DE69400700T2 - Abgedichteter metallschrank zusammengesetzt von symmetrischen profilelementen, und verfahren um ein solches profilelement herzustellen - Google Patents

Abgedichteter metallschrank zusammengesetzt von symmetrischen profilelementen, und verfahren um ein solches profilelement herzustellen

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Description

    Technisches Sachgebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen abgedichteten Metallschrank zur Aufnahme von elektrischer und elektronischer Ausrüstung wie z.B. Telekommunikationsvorrichtungen oder Schalttafeln, Steuerpulte usw.
  • Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf Schränke der o.g. Art, der aus symmetrischen Rahmenschenkeln besteht, auf Strukturen, die man durch zusammenfügen von zwei oder mehr solcher Schränke erhält, sowie auf ein Verfahren zur Konstruktion solcher symmetrischer Rahmenschenkeln.
  • Das durch diesen Schrank gebildet Gehäuse als ganzes muß den Schutz der enthaltenen Elemente vor äußeren Umwelteinflüssen garantieren.
  • Der Schutzgrad von Schränken dieses Typs wird international durch Normen der IEC (International European Community) durch zwei Zahlen, wie z.B. durch die Markierung IP 55, geregelt. Die erste Zahl gibt den Penetrationsgrad äußerlicher Objekte an, während die zweite das Eindringen von Flüssigkeiten, in der Regel Wasser, anzeigt, und sie variiert zwischen 0 und 6, vom senkrechten zum schräg einfallenden Tropfen, vom Berieseln zum Spritzen und schließlich zum kompletten Eintauchen.
  • Stand der Technik
  • Die italienische Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 22023 B/90 beschreibt einen abgedichteten Schrank für elektrische Vorrichtungen, dessen Struktur sich aus Rahmenschenkeln mit offener asymmetrischer Konfiguration (oder deren Randkanten des ursprünglichen Metallblechs sich nicht berühren), die zwei senkrecht zu einander stehende Schenkel vorsieht, die durch eine Vielzahl von rechtwinkligen Verbindungssegmenten verbunden sind, wobei die Randkanten der Schenkel in Dichtungen eingreifen. Ein solcher Schenkel ist nicht symmetrisch und weist Beschränkungen an den Seitenschenkeln auf, welche geeignet sind, mit einer Tür oder ein mit Scharnieren versehenes, zu öffnendes Paneel versehen zu werden.
  • Den genannten Beschränkungen zeichnen sichdadurch aus, daß aufgrund der so genannten Asymmetrie die Front- und Seitenkanten der Rahmenschenkel nicht die selbe Dimension haben, so daß es schwierig ist, Scharnierelemente än der einen oder anderen Kante zu befestigen, es sei denn man verwendet zwei verschiedene Typen von Scharnierelementen, von denen der erste Typ z.B. an der Frontkante, während der andere Typ z.B. an der Seitenkante angebracht werden kann. Mit anderen Worten, wenn ein asymmetrischer Schenkel benutzt wird, ist es nur möglich, eine perfekte Austauschbarkeit von festinstallierten und zu öffenende Paneelen an allen Seitenkanten des Schranks zu gewährleisten, wenn zwei verschiedene Arten von Scharnierelementen verwendet werden.
  • Das Patent EP-A-0 538 540 beschreibt symmetrische Schrankrahmenelemente, die von acht aufeinanderfolgende Teile gebildet werden, wobei jeder im Winkel von 90º zu den anliegenden Teilen gebogen ist, und diese Teile bilden einen kastenartigen inneren Raum, der in etwa einem L gleicht. Während nicht der komplette Schrank im Detail offenbart wird, sieht EP-A-0 538 540 ein Verbindungselement zum Zusammenfügen von zwei aneinanderliegenden, aus symmetrischen Schenkeln gebildeten Schränken vor.
  • EP-A-0 144 955, auf dem die Präambel des Anspruchs 1 basiert, beschreibt eine Rahmenstruktur für ein elektrischen Schaltschrank, die die Erweiterung durch das Hinzufügen weiterer Rahmenschenkel an all ihren Seiten erlaubt. Die Schrankrahmenstruktur umfaßt zwölf untereinander verbundene Rahmenschenkel mit dem selben asymmetrischen Profil, an denen äußere Paneele und Türen installiert sind, die mit Dichtungen versehen sind. Der Querschnitt. der Rahmenschenkel umfaßt einen ersten (Kennzeichen 13 in Abbildung 1 dieser Patentanmeldung) und einen zweiten (14) Äussenseitenschenkel die im wesentlichen senkrecht zu einander stehen, und einen ersten (12) und einen zweiten (11) Innenseitenschenkel, die im wesentlichen senkrecht zueinander stehen, wobei der erste (13) und zweite (14) Aussenseitenschenkel mit den genannten ersten (12) ünd zweiten (11) Innenseitenschenkel mittels eines ersten (19) und eines zweiten (15) Verbindungselements verbinden sind, und die Kombination der genannten Seitenschenkel (13, 14, 11, 12) bilden einen quadratischen Hohlraum (28) innerhalb der Rahmenschenkel.
