DE694404C - Maschine zum Herstellen von Buendeln aus Gruppen von stangenfoermigen Gegenstaenden,wie Stumpenstraengen - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Buendeln aus Gruppen von stangenfoermigen Gegenstaenden,wie Stumpenstraengen

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DE694404C
DE694404C DE1937H0152698 DEH0152698D DE694404C DE 694404 C DE694404 C DE 694404C DE 1937H0152698 DE1937H0152698 DE 1937H0152698 DE H0152698 D DEH0152698 D DE H0152698D DE 694404 C DE694404 C DE 694404C
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DE
Germany
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group
stump
parts
cells
conveyor
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937H0152698
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English (en)
Inventor
Theodor Jungmayr
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
FR Hesser Maschinenfabrik AG
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Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
FR Hesser Maschinenfabrik AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes
    • B65B19/22Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers
    • B65B19/223Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers in a curved path; in a combination of straight and curved paths, e.g. on rotary tables or other endless conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Maschine zum Herstellen von Bündeln aus Gruppen von stangenförmigen-Gegenständen, wie Stumpensträngen. - -Die Erfindung `bezieht -sich . auf Maschinen zum Herstellen von Bündeln aus Gruppen von stangenförmigen Gegenständen, wie Stumpen-'strängen, mit .einer Fördervorrichtung mit Zellen zur Aufnahme der druppen.Während bei den- bekannten Maschinen -dieser Art die Stumpenstränge vor dem, Einlegen -in. die Zellen der Fördervorrichtung. bereits gebündelt -und die .gebündelten - Stumpenstränge durch die Fördervorrichtung nur an eine Vorr richteng zum Zerschneiden der -Stumpen--stränge in Einzelbündel herangeführt und abgegeben werden, besteht das Neue der-ErfiiZ 'dung darin, daß die ungebündelten-Stumpeni-'gruppen o. dgl: in einer Preßvorrichturig -iii an sich bekannter Weise auf -einen geringeren Querschnitt -als -denjenigen - der Zellen zusanimengepreßt und darauf in diesem Züu -stande in die _Zellleri--der -Fördervorrichtung `eingesetzt werden. und diese de 'hierbei in den Zellen gepreßt verbleibenden - Stumpen-'stränge nacheinander auf eine Arb [email protected] -mit einer Vorrichtung zum Herumlegen von Bändern um diejenigen Teile der Gruppe, welche die .späteren, Einzelbündel bilden, auf 'eine Arbeitsstelle -mit »einer Vorrichtung -zum Zerschneiden der Gruppe in diese Einzelbündel und auf eine Arbeitsstelle mit einer Vorrichtung zum Ausstößen der fertigen Bündel aus der Zelle befördert, wobei die beiden Arbeitsstellen -zum Herumlegen -der Bänder und zum Zerschneiden der Gruppe. auch in umgekehrter Reihenfolge angeordnet sein 'können. Durch diese- neue Anordnung und »Arbeitsweis,e -ergibt sich bei .einfacher, raumr 'sparender Bauweise der Vorteil, -daß die in 'zusammengepreßtem Zustande in die Zellen der -Fördervorrichtung reingesetzten Stuxnpenstränge während des. ganzen Arbeitsverlaufs in den Zellen gepreßt gehalten werden. :Sie werden also in den Zellen zus;ammengepreßt der Vorrichtung zum Herumlegen von Bändern (Bündeln) wie auch der Vorrichtung zum Zerteilen der Stumpenstränge in Einzelbündel zugeführt, wodurch in einfacher Weise die Erzielung von straff gebündelten und glatt zerteilten Einzelbündeln gewährleistet wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar für eine Maschine zum Zerteilen und Bündeln von Gruppen aus Stumpensträngen.
  • Abb. i ist eine teilweise geschnittene Längsansicht der Maschine.
