DE10113936C1 - Schaltschrank mit Rahmengestell und Verkleidungselementen - Google Patents

Schaltschrank mit Rahmengestell und Verkleidungselementen

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schaltschrank mit einem quaderförmigen, aus Rahmenschenkeln zusammengesetzten Rahmengestell, bei dem im Bereich der Außeneckkanten Freiräume zur Aufnahme von abgekanteten Rändern der aufeinander stoßenden Verkleidungselemente gebildet sind. Ist nach der Erfindung vorgesehen, dass zumindest die abgekanteten Ränder der vertikalen Verkleidungselemente mit ihren Innenseiten in einem Winkel von 45 DEG zur Innenseite des Verkleidungselementes stehen, dass die Außenseiten der abgekanteten Ränder einen vorgegebenen Abstand zur Winkelhalbierenden der im Bereich der Außeneckkante aufeinander stoßenden Verkleidungselemente aufweisen und dass die Innenseiten der Verkleidungselemente im Bereich der Außenebenen des Rahmengestelles direkt oder über Dichtungselemente an dessen Rahmenschenkeln anliegen, dann wird im Bereich aller Außeneckkanten bei symmetrisch zur Winkelhalbierenden ausgebildeten Übergang und beliebig kombinierten Verkleidungselementen und Schranktüren noch eine erhöhte Sicherheit gegen Vandalismus erreicht.

Description

Die Erfindung betrifft einen Schaltschrank mit einem quaderförmigen, aus Rah­ menschenkeln zusammengesetzten Rahmengestell, bei dem im Bereich der Außeneckkanten Freiräume zur Aufnahme von abgekanteten Rändern der auf­ einander stoßenden Verkleidungselemente gebildet sind.
Ein derartiger Schaltschrank ist aus der DE 298 23 391 U1 bekannt.
Bei den Schaltschränken dieser Art sind die Ränder der Verkleidungselemente stets rechtwinklig abgekantet und ragen in die Freiräume des Rahmengestelles im Bereich der Außeneckkanten. Dabei ist ein Verkleidungselement mit dem abgekanteten Rand gegenüber dem senkrecht darauf stoßenden Verklei­ dungselement zurückgesetzt und wird von diesem überdeckt. Dies führt dazu, dass aneinander gereihte Schaltschränke eine geschlossene Front bilden. Bei einem symmetrischen Rahmengestell mit quadratischem Querschnitt werden je­ doch zwei unterschiedlich breite Verkleidungselemente benötigt. Zudem ver­ bleibt im Bereich der Außeneckkanten ein Spalt zwischen der freien Kante des abgekanteten Randes des einen Verkleidungselementes und dem überdeckten Verkleidungselement, so dass hier eine Ansatzstelle für ein Werkzeug zum gewaltsamen Lösen der Verkleidungselemente gegeben ist. Die Verkleidung ist gegen Vandalismus nicht ausreichend sicher.
Aus der DE 412 74 67 A1 geht ein Schaltschrank als bekannt hervor, der frontseitig eine Tür aufweist. Damit die Tür mit geringem Kraftaufwand geschlossen werden kann, sind die Ränder der Tür und die der Tür gegenüber liegenden Ränder der Verkleidungselemente des Schaltschrankes jeweils um ca. 135° nach innen abgebogen.
Die DE 14 65 247 A beschreibt einen Schaltschrank, dessen Seitenwände an den Kanten jeweils um ca. 135° nach innen abgebogen und aneinander befestigt sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schaltschrank der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem sowohl die Verkleidungselemente als auch die Schrank­ türen einheitliche Randausbildung aufweisen und bei beliebiger Kombination von Verkleidungselementen und Schranktüren im Bereich der Außeneckkanten nur ein kleiner Spalt verbleibt, der zudem die Sicherheit gegen Vandalismus erhöht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass zumindest die ab­ gekanteten Ränder der vertikalen Verkleidungselemente mit ihren Innenseiten in einem Winkel von 45° zur Innenseite des Verkleidungselementes stehen, dass die Außenseiten der abgekanteten Ränder einen vorgegebenen Abstand zur Winkelhalbierenden der im Bereich der Außeneckkante aufeinander stoßenden Verkleidungselemente aufweisen und dass die Innenseiten der Verkleidungs­ elemente im Bereich der Außenebenen des Rahmengestelles direkt oder über Dichtungselemente an dessen Rahmenschenkeln anliegen.
Die als Stanz-Biegeteile ausgebildeten Verkleidungselemente für die vier vertikalen Seiten des Schaltschrankes sind im Spezialfall eines horizontal quadratischen Rahmengestelles sogar identisch und stoßen im Bereich der vertikalen Außeneckkanten nur über einen kleinen Spalt zwischen den Abkan­ tungen aufeinander, auch wenn mehrere derartige Schaltschränke aneinander gereiht eine durch ähnlich schmale Spalte geteilte Front bilden. Da die Spalte durch die Abkantungen selbst begrenzt sind und sehr schmal ausgelegt sind, kann ein Werkzeug zum Ausheben der Verkleidungselemente nicht mehr wir­ kungsvoll angesetzt werden. Die Sicherheit gegen Vandalismus ist entscheidend erhöht.
