DE1918297B2 - Vorrichtung zum einhuellen eines gegebenenfalls aus einzelteilen gestapelten quaderfoermigen gegenstandes - Google Patents

Vorrichtung zum einhuellen eines gegebenenfalls aus einzelteilen gestapelten quaderfoermigen gegenstandes

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DE1918297B2
DE1918297B2 DE19691918297 DE1918297A DE1918297B2 DE 1918297 B2 DE1918297 B2 DE 1918297B2 DE 19691918297 DE19691918297 DE 19691918297 DE 1918297 A DE1918297 A DE 1918297A DE 1918297 B2 DE1918297 B2 DE 1918297B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/02Machines characterised by incorporation of means for making the containers or receptacles
    • B65B5/024Machines characterised by incorporation of means for making the containers or receptacles for making containers from preformed blanks

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einhüllen eines gegebenenfalls aus Einzelteilen gestapelten quaderförmigen Gegenstandes unter Verwendung von zwei rechteckigen Verpackungsmaterialzuschnitten mit je dr^i in zwei zueinander parallelen Faltlinien aneinanderschließenden Zuschnittsbereichen und mit sich an faltlinienparallele Ränder äußerer Zuschnittsbereiche anschließenden Verbindungslappcn, umfassend einer Zusammensetzstation zugeordnete Einrichtungen zum Auflegen des Gegenstands auf den ersten Zuschnitt, zum Aullegen des zweiten Zuschnitts auf den Gegenstand, zum Falten der Zuschnitte längs der Faltlinbn und zum Anlegen und Fixieren der Verbindungslappen an den anliegenden Zuschnittsbereichen des jeweils anderen Zuschnitts.
Aus der USA.-Patentschrift 3 315 435 ist ein Verpackungsverfahren für in Quaderform gestapelte Gegenstände sowie eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung bekannt, wobei zwei aus Pappe bestehende Zuschnitte verwendet werden, von denen der eine die Grund- und die beiden Seitenflächen des Quaders, der andere Zuschnitt die quer dazu liegenden Seiten und die Oberfläche des Quaders bedeckt. Am Rand der Zuschnitte sind entsprechende Verleimungslappen vorgesehen, die durch Rollen auf die Oberseite des zweiten Zuschnitts gedrückt und dort verleimt werden. Ebenso wird mit Verbindungslappen verfahren, die an den Endflächen des zweiten Zuschnitts vorgesehen sind und die auf die Mittelfläche des ersten Zuschnitts aufgelegt und verleimt werden. Bei der bckamwen Vorrichtung werden besondere seitliche Druckplatten beim Aufbau des Pakets verwendet, um dessen Raumbedarf bei erhöhter Stabilität zu verringern. Sie ist deshalb für eine umfassende Automatisierung der Einhüllungsvorgänge schlecht geeignet.
Aus der deutschen Patentschrift 604 573 ist eine Vorrichtung zur Herstellung quaderförmiger Bnkettstapel bekannt, bei der aufeinanderfolgend Gruppen mit einer bestimmten Anzahl von Briketts aus einer ankommenden endlosen Reihe abgeteilt und in einen aus zwei vertikalen Kettensträngen bestehenden Förderer eingeschoben werden, der sich um jeweils ein solches Maß nach unten bewegt, daß die nachfolgende, vom Strang abgeteilte Gruppe in den Förderer eingeschoben werden kann. Dieser Vorgang wieder-
holt sich so lange, bis sich die zur Stapelbildung gewünschte Zahl von Gruppen übereinander im Förderer befindet, worauf der Stapel einer Bündelvorrichtung zugeführt wird, wo von Hand ein Stahlband um den Stapel geschlungen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art. Einrichtungen für einen selbsttätigen und raschen Ab lauf der Zuführungs- und r;nhülhorgänge zu schallen.
so Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine erste horizontale Zuschnittszuführeinrichtung zum Heranführen des ersten Zuschnitts, senkrecht tu seinen Falllinien, in die Zusammensetzstation, durch eine Gegenstandszuführeinrichtung, ge-
gebenenfalls in Verbindung mit einer Einzelteilestapelvorrichtung zum Heranführen der Gegenstände in einer der Förderrichtung der ersten Zuschniii»- zuführeinrichtung entgegengesetzt parallelen Richtung und Absetzen der Gegenstände auf den mittleren
Bereich des in der Zusammensetzstation befindlichen ersten Zuschnitts, eine zweite horizontale und zur ersten senkrechte Zuschnittszuführeinrichtung zum Heranführen des zweiten Zuschnitts senkrecht zu seinen Faltlinien und zum Ablegen des zweiten Zu-Schnitts mit seinem mittleren Bereich auf Jie Oberseite des in der Zusammensetzstation befindlichen Gegenstands, Falteinrichtungen zum Hochfalten der äubercn Bereiche des ersten Zuschnitts, eine erste horizontale Fördereinrichtung zum Abtransport des teilweise umhüllten Gegenstands aus der Zusammensetzstation in Förderrichtung der zweiten Zuschnittszuführeinrichtung, der Fördereinrichtung zugeordnete Faltcinrichtungen zum Anlegen der Verbindungslappen des ersten Zuschnitts, eine zweite horizontale, zur ersten „onkrechtc Fördereinrichtung und dieser zugeordnete FaIt- und Sicherungseinrichtungen zum Herabfalten der äußeren Bereiche des zweiten Zuschnitts und zum Sichern dieser Außenbereiche an dem ersten Zuschnitt.
Vorteilhafte Ausbildungsformen der Vorrichtung nach der Erfindung betreffen Einrichturgen zur Entnahme der Zuschnitte aus Stapeln sowie zur AL lage an der Zusammensetzstation, ferner Einrichtungen zur horizontale" und vertikalen Stapelung der zu umhüllenden Gegenstände zur Quaderform und deren Ablage auf dem ersten Zuschnitt.
Weitere vorteilhafte Gestaltungen bestehen in Einrichtungen zur Anbringung von Polstern an den Außenbereichen des zweiten Zuschnitts, ferner in Einrichtungen zuin Anlegen und Verleimen der Verbindungslappen des zweiten Zuschnitts und dessen äußeren Bereichen, wie in den Unleransprüchen gekennzeichnet.
An Hand der F i g. 1 bis 9 der Zeichnungen ist die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Darstellung des Ablaufs der Einhüllung der von links zugeführien Gegenstände sowie die Fonri de- Zuschnitte,
F i g. 2 A, 2 B und 2 C aufeinanderfolgende Teile einer Aufsicht der gesamten Vorrichtung, wobei die Figuren von links nach rechts in der angegebenen Reihenfolge zu lesen sind und an den strichpunktierten Linien abgebrochen sind,
Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt längs der Linie III-III in Fig. 2 A,
F i g. 4 einen vertikalen Querschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2B,
i
ziehvorrichtung herausgezogen und der Zusammensetzstation, allgemein mit 20 bezeichnet, zugeführt, bei der eine Gruppe 19 von 25 mit einer Hülse versehenen Leuchtröhren in Quaderform auf dem Mittelfeld 4 des Zuschnitts 1 abgesetzt wird; die Breite des Feldes 4 entspricht der Breite der Röhrengruppe 19 und seine Länge ist etwas größer als die Länge der Röhrengruppe, um an den Enden des rohrförmigen Körpers der geformten Schachtel die zuvor erwähnten ll 15 bi Wähd di
vertikalen
B-5 B in F i g. .
angegebenen Reihenfolge von links nach rechts zu lesen und sind an den strichpunktieren Linien abgebrochen,
F i g. 6 einen vertikalen Querschnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 4,
F i g. 7 einen vertikalen Querschnitt längs der Linie VII-VII in F i g. 4,
F i g. 8 einen vertikalen Querschnitt längs Linie VIII-VIII in F i g. 2 C und
F i g. 9 einen vertikalen Querschnitt längs der Linie IXIX in Fig. 2C.
