragungsbeendigungs-Benachrichtigung zum Funkendgerät (Schritt S38), und urteilt, ob oder ob nicht eine Kommunikation reserviert ist (Schritt S114). Falls eine Kommunikation reserviert ist, kehrt der Kommunikationssteuerserver zum Schritt S16 zurück (7).
  • Wenn eine Echtzeitkommunikation während eines Paketübertragungsprozesses möglich geworden ist, führt der Kommunikationssteuerserver vorzugsweise einen Echtzeitkommunikationsprozess mit einer hohen Prioritätsreihenfolge durch. In diesem Fall wird der Paketübertragungsprozess im Ablauf der Verarbeitung angehalten.
  • In Übereinstimmung mit diesem Abwandlungsbeispiel kann, auch falls ein Kommunikationssteuerserver eine Echtzeitkommunikationsanfrage von einem Funkendgerät nicht erfüllen kann, und einen Kommunikationsreservierungsprozess durchführt, eher eine Paketübertragungsanfrage von dem Funkendgerät erfüllen, falls möglich, und es ist so möglich, einen nutzerfreundlichen Dienst bereitzustellen.
  • Drittes Abwandlungsbeispiel
  • In diesem Abwandlungsbeispiel ist eine Datenumwandlungseinrichtung zwischen einer Funkendgeräteseitigen Schnittstelleneinheit 20 und einer Netz-seitigen Schnittstelleneinheit 21 angeordnet. Als Datenumwandlungseinrichtung ist beispielsweise eine Übertragungsgeschwindigkeits-Umwandlungseinrichtung wie beispielsweise ein Puffer und ähnliches vorstellbar. Falls die Übertragungsgeschwindigkeits-Umwandlungseinrichtung verwendet wird, ist es beispielsweise möglich, eine Steuerung durchzuführen, um so eine Paketkommunikation zwischen einer Basisstation und einem Kommunikationssteuerserver durchzuführen, und um eine durchgehende Kommunikation mit niedriger Geschwindigkeit von 9600 bps durchzuführen, 32 kbps oder ähnliches, zwischen dem Kommunikationssteuerserver und einem Funkendgerät.
  • Viertes Abwandlungsbeispiel
  • Im Modus 3 (Paketübertragungsmodus) des Ausführungsbeispiels speichert ein Kommunikationssteuerserver ein Paket von einem Funkendgerät in einem Funkendgerät in einem Puffer, und dieser Puffer ist hinsichtlich seiner Kapazität beschränkt. Falls daher ein Paket mit zu großer Größe von einem Funkendgerät übertragen wird, kann das Paket nicht vollständig im Puffer gespeichert werden (das heißt, das Paket ist verloren) und das Funkendgerät bewirkt eine erneute Übertragung des Pakets und so wird die Übertragungsverzögerung eines Pakets erhöht. Umgekehrt, falls ein Paket für eine Übertragung von einem Funkendgerät von zu kleiner Größe ist, wird ein Zeitraum bis eine bestimmte Datenmenge im Puffer gespeichert ist, verlängert, und eine Verzögerungszeit, bis ein jedes Paket zu einer Netzseite übertragen wird, wird lang. Deshalb liefert in diesem Abwandlungsbeispiel ein Kommunikationssteuerserver die Maximalgröße eines Pakets für jedes Funkendgerät, das in einem Puffer gespeichert werden kann, und steuert jedes Funkendgerät so, dass ein Paket mit richtiger Größe übermittelt wird. Dank dessen ist es möglich, die Verzögerungszeit bei einer Paketübertragung zu minimieren und ein Auftreten eines Paketverlustes zu verhindern.
  • Fünftes Abwandlungsbeispiel
  • In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen wird eine Beurteilung getätigt, um festzustellen, ob oder ob nicht eine Funkkommunikation zwischen einer Netzseite und einer Endgeräteseite mittels einer Kommunikationseinheit durchgeführt werden kann. In diesem Abwandlungsbeispiel wird eine weitere detaillierte Beurteilung durchgeführt. Das heißt, auch wenn ein mobiles Objekt innerhalb des Dienstbereiches einer Basisstation ist, kann eine Situation auftreten, bei der beispielsweise eine Sprachkommunikation durchgeführt werden kann, eine Breitbandkommunikation jedoch nicht, und zurückgewiesen werden muss, in Abhängigkeit von der Verkehrsmenge, die die Basisstation zu diesem Zeitpunkt durchläuft. Daraufhin greift eine Kommunikationseinheit in diesem Abwandlungsbeispiel auf Funkressourcen zu, die einem Nutzer in einem mobilen Objekt bereitgestellt werden können, und ein Kommunikationssteuerserver liefert einen Kommunikationsdienst innerhalb der aufgegriffenen Ressourcen. Falls beispielsweise verfügbare Funkressourcen unvollkommen sind, steuert ein Kommunikationssteuerserver die Kommunikationsgeschwindigkeit. Falls beispielsweise eine Breitbandkommunikationsanfrage empfangen wurde, und die verfügbaren Funkressourcen unvollkommen sind, führt der Kommunikationssteuerserver eine Steuerung so durch, dass eine Reservierung die Kommunikationsanfrage durchgeführt wird, und eine Verarbeitung entsprechend der empfangenen Kommunikationsanfrage durchgeführt wird, zu einem Zeitpunkt, zu dem ausreichende Funkressourcen sichergestellt wurden.