Der Abstand der abgekanteten Ränder der Verkleidungselemente von den Win­ kelhalbierenden zwischen den Außenseitenebenen des Rahmengestelles und der Spalte zwischen aneinander gereihten Verkleidungselemente benachbarter Schaltschränke können sehr klein gehalten werden. Die an den Außeneckkanten des Rahmengestelles rechtwinklig aufeinander stoßenden Verkleidungselemente sind nach einer Ausgestaltung so angeordnet, dass sich die Ebenen der Innen­ seiten rechtwinklig aufeinander stoßender Verkleidungselemente in den zuge­ ordneten Außeneckkanten des Rahmengestelles schneiden und so ausgebildet, dass die Verkleidungselemente mittels kreisbogenförmiger Übergänge mit an­ nähernd der Dicke des Verkleidungselementes in die abgekanteten Ränder über­ gehen.
Damit auch an den horizonalen Außeneckkanten die Verkleidungselemente in demselben Abstand aufeinander stoßen, ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, dass die Verkleidungselemente an allen vier Seiten abgekantete Ränder aufweisen, die im Bereich der Ecken des Verkleidungselementes in Randkanten übergehen, welche in den Ebenen der Winkelhalbierenden zwischen den Seiten des Verkleidungselementes liegen und mit den Innenseiten im Winkel von 45° zur Innenseite der Verkleidungselemente verlaufen.
Für einen zu öffnenden und wieder zu verschließenden Schaltschrank sieht eine Ausgestaltung vor, dass mindestens ein Verkleidungselement als Schranktüre ausgebildet ist, die auf einer vertikalen Seite zwischen dem abgekanteten Rand und der Innenseite mit Scharnierelementen versehen ist, deren Gegen-Scharnier­ elemente im Freiraum des zugekehrten vertikalen Rahmenschenkels des Rah­ mengestelles angebracht sind und dass in gleicher Weise auf der gegenüber­ liegenden, vertikalen Seite der Schranktüre Schließelemente und am zugeord­ neten, vertikalen Rahmenschenkel Gegen-Schließelemente angebracht sind.
Die offenen Außeneckkanten können nach einer Ausgestaltung dadurch schmal gehalten werden, dass der vorgegebene Abstand zwischen der Außenseite des abgekanteten Randes und der Winkelhalbierenden zwischen den aufeinander stoßenden Außenebenen des Rahmengestelles kleiner ist als die Dicke der Verkleidungselemente.
Nach einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Ränder an den horizontalen Seiten der Verkleidungselemente rechtwinklig abgekantet sind und dass zumindest das obere Verkleidungselement mit rechtwinklig abgekante­ ten Rändern versehen die anschließenden, vertikalen Verkleidungselemente überdeckt. Die vertikalen Spalte erstrecken sich dann über die gesamte Höhe des Schaltschrankes.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­ spieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen horizontalen Teilquerschnitt durch einen vertikalen Eck­ bereich eines mit Verkleidungselementen geschlossenen Rahmen­ gestelles eines Schaltschrankes und
Fig. 2 einen horizontalen Teilquerschnitt durch die aneinander gereihten Eckbereich benachbarter Schaltschränke einer Schaltschrankreihe.
Der Teilquerschnitt nach Fig. 1 zeigt einen vertikalen Rahmenschenkel 11 eines quaderförmigen Rahmengestelles 10, dessen rechtwinklig aufeinander stoßende Außenebenen 13 und 14 sich in der virtuellen Außeneckkante 15 schneiden. Der Rahmenschenkel 11 ist zur Winkelhalbierenden 16 spiegelbildlich ausge­ bildet und liegt mit den Außenseiten der Profilseiten 17 und 18 in den Außen­ ebenen 13 und 14 als Anlageflächen für die anzubringenden Verkleidungsele­ mente 20 und 20'. Zur Außeneckkante 15 hin bildet der Rahmenschenkel 11 einen Freiraum 12. Ist das Rahmengestell 10 aus zwölf Profilabschnitten gleichen Querschnitts zusammengesetzt, dann verläuft der Freiraum 12 über alle Außeneckkanten, egal ob diese vertikal oder horizontal verlaufen. Es sind auch Rahmengestelle 10 bekannt, bei denen die horizontalen Rahmenschenkel einen unteren und einen oberen Rahmen bilden und andere Querschnitte aufweisen.