Die im folgenden beschriebene Vorrichtung ist insbesondere zum Verpacken von mit einer Hülse ver- 15 nach innen gefaltet, um den zweiten Zuschnitt zu
sehenen Leuchtröhren in Gruppen von 25 Röhren zu -·=·-—>--·-- «<— j:- v—u:__.: j„ n^u—
fünf Schichten mit je fünf Röhren geeignet.
F i g. 1 zeigt in einem Anordnungsplan die beiden
an sich bekannten Zuschnitte 1 und 2, die aus Wellpappe gestanzt und durch Kerbung mit Faltlinien ver- 30 den Feld 10 des zweiten Zuschnitts 2 mittels Kleben sehen sind und von denen der erste Zuschnitt für den verbunden, wobei Druck angewandt wird, um eine Schachtelkörper und der zweite für den Schachteldeckel verwendet wird. Das Schachtelkörperstanzstück 1, von dem bei 3 ein Stapel gezeigt ist, ist rechtwinklig geformt und durch die in seiner Längsrich- 35 angegeben), die rechtwinklig zu der Bewegung aus tung verlaufenden parallelen Faltlinien in drei Seiten- der Zusammensetzstation heraus erfolgt, nach innen wände bildende Felder unterteilt, nämlich in ein mittleres Feld 4 von im wesentlichen der gleichen Breite
wie das Schachteldeckelstanzstück und äußere Felder 5 und 6. von denen eines mit je einer Seite des 40 den. wodurch die Abschlußwände 11 und 12 in ihrer Mittelfeldes verbunden ist und die im wesentlichen geschlossenen Stellung gesichert und so der Vcrdie gleiche Breite wie das Mittelfeld aufweisen, sowie
zwei äußere Lappen 7 und 8, die als Verbindungslappen dienen. Die drei Felder 4 bis 6 begrenzen drei
Seitenwände der zu formenden 'jhrförmigen Schach- 45 F i g. 2 A bis 9 dargestellt ist. beschrieben. Die Vortel. Das Schachteldeckelst'.izstück 2, von dem ein richtung besteht aus einer einheitlichen Konstruktion
und ihre verschiedenen Elemente werden von einem starren Rahmen getragen, dessen Teile in allen Zeichnungen mit dem Berugszeichen F angegeben sind.
Die Vorrichtung um aufeinanderfolgenden Transport der ersten Zuschnitte 1 zu der Zusammensetzunterlage 15 von jedem der beiden Stapel 16 und 17 herausgezogen, je auf die als Abschlußfelder dienenden äußeren Bereiche 11 und 12 des Zuschnitts 2 aufgebracht und mittels eines Klebers befestigt. Der Zuschnitt 2 mit den befestigten Polsterunterlagen wird dann der Zusammensetzstation 20 zugeführt, um auf die Röhrengruppe 19 gelegt zu werden, wobei die der ao Polsterunterlagen nach unten weisen. Die die beiden äußeren Seitenwände bildenden Felder 5 und 6 des ersten Zuschnitts 1 werden nach oben um die Röhrengruppe gefaltet, die Verbindungslappen 7 und 8, die die beiden Enden des Zuschnitts bilden, werden nach innen gefaltet, um den zweiten Zuschnitt zu überdecken. Wenn die Kombination aus der Röhrengruppe und den Stanzstücken aus der Zusammensetzstation herausgeschoben wird, werden die Verbindungslappen 7 und 8 mit dem die obere Wand bilden-
gute Klebverbindung sicherzustellen. Die Abschlußfelder 11 und 12 werden dann während einer weiteren Bewegung der Kombination (durch die Pfeile A
gefaltet, und die Verbindungslappen 13 und 14 des zweiten Zuschnitts werden in den rohrförmigen Körper gesteckt und mittels Kleben mit diesem verbun-
packungsvorgang vollendet wird.
Es wird nun der Aufbau und die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung, die
in
„.. von dem ein
Stapel bei 9 gezeigt ist, ist rechteckig geformt und ebenso breit wie eines der die Seitenwände bildenden Felder des Schachtelkörperstanzstücks 1. Es ist durch Faltlinien, die quer zu seiner Längsrichtung verlaufen, in fünf Felder eingeteilt, nämlich einem mittleren Feld, das den Deckel bzw. die vierte Wand der zusammengesetzten rohrförmigen Schachtel bildet, zwei äußere Bereiche 11 und 12, die je eine Abstation 20 wird nunmehr unter besonderer Bezugnahme auf die F i g. 2 B und 5 B beschrieben.
Dieser Teil der Vorricntung enthält einen Zwi-
schlußwand bilden, und zwei äußeren Verbindungs- 55 schenrahmen 51, der an dem Hauptrahmen F belappen 13 und 14. Vorgeformte Polstemnterlagen 15, festigt ist und der den Stapel 3 von Zuschnitten 1 von denen zwei Stapel bei 16 und 17 gezeigt sind, aufnimmt, der vorher in Verbindung mit F i g. 1 erwerden ebenfalls verwendet. Jedes besteht aus mehre- wähnt wurde. Der Zwischenrahmen 51 besitzt sechs ren Schichten Wellpappe, die zusammengeklebt sind, vertikale Führungsschienen 52, die genau den Raum und hat in Aufsicht eine Größe, die geringfügis klei- 60 für die Aufnahme des Stapels der Zuschnitte 1 bener als die äußeren Bereiche 11 und 12 des zweiten grenzen; jede dieser Führungsschienen ist r.m unteren Zuschnitts 2 ist. Ende nach m"en gebogen, um den Stapel zu tragen.
Mit einer Hül'.c versehene Leuchtröhren 18 werden Zwei Saugnäpfe 53 sind unter dem Zwischenrah-
einem Sammelgerät der Vorrichtung zugeführt und zu m«.n51 auf- und abwärts verschiebbar angeordnet; Gruppen von 25 Stück, geordnet zu 5 χ 5 Stück, zu- 65 jeder Saugnapf ist schwenkbar an einem Hebel 54
sammengesetzt, wie bei 19 gezeigt ist. Danach werden folgende Schritte durchgeführt. Ein Zuschnitt 1 wird imten aus dem Stapel 8 durch eine geeignete Heraus-
gp an einem Hebel
befestigt, dessen anderes E;;de schwenkbar mit einem jej] (J65 HauptrahmensF verbunden ist. Die Auf- und Abwärtsbewegung der Saugnäpfe wird durch
<o
einen Motor 55 über eine Kupplung 56, einen Getriebekasten 57, einen Kettenantrieb 58 und mit den Hebeln 54 verbundene Kurbclarmc 59 bewirkt. Die obere Stellung der Saugnäpfe ist in Fig. 5B durch strichpunktierte Linien dargestellt.