  • Sechstes Abwandlungsbeispiel
  • Dieses Abwandlungsbeispiel erweitert ein Mobilinternetprotokoll für den Kommunikationssteuerserver 10a in 1. In diesem Fall ist es möglich, ein LAN mit Funkendgeräten 11-j (j = 1 bis m) zu bilden, als Unternetze, erhalten durch ein Partitionieren dieser mit Routern, und durch Bereitstellen solch eines LANs als untergeordneter Einheit der Kommunikationssteuervorrichtung 10. In diesem Fall kann jedes Funkendgerät 11-j, in einem Unternetz angeordnet, aus der Entfernung eine LAN-Umgebung in einem LAN 15-j (j = 1 bis n) nutzen, auf die durch den Kommunikationssteuerserver 10a zugegriffen wird, auch wenn das Funkendgerät 11-j selbst kein Mobilinternetprotokoll aufweist.
  • Siebtes Abwandlungsbeispiel
  • Dieses Abwandlungsbeispiel liefert eine Kommunikationssteuervorrichtung 10 in einem festgelegten Raum wie beispielsweise einem Heimbüro anstelle eines mobilen Objektes, und bewirkt, dass eine Kanalsteuerung zwischen einem Mobilendgerät in der Nähe und einer Basisstation durchgeführt wird.
  • B: Zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel
  • 9 zeigt in einem Blockdiagramm den Aufbau einer Kommunikationssteuervorrichtung 10 in einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung wird mit Bezug auf 9 im folgenden beschrieben. Komponenten in 9, die den Komponenten des ersten Ausführungsbeispiels entsprechen, werden mit den gleichen Symbolen wie im ersten Ausführungsbeispiel bezeichnet, und eine Beschreibung dieser wird ausgelassen.
  • Allgemein ist bei einer Mobilfunkkommunikation dann, wenn beispielsweise ein Zug in einen Tunnel fährt oder wenn ein Automobil auf einer schlecht sichtbaren Straße fährt, ein Übertragungsverlust erhöht, und eine Kommunikation neigt dazu unmöglich zu werden.
  • Wenn auf der anderen Seite solch mobiles Objekt wie beispielsweise ein Zug, ein regulärer Bus oder ein regulärer Lastzug, dessen Fahrplan festgelegt ist hinsichtlich Zeit und Ort, ist es möglich, einen Zeitpunkt zu schätzen, wann er auf seinem Fahrplan in einen Funkstörbereich wie beispielsweise einen Tunnel gerät. Zusätzlich ist es möglich, eine Zeit zu korrigieren, wenn das Objekt in einen Kommunikationsstörbereich gerät, auf Grundlage von Kompensationsdaten, wie beispielsweise Fahrposition, Fahrgeschwindigkeit, Fahrzeit und ähnlichem, mittels eines Überprüfens des tatsächlichen Fahrzustands, und es ist möglich, eine Auftrittszeit einer Kommunikationsstörung genau vorherzusagen.
  • Weiter ist es für ein mobiles Objekt wie beispielsweise ein Automobil ohne festen Fahrplan möglich, ein Auftreten einer Kommunikationsstörung zu schätzen, indem ein Kommunikationshindernis in der Vorwärtsrichtung des Mobilobjektes mittels Radar und ähnlichem erfasst wird.
  • Dafür ist in diesem Ausführungsbeispiel, wie in 9 gezeigt, eine Mobilfunkkommunikations-Steuervorrichtung 10 mit einer Erfassungseinrichtung 30 ausgestattet. Diese Erfassungseinrichtung 30 ist eine Einrichtung, die einen Zeitpunkt schätzt, zu dem eine Kommunikationsstörung auftreten wird, auf Grundlage eines Bewegungszustands eines mobilen Objekts und auf Grundlage anderer Daten, und diese informiert einen Kommunikationssteuerserver 10a vorab, dass dieser Zeitpunkt auftreten wird. Als eine Möglichkeit zum Mitteilen eines Zeitpunkts, zu der eine Kommunikationsstörung auftreten wird, ist in diesem Fall das folgende als Beispiel vorstellbar.