  • EP-A-0 144 955 sieht weiter eine asymmetrische Konstruktion des Rahmenschenkels vor, welcher mit einem Dichtungsleiste (15, 16), die entsprechend dem Innenseitenschenkel 11 ausgerichtet ist, und die geeignet ist, in Plattenrichtung einen Dichtungsstreifen auf einem Paneel anzudrücken, und einen weiteren gefalteten Schenkel (17, 18), der rechtwinklig zum Seitenschenkel 12 steht und geeignet ist, senkrecht zur Plattenrichtung einen Dichtungsstreifen zwischen zwei aneinanderliegende Schränke anzudrücken. Wenn nun zwei aneinanderliegende Paneele an dem selben Rahmenschenkel angebracht werden sollen, werden zwei verschiedene Typen von Verbindungselementen benötigt, wie aus den Abbildungen 13 und 14 dieser Patentanmeldung hervorgeht, in denen ein Befestigungsblock 63 für eine klappbare Tür dargestellt wird.
  • Nämlich das Paneel 52 verbunden mit dem Anlagefläche erfordert eine Dichtung 71, die durch den gefalteten Schenkel mittels einer in eine Gewindeportion 55 gedrehte Schraube 5 des Sockels 54 flach zusammengedrückt wird, wohingegen das Paneel 58 (in diesem Fall eine Tür, aber diese Tatsache ist nicht von Bedeutung) mit einer stärkeren Dichtung 72 versehen ist, die seitlich durch eine Kante mit dreifacher Stärke der Portionen 11, 15, 16 zusammengedrückt wird.
  • Wenn zwei Rahmenschenkel zusammengefügt werden sollen, wird ein Dichtungsstreifen 70 zwischen die Anlage- oder Dichtungsfläche 17.5 und 17.6 plaziert und die gesamten Oberfläche der Dichtung werden senkrecht zur Plattenrichtung durch die Anlagekanten durch eine Schraubgewindehülse 68 und zwei gegenüberliegende Schrauben 56 zusammengedrückt.
  • Auf diese Weise erfordert die Wahl einer nicht symmetrischen Profils (die in der Tat das Zusammenfügen von zwei aneinanderliegenden Schränken vereinfacht) andererseits die Anwendung von Gewindemuffen von verschiedener Länge und Dichtungen mit verschiedenen Formen.
  • Das nicht symmetrische Profil erfordert darüberhinaus (auch im Bezug auf das Profil der o.g. Gebrauchsmusteranmeldung) zwei verschiedene Trägheitsmomentwerte verglichen mit den Achsen X und Y in der Querschnittsebene des Profils. Als Konsequenz der o.g. unterschiedlichen Werte ergibt sich im Falle von Biegen und Torsionen eine unausgeglichene Belastung, die auf das Profil wirkt, so daß seine Teile in einer nicht gleichförmigen Weise belastet werden.
  • Das asymmetrische Profil, dessen hauptsächlicher Vorteil darin besteht, das ein parallel zur Seite des Schrankes verlaufender Flansch gebildet wird, der benutzt wird, zwei Schränke zusammenzufügen, erfordert darüberhinaus komplexe und teure Arbeitsgänge zum Formen des Profils und benötigt weiter zusätzliche Elemente wie z.B. Gewindekupplungen und weitere Löcher im Profil, um durch diese ein Werkzeug zum Anziehen der Schrauben in den Kupplungen einzuführen und andere Löcher im Dichtungsgewebe, um die Schrauben durchführen zu können.
  • Analog zu dem vorstehenden Angaben bezüglich der Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 22033 B/90 führt die durch den o.g. Flansch geschaffene Asymmetrie zu einer weiteren Einschränkung, die darin besteht, das sie unmöglich macht, eine perfekte Austauschmöglichkeit von festen und zu öffenenden Paneelen an allen Seitenschenkeln dös Schranks zu gewährleisten.
  • Schließlich offenbart DE-U-89 14 84 einen Schrank, welcher aus Rahmenschenkeln mit asymmetrischem Profil gebildeten wird, das dem im o.g. EP-A-O 144 155 diskutierten gleicht, aber das einen dreieckigen Raum im Rahmenschenkel einschließt.
  • Gegenstand der Erfindung
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, die Beschränkungen und Probleme des bisher bekannten Stands der Technik wie vorstehend beschrieben zu überwinden und insbesondere eine symmetrische Profilkonfiguration zu schaffen ohne jeden Unterschied zwischen Auflage- und Abdidhtungsfläche und so einfach bei geringen Kostenaufwand herzustellen ist, wobei diese Konfiguration es gleichzeitig erlaubt, zwei oder mehr Schränke mittels einfacher Zusatzelemente in abgedichteter Weise zusammenzufügen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung erreicht diese Ziele durch ömen abgedichteten Metallschrank, der speziell für die Aufnahme von elektrischen und elektronischen Ausrüstungen nach Anspruch 1 geeignet ist.