  • Abb. 2 ist eine Aufsicht auf die Maschine. Abb.3 ist eine teilweise im Schnitt dargestellte Stirnansicht, und Abb.4, 5 und 6 stellen in vergrößertem Maßstab mehrere Arbeitsvorgänge dar. Das Ausführungsbeispiel zeigt die maschinelle Herstellung von Stumpenbündehz aus Gruppen von je io in. zwei Lagen übereinanderges-chichteten Stumpensträngen. Zur Beförderung dieser Gruppen zu den einzelnen Arbeitsstellen der Maschine kam eine beliebige Fördervorrichtung dienen, die mit einer Anzahl von Zellen zur Aufnahme je einer Gruppe von Stumpensträngen versehen ist. Im vorliegenden Fall sind 4 Förderzellen vorhanden, die in Gestalt von U-förmig nach oben offenen Behältern 26, 27, 28 und 29 an einem schrittweise gedrehten Rad oder Stern 25 angeordnet sind. Im vorliegenden Fall erfolgt das [email protected] der Gruppen in die Förderzellen durch. eine Zubringervorrichtung, die als Formkasten ausgebildet ist, in der Weise, daß die aus io Stumpensträngen bestehende Gruppe in dem Formkasten in an sieh bekannter Weise auf einen etwas kleineren Querschnitt als derjenige der Förderzellen zusammengepreß.t und dann durch den Formkasten in die betreffende Zelle der Fördervorrichtung eingesetzt wird. Um dieses Einsetzen in einfacher Weise zu ermöglichen, bestehen der heb- und senkbare Formkasten und die Zellen 26 bis- 29 der Fördervorrichtung 25 aus einzelnen, .durch offene Lücken getrennten Teilen, wobei die Teile dies Formkastens gegenüber .den offenen Lücken der Förderzelle angeordnet sind, so. daß. beim Einsetzen der vorgepreßten Gruppe der Forn@-kasten in .die betreffende Förderzelle eintreten kann.
  • Im vorliegenden Fall besitzt der Formkasten drei in freiem Abstand voneinander angeordnete Teile, deren jeder aus - einer festen Bödenplatte 4, einer festen Seitenwand 5 und einer verschiebbaren S.ei@ tenwand 6 besteht, während- für alle Teile ein gemeinsamer hieb- und senkbarer Deckel 13 vorgesehen ist. Die festen Seitenwände 5 nebst den Bodenplattem 4 sind an einem waagerechten Tragarm 14 befestigt. Dieser ist senkrecht verschiebbar mittels einer GleitscIiiene 18 geführt, die mittels eines Antriebsgestänges, das durch seine Kurbel 19 und eine Schubstange 2o angedeutet ist, auf und ab bewegt werden kann. Die beweglichen Seitenwände 6 sitzen an Armen 7, die in unterhalb der Bodenplatten 4 angeordneten Führungsbüchsen 8 verschiebbar geführt sind. An die freien Enden der Arme 7 greifen Zugfedern 9, an, die andererseits an den Führungsbüchsen 8 befestigt sind. Für gewöhnlich werden die drei Teile 6 der Seitenwand durch die Federn g in der Stellung der Äbb. 4 gehalten. Der Deckei 13 ist an einem heb- und senkbaren Tragarm 12 befestigt. Dieser ,sitzt an einer Gleitschiene 15, die an einer nicht dargestellten Gleitführung mittels eines Antriebsgestänges, das durcheine Kurbel 16 und eine Schubstange 17 angedeutet ist, von einem Antrieb auf und ab verschoben werden kann. Um gleichzeitig mit der Verschiebung des Deckels 13 nach unten auch. die drei Teile der Seitenwand 6 nach innen -zu verschieben, sind die Arme_7 mit Rollen io versehen, die sich unter dem Zug der Federn 9 gegen weichenartig ausgebildete Arme i i des - Traganines. i'2 anlegen.
  • Gemäß Abb.3 sind die Förderzellen mit ihren Drehkreuzen vierteilig ausgebildet, derart, daß die Lücken zwischen den Zellen und Drehkreuzen den drei. Teilen des Formkastens gegenüberstehen. Die einzelnen Zellteile und zugehörigen Drehkreuze sind senkrecht zur Drehachse quer geschlitzt oder gabelförmig ausgebildet und mit Schneidflächen 36 versehen, .die als 'Gegenmesser der weiter unten beschriebenen .- Schneidvorrichtungen dienen. Die Drehkreuze 25 sind auf- einer Achse 3o mit ihren Naben 31, 32; 33 und 34 befestigt. Zwecks Vermeidung einer Verdrehung ist die Achse 3 o mit Längsnuten 3 5 versehen,. die gestatten, daß die Naben der einzelnen Drehkreuze in ihrer Längsrichtung gegeneinander verschoben werden können. Diese Verschiebung dient dazu, um Stumpenstränge verschiedener Längen verarbeiten zu können..
