DE69622549T2 - DEVICE FOR INSERTING CONTAINERS IN BASKET-BASED CARRIERS - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft vom Boden her zu befüllende Träger des Korbtyps für Gegenstände wie z. B. Getränkeflaschen.The invention relates to basket-type carriers for objects that can be filled from the bottom such as drinks bottles.

Bekannte Verfahren und Vorrichtungen zum Einbringen von Flaschen in Träger des Korbtyps vom Boden her sind in den US-Psen 2,276,129 (Wesselman), 2,603,924 (Currie et al.), 3,521,427 (Masch), 3,627,193 (Helms), 3,698151 (Arneson), 3,751,872 (Helms), 3,747,294 (Calvert et al.), 3,805,484 (Rossi), 3,842,571 (Focke et al.), 3,848,519 (Ganz), 3,924,385 (Walter), 3,940,907 (Ganz), 4,915,218 (Crouch et al.), 4,919,261 (Lashyro et al.) 5,234,103 (Schuster) und in der Re 27,624 beschrieben.Known methods and devices for loading bottles into basket-type carriers from the bottom are described in U.S. Pat. Nos. 2,276,129 (Wesselman), 2,603,924 (Currie et al.), 3,521,427 (Masch), 3,627,193 (Helms), 3,698151 (Arneson), 3,751,872 (Helms), 3,747,294 (Calvert et al.), 3,805,484 (Rossi), 3,842,571 (Focke et al.), 3,848,519 (Ganz), 3,924,385 (Walter), 3,940,907 (Ganz), 4,915,218 (Crouch et al.), 4,919,261 (Lashyro et al.) 5,234,103 (Schuster) and described in Re 27,624.

In der US-PS 3,848,519 (Ganz), die den Oberbegriff von Anspruch 1 offenbart, ist ein Aufsetzmechanismus für Träger mit offenem Boden gezeigt, die über transportierten Gruppierungen von Gegenständen angeordnet sind. Der Mechanismus umfasst eine Vielzahl von Aufsetzelementen, die einen Griff auf dem Träger in Eingriff nehmen. Die Aufsetzelemente werden von Endlosketten getragen, um die Griffe in Eingriff zu nehmen und die Träger in eine Stromabwärtsrichtung zu treiben.In US Patent 3,848,519 (Ganz), which discloses the preamble of claim 1, there is shown a seating mechanism for open bottom carriers positioned over transported groupings of articles. The mechanism includes a plurality of landing elements that engage a handle on the carrier. The seating elements are carried by endless chains to engage the handles and propel the carriers in a downstream direction.

Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Öffnen und Befüllen von Trägern des Korbtyps bereit, die vom Boden her zu befüllen sind.The present invention provides a method and apparatus for continuously opening and filling basket-type carriers which are to be filled from the bottom.

Ein Aspekt der Erfindung stellt einen Mechanismus zum Aufsetzen von Trägern mit offenem Boden bereit, die über transportierte Gruppierungen einer vorbestimmten Anzahl von Behältern ausgerichtet sind. Der Mechanismus umfasst mindestens ein Aufsetzelement, das angepasst ist, um einen der Träger in Eingriff zu nehmen, wobei das mindestens eine Aufsetzelement in einer synchronen Abwärts- und Vorwärtsbewegung in einer betätigbaren Weise über den transportierten Gruppierungen einer vorbestimmten Anzahl von Behältern angeordnet wird. Das mindestens eine Aufsetzelement durchläuft die synchrone Abwärts- und Vorwärtsbewegung. Das mindestens eine Aufsetzelement nimmt einen der Träger in Eingriff und treibt den Träger bezüglich der Behälter während der kontinuierlichen Vorwärtsbewegung nach unten.One aspect of the invention provides a mechanism for seating open bottom carriers aligned over transported groupings of a predetermined number of containers. The mechanism includes at least one seating member adapted to engage one of the carriers, the at least one seating member being positioned in an operable manner over the transported groupings of a predetermined number of containers in a synchronous downward and forward movement. The at least one seating member undergoes the synchronous downward and forward movement. The at least one seating member engages one of the carriers and urges the carrier downward relative to the containers during the continuous forward movement.

Gemäß einem optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung kann das mindestens eine Aufsetzelement einen obersten Bereich eines der Träger in Eingriff nehmen. Vorzugsweise kann der oberste Bereich der Träger eine Griffstruktur sein und eine Bodenfläche des mindestens einen Aufsetzelements umfasst eine Nut, die sich in Längsrichtung durch die Bodenfläche erstreckt.According to an optional feature of this aspect of the invention, the at least one seat member may engage an uppermost portion of one of the supports. Preferably, the uppermost portion of the supports may be a handle structure and a bottom surface of the at least one seat member comprises a groove extending longitudinally through the bottom surface.

Gemäß einem weiteren optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung kann das mindestens eine Aufsetzelement federbelastet sein, und zwar derart, dass sich das mindestens eine Aufsetzelement von dem jeweiligen Träger weg zurückzieht, wenn beim Abwärtstreiben des jeweiligen Trägers ein wesentlicher Widerstand auftritt.According to a further optional feature of this aspect of the invention, the at least one seating element can be spring-loaded, such that the at least one seating element retracts away from the respective carrier when a significant resistance occurs when the respective carrier is driven downwards.

Gemäß einem weiteren optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung kann das mindestens eine Aufsetzelement durch eine synchronisierte Rotationsbewegung laufen und den Träger durch den unteren Bogen der Rotationsbewegung in Eingriff nehmen. Vorzugsweise kann das mindestens eine Aufsetzelement auf einem Planetengetriebe eines Planetengetriebemechanismus befestigt sein.According to a further optional feature of this aspect of the invention, the at least one seating element may undergo a synchronized rotational movement and engage the carrier through the lower arc of the rotational movement. Preferably, the at least one seating element may be mounted on a planetary gear of a planetary gear mechanism.

In einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein System zum Aufsetzen von Trägern mit offenem Boden bezüglich Gruppierungen einer vorbestimmten Anzahl von Behältern bereitgestellt. Das System umfasst eine Fördereinrichtung, die eine Säule der Gruppierungen einer vorbestimmten Anzahl von Behältern transportiert, wobei die Träger mit offenem Boden darüber ausgerichtet sind, und einen Mechanismus gemäß des ersten Aspekts der Erfindung oder einer seiner bevorzugten Ausführungsformen.In a second aspect of the invention, a system is provided for placing open bottom carriers relative to groupings of a predetermined number of containers. The system comprises a conveyor transporting a column of the groupings of a predetermined number of containers with the open bottom carriers aligned thereabove, and a mechanism according to the first aspect of the invention or any preferred embodiment thereof.

Ein dritter Aspekt der Erfindung stellt eine Vorrichtung zum Einbringen von Behältern in Trägern mit offenem Boden bereit, wobei die Träger ein Paar gegenüberliegender Bodenwandflächen aufweisen, die an Seitenwandflächen angrenzen. Die Vorrichtung umfasst eine Behälterzuführungsanordnung mit einem Fördermechanismus zur Verschiebung mindestens einer Säule einer Reihe von Gruppierungen einer vorbestimmten Anzahl von Behältern entlang eines ersten Niveaus; eine Trägerzuführungseinrichtung zum Zubringen der Träger von einer Trägerzuführungsversorgungseinrichtung; eine Träger- Zeitsteuerungs-Transportanordnung, die in betätigbarer Verbindung mit der Trägerzuführungseinrichtung angeordnet ist, um die Träger von der Trägerzuführungseinrichtung aufzunehmen und den Transport der Träger in synchroner paralleler Bewegung mit der mindestens einen Säule einer Reihe von Gruppierungen einer vorbestimmten Anzahl von Behältern bei einem zweiten Niveau über dem ersten Niveau einzuleiten, derart, dass die Träger über jeweiligen Gruppierungen der vorbestimmten Anzahl von Behältern ausgerichtet sind; eine Greiferanordnung zum Greifen und Ziehen der Bodenwandflächen der Träger bezüglich einer Mittellinie davon nach außen, derart, dass die Bodenwandflächen bezüglich der Seitenwände der Träger im Wesentlichen quer angeordnet sind, wenn die Träger verschoben werden; eine Neigungsbandanordnung mit einem nach unten geneigten Paar gegenüberliegender länglicher Endlosbandpaare in flächenberührender Beziehung, die einen Durchgang dazwischen ausbilden, um sich quer erstreckende Bodenwandflächen der Träger aufzunehmen und die Träger in einer synchronen nach unten geneigten Linearbewegung über jeweilige Gruppierungen einer vorbestimmten Anzahl von Behältern zu transportieren; einen Mechanismus zum Aufsetzen der Träger mit offenem Boden nach dem ersten Aspekt der Erfindung oder einem beliebigen bevorzugten Merkmal des ersten Aspekts und einen Bodenwandflächenverschlussmechanismus, um die Bodenwandflächen jedes Trägers miteinander zu verbinden.A third aspect of the invention provides an apparatus for loading containers into open bottom carriers, the carriers having a pair of opposed bottom wall panels adjacent side wall panels. The apparatus comprises a container feed assembly having a conveyor mechanism for translating at least one column of a series of groupings of a predetermined number of containers along a first level; carrier feed means for feeding the carriers from a carrier feed supply means; a carrier timing transport assembly arranged in operably connected connection with the carrier feed means for receiving the carriers from the carrier feed means and for controlling the transport of the carriers in synchronous parallel motion with the at least one column of a series of groupings of a predetermined number of containers at a second level above the first level. such that the carriers are aligned over respective groupings of the predetermined number of containers; a gripper assembly for gripping and pulling the bottom panels of the carriers outwardly with respect to a centerline thereof such that the bottom panels are disposed substantially transversely with respect to the side walls of the carriers as the carriers are translated; an incline belt assembly having a downwardly inclined pair of opposed elongate endless belt pairs in face-to-face contacting relationship defining a passage therebetween for receiving transversely extending bottom panels of the carriers and transporting the carriers in a synchronous downwardly inclined linear motion over respective groupings of a predetermined number of containers; a mechanism for seating the open bottom carriers according to the first aspect of the invention or any preferred feature of the first aspect, and a bottom panel locking mechanism for interconnecting the bottom panels of each carrier.

Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:Exemplary embodiments of the invention are described below by way of example only with reference to the accompanying drawings, in which:

Fig. 1 eine isometrische Veranschaulichung eines Trägers gemäß einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist, der zum Befüllen durch eine Vorrichtung zum Befüllen von Trägern des Korbtyps, die vom Boden her zu befüllen sind, geeignet ist;Figure 1 is an isometric illustration of a carrier according to a preferred embodiment of the invention suitable for filling by a device for filling basket-type carriers which are to be filled from the bottom;

Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt zur Ausbildung des Trägers von Fig. 1 ist;Fig. 2 is a plan view of a blank for forming the carrier of Fig. 1;

Fig. 3 eine Veranschaulichung des Trägers von Fig. 1 in einem zusammengefalteten Zustand ist;Figure 3 is an illustration of the carrier of Figure 1 in a folded condition;

Fig. 5 eine schematische Veranschaulichung einer Vorrichtung zum Befüllen von Trägern des Korbtyps gemäß einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist, die vom Boden her zu befüllen sind;Figure 5 is a schematic illustration of an apparatus for filling basket-type carriers according to a preferred embodiment of the invention, which are to be filled from the bottom;

Fig. 15 und 16 schematische Darstellungen der Wandflächen-Greiferanordnung der Vorrichtung von Fig. 5 in Betrieb sind;Figures 15 and 16 are schematic representations of the panel gripper assembly of the apparatus of Figure 5 in operation;

Fig. 17 eine Stirnansicht der Klemmbandanordnung und der Wandflächen-Greiferanordnung der Vorrichtung von Fig. 5 ist, die einen Träger in Eingriff nimmt;Fig. 17 is an end view of the clamping band assembly and panel gripper assembly of the apparatus of Fig. 5 engaging a carrier;

Fig. 19 eine Seitenansicht eines Wandflächengreifers ist, der sich mit der Gleitbahn der Vorrichtung von Fig. 5 in Eingriff befindet;Fig. 19 is a side view of a wall surface gripper engaged with the slideway of the apparatus of Fig. 5;

Fig. 20, 21 und 22 Veranschaulichungen des Zusammenwirkens zwischen den Öffnungsrollen und dem Öffnungsrampenelement der Wandflächen-Greiferanordnung der Vorrichtung von Fig. 5 sind;Figures 20, 21 and 22 are illustrations of the interaction between the opening rollers and the opening ramp member of the panel gripper assembly of the apparatus of Figure 5;

Fig. 23 eine isometrische Veranschaulichung der Flaschentransportfördereinrichtung der Vorrichtung von Fig. 5 ist;Figure 23 is an isometric illustration of the bottle transport conveyor of the apparatus of Figure 5;

Fig. 26 eine Seitenansicht der Neigungs- und Aufsetzanordnung der Vorrichtung von Fig. 5 ist;Fig. 26 is a side view of the tilting and seating arrangement of the device of Fig. 5 ;

Fig. 27 und 28 Stirnansichten des Neigungsbandabschnitts der Vorrichtung von Fig. 5 sind;Figures 27 and 28 are end views of the incline belt portion of the apparatus of Figure 5;

Fig. 29 eine isometrische Veranschaulichung einer alternativen Version eines Neigungsblocks der Vorrichtung von Fig. 5 ist;Figure 29 is an isometric illustration of an alternative version of a tilt block of the apparatus of Figure 5;

Fig. 30 eine Vorderansicht einer Planetengetriebeversion der Trägeraufsetzanordnung der Vorrichtung von Fig. 5 ist; undFig. 30 is a front view of a planetary gear version of the carrier mounting assembly of the apparatus of Fig. 5; and

Fig. 31 eine isometrische Veranschaulichung einer Falt-Klebe-Anordnung der Vorrichtung von Fig. 5 ist.Fig. 31 is an isometric illustration of a folding-gluing arrangement of the device of Fig. 5.