  • Weiter besteht die Erfindung in einer Struktur, speziell für elektrische und elektronische Ausrüstungen, welche zwei oder mehr Metallschränke einschließt, die in einer anliegenden und miteinander verbundenen Weise angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei parallelen und gegenüberliegenden Rahmenschenkeln, die zu zwei aneinanderliegenden Rahmenstrukturen gehören, ein Flansch mit einem offeneü M-förmigen Querschnitt gelegt ist, wobei die Schenkel des genannten Flanschs mit Löchern versehen sind, die entsprechend auf den Aussenseitenschenkeln des symmetrischen Profils der beiden Rahmenschenkel angrenzen, und der genannte, an blinden Gewindehülsen angebrachte Flansch ist an blinden Gewindehülsen befestigt, die mit durch Löcher im Flansch gehende Schrauben an den genannten Aussenseitenschenkel angebracht sind, weiter dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtungsstreifen zwischen die genannten Dichtungskanten der beiden Rahmenschenkel gesetzt und von diesen Kanten seitlich zusammengedrückt wird.
  • Schließlich besteht die Erfindung aus einem Verfahren zur Herstellung eines symmetrischen Profils versehen mit einem quadratischen inneren Hohlraum zur Konstruktion von Schränken, wobei von einem planen Metallblech ausgegangen wird, und das genannte Verfahren ist dadurch die folgenden Schritte gekennzeichnet:
  • a) Realisierung eine ersten rechtwinkligen Biegung in einer mittleren Position um einen Zweiflächner zu bilden, dessen Ecke die Außenecke des Profils bildet;
  • b) Biegen jeder der beiden Seitenschenkel des Zweiflächners um 90º in einer Zwischenposition und in einer entgegengesetzten Richtung zu der der ersten Biegung, um zwei Außenseitenschenkel des Profils zu bilden;
  • c) Biegen eines jeden der Schenkel des gefalteten Metallblechs entsprechend einem Winkel von circa 135º in die entgegengesetzte Richtung im Vergleich zu den Biegungen des Schritts b), um den genannten ersten und zweiten Verbindungsteil zu&sub4;bilden, und
  • d) vervollständigung der letzten Biegungen durch einen weiteren Winkel von circa 450 bis zur Überlappung des genannten Innenseitenschenkels zu den genannten Verbindungsportionen.
  • Dem auf diesem Sachgebiet kundigen Experten wird es offenkundig sein, das die besondere Form der symmetrischen Rahmenschenkel entsprechend der Erfindung es ermöglichen, einen doppelten Vorteil zu erlangen, der darin besteht, daß er es ermöglicht, einen einzigen Typ von Scharnierelementen zu benutzen, um die Austauschbarkeit unter einander von feststehenden und zu öffnenden Päneelen an allen Schrankseitenschenkeln zu garantieren, und in der Tatsache, daß die Trägheitsmomente im Vergleich zu den o.g. Achsen X und Y den selben Wert haben verglichen mit dem Schwerpunkt des Profils, und daher werden seine Teile in einer gleichmäßigen Weise belastet, und zwar auch im Fall von Biege- und Torsionsbelastung.
  • Kurzbeschreibung der Abbildungen
  • Die Eigenschaften der vorliegenden Erfindung, die als neuartig angenommen werden, werden ausführlich in den beigefügten Ansprüchen dargestellt. Die Erfindung zusammen mit ihren weiteren Zielen und Vorteilen kann am besten unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Beschreibungen verstanden werden zusammen- mit den anliegenden Abbildungen, in denen Kennzahlen die Elemente identifizieren und wo:
  • - Fig. 1 schematisch die Struktur eines Schranks entsprechend der Erfindung zeigt.
  • - Fig. 2 ist ein Querschnitt, der die Form der Rahmenschenkel entsprechend der Erfindung darstellt;
  • - Fig. 3 ist eine Perspektivansicht, die die Kupplung von Rahmenschenkeln mit den Wänden entsprechend der Erfindung zeigt;
  • - Fig. 4 - ist ein schematischer Querschnitt entsprechend den Linien IV-VI der Abbildung 6;
  • - Fig. 5 zeigt die Verbindung zwischen einer Ecke und dem Ende eines Rahmenschenkels;
  • - Fig. 6 ist die Teilansicht, die zwei Rahmenschenkel und eine Ecke des Schranks entsprechend der Erfindung darstellt;
  • - Fig. 7 ist die Perspektivansicht, die eine Struktur zeigt, welche durch zwei Seite an Seite gestellte und verbundene Schränke zeigt;
  • - Fig. 7A zeigt die Besonderheit A der Abbildung 7;
  • - Fig. 8 ist eine Teilansicht von oben der in Fig. 7 dargestellten Struktur;
  • - Fig. 9 ist ein Querschnitt entsprechend der Linie IX - IX in Fig. 7;
  • - Fig. 9A zeigt den Querschnitt der Dichtung "in Ruhestellung", und
  • - Fig. 10A bis bD zeigt die Schritte des Herstellungsprozesses für die Rahmenschenkel.
