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Die Erfindung betrifft einen in dem
Oberbegriff des angehängten
Anspruchs 1 dargelegten Befestigungsaufbau für ein plattenartiges Teil,
insbesondere eine Balkonverglasung.
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In dieser Beschreibung bezieht sich
ein plattenartiges Teil auf irgendeine Scheibe oder Platte, die aus
Glas, Kunststoff oder einem entsprechenden Material hergestellt
ist und gewöhnlich
eine rechteckige Form aufweist und zum Schutz beispielsweise eines Balkonraumes
und zum Isolieren desselben von der Außenluft benutzt wird. Folglich
wird die Erfindung in dieser Beschreibung als Teil eines Balkonverglasungssystemes
dargestellt, kann aber auch in anderen Verwendungen eingesetzt werden,
wo es notwendig ist, z. B. zwei oder mehrere Räume voneinander mittels Glaswänden oder
dergleichen abzutrennen. Ein Befestigungsaufbau bezieht sich auf
eine Einheit, bestehend aus Konstruktionen, von denen die Balkonverglasungen
oder dergleichen beim Verglasen eines Balkons gehalten werden müssen.
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Bei bekannten Lösungen für eine Balkonverglasung wird
die Befestigung als sogenannte Nach-Installation durchgeführt, wobei
das ganze Balkonverglasungssystem gleichzeitig für einen oder mehrere Balkone
installiert wird. In der Praxis bedeutet dies, dass zur Verglasung
von Balkonen eines fertigen Gebäudes
zum Beispiel Rahmen oder horizontale Verkleidungen oder ein entsprechendes
Montagesystem ebenso gleichzeitig mit dem Anbringen der Balkonverglasung
selbst angebracht werden müssen.
Balkonverglasungssysteme dieser Art sind z. B. aus den finnischen
Patentveröffentlichungen
Nr. 78962 und 80753 bekannt. Die Konstruktionen der bekannten Lösungen sind
häufig
kompliziert und das Anbringen beinhaltet mehrere Arbeitsstufen,
sodass eine Nach-Installation günstigsten
Falls mehrere Stunden für
einen Balkon dauern wird, was insbesondere, wenn sie an einem einzigen
Balkon durchgeführt
wird, den Preis einer Balkonverglasung beträchtlich erhöhen wird. Es passiert häufig, dass
Balkone ein und desselben Gebäudes über einen
langen Zeitraum zu verschiedenen Zeitpunkten verglast werden. Dies
kann dazu führen,
dass mehrere verschiedene Anbieter von Balkonverglasungen benutzt
werden und somit auch mehrere verschiedene Balkonverglasungslösungen.
Als ein Ergebnis erhält
insbesondere die Fassade beispielsweise eines großen Blockes
von Wohnungen leicht ein uneinheitliches architektonisches Aussehen.
Dieses Merkmal wird um so ausgeprägter sein, wenn die Besitzer
der Wohnungen des Blockes jeweils eine unabhängige Entscheidung bezüglich der
Verglasungsmöglichkeiten treffen
können.
Ein weiterer Nachteil ist die Tatsache, dass der zeitaufwendige
Vorgang des Anbringens eines ganzen Balkonverglasungssystemes an
dem Balkon eines fertigen Gebäudes
für die
bereits in der Wohnung lebenden Personen unnötige Unruhe verursachen wird.
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Der Zweck dieser Erfindung ist es,