    • a. Berechnen der Zeiten, zu denen ein Auftreten einer Kommunikationsstörung erwartet wird, in regelmäßigen Zeitintervallen, und Berichten der vorhergesagten Zeiten des Auftretens einer Kommunikationsstörung eine nach der anderen zum Kommunikationssteuerserver 10a.
    • b. Berechnen der Zeiten, zu denen ein Auftreten einer Kommunikationsstörung erwartet wird, in regelmäßigen Zeitintervallen, und vorab Mitteilen des Auftretens einer Kommunikationsstörung an den Kommunikationssteuerserver, zu einem Zeitpunkt, an dem ein Auftreten einer Kommunikationsstörung nach einem gewissen Zeitraum erwartet wird (nach beispielsweise 30 Sekunden).
  • In diesem Ausführungsbeispiel wir der folgende Betrieb durch Nutzung solch einer Erfassungseinrichtung 30 durchgeführt.
  • Zunächst, wenn eine Kommunikationsanfrage von einem Funkendgerät 11-j übergeben wurde, urteilt der Kommunikationssteuerserver 10a, ob oder ob nicht eine Kommunikationsstörung zu einem gegebenen Zeitpunkt auftreten wird, auf Grundlage eines Berichts von der Erfassungseinrichtung 30.
  • Falls der Kommunikationssteuerserver 10a geurteilt hat, dass eine Kommunikationsstörung zu einem gegebenen Zeitpunkt auftreten wird, setzt er die Kommunikationsanfrage vom Funkendgerät als einen Kanalreservierungszustand ab.
  • Danach, falls ein vorhergesagter Zeitpunkt eines Auftretens einer Kommunikationsstörung abgelaufen ist, und es festgestellt wird, dass eine gute Kommunikation zu diesem Zeitpunkt durchgeführt werden kann, richtet der Kommunikationssteuerserver 10a einen Kommunikationskanal zwischen dem Endgerät 11-j und der Netzseite in Übereinstimmung mit der reservierten Kommunikationsanfrage ein.
  • Darüber hinaus, wen beispielsweise das Funkendgerät 11-j eine Kommunikation durchführt, kann geurteilt werden, dass seine Kommunikationsstörung zu einem gegebenen Zeitpunkt auftreten wird. In diesem Fall terminiert der Kommunikationssteuerserver 10a die Kommunikation des Funkgeräts 11-j und reserviert die Kommunikation.
  • Danach, falls ein vorhergesagter Zeitraum eines Auftretens einer Kommunikationsstörung abgelaufen ist, und geurteilt wird, dass eine gute Kommunikation zu diesem Zeitpunk durchgeführt werden kann, richtet der Kommunikationssteuerserver 10a einen reservierten Kanal 19 ein, und beginnt eine Kommunikation zwischen dem Funkgerät 11-j und der Netzseite erneut.
  • In Übereinstimmung mit diesem Ausführungsbeispiel, da ein Auftreten einer Kommunikationsstörung aufgrund eines sich Bewegendens in einen Kommunikationsstörbereich abgeschätzt wird und eine Kanalverbindung mit einer Netzseite durchgeführt wird, indem eine Periode, in der keine Kommunikationsstörung auftritt, genutzt wird, ist es möglich, eine Kanalunterbrechung während einer Kommunikation zu vermeiden, und einen nutzerfreundlichen Kommunikationsdienst bereitzustellen.
  • C: Drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
  • 10 zeigt in einem Blockdiagramm den Aufbau einer Kommunikationssteuervorrichtung 10 in einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist die Kommunikationssteuervorrichtung 10 mit einer Beurteilungseinrichtung 40 zum Beurteilen einer Gültigkeit eines Funkendgeräts 11-j ausgestattet.
  • Die Beurteilungseinrichtung 40 urteilt die Gültigkeit eines Funkendgeräts 11-j mit Bezug auf eine Kommunikationsanfrage von dem Funkendgerät 11-j, und gibt das Ergebnis der Beurteilung an den Kommunikationssteuerserver 10a aus. Der Kommunikationssteuerserver 10a führt einen Kanaleinrichteprozess für das Funkendgerät 11-j nur dann durch, wenn geurteilt wurde, dass das Funkendgerät 11-j eine Systemgültigkeit besitzt.
