DE6944618U - Schieberlueftung fuer fenster, tueren od. dgl. - Google Patents
Schieberlueftung fuer fenster, tueren od. dgl.Info
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- DE6944618U DE6944618U DE19696944618 DE6944618U DE6944618U DE 6944618 U DE6944618 U DE 6944618U DE 19696944618 DE19696944618 DE 19696944618 DE 6944618 U DE6944618 U DE 6944618U DE 6944618 U DE6944618 U DE 6944618U
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- Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
-PU..PHVS. on. ,
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
1316
Schaumburg-Lippische Baubeschlag-Fabrik
W.Hautau, G.m.b.H., 4961 Kirchhorsten
Schieberlüftung für Fenster, C. Türen oder dgl.
Die Neuerung betrifft eine Schieberlüftung für Fenster,
Türen oder dgl. mit einem mit Lüftungsöffnungen versehenem Rahmen, der an seinen Längsrändern Führungstaschen für einen
- gegebenenfalls eine Fliegengaze tragenden - Schieber mit entsprechenden Lüftungsöffnungen aufweist.
Lüftungsschieber der in Frage stehenden Art sind in den
verschiedensten Ausführungsformen bereits bekannt. So zeigt
( beispielsweise die US-Patentschrift 2 751 839 einen solchen Lüfter, der fest in einen Fensterrahmen eingesetzt werden
kann. Der aus Blech bestehende Rahmen ist an seinen Längsrändern zunächst zurückgefaltet, um einen in der Rahmenebene liegenden Befestigungsflansch oder Steg zu bilden,
der z.B. in den Flügel oder dgl. eingekittet werden kann. Oberhalb des Befestigiuigssteges ist eine im Querschnitt
ü-förmige Pührungstasche angebogen, die zur Aufnahme und
Führung eines Schiebers dient. Der aus Blech bestehende
Schieber weist den Lüftungsöffnungen des Rahmens entsprechende
Lüftungsöffnungen auf und urägt eine Gaze, Diese Gaze ist dadurch
befestigt, daß die Längsrä.ider des Schiebers C-oder U-förmit
surückgebogen sind und zwischen den abgebogenen Schenkeln
und der Schieberplatte die Gaze eingeklemmt ist. Der Schieber stützt sich auf dem Grund der unten liegenden Führungstasche ab.
Es ist Aufgabe der Neuerung eine Schieberlüftung dieser Art weiter7uentwickeln,
so daß sie wesentlich einfacher hergestellt werden kann, eine zuverlässigere und leichtgängigere Führung für
den Schieber gewährleistet und ohne Störung der Schieberbewegurr leicht mit Hilfe von Schrauben oder dgl. an Oiΐ υ id Stelle festgelegt
werden kann.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schieber
auf seiner Innenseite vorspringende Ansätze zur Anlage an den einander zugewandten freien Kanten der innenliegendenSchenkel
der Führungstaschen des Rahmens aufweist. Bei dieser Anordnung stützt sich der Schieber mit den vorspringenden Ansätzen
oder Leisten auf den schmalen Karten der Schenkel ab, so daß für eine leichtgängige Führung am Grunde der Taschen,z.B. durch Einlegen
einer Kunststoffeinlage oder dgl., nicht mehr gesorgt zu werden braucht. Auch braucht der Bereich der Führungstasche aueserhalb des Schiebers nicht mehr massiv ausgebildet zu sein, so
daß sich die Löcher für die Befestigungsschrauben schneller und leichter bohren lassen. Der Schieber kann hierbei mit seiner die
Lüftungsöffnungen aufweisenden Platte unmittelbar an der Innen-
6944R18
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sei'oe der Rahmenplatte anliegen und auf der anderen Seite die
Plidgengaze tragen, sofern eine solche vorgesehen ist.
Plidgengaze tragen, sofern eine solche vorgesehen ist.
lai letzteren Pail ist es besonders vorteilhaft, wenn die Ausätze
von den freien Kanten der Längsrandprofile des Schiebers
vorspringen, welche Profile zur Aufnahme der Gaze dienen. Hierbei sind die Pührungstaschen und die Längsrandprofiie des Schiebers
im Querschnitt im wesentlichen ähnlich ausgebildet, wobei jedoch die freien Schenkel der Längsrandprofile des Schiebers
die Führungssätze oder Leisten aufweisen.
die Führungssätze oder Leisten aufweisen.