  • Die einzelnen Gruppen. i werden gemäß Abb. 3 von einem Auflagetisch 2 aus. über eine Überführungsschiene 3 in den Formkästen der Zubringevorrichtung geschoben. Hierauf wird der Deckel 13 gesenkt und übt eineu P'reß.druck von oben. auf die Stumpenstränge aus; gleichzeitig werden. die beweglichen Seitenwandteile 6 durch die Weichen i i des Tragarms 12 mittels der Rollen i o nach innen verschoben und üben. einen seitlichen Druck gegen die Stumpenstränge aus,
    so daß. 'diese, wie aus Abb. ,5 ersichtlich ist,
    auf :einen geringeren Querschnitt - zusämmen;ge-
    preßt v@exden als der Querschnitt :der an den
    Drehkreuzen 25. befestigten. .-Förderzellen.
    Nach dem Zusammenpressen werden beide
    Tragarme i 2 und 14 gemeinsam gesenkt, bis
    .die Teile des.- Formkastens zwischen die Teile
    der Förderzelle 26 eingetreten sind und den
    Stumpenstrang in die Zelle eingesetzt haben.
    Alsdann wird der Tragarm 12 mit der Preß:
    platte 13 nach. oben bewegt, wodurch auch die
    beweglichen Seitenwände 6 ihre Prellwirkung
    aufgeben tuid in ihre Außenlage mrüdkkenren.
    Infolgedessen kann sich der Sturnpenstrang so
    weit ausdehnen, bis. er an den. Seitenwänden.
    der Förderzelle .,einen Halt findet, wobei der
    Abstand dieser beiden Seitenwände so ge-
    wählt -ist, daß, der- Stumpenstrang i an sich
    einen festen Zusammenhalt während der
    Überführung zu- den weiteren Arbieitssbellen
    der Maschine bildet.
    Nachdem der Formkasten durch eine wei-
    tere Ab-,värtsbe@veggung des Tragarmes i 4 bis
    unterhalb der Förderzelle gesenkt worden ist,
    wird das Förderrad @2 5 - um _ 9o° w eiterge-
    schaltet und bringt den -Stumpenstrang in nie
    Arbeitsstellüng II, wo das Umlegen je eines
    Bandes, um die später zu bildenden. Stümpien4
    bündel stattfindet, und zwar sind im vor-
    liegenden Fall 3 Bänderzuführungen gemäß
    Abb. 2 vorgesehen. Die Bänder 40 werden von
    ihren Rollen 4 i über die Leitwalze 42 ztvi-
    s0hen tiein Förderwalztieupaax 43 und 44 geführt
    und hierbei von tiemGer Klebstoffauftragwa1ze
    45, die ihren Klebstoff von einer in einen
    Klebstoffbehäker 46 eintauchenden Walze 47
    empfängt, mit Klebstoff- versehen. Die Bän-
    der gelangen zwischen Geie weiteres, Förder- .
    'walzenpaar 5o und 5 i nach abwärts vor die
    Lücken zwischen den einzelnen Teilemkreuzen
    25 und zwischen. eine Schnei:dvorrichtung 52,
    53 bekannter Art. In der oberen Zuführungs-
    ebene der Bänder .ist noch-eine Gebenfalls be-
    kannte Festhaltevorrichtung 54 vorgesehen,
    -welche die Bänder nach Stillstand der För-
    dervorrichtung gegen beine untere Tischplatte
    5 5 drückt und hierdurch eine Rückbewegung
    entgegen der Pfeilrichtung verhindert.