  • Die Beurteilungseinrichtung 40 kann eine Vermittlungsstation an der Netzseite oder an einem anderen Funkendgerät hinsichtlich der Systemgültigkeit des Funkendgeräts 11-j befragen, ohne selbst die Systemgültigkeit des Funkendgeräts 11-j zu beurteilen.
  • Konkret ist dieses Ausführungsbeispiel für solch ein System vorteilhaft, wie beispielsweise ein Funktelefonsystem, bei dem eine Kommunikation durch Befestigen einer Vorbezahlkarte, einer Kreditkarte oder ähnlichem, in einem Fundendgerät 11-j durchgeführt wird.
  • Im Falle eines Anwendens dieses Ausführungsbeispiels auf solch ein System beurteilt die Beurteilungseinrichtung 40 die Gültigkeit eines Funkendgeräts 11-j durch Anfragen einer Abrechnungsvorrichtung einer Kreditkartengesellschaft hinsichtlich solch einer Nutzungsidentifikation wie beispielsweise einer Kreditkartennummer und eines Passortworts, oder durch Prüfen des verbleibenden Betrags in einer Vorbezahltkarte mit einer Abrechnungsvorrichtung einer Vermittlungsstation einer Netzseite.
  • In Übereinstimmung mit diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, eine illegale Nutzung eines Funkendgeräts zu verhindern.

Claims (32)

  1. Ein Kommunikationssystem, umfassend: ein Kommunikationsnetz (14); mindestens eine Basisstation (12); mindestens ein Funkendgerät (11); und eine Kommunikationssteuervorrichtung (10), die zwischen dem mindestens einen Funkendgerät (11) und der mindestens einen Basisstation (12) angeordnet ist, zum Weiterleiten von Information, die zwischen dem mindestens einen Funkgerät (11) und dem Netz (14) ausgetauscht wird, durch Durchführen einer Funkkommunikation mit dem mindestens einen Funkendgerät (11) und ein Durchführen einer Funkkommunikation mit der mindestens einen Basisstation (12), dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsvorrichtung umfasst, einen Kommunikationssteuerserver (10a) zum Durchführen einer Funkkommunikation zwischen der mindestens einen Basisstation (12) und dem mindestens einen Funkendgerät (11); und wobei der Kommunikationssteuerserver (10a) eine Einrichtung umfasst, zum Empfang einer Kommunikationsanfrage von dem mindestens einen Funkendgerät, und, falls der Kommunikationssteuerserver (10a) einen Funkkanal entsprechend der Kommunikationsanfrage nicht einrichten kann, zum Senden einer Paketübertragungsanfrage an das mindestens eine Funkendgerät (11), zum Empfangen von Paketen von dem mindestens einen Funkendgerät (11), Speichern der von dem mindestens einen Funkendgerät (11) empfangenen Pakete, und Übertragen der empfangenen Pakete zum Kommunikationsnetz (14) nach einem Einrichten eines Funkkanals zum Übertragen der Pakete zwischen dem Kommunikationssteuerserver (10a) und der mindestens einen Basisstation (12).
  2. Ein Kommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei die Kommunikationssteuervorrichtung (10) in einem mobilen Objekt (10-1) angeordnet ist, und dazu angeordnet ist, den für ein Funkendgerät (11-1) innerhalb des mobilen Objekts (10-1) vorgesehenen Weiterleitungsbetrieb durchzuführen.
  3. Ein Kommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei die Kommunikationssteuervorrichtung (10) eine Kommunikationseinheit (10b) umfasst, zum Durchführen einer Funkkommunikation mit dem mindestens einen Funkendgerät (11) und zum Durchführen einer Funkkommunikation mit der mindestens einen Basisstation (12) unter Verwendung von durch den Kommunikationssteuerserver (10a) eingerichteten Funkkanälen.
  4. Ein Kommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei der Kommunikationssteuerserver (10a) eine Einrichtung zum Übertragen einer Zurückweisung einer Kommunikationsanfrage zu dem mindestens einen Funkendgerät (11) umfasst, in Antwort auf eine von dem gleichen Funkendgerät (11) empfangene Kommunikationsanfrage, falls der Kommunikationssteuerserver (10a) keinen Funkkanal entsprechend der Kommunikationsanfrage einrichten kann, wenn die Kommunikationsanfrage empfangen wird.
