DE9207806U1 - Hohlprofil - Google Patents

Hohlprofil

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    • H02B1/28Casings; Parts thereof or accessories therefor dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof or flameproof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

Weber & Heim _ &lgr; _ }}.} * K ^oomü^chen7i
1 Hofbrunnstrasse
Deutsche Patentanwälte Telefon: (0 89)79 90
European Patent Attorneys Telex: 5-212877
Telefax: (0 89)7 9152
K 703
HOHLPROFIL
Die Erfindung betrifft ein Hohlprofil zum Aufbau von Rahmengestellen, insbesondere für Schranksysteme, Pult- und Tischeinheiten, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Erfindung ist bevorzugt geeignet für kompakte und stabile Gestelle, die in 19"-Schränken, Schalt- und Geräteschränken vielfältige Anbaumöglichkeiten und Gestaltungsvarianten entsprechend den individuellen Erfordernissen und Wünschen zulassen.
In der DE-PS 33 44 598 ist ein zum Aufbau eines Schaltschrankes verwendbares Vierkant-Hohlprofil beschrieben, das eine Außenkante als wesentlichen Bezugspunkt zum Zusammenbau abgelängter Profilholme aufweist. Diese Außenkante wird von zwei senkrecht zueinander abgewinkelten Profilseiten gebildet, die über eine quadratische Hohlkammer hinaus überstehen. Eine Verlängerung dient als Dichtungssteg und kann bei einer verstärkten Ausbildung auch zur Festlegung von Einbauteilengenutzt werden. Die zweite Verlängerung bildet als rechtwinklig abgebogener Endabschnitt im zusammengebauten Zustand einen Anlagerahmen. Die zwei Vierkant-Hohlprofilseiten weisen in einer einheitlichen Teilung quadratische oder rechteckige und dazwischen angeordnete Bohrungen zur Befestigung von Tragschienen, Querstreben und dergleichen auf. Die jeweils parallelen inneren Profilseiten der quadratischen Hohlkammer sind ebenfalls mit Lochleisten versehen und ermöglichen beispielsweise die Befestigung aneinandergereihter Gestelle oder die Festlegung von Scharnieren.
Durch diese in allen vier Seiten der Hohlkammer bzw. des Vierkant-Hohlprofils vorhandenen Ausnehmungen, Löcher, Bohrungen und Verzahnungen, die das Anbringen von Bauteilen ermöglichen, kann es zu einer verringerten Stabilität und mechanischen Belastbarkeit des Profils bzw. des Gestells kommen, wodurch dessen Verwendung und Einsatzmöglichkeit eingeschränkt sein kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hohlprofil zu schaffen, das zum Aufbau besonders stabiler und belastbarer Gestellrahmen geeignet ist und das bei einer kostengünstigen Herstellung insbesondere in technischen Schränken variable und vielfältige Ein- und Anbaumöglichkeiten und Gestaltungen ermöglicht.
Erfindungsgemäß ist die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen enthalten und gehen aus der Figurenbeschreibung hervor.
Die Erfindung basiert auf dem Grundgedanken, daß ein Hohlprofil mit einer von abgewinkelten, insbesondere rechtwinklig abgebogenen Profilleisten begrenzten Hohlkammer besonders stabil und belastbar sowie günstig zu fertigen ist, wenn die Hohlkammer zentral angeordnet ist und die Hohlkammerseiten keinerlei Schwächung durch eingebrachte Befestigungsöffnungen, wie Bohrungen, Ausstanzungen usw. erfahren.
Erfindungsgemäß sind die Profilleisten derart abgewinkelt, daß angrenzend oder außerhalb der Hohlkammer mindestens eine T-Nut gebildet ist, deren vertikaler Schlitz zur Aufnahme von Befestigungselementen oder von Einbauten, auch von Zierprofilen, dienen kann.
Vorteilhafterweise sind durch entsprechende Abwinklungen der Profilseiten zwei T-Nute in einer nahezu diagonalen Anordnung ausgebildet, deren vertikaler Schlitz in einem Nutschenkel verläuft, der parallel zu einer Seite der Hohlkammer angeordnet ist, bevorzugt aber mit dieser fluchtet.