    Auf, der Arbeitsstelle II ist eine dreiteilige
    Umlegevorrichtung angeordnet. Jeder ihrer -
    Teeile besteht aus einer gegen -das offeneEnde
    der Zelle beweglichtieii Schieberplatte 56, die
    -mittels tieiner SCheberstange 57 in tieiner Füh-
    rung 58 federnd-gelagert ist, und aus zwei an
    der Führung 58 befestigten, winklig abge-
    bogenen Faltblechen o. dgl. 59 und 6o: Durch
    das gemeinsam erfolgende Vorschieben der
    drei Führungskörper 58 treffen die winIdigen
    Abbiegungen der- Faltbleche 59 und 6o sowie
    die Schieberplatten 56 gegen die, 'Bänder 40 ,
    und führen diese gegen die Oberfläche des
    Stumpenstranges, wo sie durch. die Schieber-
    platten 5.6 festgehalten werden, Naehdtiem die
    Bänder durch -die Schneidmesser 52, 53 auf
    Länge abgeschnitten worden,-sndy -werden die
    Faltbleche 59 .und 6o weiter nach innen be-
    wegt und legen die Bänder U-f6rmig um den
    Stumpenstrang, wie aus Abb. 6 ,ersichtlich. ist.
    Die Schieberstangen 57 mit den Platten 56
    können bei .dieser Vorbewegung fiederndnach-
    geben. Dänadh treten für jedes Band mvei
    Falzschieber 61 -und 62 in Mätigkeit, welche
    die hinteren vorstehenden Enden der Bänder
    gegen die Rückseite des Stumpenbündels um.-
    und anlegen. Die Faltbleche 59, 6o mit den
    Scheberplatten.56 bewegen sich in ihreäußere'
    Lage zurück, und es erfolgt nun die Weiter-
    schaltung- nach Arbeitsstelle III, wobei gleich-
    zeitig-ein weiterer Vorschub der Bänderstatr-
    'findet. Die Falzschieber 62 .sind tiderart enge=-
    ordnet, daß: sie beim Weiterschelten nach der
    Arbeitsstelle III mitwandern und währenddem
    einen Druck gegen die Klebstellen der Bänder
    ausüben.
    An der Arbeitsstelle III können noch Bür-
    sten 75 angeordnet sein, welche die Klebe='
    stellen der Bänder unter
    Druck
    halten. - .
    Auf der Arbeitsstelle III befindet sich die
    Vorrichtung zum -Durchschneiden des .Stu:m-
    penstranges in einzelne, vorliegend in . drei
    Stümpenbündel. Die Schneidvorrichtung be-
    steht demgemäß. aus. vier Messern 6.6, 67, 68
    und 69y die so angeordnet sind, daß sie nach-
    -einander gegen den Stumptienstrang i beavrgt
    werden,-in denselb..en nach mndar eintreten
    und das Durchschneiden auf Stumpenlänge
    im.Ziehschnitr ausführen. Hierdurch -wird die
    bei gleichzeitigem Eintritt der Messer 'in den-'
    Stumpenstrang vorhandene GGefähr -vermieden,
    dä:ß tiein Verdrängen. :des Stranges an. den ein-
    zelnen Angriffsflächen durch die Messer statt-
    finden kann und der Strang Beschädigungen
    ausgesetzt isst. Im vorliegenden Fall sind die
    Messer als halbkreisförmige Scheiben ausge-
    bildet, die - auf Deiner Welle 65 @gegeneinander
    versetzt und exzentrisch gelagert.sind. Die
    einzelnen Messtier werden -in solcher Weise
    nacheinander gegen den Strang bewegt, daß
    zunächst die beiden mittleren Messer 67 und
    68 gegen- den Strang bewegt werden und in
    der beschriebenen Weisse den Schnitt aus-
    @führen. Dadurch wird: erreicht, Gdaß. die beiden
    äußeren Enden des Stumpenstrang es beim
    .Schnitt :seitlich auswel-chen .können und in-
    folgedessen jegliche Beschädigung verhindert
    wird. Nunmehr- führen die beiden äußeren
    .Messer 66 und 69 ihren Schnitt aus; wobei
    an beiden Seiten ;geringe Stumpenreste abge-
    'schnitten werden, die nach unten aus ;den Hai-
    .tern herausfallen können und-'dort gesammelt
    werden. Bevor j-edäch die, Sfhneidvorriehtung
    in Tätigkeit gesetzt wird, tritt noch eine P'r@e13-platte 70 in Tätigkeit, die an - einem Arm 7 i einer -Welle 72 befestigt ist- und von dieser gegen den Strang hin und von diesem wieder fortbe-vvegt werden -kann. Der Strang wird also während des Durchschrneidens ' von 'unten durch die ° Platte-7o in seiner Lage fest-`gehalten.