  5. Ein Kommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei der Kommunikationssteuerserver (10a) eine Einrichtung umfast, zum Empfangen einer Kommunikationsanfrage von dem mindestens einen Funkendgerät (11), und, falls der Kommunikationssteuerserver (10a) einen Funkkanal entsprechend der Kommunikationsanfrage einrichten kann, zum Reservieren einer von dem mindestens einen Funkendgerät (11) empfangenen Kommunikationsanfrage, und beginnen einer Kommunikation zwischen dem mindestens einen Funkendgerät (11) und der Seite des Netzes (14) nach einem Einrichten eines Funkkanals für die Kommunikation.
  6. Ein Kommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei der Kommunikationssteuerserver (10a) eine Einrichtung zum Empfangen einer Vielzahl von Kommunikationsanfragen mit unterschiedlicher Priorität von dem mindestens einen Funkendgerät umfasst, und zum Durchführen einer Steuerung eines Funkkanals zwischen dem Kommunikationssteuerserver (10a) und der mindestens einen Basisstation (12) entsprechend einer Kommunikationsanfrage, die eine der Kommunikationsanfragen ist und eine Priorität aufweist, die geringer als eine Priorität anderer Kommunikationsanfragen ist, wenn der Kommunikationssteuerserver (10a) nicht auf die Kommunikationsanfrage mit höherer Priorität antworten kann.
  7. Ein Kommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei der Kommunikationssteuerserver (10a) umfasst: (a) Eine Einrichtung zum Empfangen einer Echtzeitkommunikationsanfrage von dem mindestens einen Funkendgerät (11), und um die Anfrage in einen Reservierungszustand zu bringen, falls der Kommunikationssteuerserver (10a) einen Funkkanal zwischen dem Kommunikationssteuerserver (10a) und der mindestens einen Basisstation (12) in Ansprechen auf die Echtzeitkommunikationsanfrage nicht schnell einrichten kann; (b) Eine Einrichtung zum Senden einer Paketübertragungserlaubnisbenachrichtigung zu dem mindestens einen Funkendgerät (11), falls eine Paketübertragung während der Kommunikationsreservierung angenommen werden kann; (c) eine Einrichtung zum Speichern von Paketen, falls die Pakete von dem mindestens einen Funkendgerät empfangen werden, und zum Übertragen der Pakete zur Seite des Netzes (14) durch Ergreifen einer Gelegenheit, bei der die Übertragung möglich ist; und (d) eine Einrichtung zum Bewirken, dass das mindestens eine Funkendgerät (11) eine Kommunikation entsprechend der in einem Reservierungszustand befindlichen Kommunikationsanfrage zu beginnen, wenn der Kommunikationssteuerserver (10a) einen Funkkanal für die Kommunikation zwischen der im Kommunikationssteuerserver und der mindestens einen Basisstation (12) eingerichtet hat.
  8. Ein Kommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei der Kommunikationssteuerserver (10a) eine Einrichtung zum Umwandeln von Daten untereinander umfasst, die zwischen dem Kommunikationsteuerserver (10a) und dem mindestens einen Funkgerät gesendet und empfangen werden, und von Daten, die zwischen dem Kommunikationssteuerserver und der mindestens einen Basisstation gesendet und empfangen werden
  9. Ein Kommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei der Kommunikationssteuerserver (10a) ein mobiles Internetprotokoll zum Steuern einer Kommunikation mit einem LAN umfasst.
  10. Ein Kommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei der Kommunikationssteuerserver (10a) eine Einrichtung zum Bereitstellen der Größe eines Paktes, das gespeichert werden kann, für das mindestens eine Funkendgerät (11) umfasst.
  11. Ein Kommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei die Kommunikationseinheit eine Einrichtung zum Erfassen von Funkquellen umfasst, die für das mindestens eine Funkendgerät (11) bereitgestellt werden können, und wobei der Kommunikationssteuerserver (10a) dazu angepasst ist, eine Steuerung zum Bereitstellen eines Kommunikationsdienstes für das mindestens eine Funkendgerät (11) innerhalb der erfassten Funkressourcen durchzuführen.
  12. Ein Kommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei die Kommunikationssteuervorrichtung (10) eine Erfassungseinrichtung umfasst, zum Schätzen eines Zeitpunktes, an dem eine Kommunikationsverstopfung auftreten wird, und, auf Grundlage des Ergebnisses der Abschätzung, zum Steuern, wie eine Kommunikationsanfrage von dem mindestens einen Funkendgerät (11) zu handhaben ist.
  13. Ein Kommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei die Kommunikationssteuervorrichtung (10) eine Beurteilungseinrichtung umfasst, um eine Systemgültigkeit eines Funkendgeräts (11) zu Beurteilen, das eine Kommunikationsanfrage abgesetzt hat.