Der erste Schritt der Übergabe eines Zuschnitts von dem Stapel 3 zu der Zusammensetzstation 20 besteht somit in der Aufwärtsbewegung der Saugnäpfe 53, die an dem untersten Stanzstück des Stapels angreifen und es über die nach innen gebogenen Enden der Führungsschienen 52 nach unten in die in F i g. 5 B strichpunktierte Stellung ziehen.
Der Zuschnitt ruht nun auf einem Paar von Anschlägen 60, die jeweils auf Hebeln 61 befestigt sind, die schwenkbar an dem Hauptrahmen sitzen. Ein Motor 62 treibt die Anschläge über einen Getriebekasten 63, einen Kettenantrieb 64 und mit den Hebeln 61 verbundene Kurbelarme 65 an, so daß die Anschläge 60 zwischen einer zurückgezogenen, in F i g. 5 B in ausgezogenen Linien gezeigten Hebelstellung zur Aufnahme des vom Stapel abgezogenen Stanzstücks 1 und der vorderen, in dieser Figur in strichpunktierten Linien gezeigten Stellung bewegbar ist. Die Vorderkante des Stanzstücks rückt dann in einen S- alt ein, der zwischen einem Paar Rollen 66 und zugeordneten Federstreifen 67 gebildet wird. Die Roiien 66 weiden in Drehung versetzt und transportieren das Stanzstück über die verbleibende Entfernung in die Zusammensetzstation 20. Der Antrieb der Rollen 66 erfolgt durch einen Motor 68 über eine geeignete Transmission, die allgemein in F i g. 2 B mit 69 angegeben ist. Beim Betrieb dieses Teils der Vorrichtung wird die Vorwärtsbewegung der Anschläge 60 automatisch durch die Abwärtsbewegung der Saugnäpfe 53 eingeleitet.
Der Teil der Vorrichtung, der die Aufgabe hat, eine Folge von mit einer Hülse versehenen Leuchtröhren zu aufeinanderfolgenden Gruppen von 25 zu verpackenden Röhren zusammenzufassen, wird nunmehr an Hand der F i g. 2 B. 4, 5 A und 6 beschrieben.
Der Zusammenfaßmechanismus der Vorrichtung nimmt die Leuchtröhren einzeln von einem endloser. Förderband 70 auf, von dem in F i g. 5 A links und in F i g. 2 B oben nur der stromabwärtige Endteil gezeigt ist; das Förderband 70 bringt die Röhren von einer vorangehenden Verpackungsstufe, in der sie bereits in Schutzhülsen mit quadratischem Querschnitt eingeführt wurden, weg.
Der erste Teil des Zusammenfaßmechanismus, der die Röhren aufnimmt, während sie in der Vorrichtung ankommen, besteht aus einer Stütze in Form eines Paars horizontaler, seitlich offener Fächer 71 (F i g. 2 B und 5 A), die die mit Hülsen versehenen Röhren an gegenüberliegenden Enden tragen. Oberhalb der Fächer (F i g. 5 A) ist ein Mechanismus zur Bildung von Horizontalgruppen von je fünf Röhren, die aus den Fächern 71 herausgeschoben und in den nächsten Teil des Zusammenfaßmechanismus überführt werden. Der Mechanismus für die Bildung und Beförderung der Untergruppen besieht aus einem Paar Schlitten 72, die Schieber 73 tragen und jeweils an Paaren von Kettenantrieben 74 oberhalb und gegenüber den jeweiligen Fächern 71 etwas nach innen versetzt angeordnet sind. Jeder Schlitten 72 wird auf einer geschlossenen Bahn von seinem Kettenantrieb 74 bewegt, so daß, wenn jeder Schlitten sich auf dem oberen Teil seiner Bahn bewegt, jeder Schieber 73 über die Ebene der Fächer 71 gehoben wird, wie in F i g. 5 A gezeigt ist. Eine Bewegung des Schlittens 72 nach links, wie in F i g. 5 A zu sehen ist, und um das hintere Ende seiner Bewegungsbahn bringt seinen Schieber 73 unter die Ebene der Fächer 71 und dann vorwärts auf den unteren Teil seiner Bahn, um eine Untergruppe von fünf Röhren aus den Fächern 71 in den nächsten Teil des Zusammenfaßmechanismus zu schieben.
to Während die Rö.iren in die Fächer 71 befördert werden, stapeln sie sich in einer einzelnen Reihe und werden längs der Fächer durch weitere ankommende Röhren weitergeschoben, bis die vorderste Röhre einen nicht dargestellten Mikroschalter betätigt, um den Horizontqlgruppenschiebcmechanismus in Betrieb zu setzen.
Der nächste Teil des Zusammenfaßmechanismus besteht aus einer verschiebbaren Unterlage, die nacheinanderfolgende Untergruppen von fünf Röhren von
ao den Fächern 71 aufnimmt, um so eine vertikale Schichtung von Gruppen von 25 Stück, bestehend aus fünf Schichten mit je fünf Röhren, zu bilden.
Die verschiebbare Unterlage besteht aus Fächern 75 (Fig. 2B, 5 A und 6), die vertikal bewegbar jeweils auf die Fächer 71 ausgerichtet sind und die jeweils eine Untergruppe von fünf Röhren von den Fächern 71 aufnehmen, wenn diese Untergruppe aus den Fächern 71 durch die Schieber 73 in ein Fach 75 geschoben wird.
Die Fächer 75 sind auf einem Paar von Ketten 76 (F i g. 6) zur Bewegung auf einer geschlossenen Bahn befestigt. Diese Bahn besitzt einen Teil, längs dessen sich die Fächer in vertikaler Richtung bewegen; am oberen Ende dieses Teils ihrer Bewegungsbahn fluchten die Paare von Fächern 75 aufeinanderfolgend mit den ortsfesten Fächern 71. Schaltmittel sind vorgesehen, um intermittierend die Fächer 75 um eine Stufe ihrer Bewegung auf der geschlossenen Bahn weiterzubewegen, wenn eine Untergruppe von fünf Röhren von den Fächern 71 aufgenommen wurde. Diese Schaltmittel bestehen aus einer Scheibe 77 (F i g. 4), die mehrere Exzenterrollen 78 trägt, die von einem drehbaren Kurvenelement 79 (F i g. 4 und 6) betätigt werden, das auf einer Welle 80 sitzt, die mit d>:ir. Antrieb für die Untergruppenschieber 73 verbunden ist. Wie aus F i g. 4 ersichtlich, erfolgt der Antrieb dieser Mechanismen von einem Motor 81 über einen Getriebekasten 82, einen Riemenantrieb 83, eine Welle 84, von der aus der Antrieb zu den Horizontalgnippenschiebern 73 und über ein Rad 85 zu der oben erwähnten Welle 80 übertragen wird.
