DE69604260T2 - Tauchausguss mit Bodenöffnungen zum Einbringen von Metallschmelze in eine Kokille für das Stranggiessen metallischer Produkte - Google Patents

Tauchausguss mit Bodenöffnungen zum Einbringen von Metallschmelze in eine Kokille für das Stranggiessen metallischer Produkte

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Description

  • Die Erfindung betrifft das Stranggießen von Metallen, insbesondere von Stahl. Insbesondere betrifft sie Rohre aus feuerfestem Material, Gießrohre genannt, deren oberes Ende üblicherweise mit dem Behälter verbunden ist, der als Reservoir für das flüssige Metall dient und deren unteres Ende in das Bad aus flüssigem Metall in einer Kokille eintaucht, in welcher die Erstarrung des metallischen Produktes beginnt. Die Hauptaufgabe dieser Gießrohre besteht darin, den Strom an flüssigem Metall auf seinem Weg zwischen dem Behälter und der Kokille vor atmosphärischer Oxidation zu schützen. Außerdem ermöglichen sie aufgrund der besonderen Ausgestaltung des unteren Endes in vorteilhafter Weise das Einfließen des flüssigen Metalls in die Kokille auszurichten, damit die Erstarrung des Produktes unter den bestmöglichen Bedingungen stattfindet.
  • Das Gießen kann in eine Kokille erfolgen, welche dem Produkt einen langgestreckten rechteckigen Querschnitt verleiht, so dass dieses im allgemeinen mit dem Ausdruck "flaches Produkt" belegt wird. Dies ist in der Stahlherstellung der Fall, wenn der Stahl in Form von Brammen gegossen wird, d. h. in Form von Produkten, die etwa 1 bis 2 m breit sind und deren Dicke im allgemeinen in der Größenordnung von 20 cm liegt, wobei diese jedoch auch bis auf einige cm abgesenkt werden kann in bestimmten Anlagen, die auch "Anlagen zum Gießen dünner Brammen" genannt werden. Dabei besteht die Kokille aus feststehenden Wänden, deren nicht mit dem Metall in Kontakt stehende Oberfläche stark gekühlt wird. Versuchsweise werden auch Anlagen betrieben, mit denen durch direkte Erstarrung des flüssigen Metalls Stahlbänder von einigen mm Dicke herstellbar sind. Um dies zu erzielen, werden Kokillen eingesetzt, deren Gießraum auf seinen großen Seiten durch ein Paar innengekühlter Walzen mit parallelen Achsen gebildet wird, welche sich gegenläufig um ihre Achsen drehen, sowie auf seinen kleinen Seiten durch Verschlußplatten (Seitenwände genannt) aus feuerfestem Material, welche an den Walzenenden anliegen. Die Walzen können auch durch gekühlte Endlosbänder ersetzt werden.
  • Bei dieser Art von Kokille wird angenommen, dass das Einströmen des flüssigen Metalls homogen in Richtung der Walzen erfolgen muß sowie auch in Richtung der kleinen Seiten des Gießraumes. Dabei wird insbesondere versucht, eine thermische Homogenisierung des Metalls dergestalt zu erzielen, dass die Variationen der Erstarrungsdicke entlang des Umfangs der Kokille möglichst gering sind. Diese thermische Homogenisierung sowie eine Bewegung des flüssigen Bades, die dadurch bedingt ist, sind jedoch insbesondere schädlich im Fall des Gießens dünner Bänder aufgrund der Verwendung von feuerfesten Seitenwänden. Würde man dabei nicht für eine ständige Erneuerung des Metalls sorgen, welches sich in unmittelbarer Nähe der Seitenwände befindet, so würde dieses Metall ungewöhnlich schnell abgekühlt werden. Dadurch werden jedoch unerwünschte Metallerstarrungen auf den Seitenwänden hervorgerufen, insbesondere in der Nähe ihrer Kontaktzone mit den Walzen. Daher wird üblicherweise dafür gesorgt, dass das Metall aus dem Gießrohr durch zwei Austrittsöffnungen austritt, welche einander gegenüberliegend in der Seitenwand des unteren Endes des Gießrohrs ausgebildet sind und nicht durch eine einzige Austrittsöffnung, die im Boden des Gießrohres angeordnet ist. Nach dem Austreten aus einem der Austrittsöffnungen und dem Auftreffen auf die kleine Seite der Kokille teilt sich üblicherweise das flüssige Metall in zwei Umkehrströme auf. Der obere Strom umspült dabei die Oberfläche des im Gießraum befindlichen Metalls, bevor es entlang dem Gießrohr absinkt, während der untere Strom zuerst an der kleinen Seite der Kokille absteigt, bevor er in Richtung der Austrittsöffnung aufsteigt.