Da die Hohlkammer bei der erfindungsgemäßen Anordnung der T-Nuten jeweils von einem Nutboden und einem Nutschenkel begrenzt sind, die keinerlei Öffnungen aufweisen, ist eine besonders gute Stabilität und Belastbarkeit des Hohlprofils und des daraus gefertigten Rahmengestells erreichbar.
In einer bevorzugten Ausbildung weist die Hohlkammer, deren Querschnitt mit einem stilisierten "S" verglichen werden kann, zwei Längs- und zwei schmalere Stirnseiten auf, die jeweils parallel zueinander, aber versetzt angeordnet sind.
Vorteilhafterweise fluchten die Nut-Schlitzschenkel jeweils mit einer Längsseite der Hohlkammer und sind aufgrund einer
360 -Abwinkelung des Profilsblechs doppellagig ausgebildet und daher besonders stabil.
Die T-Nuten weisen eine höhere Aufnahmemöglichkeit für Einbauten und eine verbesserte Stabilität auf, wenn sie im Querschnitt quadratisch ausgebildet sind und wenn ein Nutschenkel mit zusätzlichen, insbesondere rasterartigen Befestigungsöffnungen versehen ist. Dieser Nutschenkel ist ebenfalls doppellagig ausgebildet und fluchtet mit einer jeweiligen Stirnseite der Hohlkammer. Das Lochraster des mit der äußeren Stirnseite fluchtenden Nut-Außenschenkels ist beispielsweise zur Befestigung eines Scharniers, zur Aufnahme eines Verschlußes oder als Anreihverbindung angeordnet, während das Lochraster des mit der inneren Stirnseite fluchtenden Nut-Außenschenkels zur Aufnahme einer Tiefen- oder Querstrebe dienen kann.
Es ist zweckmäßig, das erfindungsgemäße Hohlprofil mit mindestens einem Dichtungssteg, sinnvollerweise mit zwei diagonal angeordneten Dichtungsstegen zu versehen.
Ein Dichtungssteg, der als Verlängerung der äußeren Längsseite der Hohlkammer und senkrecht zu deren äußeren Stirnseite abgewinkelt und insbesondere doppellagig verläuft, gewährleistet beispielsweise für Front- oder Rücktüren, Deck- und Bodengruppen eine Abdichtung gegen Staub, Sprüh- und Spritzwasser (IP-Dichtung).
Der zweite Dichtungssteg ist in Verlängerung der inneren Stirnseite der Hohlkammer als Schenkel einer U-förmigen Nut ausgebildet und kann ebenfalls als IP-Messerdichtung dienen.
Die U-förmige Nut begrenzt mit ihrem Boden und ihrem zweiten Schenkel die Hohlkammer und geht in deren äußere Längsseite über. Sie kann beispielsweise zur Aufnahme von Zierprofilen dienen.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Hohlprofils ist die günstige Fertigung aus einem Teil mit Hilfe des
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rollierenden Wälzverfahrens. Die 90 - und 360 Abwinklungen, die zu dem erfindungsgemäßen Querschnitt mit der zentralen Hohlkammer und den doppellagigen Ausbildungen der besonders belastbaren Abschnitte führt, ist mit lediglich einer Verbindungsstelle, zweckmäßigerweise in der inneren Längsseite der Hohlkammer, verbunden. Es kann auch in vorteilhafter Weise als Aluminium-Strangpreßteil ausgebildet sein.
Bevorzugt wird als Profilmaterial ein auf eine Stärke von mm rollierter Sendzimier-Bandstahl verwendet, der beim Verschweißen sofort wieder verzinkt. Außerdem ist dieses korrosionsfeste Material insbesondere zum Aufbau HF-Schränken geeignet.
Zum Aufbau eines Schrankes bzw. des Gestellrahmens für einen Schrank wird das Hohlprofil als abgelängter Vertikal-, Horizontal- und Querholm, beispielsweise in Form von vier Vertikalholmen und einem oberen und unteren Rahmen zum Rahmengestell zusammengebaut.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, die Holme mit Hilfe von Eck-Verbindern zu einem Rahmengestell zu montieren.
Ein erfindungsgemäßer Eckverbinder weist zu diesem Zweck drei als x-, y- und &zgr;-Raumkoordinaten von einem Sockel abgehende Passteile auf, die komplementär zur Hohlkammer ausgebildet und in diese einführbar sind.