Um die Leichtgängigkeit weiter zu verbessern, kann der den Ansatz tragende Schenkel des Längsrandprofils des Schiebers auf
seiner Außenseite hinterschnitten sein, so daß abgesehen von der Auflage der Führungsleiste nur an der unteren Kante des Schiebers eine linienförmige Berührung mit der Innenseite des freien Schenkels der Tasche des Rahmens auftritt.
seiner Außenseite hinterschnitten sein, so daß abgesehen von der Auflage der Führungsleiste nur an der unteren Kante des Schiebers eine linienförmige Berührung mit der Innenseite des freien Schenkels der Tasche des Rahmens auftritt.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen
an zwei Ausfülirungsbeispielen näher erläutert.
Fig.1 zeigt eine Schieberlüftung gemäß der Neuerung in perspektivischer
Schrägansicht.
Pig.2 ist ein Schnitt durch eine Befestigungsstelle der Schieberlüftung nach Pig.1.
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ί - 4 -
j rimgsbeispiel.
Die Schieberlüftung 1 weist einen Rahmen 2 auf, der in seiner Rahmenplatte mehrere Lüftungsöffnungen 3a aufweist. Der Rahmen
ist an seinen Längsrändern mit Führungstaschen 6 bzw. 7 versehen, die jeweils etwa U-förmig umgebogene Schenkel besitzen.
In diesen Führungstaschen ist ein Schieber 4 geführt, der im wesentlichen ähnlich aufgebaut ist, wie der Rahmen. In der
Schieberplatte sind entsprechend den öffnungen der Rahmenplatte Lüftungsöffnungen vorgesehen, die beim Verschieben des Schiebers
in Fluchtung mit den Öffnungen des Rahmens gebracht werden können. An seinen Längsrändern weist der Schieber im dargestellten
Beispiel, bei dem der Schieber zugleich eine Fliegengaze 5 trägt,
ebenfalls ein im wesentlichen U- oder C-förmiges Profil auf, in
■ welchem die Kliegengaze eingeklemmt oder in anderer Weise auf-
genommen ist.
• Die LängsprofiIrander des Schiebers sind mit leichtem Spiel in
j den Führungstaschen des Rahmens aufgenommen. Die Außenseite
; der Schieberplatte liegt flach an der Innenseite der Rahmenplat-
' te an, so daß bei geschlossenem Schieber eine gute Abdichtung
erzielt wird. Die Fliegengaze liegt vom Zimmerinneren abgewandt·
Ebenso weisen die freien Ränder der Längsrandprofile des Schiebers nach außen. Zur Erleichterung der Schieberbewegung ist der
freie Schenkel der Profilränder des Schiebers, wie bei 4b angedeutet, auf seiner Außenseite abgeschrägt oder hintersennitten,
so daß nur die untere Kante der Profilränder an dem freien Flansch der Führungstasche anliegt.
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Man erkennt weiterhin aus den Figuren, daß der Schieber 4 nicht am Grund der Taschen 6 und 7 des Rahmens abgestützt ist,
sondern Ansätze 12 aufweist, welche im dargestellten Beispiel von der freien Kante des freien Schenkels des L^ngsrandprofils
nach außen vorspringen und über den freien Schenkel der Führungstasche 7 greifen und sich auf diesen abstützen. Im dargestellten
Beispiel ist ein durchgehender Ansatz 12 vorgesehen. Wenn der Schieber keine Gaze aufweist, benötigt er auch keine Längsrandprofile.
In diesem Falle können die Ansätze unmittelbar von der Schieberplatte vorspringen. Die Ansätze können auch jeweils nur
eine begrenzte Länge besitzen und über die Länge des Schiebers verteilt sein, so daß der Schieber an mehreren Stellen auf dem
freien Schenkel der Tasche des Rahmens abgestützt ist. Bevorzugt wird jedoch ein durchgehendes Profil, wie es in den Figuren
gezeigt ist, bei dem sich der durchgehende Führungsansatz 12 bei 8 auf der freien Kante des freien Schenkels der Führungstasche
7 abstützt.