Wie vorher erwähnt wurde, wird die Vorrichtunc zur Übertragung der Untergruppen von einem Mikroschalter gesteuert, der bei Vorhandensein von fünl Röhren in den Fächern 71 betätigt wird. Nach diesel Bc tätigung bewegen sich die Schieber 73 auf dem unteren Teil ihrer Bewegungsbahn und schieben fünl Röhren in fluchtende Paare von Fächern 75; währenc dieses Teils der Bewegung gleitet ein ebener Teil de:
drehbaren Kurvenelements 79 an einer der Exzenter rollen 78 vorbei. Danach bewegt sich der Kurventei des Kurvenelements 79, während sich die Schieber 7^ nach rückwärts auf dem oberen Teil ihrer Be wegungsbdhn zur Ruhestellung, in der sie für dei nächsten Arbeitszyklus bereit sind, verschieben, ai den Exzenterrollen 78 vorbei, versetzen die Scheitx 77 in Drehung und schalten so die Sätze von Fachen 75 um eine Stufe nach unten weiter, um das nächsti
^ 10
Paar von Fächern mit den Fächern 71 in Fluchtung den Schichten von Röhren in Eingriff stehen, wobei
zu bringen. sie in diese Ruhestellungen durch Druckfedern 108
Der nächste Teil der Vorrichtung zum Tranr,port nach außen gedruckt werden. Die Fächer werden in der Röhrengruppon zur Zusammensetzstation 20 ent- die Stellungen, in denen sie die Röhren freigeben, hält einen Förderer in Form von zwei Sätzen von 5 durch pneumatische Zylinder 109 zurückgezogen. Fächern 86 (F i g. 5 A und 7), der die vorher er- deren Kolbenstangen 110 mit den jeweiligen bewegwähnte zweite Vorrichtung darstellt. Jeder Satz von liehen Teilen 107 der Schlitten 87 (F i g. 7) verbun-Fächern 86 enthält fünf auf einem Schlitten 87 an- den sind.
geordnete Fächer (vgl. auch F i g. 4), der auf einem Die Abwärtsbewegung der Sätze von Förder-Paar von Wellen 88 auf- und abwärts bewegbar ist to fächern 86 wirdj sobald eine Gruppe von 25 Röhren zwischen einer oberen Stellung (F i g. 5 A und 4), in auf dem zugehörigen Zuschnitt abgelegt worden ist, der jeder Satz von fünf Fächern 86 mit fünf der durch eine Heratisziehbewegung der Fächer eingelei-Fächer7S fluchtet, und einer unteren Stellung (in tet. Die Einleitung des Herausziehens der Fächer Fig. 4 in strichpunktierten Linien dargestellt), in der wird durch einen weiteren, unten erwähnten Mechaeine Gruppe von 25 Röhren, die in die Fächer 86 15 nismus bewirkt.
aufgenommen werden soll, ausgerichtet ist, um auf Es wird nunmehr unter Bezugnahme auf die
der mittleren Wandfläche 4 des Zuschnitts 1 in der F i g. 2 B, 5 A und 5 B der Mechanismus in der Zu-
Zusammensetzstation 20 abgelegt zu werden. Die Fä- sammensetzstation 20 erläutert. Dieser enthält Trans-
chcr 86 nehmen fünf Horizontalgruppenschichten portmittel, die aus einem Paar endloser Bänder 111
von Röhren auf, wobei sie die Röhren an ihren -o bestehen, die quer durch die gesamte Zusammensetz-
Enden in der gleichen Weise wie die verschiebbaren station verlaufen, wie in F i g. 2 B zu sehen ist, und
Fächer 75 tragen. die eine Unterlage für jeden Gegenstand aus einer
Wenn die fünf Gruppenschichten von Röhren in Gruppe von 25 Röhren und deren zugehörige Zu-
fünf benachbarten Paaren von Fächern 75 der be- schnitte bilden.
weglichen Unterlage aufgenommen worden sind, ist 25 Der erste Schritt in jedem Arbeitszyklus in der
die unterste Schicht der Fächer ausreichend weit nach Zusammensetzstation besteht aus der Zuführung
unten bewegt worden und greift an einem horizon- eines Zuschnitts 1 von den Stanzstücke liefernden,
talen Arm 89 an und betätigt dadurch einen Mikro- bereits beschriebenen Mitteln zu der Station. Jedes
schalter 90, der die Vorrichtung zur Übertragung Stanzstück, das durch den Spalt zwischen den RoI-
einer Gruppe von 25 Röhren von der beweglichen 30 len 66 und den Federstreifen 67 (F i g. 5 B) befördert
Unterlage in die Fördererfächer 86 in Betrieb setzt. wird, wird durch einen Anschlag 112 (F i g. 5 A). an-
Die Vorrichtung zur Übertragung von Gruppen gehalten, der mit einem Mikroschalter verbunden ist,
besteht aus einem Paar von Schiebern 91 (F i g. 2 B um das Vorhandensein eines Stanzstücks in der Zu-
und 5 A), die verschiebbar auf Wellen 92 zwischen sammensetzstation festzustellen und ein geeignetes
Sätzen von verschiebbaren Fächern 75 angeordnet 35 Signal zum Antrieb der Förderfächer 86 zu übertra-
sind. Die Schieber 91 werden von einem Motor 93 gen, die erst abgesenkt werden, wenn ein Zuschnitt
über einen Getriebekasten 94, einen Kettenantrieb 95 vorhanden ist.
und schwenkbar befestigte Hebel 96 angetrieben, die Ein Mikroschalter 113, der längs der Bewegungs-
mit den Schiebern über Verbindungsstangen 97 ver- bahn eines der Förderfächerschlitten 87 angeordnet
bunden sind. 40 ist, wird betätigt, wenn die Schlitten ihre untere
Sobald jede Gruppe von 25 Röhren von den Stellung erreichen; die Betätigung dieses Schalters
Fächern 75 in die Fächer 86 geschoben worden ist, leitet das Aufwärtsfalten der beiden äußeren Wände 5
leitet die sich ergebende Freigabe des Arms 89 und und 6 des ersten Zuschnitts ein. Es ist zu beachten,
die Rückstellung des Mikroschalters 90 die Abwärts- daß die Gruppe von 25 Röhren noch nicht auf der
bewegung der Fördererfächer 86 ein. Die Schlitten 87 45 mittleren Wand 4 des Zuschnitts abgesetzt worden ist
für dif c Fächer werden jeweils von Motoren 98 und und daß die Fächer 86 noch nicht zurückgezogen
♦9 (F i g. 4) -über einen Getriebekasten 100, einen worden sind.
Riemenantrieb 101 und eine Welle 102, die Stifte 103 Der Mechanismus zum Aufwärtsfalten der Seiten-
trägt. die jeweils mit mit den Schlitten 87 verbünde- wände 5 und 6 eines jeden Zuschnitts 1 ist in den
nen Zahnstangen in Eingriff kommen, auf- und ab- 50 F i g. 2 B, 5 A und 5 B zu sehen und besteht aus
wärts bewegt. einem Paar von gleichen Faltelementen 114, die von
Sobald eine Gruppe von 25 Röhren zu der Zusam- einem Metallbügel gebildet werden, die an einem
mcnsctzstation 20 von den Sätzen von Förderer- Hebelpaar 115 befestigt sind, das über Stützen Hi
fächern 86 abgesenkt wurde, ist es notwendig, daß am Hauptrahmen F angelenkt ist. Die Faltelementt
diese Fächer unter den Enden der Röhren hervor- 55 114 werden von einem Motor 117 über einen Ge
gezogen weiden, um diese auf der mittleren Wand- triebekasten 118 und einen Kettenantrieb 119 ange
fläche 4 des Zuschnitts 1 abzulegen. Der Mechanis- trieben, der zwei Wellen 120 und 121 antreibt, dii
mus zum Herausziehen eines Satzes von Fächern jeweils Kurbelarme 122 und Verbindungsstangen 12:
(der andere ist gleich aufgebaut) ist in F i g. 7 dar- tragen, die mit den jeweiligen Faltelementen übe
gestellt und besteht aus einem kreuzförmigen Mecha- 60 Befestigungshebel 115 verbunden sind. Es verstell
nismus 105, der ein ortsfestes Teil 106 und ein be- sich, daß die Anordnung des Antriebs eine Auf- um
wegliches Teil 107 des Schlittens 87 verbindet, so daß Abwärtsschwenkbewegung der Faltelemente 11.4 ζυ bei Zusammenziehung des kreuzförmigen Mechanis- sammen bewirkt.