eine neue Art von Befestigungsaufbau für ein Balkonverglasungssystem
zum Eliminieren der zuvor erwähnten, mit
der Verwendung der bekannten Lösungen
verbundenen Nachteile, wie ein nicht einheitliches Aussehen der
Fassade, und zu einer erheblichen Verringerung der zum Anbringen
der eigentlichen Balkonverglasung benötigten Zeit und somit zu einer
Reduzierung der Kosten für
die Montagearbeit bereitzustellen. Zum Erreichen dieses Zweckes
ist der Befestigungsaufbau gemäß der Erfindung
in erster Linie durch das in dem kennzeichnenden Teil des angehängten Anspruchs
1 Beschriebene charakterisiert.
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Ein bedeutender Vorteil der Erfindung
liegt in der Tatsache, dass der für eine Balkonverglasung benutzbare
Befestigungsaufbau in der Balkonöffnung bereits
zu einer Bauphase des Gebäudes
oder zu einer Erneuerungsphase der Schutzwände der Balkone ohne die Beeinträchtigung
der Benutzung des Balkons sogar ohne eine Verglasung angebracht
werden kann. Somit wird keine zeitaufwendige und lästige Montagearbeit
für Glasinstallationssysteme
während
der endgültigen
Verglasung der Balkone erforderlich sein, sondern die Verglasung
kann auf einfache und schnelle Weise auf vorinstallierten horizontalen
Führungen
ruhend angebracht werden. Dank der Tatsache, dass die Befestigungsaufbauten
ein einheitliches Aussehen aufweisen und in der Bauphase feststehend
vorinstalliert werden, wird die architektonische Einheitlichkeit
der Fassade sogar eines großen Blockes
von Wohnungen erhalten, selbst wenn Balkone über einen langen Zeitraum zu
verschiedenen Zeitpunkten verglast werden, weil vorinstallierte Befestigungsaufbauten
dazu beitragen auch die endgültigen
Verglasungsmöglichkeiten
einheitlich gestalten. Die Einheitlichkeit der Fassade wird sogar
auch beibehalten, wenn einige der Balkone verglast werden und andere
nicht verglast werden, weil in beiden Fällen die Balkone zu dem Befestigungsaufbau
gemäß der Erfindung
gehörende
Teile mit einem einheitlichen Aussehen aufweisen. Ein weiterer Vorteil ergibt
sich dadurch, dass die vorinstallierte untere Führung für die Balkonverglasung eines
nicht verglasten Balkons als die Schutzbrüstung des Balkons oder als
Teil derselben benutzt werden kann.
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In der folgenden Beschreibung wird
die Erfindung unter Bezug auf die angehängten Zeichnungen im Detail
beschrieben. Bei den Zeichnungen zeigt
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1 eine
von der Seite genommene Schnittansicht des an einem Balkon vorinstallierten Befestigungsaufbaus,
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2 eine
Querschnittansicht von vorinstallierten horizontalen Führungen
des Befestigungsaufbaus,
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3 eine
Querschnittansicht der horizontalen Führungen vor der Installation
der Balkonverglasung und
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4 eine
Querschnittansicht des Befestigungsaufbaus nach einer Installation
der Balkonverglasung.
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Wie in 1 gezeigt
umfasst der Befestigungsaufbau für
ein plattenartiges Teil:
- – eine Schutzwand 6,
vorzugsweise eine plattenartige Schutzwand, wie eine gehärtete Glasscheibe,
- – Befestigungselemente
K zur Befestgung der Schutzwand 6 an einer Balkon-Platte 9, 9', wenigstens
zwei horizontale Führungen,
nämlich
- – eine
oder mehrere obere Führungen 1,
- – eine
oder mehrere untere Führungen 2,
- – Abdeckungen 3 zur
Abdeckung der offenen Teile jeder horizontalen Führung und
- – Verbindungselemente
L zur Befestigung der unteren Führung 2 an
der Schutzwand 6.
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In der in 1 bis 4 gezeigten
Ausführungsform
ist das plattenartige Teil eine rechteckige Scheibe, insbesondere
eine Glasscheibe oder dergleichen zum Abdecken der vom Gebäude aus
nach außen gerichteten Öffnung des
Balkons. Die Glasscheiben oder dergleichen bilden eine Balkonverglasung,
die im Wesentlichen die gesamte Öffnung
abdeckt. Jede Glasplatte oder dergleichen ist gewöhnlich mit
Schiebeelementen A zu einer durch die horizontalen Führungen
unterstützten
Bewegung in deren Längsrichtung
ausgestattet, wobei jede Glasscheibe (4) auch
so angeordnet sein kann, dass sie zu einem gewünschten Winkel gegen die Balkonverglasung
drehbar ist.