Das Verfahren und die Vorrichtung 10, die hier als bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform beschrieben sind, sind besonders zum Befüllen von Trägern wie z. B. den vom Boden her zu befüllenden Träger des Korbtyps 3 geeignet, der in Fig. 1 gezeigt ist. Obwohl der Einsatz des Verfahrens und der Vorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung nicht auf den nachstehenden Träger 3 beschränkt ist, werden die Merkmale der Erfindung sehr genau bezüglich der erfindungsgemäßen Handhabung und des erfindungsgemäßen Befüllens des veranschaulichten Trägers 3 beschrieben. Ein Zuschnitt 906 zur Ausbildung des Trägers 3 ist in Fig. 2 gezeigt. Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den zusammengefalteten Träger 3 von Fig. 1.The method and apparatus 10 described herein as a preferred embodiment of the invention are particularly suited for filling carriers such as the bottom-loading basket-type carrier 3 shown in Fig. 1. Although the use of the method and apparatus 10 of the present invention is not limited to the carrier 3 below, the features of the invention will be described in detail with respect to the handling and filling of the illustrated carrier 3 according to the invention. A blank 906 for forming the carrier 3 is shown in Fig. 2. Fig. 3 is a top view of the folded carrier 3 of Fig. 1.

Der Träger 3 ist von dem in der US-Patentanmeldung Nr. 08/326,987 beschrieben. Diese Anmeldung gehört auch dem Anmelder der vorliegenden Erfindung. Der Träger 3 und der Zuschnitt 906 zur Ausbildung des Trägers 3 werden nachstehend beschrieben, um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern. Zuerst wird auf die Fig. 1 und 2 gleichzeitig Bezug genommen. Der veranschaulichte Träger 3 ist allgemein so konstruiert, dass er zwei Reihen von Flaschen aufnimmt. Die hier diskutierten Beispiele des Trägers 3 beschreiben die Verwendung der Erfindung mit Trägern 3, die zwei Reihen von drei Flaschen und zwei Reihen von vier Flaschen aufnehmen, d. h., eine Six-Pack-Version und eine Eight-Pack- Version. Die Erfindung kann jedoch auch ausgeführt werden, um Reihen einer anderen Anzahl von Flaschen aufzunehmen. Beide Seiten des Trägers sind gleich. Folglich entsprechen die bezüglich der in Fig. 1 gezeigten Seite beschriebenen Merkmale den Merkmalen der nicht sichtbaren Seite. Die Seitenwand 920, 930 hat einen ausgeschnittenen Abschnitt, der im Wesentlichen ein unteres Seitenwandband 921, 931 und ein oberes Seitenwandband 923, 933 definiert. Jeweilige Eckenlaschen 922, 932, 924, 934 verbinden faltbar das untere Band 921, 931 und das obere Band 923, 933 mit den jeweiligen Endwänden 940, 942, 950, 952. Die Eckenlaschen 922, 932, 924 bzw. 934 bilden an den Schnittpunkten der Seitenwände 920, 930 und der Endwände 940, 942, 950, 952 abgeschrägte Ecken. Der ausgeschnittene Bereich definiert auch einen Mittelabschnitt 928, 938, der in der Seitenwand 920, 930 bestehen bleibt. Auf jeder Seite des Trägers wird von den Zellbändern 925, 935, den Eckenlaschen 926, 936, die faltbar mit den Zellbändern verbunden sind, und einem mittleren Zellabschnitt 927, 937, der einstückig mit der Seitenwand 920, 930 ausgebildet ist, eine Mittelzelle ausgebildet. Aufsteigende Wandflächen 960, 962, 970, 972 erstrecken sich zwischen dem Boden des Trägers 3 und der von den Wandflächen 980, 982, 990, 992 ausgebildeten Griffstruktur. In der gezeigten Ansicht ist auch eine Handgriffklappe 984 sichtbar. Schnittlinien zwischen den mittleren Zellabschnitten der Seitenwände 920, 930 und den jeweiligen Griffstrukturwandflächen 980, 982, 990, 992 enden in jeweils gekrümmten Schnittlinien 986, 988, 996, 998. Schnittlinien zwischen den oberen Bändern 923, 933 der jeweiligen Seitenwände 920, 930 und den entsprechenden mittleren Zellabschnitten enden in jeweils gekrümmten Schnittlinien 987, 989, 997, 999. Im zusammengefalteten Zustand (wie in Fig. 3 gezeigt) weist der Träger 3 Kerbelemente 929, 939 auf, die strategisch über Schnittlinien zwischen der Seitenwand und der Mittelzelle an den abgeschrägten Eckenlaschen angeordnet sind. Dieses Merkmal ist im vollständig aufgerichteten Träger nicht offensichtlich. Es kann jedoch in dem Zuschnitt 906 von Fig. 2 und dem zusammengefalteten Träger von Fig. 3 betrachtet werden. Der Zuschnitt 906 ist um eine perforierte Faltlinie, welche die Griffwandflächen 980, 982, 990, 992 und Hälften des Trägers 3 voneinander trennt, im Wesentlichen symmetrisch. Eine der beiden Bodenwandflächen 910, 912 hat eine größere Breite als die andere und wird zweckmäßig als die größere Bodenwand 912 bezeichnet. Die andere Bodenwand wird zweckmäßig als die kleinere Bodenwand 910 bezeichnet. Jede Seitenwand 920, 930 hat einen ausgeschnittenen Bereich, der bei der Festlegung eines unteren Seitenwandbands 921, 931 mit angrenzenden Eckenlaschen 922, 932 und eines oberen Bands 923, 933 mit angrenzenden Eckenlaschen 924, 934 unterstützt. Die Elemente zur Ausbildung einer mittleren Zelle sind die mittleren Zellbänder 925, 935, die mittleren Zelleckenlaschen 926, 936 und die mittleren Zellmittelabschnitte 927, 937, die einstückig mit den jeweiligen Seitenwänden 920, 930 ausgebildet sind. Feste Kerbelemente 929, 939 verbinden die oberen Seitenwandbänder 923, 933 und die jeweiligen mittleren Zelleckenlaschen 926, 936. Die Endwände 940, 942, 950, 952 liegen angrenzend an die jeweiligen Seitenwände 920, 930 und sind damit durch jeweilige Seitenwandeckenlaschen 922, 932, 924, 934 verbunden. Aufsteigende Wandflächen sind entlang perforierter Faltlinien mit jeweiligen Endwänden 940, 942, 950, 952 verbunden. Die Stützlaschen 961, 963, 971, 973 für eine Verbindung mit den Bodenwandflächen 910, 912 sind faltbar mit den unteren Kanten der jeweiligen aufsteigenden Wandflächen 960, 962, 970, 972 verbunden. Bei einem zur erfindungsgemäßen Befüllung geeigneten Träger können die Stützlaschen auch mit den unteren Kanten der jeweiligen Endwände 940, 942, 950, 952 entlang Faltlinien verbunden sein, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Die mittleren Zellbänder 925, 935 sind entlang perforierter Faltlinien mit den unteren Abschnitten der jeweiligen Griffwandflächen 980, 982, 990, 992 verbunden. Handgrifföffnungen 981, 983, 991, 993 sind in den jeweiligen Griffwandflächen 980, 982, 990, 992 ausgebildet. Schnittlinien, welche die mittleren Zellbänder 925, 935 und die dazugehörigen mittleren Zelleckenlaschen 926, 936 von den jeweiligen Griffwandflächen trennen, enden in den gekrümmten Schnittlinien 986, 988, 996, 998. Schnittlinien, welche die oberen Bänder 923, 933 und die dazugehörigen Eckenlaschen 924, 934 von den jeweiligen mittleren Zellbändern 925, 935 und den dazugehörigen mittleren Zelleckenlaschen 926, 936 trennen, enden in den gekrümmten Schnittlinien 987, 989, 997, 999 in den jeweiligen Seitenwänden 920, 930. Die Handgriffklappen 984, 994 sind entlang perforierter Faltlinien mit jeweiligen Griffwandflächen 980, 990 innerhalb deren jeweiligen Handgrifföffnungen 981, 991 verbunden. Die gekrümmten Schnittlinien 986, 987, 988, 989, 996, 997, 998, 999 unterstützen dabei, Belastungen von den strategischen Endpunkten der Schnittlinien in dem Träger 3 weg zu richten.The carrier 3 is of the type described in US Patent Application No. 08/326,987. This application is also owned by the assignee of the present invention. The carrier 3 and the Blank 906 for forming the carrier 3 are described below to facilitate understanding of the invention. First, reference is made to Figs. 1 and 2 simultaneously. The illustrated carrier 3 is generally constructed to accommodate two rows of bottles. The examples of the carrier 3 discussed here describe the use of the invention with carriers 3 that accommodate two rows of three bottles and two rows of four bottles, i.e., a six-pack version and an eight-pack version. However, the invention can also be carried out to accommodate rows of a different number of bottles. Both sides of the carrier are the same. Thus, the features described with respect to the side shown in Fig. 1 correspond to the features of the side not seen. The side wall 920, 930 has a cut-out portion that substantially defines a lower side wall band 921, 931 and an upper side wall band 923, 933. Respective corner tabs 922, 932, 924, 934 foldably connect the lower band 921, 931 and the upper band 923, 933 to the respective end walls 940, 942, 950, 952. The corner tabs 922, 932, 924, 934, respectively, form beveled corners at the intersections of the side walls 920, 930 and the end walls 940, 942, 950, 952. The cut-out area also defines a central portion 928, 938 that remains in the side wall 920, 930. On each side of the carrier, a central cell is formed by the cell bands 925, 935, the corner tabs 926, 936 foldably connected to the cell bands, and a central cell section 927, 937 formed integrally with the side wall 920, 930. Rising wall panels 960, 962, 970, 972 extend between the bottom of the carrier 3 and the handle structure formed by the wall panels 980, 982, 990, 992. A handle flap 984 is also visible in the view shown. Intersection lines between the center cell portions of the side walls 920, 930 and the respective handle structure panels 980, 982, 990, 992 terminate in respective curved intersection lines 986, 988, 996, 998. Intersection lines between the upper straps 923, 933 of the respective side walls 920, 930 and the corresponding center cell portions terminate in respective curved intersection lines 987, 989, 997, 999. In the folded state (as shown in Fig. 3), the carrier 3 has notch elements 929, 939 strategically located across intersection lines between the side wall and the center cell at the beveled corner tabs. This feature is not evident in the fully erected carrier. However, it can be seen in the blank 906 of Fig. 2 and the folded carrier of Fig. 3. The blank 906 is substantially symmetrical about a perforated fold line separating the handle panels 980, 982, 990, 992 and halves of the carrier 3. One of the two bottom panels 910, 912 has a greater width than the other and is conveniently referred to as the larger bottom panel 912. The other bottom panel is conveniently referred to as the smaller bottom wall 910. Each side wall 920, 930 has a cut out area that assists in defining a lower side wall band 921, 931 with adjacent corner tabs 922, 932 and an upper band 923, 933 with adjacent corner tabs 924, 934. The elements for forming a middle cell are the middle cell bands 925, 935, the middle cell corner tabs 926, 936 and the middle cell center sections 927, 937 which are integrally formed with the respective side walls 920, 930. Fixed notch elements 929, 939 connect the upper side wall bands 923, 933 and the respective middle cell corner tabs 926, 936. The end walls 940, 942, 950, 952 are adjacent to the respective side walls 920, 930 and are connected thereto by respective side wall corner tabs 922, 932, 924, 934. Rising wall panels are connected along perforated fold lines to respective end walls 940, 942, 950, 952. The support tabs 961, 963, 971, 973 for connection to the bottom wall panels 910, 912 are foldably connected to the lower edges of the respective rising wall panels 960, 962, 970, 972. In a carrier suitable for filling according to the invention, the support tabs can also be connected to the lower edges of the respective end walls 940, 942, 950, 952 along fold lines without departing from the scope of the invention. The middle cell bands 925, 935 are connected to the lower portions of the respective handle panels 980, 982, 990, 992 along perforated fold lines. Handle openings 981, 983, 991, 993 are formed in the respective handle panels 980, 982, 990, 992. Cut lines separating the middle cell bands 925, 935 and the associated middle cell corner tabs 926, 936 from the respective handle panel surfaces terminate in the curved cut lines 986, 988, 996, 998. Cut lines separating the upper bands 923, 933 and the associated corner tabs 924, 934 from the respective middle cell bands 925, 935 and the associated middle cell corner tabs 926, 936 terminate in the curved cut lines 987, 989, 997, 999 in the respective side panels 920, 930. The handle flaps 984, 994 are connected along perforated fold lines to respective handle panel surfaces 980, 990 within their respective handle openings 981, 991. The curved cutting lines 986, 987, 988, 989, 996, 997, 998, 999 help to direct loads away from the strategic endpoints of the cutting lines in the beam 3.

Wie vorstehend erwähnt, sind das hier beschriebene Verfahren und die hier beschriebene Vorrichtung besonders zur Befüllung von Trägern geeignet, welche die allgemeinen Eigenschaften des vorstehend beschriebenen Typs aufweisen. Die Elemente des Trägers 3 ermöglichen es, dass er in zusammengefaltetem Zustand ausgebildet, transportiert, in die hier beschriebene Vorrichtung eingebracht und dann aufgerichtet und mit Flaschen befüllt wird. Obwohl verschiedene Flaschentypen zur erfindungsgemäßen Handhabung und Befüllung geeignet sind, ist die Erfindung besonders zur Befüllung sogenannter profilierter PET-Flaschen in den veranschaulichten Träger 3 geeignet.As mentioned above, the method and device described here are particularly suitable for filling carriers having the general characteristics of the type described above. The elements of the carrier 3 allow it to be formed in a folded state, transported, the device described here is introduced and then erected and filled with bottles. Although various types of bottles are suitable for handling and filling according to the invention, the invention is particularly suitable for filling so-called profiled PET bottles into the illustrated carrier 3.