mus der Satz von Fächern 86 zurückgezogen wird. In Betrieb dauert die Aufwärtsschwenkbewegun wie in F i g. 7 links zu sehen ist. Dadurch werden die 65 der Faltelemente, die bei der Ankunft der Fördei
Röhren freigegeben und auf dem Zuschnitt abgelegt. fächer 86 in ihrer untersten Stellung eingeleiti
Die Sätze von Förderfa'chern 86 haben übliche Ruhe- wurde, wie vorher erwähnt wurde, bis die Außei Stellungen, hl denen sie ausgefahren sind und mit wände 5 und 6 des ersten Zuschnitts um etwa 9(1
11 12
nach oben gefaltet sind. An dieser Stelle triu jedoch die Vorrichtung jeweils in der Nähe der zugehörigen eine Unterbrechung in der Bewegung der Fältele- Zwischenrahmen 22 und 23 erstrecken. Jeder Schlitmente ein. damit die Förderfächcr 86 zurückgezogen ten 39 trägt einen Schieber 41. der sich an die Unterwerden können, um die Gruppe von 25 Röhren auf kante eines der zugehörigen Stapel der Polstcruntcrder mittleren Wand des Zuschnitts abzusetzen, und 5 lagen 15 anlegen kann, die in dem Zwischenrahmen damit diese Fächer angehoben werden können, und 22 bzw. 23 untergebracht sind. auch damit ein Zuschnitt 2 der Zusammensetzstation Die andere Verbindungsstange 36 an jedem Ende zugeführt werden kann. Der Antrieb der Faltelemcnte dieses Teils der Vorrichtung ist drehbar mit einem wird durch einen geeigneten, nicht gezeigten Mikro- Hebel 42 verbunden. Die unteren Enden der Hebel schalter unterbrochen und die Betätigung dieses io 42 sind drehbar mit dem Hauptrahmen F über Ge-Schalters leitet die Zurückziehbewegung der Förder- lenke 43 verbunden, während ihre oberen Enden fächer 86, um die Gruppe von 25 Röhren auf dem drehbar mit den jeweiligen Schlitten 44 verbunden Zuschnitt abzusetzen, und das nachfolgende An- sind, die verschiebbar auf Wellen 45 angeordnet sind, heben dieser Fächer ein. Die Betätigung dieses die sich quer durch die Vorrichtung in der Nähe der Mikroschal ters leitet auch den Transport des nach- 15 jeweiligen Endbereiche des Zwischenrahmens 21 ersten ersten Zuschnitts zu der Zusammensetzstation strecken. Die Schlitten 44 tragen Schieber 46, die sich ein, indem die Aufwärtsbewegung der Saugteller 53 an die Kante des untersten Zuschnitts 2 in dem Stabegonnen wird. Unmittelbar bevor die Förderfächer pel 9 anlegen können.
86 ihre obere Stellung erreichen, betätigt ihre Be- Es ist zu ersehen, daß eine Drehung der Welle 31 wegung einen Mikroschalter 124, der den Transport 20 in Betrieb eine Verschiebung der Schlitten 39 und eines Zuschnitts 2 in die Zusammensetzstation ein- 44 längs ihrer Befestigungswellen 40 und 45 derart leitet, das heißt, die Förderbänder 25 betätigt, auf veranlaßt, daß sich die Schlitten 44 nach außen bedenen der zweite Zuschnitt ruht. wegen, wenn sich die Schlitten 39 nach innen be-Es wird nun auf den in den F i g. 2 A und 3 ge- wegen und umgekehrt. In Betrieb wird somit, wenn zeigten Teil der Vorrichtung Bezug genommen, der 25 die Hebel 37 und 42 in F i g. 3 nach rechts bewegt die Vorrichtung zur Heranführung des zweiten Zu- werden, ein Paar Poisterunterlagen 15 von der Unterschnitts 2 zum ersten Zuschnitt bildet. seite der jeweiligen Stapel 16 und 17 auf die Förder-Drei Zwischenrahmen sind auf dem Hauptrah- bänder 25 verschoben, die ™ diesem Zeitpunkt statiomen F in diesem Teil der Vorrichtung befestigt, der när sind. Zum gleichen Zeitpunkt werden die Schlitaus einem länglichen Zwischenrahmen 21 besteht, der 30 ten unter dem Stapel von Zuschnitten 2 hervorbewegt einen Stapel 9 von zweiten Zuschnitten 2 aufnimmt und ermöglichen es, daß der Stapel um die Dicke und trägt, der bereits in Verbindung mit Fig.! er- eines Stanzstücks absinkt, so daß das unterste Stanzwähnt wurde, sowie zwei weiteren ähnlichen Zwi- stück in der Verschiebungsebene der Schieber 46 auf schenrahmen 22 und 23, die die Stapel 16 und 17 der den Schlitten 44 zu liegen kommt. Eine nachfolgende Polsterunterlagen 15, die ebenfalls oben bereits er- 35 Bewegung der Hebel 37 und 42 in F i g. 3 nach links wähnt wurden, aufnimmt. Jeder dieser Zwischen- verschiebt den untersten Zuschnitt 2 auf das Förderrahmen besitzt vertikale Führungsschienen 24, die band, so daß seine Abschlußfelder 11 und 12 über genau die Räume für die zweiten Zuschnitte und die den Polsterunterlagen 15 auf dem Förderband liegen, Polsterunterlagen begrenzen. während die Schlitten 39 unter den stapeln von PoI-Dieser Teil der Vorrichtung enthält weiterhin 40 sterunterlagen hervorbewegt werden, so daß die Sta-Transportmittel, die von zwei endlosen Bändern 25 pel um die Dicke einer Polsterunterlage absinken und gebildet werden, um nachfolgende Zuschnitte 2 zu der für den nächsten Arbeitszyklus bereit sind. Zusammensetzstation 20 zu transportieren. Die Bän- Dieser Teil der Vorrichtung enthält weiterhin Mitder 25 sind gezahnt wie alle weiteren Antriebs- und tel zum Aufbringen von Klebstoff auf jedes feinde Transportbänder, die später noch erwähnt werden, 45 Paar von Polsterunterlagen 15, bevor auf sie die und sind zwischen Paaren von Zahnrädern 26 und 27 zweiten Zuschnitte gelegt werden, und Mittel zum an den jeweiligen Enden dieses Teils der Vorrichtung Ausüben von Druck auf die Verbindungsstellen zwibefestigt. Die Zahnräder 26 sitzen auf einer horizon- sehen den Polsterunterlagen und dem Zuschnitt talen Welle 28, die intermittierend von einem Motor nachdem sie verbunden wurden. Daher sind ein Paai 29 zum Antrieb der Bänder angetrieben wird. 50 Klebstoffauftragvorrichtungen 47 an jedem Ende die-Die Zuschnitte 2 und die Polsterunterlagen 15 wer- ses Teils der Vorrichtung vorgesehen: jede Auftrag den während des Betriebs von der Unterseite ihrer vorrichtung ist in üblicher Weise aufgebaut und auf jeweiligen Stapel durch nunmehr zu beschreibende und abwärtsbeweglich angeordnet, um Klebstoff Mittel vorgeschoben. Diese Mittel enthalten einen punkte auf gegenüberliegende Kantenbereiche eine Motor 30 (F i g. 2 A und 3), der eine Welle 31 an- 55 jeden Polsteninterlage zwischen dem Zeitpunkt auf treibt, die sich durch diesen Teil der Vorrichtung in zubringen, zu dem sie auf das Förderband 25 geleg dessen gesamter Länge über einen Getriebekasten 32 wird und dem Zeitpunkt, zu dem der zugehörige Zu und einen Riemenantrieb 33 erstreckt. Kurbelarme 34 schnitt auf sie gelegt wird. Ein Preßteller 48, der vo (nur einer ist in F i g. 3 sichtbar) sind jeweils auf die einem Druckluftzylinder 49 betätigt wird, ist zw Enden der Welle 31 aufgekeilt und drehen sich mit 60 sehen den beiden Klebstoffauftragvorrichtungen 4 dieser. An jedem Kurbelarm 34 ist drehbar ein Paar angeordnet und wird automatisch betätigt, um auf di von Verbindungsstangen 35 und 36 befestigt. Das Abschlußfelder 11 und 12 eines jeder nachfolgende andere Ende einer jeden Verbindungsstange 35 ist Zuschnitts Druck auszuüben, nachdem es auf die m drehbar mit einem Hebel 37 verbunden, dessen unte- Klebstoff versehenen Polsterunterlagen gelegt wurd res Ende mit dem Rahmen F über ein Gelenk dreh- 65 Jedes Förderband 25 ist mit einem Paar gegenübe bar verbunden ist und dessen oberes Ende drehbar liegender aufrechter Anschläge 50 versehen, d mit einem Schlitten 39 verbunden ist, der verschieb- paarweise fluchten, wie in F i g- 2 A iinks zu sehi bar auf Wellen 40 angeordnet ist, die sich quer durch ist, so daß sie hinter dem stromaufwärtigen En«
tines jeden nachfolgenden Zuschnitts 2 angreifen können, wenn er zum Transport zur Zusammcnsetz-Mation fertig ist.