  • -Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Verwirklichung Zunächst bezugnehmend auf Fig. 1 schließt ein Schrank entsprechend der Erfindung eine Rahmenstruktur ein, die durch an ihren Enden verbundene Rahmenschenkel gebildet wird, und durch eine gewisse Anzahl von festen und mobilen Paneelen oder Türen. Genauer gesagt schließt die in Fig 1 gezeigte Verwirklichung eine Struktur auf, die vier vertikale Rahmenschenkel 1A, 1B, 1C, 1D, zwei untere horizontale Rahmenschenkel 2A, 2B, 2C, 2D, und vier obere Rahmenschenkel 3A, 3B, 3C, 3D umfaßt.
  • Die Struktur wird durch ein Bodenpaneel 4, ein Deckpaneel 5, drei feste Seitenpaneele 6, 7 und 8 und durch ein mit Scharnieren 31 versehenes Paneel geschlossen, wobei letzteres ein zu öffnendes Paneel oder eine Tür bildet. Die Rahmenstrukturen sind in Gruppen von jeweils drei durch Eckblöcke oder Ecken 33 verbunden, deren Konstruktion hiernach detaillierter mit Bezug auf Fig. 5 und 6 dargestellt wird.
  • Der Querschnitt der Rahmenstrukturen oder Profile entsprechen der Erfindung ist in Fig. 2 dargestellt. Das genannte Präfil erhält man durch Biegen und erneutes Biegen eines Metallblechs.
  • In der vorliegenden Beschreibung wird der Ausdruck "Biegen" oder "Falten" gebraucht, um ein Deformieren des Metallblechs um etwa 90º anzuzeigen, während der Ausdruck "erneutes Biegen" ein doppeltes Biegen oder ein zweifaches Falten angibt, was einem Falten des Metallblechs auf sich selbst durch überlappen entspricht. Schließlich bedeutet der Ausdruck "Bördeln" bedeutet ein doppeltes Falten des Blechs, wobei das Metallblech auf sich -selbst aufliegt, indem es die doppelte Stärke des wieder gefalteten Blechs überlappt, um so die Falten zusammen zu blockieren. Aus Gründen der Vereinfachung wird in der Beschreibung die gleiche Referenz benutzt, um ein Biegen (oder erneutes Falten) oder die durch diese Operation gebildeten Ecke zu bezeichnen.
  • Darüberhinaus wird ein Profil als "offen" bezeichnet, wenn die Endkanten des Metallblechs, aus dem es geformt ist, "von einander abstehen", und als "geschlossen" im gegensätzlichen Fall. Folglich wird ein an einem Ende überlapptes Profil, das man durch bördeln erhält, als geschlossen angesehen. Wenn beide Enden im wesentlichen nicht mechanisch mit einander verbunden sind, muß das Profil als "nicht geschlossen" definiert werden.
  • Daher erweist sich das Profil der vorliegenden Erfindung als "nicht geschlossen" und "ohne Bördelung".
  • Indem wir zurückkommen auf das in Fig. 2 Profil der vorliegenden Erfindung kann festgestellt werden, daß dies aus einem gebogenen und erneut gebogenen einzelnen Metallblech besteht, das sich wie folgt zusammensetzt:
  • - eine erste Aussenseite 13 und eine zweite Aussenseite 14 von der gleichem länge und verbunden durch eine Aussenwinkel, der durch das Biegen um 90º gebildet wird und durch die numerische Bezeichnung 15 gekennzeichnet;
  • - ein erstes verbindungsstück 16 und ein zweites verbindungsstück 17 mit der selben Länge und mit den genannten Aussenseiten 13 und 14 mittels zweier Biegungen um 90º verbunden, wobei die Verbindungsstücke durch 22 und 23 numerisch gekennzeichnet sind;
  • - eine erste Innenseite 11 und eine zweite Innenseite 12 von der gleichen Länge, die im wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnet sind.
  • Die Abschlußkanten des genannten ersten 16 und zweiten 17 Verbindungsstücks zusammen mit den Abschlui3kanten der erste 11 und der zweiten 12 Innenseite bilden Teile mit der doppelten Stärke, deren Enden, die durch die numerische Bezeichnungen 20 und 21 gekennzeichnet sind, Dichtungsstreben bilden, die unter Bezugnahme auf Fig. 3 weiter erläutert werden.
  • Die Aussenseiten 13 und 14 in Verbindung mit den Teilen 18 und 19 der entsprechenden Innenseiten 11 und 12 bilden einen im wesentlichen quadratischen Hohlraum 10, oder einen Kanal mit einem quadratischem Querschnitt, der sich über das gesamte Profil erstreckt.
  • Das Profil entsprechend der vorliegenden Erfindung ist daher symmetrisch im Vergleich zur diagonalen Ebene, die durch die Schnittwinkel laufen und halbieren, welche die Außenseiten 13 und 14 umfassen.