  14. Ein Kommunikationssystem nach Anspruch 2, wobei das mobile Objekt (10-1) ein Eisenbahnfahrzeug, ein Automobil oder ein Schiff ist.
  15. Ein Kommunikationssteuerverfahren zum Steuern einer zwischen mindestens einem Funkendgerät (11) und einer Seite des Netzes (14) durchgeführten Funkkommunikation, dadurch gekennzeichnet, dass: eine Kommunikationssteuervorrichtung (10) zwischen dem mindestens einen Funkendgerät (11) und einer Basisstation (12) des Netzes (14) angeordnet ist, und zwischen dem mindestens einen Funkendgerät (11) und dem Netz ausgetauschte Information weiterleitet, durch ein Durchführen einer Funkkommunikation mit dem mindestens einen Funkendgerät (11) und ein Durchführen einer Funkkommunikation mit der mindestens einen Basisstation (12), und wobei die Kommunikationssteuervorrichtung (10) eine Zurückweisung der Kommunikationsanfrage zu dem mindestens einen Funkendgerät (11) in Antwort auf eine von dem gleichen Funkendgerät (11) empfangene Kommunikationsanfrage überträgt, falls der Kommunikationssteuerserver (10a) einen Funkkanal entsprechend der Kommunikationsanfrage nicht einrichten kann, wenn er die Kommunikationsanfrage empfängt, und wobei die Kommunikationssteuervorrichtung (10) eine Kommunikationsanfrage von dem mindestens einen Funkendgerät (11) empfängt, und, falls der Kommunikationssteuerserver (10a) keinen Funkkanal entsprechend der Kommunikationsanfrage einrichten kann, eine Paketübertragungsanfrage zu dem mindestens einen Funkendgerät (11) sendet, Pakete von dem mindestens einen Funkendgerät (11) empfängt, die von dem mindestens einen Funkendgerät (11) empfangenen Pakete speichert, und die empfangenen Pakete zu dem Kommunikationsnetz (14) nach einem Einrichten eines Funkkanals zum Übertragen dieser Pakete zwischen dem Kommunikationssteuerserver (10a) und der mindestens einen Basisstation (12) überträgt.
  16. Ein Kommunikationssteuerverfahren nach Anspruch 15, wobei die Kommunikationssteuervorrichtung (10) eine Kommunikationsanfrage von dem mindestens einen Funkendgerät (11) empfängt, und, falls der Kommunikationssteuerserver (10a) keinen Funkkanal entsprechend der Kommunikationsanfrage einrichten kann, eine von dem mindestens einen Funkendgerät (11) empfangene Kommunikationsanfrage reserviert, und eine Kommunikation zwischen dem mindestens einen Funkendgerät (11) und der Seite des Netzes (14) nach einem Einrichten eines Funkkanals für die Kommunikation beginnt.
  17. Ein Kommunikationssteuerverfahren nach Anspruch 15, wobei die Kommunikationssteuervorrichtung (10) eine Vielzahl von Kommunikationsanfragen mit unterschiedlicher Priorität von dem mindestens einen Funkendgerät (11) empfängt, und eine Steuerung eines Funkkanals zwischen dem Kommunikationssteuerserver (10a) und der mindestens einen Basisstation (12) durchführt, entsprechend einer Kommunikationsanfrage, die eine der Kommunikationsanfragen ist und eine Priorität aufweist, die geringer als eine Priorität anderer Kommunikationsanfragen ist, wenn der Kommunikationssteuerserver (10a) auf die Kommunikationsanfrage mit höherer Priorität nicht antworten kann.
  18. Ein Kommunikationssteuerverfahren nach Anspruch 15, wobei die Kommunikationssteuervorrichtung; (a) eine Echtzeitkommunikationsanfrage von dem mindestens einen Funkendgerät (11) empfängt, und die Anfrage in einen Reservierungszustand bringt, falls der Kommunikationssteuerserver (10a) einen Funkkanal zwischen dem Kommunikationssteuerserver (10a) und der mindestens einen Basisstation (12) in Ansprechen auf die Echtzeitkommunikationsanfrage nicht schnell einrichten kann; (b) eine Paketübertragungserlaubnisbenachrichtigung zu dem mindestens einen Funkendgerät sendet, falls eine Paketübertragung während der Kommunikationsreservierung angenommen werden kann; (c) Pakete speichert, falls die Pakete von dem mindestens einen Funkendgerät (11) empfangen werden, und die Pakete zur Seite des Netzes (14) durch Ergreifen einer Gelegenheit überträgt, bei der die Übertragung möglich ist; und (d) bewirkt, dass das mindestens eine Funkendgerät (11) eine Kommunikation in Entsprechung zur in einem Reservierungszustand befindlichen Kommunikationsanfrage beginnt, wenn der Kommunikationssteuerserver (10) einen Funkkanal für die Kommunikation zwischen dem Kommunikationssteuerserver (10a) und der mindestens einen Basisstation (12) eingerichtet hat.