Der in den F i g. 2 A und 3 gezeigte Teil der Vorrichtung arbeitet wie folgt: Die Förderbänder 25 sind zunächst stationär, ein Paar Polsterunterlagen 15 wird den Förderbändern in der bereits beschriebenen Art zugeführt. Bevor ein Zuschnitt 2 auf die Polsterunterlagen gelegt wird, werden die Klebstoliaufiragsorrichtur.gen 47 automatisch betätigt und bringen Klebstoü'punkte auf die Polsterunterlagen auf. Danach wird ein Zuschnitt 2 nach innen transportiert, um auf die Polsterunterlagen gelegt zu werden. Der Druckloser 4H wird dann betätigt, um eine gute Klebstollv ei bindung zu schallen. Nunmehr weiden die Förderbänder 25 in Betrieb gesetzt und der Zuschnitt 'Aird in die Zusammensetzsiation 20 transportiert. Nicht gezeigte Mikroschalter sind vorgesehen, um das Vorhandensein einer jeden nachfolgenden Kombination aus einem Zuschnitt 2 und Poisterunterlagen festzustellen und ein geeignetes Signal svei'.erzuleiten. um die Vorrichtung anzuhalten, falls irger.debe Unterbrechung in der Kontinuierlichen 1 olge von Zuschnitten mit Polstern in diesem Teil der Vorrichtung auftritt. 25,
Der Zuschnitt 2 wird in die Zusammensetzstation zwischen den Wellen 88 eingeführt, die die Förderfächerschliiten 87 tragen, und kommt auf der Oberseile der Gruppe von 25 Röhren zur Ruhe; seine Bewegung wird teilweise durch die Beendigung der Bewegung der Förderbänder 25 und teilweise durch einen Arm 125 (F" i g. 5 A) beendet, der. wenn er von der Vorderkante des zweiten Zuschnitts berührt wird, einen Mikro..chatter betätigt, um den Antrieb der Faltcleinente 114 wieder in Bewegung zu setzen. Diese Elemente vervollständigen nunmehr ihre Bewegung und bringen die äußeren Wände 5 und 6 des Zuschnitts in eine vertikale Lage: die Arbeitsfolge!! in der Zusammensetzstation sind nunmehr VOlL11JeI.
Die Betätigung des Mikroschalters, der dem Arm 125 zugeordnet ist, durch die Voiderkante des Zuschnitts 2 leitet auch die Bewegung der Förderbänder 111 ein, die nunmehr die Kombination aus der Röhrengruppe und den beiden zugehörigen Zuschnitten (nunmehr als »die Kombination« bezeichnet) aus der Zusammensetzstation transportieren.
Diese Kombination läuft nun zu einer Fallstation für die Verbindungslappen 7 und 8, die allgemein mit 126 in den Fig. 2 B. 2 C und S angegeben ist. und in der ein Mechanismus vorgesehen ist. um die Verbindungslappen 7 und 8 des Zuschnitts 1 nach unten bis zur Berührung mit der Oberfläche des Zuschnitts 2 zu falten. Zuerst muß jedoch KlebstolT auf die Innenseiten dieser Verbindungslappen auigebracht werden: dies wird durch KlebstolTaut'lragvorrichtungen 127 (Fig. 2 B und 5 A) bewirkt, die am Eingang der Faltslation 126 befestigt sind.
Der Mechanismus in der Fallstation für die Verbindungslappen besteht aus Faltelementen in Form von zwei Reihen von Rollen 128, eine Reihe an jeder f)o Seite der Bewegungsbahn der Kombination; d'o Rollen greifen an den Verbindungslappen 7 und 8 des Zuschnitts an und besitzen geneigte Achsen mit einem gegen die Vertikale größer werdenden Winkel, um die Verbindungslappen nach innen zu falten, wenn die Kombination durch die Faltstation läuft. Die Bewegung der Kombination durch die Fallstation 126 wird in erster Linie durch die Förderbänder 111 bewirkt, die die Bewegung der Kombination aus der Zusammenseizstation heraus einleiten und auch durch angetriebene Preßelemente in der Preßstation, sobald die Vorderkante der Kombination die FaItstation 126 durchlaufen hat.
Unter Bezugnahme auf F i g. 2 C und S b.steru-n die Preßelemente aus einem Paar von Förderbändern 129, die auf Rädern 130 montiert sind, und son einem Band 131 vom stromabw artigen hnde des Förderbands 111 in der Zusammensctzstatiün angetrieben werden. Die Unterseite der Förderbänder 129 wird auf die Oberfläche der Verbindungslappen 7 und 8 des Zuschnitts I durch Führungsrollen 132 gepreßt, und eine weitere Reihe von Führungsrollen 133 mit \crlikalen Achsen ist an jeder Seite der Bewegimgsbahn der Kombination vorgesehen, um an den oberen Teilen der Seitenwände 5 und 6 der Kombination anzugreifen und ihre Bewegungsbahn durch die Preßstation zu begrenzen.
Bei der Bewegung durch die Preßstation läuii jede folgende Kombination auf einem Rollenförderer, dessen Rollen 134 (Fig. S) an einen Rahmen 135 befestigt sind, der für einen nunmehr zu beschreibenden Zweck aul- und abwärts bewegbar angeordnet ist.