  • Wie aus den Fig. 3 und 4 besser ersichtlich sind an den Teilen 18 und 19 der Innenseiten alternierende Löcher mit verschiedenen Durchmessern 24 und 27 angebracht zur Aufnahme und Befestigung (nicht dargestellt) von internen Elementen wie z.B. Einl egeböden und Unterteilungen mit einem vorgegebenen metrischen Abstand mittels Einfügen von Hülsen oder durch Anwendung von selbstbohrenden Schrauben.
  • Weiter sind in der Aussenseiten 13 und 14 des Profils Löcher zur Aufnahme von blinden Gewindehülsen 29 angebracht. Eine diese Hülsen ist (im Querschnitt) in Fig. 4 und in Fig. 6 (sichtbar) dargestellt. Diese Hülsen nehmen die Enden von Schrauben 28 auf zur Befestigung von Paneelen am Profil, wobei die Schrauben durch die Paneele und eine der Aussenwände gehen (siehe Fig. 3).
  • Dank dieser Anordnung ist die Dichtheit der Teile 18 und 19 nicht gefährdet, wenn eine Schraube entfernt wird oder verloren geht.
  • Fig. 3 illustriert die Art der Verbindung der Teile, die einen Schrank entsprechend der Erfindung ausmachen. Wie aus der Abbildung ersichtlich, bestehen die Paneele 5 und 6, die z.B. am Seitenschenkel 1c befestigt sind, aus Metallblechen, die im wesentlich entlang der Kante um 90º gebogen sind, um zwei Schenkel 5A beziehungsweise 5B zu bilden mit einer geringeren Länge im Vergleich zu der der Verbindungsstücke 16 und 17 des Profils. Die Paneele sind mit dem Profil mittels der Schrauben 28 oder im Fall beweglicher Paneele oder Türen mittels Scharniere 31 verbunden.
  • An der inneren Oberfläche der Paneele 4 - 8 und der Tür 9 ist ein Dichtungsstreifen aus geschäumten Elastomermaterial (z.B. Gummi) aufgetragen, das durch die Abschlußkanten 20, 21 einer der Seitenschenkel, die die Dichtungsstreben bilden, angepreßt wird, wenn das Paneel mittels Schrauben 28 befestigt ist, oder, im Fall. einer Tür, wenn diese geschlossen ist.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich schließen der Steg SA und das Anschlußstück des Paneels 5 fast völlig die Seite mit Ausnahme von kleinen Zwischenräumen 25, die den Zugang zu einem ersten Innenraum ermöglichen (der durch das Paneel 6 und den Rahmenschenkel gebildet wird), und durch einen zweiten Zwischenraum 26, der der freien Kante 5A und der Ecke 15 gebildet wird, zu einem zweiten Innenraum (begrenzt durch Paneel 5 und den Rahmenschenkel). Der Teil des Profils entsprechend der Erfindung, der durch die Elemente 13, 14, 16 und 17 (Außenteile des Profils) gebildet wird, weist keinerlei Öffnungen und Löcher auf, und folglich verwirklicht die Struktur einen Rinneneffekt, der den Wasserstrahl unterbricht und das Eindringen ins Innere schwierig macht und dann das Abfließen des Wassers nach untern ermöglicht.
  • Die Profile, die die Struktur des Schrankes ausmachen, sind durch Eckelemente 33 verbunden, die in den Fig. 5 und 6 detaillierter dargestellt werden.
  • Jede der genannten Kupplungen oder - Eckelemente 34 besteht aus einem Block mit einem zentralen kubischen Körper von dem drei Fortsätze 35, 36 und 37 mit quadratischem Querschnitt ausgehen, welcher der Dimension des quadratischen Hohlraums 10 des Profils entspricht. Die Fortsätze werden in die Hohlräume von drei Rahmenschenkeln eingeführt und dann verschweißt.
  • Darüberhinaus sieht der Körper 34 ein Gewindeloch 38 vor, in das das Gewindeende 41 einer Transportöse 40 zum Heben des Schranks oder ein Hebefuß geschraubt werden kann (nicht dargestellt).
  • Entsprechend der Erfindung weist der Körper 33 des Blocks einen vorspringenden Tel 39 an der Seite mit dem Gewinde 38 für die Transportöse oder den Hebefuß auf. Auf diese Weise wird vermieden, einen Abstandshalter zwischen das Dach oder dem Deckpaneel 5 und dem Block oder zwischen das Bodenpaneel 4 und den Block zufügen, d.h. einen Abstandshalter, der dazu dienen würde, um den richtigen Druck zum Festziehen der Transportöse oder des Hebefußes zu geben.
  • Fig. 7 zeigt in Teilperspektive eine Struktur entsprechend der Erfindung, die sich aus zwei Schränken zusammensetzt, die Seite an Seite gesetzt und miteinander verbunden werden, einer von diesen wird aus Gründen nur teilweise dargestellt. Fig. 7A zeigt eine durch den Kasten A der Fig. 7 angegebene Besonderheit, während Fig. 9 ein Querschnitt entsprechend der Linie IX-IX der Fig. 7 ist, die auf detailliertere Weise die Verbindung der beiden Schränke darstellt.