Der Träger 3 wird von der erfindungsgemäßen Vorrichtung in zusammengefaltetem Zustand aufgenommen, wie es in Fig. 3 veranschaulicht ist, wobei die Bodenwandflächen 910, 912 nach oben in eine flächenberührende Beziehung mit den Seitenwänden des Trägers 3 geschwenkt werden. In diesem Zustand kann der Träger 3 in einfacher Weise in die erfindungsgemäße Vorrichtung eingebracht und anschließend damit aufgerichtet und befüllt werden. Die Stützlaschen 961, 963, 971, 973 liegen jedoch frei und könnten beschädigt werden, wenn der Träger in diesem Zustand transportiert wird. Die Erfindung umfasst ein geeignetes Mittel zur Vorbereitung der Träger 3 zum Einbringen in die Vorrichtung. Als geeignetes Mittel zur Verhinderung einer Beschädigung der Stützlaschen 961, 963, 971, 973 der Träger 3 während des Transports zur Befüllungsstelle und als Mittel zur Erleichterung des Einbringens des Trägers 3 in die Vorrichtung (wie es nachstehend beschrieben ist), werden die Träger 3 im Wesentlichen mit der Oberseite nach unten in den Behälter 5 gepackt. In diesem Zustand ist der Griffabschnitt nach unten angeordnet und die Unterkante ist nach oben orientiert. Die Endwände 2 und die Seitenwände 4 des Behälters 5 für die Träger 3 erstrecken sich über die freigelegten und vorstehenden Stützlaschen 961, 963, 971, 973 und schützen dadurch die Laschen 961, 963, 971, 973 vor einer Beschädigung während des Transports zur Befüllungsstelle. Der Behälter 5 kann nahe an dem Magazin 30 der Vorrichtung angeordnet und zum Einbringen der Träger 3 in das Magazin mit nach unten gerichteter Rutsche aufgerichtet werden. Die Träger 3 können dann mit der Vorrichtung verarbeitet werden.The carrier 3 is received by the device according to the invention in a folded state, as illustrated in Fig. 3, with the bottom wall panels 910, 912 pivoted upward into abutting relationship with the side walls of the carrier 3. In this state, the carrier 3 can be easily inserted into the device according to the invention and subsequently erected and filled. However, the support tabs 961, 963, 971, 973 are exposed and could be damaged if the carrier is transported in this state. The invention includes a suitable means for preparing the carriers 3 for insertion into the device. As a convenient means of preventing damage to the support tabs 961, 963, 971, 973 of the carriers 3 during transport to the filling point and as a means of facilitating the insertion of the carrier 3 into the apparatus (as described below), the carriers 3 are packed substantially upside down into the container 5. In this condition, the handle portion is positioned downwards and the bottom edge is oriented upwards. The end walls 2 and the side walls 4 of the container 5 for the carriers 3 extend over the exposed and protruding support tabs 961, 963, 971, 973 and thereby protect the tabs 961, 963, 971, 973 from damage during transport to the filling point. The container 5 can be arranged close to the magazine 30 of the device and can be erected with the chute pointing downwards to introduce the carriers 3 into the magazine. The carriers 3 can then be processed with the device.

Überblick über die Vorrichtung und das VerfahrenOverview of the device and the method

Zunächst wird auf die schematische Veranschaulichung der Vorrichtung 10 gemäß einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform von Fig. 5 Bezug genommen. Die Vorrichtung 10 ist auf einem länglichen Rahmen aufgebaut. In dieser Veranschaulichung ist die Bewegungsrichtung der Flaschen 1 und der Träger 3 von links nach rechts. Im Allgemeinen bewegen sich die Flaschen in zwei Reihen entlang eines im Wesentlichen linearen Wegs durch die Vorrichtung 10. Wenn sich die Flaschen entlang ihres festgelegten Wegs bewegen, werden Träger (in zusammengefaltetem Zustand, wobei die Bodenwandflächen flach nach oben gegen die Seiten des zusammengefalteten Trägers gefaltet sind) entlang des Magazins 30 zu einem Verbindungpunkt mit der Trägerzuführungseinrichtung 50 bewegt. Die Zuführungseinrichtung 50 bewegt einzelne Träger 3 aus dem Magazin 30 zu einem Zeitsteuerungsabschnitt 60. Ein Zeitsteuerungs- Transportabschnitt zählt die Träger an eingestellten Intervallen und mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit. In einer Ausführungsform besteht der Zeitsteuerungs-Transportabschnitt aus zwei aufeinanderfolgenden Anordnungen. Das erste Segment der beiden Anordnungen ist ein Zeitsteuerungsabschnitt 60, in dem jeder Träger 3 von Saugnäpfen 54 der Zuführungseinrichtung 50 entfernt und mit einer vorbestimmten Versetzung zu den stromabwärts angeordneten Komponenten der Vorrichtung 10 gefördert wird. Bei dem, was im Allgemeinen als das Transportsegment des Zeitsteuerungs-Transportabschnitts bezeichnet werden könnte, ist zwischen einem Paar von vertikal angeordneten Bändern ein Weg festgelegt. Insbesondere wird dieses Segment als Klemmbandanordnung 70 bezeichnet. Die vertikalen Klemmbänder 72 sind ein Paar von gegenüberliegenden Endlosbändern, die den Griffbereich jedes Trägers (den obersten Abschnitt des Trägers) zusammendrücken oder "einklemmen" und die Träger in einem festgelegten linearen Weg in der Vorrichtung 10 stromabwärts bewegen. In einer alternativen Ausführungsform des Zeitsteuerungs-Transportabschnitts unterscheiden sich die Zeitsteuerungs- und Transportfunktionen weniger deutlich. In der zweiten Ausführungsform werden die Träger 3 durch die Handlochöffnungen in ihren Griffen in Eingriff genommen und dadurch transportiert. Die Zeitsteuerung und der Transport werden durch ein Hin- und Herbewegen eines Handlocheinsatzes erreicht, der auf Stangen befestigt ist, die eine Nocke in Eingriff nehmen. Die Stangen wiederum befinden sich in einem gleitenden Eingriff mit einer Endloskette. Wenn sich die Träger 3 in dem Magazin 30 befinden, liegen sie im zusammengefalteten Zustand vor, wobei die Bodenwandflächen 910, 912 nach oben geschwenkt sind und flach gegen die Seiten des Trägers 3 anliegen. Bei der Entfernung aus dem Magazin 30 fallen die Bodenwandflächen 910, 912 des Trägers 3 von ihrer flach gegen die Seiten des Trägers 3 ausgerichteten Position weg. Wenn sich ein Träger 3 durch den Zeitsteuerungsabschnitt bewegt, werden die Bodenwandflächen 910, 912 in Eingriff genommen und nach außen gezogen, um den Träger 3 für das Befüllen zu öffnen. Wenn die Träger 3 entlang des Trägerwegs der Vorrichtung 10 aufgezogen werden, werden Flaschen entlang eines Wegs neben die Träger geführt. In dem unteren Weg (dem Flaschenweg) zählt ein Sternrad 105 auf beiden Seiten der Vorrichtung 10 eine Reihe von Flaschen 3 zum Einbringen in festgelegte Gruppen ab, wie z. B. Gruppen von drei oder vier Flaschen in jeder Reihe. Eine Endloskette mit Nasen ist eine der Einrichtungen zum Transportieren von Flaschen, nachdem sie durch das Sternrad 105 abgezählt worden sind. Die Flaschengreifer 113 (die sich fördernd bewegen, wie z. B. auf einer Endloskette) sind unmittelbar nach den Sternrädern 114 angeordnet und halten die Beabstandung und die Ausrichtung jeder Flaschengruppierung aufrecht. Wenn sich die Flaschen 3 weiter entlang der Vorrichtung 10 bewegen, gewährleisten die Flaschengreifer 113 die Beabstandung zwischen den Flaschen 1 und den Flaschengruppen. Gleichzeitig bewegen sich die Träger 3 zu einer Position, bei der jede Bodenwandfläche 910, 912 von einem Paar nach unten geneigter Neigungsbänder 92, 94 und 93, 95 aufgenommen wird. Ein obenliegender Fördermechanismus, wie z. B. eine obenliegende Endloskettenanordnung 100 ist über den mittig angeordneten Griffen der Träger 3 in paralleler Ausrichtung mit der Neigungsbandanordnung 90 ausgerichtet. Die Blockelemente 102, die über der obenliegenden Kette befestigt sind, nehmen die Oberteile der Griffabschnitte der Träger 3 in Eingriff. Die Neigungsbandanordnung 90 und die obenliegende Kettenanordnung 100 bewegen die Träger 3 vorwärts und nach unten über die doppelreihigen Flaschengruppen. Der Absenkungsvorgang durch die Neigungsbandanordnung 90 und der obenliegenden Kettenanordnung 100 wird durch die Schubradanordnung 120 vervollständigt. Die Schubradanordnung 120 weist Blockelemente 122 auf, die darauf befestigt sind, um nach unten auf die Oberteile der Griffe der Träger 3 zu drücken, wodurch die Träger vollständig auf die jeweiligen Flaschengruppen abgesenkt werden. Wenn sich die Träger 3 von der Schubradanordnung 120 weg bewegen, nimmt eine Packungsfördereinrichtung 130, wie z. B. die Seitennasen 134, die auf jeweiligen gegenüberliegenden Endlosketten 132 befestigt sind, die nachlaufende Endwandfläche der Träger 3/Packungen 7 in Eingriff und schiebt sie weiter entlang der Vorrichtung 10. Wenn die Träger 3 durch die Packungfördereinrichtung 130 vorwärts bewegt werden, faltet ein Bodenwandflächenverschlussabschnitt 140 die Trägerstützlaschen 961, 963, 971, 973 und die Bodenwandflächen 910, 912 in Position zur Befestigung der Stützlaschen 961, 963, 971, 973 an den Bodenwandflächen 910, 912 und zum Verschließen des Bodens des Trägers 3. Die Bodenwandflächen 910, 912 werden für eine exakte Ausrichtung zusammengezogen und in dieser Position gehalten, während das Verschließen des Bodens des Trägers 3 durch einen rotierenden Stanzverschlussmechanismus vervollständigt wird. Der befüllte und vollständig verschlossene Träger wird dann aus der Vorrichtung 10 ausgestossen.Reference is first made to the schematic illustration of the apparatus 10 according to a preferred embodiment of the invention of Fig. 5. The apparatus 10 is constructed on an elongate frame. In this illustration, the direction of movement of the bottles 1 and the carriers 3 is from left to right. Generally, the bottles move in two rows along a substantially linear path through the apparatus 10. As the bottles move along their predetermined path, carriers (in a folded state with the bottom wall surfaces lying flat upwards against the sides of the folded carrier) folded) along the magazine 30 to a connection point with the carrier feeder 50. The feeder 50 moves individual carriers 3 from the magazine 30 to a timing section 60. A timing transport section counts the carriers at set intervals and at a predetermined speed. In one embodiment, the timing transport section consists of two sequential assemblies. The first segment of the two assemblies is a timing section 60 in which each carrier 3 is removed from suction cups 54 of the feeder 50 and conveyed at a predetermined offset to the downstream components of the apparatus 10. In what might generally be referred to as the transport segment of the timing transport section, a path is defined between a pair of vertically arranged belts. In particular, this segment is referred to as a clamping belt assembly 70. The vertical clamping bands 72 are a pair of opposed endless bands which compress or "clamp" the handle area of each carrier (the topmost portion of the carrier) and move the carriers downstream in a fixed linear path in the apparatus 10. In an alternative embodiment of the timing transport section, the timing and transport functions are less distinct. In the second embodiment, the carriers 3 are engaged through the hand hole openings in their handles and transported thereby. Timing and transport are accomplished by reciprocating a hand hole insert mounted on rods which engage a cam. The rods, in turn, are in sliding engagement with an endless chain. When the carriers 3 are in the magazine 30, they are in a collapsed condition with the bottom panels 910, 912 pivoted upward and lying flat against the sides of the carrier 3. Upon removal from the magazine 30, the bottom panels 910, 912 of the carrier 3 drop away from their position flat against the sides of the carrier 3. As a carrier 3 moves through the timing section, the bottom panels 910, 912 are engaged and pulled outwardly to open the carrier 3 for filling. As the carriers 3 are raised along the carrier path of the apparatus 10, bottles are fed along a path adjacent to the carriers. In the lower path (the bottle path), a star wheel 105 on either side of the apparatus 10 counts off a row of bottles 3 for placement in predetermined groups, such as groups of three or four bottles in each row. An endless chain with lugs is one of the means for transporting bottles after they have been counted off by the star wheel 105. The bottle grippers 113 (which move in a conveying manner, such as on an endless chain) are immediately downstream of the star wheels 114 and maintain the spacing and alignment of each bottle grouping. As the bottles 3 continue to move along the apparatus 10, the bottle grippers 113 maintain the spacing between the bottles 1 and the bottle groups. Simultaneously, the carriers 3 move to a position where each bottom wall surface 910, 912 is received by a pair of downwardly inclined incline belts 92, 94 and 93, 95. An overhead conveyor mechanism, such as an overhead endless chain assembly 100, is aligned over the centrally located handles of the carriers 3 in parallel alignment with the incline belt assembly 90. The block members 102 mounted over the overhead chain engage the tops of the handle portions of the carriers 3. The incline belt assembly 90 and the overhead chain assembly 100 move the carriers 3 forward and downward over the double row bottle groups. The lowering operation by the incline belt assembly 90 and the overhead chain assembly 100 is completed by the pusher wheel assembly 120. The pusher wheel assembly 120 has block members 122 mounted thereon for pressing downward on the tops of the handles of the carriers 3, thereby lowering the carriers completely onto the respective bottle groups. As the carriers 3 move away from the pusher wheel assembly 120, a package conveyor 130, such as a conveyor belt, picks up the carriers 3. B. the side lugs 134 mounted on respective opposite endless chains 132 engage the trailing end panel of the carriers 3/packages 7 and push them further along the apparatus 10. As the carriers 3 are advanced by the package conveyor 130, a bottom panel closure section 140 folds the carrier support tabs 961, 963, 971, 973 and the bottom panels 910, 912 into position for securing the support tabs 961, 963, 971, 973 to the bottom panels 910, 912 and closing the bottom of the carrier 3. The bottom panels 910, 912 are pulled together for exact alignment and held in that position while closure of the bottom of the carrier 3 is completed by a rotating punch closure mechanism. The filled and completely sealed carrier is then ejected from the device 10.