  • Zur Erzielung der gewünschten Homogenisation werden gelegentlich insbesondere beim Gießen zwischen Walzen zweigeteilte Gießrohre verwendet (siehe JP-A-60021171). Der erste Teil besteht aus einem zylindrischen Rohr, dessen oberes Ende mit einer Öffnung verbunden ist, die im Boden des Verteilers angeordnet ist, welcher das Reservoir für den flüssigen der Kokille zugeführten Stahl bildet, wobei diese Öffnung von der Bedienungsperson teilweise oder vollständig verschließbar ist mit Hilfe eines Stopfers oder eines Schiebersystems, um so die Regulierung der Metallmenge zu ermöglichen. Vom Querschnitt dieser Öffnung hängt die Maximalmenge des Metalls ab, welche in das Innere des Gießrohrs eintritt. Der zweite Teil der am unteren Ende des oben genannten Rohrs befestigt ist, beispielsweise verschraubt ist oder der ein integraler Bestandteil des Aufbaus ist, dient dazu, in das Bad aus flüssigem Metall in der Kokille einzutauchen. Er besteht aus einem Hohlteil, in dessen Inneren die untere Öffnung des oben genannten zylindrischen Rohrs mündet. Der Innenraum dieses Hohlteils weist eine im allgemeinen langgestreckte Form auf und erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zum Rohr. Während des Einsatzes dieses Gießrohrs wird das Hohlteil parallel zu den großen Wänden der Kokille angeordnet, so dass das flüssige Metall in die Kokille durch zwei Austrittsöffnungen eintritt, die an den beiden Enden des Hohlteils vorgesehen sind.
  • Es ist auch bekannt, Gießrohre der oben beschriebenen Art mit einer oder mehreren Öffnungen zu versehen, die in ihrem Boden vorgesehen sind. Das durch diese Öffnung oder diese Öffnungen austretende Metall versorgt dadurch denjenigen Teil der Kokille, der sich gegenüber dem Gießrohr befindet, direkt mit heißem Metall, wodurch die thermische Homogenität des Gießraums verbessert wird, insbesondere in der Nähe der Walzen.
  • Sofern eine Vielzahl derartiger Öffnungen vorgesehen ist, sind diese in einer Richtung parallel zur allgemeinen Ausrichtung der Austrittsöffnungen angeordnet. Diese Öffnungen werden gelegentlich auch Lecköffnungen genannt (siehe FR 2 233 121) und zwar in dem Fall, in dem sie eine geringe Gesamtfläche aufweisen bezüglich derjenigen der Austrittsöffnungen. Ihre Funktion besteht desweiteren darin, einen Teil der Energie des Metalls zu verteilen, welches auf den Boden des Gießrohrs auftrifft, indem ein Teil dieses Metalls durch den Boden austritt. Dadurch wird die Menge an Flüssigmetall verringert, die vom Boden zurückprallt und den gleichmäßigen Metallausfluß durch die Austrittsöffnungen stört. Auf jeden Fall wird die Austrittsgeschwindigkeit des Metalls auf Höhe der Austrittsöffnungen verringert, da ihr Füllgrad verbessert wird. Das Ausfließen erfolgt dadurch ruhiger und, zeitlich gesehen, regelmäßiger in das Innere der Kokille, wodurch die Qualität des gegossenen Produktes erhöht wird. Auch ist ein Verschließen der Austrittsöffnungen durch nicht metallische Einschlüsse im Metall verlangsamt.
  • Im Falle von Gießrohren für das Gießen zwischen Walzen, wie sie oben beschrieben wurden, lassen sich demzufolge eine Reihe derartiger Öffnungen auf dem Boden des Gießrohres vorsehen, die eine Ausrichtung aufweisen, die parallel zur allgemeinen Ausrichtung des Bodenteils ist und zwar in der Längs- Symmetrieebene des Gießrohrs.