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Die obere Führung 1 ist an der
oberen Platte 9 des Balkons, zum Beispiel unterhalb deren
unterer Fläche
im Wesentlichen entlang deren äußerer Kante,
in der Längsrichtung
der äußeren Kante
mittels einer Schraubbefestigung oder dergleichen befestigt. Zur
Befestigung der unteren Führung 2 an
der oberen Kante der Schutzwand 6 ist die untere Führung 2 mit im
Wesentlichen die Länge
der unteren Führung 2 aufweisenden
und Verbindungsteile 4 ( 2),
eine Dichtung 10 und Befestigungsmittel 11a umfassenden
Verbindungselementen 1 1 verbunden. Die untere Führung 2 ist
an der oberen Kante der Schutzwand 6 durch Einbringen der
oberen Kante der Schutzwand 6 zwischen die Verbindungsteile 4 befestigt. Die
Verbindungsteile 4 wie auch die zwischen den Verbindungsteilen
und der Schutzwand 6 angeordneten und im Wesentlichen die
Länge der
Verbindungsteile 4 aufweisenden Dichtungen 10 sind
gegen die vertikalen Flächen
der Schutzwand gedrückt
und fixieren somit die untere Führung 2 auf
unbewegliche Weise. Wie in 2 bis 4 gezeigt, ist es möglich, dass
das Verbindungsteil 4 an der unteren Führung 2 mittels Schnellverschlusselementen 11a oder
dergleichen angebracht ist, welche die Form einer Verbindungsnase
haben und vorteilhaft ein Teil der integrierten Struktur von Profilstücken sind,
die als die untere Führung 2 und
die Verbindungsteile 4 fungieren.
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Die Vorinstallation der Führungsanordnung 1, 2,
d. h. der oberen Führung 1 und
der unteren Führung 2,
in der Öffnung
des Balkons auf die vorab beschriebene Art wird in Verbindung mit
einer Errichtung des Gebäudes
in der Phase der Vollendung der Balkone oder später zum Beispiel in Verbindung
mit einer Renovierung oder einer Reparaturarbeit an den Balkonen
durchgeführt.
Es ist offensichtlich, dass dies auch als Nach-Installation zu der
gleichen Zeit mit der eigentlichen Anbringung der Balkonverglasung
durchgeführt
werden kann, oder dass zum Beispiel nur die untere Führung 2 vorinstalliert
wird und die obere Führung 1 in
Verbindung mit der Balkonverglasung angebracht wird oder umgekehrt.
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2 zeigt
die Führungsanordnung 1,2,
d. h. die obere Führung 1 und
die untere Führung 2 im
installierten Zustand. Jede horizontale Führung ist mit einer abnehmbaren
Abdeckung 3 ausgestattet, die im Wesentlichen die Länge der
Führung
aufweist. Zum Festlegen der Abdeckung 3 in der jeweiligen Führung sind
sowohl die Abdeckung 3 als auch die horizontale Führung mit
Befestigungsmitteln 11b versehen, die vorteilhaft auch
Teil des integrierten Aufbaus der Profilstücke sind. Gemäß der vorteilhaften, in 2 gezeigten Ausführungsform
ist die Querschnittsform der an der unteren Führung 2 befestigten
Abdeckung 3 im Wesentlichen nach oben konvex und verhindert
somit zum Beispiel eine Ansammlung von Wasser oder Schmutz auf der
unteren Führung 2.
Da die mit der Abdeckung 3 ausgestattete untere Führung 2 auch
als Schutzbrüstung
des Balkons oder als Teil dergleichen verwendet werden kann, ist die
konvexe Form der Abdeckung für
diesen Zweck auch sehr geeignet. Es ist offensichtlich, dass die Querschnittsform
der Abdeckung 3 auch anders als die oben beschriebene sein
kann, und dass die Abdeckung 3 z. B. eine ebene obere Fläche für die untere,
als Schutzbrüstung
gebrauchte Führung 2 bilden
kann. Der Querschnitt der Abdeckung 3 der oberen Führung 1 ist
vorteilhaft durch die Profilform der oberen zugleich benutzten Führung 1 bestimmt.