Wenn die Vorderkante der Kombination das stromabwänig; Lnde der Preßstation (in F i g. K links) erreicht, betätigt es einen Mikroschalter. um den Antrieb der Pressenförderbänder 129 anzuhalten, so daß die Kombination, die nunmehr ein Paket Kt und als solches bezeichnet werden wird, jetzt s.ationär auf den Rw.lenförderern 134 ruht.
Der Rollenforderrahmen 135 ist an Kurbelarmen 136 befestigt, die über einen Kettenantrieb 137 mit einem Gerälekasten 138 verbunden sind, der stm eineir, Motor 139 angetrieben wird. Die Betätigung des Antriebs der Kurbelarme 136 zur Absenkung des Rollenförderers 1.34 wird durch Zurückziehung der Förd'.'rcifäciier 86 eingeleitet, um die nächstfolgende Gruppe von 25 Röhren auf einem Zuschnitt in der Zusammensetzstalion 20 abzusetzen. Fine solche Absenkung des Rollenförderer* 134 setzt das P:<ket auf zsvei weiteren Förderbändern 140 ab. die, wie in den F i g. 8 und y zu sehen ist. rechtwinklig zu dem Rollenförderer angeordnet sind und uie dazu dienen, das Paket durch eine in den F i g. 2 C und 9 dargestellte Abschluß? lltstation zu fördern. Der Antrieb der Kurbclarme 136 wird durch Betätigung eines Mikroschalters angehalten, wenn der Rollenförderrahrnen 135 seine unterste Stellung erreicht und die Betätigung dieses Schalters leitet auch die Bewegung der beiden Förderbänder 140 ein. Die letzteren Förderbänder werden von einem Motor 141 (F i g. 9) über einen Getriebekasten 142 und einen Kettenantrieb 143 angetrieben, der auch drei obere Bänder 144 in der Abschlußlallstation antreibt, durch die das Paket im rechten Winkel zu seiner vorherigen Bewcgungshahn transportiert wird.
Der Mechanismus in der Abschlußfaltstation ist in den F i g. 2 C und 9 dargestellt und faltet die Ab-Schlußfelder 11 und 12 und ihre zugehörigen Verb'mdun._s!appen 13 und 14 des Zuschnitts 2 nacl· unten und innen, um die Enden des Pakets zu schließen. Wie oben erwähnt wurde, wird das Paket durcl die Abschlußfaltstation auf Förderbändern 140 trans portion und während dieses Transports durch obere bereits erwähnte Bänder 144 auf diese Bänder nie dcrgehalten.
Der Faltmechanismus in der zweiten Faltstatioi
1*5 16
3 · ■ dung wahrend
iesteht in erster Linie aus einem Paar von Streifen zu halten und um eine 1^'^s 1^11 ^J j^,, pakets zu 145. Jie an jeder Seite der Bewegungsbahn des Pakets des letzten Teils der Be cr maeordnet sind, und die an ihren stromabwärtieen bilden. -,iki:indi1' "efonr.t beenden uebogen sind, deren Zweck es i.t. die Ab- Das Paket ist nunmehr ^''^.,,.."ρ^,ι,.,πι 152 jhlußfekler 11 und 12 in eine horizontale Stellung 5 festigt imd wird aut eine 111 ■ InVj0.: C darac- -U heben, wenn sie während der Bewegung der Korn- am Mromabw artigen hnde α ^
il d \ rclmn
-U neuen, viciiii sie wameuu uei neweguug uci muh- um j""»'»u = tnnsportiel ι.
lination durch die vorherigen Teile der Vorrichtung stellten Teils der \ orncl Hin = - x{-,schluL'.laltsiai:>Hi
ms der Horizontalen nachfüllen geklappt sind. Die Förderbander 14U in at . -^ Zusainm.jn-
Die Enden der Abschlußfelder, die die Verbin- werden ebenso wie die Bander n :iliniicil den
lunaslappen 13 und 14 trauen, werden nun mit Drill- io setzstation mit autrechten ΛΠ^_ '.'^Sl,c,tauet.
;scn in Eingriff aebracht. die die Verbindunaslappen Ansehlägen 50 an den Bandern ~ . .^„^ j,., <>cr-
■;..v 90 aegenüber den horizontal ausaerichteten Die Mittel zur Steuerung der il ^ ^ ^ ,jienen.
\bschlul.ifeldem 11 und 12 nach unten falten. Die schiedenen Teile der_ Vorncniunr. c ,on
Sieueruna der Faltung der Abschlußwandfelder wird eine forllaufende Verpackung hend nu, ;.:ur/
nun νοίΓeinem Paar von aeboaenen Drilieisen 147 15 Rohren zu erreichen, wurden ^ ^1 Br,eniJlmvj
übernommen, die das Ende eines jeden Abschluß- beschrieben. Die Art der l-.iniLiu ^- \.erknüp,-Lintz
v.andfekles und seines zusehöriaen Verbindungs- der verschiedenen Schritte UI^ (^ X'orrichtun^ ist
kippens aufnehmen und w=fhrend\ler weiteren Be- mit anderen Arbeitsgangen in '-L; priintep.n::
vveuunü des Pakets Hines der Förderbander 140 die jedoch für den Γ-iichmann ohn^ - ^^ xer-dlicdL.ne
M-Tschhißwandfelder nach, unten falten, bis sie nahe- 20 naheliegend. Selbstverstaudncn l ^ Be..nji,H!ni:
;.Hi vertikal ausgerichtet sind, wenn sie die stromab- Möglichkeiten, um die biniu.u^. ^ Mikro"-
v.ärtiaen Enden der Drilleisen erreichen, welche der verschiedenen Arbeitsgange_n ι J- · ^
Stelle in F i a. 2 C und 9 mit 148 anaeaeben ist. An schaltern oder anderen I-lemenie ο ei
Jieser StelleVird auf die unteren. ±h. die äußeren durch die Bewegung der yerschi^kiκ I.km
Flächen der Verbindungslappen 13 und 14 durch die *5 Vorrichtung betätigt werden zu ^1J- '· %-„rrit:hlunc Klebstoffa-jftraevorrichtungcn (Fig. 9) Klebstoff auf- Jeder Getriebekasten der J;^.11-1 d Brem.;
-ebracht. Das endgültige Nachinncnfalten der Ab- besitzt einen zugehörigen Kupp ur,. _ χη_
.,chlußendfelderll und 12 wird nunmehr von den mechanism« zum Antreiben und .· ...iu. -
Schienen 150 in den jeweiligen Seiten derBcwegungs- triebstraiv.mission. r;rhinn<' arbeitel selbstbahn des Pakets durchgeführt, .!ede dieser Schienen 30 Die oben beschriebene ν™Γκ.ηι ebten
ist bei 151 gekrümmt, um die jeweiligen Abschh Ί- verständlich mit vorges:chn ™ ™« ^
uandfekier in die offenen Enden des Pakeis zu schie- Stan/.stucken. Die Vornchtung kο λιte'J- d
hen. wenn sie die Gekrümmte Stelle durchlaufen. Die gegebenenfalls Mittel zum Schne.dai t nd K, ^n
Schienen 150 verlaufen dann über eine gewisse Ent- Stanzstücke enthalten, um die %crsch.,dcncn