Fig. 5 zeigt, wie Flaschen 1 durch eine Zuführungsfördereinrichtung 20 in die Vorrichtung 10 eingebracht werden. Es sind die in der Getränkeverpackungsindustrie typischerweise verwendeten Zuführungsfördereinrichtungen geeignet. In der veranschaulichten bevorzugten Ausführungsform weist die Förderanordnung 20 Abtrennungen 22 auf, die ankommende Flaschen in zwei Reihen aufteilen. Eine Fördereinrichtung, wie z. B. ein Endlosband oder eine Endloskette bewegt Flaschen zum Einbringen in Träger 3 durch die Vorrichtung 10. Es können verschiedene Endlosketten oder -bänder und eine Kombination verschiedener Endlosketten oder -bänder verwendet werden. Die Träger 3 und die Flaschen 1 werden einen Teil des Wegs durch die Vorrichtung 10 gleichzeitig in getrennten Wegen bewegt, wobei die Träger 3 auf einem Weg bewegt werden, der über dem Weg der Flaschen 1 angeordnet ist. Wie es nachstehend beschrieben ist, vereinigen sich die beiden Wege zu einem Weg, wenn die Träger 3 nach unten über Gruppen von Flaschen 1 bewegt werden.Fig. 5 shows how bottles 1 are fed into the apparatus 10 by a feed conveyor 20. The feed conveyors typically used in the beverage packaging industry are suitable. In the preferred embodiment illustrated, the conveyor assembly 20 has dividers 22 which divide incoming bottles into two rows. A conveyor such as an endless belt or chain moves bottles through the apparatus 10 for introduction into carriers 3. It various endless chains or belts and a combination of various endless chains or belts may be used. The carriers 3 and the bottles 1 are moved part of the way through the apparatus 10 simultaneously in separate paths, the carriers 3 being moved on a path disposed above the path of the bottles 1. As described below, the two paths merge into one path as the carriers 3 are moved downwardly over groups of bottles 1.

TrägerzuführungseinrichtungCarrier feeding device

In Fig. 5 ist das Schema der Vorrichtung im Allgemeinen linear, wobei die Flaschen 1 und Träger 3 entlang getrennter linearer Wege einen Teil des Wegs durch die Vorrichtung 10 übereinander bewegt werden. Dann bewegen sich Packungen, die aus den gefüllten Trägern gebildet worden sind, entlang eines einzelnen Wegs den Rest des Wegs durch die Vorrichtung 10. Wie es in den Fig. 5 und 8 gezeigt ist, entfernt die Trägerzuführungseinrichtung 50 die Träger 3 aus dem Magazin 30 und gibt sie an Elemente in einem linearen Trägerweg weiter, der über dem Flaschenweg angeordnet ist.In Fig. 5, the scheme of the apparatus is generally linear, with the bottles 1 and carriers 3 being moved along separate linear paths over one another part of the way through the apparatus 10. Then, packages formed from the filled carriers move along a single path the remainder of the way through the apparatus 10. As shown in Figs. 5 and 8, the carrier feeder 50 removes the carriers 3 from the magazine 30 and passes them on to elements in a linear carrier path arranged above the bottle path.

Zeitsteuerungs-TransportabschnittTiming transport section

Die erste Version wird unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben. Wie vorstehend erwähnt, bewegt der Zeitsteuerungs-Transportabschnitt Träger 3 von der Zuführungseinrichtung 50 zu stromabwärts gelegenen Komponenten der Vorrichtung 10. Der Zeitsteuerungs- Transportabschnitt versetzt die Träger 3 um einen vorbestimmten Abstand und leitet ihre Bewegung mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit ein. Diese zeitgesteuerte Beabstandung der Träger 3 führt dazu, dass die Träger 3 mit einer synchronisierten ausgerichteten Bewegung mit jeweiligen Gruppen von Flaschen 1 beginnen, wenn sich die Träger 3 und die Flaschen 1 stromabwärts bewegen.The first version is described with reference to Fig. 5. As mentioned above, the timing transport section moves carriers 3 from the feeder 50 to downstream components of the apparatus 10. The timing transport section offsets the carriers 3 by a predetermined distance and initiates their movement at a predetermined speed. This timed spacing of the carriers 3 results in the carriers 3 beginning a synchronized aligned movement with respective groups of bottles 1 as the carriers 3 and the bottles 1 move downstream.

Die erste Version des Zeitsteuerungs-Transportabschnitts erreicht die Zeitsteuerung und den Transport in zwei unterschiedlichen Abschnitten, nämlich einer Zeitsteuerungsanordnung 60 und einem Transportabschnitt, der hier zweckmäßig als Klemmbandanordnung 70 bezeichnet wird. Die Zeitsteuerungsanordnung 60 weist durch die Fördereinrichtung angetriebene Trägerstützfinger zum In-Eingriff-Nehmen und Bewegen der Träger 3 in vorbestimmten Intervallen und Einsetzen der Träger in Klemmbänder an den vorbestimmten Intervallen auf. Die Trägerstützfördereinrichtung 60 ist ein Paar aus einer unteren 61 und einer oberen 63 Endlos-Zeitsteuerungskette. Jede Zeitsteuerungskette 61, 63 enthält jeweilige Sätze von Nasen oder Fingern, die Abschnitte eines zusammengefalteten Trägers 3 in Eingriff nehmen, wenn der Träger durch die Saugnäpfe 54 der Zuführungseinrichtung 50 freigegeben wird. Die obere Zeitsteuerungskette 61 weist eine Reihe von oberen Eingriffsnasen 62 auf, wobei eine davon die nachlaufende Kante des Griffabschnitts eines in Eingriff genommenen Trägers 3 in Eingriff nimmt. In der veranschaulichten bevorzugten Ausführungsform nimmt eine obere Eingriffsnase 62 den Träger 3 an dem Schnittpunkt des Griffabschnitts und der Wandflächen in Eingriff. Die an dem Schnittpunkt gebildete Ecke stellt einen stabilen Eingriffspunkt bereit. Die untere Zeitsteuerungskette 63 weist einen Satz von unteren Eingriffsnasen 64, 65, 66 auf, die in Paaren mit jeder oberen Eingriffsnase 62 der oberen Kette 61 arbeiten, um den Träger 3 sicher zu halten und ihn in die Klemmbandanordnung 70 zu führen. Obwohl mehrere Kombinationen von unteren Eingriffsnasen pro Satz effektiv sein würden, befinden sich in der veranschaulichten bevorzugten Ausführungsform drei untere Eingriffsnasen 64, 65, 66 in jedem Satz. Alle drei Nasen 64, 65, 66 stützen den Träger vom Boden her. Die nachlaufende untere Eingriffsnase 66 ist besonders bei der Unterstützung des Vorwärtsschiebens des zusammengefalteten Trägers 3 effektiv. Die Klemmbandanordnung 70 empfängt zusammengefaltete Träger 3 von der Zuführungseinrichtung 50 und der Zeitsteuerungsanordnung 60. Die Klemmbandanordnung 70 bewegt die Träger 3 mit der vorbestimmten Beabstandung, die von dem Zeitsteuerungsabschnitt 60 eingeleitet worden ist, wenn die Bodenwandflächen 910, 912 des Trägers 3 gegriffen und nach außen bewegt werden, um den Boden des Trägers zur Befüllung zu öffnen. Wie es in der Fig. 5 gezeigt ist, weist die Klemmbandanordnung 70 ein Paar von Endlosbändern 72 auf, die auf jeweiligen länglichen Stangen der Rollen 74 befestigt sind. Die Bänder 72 drücken in einer länglichen vertikalen Ebene aneinander, deren Bewegungsrichtung 71 bezüglich eines in Eingriff genommenen Trägers 3 stromabwärts von der Vorrichtung ist. Der oberste Abschnitt der Griffe des Trägers 3 ist zwischen den Bändern 72 eingeklemmt und wird entlang des Wegs zwischen den sich bewegenden Bändern 72 verschoben. Eine obere Bandführung 76 lenkt den oberen Griffabschnitt der Träger 3 in den Weg zwischen den Bändern 72. Die untere Bandführung 78 erstreckt sich entlang der Länge des Bands 72. Die Öffnung zu der unteren Bandführung 78 lenkt die sich nach unten erstreckenden Stützlaschen 961, 971, 963, 973 der Träger 3 in die Führung 78. Wie es auch in Fig. 17 gezeigt ist, bewegen sich die Stützlaschen 961, 971, 963, 973 durch die Führung 78 der unteren Bandanordnung, wenn der obere Abschnitt der Griffe der Träger 3 zusammengedrückt und entlang der Bänder 72 verschoben wird.The first version of the timing transport section achieves timing and transport in two different sections, namely a timing assembly 60 and a transport section, conveniently referred to herein as a clamping belt assembly 70. The timing assembly 60 has carrier support fingers driven by the conveyor for engaging and moving the carriers 3 at predetermined intervals and inserting the carriers into clamping belts at the predetermined intervals. The carrier support conveyor 60 is a pair of lower 61 and upper 63 endless timing chains. Each timing chain 61, 63 includes respective sets of tabs or fingers which engage portions of a collapsed carrier 3 when the carrier is released by the suction cups 54 of the feeder 50. The upper timing chain 61 includes a series of upper engaging tabs 62, one of which engages the trailing edge of the handle portion of an engaged carrier 3. In the preferred embodiment illustrated, an upper engaging tab 62 engages the carrier 3 at the intersection of the handle portion and the panels. The corner formed at the intersection provides a stable engagement point. The lower timing chain 63 includes a set of lower engaging tabs 64, 65, 66 which operate in pairs with each upper engaging tab 62 of the upper chain 61 to securely hold the carrier 3 and guide it into the clamping band assembly 70. Although multiple combinations of lower engagement tabs per set would be effective, in the preferred embodiment illustrated, there are three lower engagement tabs 64, 65, 66 in each set. All three tabs 64, 65, 66 support the carrier from the bottom. The trailing lower engagement tab 66 is particularly effective in assisting in pushing the folded carrier 3 forward. The clamp band assembly 70 receives folded carriers 3 from the feeder 50 and the timing assembly 60. The clamp band assembly 70 moves the carriers 3 at the predetermined spacing initiated by the timing section 60 when the bottom panels 910, 912 of the carrier 3 are gripped and moved outwardly to open the bottom of the carrier for loading. As shown in Figure 5, the clamping band assembly 70 comprises a pair of endless bands 72 mounted on respective elongated rods of the rollers 74. The bands 72 press against each other in an elongated vertical plane whose direction of movement 71 with respect to an engaged carrier 3 is downstream of the device. The uppermost portion of the handles of the carrier 3 is clamped between the bands 72 and is translated along the path between the moving bands 72. An upper strap guide 76 directs the upper handle portion of the carriers 3 into the path between the straps 72. The lower strap guide 78 extends along the length of the strap 72. The opening to the lower strap guide 78 directs the downwardly extending support tabs 961, 971, 963, 973 of the carriers 3 into the guide 78. As also shown in Fig. 17, when the upper portion of the handles of the carriers 3 are compressed and slid along the straps 72, the support tabs 961, 971, 963, 973 move through the guide 78 of the lower strap assembly.