  • Der Nachteil dieser Öffnung oder dieser Öffnungen im Boden des Gießrohrs besteht darin, dass das aus jeder einzelnen Öffnung austretende heiße Metall dazu neigt vom aufsteigenden Teil des unteren Umkehrstromes mitgenommen zu werden, der durch das aus den Austrittsöffnungen fließende Metall gebildet wird. Dies bedeutet, dass nur ein kleiner Teil dieses heißen Metalls tief in den mittleren Abschnitt des Gießraumes eindringt, so dass die thermische Homogenisierung dieses Raumes, die durch diese Öffnungen bewirkt werden soll, nicht korrekt erzielt werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ausgestaltung des unteren Abschnitts des Gießrohrs vorzuschlagen, mit der in wirksamer Weise diese thermische Homogenität mit Hilfe einfacher Bodenöffnungen im Gießrohr erzielt wird.
  • Die Erfindung betrifft also ein Gießrohr zum Einfüllen von flüssigem Metall in eine Stranggußkokille für flache metallische Produkte mit zwei großen Seiten und zwei kleinen Seiten, welches an seinem unteren Ende zwei Austrittsöffnungen aufweist, die einander gegenüberliegend in seiner Seitenwand ausgebildet sind und die dazu dienen, das flüssige Metall jeweils in Richtung einer der kleinen Seiten der Kokille zu richten, sowie wenigstens zwei Öffnungen aufweist, die im Boden des unteren Endes ausgebildet sind; es ist dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Gruppe dieser Öffnungen auf einer Seite einer Längs-Symmetrieebene des Gießrohrs angeordnet ist, die die Achsen der Austrittsöffnungen enthält, und dass eine zweite Gruppe dieser Öffnungen auf der anderen Seite dieser Symmetrieebene angeordnet ist.
  • Wie man sieht, besteht die Erfindung also darin, dass die Öffnungen nicht in der Längs-Symmetrieebene des Gießrohrs angeordnet sind, sondern beidseits dieser Symmetrieebene verteilt sind.
  • Die Erfindung wird besser verstanden im Zusammenhang mit der nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten Figuren; es zeigen
  • Fig. 1a und 1c schematisch einen Längsschnitt entlang der Linie Ia-Ia und einen Querschnitt entlang der Linie Ic-Ic durch den Gießraum einer Stranggußkokille zwischen Walzen, wobei die allgemeinen Ausrichtungen der flüssigen Metallströme dargestellt sind im Falle der Verwendung eines herkömmlichen Gießrohrs mit einer einzigen Öffnung, das in Fig. 1b im Querschnitt entlang der Linie Ib-Ib dargestellt ist;
  • Fig. 2a und 2c schematisch einen Längsschnitt entlang der Linie IIa-IIa und einen Querschnitt entlang der Linie IIc-IIc durch den Gießraum einer Stranggußkokille zwischen Walzen, wobei die allgemeinen Ausrichtungen der Ströme des flüssigen Metalls dargestellt sind im Falle der Verwendung eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Gießrohrs, das im Querschnitt entlang der Linie IIb-IIb in Fig. 2b dargestellt ist und
  • Fig. 3 im Querschnitt die Ströme im Falle der Verwendung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Gießrohrs.
  • Die Anlage zum Stranggießen eines flüssigen Metalls wie Stahl in Form von dünnen Bändern gemäß den Fig. 1a und 1c weist in herkömmlicher Weise zwei Walzen 1, 1' mit waagrechten Achsen auf, die sich gegenläufig um diese Achsen drehen und die innen stark gekühlt werden. Die zylindrischen Seitenwände 2, 2' bilden zwischen sich einen Gießraum, der seitlich durch zwei Seitenwände 3, 3' aus feuerfestem Material verschlossen wird, welche an den Enden 4, 4' der Walzen 1, 1' anliegen. Das flüssige Metall 5 wird in diesen Gießraum mittels eines Gießrohrs 6 eingefüllt, welches mit einem nicht dargestellten Verteiler verbunden ist, der einen Vorrat des Metalls 5 enthält. Das Metall 5 erstarrt an den gekühlten Wänden 2, 2' der Walzen 1, 1' und bildet Gießhäute 7, 7' zunehmender Dicke, die sich im Hals 8 vereinigen, d. h. auf derjenigen Höhe, auf der der Abstand zwischen den Oberflächen 2, 2' der Walzen 1, 1' den geringsten Wert aufweist und der gleich der Dicke der zu gießenden gewünschten Bänder ist. Unterhalb des Halses 8 findet man daher ein erstarrtes Band 9, welches von den Walzen 1, 1' abgelöst wird und durch eine nicht dargestellte Anordnung aus der Anlage abgezogen wird.