  • Für die Rahmenelemente, die einen der Schränke bilden sind die selben numerischen Bezeichnungen wie in Fig. 1 benutzt worden, während für die Rahmenschenkel des anliegenden Schranks die numerischen um 10 erhöhte Bezeichnungen der entsprechenden Teile gebraucht wurden. Für die einzelnen Elemente des Profils wurden die selben in Fig. 2 benutzten Bezeichnungen angewendet mit der möglichen Angabe der Rahmenschenkel (oder des Schranks) zu dem sie gehören.
  • Zwischen den beiden Profilen 1A und 11D, die aneinanderliegen und zu zwei aneinandergrenzende Schränke gehören ist ein Flansch mit M-förmigem Querschnitt 40 eingelegt (siehe Fig. 9), dessen Seiten oder Schenkel 41 und 42 gegen die Aussenseiten 4 beziehungsweise 3 der symmetrischen Rahmenschenkel der beiden aneinandergrenzenden Schränke pl&ziert werden. An den Seiten 41 und 42 des Flansches 40 sind Löcher. 45 vorgesehen, durch die Schrauben 47 gehen, die in die blinden Gewindehülsen 29 eingreifen und die beiden Schränke miteinander verbinden. Eine Abdichtung 50 aus Gummi oder ähnlichem Material ist zwischen die Kanten 20 und 21 der Rahmenschenkel gelegt und komprimiert. Der in Fig. 9A in seiner Ruhestellung gezeigte Dichtungsstreifen 50 hat eine Querschnittsform, die im wesentlichen rechteckig ist mit einer leichten Abflachung an den beiden Aussenseiten und ist mit einer inneren Ablauf 51 und zwei gegenüberliegenden Kanälen versehen, zwischen denen die Anschlußkanten 20 und 21 des Profils angeordnet sind, um eine Dichtungsstrebe zu bilden.
  • Eine ähnliche Anordnung ist natürlich zwischen den oberen horizdntalen Seitenschenkeln, wie in der Teilansicht von oben in Fig. 8 dargestellt vorgesehen, und zwischen den anderen Paaren von entweder horizontalen oder vertikalen aneinanderliegenden Seitenschenkeln.
  • Fig. 10A bis 10E zeigen die Schritte des Verfahrens, das zur Bildung des symmetrischen Profils entsprechend der Erfindung führt. In den Abbildungen werden weiter numerische Bezeichnungen schrittweise in Klammern angegeben, die den Abschluß Teilen des Rahmenschenkels zugeordnet sind.
  • Fig. 10A zeigt das ursprüngliche plane Metallblech das durch die numerische Bezeichnung 60 gekennzeichnet ist. Dieses Blech erfährt ein erstes Biegen P1 um 90º in mittlerer Position, wodurch die Außenkante 15 des Profils gebildet Wird.- Das Blech nimmt somit die in Fig. 10B gezeigte Zweiflachform an.
  • Jöde der beiden Seitenschenkel des Zweiflachs A und B erfährt ein zweites Biegen um 90º, das durch P2A beziehungsweise P2B gekennzeichnet ist und jeweils in die zum Biegen Pl entgegengesetzten Richtung verläuft, um so die beiden äusseren Aussenseiten 13 und 14 und die Ecken 22 und 23 zu bilden. Das Blech bekommt so eine Zwischenform mit einem weitgeöffneten Wförmigen Querschnitt wie in Fig. 10C dargestellt.
  • Jeder der Abschlußschenkel des "W" erfährt dann ein weiteres, mit P3A beziehungsweise P3B gekennzeichnetes Bieqen um 135º in die zu dem voraufgegängenen P2A und P2B entgegengesetzte Richtung, wobei die Abschnitte 16 und 17 gebildet werden. Das Blech 60 nimmt somit eine Form an, die der eines M mit geteilter und umgekehrter Spitze gleicht, wie in Fig. 10D dargestellt, wo die Seitenschenkel der Ursprung der Innenseitenschenkel 11 und 12 sind.
  • Die Biegungen P3A und P3B werden um weitere 45º fortgesetzt bis zur überlappung eines Teils der gebogenen Seitenschenkel, um somit einen Winkel von 90º zwischen den Kanten der internen Seitenschenkel 11 und 12 zu bilden, die jedenfalls nicht zusammengebracht oder gebördelt werden, in Anbetracht der Tatsache, daß ein Luftspalt zwischen den genannten inneren Seitenschenkeln (Fig. 10E) gebildet wird.
  • Die gesamte Konstruktion des Profils wird realisiert unter Benutzung einer herkömmlichen Maschine wie die universelle Biegemaschine ohne die Notwendigkeit, die Werkzeugbestückung der Maschine zu verändern.
  • Die Erfindung weist unterschiedliche und wichtige Vorteile im Vergleich zu den Strukturen des bisher bekannten Stands der Technik auf.
  • Es ergibt sich weiterhin, daß es möglich ist, Türen auch in Seitenpositionen ohne.Veränderungen anzubringen, und der Schrank ist auch vom Boden her zugänglich.