  • Nachdem die Schneidmesser wieder aus dem -Sträng zurückgeschwungen sind" findet die Weiterschaltung nach der Arbeitsstelle IV statt. Hier werden die hergestellten Stumpen',-bündel durch von innen angreifende Platten ,75, die an auf 'einer Welle 77 befestigten Schwingarmen 76 sitzen, aus der Zelle ausgestoßen.und auf Förderbänder 8o abgelegt, die die einzelnen -Stumpenbündel in @d-er Pfeilrichtung der Abb. C aus der Maschine fortführen.
  • Während -bei der beschriebenen Ausführungsform das Herumlegen der Bänder er--folgt, bevor" .die Stuinpenstränge durchschnitten werden, kann die Maschine auch so ausgeführt werden, daß das Herumlegen der Bänder .erst -nach dem Durchschneiden in die einzelnen Bündel vorgenommen wird.
  • Eine vorteilhafte Anordnung gemäß dem Ausführungsbeispiel besteht noch darin, daß die Zuführung der Stumpenstränge oberhalb der Fördervorrichtung erfolgt und die Stränge in die Fördervorrichtung abwärts bewegt werden, so däß die- Schneidvorrichtung an der unteren Seite der Maschine angeordnet sein kann, wodurch der besondere Vorteil erzielt wird, daß etwa abbröckelndes Schneidgut oder die seitlichen Stumpenreste sofort am Boden aufgefangen werden können, ohne einzelne Maschinenteile .zu verschmutzen oder zu verstopfen. Außerdem ist aus. Unfallverhütungsrücksichten die Schneidvorrichtung an der unteren Seite der Maschine innerhalb der seitlichen Mas,chinenrahmen angeordnet, so daß also zufällige Berührungen durch die die Maschine bedienende Person ausgeschlossen sind: Das vorliegende Ausführungsbeispiel- zeigt die Herstellung von Stumpenbündeln aus Stumpensträngen in der Art, daß jeweils drei fitumpenbiindel hergestellt werden und dementsprechend die einzelnen in Betracht kommenden Arbeitsvorrichtungen dieser Mehrzahl entsprechend ausgebildet und angeordnet sind. Wenn dagegen weniger oder mehr Stumpen-`bündel hergestellt -,werden sollen, so kann ohne weiteres eine entsprechende Vermehrung 'oder Verminderung der, einzelnen Vorrichtungen vorgenommen werden.
  • Die Erfindung nach Anspruch. i besteht nur in der Vereinigung -aller dort angegebenen Arbeitsvorrichtungen und der bestimmten, gekennzeichneten Reihenfolge, wobei auch der am Schlusse des Anspruches zur Wahl ;gestellte Austausch eintreten kann. Der Anspruch 2 kennzeichnet eine weitere Erfindung, die sowohl für sich allein als auch in Verbindung mit dem Inhalte des Anspruchs i geschützt sein soll. Der Inhalt der Unteransprüche 3 bis 8 soll nicht für sich- allein, sondern nur in Verbindung mit dem Inhalt eines oder beider Ansprüche i und 2 geschützt sein. .