  • Gemäß dem Stand der Technik weist das Gießrohr 6 die Form eines Rohres aus feuerfestem Material auf, dessen Ende eine bestimmte Tiefe a in das flüssige Metall 5 eintaucht, welches im Gießraum vorhanden ist. Das flüssige Metall 5 fließt in den Gießraum durch zwei zylindrische Austrittsöffnungen 10, 10', die in der Seitenwand des Gießrohrs 6 ausgebildet sind. Die Austrittsöffnungen 10, 10' liegen einander gegenüber bezüglich der Querschnittsebene des Gießrohrs 6 (Fig. 1b), wobei jede Öffnung im wesentlichen waagrecht in Richtung einer der Seitenwände 3, 3' ausgerichtet ist. Wie bekannt, weist das Gießrohr im dargestellten Ausführungsbeispiel eine einzige senkrechte Bodenöffnung 11 auf, die in ihrem Boden ausgebildet ist. Beispielsweise weisen im Falle des Gießens von Stahl die Hauptabmessungen der Einzelteile der Anlage die folgenden Werte auf:
  • - Länge und Durchmesser der Walzen 1, 1': 860 und 1500 mm;
  • - Breite des Gießraums auf Höhe des Halses: 3 mm;
  • - Tiefe des Bades an flüssigem Metall 5 am Gießraum: 400 mm;
  • - Eintauchtiefe h des Gießrohrs 6 : 40 mm;
  • - Innendurchmesser und Außendurchmesser des Gießrohrs 6: 60 und 100 mm;
  • - Durchmesser der Austrittsöffnungen 10, 10': 40 mm;
  • - Durchmesser der Bodenöffnung 11 : 15 mm.
  • In den Fig. 1a und 1c sind die bevorzugten Fließrichtungen des flüssigen Metalls 5 durch Pfeile dargestellt. Die Fig. 1a zeigt die Ströme in der Längs-Mittenebene Ia-Ia der Kokille. Wie es beim Stranggießen üblich ist, und nicht nur beim Stranggießen dünner Produkte, tritt das Metall aus der Austrittsöffnung 10 in Richtung der Seitenwand 3 aus und teilt sich in deren Nähe in zwei Umkehrströme. Ein erster anfangs aufsteigender Strom 12 kehrt in Richtung zum Gießrohr 6 zurück und bedeckt die Oberfläche 13 des Bades an flüssigem Metall 5, das im Gießraum enthalten ist, und steigt anschließend entlang dem Gießrohr 6 ab. Ein zweiter Strom 14, der anfangs absteigt, strömt tangential zur Seitenwand 3, danach zum Hals 8, bevor er entlang der mittleren Querebene Ic-Ic des Gießraums in Richtung des Gießrohrs 6 aufsteigt. Symmetrische Fließströme zu den oben genannten Strömen bezüglich der mittleren Querebene Ic-Ic werden durch das aus der anderen Austrittsöffnung 10' austretende Metall erhalten. Das aus der Bodenöffnung 11 austretende Metall verteilt sich zuerst senkrecht und vermischt sich dann mit dem zweiten Strom 14. Dieses Metall wird vom zweiten Umkehrstrom 14 (oder dem dazu symmetrischen Strom) bis ungefähr zur halben Höhe des Gießraums mitgenommen. Das heißt, dass praktisch kein Anteil dieses Metalls direkt bis zum Hals 8 gelangt. Betrachtet man in Fig. 1c die bevorzugten Ströme in der mittleren Querebenen Ic-Ic der Kokille, so sieht man außerdem, dass das aus der Bodenöffnung 11 austretende Metall dazu neigt, in Richtung der oberen Bereiche der Kokille kurz nach seinem Austritt aus dem Gießrohr 6 befördert zu werden. Aus diesen Strömen resultiert, dass diejenigen Bereiche des Gießraums, die in Verlängerung des Gießrohrs 6 liegen, hauptsächlich nur von dem Metall versorgt werden, welches bereits eine nicht unerhebliche Zeit im Gießraum verbracht hat und welches außerdem in der Nähe der Walzen 1, 1' und der Seitenwände 3, 3' zirkuliert hat. Aus diesen Gründen ist dieses Metall kälter als wünschenswert für eine zufriedenstellende thermische Homogenität im Gießraum. Insbesondere stellt man fest, dass die Erstarrungsbedingungen im zentralen Bereich des Bandes 9 aus diesem Grund erheblich von denjenigen abweichen können, die in den seitlichen Bereichen vorherrschen, die hauptsächlich mit dem heißeren flüssigen Metall versorgt werden. Dies bedeutet, dass die Erstarrungsstruktur des Bandes 9 nicht über seine gesamte Kernbreite gleichförmig ist, wodurch erhebliche Ungleichförmigkeiten in den mechanischen Eigenschaften des Endproduktes auftreten können.