Es ist eine form- und kraftschlüssige Aufnahme möglich, aber auch insbesondere bei entsprechender Ausbildung der Sockel-Anschlagflächen eine selbstjustierende und/oder eine leitende Verbindung.
Entsprechend der Hohlkammerausbildung weist jedes Passteil ein Mittelteil und einen senkrecht nach oben und unten abstehenden, flanschartigen Steg auf. Zum besseren Aufstecken der Hohlprofilräume sind die vorderen Bereiche der Passteile keilartig verjüngt ausgebildet.
Es ist vorteilhaft, am Sockel eine Aufnahme für Rollen, Füsse, Sockel, Kranösen, Decken- und Bodengruppen anzuordnen, die ein durch Befestigungsflansche gehaltenes, vertikal angeordnetes Lagerauge aufweisen kann.
Nachstehend wird die Erfindung anhand einer Zeichnung noch weiter erläutert. In der zugehörigen, stark schematisierten Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Hohlprofils;
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Eckverbinder zur Verbindung von erfindungsgemäßen Hohlprofilholmen;
Fig. 3 ein erfindungsgemäßes Hohlprofil in Verbindung mit einer zu öffnenden Fronttür an einem Einzelschrank und
Fig. 4 ein erfindungsgemäßes Hohlprofil mit einer Fronttür und ein weiteres Hohlprofil eines angrenzenden Schrankes mit einer Türverriegelung.
In Fig. 1 ist ein Querschnitt eines erfindungsgemäßen Hohlprofils 2 mit einer zentralen Hohlkammer 3 und zwei jeweils diagonal angeordneten quadratischen T-Nuten 10, 10' und zwei Dichtungsstegen 9, 24 dargestellt. Die Hohlkammer 3 ist, bezogen auf einen Schrank und dessen Seitenteil bzw. die Fronttür gemäß Fig. 3, von einer inneren und äußeren Längsseite 5, 6, einer inneren und äußeren Stirnseite 8,
&ogr; &ogr;
sowie von den durch 90 - und 360 -Abwinklungen gebildeten T-Nuten 10, 10' und von einer U-förmigen Nut begrenzt. Die Längs- und Stirnseiten 5 bis 8 der Hohlkammer 3 und auch die angrenzenden Nut-Innenschenkel 17, 17' sowie Nut-Böden 15, 15' weisen keine Befestigungsöffnungen auf. Zur Aufnahme von Federmuttern, einem Frontprofil und ähnlichem sowie zur Aufnahme von individuellen Einbauten, z.B. einer Dosenleiste oder einem Kabelkanal, dient die Nut 10 mit einem Nutschlitz 12 mit angrenzenden Nutschlitzschenkeln 13. In der Nut 10' kann eine Seitenteilverriegelung oder ein Zierprofil befestigt werden. In einem doppellagigen Nutaußenschenkel 19, 19' sind rasterartig Befestigungsöffnungen 22, 22' vorgesehen. Die quadratische Ausbildung der T-Nute 10, 10' und die Lochrasteröffnungen 22, 22' des Nutaußenschenkels 19, 19' ermöglichen die Benutzung von einrastbaren Federklemmen (nicht dargestellt), die in-
nerhalb der Nut 10, 10' drehbar und längsverschieblich zur Befestigung von Einbauteilen angeordnet werden können.
Der Dichtungssteg 9, der ebenso wie der einen Schenkel der U-förmigen Nut 26 bildende Dichtungssteg 24 doppellagig ausgebildet ist, kann als IP-Dichtung für Front- und Rücktüren, Deck- und Bodengruppen und dergleichen dienen und gleichzeitig eine Fläche für eine HF-Schlupfdichtung darstellen, während mit dem Dichtungssteg 24 Seitenwände (nicht dargestellt) abzudichten sind. Die innere Stirnseite 8 kann ebenfalls als Fläche zur HF-Schlupfdichtung verwendet werden.
Mit Hilfe der Lochraster-Befestigungsöffnungen 22 des T-Nutaußenschenkels 19 kann beispielsweise eine Tiefen- oder Querstrebe befestigt werden.