  • Dank der Symmetrie des Profils entsprechend der Erfindung reagiert eine damit konstruierte Schrankstruktur darüberhinaus auf homogene Weise sowohl auf statische oder dynamische Torsionsbelastung, da die Symmetrie ein konstantes Trägheitsmoment beinhaltet. Dies verbessert die allgemeine Reaktion des Schranks auf potentiell gefährliche Belastungen wie schwere Lasten, Heben des Schranks usw. ohne Verformungen.
  • Entsprechend der Erfindung sind die Rahmenschenkel symmetrisch und können daher auf einfache und wirtschaftliche Weise mittels konventioneller Biegemaschinen hergestellt werden, ohne deren Ausrüstung verändern zu müssen. Das zusammenfügen von zwei oder mehr Schränken erfordert nur das Vorhandensein eines einfachen M-förmigen Flansches.
  • Auch die Konstruktion des Profils erweist sich als vereinfacht, da sie eine reduzierte Anzahl von Biegungen und erneuten Biegungen, genau gesagt sieben, ohne Bördelungen vorsieht.
  • Obwohl die Erfindung - insbesondere mit Bezug auf eine bevorzugte Form der Verwirklichung beschrieben wurde, wird es dem auf diesem Sachgebiet kundigen Experten offensichtlich sein, daß die vorliegende Erfindung auf verschiedenste Weise modifiziert und abgeändert werden kann, ohne dadurch von der Zielsetzung der Erfindung wie in den anliegenden Ansprüchen definiert abzuweichen.

Claims (15)

1. Abgedichteter Metallschrank insbesondere für elektrische und elektronische Apparaturen mit einer Rahmenstruktur aus zwölf miteinander verbundenen Rahmenabschnitten mit gleichem Profil, auf denen mit Abdichtungen versehene Außenpaneele (4, 5, 6, 7, 8) und Türen (9) angebracht sind, wobei der Querschnitt der Rahmenabschnitte einen ersten (13) und einen zweiten (14) Außenseitenabschnitt umfaßt, die im wesentlichen senkrecht zueinander stehen, sowie einen ersten (11) und einen zweiten (12) Innenseitenabschnitt, die im wesentlichen senkrecht zueinander stehen, wobei der genannte erste (13) und zweite (14) Außenseitenabschnitt mit dem genannten ersten (11) bzw. zweiten (12) Innenseitenabschnitt durch ein erstes (16) bzw. ein zweites (17) verbindungsstück verbunden sind, welche mit dem genannten ersten (13) und zweiten (14) Außenseitenabschnitt durch zwei rechtwinklige Biegungen verbunden sind, wobei die Zusammensetzung der genannten Seitenabschnitte (13, 14, 11, 12) einen quadratischen Hohlraum (10) im Inneren der Rahmenabschnitte bildet, dadurch gekennzeichnet, daß:
- das genannte Profil symmetrisch in bezug auf die diagonale Ebene (P) ist, die durch den Schnittwinkel der die genannten Außenabschnitte (13, 14) enthaltenden Ebenen verläuft und diesen halbiert;
- die Abschlußkante des genannten ersten (16) Verbindungsstücks in Zusammenhang mit und verbunden mit der Abschlußkante des genannten ersten (11) Innenseitenabschnitts und die Abschlußkante des genannten zweiten (17) verbindungsstücks in Zusammenhang mit und verbunden mit der Abschlußkante des genannten zweiten (12) Innenseitenabschnitts jeweilige und gleiche Dichtungsstreben (20, 21) bilden, die jeweils in der Lage sind, kantig entweder eine Abdichtung (32) der genannten Außenpaneele (4, 5, 6, 7, 8) und der Tür (9) oder eine sich zwischen zwei aneinandergesetzten Schränken befindliche Dichtung (50) zu komprimieren.
2. Abgedichteter Metallschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Profil durch ein einziges Metallblechstück gebildet ist, dessen freie Abschlußkanten im wesentlichen in einer aneinander angrenzenden Stellung verbleiben, ohne jedoch entlang der Schnittlinie der die genannten Innenseitenabschnitte (11, 12) enthaltenden Ebenen mechanisch miteinander verbunden zu sein.
3. Abgedichteter Metallschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den genannten Außenseitenabschnitten (13, 14) des Profils Löcher gebildet sind, welche Sackloch-Gewindehülsen (29) für die Enden der Schrauben (28) aufnehmen, mit denen die Paneele (4 - 8) an den Rahmenabschnitten befestigt werden.
4. Abgedichteter Metallschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Paneele (5, 6) aus Metallblechen bestehen, die entlang den Kanten im wesentlichen rechtwinklig zur Bildung von Schenkelteilen (5A, 6A) abgebogen sind.
5. Abgedichteter Metallschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Tür (9) aus einem Metallblech besteht, das entlang den Kanten im wesentlichen rechtwinklig zur Bildung von Schenkelteilen abgebogen ist und mittels Scharnieren (31) an der Rahmenstruktur in Übereinstimmung mit den Außenseiten des Profils angebracht ist.