Bei der Erfindung kommt es nun entscheidend darauf an, dass gerade die verti­ kalen Rahmenschenkel 11 und die aufeinander stoßenden Verkleidungselemente 20 und 20' im Bereich der vertikalen Außeneckkanten 15 symmetrisch zur Win­ kelhalbierenden 16 sind und die Außenecken bis auf einen schmalen Stift schließen. Daher sind an den Verkleidungselementen 20 und 20' die vertikalen Seiten mit abgekanteten Rändern 22 versehen, die im Winkel von 45° zum Ver­ kleidungselement 20 bzw 20' stehen und parallel zur Winkelhalbierenden 16 ver­ laufen und zu dieser mit ihren Außenseiten 24 einen Abstand a/2 einnehmen. Auf diese Weise bilden sich im Bereich der vertikalen Außeneckkanten 15 Spal­ te mit einer Breite a, die sehr klein gehalten werden kann. Sie kann z. B. kleiner sein als die Dicke D der Verkleidungselemente 20 und 20'. In dem Spalt mit der Breite a kann kein Werkzeug effektiv angesetzt werden, um das mit der Abkan­ tung 22 verstärkte Verkleidungselement 20 oder 20' aushebeln zu können. Die Abkantungen 22 gehen über einen kreisbogenförmigen Übergang 25 in die Ver­ kleidungselemente 20 und 20' über, so dass diese bei Anlage ihrer Innenseiten 21 an den Außenseiten der Profilseiten 17 und 18 möglichst nahe an die Außeneckkante 15 herangeführt werden können.
Bei einem Rahmengestell 10 mit quadratischem Querschnitt können alle vier vertikalen Verkleidungselemente 20 und 20' als einheitliche Stanz-Biegeteile ausgebildet werden. Das als Schranktüre verwendete Verkleidungselement 20' wird im Raum zwischen der Innenseite 23 der Abkantung 22 und der Innenseite 21 des Verkleidungselementes 20' mit Scharnierelementen 30 versehen, die so angebracht sind, dass möglichst ein Öffnungswinkel von 90° oder mehr erreicht wird. Hier ist dann ein Kompromiss zwischen Spaltbreite und Öffnungswinkel zu wählen. Die Gegen-Scharnierelemente für die Schranktür sind dann im Freiraum 12 des zugeordneten, vertikalen Rahmenschenkels 11 angebracht.
Zumindest das obere horizontale Verkleidungselement kann in gleicher Weise mit im Winkel von 45° abgekanteten Rändern 22 versehen sein, so dass auch die horizontalen Außeneckkanten 15 der Schaltschrankoberseite entsprechend Fig. 1 gestaltet sind. Es bleibt unbenommen, auch den unteren Schaltschrank­ abschluss in gleicher Weise auszubilden. Die oberen und unteren horizontalen Verkleidungselemente können jedoch auch rechtwinklig abgekantete Ränder aufweisen und die vertikalen Verkleidungselemente 20 und 20' überdecken. Dann ist es von Vorteil, wenn auch die horizontalen Seiten der vertikalen Verkleidungselemente 20 und 20' rechtwinklig abekantete Ränder aufweisen, die von den horizontalen Verkleidungselementen überdeckt werden. Die im Bereich der vertikalen Außeneckkanten gebildeten Spalte mit der Breite a reichen dann über die gesamte Höhe des Schaltschrankes.
Sind auch die horizontalen Seiten der vertikalen Verkleidungselemente 20 und 20' und alle Seiten der horizontalen Verkleidungselemente mit im Winkel von 45° abgekanteten Rändern 22 versehen, dann wird unter Beachtung der Aus­ richtung und Anordnung nach Fig. 1 in den Eckbereichen der Verkleidungsele­ mente eine Eckkante zwischen den aufeinander stoßenden Rändern 22 gebildet, die in der Ebene der Winkelhalbierenden des Verkleidungselementes liegt und im Winkel von 45° zu der Innenseite 21 des Verkleidungselementes steht.
Werden zwei Rahmengestelle 10 und 10' unmittelbar aneinandergereiht, dann fallen die einander zugekehrten Außenebenen 13 und 13' zusammen, wie Fig. 2 zeigt. Die Außenseiten der Profilseiten 18 und 18' liegen aufeinander. Die Freiräume 12 und 12' addieren sich und die Ränder 22 und 22' stehen im Ab­ stand a/2 zu den zugeordneten Winkelhalbierenden 16 und 16'. Die Übergänge 25 und 25' begrenzen einen definierten Spalt mit der Breite b in der Frontseite der Schaltschrankreihe. Die Außenebenen 14 und 14' der Rahmengestelle 10 und 10' liegen in einer gemeinsamen Ebene, so dass dies auch für die Außen­ seiten der Verkleidungselemente 20 und 20' gilt, die im Frontbereich der Schaltschrankreihe als Schranktüren ausgebildet und angelenkt sind, wie mit dem Scharnierelement 30 am Verkleidungselement 20 gezeigt ist. Die gegen­ überliegende, vertikale Seite des Verkleidungselementes 20 als Schranktür ist mit Schließelementen versehen, die mit Gegenschließelementen, die am zuge­ kehrten, vertikalen Rahmenschenkel angebracht sind, zusammenarbeiten. Das Verkleidungselement 20" liegt an der Außenseite der Profilseite 17' des Rah­ menschenkels 11' an.