BodenwandflächengreiferFloor wall surface gripper

Unter Bezugnahme auf Fig. 5 öffnen in einer Wandflächengreifanordnung 80 Wandflächengreifer die zusammengefalteten Träger 3 zur Vorbereitung des Befüllens. Wenn sich die Träger 3 durch einen Zeitsteuerungs-Transportabschnitt (der vorstehend beschrieben worden ist) bewegen, greifen Trägerwandflächengreifer 82, die sich auf Fördereinrichtungen in einem parallelen Weg neben dem Zeitsteuerungsabschnitt bewegen, die Bodenwandflächen 910, 912 und ziehen sie nach außen, um den Träger 3 zu öffnen. Jeder Trägergreifer 82 ist eine Klemme, die eine jeweilige Bodenwandfläche 910, 912 greift. Insbesondere in Fig. 5 ist gezeigt, dass die Greifer 82 auf zwei Sätzen von Fördereinrichtungen (Endlosketten) 84, 86 befestigt sind. Jeder Satz von Ketten 84, 86 ist ein Paar von gegenüberliegenden Endlosketten, die jeweils auf jeder Seite der zusammengefalteten Träger 3 angeordnet sind, die sich durch den Zeitsteuerungsabschnitt bewegen. In den Fig. 15 und 16 sind die Öffnungsbewegungen der Elemente der Greiferanordnung schematisch veranschaulicht. Die Greifer 82 auf beiden Sätzen der Greiferketten 84, 86 bewegen sich von der Mittellinie 901 des Trägers 3 in der mit dem Richtungspfeil 81 bezeichneten Richtung nach außen. Gleichzeitig läuft jede Kette 84, 86 in der durch den Richtungspfeil 83 angegebenen Richtung stromabwärts. Die Greifer 82 und die Ketten des ersten Satzes von Ketten 84 öffnen die Träger 3 durch Nach-Außen-Ziehen der Bodenwandflächen 910, 912 des Trägers. Der erste Satz von Ketten 84 und Greifern 82 bringt die Träger 3 von dem vollständig zusammengefalteten Zustand von Fig. 13 in einen offenen Zustand. Die Ketten 84 in dem ersten Satz von Ketten 84 bewegen sich mit einer größeren Geschwindigkeit als der relativen Geschwindigkeit der Träger 3, wenn diese durch den Transportmechanismus der Klemmbänder 72 oder der Einsätze 262 bewegt werden. (Die Bewegung der Träger 3 durch den Zeitsteuerungs-Transportabschnitt der Vorrichtung befindet sich in einer zeitlich abgestimmten Sequenz mit der Bewegung der Flaschen in einem parallelen Weg unter den Trägern.) Wie es aus Fig. 15 ersichtlich ist, ist der zusammengefaltete Träger in dem zusammengefalteten Zustand in einer Weise gefaltet, die dem Balg eines Akkordeons ähnelt, wobei der vordere Abschnitt des zusammengefalteten Trägers nach außen vorsteht und der hintere Abschnitt nach innen gefaltet ist. Die größere Relativgeschwindigkeit des ersten Satzes von Ketten 84 ermöglicht es, dass die Wandflächen 910, 912 schneller vorwärts gezogen werden als sich der Träger 3 selbst vorwärts bewegt. Diese Bewegung ermöglicht es, dass der Träger in einem viereckigen Zustand geöffnet wird, wobei die Bodenwandflächen 910, 912 zu dem Mittelabschnitt des Trägers 3 "aufschließen". Nachdem der Träger 3 in dem ersten Abschnitt der Greiferkette 84 aufgerichtet worden ist, nehmen die Wandflächengreifer 82 des zweiten Satzes von Greiferketten 86 die Bodenwandflächen 910, 912 des Trägers 3 in Eingriff und ziehen den Träger 3 weiter auf, und zwar auf den in den Fig. 16 und 17 gezeigten maximal geöffneten Zustand. Auch der zweite Satz von Ketten 86 der Greiferanordnung gibt geöffnete Träger 3 weiter zu dem nächsten Trägerhandhabungsabschnitt der Vorrichtung 10, nämlich an den Trägerabsenkabschnitt 90. Die Greifer 82 und die Ketten 84 des zweiten Satzes von Greiferketten bewegen sich nicht mit einer höheren Geschwindigkeit als der Trägertransportmechanismus. Sie bewegen sich jedoch mit den Klemmbändern 72 oder den Einsätzen 262 in einer synchronen Stromabwärtsbewegung (wie es durch den Richtungspfeil 83 angegeben ist). Die Greifer 82 halten die jeweiligen Bodenwandflächen 910, 912 während der Bewegung weiter nach außen. Die Fig. 16 und 17 zeigen, wie sich das Ende des Trägers 3 öffnet, wobei der Träger 3 vollständig geöffnet wird und an die Neigungsbandanordnung 90 weitergegeben werden kann. Fig. 17 ist eine Vorderansicht eines vollständig geöffneten Trägers 3, der durch Elemente der Klemmbandanordnung 70 und durch die Wandflächengreifer 82 in Eingriff genommen worden ist. Unter Bezugnahme auf Fig. 5 unterstützt ein Paar gegenüberliegender Fördereinrichtungen in Form von Endlosketten 88 dabei, die geöffneten Träger 3 von dem ersten Satz von Ketten 84 zu dem zweiten Satz von Ketten 86 zu transportieren. Wenn der Träger 3 den ersten Satz von Ketten 84 verlässt, nehmen Nasen 89, die auf den Ketten 88 befestigt sind, den vorderen und hinteren Teil von geöffneten Trägern in Eingriff, um ihre geöffnete Position aufrechtzuerhalten, wenn die Bodenwandflächen 910, 912 erneut von den Greifern 82 des zweiten Satzes von Ketten 86 gegriffen werden.Referring to Fig. 5, in a panel gripping assembly 80, panel grippers open the folded carriers 3 in preparation for filling. As the carriers 3 move through a timing transport section (described above), carrier panel grippers 82, moving on conveyors in a parallel path adjacent to the timing section, grip the bottom panels 910, 912 and pull them outward to open the carrier 3. Each carrier gripper 82 is a clamp that grips a respective bottom panel 910, 912. More particularly, in Fig. 5, the grippers 82 are shown mounted on two sets of conveyors (endless chains) 84, 86. Each set of chains 84, 86 is a pair of opposed endless chains, each disposed on either side of the folded carriers 3 moving through the timing section. 15 and 16, the opening movements of the elements of the gripper assembly are illustrated schematically. The grippers 82 on both sets of gripper chains 84, 86 move outward from the centerline 901 of the carrier 3 in the direction indicated by the directional arrow 81. At the same time, each chain 84, 86 travels downstream in the direction indicated by the directional arrow 83. The grippers 82 and chains of the first set of chains 84 open the carriers 3 by pulling the bottom wall surfaces 910, 912 of the carrier outward. The first set of chains 84 and grippers 82 bring the carriers 3 from the fully collapsed state of Fig. 13 to an open state. The chains 84 in the first set of chains 84 move at a greater speed than the relative speed of the carriers 3 as they are moved by the transport mechanism of the clamping bands 72 or the inserts 262. (The movement of the carriers 3 through the timing transport section of the apparatus is in a timed sequence with the movement of the bottles in a parallel path beneath the carriers.) As can be seen from Figure 15, in the folded state, the collapsed carrier is folded in a manner resembling the bellows of an accordion, with the front portion of the collapsed carrier projecting outward and the rear portion folded inward. The greater relative speed of the first set of chains 84 allows the panels 910, 912 to be pulled forward faster than the carrier 3 itself is moving forward. This movement allows the carrier to be opened in a square state with the bottom panels 910, 912 "catching up" with the center portion of the carrier 3. After the carrier 3 has been erected in the first section of the gripper chain 84, the panel grippers 82 of the second set of Gripper chains 86 engage the bottom wall surfaces 910, 912 of the carrier 3 and pull the carrier 3 further open to the maximum open state shown in Figs. 16 and 17. Also, the second set of chains 86 of the gripper assembly passes opened carriers 3 on to the next carrier handling section of the apparatus 10, namely to the carrier lowering section 90. The grippers 82 and the chains 84 of the second set of gripper chains do not move at a higher speed than the carrier transport mechanism. However, they move with the clamping bands 72 or the inserts 262 in a synchronous downstream movement (as indicated by the directional arrow 83). The grippers 82 hold the respective bottom wall surfaces 910, 912 during the movement further outward. 16 and 17 show the end of the carrier 3 opening, whereby the carrier 3 is fully opened and can be passed to the incline belt assembly 90. FIG. 17 is a front view of a fully opened carrier 3 which has been engaged by elements of the clamping belt assembly 70 and by the panel grippers 82. Referring to FIG. 5, a pair of opposed conveyors in the form of endless chains 88 assist in transporting the opened carriers 3 from the first set of chains 84 to the second set of chains 86. As the carrier 3 leaves the first set of chains 84, lugs 89 mounted on the chains 88 engage the front and rear portions of opened carriers to maintain their open position when the bottom panels 910, 912 are again gripped by the grippers 82 of the second set of chains 86.

Unter Bezugnahme auf Fig. 19 wird die Struktur eines Wandflächengreifers 82, der zur Verwendung mit der vorstehend beschriebenen Wandflächengreiferanordnung geeignet ist, genauer beschrieben. In dem Greifer 82 bilden ein oberer Arm 284 und ein unterer Arm 286 Klemmbacken, die schwenkbar 283 miteinander verbunden sind und an einem Klemmpunkt aufeinandertreffen, wobei jeder Arm 284, 286 in einer jeweiligen Auflage 285, 287 endet. Jede Greifauflage 285, 287 ist aus einer Substanz hergestellt, die bezüglich der glatten Oberfläche eines Trägers einen hohen Reibungskoeffizienten aufweist. Eine geeignete Substanz ist Kautschuk. Die Auflagen 285, 287 können auch eine gewellte Oberfläche oder eine Oberfläche haben, die auf andere Weise Rippen oder andere vorstehende Strukturen zur Vergrößerung der Reibung aufweist. Die Arme 284, 286 sind in einer geschlossenen Klemmposition des Greifers 82 federbelastet 288. Die Arme 284, 286 sind auf einem Gestell 296 befestigt, das wiederum auf einer Greiferkette 84 oder 86 befestigt ist und von dieser transportiert wird. Die Arme 284, 286 sind bezüglich des Gestells 296 durch das Zusammenwirken von V-förmigen Rollen 294, die auf dem Gestell befestigt sind, und ein die Rolle in Eingriff nehmendes Element 298, das V-förmige Kanten aufweist und das an dem unteren Greiferarm 286 befestigt ist, verschiebbar. Ein Gleitstück 290 ist an dem unteren Arm 286 befestigt und läuft innerhalb einer Gleitbahn (oder -spur) 292, welche die Verschiebungsbewegung der Arme 284, 286 festlegt.Referring to Fig. 19, the structure of a panel gripper 82 suitable for use with the panel gripper assembly described above will be described in more detail. In the gripper 82, an upper arm 284 and a lower arm 286 form jaws pivotally connected 283 to one another and meeting at a clamping point, each arm 284, 286 terminating in a respective pad 285, 287. Each gripping pad 285, 287 is made of a substance having a high coefficient of friction with the smooth surface of a substrate. One suitable substance is rubber. The pads 285, 287 may also have a corrugated surface or a surface otherwise having ridges or other projecting structures to increase friction. The arms 284, 286 are spring-loaded 288 in a closed clamping position of the gripper 82. The arms 284, 286 are mounted on a frame 296, which in turn is mounted on a gripper chain 84 or 86 and is transported by it. The arms 284, 286 are mounted relative to the frame 296 by the interaction of V-shaped rollers 294 mounted on the frame and a A roller engaging member 298 having V-shaped edges is slidably mounted on the lower gripper arm 286. A slider 290 is mounted on the lower arm 286 and rides within a slideway (or track) 292 which defines the sliding motion of the arms 284, 286.

Die Art und Weise, auf die der obere Arm 284 des Greifers 82 bezüglich des unteren Arms 286 zum Klemmen und Freigeben der Bodenwandflächen 910, 912 des Trägers 3 in die offene und geschlossene Position geschwenkt wird, ist unter Bezugnahme auf die Fig. 20, 21 und 22 beschrieben. Die Fig. 20, 21 und 22 sind Darstellungen der Bewegung des Greifers 82, wie er durch die Befestigungskette 84 oder 86 bewegt wird. Die Fig. 20, 21 und 22 zeigen eine Ansicht von dem vorderen Ende des Greifers 82 in Richtung des hinteren Teils des oberen Arms 284, wo die Öffnungsrolle 300 befestigt ist. Wenn der Greifer in die durch den Pfeil 301 angegebenen Richtung transportiert wird, wird der hintere Teil des oberen Arms 284 nach unten gedrückt, für einen Zeitraum unten gehalten und anschließend läßt man den hinteren Teil des oberen Arms durch Zusammenwirken der Öffnungsrolle 300 mit dem Öffnungsrampenelement 302 in die oberste Position zurückkehren. Das Öffnungsrampenelement ist eine Platte, eine Stange oder eine andere Struktur mit einer Querschnittskonfiguration, die eine führende, nach unten geneigte Rampe 303 festlegt und die in einer nach oben geneigten, nachlaufenden Rampe 305 endet. Ein flacher Abschnitt 304 kann zwischen den beiden Rampen 303, 305 eingefügt werden, um die Klemmbacken (Arme 284, 286) des Greifers 82 für einen kurzen Zeitraum offen zu halten. Fig. 20 veranschaulicht die relative Position der Öffnungsrolle 300 und des Öffnungsrampenelements 302 vor dem Kontakt zwischen der Rolle 300 und der führenden Rampe 303. Wie es in Fig. 21 gezeigt ist, wird die Rolle 300 von der führenden Rampe 303 in Eingriff genommen und rotiert 306, wenn sich der Greifer 82 in die gezeigte Richtung 301 bewegt. Der obere Arm 284 wird folglich nach unten 307 gedrückt, wodurch sich die Klemmbacken der Klemme öffnen. Wenn die Rampe 302 einen ebenen Abschnitt 304 enthält, dann werden die Klemmbacken des Greifers 82 während des Eingreifens der Rolle 300 in den ebenen Abschnitt offen gehalten. Die Bewegung der Rolle 300 über die nachlaufende Rampe 305 schließt die Klemmbacken des Greifers 82.The manner in which the upper arm 284 of the gripper 82 is pivoted relative to the lower arm 286 for clamping and releasing the bottom panels 910, 912 of the carrier 3 into the open and closed positions is described with reference to Figs. 20, 21 and 22. Figs. 20, 21 and 22 are illustrations of the movement of the gripper 82 as it is moved by the attachment chain 84 or 86. Figs. 20, 21 and 22 show a view from the front end of the gripper 82 toward the rear part of the upper arm 284 where the opening roller 300 is attached. When the gripper is transported in the direction indicated by arrow 301, the rear portion of the upper arm 284 is pushed downward, held down for a period of time, and then the rear portion of the upper arm is allowed to return to the uppermost position by cooperation of the opening roller 300 with the opening ramp member 302. The opening ramp member is a plate, bar or other structure having a cross-sectional configuration defining a leading, downwardly inclined ramp 303 and terminating in an upwardly inclined, trailing ramp 305. A flat section 304 may be inserted between the two ramps 303, 305 to hold the jaws (arms 284, 286) of the gripper 82 open for a short period of time. Fig. 20 illustrates the relative position of the opening roller 300 and the opening ramp member 302 prior to contact between the roller 300 and the leading ramp 303. As shown in Fig. 21, the roller 300 is engaged by the leading ramp 303 and rotates 306 as the gripper 82 moves in the direction 301 shown. The upper arm 284 is consequently pushed downward 307, causing the jaws of the clamp to open. If the ramp 302 includes a flat section 304, then the jaws of the gripper 82 are held open during engagement of the roller 300 in the flat section. Movement of the roller 300 over the trailing ramp 305 closes the jaws of the gripper 82.