In Fig. 2 ist ein Eckverbinder 30 mit einem Sockel 38 und abstehenden Passteilen 32, 34, 36 für einen Vertikal- und Horizontal-Holm sowie einem diese verbindenden Querholm (nicht dargestellt) gezeigt. Die Passteile 32, 34, 36 weisen mit einem Mittelteil 40 und senkrecht am Mittelteil 40 angeordneten, flanschartigen Stegen 41, 42 eine zur Hohlkammer 3 des Hohlprofils 2 (Fig. 2) komplementäre Ausbildung auf. Am vertikalen Passteil 32 sind Bohrungen 33 zum lösbaren Befestigen des aufgesteckten Vertikal-Hohlprofilholms (nicht dargestellt) vorgesehen. Diese Befestigung kann beispielsweise erfolgen, nachdem ein unterer Rahmen aus zwei Horizontal-Holmen und zwei Querholmen mit Hilfe von vier Eckverbindern zusammengesteckt und vier Vertikal-Holme auf die entsprechenden vertikalen Passteile aufgesteckt wurden. Ein abgeschrägter Einführungsbereich 39 an den sockelabgewandten Enden der Passteile 32, 34, 36 erleichtert das Aufstecken der Hohlprofilholme. Ein Eckverbinder 30 weist
außerdem eine Aufnahme 44 mit einem Lagerauge 45 und zwei Befestigungsflanschen 46 zur beispielsweise steckbaren Halterung von Rollen, Füssen oder Sockeln auf, mit dem ein Schrank (nicht dargestellt) versehen sein kann. Die Aufnahme 44 ist auch für Deck- oder Bodengruppen geeignet.
Fig. 3 zeigt ein erfindungsgemäßes Hohlprofil 2 gemäß Fig. 1 mit einer Fronttür 50, die in einer geschlossenen und einer geöffneten Stellung 50' mit einem Öffnungswinkel von
&ogr;
180 dargestellt ist. Außerdem sind ein Scharnierteil 52 und ein Scharnierbolzen 54 erkennbar, wobei das Scharnierteil 52 in dem Außenschenkel 19' der T-Nut 10' festgelegt ist. Im übrigen sind die identischen Merkmale des Hohlprofils 2 mit identischen Bezugszeichen versehen. Die Tür 50 ist über den Scharnierbolzen 54 schwenkbar. Eine Dichtung 56 wirkt mit dem Dichtungssteg 9 des Hohlprofils 2 zusammen.
In Fig. 4 ist eine analoge Türbefestigung an einem vertikalen Hohlprofil 2 dargestellt. Ein zweiter, angrenzender Schrank kann bei einer Aneinanderreihung über einen in den mit einer der fluchtenden T-Nuten 10', 10 '' festgelegten Befestigungsbolzen verbunden werden (nicht dargestellt). In dem auf der rechten Seite dargestellten Hohlprofil 2'' ist die Tür 50'' mit einem Schloß 60 und einem Verriegelungselement 62 dargestellt, welches mit einem in der Nut 10'' gehaltenen Gegenhalter 64 zusammenwirkt.

Claims (13)

Weber & Heim _ 9 _ U ; J^sooo München y Hofbrunnstrasse Deutsche Patentanwälte Telefon: (089)79 90 European Patent Attorneys Telex: 5-212877 Telefax: (0 89)7 9152 K 703 Ansprüche
1. Hohlprofil für Rahmengestelle, insbesondere zum Aufbau von modularen Schranksystemen, Pult- und Tischeinheiten, mit einer Hohlkammer, die von abgewinkelten Profilseiten umgeben ist, mit Befestigungsöffnungen und mit einem Dichtungssteg,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine T-Nut (10, 10') zur Aufnahme von Befestigungselementen und/oder individuellen Einbauten von abgewinkelten Profilseiten der Hohlkammer (3) gebildet ist, und
daß der vertikale Schlitz (12, 12') jeder T-Nut (10, 10') in einem mit einer Seite (5, 6) der Hohlkammer (3) fluchtenden oder parallelen Nutschenkel (13, 13') verläuft.