  19. Ein Kommunikationssteuerverfahren nach Anspruch 15, wobei die Kommunikationssteuervorrichtung (10) die Größe eine Paktes bereitstellt, das für das mindestens eine Funkendgerät (11) gespeichert werden kann.
  20. Ein Kommunikationssteuerverfahren nach Anspruch 15, wobei die Kommunikationssteuervorrichtung (10) Funkressourcen erfasst, die für das mindestens eine Funkendgerät (11) bereitgestellt werden können, und einen Kommunikationsdienst für das mindestens eine Funkendgerät (11) innerhalb der erfassten Funkressourcen bereitstellt.
  21. Ein Kommunikationssteuerverfahren nach Anspruch 15, wobei die Kommunikationssteuervorrichtung (10) einen Zeitpunkt schätzt, an dem eine Kommunikationsverstopfung auftreten wird, und auf Grundlage dieses Schätzergebnisses steuert, wie eine Kommunikationsanfrage von dem mindestens einen Funkendgerät (11) zu handhaben ist.
  22. Eine Kommunikationssteuervorrichtung (10) umfassend: einen Kommunikationssteuerserver (10a) zum Durchführen einer Funkkanalsteuerung zwischen dem Kommunikationssteuerserver (10) und mindestens einem Funkendgerät (11) und einer Funkkanalsteuerung zwischen dem Kommunikationssteuerserver (10a) und einer Basisstation (12) eines Netzes (14); und eine Kommunikationseinheit (10b) zum Durchführen einer Kommunikation mit dem Funkendgerät (11) und einer Funkkommunikation mit der mindestens einen Basisstation (12) unter Verwendung des durch den Kommunikationssteuerserver (10a) eingerichteten jeden Funkkanals, wobei die Kommunikationssteuervorrichtung (10) das so angeordnet ist, eine Kommunikation zwischen dem mindestens einen Funkendgerät (11) und dem Netz (14) weiterzuleiten, und der Kommunikationssteuerserver (10a) eine Einrichtung umfasst, zum Empfangen einer Kommunikationsanfrage von dem mindestens einen Funkendgerät (11), und, falls der Kommunikationssteuerserver (10a) einen Funkkanal entsprechend der Kommunikationsanfrage nicht einrichten kann, zum Senden einer Paketübertragungsanfrage zu dem mindestens einen Funkendgerät (11), empfangen von Paketen von dem mindestens einen Funkendgerät (11) speichern der von dem mindestens einen Funkengerät (11) empfangenen Pakete, und Übertragen der empfangenen Pakete zu dem Kommunikationsnetz (14) nach einem Einrichten eines Funkkanals für die Übertragung der Pakete zwischen dem Kommunikationssteuerserver (10a) und der mindestens einen Basisstation (12).
  23. Eine Kommunikationssteuervorrichtung (10) nach Anspruch 22, wobei der Kommunikationssteuerserver (10a) eine Einrichtung zum Übertragen einer Zurückweisung einer Kommunikationsanfrage zu dem mindestens einen Funkendgerät (11) umfasst, in Ansprechen auf eine von dem gleichen Funkendgerät (11) empfangene Kommunikationsanfrage, falls der Kommunikationssteuerserver (10a) einen Funkkanal entsprechend der Kommunikationsanfrage nicht einrichten kann, wenn er die Kommunikationsanfrage empfängt.
  24. Eine Kommunikationssteuervorrichtung nach Anspruch 22, wobei der Kommunikationssteuerserver (10a) eine Einrichtung zum Empfangen einer Kommunikationsanfrage von dem mindestens einen Funkendgerät (11) umfasst, und, falls der Kommunikationssteuerserver (10a) keinen Funkkanal entsprechend der Kommunikationsanfrage einrichten kann, zum reservieren einer von dem mindestens einen Funkendgerät empfangenen Kommunikationsanfrage, und zum Beginnen einer Kommunikation zwischen dem mindestens einen Funkendgerät (11) und der Seite des Netzes (14) nach einem Einrichten eines Funkkanals für die Kommunikation.