  • Die in den Fig. 2a und 2c dargestellte Gießanlage unterscheidet sich von der vorhergehenden dadurch, dass sie mit einem erfindungsgemäßen Gießrohr 15 versehen ist, welches in Fig. 2b dargestellt ist. Das Gießrohr 15 unterscheidet sich vorn vorhergehenden Gießrohr dadurch, dass es nun nicht mit einer, sondern mit zwei Bodenöffnungen 16, 16' versehen ist, die in senkrechter Richtung, die im wesentlichen senkrecht zur allgemeinen Ausrichtung der Austrittsöffnungen 10, 10' verlaufen, wie es aus Fig. 2b deutlich wird. Diese sind also beidseits der Ebene IIa-IIa angeordnet, welche für das Gießrohr 15 eine Längs-Symmetrieebene bildet, die die Achsen der Öffnungen 10, 10' einschließt. Diese Bodenöffnungen weisen beispielsweise einen Durchmesser von 15 mm auf, wobei die übrigen Abmessungen identisch mit denjenigen des vorhergehenden Beispiels sind. Das Ausfließen in den Gießraum wird hierbei erheblich verändert bezüglich der im Zusammenhang mit den Fig. 1a und 1c dargestellten Konfigurationen. Bezüglich der Metallströme, die aus den Austrittsöffnungen 10, 10' austreten und wie sie in der mittleren Längsebene IIa-IIa des Gießraums beobachtet werden, findet man den anfangs aufsteigenden ersten Umkehrstrom 12 wieder. Man findet ebenfalls den zweiten anfangs absteigenden Umkehrstrom 14 wieder, wobei jedoch hier ein Wiederaufsteigen des Hauptstromes an flüssigem Metall 5 erheblich früher als im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt. Dies beruht auf dem Vorhandensein eines dritten Umkehrstromes 17, welcher im wesentlichen das aus den Bodenöffnungen 16, 16' austretende flüssige Metall 5 enthält. Da die beiden aus den Bodenöffnungen 16, 16' austretenden parallelen Ströme eine größere Gesamtmenge mit sich führen als ein einziger Strom, können sie besser der Einwirkung durch den zweiten Umkehrstrom 14 widerstehen und sind in der Lage so weit wie möglich in den Gießraum abzusteigen, d. h. bis zum Hals 8, auf den sie auf die Erstarrungsflanke des Bandes 9 treffen. Anschließend zirkulieren die Ströme zuerst entlang dieser Erstarrungsflanke und steigen schließlich in Richtung zum Gießrohr 6 auf. Die Beobachtung von Strömen in der mittleren Querebene IIc-IIc gemäß Fig. 2c zeigt außerdem, daß die aus dem Bodenöffnungen 16, 16' austretenden Ströme das flüssige Metall 5 tiefer in den Gießraum als eine einzige Bodenöffnung befördern. Diese Ströme neigen außerdem dazu, flüssiges Metall 5 mitzunehmen, welches aus den oberen Bereichen des Gießraumes stammt, wodurch außerdem die Bewegung des Bades und damit seine thermische Homogenität verbessert werden. Da sie schließlich näher an den Walzen liegen als Öffnungen, die in der Mittenebene des Gießrohrs 15 angeordnet sind, transportieren sie mehr Wärme in die Nähe der Walzen.