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3 zeigt
die obere Führung 1 und
die untere Führung 2 ohne
die Abdeckungen 3. 4 zeigt eine
Situation, bei der wenigstens eine Balkonverglasung 7 oder
dergleichen, die vorteilhaft mit als solchen und in 4 gezeigten Schiebeelementen A ausgestattet
ist, angebracht ist, um von der oberen Führung 1 und der unteren
Führung 2 gehalten
zu werden. Die bevorzugte Ausführungsform
zum Installieren der Balkonverglasung hängt z. B. von den Konstruktionen
der benutzten Schiebeelemente A und der entsprechenden Gleitflächen der
Profilformen der horizontalen Führungen
ab. Ferner können die
Schiebeelemente A des zu installierenden Balkonglases auch Mittel
zum Drehen des Balkonglases auf einen gewünschten Winkel zu der Balkonverglasung
umfassen und somit eine sogenannte drehbare Balkonverglasung bereitstellen.
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Die Abdeckung 3 kann vorteilhaft
an der horizontalen Führung
zurück
befestigt sein, zum Beispiel in einer Situation, in der die Balkonverglasung entfernt
ist, aber die horizontalen Führungen
an ihrem Ort gelassen worden sind, und die untere Führung 2 wiederum
als Schutzbrüstung
des Balkons oder als Teil davon benutzt wird.
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Die obere Führung 1 ist mit einer
Halterung 5 ausgestattet, die an dem vertikalen Teil an
der Seite der Kante der Balkonöffnung
befestigt ist und im Wesentlichen die Länge der oberen Führung 1 aufweist. In
der in 2 bis 4 gezeigten Ausführungsform
besteht diese Halterung 5 aus einem Befestigungsmittel 5a,
mit welchem die Halterung 5 an der oberen Führung 1 befestigt
ist, aus einem horizontalen Bodenteil 5b und aus einem
vertikalen Halteteil 5c. Die Halterung 5 ist angeordnet,
um eine sich im Wesentlichen von dem Bodenteil 5b nach
oben erstreckende und dem Zweck einer Abdeckung eines Teils der
Fassade des Gebäudes
eines solchen wie der äußeren Kante der
Balkon-Platte 9, dienende Verkleidungsplatte 8 an
ihrem Ort zu halten. Das Bodenteil 5b stützt die Verkleidungsplatte 8 von
unten, und das Halteteil 5c hält die äußere Verkleidungsplatte 8 in
einer gewünschten
Position, gewöhnlich
in einer vertikalen Position und verhindert es, dass die äußere Verkleidungsplatte 8 aus
der Halterung 5 verschoben wird. Eine entsprechende Konstruktion
ist ebenso an der äußeren Kante
der äußeren Verkleidungsplatte
angebracht. Es ist offensichtlich, dass die Halterung 5 ein
integriertes Teil des als die obere Führung 1 benutzten
Profilstückes
sein kann und dass die Halterung 5 aus zwei oder mehr aufeinander
folgenden Teilen bestehen kann, die voneinander getrennt sind und
in derselben horizontalen Ebene vorgesehen sind und auch dass ein
Teil oder Teile der Halterung 5 zwischen zwei oder mehreren
Balkonen in derselben horizontalen Ebene angebracht sein können.
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Die Befestigungselemente K (3) umfassen an der vorderen
Kante der Platte 9, 9' des Balkons angebrachte Profilträger, zum
Beispiel Träger 14,
die einen L-förmigen
Querschnitt aufweisen und die einerseits mit Schrauben 12, 13 an
der Balkon-Platte und andererseits mit der unteren Rahmenführung 15 der
Schutzwand 6 befestigt sind. In der gezeigten Ausführungsform
sind zwei Profilträger 14 an
jeder Balkon-Platte 9, 9' im Anschluss an die obere bzw.
untere Fläche
der Balkon-Platte angebracht. Die äußere Verkleidungsplatte 8 deckt
beide Profilträger
ab.