Claims (7)

  1. . PATENTANSPRÜCFIE: i. Maschine zum Herstellen von Bündeln -aus Gruppen von stangenförmigen Gegenständen, wie Stumpensträngen, mit ,einer Fördervorrichtung mit Zellen zur Aufnahme -der Gruppen, dadurch gekennzeichnet, daß. die ungebündelten Stumpengruppen o. dgl. in einer Preßvorrichtung (4 bis 6) in an sich bekannter Weise auf einen geringeren Querschnitt als denjenigen der Zellen zusammengepreßt und darauf in' diesem Zustande in die Zellen der Fördervorrichtung (25) eingesetzt -%verden und diese die hierbei in den Zellen gepreßt verbleibenden Stumpenstränge nacheinander auf eine Arbeitsstelle- (II) mit einer Vorrichtung (59 bis 62) zum Herumlegen von Bändern um diejenigen Teile -der Gruppe, welche die späteren Einzelbündel bilden, auf eine Arbeitsstelle (III) mit einer Vorrichtung (66 bis 69) zum Zerschneiden der Gruppe in diese Einzelbündel und auf. eine Arbeitsstelle - (IV) mit einer Vorrichtung (76) zum Ausstoßen der fertigen Bündel aus der Zelle befördert, wobei die beiden Arbeitsstellen. (Il und III) zum Herumlegen der Bänder und zum Zerschneiden,der Gruppe auch in umgekehrter Reih @enfolge angeordnet sein können: -
  2. 2. Maschine, insbesondere nach Anspruch i, bei welcher jede Zelle der Fördervorrichtung aus einzelnen, durch offene Lücken getrennten Teilen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß. auch der Formkasten (4 5, _ 6), der die Stumpenstränge in an sich bekannter Weise auf den gewünschten. Querschnitt zusammenpreßt, aus einzelnen Teilen besteht, welche gegenüber den Einzelteilen der Förderzelle versetzt angeordnet sind, und das Einsetzen der eine Gruppe bildenden Stumpenstränge in die Zellen der Fördervorrichtung unmittelbar mittels ,dieses außerdem heb- und senkbar angeordneten Formkastens (4, 5, 6) erfolgt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und z, beiwelcher eineSeitenwand undderDeckel des Formkastens verschiebbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der versrhiebbareni Seitenwand (6) für gewöhnlich durch Federn (9) in-ihrer ausgeschobenen Stellung gehalten und bei der Abw rtsbewegung .des, Deckels (i3) durch diesen gleichzeitig entgegen den Federn nach 'innen verschoben werden. q..
  4. Maschine nach Anspruch i -bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlegen der Bänder um die in der Förderzelle zusammengepreßte Gruppe durch eine entsprechende Anzahl von erfolgt, die gemeinsam gegenüber den Lücken zwischen den Einzelteilen der Förderzelle verschiebbar ängeordnet sind, und deren jede aus zwei zum Umlegen,der seitlich über die Gruppe vorstehenden Teile des Bandes. .dienenden Falzblechen (59, 6o) o. dgl. und einem zwischen diesen federnd angeordneten Preßstempel (56) besteht und daß. die nach dem Umlegen der -seitlichen Bandteile noch über die Unterseite der Gruppe vorstehenden Bandenden durch Falzer (6i, 62) bekannter Art umgelegt und verklebt werden.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die in der Votsohubrichtung der Fördervorrichtung vorn liegenden Falzer (62) die Vorschubbe,-wegung bis zur nächsten Arbeitsstelle mitmachen und hierbei ,einen Druck gegen die Klebstelle ausüben, wobei aul dieser nächsten Arbeitsstelle noch besondere Streichbürsten (75) für die Klebstellen vorgesehen .sein können.
  6. 6. Maschine nach Anspruch r bis 5, bei welcher die Vorrichtung zum Zerteilen der Gruppe in die einzelnen Bündel aus einer ,entsprechenden Zahl von Messern besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (66'bis 69) sämtlich oder zum Teil nach-,einander gegen die Stumpengruppe bewegt werden.
  7. 7. Maschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die mittleren Messer (67, 68) gegen die Stumpengrupp.e bewegt werden. ' B. Maschine nach Anspruch i bis 7, bei welcher die Förderzellen aus ,einzelnen durch Lücken, getrennten Teilen bestehen, die auf den Speichen vonl Radsternen sitzen,, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen der Radsterne (25) nebst den zugehörigen Zellteilen senkrecht zur Drehwelle' (30) gabelförmig unterteilt und an ihrem Umfang äls. Gegenmesser (36) für die Schneidm-esser (66 bis 69) ausgebildet sind: .
DE1937H0152698 1937-08-20 1937-08-20 Maschine zum Herstellen von Buendeln aus Gruppen von stangenfoermigen Gegenstaenden,wie Stumpenstraengen Expired DE694404C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1876099A1 (de) * 2006-07-04 2008-01-09 G.D Societ Per Azioni Verfahren zum Übertragen von Zigarettengruppen auf eine Zigarettenverpackungsmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1876099A1 (de) * 2006-07-04 2008-01-09 G.D Societ Per Azioni Verfahren zum Übertragen von Zigarettengruppen auf eine Zigarettenverpackungsmaschine

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