  • Als Variante kann, wie es in den Fig. 3a, 3b und 3c dargestellt ist, den Bodenöffnungen 18, 18' eine Ausrichtung erteilt werden, die nicht mehr senkrecht, sondern schräg ist, indem sie konvergieren derart, daß die aus ihnen austretenden Ströme sich in der mittleren Längsebene IIIa-IIIa des Gießraums treffen. Dadurch wird der gewünschte Effekt des tiefen Eindringens der aus diesen Bodenöffnungen austretenden Ströme noch verstärkt.
  • Das beschriebene und dargestellte erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel ist keinesfalls begrenzend gemeint. Sofern es die Geometrie des Gießrohrs erlaubt, können auch weitere Bodenöffnungen vorgesehen werden, wobei es wesentlich ist, daß diese beidseits der Längs-Mittenebene des Gießrohrs verteilt sind, welche die Achsen der Austrittsöffnungen enthält. 50 ist die Erfindung beispielsweise auf Gießrohre anwendbar, wie sie in den Fig. 4a und 4b dargestellt sind. Die Gießrohre 19 bestehen hierbei aus zwei Hauptabschnitten aus feuerfestem Material, die miteinander verschraubt sind. Der erste Abschnitt weist ein zylindrisches oder im wesentlichen zylindrisches Rohr 20 auf, dessen Innenraum einen Durchlaß für das flüssige Metall bietet. Der nicht dargestellte obere Teil dient dazu, mit einem Verteiler für das Stranggießen verbunden zu werden. Das untere Ende 21 des Rohrs 20 weist ein Gewinde 22 auf seiner Außenwand auf, wobei dieses Gewinde 22 dem Zusammenbau mit dem zweiten Abschnitt des Gießrohrs dient. Der zweite Abschnitt besteht aus einem Hohlteil 23, welches beim dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel die Außenform eines umgekehrten T aufweist. Der Innenraum des Hohlteils 23, das ebenfalls die Form eines umgekehrten T aufweist, besitzt einen zylindrischen Abschnitt 24, der den Innenraum des Rohres 20 verlängert. Der obere Bereich dieses zylindrischen Abschnitts 24 ist mit einem Aufnahmeteil 25 mit Gewinde versehen, in das das untere Ende 21 des Rohrs 20 eingeschraubt werden kann. Der zylindrische Abschnitt 24 mündet in einem rohrförmigen Abschnitt 26, der im wesentlichen senkrecht zu ihm verläuft und dessen Querschnitt ungefähr quadratisch beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist (wobei klargestellt sei, daß dieser Querschnitt auch rechtwinklig, kreisförmig, oval etc. sein kann). Jedes Ende dieses rohrförmigen Abschnitts 26 weist eine Austrittsöffnung 27, 27' auf. Erfindungsgemäß ist der Boden 28 des rohrförmigen Teils 26 mit Bodenöffnungen 29 bis 35, 29' bis 35' versehen. Diese sind in zwei parallelen Reihen angeordnet beidseits der senkrechten Symmetrieebene IVa-IVa des rohrförmigen Teils 26. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Achsen der sich gegenüberliegenden Bodenöffnungen 29 bis 35, 29' bis 35' konvergent, ähnlich dem in den Fig. 3a, 3b und 3c dargestellten Ausführungsbeispiel, wobei es jedoch auch denkbar ist, daß diese Bodenöffnungen 29 bis 35, 29' bis 35' auch einfach senkrecht angeordnet werden können. Selbstverständlich eignet sich die Erfindung in gleicher Weise auch für einen Innenraum des Hohlteils 23 mit einer anderen Form als eines einfachen umgekehrten T, wobei es nur wesentlich ist, daß dieser Innenraum einen langgestreckten Endabschnitt aufweist, der parallel zu den großen Seiten der Kokille angeordnet werden kann und an dessen Enden die Austrittsöffnungen vorgesehen sind.