  25. Eine Kommunikationssteuervorrichtung nach Anspruch 22, wobei der Kommunikationssteuerserver (10a) eine Einrichtung zum Empfangen einer Vielzahl von Kommunikationsanfragen mit unterschiedlichen Prioritäten von dem mindestens einen Funkendgerät (11) umfasst, und zum Durchführen einer Steuerung eines Funkkanals zwischen dem Kommunikationssteuerserver (10a) und der mindestens einen Basisstation (12) entsprechend einer Kommunikationsanfrage, die eine der Kommunikationsanfragen ist, und die eine Priorität aufweist, die geringer als eine Priorität anderer Kommunikationsanfragen ist, wenn der Kommunikationssteuerserver (10a) auf die Kommunikationsanfrage mit höherer Priorität nicht antworten kann.
  26. Eine Kommunikationssteuervorrichtung (10) nach Anspruch 22, wobei der Kommunikationssteuerserver (10a) umfasst: (a) eine Einrichtung zum Empfangen einer Echtzeitkommunikationsanfrage von dem mindestens einen Funkendgerät (11), und um die Anfrage in einen Reservierungszustand zu bringen, falls der Kommunikationssteuerserver (10a) einen Funkkanal zwischen dem Kommunikationssteuerserver (10a) und der mindestens einen Basisstation (12) in Ansprechen auf die Echtzeitkommunikationsanfrage nicht schnell einrichten kann; (b) eine Einrichtung zum Senden einer Paketübertragungserlaubnisbenachrichtigung an das Funkgerät (11), falls eine Paketübertragung während der Kommunikationsreservierung angenommen werden kann; (c) eine Einrichtung zum Speichern von Paketen, falls die Pakete von dem mindestens einen Funkendgerät (11) empfangen werden, und zum Übertragen der Pakete zur Seite des Netzes (14) durch Ergreifen einer Gelegenheit, bei der eine Übertragung möglich ist; und (d) eine Einrichtung zum Bewirken, dass das mindestens eine Funkendgerät (11) eine Kommunikation entsprechend der Kommunikationsanfrage im Reservierungszustand beginnt, wenn der Kommunikationssteuerserver (10a) einen Funkkanal für die Kommunikation zwischen dem Kommunikationssteuerserver (10a) und der mindestens einen Basisstation (11) eingerichtet hat.
  27. Eine Kommunikationssteuervorrichtung (10) nach Anspruch 22, wobei der Kommunikationsserver (10a) eine Einrichtung zum Umwandeln von Daten untereinander umfasst, die zwischen dem Kommunikationssteuerserver (10a) und dem mindestens einen Funkendgerät (11) gesendet und empfangen werden, und Daten, die zwischen dem Kommunikationssteuerserver (10a) und der mindestens einen Basisstation (12) gesendet und empfangen werden.
  28. Eine Kommunikationssteuervorrichtung (10) nach Anspruch 22, weiter mit einem mobilen Internetprotokoll zum Steuern einer Kommunikation mit einem LAN.
  29. Eine Kommunikationssteuervorrichtung (10) nach Anspruch 22, wobei der Kommunikationssteuerserver (10a) eine Einrichtung zum Bereitstellen einer Größe eines Paketes umfasst, das für das mindestens eine Funkendgerät (11) gespeichert werden kann.
  30. Eine Kommunikationssteuervorrichtung (10) nach Anspruch 22, wobei die Kommunikationseinheit (10b) eine Einrichtung zum Erfassen von Funkressourcen umfasst, die für das mindestens eine Funkendgerät (11) bereitgestellt werden können, und wobei der Kommunikationssteuerserver (10a) eine Steuerung zum Bereitstellen eines Kommunikationsdienstes für das mindestens eine Funkendgerät (11) innerhalb der erfassten Funkressourcen durchführt.
  31. Eine Kommunikationssteuervorrichtung nach Anspruch 22, weiter mit einer Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Bewegungszustands der Kommunikationssteuervorrichtung (10) und zum Schätzen eines Zeitpunkts, an dem eine Kommunikationsverstopfung auftreten wird, wobei das Kommunikationssystem steuern, wie eine Kommunikationsanfrage von dem mindestens einen Funkendgerät (11) auf Grundlage dieses Ergebnisses der Abschätzung zu handhaben ist.
  32. Eine Kommunikationssteuervorrichtung nach Anspruch 22, weiter mit einer Beurteilungseinrichtung zum Beurteilen einer Systemgültigkeit eines Funkendgeräts (11), das eine Kommunikationsanfrage durchgeführt hat.
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