Unter Bezugnahme auf Fig. 2 und die schematische Veranschaulichung von Fig. 15 wird angemerkt, dass der Träger 3 Kerbelemente 929, 939 enthalten kann, um die Öffnung des zusammengefalteten Trägers in einer besonderen Weise zu beschleunigen. Die Kerbelemente 929, 939 sind schwache Verbindungselemente, die sich zwischen jeweiligen mittleren Zelleckenlaschen 926, 936 und den oberen Seitenwandbändern 923, 933 erstrecken. Die Kerbelemente 929, 939 verursachen eine Verzögerung der Trennung der oberen Seitenwandbänder 923, 933 von den mittleren Zellbändern 925, 935. Durch die Verzögerung bilden sich die Winkel zwischen den mittleren Zellbändern 925, 935 und den jeweiligen mittleren Zelleckenlaschen 926, 936 in dem aufgerichteten Träger exakter.Referring to Fig. 2 and the schematic illustration of Fig. 15, it is noted that the carrier 3 may include notching elements 929, 939 to accelerate the opening of the folded carrier in a particular manner. The notching elements 929, 939 are weak connecting elements located between respective central cell corner tabs 926, 936 and the upper side wall bands 923, 933 The notch elements 929, 939 cause a delay in the separation of the upper side wall bands 923, 933 from the middle cell bands 925, 935. Due to the delay, the angles between the middle cell bands 925, 935 and the respective middle cell corner tabs 926, 936 are formed more precisely in the erected carrier.

Jeder Greifer 82 in dem ersten Satz von Greifern kann auch ein hakenartiges Element zum In-Eingriff-Nehmen der oberen Bänder 923, 933 auf jeder Seite des zusammengefalteten Trägers aufweisen, wenn der Greifer die jeweiligen Bodenwandflächen 910, 912 in Eingriff nimmt, um den Träger in den geöffneten Zustand zu ziehen.Each gripper 82 in the first set of grippers may also include a hook-like member for engaging the upper straps 923, 933 on each side of the folded carrier as the gripper engages the respective bottom panels 910, 912 to pull the carrier into the open condition.

Flaschenabzählung und FlaschentransportBottle counting and bottle transport

Wie vorstehend erwähnt, zählt ein Sternrad 105 Flaschen von der Flaschenzuführungsfördereinrichtung zum Einbringen in die Träger in Gruppen ab. Nach dem Abzählen wird der zeitgesteuerte, beabstandete Transport der Flaschengruppen durch die Verwendung einer Fördereinrichtung 106, die sich unter den Flaschen bewegt, und eine Flaschengreifer-Fördereinrichtung 112 erreicht, welche die Seiten der Flaschen in Eingriff nimmt. Wie es in Fig. 23 gezeigt ist, weist eine Flaschentransport-Fördereinrichtung 106 ein beabstandetes Paar von Endlosketten 107 auf, auf denen Flaschennasen 108 befestigt sind und die jeweils von einem Paar von Flaschenstützschienen 109 flankiert werden. Die Schienen 109 dienen als Führungen, die beim Stützen des äußeren Umfangs der Flaschenböden helfen. Die Nasen 108 nehmen die hinterste Flasche in jeder Säule einer Flaschengruppierung in Eingriff. Obwohl eine einzelne Nase verwendet werden könnte, um die hinterste Flasche in einer Säule in Eingriff zu nehmen, ermöglichen gepaarte Sätze von Nasen 108 einen stabileren Kontakt mit den Flaschen, da anstelle von einem Punkt zwei Punkte auf der Flasche kontaktiert werden. Der Schlitz oder die Beabstandung 110, die sich in Längsrichtung zwischen den Kettenstrukturen erstreckt, stellt einen Bewegungsweg für die Laschen 961, 971, 963, 973 bereit, wenn Träger auf Gruppen von Flaschen abgesenkt werden. Dieser Aspekt wird nachstehend genauer erläutert.As mentioned above, a star wheel 105 counts bottles from the bottle feed conveyor for placement in the carriers in groups. After counting, timed, spaced transport of the bottle groups is accomplished by using a conveyor 106 that moves beneath the bottles and a bottle gripper conveyor 112 that engages the sides of the bottles. As shown in Figure 23, a bottle transport conveyor 106 includes a spaced pair of endless chains 107 having bottle lugs 108 mounted thereon and each flanked by a pair of bottle support rails 109. The rails 109 serve as guides that help support the outer periphery of the bottle bottoms. The lugs 108 engage the rearmost bottle in each column of a bottle grouping. Although a single lug could be used to engage the rearmost bottle in a column, paired sets of lugs 108 allow for more stable contact with the bottles since two points on the bottle are contacted instead of one point. The slot or spacing 110 extending longitudinally between the chain structures provides a path of travel for the tabs 961, 971, 963, 973 as carriers are lowered onto groups of bottles. This aspect is discussed in more detail below.

TrägerabsenkabschnittBeam lowering section

Nach dem Öffnen werden die Träger 3 auf Gruppen von Flaschen 1 abgesenkt, die sich auf einem parallelen Weg neben dem Weg der Träger 3 bewegen. Wie es in den Fig. 5 und 26 gezeigt ist, wird das Absenken der Träger durch die Kombination einer Neigungsbandanordnung 90 und einer obenliegenden Neigungsblockanordnung 100 erreicht. Wenn der aufgerichtete Träger 3 die Klemmbandanordnung 70 und die Greiferanordnung 80 verläßt, ist der Träger aufrecht, wobei sich dessen Bodenwandflächen 910, 912 von einer Mittellinie 901 des Trägers 3 nach außen erstrecken. Wenn der aufgerichtete Träger 3 die Klemmbandanordnung 70 und die Greifer 82 verlässt, die auf der zweiten Greiferkette 86 befestigt sind, wird er in Richtung der geneigten Anordnung geleitet, wo die erweiterten Bodenwandflächen 910, 912 jeweils durch linke und rechte gegenüberliegende Paare von Neigungsbändern 92, 94 und 93, 95 aufgenommen werden. Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 26 und insbesondere auf die Fig. 27 und 28 sind die Paare der Bänder 92, 94 und 93, 95 der Neigungsbandanordnung 90 so voneinander beabstandet, dass die Träger 3 dazwischen hindurchtreten können. Für die Bezugnahme wird ein Paar aus dem oberen 92 und dem unteren 94 Band als "rechte" Neigungsbänder betrachtet, während das gegenüberliegende obere 93 und das untere 95 Band als "linkes" Paar betrachtet werden. Jedes der vier Bänder 92, 93, 94, 95 ist ein Endlosband. Die zwischen den nach vorne stehenden Flächen jedes Paars von Bändern gezeigte Beabstandung dient der Veranschaulichung. Die nach vorne stehenden Flächen jedes Paars der Bänder 92, 94 und 93, 95 sind nahe genug aneinander angeordnet, so dass die Wandflächen 910, 912 des Trägers 3 zwischen jedem Paar der sich bewegenden Bänder eingekeilt werden. Die Träger 3 werden so durch die sich bewegenden Bänder entlang der Vorrichtung 10 verschoben.After opening, the carriers 3 are lowered onto groups of bottles 1 which move on a parallel path adjacent to the path of the carriers 3. As shown in Figs. 5 and 26, the lowering of the carriers is achieved by the combination of an inclination belt assembly 90 and an overhead inclination block assembly 100. is achieved. When the erected carrier 3 exits the clamping band assembly 70 and the gripper assembly 80, the carrier is upright with its bottom wall surfaces 910, 912 extending outwardly from a centerline 901 of the carrier 3. When the erected carrier 3 exits the clamping band assembly 70 and the grippers 82 mounted on the second gripper chain 86, it is directed toward the inclined assembly where the extended bottom wall surfaces 910, 912 are received by left and right opposing pairs of incline bands 92, 94 and 93, 95, respectively. Referring to Figs. 5 and 26, and particularly to Figs. 27 and 28, the pairs of bands 92, 94 and 93, 95 of the incline band assembly 90 are spaced apart from one another such that the carriers 3 can pass therebetween. For reference, a pair of the upper 92 and lower 94 belts are considered to be the "right" tilt belts, while the opposing upper 93 and lower 95 belts are considered to be the "left" pair. Each of the four belts 92, 93, 94, 95 is a continuous belt. The spacing shown between the forwardly projecting surfaces of each pair of belts is for illustrative purposes. The forwardly projecting surfaces of each pair of belts 92, 94 and 93, 95 are positioned close enough to each other that the wall surfaces 910, 912 of the carrier 3 are wedged between each pair of the moving belts. The carriers 3 are thus translated along the apparatus 10 by the moving belts.

Obwohl lediglich die allgemeine Struktur der Bänderanordnung 90 gezeigt ist, sollte beachtet werden, dass Bewegungseinrichtungen für Endlosbänder verwendet werden, die dem Fachmann geläufig sind. Beispielsweise wird ein kreisförmiger Rollenmechanismus 91 verwendet, der an den Enden der Bandläufe angeordnet ist, wobei zusätzliche Rollen zwischen den Enden der Läufe verwendet werden, um gegenüberliegende Bänder in einem flächenberührenden Kontakt zu halten. Die Bewegung der Bänder 92, 94 und 93, 96 sind mit der Bewegung des Flaschengruppen-Fördermechanismus (d. h., mit der Flaschengreifer- Fördereinrichtung 112) synchronisiert. Jeder Träger 3 wird derart von den Neigungsbändern aufgenommen, dass jeder Träger 3 eine Gruppe von Flaschen 5 überlagert. Inbesondere unter Bezugnahme auf die Seitenansicht von Fig. 26 ist ein optimaler Neigungswinkel der Paare von Bändern 92, 94 (und 93, 95, die parallel zu 92, 94, jedoch in Fig. 26 nicht sichtbar sind) und der horizontalen Ebene der Gruppen von Flaschen 5 ist als Winkel "A" von 4º gezeigt. Die winklige Orientierung der Neigungsbänder 92, 94 und 93, 96 führt dazu, dass die Träger 3 nach und nach auf die Gruppen von Flaschen 5 abgesenkt werden. Das Absenken der Träger 3 wird durch die obenliegende Neigungsblockanordnung 100 unterstützt, bei der eine Reihe von den Griff in Eingriff nehmenden Blöcken 102 auf einer Endloskette befestigt ist, die wiederum mit den Neigungsbändern ausgerichtet und synchronisiert ist. Unter Bezugnahme insbesondere auf Fig. 27 weist jeder Block 102 eine Nut oder einen Schlitz 103 zur Aufnahme des Griffs eines Trägers 3 auf. Die obenliegende Anordnung ist bezüglich der Neigungsbänder 92, 94 und 93, 96 derart angeordnet, dass dann, wenn Träger durch die Bänder 92, 94 und 93, 96 bewegt werden, der Scheitelpunkt des Trägers 3, d. h., das Oberteil des Griffabschnitts, von der Nut/dem Schlitz 103 in Eingriff genommen wird und zur Stabilisierung und Verstärkung der Bewegung der sich nach unten bewegenden Träger beiträgt. Die Blöcke können zur Synchronisation beabstandet sein. Eine veranschaulichte einfache Anwendungsart ist derart, dass die Blöcke 102 aneinander anstoßen, so dass sich ein(e) im Wesentlichen kontinuierliche(r) Nut oder Schlitz bildet.Although only the general structure of the belt assembly 90 is shown, it should be noted that endless belt moving means are used which are familiar to those skilled in the art. For example, a circular roller mechanism 91 is used which is located at the ends of the belt runs, with additional rollers used between the ends of the runs to maintain opposing belts in face-to-face contact. The movement of the belts 92, 94 and 93, 96 are synchronized with the movement of the bottle group conveyor mechanism (i.e., the bottle gripper conveyor 112). Each carrier 3 is received by the incline belts such that each carrier 3 overlies a group of bottles 5. Referring in particular to the side view of Fig. 26, an optimum angle of inclination of the pairs of belts 92, 94 (and 93, 95 which are parallel to 92, 94 but not visible in Fig. 26) and the horizontal plane of the groups of bottles 5 is shown as an angle "A" of 4º. The angular orientation of the inclination belts 92, 94 and 93, 96 results in the carriers 3 being gradually lowered onto the groups of bottles 5. The lowering of the carriers 3 is assisted by the overhead inclination block arrangement 100 in which a series of handle engaging blocks 102 are arranged on a endless chain which in turn is aligned and synchronized with the tilt bands. Referring particularly to Figure 27, each block 102 has a groove or slot 103 for receiving the handle of a carrier 3. The overhead assembly is arranged with respect to the tilt bands 92, 94 and 93, 96 such that when carriers are moved by the bands 92, 94 and 93, 96, the apex of the carrier 3, i.e. the top of the handle portion, is engaged by the groove/slot 103 and helps to stabilize and enhance the motion of the downwardly moving carriers. The blocks may be spaced apart for synchronization. One simple application illustrated is such that the blocks 102 abut one another to form a substantially continuous groove or slot.