6. Abgedichteter Metallschrank nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß er in Übereinstimmung mit den Ecken mit einer Rinnen- oder Labyrinthstruktur versehen ist, die durch aneinandergrenzende Paneele, durch ihre Schenkelteile (5A, 6A) und durch die Rahmenabschnitte, an denen die genannten Paneele angebracht sind, gebildet wird.
7. Abgedichteter Metallschrank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Labyrinth eine erste Passage (25) aufweist, die zwischen den Schenkelteilen eines Paneels (5, 6) und eines Paneels oder einer angrenzenden Tür (9) definiert ist, und eine zweite Passage (26), welche zwischen dem freien Rand (5A) eines Paneels oder der durch die genannten ersten (13) und zweiten (14) Außenseitenschenkel gebildeten Außenecke entsteht.
8. Abgedichteter Metallschrank nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenabschnitte (1A, 1B, 1C, 1D, 2A, 2B, 2C, 2D, 3A, 3B, 3C, 3D), die die Rahmenstruktur bilden, durch geschweißte Kupplungselemente (33) verbunden sind.
9. Abgedichteter Metallschrank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der genannten Kupplungs- oder Verbindungselemente (33) blockartig ausgebildet ist mit einem zentralen kubisch geformten Körper (34), von dem drei Ansätze (35, 36 und 37) mit quadratischem Querschnitt abstehen, der den Abmessungen des genannten quadratischen Raums (10) des Profils entspricht.
10. Abgedichteter Metallschrank nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte zentrale Körper (34) mit einem Gewindeloch versehen ist, in das das Gewindeende (41) einer Ringschraube (40) zum Heben des Schranks oder ein Hebefuß eingeschraubt werden kann, sowie mit einem Vorsprung (39) auf der Seite mit dem Gewindeloch (38).
11. Abgedichteter Metallschrank nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Teilen (18, 19) der genannten inneren Seitenabschnitte (11, 12) Löcher (24, 27) mit unterschiedlichen und alternierenden Durchmessern ausgebildet sind.
12. Struktur, insbesondere für elektrische und elektronische Apparaturen, mit zwei oder mehr Metallschränken nach einem der vorstehenden Ansprüche, welche aneinander angrenzend und miteinander verbunden angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei parallele und sich gegenüberliegende Rahmenabschnitte (1A, 11D), die zu zwei aneinander angrenzenden Rahmenstrukturen gehören, ein Flansch (40) mit einem offenen M-förmigen Querschnitt eingesetzt ist, dessen Schenkel (41, 42) mit Löchern (45) versehen sind, die jeweils auf den Außenseitenabschnitten (13, 14) der symmetrischen Profile der beiden Rahmenabschnitte (1A, 11D) anliegen, wobei der genannte Flansch (40) durch die genannten Löcher (45) des Flansches durchsetzende Schrauben an Sackloch-Gewindehülsen (29). befestigt ist, welche an den genannten Außenseitenabschnitten (13, 14) angebracht sind, und daß eine Dichtung (50) zwischen den genannten Dichtungsstreben (20, 21) der beiden Rahmenabschnitte (1A, 11D) eingesetzt und kantig komprimiert ist.
13. Struktur nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Dichtung (50) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt mit einer leichten Abschrägung auf zwei Seiten hat und einen inneren Ablaufgraben (51) und zwei gegenüberliegende Seitenkanäle (52, 53) aufweist, zwischen denen die genannten Dichtungsstreben angeordnet sind.
14. Verfahren zur Herstellung eines symmetrischen Profils mit einem quadratischen Innenraum (10) für die Konstruktion von Schränken nach einem der Ansprüche 1 bis 11 ausgehend von einem ebenen Metallbiech (60), gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
a) Ausführung einer ersten rechtwinkligen Biegung (Pl) an der Mitte zur Bildung eines Zweiflachs, dessen Ecke die Außenecke (15) des Profils bildet;
b) rechtwinkliges Biegen (P2A, P2B) eines jeden der beiden Seitenabschnitte des Zweiflachs an einer Zwischenposition und in die zu der ersten Biegung (P1) entgegengesetzte Richtung zur Bildung der beiden Außenseitenabschnitte (13, 14) des Profils (10);
c) Biegen (P3A, P3B) eines jeden der Endschenkel des gefalteten Metallblechs entsprechend einem Winkel von etwa 135º in die zu den Biegungen (P2A, P2B) des Schrittes b) entgegengesetzte Richtung zur Ausbildung der genannten ersten (16) und zweiten (17) Verbindungsstücke; und
d) Vervollständigung der letztgenannten Biegungen (P3A, P3B) um einen weiteren Winkel von etwa 45º bis zum Überlappen der genannten Innenseitenabschnitte (11, 12) zu den genannten Verbindungsstücken (16, 17).
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß Schritt d) durch Anpressen der genannten Innenseitenabschnitte (12, 11) gegen die genannten Verbindungsstücke (16, 17) realisiert wird.
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