Da Schranktüren und Verkleidungselemente gleiche Abkantungen aufweisen, können diese an den Außenseiten des Rahmengestelles beliebig angebracht, d. h. frei kombiniert werden. Ist das Rahmengestell im Querschnitt quadratisch, dann werden für die vertikalen Verkleidungselemente und Schranktüren einheit­ liche Blech-Stanz-Biegeteile verwendet.
Die Abkantungen der Verkleidungselemente und Schranktüren können dadurch zusätzlich versteift werden, dass die Ränder 22 an ihren freien Enden in Richtung zum zugeordneten Verkleidungselement oder Schranktür eingebogen sind.

Claims (8)

1. Schaltschrank mit einem quaderförmigen, aus Rahmenschenkeln zusam­ men gesetzten Rahmengestell, bei dem im Bereich der Außeneckkanten Freiräume zur Aufnahme von abgekanteten Rändern der aufeinander sto­ ßenden Verkleidungselemente gebildet sind, dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest die abgekanteten Ränder (22, 22') der vertikalen Verklei­ dungselemente (20, 20', 20") mit ihren Innenseiten (23) in einem Winkel von 45° zur Innenseite (21) des Verkleidungselementes (20, 20', 20") stehen,
dass die Außenseiten (24) der abgekanteten Ränder (22, 22') einen vor­ gegebenen Abstand (a/2) zur Winkelhalbierenden (16) der im Bereich der Außeneckkante (15) aufeinander stoßenden Verkleidungselemente (20, 20') aufweisen und
dass die Innenseiten (21) der Verkleidungselemente (20, 20', 20") im Bereich der Außenebenen (13, 14) des Rahmengestelles (10, 10') direkt oder über Dichtungselemente an dessen Rahmenschenkeln (11, 11') an­ liegen.
2. Schaltschrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ebenen der Innenseiten (21) rechtwinklig aufeinander stoßender Verkleidungselemente (20, 20') in den zugerechneten Außen­ eckkanten (15) des Rahmengestelles (10, 10') schneiden.
3. Schaltschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungselemente (20, 20', 20") mittels kreisbogenförmiger Übergänge (25) mit annähernd der Dicke (D) des Verkleidungselementes (20, 20', 20") in die abgekanteten Ränder (22) übergehen.
4. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungselemente (20, 20', 20") an allen vier Seiten ab­ gekantete Ränder (22) aufweisen, die im Bereich der Ecken des Ver­ kleidungselementes (20, 20', 20") in Randkanten übergehen, welche in den Ebenen der Winkelhalbierenden (16, 16') zwischen den Seiten des Verkleidungselementes (20, 20', 20") liegen und mit den Innenseiten (23) im Winkel von 45° zur Innenseite (21) der Verkleidungselemente (20, 20', 20") verlaufen.
5. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein Verkleidungselement (20') als Schranktüre ausge­ bildet ist, die auf einer vertikalen Seite zwischen dem abgekanteten Rand (22) und der Innenseite (21) mt Scharnierelementen (30) versehen ist, deren Gegen-Scharnierelemente im Freiraum (12) des zugekehrten verti­ kalen Rahmenschenkels (11) des Rahmengestelles (10) angebracht sind und
dass in gleicher Weise auf der gegenüberliegenden, vertikalen Seite der Schranktüre Schließelemente und am zugeordneten, vertikalen Rahmen­ schenkel Gegen-Schließelemente angebracht sind.
6. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgegebene Abstand (a/2) zwischen der Außenseite (24) des abgekanteten Randes (22) und der Winkelhalbierenden (16) zwischen den aufeinander stoßenden Außenebenen (13, 14) des Rahmengestelles (10) kleiner ist als die Dicke (D) der Verkleidungselemente (20, 20', 20").
7. Schaftschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder (22) an den horizontalen Seiten der Verkleidungsele­ mente (20, 20', 20") rechtwinklig abgekantet sind und dass zumindest das obere Verkleidungselement mit rechtwinklig abge­ kanteten Rändern versehen die anschließenden, vertikalen Verkleidungs­ elemente (20, 20', 20") überdeckt.
8. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder (22, 22') der Verkleidungselemente (20, 20') und Schranktüren an ihren freien Enden in Richtung zur Innenseite (21) des zugeordneten Verkleidungselementes oder Schranktüre eingebogen sind.
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