fernung weiter, um die Abschlußwandfelder innen 35 darin festzulegen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einhüllen eines gegebenenfalls aus Einzelteilen gestapelten quaderiörmigen Gegenstands unter Verwendung \on zwei rechteckigen Verpackungsmaterialzuschnitten mit je drei in zwei zueinander parallelen Faltlinien aneinanderschließenden Zuschnittbereichen und mit sich an faltlinienparallele Ränder äußerer Zuschnittbeieiche anschließenden Verbindungslappen, umfassend einer Zusammensetzstation zugeordnete Einrichtungen zum Auflegen des Gegen-Standes auf den ersten Zuschnitt, zum Auflegen »jes /weiten Zuscl . itts auf den Gegenstand, zum Falten der Zuschnute lüi'gs der Faltlinien und zum Anlegen und Fixieren der Verbindungslappen an den anliegenden Zuschnittsbereicheii des jeweils anderen Zuschnitts, gekennzeichnet durch eine i_ , stc horizontale Zuschnittzuführeinrichtung (53, 60, 66) zum Heranführen des ersten Zuschnitts (1), senkrecht zu seinen Faltlinien, in die Zusammensetzstation (20), eine Gegenstandzuführeinrichtung (70), gegebenenfalls in Verbindung mit einer Ei'izelteilestapLiVorrichtung (71, 73, 75, 87), zum Heranführen der Gegenstand, in einer der Förderrichtung der ersten Zuschniuzuführeinrichtung entgegengesetzt parallelen richtung und Absetzen der Gegenstände auf den mittleren Bereich (4) des in der Zusammensetzstation (20) befindlichen ersten Zuschnitts (1), eine zweite horizontale und zur ersten senkrechte Zuschnittzuführeinrichtung (25) zum Heranführen des zweiten Zuschnitts (2) senkrecht zu seinen FaIt-"lhien und zum Ablegen des zweiten Zuschnitts mit seinem mittleren Bereich (10) auf die Oberseite des in der Zusammensetzstation (20) befindliehen Gegenstandes (19), Falteinrichtungen (114, 115) zum Hochfalten der äußeren Bereiche (5, 6) des ersten Zuschnitts (1) eine erste horizontale Fördereinrichtung (111, 134) zum Ab'ransport des teilweise umhüllten Gegenstandes aus der Zusammensetzstation (20) in Förderrichtung der zweiten Zuschnittzuführeinrichtung (25), der Fördereinrichtung (111) zugeordnete Falteinrichtungen (128) zum Anlegen der Verbindungslappen (7, 8) des ersten Zuschnitts, eine zweite horizontale, zur ersten senkrechte Fördereinrichtung (140) und dieser zugeordnete FaIt- und Sicherungseinrichtungen (147, 150, 151) zum Herabfalten der äußeren Bereiche (11, 12) des zweiten Zuschnitts (2) und zum Sichern dieser Außcnbereiche (11, 12) an dem ersten Zuschnitt (1).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter den in einem Rahmen (51) gestapelten ersten Zuschnitten (1) Saugnäpfe (53) angeordnet sind, die den jeweils untersten Zuschnitt bis zu seitenbewegbaren Anschlägen (60) abziehen, worauf ihn die Anschläge über Reibrollcn (66) flor Zusammensetzstation (20) zuführen (F i g. 5 B).
3. Verachtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel hi.Ucrein- >nder ziigcführten Gegenstände zu zwei sie beiderseits umfassenden Fächern (71) geführt werden, über denen eine Einrichtung (72, 73) zur Bildung von Horizontalgruppen mit gleicher Zahl der Gegenstände angeordnet ist (F i g. 5 A).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß fluchtend mit den die Gegenstände umgreifenden Fächern (71) Übernahmevorrichtungen zur vertikalen Stapelung der Horizontalgruppen von Gegenständen angeordnet sind, bestehend aus den Fächern (71) entsprechenden, auf einer endlosen Bahn vertikal bewegten Fächern (75), und daß Schaltmittel (77, 78, 79) vorgesehen sind, um die Fächer (75) nach je\,eiliger Besetzung jeweils um eine Stufe weiterzubewegen, bis eine den Stapel füllende Anzahl von Gegenständen vorhanden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der fertige Stapel mittels einer Verschiebeeinrichtung (91) in einen Abwärtsförderer mit den Fächern (75) entsprechenden Aufnahmen (86) transportiert wird, die nach Absenkung der Gegenstände auf den ersten Zuschnitt diese durch seitliches Ausrücken freigeben. (F i g. 5 A und 7).
6. Vorrichtung rs-ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter den gestapelten zweiten Zuschnitten (2) Schieber (46) angeordnet sind, welche die Zuschnitte (2) auf eine zur Zusammensetzstation führende, absatzweise bewegte Fördereinrichtung (25) auflegen (F i g. 3).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor Ablage der zweiten Zuschnitte auf die Fördereinrichtung (25) Polsterunterlagen (15) auf diese Fördereinrichtung aufgelegt werden, die von Schiebern (41) unterhalb der ges'apelten Polsteruntcrlagcn (16, 17) bewegt werden. (F i g. 3).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsteruntertagen (15) in gegenseitigem Abstand auf die Fördereinrichtung (25) aufgelegt werden, worauf sie, nach Aufbringung eines Klebstoffs auf ihre Obeiseite, von den äußeren Bereichen (11, 12) des anschließend aufgelegten zweiten Zuschnitts bedeckt werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß Presseeinrichtungen (48) vorgesehen sind, welche die äußeren Bereiche des zweiten Zuschnitts auf die Polsterunterlagen (15) diücken, bevor der Zuschnitt der Zusammensetzstation (20) zugeführt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des Durchlaufs des ersten Zuschnitts durch die Faltstation (126) an den Innenseiten der Verbindungslappen (7, 8) aus Auftragseinrichtungen (127) Klebstoff aufgebracht wird und daß die Verbindungslappen beim Weitertransport durch mehrere Rollen (128) mit gegen die Vertikale sich zunehmend neigenden Achsen auf den zweiten Zuschnitt gedrückt werden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die Faltung der Verbindungslappen (7, 8) des ersten Zuschnitts eine Press-Station vorgesehen ist, bestehend aus einem Paar von Förderbändern (129), deren Unterseite auf die Verbindungslappen (7, 8) mittels Führungsrollen (132) aufgedrückt wird, und aus je einer weiteren Reihe von Führungsrollen (133) mit vertikalen Achsen an jeder Seite
der Bewegungsbahn am oberen Rand der Seitenteile (5, 6) des ersten Zuschnitts (F i g. S).
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das Herabfalten der äußeren Bereiche (11, 12) des zweiten Zuschnitts an jeder Seite der Bewegungsbahn Streifen (145) vorgesehen und derart gebogen sind, daß sie, die äußeren Bereiche des zweiten Zuschnitts unterfassend, diese zunächst in eine horizontale Stellung heben und sie während der Weiterbewegung mit den Verbindungslappen (13, 14) mit Drilleisen (147) in Eingrifi bringen, welche die Verbindungslappc η (13, 14) gegenüber den horizontal ausgerichteten äußeren Bereichen (11, 12) um 90° C nach unten falten und anschließend auch die Bereiche in eine nahezu vertikale Lage ausrichten, daß in dieser Lage auf die äußeren Flächen der Verbindungslappen Klebstoff aufgebracht und die äußeren Bereiche anschließend durch Schienen (150) an der äußeren Bewegungsbahn in die Seiten des Gegenstandsbehähers eingedrückt werden (F i g. 9).
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