Um eine weitere Stabilisierung der Bewegung der Träger 3 zu gewährleisten, umfasst eine alternative Version der Neigungsbandanordnung 90 unter Bezugnahme auf Fig. 28 eine Führung 98, 99, die so positioniert ist, dass sie die Faltlinie in Eingriff nimmt, die zwischen jeder Bodenwandfläche 910, 912 und einer angrenzenden Seitenwand des Trägers 3 gebildet wird. Die Führung 98, 99 ist parallel und erstreckt sich über die Länge der Bänder 92, 94 und 93, 96. Die Führungen 98, 99 unterstützen folglich zusätzlich bei dem Absenken der Träger 3 und bei der weiteren Stabilisierung der Träger 3 bei ihrem Absenken.To provide further stabilization of the movement of the beams 3, an alternative version of the tilt band assembly 90, referring to Fig. 28, includes a guide 98, 99 positioned to engage the fold line formed between each bottom panel 910, 912 and an adjacent side wall of the beam 3. The guide 98, 99 is parallel and extends the length of the bands 92, 94 and 93, 96. The guides 98, 99 thus further assist in lowering the beams 3 and in further stabilizing the beams 3 as they are lowered.

Um eine optimale Leistung und Zuverlässigkeit der Vorrichtung 10 zu erreichen, wird jeder Träger nur vor der Entfernung der Trägerwandflächen 910, 912 von den Neigungsbändern 92, 94 und 93, 96 und der Entfernung des Griffabschnitts von den obenliegenden Neigungsblöcken 102 wesentlich abgesenkt, anstatt vollständig über eine Gruppe von Flaschen abgesenkt zu werden.To achieve optimum performance and reliability of the apparatus 10, each carrier is lowered substantially only prior to removal of the carrier wall surfaces 910, 912 from the tilt bands 92, 94 and 93, 96 and removal of the handle portion from the overhead tilt blocks 102, rather than being lowered entirely over a group of bottles.

Das vollständige Absenken jedes Trägers 3 über einer Gruppe von Flaschen 5 wird in der Aufsetzradanordnung 120 erreicht, welche nach der Neigungsbandanordnung 90 und der obenliegenden Neigungsblockanordnung 100 folgt. Die Träger 3 und die Gruppen von Flaschen 5 verlassen die Neigungsbandanordnung 90 und die obenliegende Neigungsblockanordnung 100 als eine Einheit, die in Fig. 26 mit der Zahl 6 bezeichnet ist. Die Träger-Flaschen-Einheit 6 ist eine Packung, bei welcher der vollständig aufgerichtete Träger 3 im Wesentlichen, jedoch nicht vollständig auf die Flaschengruppierung 5 abgesenkt worden ist. Der Träger 3 ist bezüglich der Flaschengruppierung 5 aufgrund der winkligen Plazierung des Trägers 3 über den Flaschen 5 entweder winklig angeordnet oder der Träger 3 kann aufgrund des Kontakts des hintersten Endes des Trägergriffs durch den letzten Neigungsblock 102 horizontal angeordnet sein, wenn er den Neigungsabschnitt verlässt.The complete lowering of each carrier 3 over a group of bottles 5 is accomplished in the lift wheel assembly 120 which follows the tilt belt assembly 90 and the overhead tilt block assembly 100. The carriers 3 and the groups of bottles 5 exit the tilt belt assembly 90 and the overhead tilt block assembly 100 as a unit, designated by the numeral 6 in Fig. 26. The carrier-bottle unit 6 is a package in which the fully erected carrier 3 has been substantially, but not completely, lowered onto the bottle grouping 5. The carrier 3 is either angled with respect to the bottle grouping 5 due to the angled placement of the carrier 3 above the bottles 5 or the carrier 3 may be horizontal due to the contact of the rearmost end of the carrier handle by the last tilt block 102 as it exits the tilt section.

Unter zusätzlicher Bezugnahme auf Fig. 30 ist die Aufsetzradanordnung 120 eine Aufbereitungsheberad-artige Struktur, bei der Aufsetzblöcke 122 in einer Weise an einem sich drehenden Rad oder einer sich drehenden Trommel 124 befestigt sind, die ihre nach unten gerichtete (d. h., wobei der Griff-aufnehmende Schlitz nach unten gerichtet ist) Orientierung aufrechterhält. Die Aufsetzblöcke 122 behalten die gleiche Orientierung bei, wenn sie in den kreisförmigen Weg des Rads 124 gelangen. Ein geeignetes Mittel zur Bewahrung der Orientierung der Aufsetzblöcke 122, während sich das Rad 124 dreht besteht darin, ein freies Schwenken der Aufsetzblöcke 122 bezüglich des Rads zuzulassen. Diese Anordnung ist in einfacher Weise in Fig. 26 veranschaulicht. Ein präziseres Mittel zur Aufrechterhaltung der Ausrichtung ist in Fig. 30 veranschaulicht. Fig. 30 zeigt die Verwendung eines Planetengetriebesystems zur Aufrechterhaltung der abwärts gerichteteten Orientierung des Aufsetzblocks. Gemäß Fig. 30 sind die Aufsetzblöcke 122 auf "Planeten"-Rädern 127 befestigt, die um ein zentral angeordnetes "Sonnen"-Rad 126 in an sich bekannter mechanischer Weise rotieren.With additional reference to Fig. 30, the landing wheel assembly 120 is a processing lift wheel-like structure in which landing blocks 122 are attached to a rotating wheel or drum 124 in a manner that maintains their downward (i.e., with the handle-receiving slot facing downward) orientation. The landing blocks 122 maintain the same orientation as they enter the circular path of the wheel 124. A suitable means of maintaining the orientation of the landing blocks 122 as the wheel 124 rotates is to allow the landing blocks 122 to pivot freely with respect to the wheel. This arrangement is simply illustrated in Fig. 26. A more precise means of maintaining the orientation is illustrated in Fig. 30. Fig. 30 shows the use of a planetary gear system to maintain the downward orientation of the landing block. As shown in Fig. 30, the landing blocks 122 are mounted on "planet" gears 127 which rotate about a centrally located "sun" gear 126 in a mechanical manner well known in the art.

Die Aufsetzblöcke 122 weisen eine Griff-aufnehmende Nut oder einen Griff-aufnehmenden Schlitz 123 auf, so wie die/der Griff-aufnehmende Nut/Schlitz 103 der obenliegenden Neigungsblöcke 102. Da der Griff-aufnehmende Abschnitt 123 des Aufsetzblocks 122 in der Veranschaulichung von Fig. 5 nicht vollständig und in Fig. 26 nicht sichtbar ist, können die Blöcke 102, 122 in dieser Hinsicht als identisch betrachtet werden. Die Rotation des Rads 124 ist mit der Bewegung der Träger-Flaschen-Einheiten 6 synchronisiert, so dass aufeinanderfolgende Aufsetzblöcke 122 die Griffe aufeinanderfolgender Träger der Einheiten 5 in Eingriff nehmen. Die Bewegungen des Rads 124 und der Träger-Flaschen- Einheiten-Fördereinrichtung sind derart synchronisiert, dass der Griff einer Träger-Flaschen- Einheit 6 den winkligen Weg des Rads 124 schneidet, wenn der Griff-aufnehmende Abschnitt 123 eines Aufsetzblocks 122 den gleichen Punkt erreicht. Nachdem der Aufsetzblock 122 den Griff eines Trägers in Eingriff genommen hat, bewegt folglich die Drehung des Rads den Block 122 sowohl nach unten als auch vorwärts. Das Aufsetzen des Trägers 3 auf eine Gruppe von Flaschen 5 ist folglich abgeschlossen und der Träger ist bezüglich der Gruppe von Flaschen 5 vollständig "aufgesetzt". Die Einheit aus einer Gruppe von Flaschen 5 und einem vollständig aufgesetzten Träger 3 ist in Fig. 26 mit dem Bezugszeichen 7 bezeichnet. Die Einheit 7 ist nun zum Verschließen bereit.The mounting blocks 122 have a handle-receiving groove or slot 123, like the handle-receiving groove/slot 103 of the overhead tilt blocks 102. Since the handle-receiving portion 123 of the mounting block 122 is not complete in the illustration of Fig. 5 and is not visible in Fig. 26, the blocks 102, 122 can be considered identical in this respect. The rotation of the wheel 124 is synchronized with the movement of the carrier-bottle units 6 so that successive mounting blocks 122 engage the handles of successive carriers of the units 5. The movements of the wheel 124 and the carrier-bottle unit conveyor are synchronized such that the handle of a carrier-bottle unit 6 intersects the angular path of the wheel 124 when the handle-receiving portion 123 of a placement block 122 reaches the same point. Thus, after the placement block 122 has engaged the handle of a carrier, the rotation of the wheel moves the block 122 both downwardly and forwardly. The placement of the carrier 3 onto a group of bottles 5 is thus completed and the carrier is fully "placed" with respect to the group of bottles 5. The unit of a group of bottles 5 and a fully placed carrier 3 is designated by the reference numeral 7 in Fig. 26. The unit 7 is now ready for capping.

Die Aufsetzblöcke 122 können derart federbelastet sein, dass dann, wenn anstelle eines Trägergriffs eine Flasche in Eingriff genommen wird, der Widerstand dazu führt, dass der Aufsetzblock nach hinten in Richtung seines Kopplungspunktes geschoben wird. Auf diese Weise wird eine Beschädigung und Störung verhindert, wenn eine falsch ausgerichtete Flasche von einem Aufsetzblock 122 in Eingriff genommen wird.The support blocks 122 may be spring loaded such that when a bottle is engaged instead of a carrier handle, the resistance causes the support block to be pushed rearward toward its coupling point. This prevents damage and disruption when a misaligned bottle is engaged by a placement block 122.

In den Fig. 26 und 27 sind die Flaschen 1 in Gruppierungen 5 einer 2 · 3 -Matrix gezeigt, d. h., insgesamt 6 Flaschen pro Gruppierung. Wie vorstehend erwähnt sollte beachtet werden, dass das erfindungsgemäße System jedoch auch mit verschiedenen zu verpackenden Flaschenanzahlen arbeitet. Um diesen Punkt zu betonen, werden bei der Beschreibung und Veranschaulichung der bevorzugten Ausführungsform sowohl 6- als auch 8-Flaschenkonfigurationen verwendet. Beispielsweise sind die Flaschengreifer 114, die in dem isometrischen Schema von Fig. 5 veranschaulicht sind, für eine 8-Flaschengruppe konfiguriert, während die Träger 3 und die Flaschengruppierungen in anderen Darstellungen eine 6-Flaschenkonfiguration zeigen. Die erfindungsgemäßen Prinzipien sind gleichermaßen auf 6- und 8-Flaschenkonfigurationen sowie auf andere Konfigurationen anwendbar.In Figures 26 and 27, the bottles 1 are shown in groupings 5 of a 2 x 3 matrix, i.e., a total of 6 bottles per grouping. As mentioned above, it should be noted that the system of the invention will also work with different numbers of bottles to be packaged. To emphasize this point, both 6 and 8 bottle configurations will be used in the description and illustration of the preferred embodiment. For example, the bottle grippers 114 illustrated in the isometric diagram of Figure 5 are configured for an 8 bottle group, while the carriers 3 and the bottle groupings in other views show a 6 bottle configuration. The principles of the invention are equally applicable to 6 and 8 bottle configurations as well as other configurations.

In einer in Fig. 29 gezeigten alternativen Version des obenliegenden Neigungsblocks 102a führen abgeschrägte Bodenwände 101a zu der Nut oder dem Schlitz 103a zur Aufnahme des Trägergriffs.In an alternative version of the top tilt block 102a shown in Fig. 29, beveled bottom walls 101a lead to the groove or slot 103a for receiving the carrier handle.

Falt- und KlebeanordnungFolding and gluing arrangement

Wie es insbesondere in Fig. 5 gezeigt ist, wird jede Packung 7 beim Verlassen des Aufsetzabschnitts 120 der Vorrichtung 10 von einer Packungsnasenanordnung 130 in Eingriff genommen und transportiert. Die Packungsnasenanordnung 130 besteht im Wesentlichen aus einem Paar gegenüberliegender Endlosketten 132, auf die Nasen 134 montiert sind, die jede Packung 7 in Eingriff nehmen. Das Verschließen der Schachtel 3 jeder Packung 7 wird durch den Falt- und Klebebereich 140 der Vorrichtung 10 ausgeführt, wenn die Packungen durch die Packungsnasen 134 weitertransportiert werden.As shown particularly in Fig. 5, each package 7 is engaged and transported by a package nose assembly 130 as it leaves the placement section 120 of the device 10. The package nose assembly 130 consists essentially of a pair of opposed endless chains 132 on which noses 134 are mounted which engage each package 7. The closure of the box 3 of each package 7 is carried out by the folding and gluing section 140 of the device 10 as the packages are transported further by the package noses 134.