  • Die erfindungsgemäßen Bodenöffnungen sind um so wirksamer, je stabiler und gleichmäßiger in der Zeit das Einströmen in das Innere des Gießrohres erfolgt. Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft, in den Weg für das flüssige Metall im Inneren des Gießrohrs Hindernisse aus feuerfestem Material vorzusehen, die das Einströmen des Metalls abbremsen und die gleichzeitig zu einem besseren Füllgrad des Gießrohres führen und damit zeitliche Schwankungen der sich dort ausbildenden Ströme abschwächen. Derartige Hindernisse sind bereits in der Patentanmeldung FR 95 11375 beschrieben. Beispielsweise ist das in Fig. 4a dargestellte Gießrohr 19 mit einem derartigen Hindernis versehen. Dies besteht aus einem Stapel dreier übereinander liegender, perforierter Platten 36, 37, 38 im unteren Abschnitt der Aufnahme 25, in den das untere Ende 21 des Rohres 20 eingreift. Die obere Platte 36 und die untere Platte 38 sind mit Perforationen 39 relativ geringer Abmessungen versehen, wobei die Perforationen einer jeden Platte versetzt zu denjenigen der anderen Platte sind. Die mittlere Platte 37 weist eine einzige große Öffnung 40 auf, deren Durchmesser geringfügig kleiner als derjenige des Rohres 20 ist, so daß sie die Rolle eines Abstandshalters für die beiden anderen Platten übernimmt. Diese Art eines Hindernisses ist selbstverständlich nicht begrenzend, so daß auch andere Ausgestaltungen vorgesehen werden können sowie andere Arten von Gießrohren.
  • Die erfindungsgemäßen Gießrohre, wie sie beschrieben und dargestellt sind, können in Stranggußanlagen für dünne metallische Bänder zwischen Walzen verwendet werden. Jedoch können sie auch mit Vorteil für das Stranggießen von ebenen metallischen Produkten größerer Querschnitte verwendet werden, wie zum Beispiel Stahlbrammen mit der herkömmlichen Dicke (ungefähr 200 mm) oder auch mit geringerer Dicke. Ganz allgemein eignet sich die Erfindung für Anlagen zum Stranggießen ebener Produkte, deren Kokille einen rechtwinkligen oder im wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt aufweist (wobei die Dimensionen entlang der Höhe der Kokille auch schwanken können) und deren Gießrohr mit Austrittsöffnungen versehen ist, die das flüssige Metall auf die kleinen Seiten der Kokille richten.

Claims (6)

1. Gießrohr (15, 19) zum Einfüllen von flüssigem Metall (5) in eine Stranggußkokille für flache metallische Produkte, mit zwei großen Seiten (2, 2') und zwei kleinen Seiten (3, 3'), welches an seinem unteren Ende zwei Austrittsöffnungen (10, 10') aufweist, die einander gegenüberliegend in seiner Seitenwand ausgebildet sind und die dazu dienen, das flüssige Metall (5) jeweils in Richtung einer der kleinen Seiten (3, 3') der Kokille zu richten, sowie wenigstens zwei Öffnungen (16, 16', 18, 18', 29-35, 29'-35') aufweist, die im Boden des unteren Endes ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Gruppe (16, 18, 29-35) dieser Öffnungen auf einer Seite einer Längs-Symmetrieebene (IIa-IIa, IIIa, IIIa, IVa, IVa) des Gießrohrs angeordnet ist, die die Achsen der Austrittsöffnungen enthält und daß eine zweite Gruppe (16', 18', 29'-35') dieser Öffnungen auf der anderen Seite dieser Symmetrieebene (IIa-IIa, IIIa, IIIa, IVa, IVa) angeordnet ist.
2. Gießrohr (15, 19) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (18, 29-35) der ersten Gruppe derart ausgerichtet sind, daß sie dem aus ihnen austretendem flüssigen Metall konvergierende Richtungen mit denjenigen Richtungen erteilen, die dem flüssigen Metall durch die Öffnungen (18', 29'-35') der zweiten Gruppe erteilt werden, aus denen es austritt.
3. Gießrohr (19) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende ein Hohlteil (23) ist, dessen Innenraum durch einen langgestreckten Abschnitt verlängert ist, der dazu dient, im wesentlichen parallel zu den großen Seiten (2, 2') der Kokille ausgerichtet zu werden, wobei an seinen Enden die Austrittsöffnungen (27, 27') ausgebildet sind.
4. Gießrohr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Hohlteils (23) die Form eines umgekehrten T aufweist.
5. Gießrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es in seinem Innenrohr Hindernisse (36, 37, 38) im Weg des flüssigen Metalls aufweist.
6. Gießrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es dazu dient, in einer Anlage für das direkte Stranggießen von Bändern (9) zwischen zwei Walzen (1, 1') verwendet zu werden.
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