Da sich der Schieber nicht am Grunde der Tasche abstützt, braucht in die Führungstasche des Rahmens, der ja noch durch Befesui^ungs
elemente am Flügelrahmen oder dgl. befestigt werden muß, kein Etesatü
eingelegt werden, z.B. eine Führungsleiste aus Kunststoff, und es braucht auch nicht die Tasche im unteren Bereich aus vollem
Material bestehen, durch welches die Befestigungselemente
hindurchgeführt werden. Dies alles wird entbehrlich, da der Schieber sich mit seinen Ansätzen auf aem freien Schenke dc_
Führungstaschen absxütz . Dadurch verbleibt unterhalb ues Schi--
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bers und ebenso bei der oberen Führungstasche oberhalb der Oberkante des Schiebers ein genügend freier Raum in der Tasche,
durch welche mit Leichtigkeit die entsprechenden öffnungen für die Aufnahme von Befestigungselementen gebohrt werden können.
Im dargestellten Beispiel der Fig. 1 und 2 sind hierzu Holzschrauben 9 vorgesehen, welche durch den Bereich der Tasche unterhalb bzw. oberhalb des Schiebers hindurchgreifen und den
Rahmen am Holz 10 festlegen. Im allgemeinen ist die Steifigkeit
der Führun^staschen durch die Profilgebung ausreichend, um zu
gewährleistan, daß auch beim Festdrehen der Schrauben 9 eine
Klemmwirkung im Profil nicht stattfindet, so daß die Leichogängigkeit
der Schieberführung gewährleistet bleibt. In einigen Fällen kann es jedoch zweckmäßig sein, lediglich den freien
Schenkel der Füiirungstaschen 6, 7 am Holz 10 festzulegen und zu
diesem Zweck die Schraube 14 mit einem Abstandshalter 15 in die Tasche in^uführen, so daß die Schraube nur am freien Schenkel
anliegt.
Weiterhin kann, wie in Fig.3 angedeutet ist, der Auflagebereich
des Ansatzes bei 13 ballig ausgebildet sein, um die Leichtgängigkeit
weiterhin zv unterstützen.
Mit besonderem Vorteil läßt sich der ganze Schieber aus einem Kunststoff herstellen, der besonders leicht ist und vor allen
Dingen im Zusammenwirken, z.B. mit einem Metallrahmen, für eine
auseesej briete Leichtg^ngi^ke:" Sor^e traf :,»
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auf einfache Weise herstellen.
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Claims (6)
1. Schieberlüftung für Fenster, Türen od.dgl. mit einem
mit Lüftungsöffnungen versehenen Rahmen, der an seinen Längsrändern
Führungstaschen für einen - gegebenenfalls eine Fliegengaze tragenden - Schieber mit entsprechenden Lüftungsöffnungen,
dadurch gekennzeichnet , daß der Schieber (4) auf einer Seite vorspringende Ansätze (12) zur Anlage
an den einander zugewandten freien Kanten (8) der Schenkel der Führungstaschen (6, 7) des Rahmens (2) aufweist.
2. Schieberlüftung nach Anspruch 1, bei welcher der Schieber
an seinen Längsrändern im Querschnitt ein C- oder U-Profil zur Aufnahme der Fliegengaza aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß die Ansätze (12) von den freien Kanten
der Langsrandprof'le des Schiebers vorspringen.
7. Schieberlüftung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Ansatz (.12) tragende Schenkel
des Langsrandprofiles des Schiebers auf seiner Außenseite (4b)
hinterschnitten oder abgeschrägt ist.
4. Schieberlüllung nach Anspruch 1 bis 3, ^adurch gekennzeichnet , dali die Führungstaschen (6, 7)
merklich tiefer als der Abstand der Ansätze (12) von der Längs-
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kante des Schiebers ist und durch den überstehenden Bereich jeder Tasche in an sich bekannter Weise Befestigungselemente
(9, 14) für den Rahaen hindurch.gei.uhrt sind.
5. Schieberlüftung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η -zeichnet, daß nur der freie Schenkel der Führungetaschen (6, 7) von den Befestigungselenenten (9 bzw. 14) beaufschlagt ist.
6. Sc hieb er lüftung nach Anspruch 1. bis 5, dadurch g e
kennzeichnet , daß der Schieber (4) aus Kunststoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696944618 DE6944618U (de) | 1969-11-17 | 1969-11-17 | Schieberlueftung fuer fenster, tueren od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696944618 DE6944618U (de) | 1969-11-17 | 1969-11-17 | Schieberlueftung fuer fenster, tueren od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6944618U true DE6944618U (de) | 1970-05-06 |
Family
ID=34126837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696944618 Expired DE6944618U (de) | 1969-11-17 | 1969-11-17 | Schieberlueftung fuer fenster, tueren od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6944618U (de) |
-
1969
- 1969-11-17 DE DE19696944618 patent/DE6944618U/de not_active Expired
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