Insbesondere in Fig. 31 ist eine Falt-Klebe-Anordnung 140 der Vorrichtung zum Befüllen von Trägern des Korbtyps 10 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, die vom Boden her zu befüllen sind. Der Klebevorgang wird nachstehend diskutiert. Zum besseren Verständnis wird hier angemerkt, dass Klebstoff auf die Innenseite (d. h., die Seite, welche zum Inneren des aufgerichteten Trägers 3 zeigt) der sogenannten größeren Bodenwandfläche 912 des Trägers 3 aufgetragen wird. Klebstoff wird aufgetragen, um die Stützlaschen 961, 963, 971, 973 der aufsteigenden Wandfläche an die Innenseite der größeren Bodenwandfläche 912 zu kleben. In einer Version des Trägers ohne Stützlaschen 961, 963, 971, 973 wäre das Falten und Kleben der Stützlaschen offensichtlich nicht nötig. Die Elemente der Falt-Klebe-Anordnung 140 sind so positioniert, dass sie die Elemente des Trägers 3 nacheinander falten. Die Faltmerkmale der Faltanordnung 140 sind statische Elemente, die verwendbare Wandflächen und Klappen der Träger 3 in Eingriff nehmen, während die Packungen 7 durch die Packungsnasen 134 in der durch den Richtungspfeil 71 angegebenen Richtung bewegt werden. Wenn die Packungen den Faltabschnitt erreichen, sind die Bodenwandflächenklappen 910, 912 im Allgemeinen mehr horizontal geneigt und nicht nach unten vertikal orientiert. In dem Faltabschnitt werden die Bodenwandflächen 910, 912 zuerst vertikal nach unten gefaltet und anschließend in einer flächenberührenden Beziehung für ein späteres Verschließen unter den Träger 3. Die Stützlaschen 961, 963, 971, 973 werden in eine horizontale Position gefaltet. Die Stützlaschen-Faltungselemente sind in einem zweckmäßig als Laschenfaltungsblock 141 bezeichneten Element enthalten. In Überstimmung mit der vorstehend diskutierten Trägerorientierung ist die größere Bodenwandflächenklappe 912 die erste der beiden Bodenwandflächenklappen 910, 912, die in Eingriff genommen wird. Die größere Wandflächenklappe 912 wird in Eingriff genommen und durch die geneigte Kante des ersten vertikalen Wandflächenfaltungskeils 162 vertikal nach unten gefaltet. Der erste vertikale Wandflächenfaltungskeil 162 faltet die größere Wandfläche 912 in eine vertikal nach unten gerichtete Position, in der sie zwischen dem Keil 162 und dem Faltungsblock 141 eingeschlossen ist. Der Faltungsblock 141 stellt Kanten und Flächen, welche die Stützlaschen trennen und in Position falten, sowie Räume bereit, welche die Laschen aufnehmen, während sie bearbeitet werden. Jedes Paar aus einer langen und einer kurzen Stützlasche 961 und 971, 963 und 973 an gegenüberliegenden Enden des Trägers wird gleichzeitig von dem Block 141 in Eingriff genommen (vgl. Fig. 3, das Ende des Trägers mit den Stützlaschen 961, der längeren Lasche und 971, der kürzeren Lasche, ist das führende Ende).In particular, in Fig. 31, a fold-glue arrangement 140 of the device for filling basket-type carriers 10 according to a preferred embodiment of the invention is illustrated, which are to be filled from the bottom. The gluing process is discussed below. For better understanding, it is noted here that glue is applied to the inside (ie, the side facing the interior of the erected carrier 3) of the so-called larger bottom wall surface 912 of the carrier 3. Glue is applied to glue the support tabs 961, 963, 971, 973 of the rising wall surface to the inside of the larger bottom wall surface 912. In a version of the carrier without Support tabs 961, 963, 971, 973, folding and gluing the support tabs would obviously not be necessary. The elements of the fold-glue assembly 140 are positioned to fold the elements of the carrier 3 one after the other. The folding features of the folding assembly 140 are static elements that engage usable panels and flaps of the carrier 3 as the packages 7 are moved by the package tabs 134 in the direction indicated by the directional arrow 71. When the packages reach the folding section, the bottom panel flaps 910, 912 are generally more horizontally inclined rather than downwardly vertically oriented. In the folding section, the bottom panels 910, 912 are first folded vertically downward and then in face-to-face relationship under the carrier 3 for later closure. The support tabs 961, 963, 971, 973 are folded to a horizontal position. The support tab folding members are contained in a member conveniently referred to as tab folding block 141. In accordance with the carrier orientation discussed above, the larger bottom panel flap 912 is the first of the two bottom panel flaps 910, 912 to be engaged. The larger panel flap 912 is engaged and folded vertically downward by the inclined edge of the first vertical panel folding wedge 162. The first vertical panel folding wedge 162 folds the larger panel 912 into a vertically downward position where it is trapped between the wedge 162 and the folding block 141. The folding block 141 provides edges and surfaces which separate and fold the support tabs into position, as well as spaces which accommodate the tabs as they are worked. Each pair of long and short support tabs 961 and 971, 963 and 973 at opposite ends of the beam are simultaneously engaged by the block 141 (see Fig. 3, the end of the beam with support tabs 961, the longer tab, and 971, the shorter tab, is the leading end).

Verschließen des TrägersClosing the carrier

Das Verschließen des Trägers 3 kann auf verschiedene Weise erreicht werden. Beispielsweise können die Bodenwandflächen 910, 912 mit einem Klebstoff miteinander verbunden werden. Ein weiteres effektives Mittel für das Verschließen ist die Verwendung eines Verschlussmechanismus, der auf dem Gebiet der Verpackungen als "Stanzverschluss" bekannt ist. Dabei weist die äußerste der beiden Bodenwandflächen männliche Verschlusselemente auf, die über den entsprechenden weiblichen Öffnungen und Elementen liegen, die in der inneren Bodenwandfläche ausgebildet sind. Um insbesondere dann, wenn der Träger unter Verwendung eines Stanzverschlusses verschlossen wird, beim effektiven Verschließen des Bodens des Trägers 3 zu unterstützen, können die beiden Bodenwandflächen 910, 912 nach innen gezogen werden, um die Ausrichtung der beiden Bodenwandflächen 910, 912 zu unterstützen. Dies ist besonders nützlich und notwendig, um die männlichen und weiblichen Verschlussmerkmale in Eingriff zu bringen und auch dazu, um allgemein sicherzustellen, das sich der Träger 3 in dem optimalen quadratisch aufgerichteten Zustand befindet, bei dem die Bodenwandflächen 910, 912 um einen vorbestimmten Betrag überlappen.The closure of the carrier 3 can be achieved in a number of ways. For example, the bottom panels 910, 912 can be bonded together with an adhesive. Another effective means for closure is the use of a closure mechanism known in the packaging art as a "punch closure". The outermost of the two bottom panels has male closure elements which overlie the corresponding female openings and elements formed in the inner bottom panel. In particular, To assist in effectively closing the bottom of the carrier 3 when the carrier is closed using a punch fastener, the two bottom panels 910, 912 may be pulled inwardly to assist in aligning the two bottom panels 910, 912. This is particularly useful and necessary to engage the male and female fastener features and also to generally ensure that the carrier 3 is in the optimal square erected condition where the bottom panels 910, 912 overlap by a predetermined amount.

Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen können modifiziert werden, ohne vom Schutzbereich und dem Wesen der beanspruchten Erfindung abzuweichen.The embodiments described above may be modified without departing from the scope and spirit of the claimed invention.

Claims (8)

1. Ein Mechanismus zum Aufsetzen von Trägern mit offenem Boden, die über transportierte Gruppierungen einer vorbestimmten Anzahl von Behältern ausgerichtet sind, wobei der Mechanismus (120) mindestens ein Aufsetzelement (122) umfasst, das angepasst ist, um einen der Träger (3) in Eingriff zu nehmen, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Aufsetzelement (122) in einer synchronen Abwärts- und Vorwärtsbewegung in einer betätigbaren Weise über den transportierten Gruppierungen einer vorbestimmten Anzahl von Behältern angeordnet wird und dadurch, dass dann, wenn das mindestens eine Aufsetzelement (122) die synchrone Abwärts- und Vorwärtsbewegung durchläuft, das mindestens eine Aufsetzelement einen der Träger in Eingriff nimmt und den Träger bezüglich der Behälter während der kontinuierlichen Vorwärtsbewegung nach unten treibt.1. A mechanism for placing open bottom carriers aligned over transported groupings of a predetermined number of containers, the mechanism (120) comprising at least one placement member (122) adapted to engage one of the carriers (3), characterized in that the at least one placement member (122) is positioned in a synchronous downward and forward movement in an operable manner over the transported groupings of a predetermined number of containers, and in that as the at least one placement member (122) undergoes the synchronous downward and forward movement, the at least one placement member engages one of the carriers and drives the carrier downwardly with respect to the containers during the continuous forward movement. 2. Mechanismus nach Anspruch 1, bei dem das mindestens eine Aufsetzelement einen obersten Bereich eines der Träger in Eingriff nimmt.2. The mechanism of claim 1, wherein the at least one engagement member engages an uppermost portion of one of the supports. 3. Mechanismus nach Anspruch 2, bei dem der oberste Bereich der Träger eine Griffstruktur ist und bei dem eine Bodenfläche des mindestens einen Aufsetzelements (122) eine Nut (123) umfasst, die sich in Längsrichtung durch die Bodenfläche erstreckt.3. A mechanism according to claim 2, wherein the uppermost region of the supports is a handle structure and wherein a bottom surface of the at least one mounting element (122) includes a groove (123) extending longitudinally through the bottom surface. 4. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das mindestens eine Aufsetzelement (122) federbelastet ist, und zwar derart, dass sich das mindestens eine Aufsetzelement von dem jeweiligen Träger weg zurückzieht, wenn beim Abwärtstreiben des jeweiligen Trägers ein wesentlicher Widerstand auftritt.4. Mechanism according to one of claims 1 to 3, in which the at least one seating element (122) is spring-loaded, in such a way that the at least one seating element retracts away from the respective carrier when a significant resistance occurs when the respective carrier is driven downwards. 5. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das mindestens eine Aufsetzelement durch eine synchronisierte Rotationsbewegung läuft und den Träger durch den unteren Bogen der Rotationsbewegung in Eingriff nimmt.5. A mechanism according to any one of claims 1 to 4, wherein the at least one seating element runs through a synchronized rotational movement and engages the carrier through the lower arc of the rotational movement. 6. Mechanismus nach Anspruch 5, bei dem das mindestens eine Aufsetzelement auf einem Planetengetriebe (127) eines Planetengetriebemechanismus befestigt ist.6. Mechanism according to claim 5, wherein the at least one seating element is mounted on a planetary gear (127) of a planetary gear mechanism. 7. Ein System zum Aufsetzen von Trägern mit offenem Boden bezüglich Gruppierungen einer vorbestimmten Anzahl von Behältern, wobei das System umfasst: eine Fördereinrichtung, die eine Säule der Gruppierungen einer vorbestimmten Anzahl von Behältern transportiert, wobei die Träger mit offenem Boden darüber ausgerichtet sind, und den Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 6.7. A system for placing open bottom carriers relative to groupings of a predetermined number of containers, the system comprising: a conveyor transporting a column of groupings of a predetermined number of containers with the open bottom carriers aligned thereabove, and the mechanism of any one of claims 1 to 6. 8. Eine Vorrichtung zum Einbringen von Behältern in Träger mit offenem Boden, wobei die Träger ein Paar gegenüberliegender Bodenwandflächen aufweisen, die an Seitenwandflächen angrenzen, wobei die Vorrichtung umfasst: Eine Behälterzuführungsanordnung mit einem Fördermechanismus zur Verschiebung mindestens einer Säule einer Reihe von Gruppierungen einer vorbestimmten Anzahl von Behältern entlang eines ersten Niveaus; eine Trägerzuführungseinrichtung (50) zum Zubringen der Träger von einer Trägerzuführungsversorgungseinrichtung (30); eine Träger-Zeitsteuerungs- Transportanordnung (60, 260), die in betätigbarer Verbindung mit der Trägerzuführungseinrichtung angeordnet ist, um die Träger von der Trägerzuführungseinrichtung aufzunehmen und den Transport der Träger in synchroner paralleler Bewegung mit der mindestens einen Säule einer Reihe von Gruppierungen einer vorbestimmten Anzahl von Behältern bei einem zweiten Niveau über dem ersten Niveau einzuleiten, derart, dass die Träger über jeweiligen Gruppierungen der vorbestimmten Anzahl von Behältern ausgerichtet sind; eine Greiferanordnung (82) zum Greifen und Ziehen der Bodenwandflächen der Träger bezüglich einer Mittellinie davon nach außen, derart, dass die Bodenwandflächen bezüglich der Seitenwände der Träger im Wesentlichen quer angeordnet sind, wenn die Träger verschoben werden; eine Neigungsbandanordnung (90) mit einem nach unten geneigten Paar gegenüberliegender länglicher Endlosbandpaare in flächenberührender Beziehung, die einen Durchgang dazwischen ausbilden, um sich quer erstreckende Bodenwandflächen der Träger aufzunehmen und die Träger in einer synchronen nach unten geneigten Linearbewegung über jeweilige Gruppierungen einer vorbestimmten Anzahl von Behältern zu transportieren; einen Mechanismus (120) zum Aufsetzen der Träger mit offenem Boden nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und einen Bodenwandflächenverschlussmechanismus (130, 140, 182), um die Bodenwandflächen jedes Trägers miteinander zu verbinden.8. An apparatus for loading containers into open bottom carriers, the carriers having a pair of opposed bottom wall panels adjacent side wall panels, the apparatus comprising: a container feed assembly having a conveyor mechanism for translating at least one column of a series of groupings of a predetermined number of containers along a first level; a carrier feeder (50) for feeding the carriers from a carrier feeder supply device (30); a carrier timing transport assembly (60, 260) arranged in operably connected to the carrier feeder for receiving the carriers from the carrier feeder and initiating transport of the carriers in synchronous parallel motion with the at least one column of a series of groupings of a predetermined number of containers at a second level above the first level such that the carriers are aligned over respective groupings of the predetermined number of containers; a gripper assembly (82) for gripping and pulling the bottom panels of the carriers outwardly relative to a centerline thereof such that the bottom panels are substantially transversely disposed relative to the side walls of the carriers as the carriers are translated; an incline belt assembly (90) having a downwardly inclined pair of opposed elongate endless belt pairs in face-to-face contacting relationship defining a passageway therebetween for receiving transversely extending bottom panels of the carriers and transporting the carriers in a synchronous downwardly inclined linear motion over respective groupings of a predetermined number of containers; a mechanism (120) for seating the open bottom carriers according to any one of claims 1 to 6 and a bottom panel locking mechanism (130, 140, 182) for interconnecting the bottom panels of each carrier.