2. Hohlprofil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei T-Nuten (10, 10') ausgebildet sind, die in einer diagonalen Anordnung mit jeweils einem Nutboden (15, 15') und einem Innenschenkel (17, 17') die Hohlkammer (3) begrenzen, wobei die am Nutschlitz (12,
12') anliegenden Schenkel (13, 13') mit einer inneren und äußeren Längsseite (5, 6) der Hohlkammer (3) fluchten.
3. Hohlprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine T-Nut (10, 10') zusätzlich zum Nutschlitz (12, 12') Befestigungsöffnungen (22, 22'), beispielsweise Lochraster, aufweist, und daß die Befestigungsöffnungen (22, 22') in einem mit einer Stirnseite (7, 8) der Hohlkammer (3) fluchtenden oder nahezu parallelen Außenschenkel (19, 19') der Nut (10, 10') ausgebildet sind.
4. Hohlprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede T-Nut (10, 10') einen nahezu quadratischen Querschnitt aufweist und daß die mit den Befestigungsöffnungen (22, 22') und/oder mit dem Nutschlitz (12, 12') versehenen Nutschenkel (13, 13'; 19, 19') doppellagig ausgebildet sind.
5. Hohlprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verlängerung der inneren Längsseite (5) der Hohlkammer (3) als Dichtungssteg (9) insbesondere für IP-Dichtungen von Front- und Rücktüren und/oder Deck- und Bodengruppen und doppellagig nach einer Abwinklung ausgebildet ist, wobei die äußere Stirnseite (7) der Hohlkammer (3 ) senkrecht zum Dichtungssteg (9) verläuft.
6. Hohlprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtungssteg (24), beispielsweise zur IP-Dichtung von Seitenwänden ausgebildet ist, der nahezu diagonal zum äußeren Dichtungssteg (9) als verlängerte innere Stirnseite (8) der Hohlkammer (3) angeordnet und als Schenkel (27) einer an der äußeren Längsseite (6) der Hohlkammer (3) verlaufenden, nahezu U-förmigen Nut (26), insbesondere doppellagig nach Umbiegung, ausgebildet ist.
7. Hohlprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Teil im rollierenden Wälzverfahren hergestellt und verbunden ist, insbesondere durch eine Schweißnaht in der inneren Längsseite (5) der Hohlkammer (3), wobei ein korrosionsfestes Material, beispielsweise Sendzimier-Bandstahl eingesetzt ist oder daß es als eim Aluminium-Strangpreßteil ausgebildet ist.
8. Hohlprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine rechtwinklige Anordnung als Vertikal-, Horizontal- und Querholm, die mit einem Eckverbinder (30) fest oder lösbar zu einem Gestellrahmen verbindbar ist.
9. Hohlprofil nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikal-, Horizontal- und Querholme auf vom
Eckverbinder (30) in der Art von Raum-Koordinaten abstehende Passteile (32, 34, 36) mit den jeweiligen
Hohlkammern (3) aufsteckbar sind, wobei die Passteile (32, 34, 36) an einem Sockel (38) des Eckverbinders (30) angeordnet sind.
10. Hohlprofil nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Passteile (32, 34, 36) eine zur Hohlkammer
(3) komplementäre Ausbildung aufweisen und
daß eine selbstjustierende und/oder leitende Anordnung, beispielsweise mit Hilfe von Ausformungen oder Schrauben, erreichbar ist.
11. Hohlprofil nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Passteil (32, 34, 36) ein Mittelteil (40) und einen senkrecht angeordneten oberen und unteren Steg (41, 42) aufweist, wobei die Stege (41, 42) im eingeführten Zustand in der Hohlkammer (3) und an den T-Nuten (10, 10') anliegen, während das Mittelteil
(40) zwischen den Längsseiten (5, 6) der Hohlkammer (3) angeordnet ist.
12. Hohlprofil nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Passteile (32, 34, 36) jeweils einen vorderen, abgeschrägten Einführbereich (39) aufweisen.
13. Hohlprofil nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein am vertikalen Passteil (32) aufgesteckter Vertikalholm bei ebenfalls aufgestecktem Quer- und Horizontalholm lösbar befestigt ist und daß der Sockel (38) mit einer Aufnahme (44) für Rollen, Füsse, Sockel, Kranösen, Deck- und Bodengruppen versehen ist.
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