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Die obere Führung 1, die untere
Führung 2, die
Abdeckungen 3, die Verbindungsteile 4 der Verbindungselemente
L und die untere Rahmenführung 15 der
Befestigungselemente K sind teilweise oder vollständig gehäuseartige
Profilstücke,
die auch beispielsweise aus Aluminium durch Strangpressen hergestellt
sind. Die Führungsanordnung 1, 2 ist
mit an Schiebeelementen A gebildeten Gleitflächen und mit für Dichtungen 10 gebildeten
Dichtungsnuten ausgestattet. Eine vorteilhafte Ausführungsform
für die Führungsnanordnung 1, 2 ist
aus dem finnischen Patent Nr. 84 645 bekannt.
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Wie in 1 gezeigt,
bilden die vorab beschriebenen, an jedem Balkon in dem Gebäude angebrachten
Teile des Befestigungsaufbaus gemäß der Erfindung ein einheitliches
Fassadensystem, beginnend von der Höhe der als der Boden der untersten
Balkone des Gebäudes
benutzten Balkon-Platten oder unterhalb derselben und erstrecken
sich bis zu der Höhe
der als Dach der obersten Balkone benutzten Balkon-Platten oder
oberhalb desselben. In diesem Fassadensystem sind die gleichen Teile
des Befestigungsaufbaus in der gleichen Reihenfolge wie in der vorteilhaften
zuvor beschriebenen Ausführungsform
dargestellten Reihenfolge von der Außenseite des Gebäudes aus
gesehen wiederholt.
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Die möglichen Verwendungen des Befestigungsaufbaus
gemäß der Erfindung
sind nicht lediglich auf die vorab beschriebene Ausführungsform
begrenzt, bei der die untere Führung 2 im
Anschluss an die plattenartige Schutzwand 6 mittels der
Verbindungselemente L und 11a angebracht ist. In Balkon-Konstruktionen,
bei denen die zuvor beschriebene Ausführungsform nicht angewendet
werden kann, kann die untere Führung 2 an
der Schutzwand 6 auf andere Befestigungsarten befestigt
sein, wie durch Schraubverbindungen oder unter Benutzung von Verbindungselementen
L, die sich von der zuvor beschriebenen Ausführungsform unterscheiden, oder durch
Einbetten der unteren Führung 2 als
Teil der oberen Oberfläche
der Schutzwand 6, beispielsweise in Verbindung mit einem
Gießen
einer Schutzwand aus Beton. Zur Befestigung der oberen Führung 1 an der
Balkon-Platte 9 können
ebenso voneinander getrennte Verbindungselemente oder eine andere
zuvor beschriebene Befestigungsart benutzt werden.
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Insbesondere mit Bezug auf 1 ist die untere und/oder
obere Führung 1, 2 als
ein ausgedehntes Profilstück
gebildet, wobei es vorzugsweise ein hohles oder mit einem hohlen
Kern versehenes Körperteil 1a, 2a umfasst,
gegen welches die Abdeckung 3 angeordnet ist, um über einerseits
an dem Körperteil 1a, 2a und
andererseits an der Abdeckung 3 angeordnete Verschlusselemente 1b, 2b, 3a befestigt zu
sein. Die untere Führung 2 oder
das Verbindungsteil 4 sind angeordnet, um die plattenartige
Schutzwand 6 aufzunehmen. Folglich kann diese Ausführungsform
der Erfindung beispielsweise unter Benutzung stranggepresster Aluminiumprofile
ausgeführt werden.
Die Schutzwand ist vorteilhaft eine rechteckige, gehärtete Glasplatte
oder Verbundglasplatte, die an ihren Kanten an dem Aluminiumprofil
befestigt ist.
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Obwohl die obige Beschreibung die
Erfindung mit Bezug auf eine Befestigung einer Balkonverglasung
offenbart, kann die Erfindung auch bei vielen anderen Anwendungen
eingesetzt werden, beispielsweise in Glaswand-Konstruktionen mit
einer Möglichkeit
zum späteren
Vorsehen einer drehbaren Verglasung.